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Geschrieben

Kleine Frage:

Gibt es irgend eine Benzinpumpenversion an nem Entenmotor, bei der die Stößelstange dort wo sie aus dem Motorgehäuse rauskommt einen Knick hat?

Wenn nein, würde das erklären, warum die Benzinpumpe nix fördert.

Die Pupe die wir abgeschraubt haben, ist keine Orginalpumpe. Und dass der Stößel nen Knick macht, hat uns erst nicht irritiert. Als wir die Pumpe aber per rythmischer Betätigung mit Schraubendreher getestet haben, hat sie gepumpt. Wieder eingebaut und sie pumpt nicht mehr.

Nächste frage: Kann man den Stößel normal einfach heraus ziehen?

Dieser geknickte Stößel lässt sich zwar drehen und auch caa. 1cm rausziehen, aber dann ist Ende.

Wir vermuten: Vorbesitzer hat mit gewalt die Pumpe eingeschraubt und dabei den Stößel verbogen. Aber vielleicht liegen wir ja falsch??

Ach ja: Falls der Stößel nicht einfach herausgezogen werden kann: Wie wird er denn dann demontiert?

Geschrieben

Normalerweise kann man den einfach rausziehen. Da hat wohl einer rumgemurkst.

Geschrieben

hab ich auch schon mal geschafft. Pumpe ohne Pertinaxplatte montiert :-(

Daraufhin war die Stange auch im Motor krumm. Wir haben sie mit etwas Gewalt rausgezogen bekommen und durch eine andere ersetzt. Hat funktioniert

Mosel

Geschrieben

Jau. Ich habe gerade beim Franzosen recherchiert, was ne neue Stößelstange kostet und da gesehen, dass es eine "Distanzplatte" zur Pumpe zu kaufen gibt.

Die hat aber hier definitiv gefehlt.

Kein Wunder, dass der Vorbesitzer die Ente nicht zum laufen bekommen hat.

Danke für die schnellen Antworten!

Geschrieben

Wenn Du auch eine neue Benzinpumpenstößelstange kaufst, achte auf die Länge. Du brauchst die mit der ET-Nr. AY173-99, die ist 110,7mm lang. Die mit der Nummer A173-99, die ist 144,3mm lang und ist zu lang.

Es schadet auch nicht in dem Hohlraum der entsteht, wenn man die Distanzplatte einbaut, ein Häufchen Fett reinmacht, so ist der Pumpentrieb geschmiert.

Geschrieben

Falls die Stöselstange sich nicht rausziehen lässt ist normalerweise eine Motorzerlegung angesagt.Oben abflexen,und nach innen durchschlagen.Geht auch einfacher.Überstehendes Stangenstück abflexen,Pumpe wieder einbauen aber totlegen.Elektrische Pumpe (über Kl.15)einbauen-fertig.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Ich seh gerade, dass ich in diesem Thread noch ne Antwort schuldig bin:

Lösung war damals: Irgend was hinschweißen an den verbogenen Stößel und dann mit Hammerschlägen auf das Irgendwas den Stößel nach außen raustreiben. Ein Nachmittag ging für die Aktion drauf und das Schweißen war haarig, weil überall Zeug im Weg war. Zusätzlich hatten wir Angst, mit der Schweißwärme Motorteile aus Alu zu töten. Hat aber schlußendlich geklappt.

Geschrieben
Ich seh gerade, dass ich in diesem Thread noch ne Antwort schuldig bin:

Lösung war damals: Irgend was hinschweißen an den verbogenen Stößel und dann mit Hammerschlägen auf das Irgendwas den Stößel nach außen raustreiben. Ein Nachmittag ging für die Aktion drauf und das Schweißen war haarig, weil überall Zeug im Weg war. Zusätzlich hatten wir Angst, mit der Schweißwärme Motorteile aus Alu zu töten. Hat aber schlußendlich geklappt.

Und dass Du mit dem Hämmern und dem gewaltsamen Rausziehen Motorteile aus Alu tötest - da hast Du keine Angst gehabt?

Geschrieben
Und dass Du mit dem Hämmern und dem gewaltsamen Rausziehen Motorteile aus Alu tötest - da hast Du keine Angst gehabt?

Natürlich hatten wir Bedenken. Allerdings weniger große. Nicht dass die Antwort dir irgendwie weiterhilft.

Es war einfach so, dass wir entschieden haben, die Sache auf die Art durchzuziehen, trotz Bedenken unseren Entschluss in die Tat umgesetzt haben, und die "Reparatur" per Vorschlaghammer funktioniert hat. Jenes gibt es zu berichten, mehr nicht.

Geschrieben

Hallo rkindle,

elektrische Benzinpumpe, welche und wo kaufen? Wie hast Du das mit dem Benzinrücklauf gelöst?

Salut, Bernd.

Geschrieben

Danke, Claus. Ich finde das Thema sehr interessant. Vielleicht hört mit einer solchen Lösung der Ärger auf, wenn die Autos lange standen (und dann der Vergaser und die Pumpe leer sind und die Pumpe ewig kein Bezin heranschafft). Leider ist die sandtler-Pumpe nur schlecht beschrieben, wie wird sie denn ins System eingebunden, ich sehe nur diese Blockmutter mit Innengewinde. Sie sagen auch, man solle fittings mitbestellen, aber welche? Hast Du die Pumpe mit 2cv-Motoren ausprobiert?

Danke im Voraus für Deine Antwort, Gruß von Bernd.

Geschrieben

Und eine weitere, nicht unwichtige, Frage: Wie funktioniert die Abschaltung im Crash-Fall?

Mosel

Geschrieben

ich habe damit daß es nach längerer Standzeit einen Moment dauert, bis daß genug Benzin zum Anspringen gefördert ist, überhaupt kein Problem. Dann ist an allen Stellen Öldruck, die Lampe ist schon aus und alles ist gut. Das Letzte was ich möchte ist ein sofortiges Anspringen ohne daß sich das Öl schon hat verteilen können. Insofern erschließt sich mir der Sinn der elektrischen Pumpe noch nicht wirklich.

Gruß

Andreas

Geschrieben

Abschaltung: Der SM hatte ab 1972 ein Sicherheitsmodul- dreht der Motor nicht mehr, stoppt die Pumpe...

Carsten

Geschrieben
Das Letzte was ich möchte ist ein sofortiges Anspringen ohne daß sich das Öl schon hat verteilen können. Insofern erschließt sich mir der Sinn der elektrischen Pumpe noch nicht wirklich.

Gruß

Andreas

Dann müsstest Du eigentlich konsequenterweise auch auf die Schwimmerkammer des Vergasers verzichten. Meine Ente springt auch bei Minusgraden immer auf den ersten Zwick an, um die Lager zu schonen warte ich ein paar Sekunden, bevor ich losfahre.

grüsst

Oliver

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

Damit die Pumpe komlett ist sollte man gleich den Vorfilter (mit Fitting) und und einen Abgangsfitting mitbestellen

http://www.sandtler24.de/deutsch/fahrzeugtechnik/motorentechnik/tankanlagen-zubehoer/benzinpumpen/facet

Ich hatte dir Pumpe schon an meinem Lomax mit 2 Bing Vergaser drin und jetzt in allen 3 Threewheelern (2x Guzzi mit 2 Dellorto und 1x Honda CX mit 2 Keithin)

Wenn man eine erzwungene (Unfall-)-Abschaltung will ist das einfach über ein Relais mit Ruhekontakt und der Benutzung des Öldruckschalters zu realisieren.

Das sieht dann wie folgt aus:

1. Motor aus + Zündung aus => kein Öldruck (Öldruckschalter geschlossen)=> Relais auf Ruhekontakt => Pumpe aus

2. Motor aus + Zündung ein => kein Öldruck (Öldruckschalter geschlossen)=> Relais auf Arbeitskontakt => Pumpe aus, bei Bedarf kann die Schwimmerkammer über einen parallel zum Öldruckschalter geschalteten Taster (Arbeitskontakt) gefüllt werden

3. Anlassen (Motor springt an / läuft) => Öldruck ist da => Öldruckschalter öffnet => Relais fällt auf Ruhekontakt => Pumpe läuft

4. Unfall => Zündung ein + Motor aus => kein Öldruck (Öldruckschalter geschlossen) => Relais auf Arbeitskontakt => Pumpe aus

Der Schwimmerkammerfülltaster wird normal nicht benutzt, da in der Schwimmerkammer genug Sprit für den Anlassvorgang (Öldruck kommt ja dann nach 2..3 Sekunden) vorhanden ist, ist aber nach längerer Standzeit sinnvoll.

Sowohl Relais als auch Pumpe werden über Zündungsplus versorgt.

Die Pumpe selbst ist extrem einfach aufgebaut, besteht im wesentlichen durch einen durch wechselndes Magnetfeld hin-und her bewegter Pumpenstössel.

Claus

Bearbeitet von XMClaus

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