Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

accm Hannes L. vom TÜV
Geschrieben

Immer wieder wird in Beiträgen, gerade wenn es sich um technische Änderungen an älteren Fahrzeuge handelt, nach Briefkopien gefragt. Diese Kopien sollen dem Sachverständigen vom TÜV als Prüfgrundlage dienen und ihn davon überzeugen, dass die gewünschte Änderung unbedenklich sei.

So zum Beispiel in der Diskussion Reifen für die DS, die auch in der ACCZ 04/2003 abgedruckt war.

Besonders engagiert ist dabei ACCM Martin Stahl, der die Seite CitDocs eingerichtet hat. Hier werden Dokumente wie Reparaturanleitungen, ABE’s, Anbauanleitungen für Anhängevorrichtungen und eben auch Briefkopien ins Netz gestellt. (Bitte nicht falsch verstehen: auf der Seite CitDocs sind sehr viele nützliche Dokumente gesammelt. Danke, Martin.)

Ich selbst arbeite als Sachverständiger beim TÜV und wundere mich, warum Ihr alle so scharf auf Briefkopien seid?

OK. Man hat einfach das Gefühl, daß man etwas schriftliches dabei hat. Aber eigentlich dürfte ein Brief mit einer Änderung keinen Kollegen beeindrucken: Vielleicht hat der Sachverständige, der vor zig Jahren eine Eintragung gemacht hat, einen Fehler gemacht.

Ich weiß, daß ich selbst auch schon Mist eingetragen habe; Also wenn man mir eine Briefkopie mit einer Änderung vorlegt, die ich selbst gemacht habe, würde ich im neuen Fall wieder neu prüfen.

Noch dazu, wenn es sich bei der Briefkopie um die eines Fahrzeugs handelt, das inzwischen einen neuen Brief bekommen hat (z.B. wg. Vollabnahme). Dann ist weder nachvollziehbar, wann und wo die Änderung eingetragen wurde und was eventuell gestrichen worden ist, noch welche Auflagen und Beschränkungen gemacht wurden.

Eine Eintragung einer Änderung in einem Fahrzeugbrief gilt nur für dieses Fahrzeug mit dieser Fahrgestellnummer und leitet keinen Rechtsanspruch für die Eintragung der gleichen Änderung an einem gleichen Fahrzeug – aber mit anderer Fahrgestellnummer – ab.

Also: Wundert Euch bitte nicht, wenn der Sachverständige beim TÜV die mühsam besorgte Briefkopie einfach ignoriert.

Viele Grüße, Hannes.

Geschrieben

Schön, daß einer der Herren in den (zumeist) blauen Kitteln unter uns

weilt.

Bisher waren meine Erfahrungen mit diesen Menschen eher positiv.

Ich hoffe, das bleibt auch mit zunehmendem Alter meiner Fahrzeuge so...

Geschrieben

Hi Hannes,

vielleicht möchte unsereins dem freundlichen Prüfer ja nur mal einen kleinen Hinweis geben, das man mit seinem Begehren nach Eintrag nicht so ganz von einem anderen Stern kommt. Und wenn die Kopie nichts nützt, einer wohlwollenden Beurteilung schaden tut sie doch nicht, oder?

Anders sollte es mit den ABE sein. Die lasse ich mir vom Hersteller der AHK (z.B.) faxen, und der Prüfer braucht die ja auch.

Ich habe mit Prüfern auch lange keine Probleme mehr. Man weiß halt mitlerweile wo welche Fahrzeuge nicht so gern gesehen werden. Mit meinem HY war das damals in den 70ern noch anders. Au weia!

Gruß

Geschrieben

hallo,

tut mir leid, aber die institution Tüv ernstzunehmen fällt mir mittlerweile reichlich schwer. egal ob freie sachverständige oder Dekra oder Tüv selber, man kann an unterlagen haben was man will und an den falschen prüfer geraten und nix geht und man kann glück haben und aufgrund des unwissens der prüfer was eingetragen kriegen, was in der grauzone ist.

was aber echt ankotzt ist die unbeständigkeit und willkür mit der das ganze von statten geht.der eine sagt ja und trägt was ein, der andere 2 jahre später zweifelt an der eintragung und trägts wieder aus, dem einen reicht ne briefkopie, gesunder menschen- und technikverstand und ne nummer auf ner alufelge um diese einzutragen, der andere muss erst trotz umfangreicher unterlagen in denen jedes detail genau erklärt ist, den hersteller nochmal anrufen um sicher zu gehen.

und der grösste witz: die jungs sind a) weder haftbar noch verantwortlich für von ihnen abgenommene sachen, B) noch kann man sicher sein, dass man mit einer eintragung auf der sicheren seite ist, weil man sie im extremfall wieder aberkannt kriegt.

alles kindergarten. schon der umstand, dass es kein einheitliches prüf- und tüv-system bundesweit gibt ist blödsinn. aber genausowenig gibt es anscheinend grundlagen nach denen eintragungen stattfinden.

für den gutmann-nachrüstkat für den 205 GTI 1.6 hab ich im laufe der jahre 7 grundverschiedene eintragungen zusammengetragen, der 1te schreibt nur: ziff 33 ... g-kat festgestellt am tag so und so ... und streicht die schlüsselnummer 03 um daneben die 01 hinzuschreiben und macht durch ne weitere streichung aus schadstoffarm E einfach schadstoffarm, der 2te schreibt ... ziff 33: gutmann-nachrüstkat-anlage mit steuergerät GM 2000 10-01 gemäss ABE C 1619 vom tt.mm.jj und setzt in eine zweite spalte die daten schadstoffarm und 01. der dritte schreibt ... mit g-kat gutmann ... und lässt aber die schadstoffarm E 03 stehen, der 4te braucht ganze zwei komplette spalten im brief um den kat dann nach telefonischer anfrage bei gutmann als ... schadstoffarm E2 schlüsselnummer 77 ... einzutragen.

und das alles mit jeweils absolut identischen bauteilen und identischen gutachten ....

wenn wir hier nicht verarscht werden?!?

dann ein netter prüfer. das auto hat noch ein jahr Tüv, der verlorengegangene bericht in kopie wird aber verweigert, also neue HU ... ja, die bremsleitungen sind total fertig, die müssen neu ! ... ähem, die leitungen?! die sind doch o.k., schauen sie mal, die sind absolut im grünen bereich ... ne ne, die müssen neu ! ... na toll, und die schläuche ? ... die können sie lassen, die sind o.k. ...

also komplett neue bremsleitungen eingezogen, obwohl die alten eigentlich absolut technisch akzeptabel waren und dabei festgestellt, dass gegen die aussage des prüfers die bremsschläuche total fertig sind und poröse stellen haben und zudem an zwei stellen aufgrund sehr knapper einbaulänge schon arg geknickt sind. also auch die cshläuche neu gemacht und v.a. längere verbaut.

auf die zur-rede-stellung hat der mann nur mit achselzucken reagiert, dass die bremsleitungen jetzt im ausgebauten zustand o.k sind und die schläuche porös waren hatte er nix zu sagen, bat aber brav um seine 40 euro nachprüfgebühr. man hätte ihn mit dienstaufsichtbeschwerden auf den mond katapultieren sollen ... unqualifiziert, inkompetent und unfreundlich.

man hat den eindruck, es geht in vielen solchen fällen nur ums geld, leider.

zu guter letzt noch was zu dem kat: ... kat eingebaut und vorgeführt kam der prüfer unterm auto vor ... ich kann die nummer des torsos nicht finden ... da müssen sie nochmal ne unterlage vom hersteller holen ... und ne nachprüfung machen.

am nächsten tag ohne unterlagen nochmal zum selben Tüv, die nachprüfung bezahlt, der typ geht unters auto, leuchtet mit seiner lampe rum ( die nummer kann immer noch nicht da sein, da das aufgepunktete schild abgefallen war) komt vor, geht in sein büro, holt die papiere und händigt sie aus und wünscht nen schönen tag.

Tüv. Ihre Dienstleister.

grüsse, kris

Geschrieben

Hallo accm Hannes L. vom TÜV,

das wundert mich jetzt aber schon ein bisschen. Ich weiss nämlich, dass die

CDAG momentan für alle möglichen alten Citroens (vor allem DS) Briefkopien

zusammen sucht um diese ihren Kunden bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.

Sollte die CDAG hier auch einem Irrtum aufgesessen sein?

Ansonsten könnte ich ähnliche Stories wie kris erzählen. Da es schon etwas

spät ist, vielleicht nur eine aktuelle:

Vor ein paar Wochen war die DS beim TÜV. Bremsenprüfstand. Vorne links 320

Nm, vorne rechts 310 Nm. Handbremse links 190 Nm, rechts 200 Nm. Die Beläge

waren vielleicht 5000km alt. Prüfer: "die Beläge müssen gewechselt werden".

Verdutzter DS-Fahrer: "Die sind aber fast neu und sie bremsen ja auch prima".

Prüfer: "die Beläge müssen gewechselt werden". DS-Fahrer: "Die Beläge kann

man doch von unten gar nicht sehen. Und von oben nur, wenn man einige Teile

abschraubt." Prüfer: "Keine Diskussion. Kein Stempel."

Anderer TÜV: "Der bremst ja super!". Stempel.

Jetzt bitte nicht falsch verstehen. Ich möchte hier in keinem Fall eine ganze

Berufsgruppe diskreditieren. Ich habe auch schon extrem freundliche TÜV-Prüfer

erlebt, die sich sogar für das Auto (bei mir sind es meistens alte Franzosen oder

Italiener) interessiert haben. Du, lieber Hannes, gehörst sicher zur letzt-

genannten Gruppe. Aber leider passiert das relativ selten und man bekommt

den Eindruck, dass bestimmte Durchfallquoten für alte ausländische Autos

erreicht werden müssen, unabhängig vom Zustand des betreffenden Fahrzeuges.

Das ist jetzt wirklich nicht persönlich gemeint, ich gehe jedesmal unvorein-

genommen und ohne Vorurteile zum TÜV oder zur DEKRA, ehrlich.

Ansonsten, Respekt für Dein Outing ;-)

Martin

Geschrieben

Hallo Hannes vom TÜV,

Hallo ihr anderen,

was hier so erzählt wird, kann ich für meinen Teil nicht unterstützen - jedesmal, wenn ich bisher beim TÜV war, hatte ich extrem freundliche Prüfer, die dazu noch mit sich reden haben lassen.

Was mir allerdings am TÜV (und Dekra etc.) fehlt, ist die Information der Autofahrer. Was darf ich nun an mein Auto anbauen?! Nur Teile, für die es für meinen Wagen ne ABE gibt? Wie schaut's aus mit Anbauteilen, für die es speziell für mein Auto KEINE ABE gibt (oder für die ich nicht mal irgendeine ABE / Teilegutachten o.ä. besitze)???

Hier ist sich der TÜV leider nicht einig - es fehlt wieder an einheitlichen Prüfkriterien. Und die Antworten in Foren liegen auch immer sehr weit auseinander.

@Hannes: Kannst du da mal was zu sagen? Wie gesagt, drei Anrufe bei ein und derselben (!) Prüfstelle erbrachten drei verschiedene Aussagen, da drei verschiedene Sachverständige.

Gruß,

pUsCHEl

Winni the Pooh
Geschrieben

Naja, ich weiß auch das eine TÜV-Eintragung eher vom Wetter abhängt wie von den besorgten Unterlagen und das es manchmal wirklich wichtiger ist ob der Prüfer morgens seinen Kaffee frisch hatte wie das der Umbau regulär ist (Ich hatte schon mit einem Ford Granada mit Turbolader-Umbau in Limburg gesagt bekommen "Verkehrsuntauglich" und nachdem ich mit einer Stunt-Einlage und Handgreiflichkeiten vom TÜV geflüchtet bin (echt wahr) bekam ich am gleichen Tag in Frankfurt die Eintragung "ohne Mängel") aber was will man den machen?

Irgendwo muß man anfangen.

Mein erster Anruf beim TÜV : Bringen Sie alle Unterlagen mit.

Und, wenn man keine hat?

Wenn man keine Freigabe von Citroen bekommt?

Was dann?

Dann ist ein schlecht kopierter Brief von einem der die Abnahme hat besser wie heiße Luft.

Winni

Geschrieben

manchmal hab ich so das gefühl, dass es mit dem verhältnis zum tüv hier bei manchen so bestellt ist wie das verhältnis mancher tüv-prüfer zu manchen fahrzeugen: es wird die schwächste stelle gesucht.

aus meiner sicht gibt es sicher unterschiede zwischen der "prüfqualität" - der eine prüft lässig und nimmt´s nicht so furchtbar genau, der andere ist hingegen ein scharfer hund und lebt seine marken-vorlieben aus.

das ist aber unterm strich überall da so, wo menschen arbeiten und dinge beurteilen sollen, sei dies nun beim tüv, in der schule oder sonstwo.

klar, es gibt im technik-bereich quantifizierbare messgrößen, die nicht so ohne weiteres vom tisch zu wischen sind - aber letztlich bleibt auch hier immer eine unwägbarkeit übrig, die sich mensch nennt: der eine stört sich nur an nicht 100% gleichmäßig ziehenden bremsen, der andere stört sich daran UND an der tatsache, dass noch ein paar kleinigkeiten nicht in ordnung sind.

deshalb jetzt herzugehen und alle tüv-prüfer zu verteufeln, ist mit sicherheit verkehrt. ich wollte den job nicht machen müssen.

Geschrieben

Hallo!

Ich wundere mich regelmäßig über die uneinheitlichen Maßstäbe zur Eintragung.

Letztes Jahr wollte ich Reifen mit geringfügig anderen Dimensionen für mein Motorrad

eintragen lassen.

Dies deshalb, weil diese Größe wesentlich leichter verfügbar ist.

Nachdem ich mir direkt von der Homepage des Herstellers eine entsprechende Freigabe ausgedruckt habe,

bin ich damit hin zur DEKRA.

Der dortige Prüfer wollte mir die Reifen dennoch nicht eintragen.

Dies mit der Begründung, dass ich die Freigabe im Original bräuchte und Ausdrucke gefälscht werden könnten.

Also den Hersteller angerufen und mir die Freigabe im Original schicken lassen.

Beim nächsten Versuch habe ich mich direkt an einen für Motorräder bekannten Prüfer

beim TÜV gewandt.

Ihr werdet es nicht glauben - der wollte überhaupt gar nix sehen und hat mir die Reifen eingetragen.

Ich habe ihn dann daraufhin angesprochen.

Er war dann fast schon beleidigt und hat mir seine Entscheidung damit begründet,

dass er schließlich Ingenieur wäre und sich seine Kompetenz deshalb nicht auf das Abschreiben

von Gutachten beschränken würde.

Deshalb würde er viele Dinge eintragen, für die kein Gutachten vorliegt, gleichzeitig hätte er aber auch

schon Eintragungen verweigert, für die zwar ein Gutachten vorlag, ihm der Umbau aber doch

allzu haarsträubend erschien.

Von Bekannten habe ich auch schon gehört, dass er durchaus auch mal eine Fahrgeräuschmessung

vornimmt oder eine ausgedehnte Probefahrt zur Ermittlung der Fahreigenschaften durchführt.

Der gleich Prüfer hat mir wegen meiner leckenden Telegabel übrigens auch schon die neue

Plakette verweigert und mir gleich ausführlich erklärt, was da so alles passieren kann.

Einwandfrei! So stelle ich mir einen echten Prüfer vor!

Da kann ich nur sagen: Hut ab!

So viel Kompetenz und Eigenverantwortung kann man sich nur wünschen!

Unverständlich ist mir dagegen, wie der Vorbesitzer meines C15 beim GTÜ die Plakette bekommen konnte.

Trotzdem die gesammte Vorderradaufhängung und die hinteren Schwingarmlager

VOLLKOMMEN ausgeschlagen waren,

notierte er in seinem Bericht lediglich die fehlenden Pedalgummis und die angeblich leicht

undichten Stoßdämpfer als geringe Mängel und hat die neue Plakette drauf geklebt.

UNVERANTWORTLICH!

Grüße,

Oliver

Geschrieben

So wertlos wohl doch nicht, bei einem Neueintrag (erster deutscher Brief für den Spitfire mit Kunststoffkarosse eines Bekannten) war der Prüfer ganz glücklich, als er die Kopie eines Briefes für diesen Typ bekam.

Geschrieben

HI.

Beim TÜV ...

Gibt solche und solche. Hier beim TÜV gibt es einen Herrn M. Dip.... Sehr nett und hat ahnung (fährt auch Citronen).

Wollte meine TRX Reifen eingetragen haben. Hatte keinen Brief vom schlacht Auto und nix von Citroen.

Er hat sich das angegut. Meinte mm. Original Miche... Teuer. Antwort Ja. Die von AVON haben die scheuerkannte hier nicht, sehen sie die dickel wulst, is ganz praktisch wenn man mall am Bordstein kommt. Verschwand mit meinem Brief in seinem Kabuf zog ziehlsträbig einen Ordner herraus und trug mir meine Pneus ein.

Als ich dann die Reifen dann auf mein BX S II eingetragen haben wollte, war mein freund beim TÜV net da (Uralub). Mmm, seine Kolegen dürfen wohl net.

Also zur Dekra. Die völlig aufstand. Selbst geschnitzt usw. Auf meine Blöde Frage ob man was gegen Citroen hätte meinte man nur warum. Nu ja aber der BMW da hinter mir in der Schlange. Wollen wir wetten das der im Schein. Eine ähliche größe drinne hat. Niemal!!! Nach reinsehen und schokiert sein. Wurden meine Pneus eingetragen.

Der BX bekam dann eine AHK. Ausgebaut Brief kopiert. TERMIN beim TÜV. Hin, drunter gegut. JA, sehr vorbildlich sogar neue Schrauben. Rein, ähm Westfalia richtig? Antwort jub. Ordner auf und bingo eingetragen.

Der GTI Spoiler wurde, wieder wegen Urlaub, bei den Dekra Menschen eingetragen. War sogar extra beim Citroen Händler. Dekra kommt, gugt und spircht und jetzt. JA, da spoiler, bitte eintragen. NE. WIE NE?! Denn brauchen sie nicht eintragen lassen das ist so ok. WAS????!!!!! Ich hab extra von Citroen den Wisch hier. JA, und macht nix past so. Und wenn ich drauf bestehe das sie ihn mir eintragen? Von mir aus. Schrieb mir ein "Heckspoiler... Freigabe Citroen". Toll dachte ich mir.

Dann gibt es da noch so tolle geschichten. AHK`s z.B: dürfen wenn keine anbauanleitung vorliegt in den Alten Bundesländern (Westen) angeblich nur vom TÜV eingetragen werden. In den Neunen Bundesländern (osten) nur von der DEKRA. Ja, ne is klar.

Geschrieben

> der eine stört sich nur an nicht 100% gleichmäßig ziehenden bremsen

Da gibt es genaue Vorschriften. Bei der Handbremse dürfen 50% Unterschied sein,

bei der Betriebsbremse 25%. Da gibt es überhaupt keinen Ermessensspielraum des

Prüfers.

> ich wollte den job nicht machen müssen.

Ich auch nicht, aber der TÜV-Prüfer schon.

Ich will auch nicht alle TÜV-Prüfer verteufeln (habe ich auch nicht), aber manchmal

kann man schon madig werden.

Martin

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Wenn ein TÜV-Prüfer eine mühsam besorgte Briefkopie ignoriert: einfach zum nächsten TÜV gehen. Man kann das vorher kurz fragen, ob der Herr Intschinör sich traut, auf Grund einer Briefkopie und einer Sichtung des Objekts eine Eintragung zu machen. Wenn der Intschinör ein echter Ingenieur ist, hat er auf Grund der Sachlage entweder kein Problem oder SACHLICH begründete Zweifel. Wenn hingegen der Intschinör nur ein Paragrafenreiter und Dienstvorschriftsgutachteneinhalter ist und dabei den ingenieurtypischen technischen Ermessensspielraum nicht sinnvoll nutzen will, weil er auf Grund einer AKTENLAGE entscheidet und nicht auf Grund einer SACHLAGE: ihn stehen lassen und ab zum nächsten TÜV. Leider muss man sich den kundenorientierten TÜV-Dienstleister immer noch suchen, der Tips und Ratschläge für die Möglichkeiten von Eintragungen gibt und der souveräne Entscheidungen treffen kann. Ist immer noch nicht selbstverständlich.

Gruß von P.

Geschrieben

Jaja, der TüV...

Hab bislang eigentlich nur gute Erfahrungen bei der DEKRA gemacht, haben hier einen ganz nette Prüfer zur Verfügung:

Ölender Motor: "Naja, solangs mir nicht auf den Kopf tropft, was soll man denn machen? Ist eben kein Neuwagen, da kann ch nicht verlangen dass der blitzblank ist..."

Anbau AHK am BX: "Hmm... hab ich noch nie gesehen wie das bei Cit aussieht... soll das echt an den 4 Schrauben halten?" - "Ja, steht so in der Anleitung. Haben nur die eine Schraube andersrum eingesetzt, dann kommt die nicht so nah an die Bremsleitung." - " Ach, stimmt, klingt logisch. Passt schon." - Eintrag.

Also, was will ich denn mehr?

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...