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XM zieht nach links


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Geschrieben
Autoklinik Rosenstock ist DER Citroën-Spezialist im Raum Frankfurt/Mainz.

Und wie ich bereits in #17 geschrieben habe, ein 2.0 hat KEIN Diravi.

Diravi hat nur V6 und V6.24V .

Der 2.0 hat auch keine "normale" Servolenkung. Wie gesagt, normalerweise geht der stur gradeaus.

Weißt Du welche er hat? Ne normale Zahnstange ohne alles doch bestimmt nicht.

Was isn das, Diravi?

Weil mein Vadder hatte nen XM 2,0, wo die Lenkung nach dem Anhalten automatisch auf Mittelstellung gestellt wurde (son quatsch, die armen Gelenke).

Was den nun, hat der nun Rückstellung oder nicht, ich hatte noch keinen, aber hier wiederspricht sich gerade was.

Geschrieben (bearbeitet)

2.0 DIRASS - Funktionsweise der Lenkkraftunterstützung wie DIRAVI, nur ohne Rückstellung, ohne eigene Kugel und Geschwindigkeitsanpassung.

Die Rückstellkraft ist immer die selbe, Lenkradeinschlag auch. Für Normaloautofahrer wirkt die etwas gefühllos. Bei hohen gGeschwindigkeiten fehlt mir etwas die veränderte Rückstellung der Diravi.

DIRAVI hat NUR V6 und V6.24V . Kein 2.0 hat eine Diravi!

Und was soll das mit "die armen Gelenke"??? Das ist Quatsch, mach keine Sprüche, wenn Du keine Ahnung von der Technik hast.

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben (bearbeitet)
Und was soll das mit "die armen Gelenke"??? Das ist Quatsch, mach keine Sprüche, wenn Du keine Ahnung von der Technik hast.

Alter, zieh dir mal den Stock raus. Weißte doch, dass man nicht im Stand lenken soll weil das die Spurstangenköpfe etc. unnötig stark belastet! Noch nie ohne Servolenkung gefahren? Da merkt man das nämlich.

/Und wenn man im Stand das Lenkrad gedreht hat, hat es sich von alleine zurück gedreht. Es war ein XM 2,0.

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben

Das war dann aber kein deutsches Modell. Der 2Liter wurde hier so nicht angeboten.

Geschrieben

Ja, kann sein. Und was ist mit den Gelenken?? Das ist doch Blödsinn, im Stand das Lenkrad auf Mitte zu drehen. Oder was ist, wenn ich in ner Kurve stehe und wenns grün wird, will ich weiter der Kurve nach? Muß man immer das Lenkrad festhalten oder wieder neu einschlagen. Mir will kein Vorteil davon einfallen. Geschwindigkeitsabhängige Lenkempfindlichkeit oder -leichtgängigkeit steht wieder auf nem anderen Blatt.

Geschrieben

Oh, hier wird´s lustig :)

Na, wie auch immer, der Stefan wird´s schon richten ;)

Gruß

Torsten

Geschrieben

Dennie, Du lebst hier gefährlich :D Die, die Diravi haben, schwören drauf. Ich bins auch einmal gefahren, und hätt das gern in meinem.

In Nullstellung ist auf den Fahrwerkskomponenten die wenigste Spannung. Das gilt für Federbein genauso wie für Stabi. Dreh mal am Lenkrad, und schau Deinem Federbein zu, das kippt nach vorn oder hinten und gibt Druck auf die Koppelstangen und vor allem oben aufs Domlager.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Diravi ist die mit großem Abstand beste Lenkung, die ich kenne. Ein Vorteil zum Verständnis: Sie läßt sich nicht von außen beeinflussen. Bedeutet unter anderem: Falls man z. B. nach 12 Stunden Fahrt leicht übermüdet mit 60 Sachen einen Bordstein mitnimmt, haut es einem das Lenkrad nicht aus der Hand und das Auto nicht aus der Spur. Von der Seitenwindunempfinflichkeit etc. mag ich gar nicht erst reden.

(Edit)

Das ist doch Blödsinn, im Stand das Lenkrad auf Mitte zu drehen. Oder was ist, wenn ich in ner Kurve stehe und wenns grün wird, will ich weiter der Kurve nach? Muß man immer das Lenkrad festhalten oder wieder neu einschlagen. Mir will kein Vorteil davon einfallen.

Stell dir vor, du stehst auf einer Linksabbiegespur. Hast links eingeschlagen und wartest auf Grün. Dann rummst dir jemand kräfig hinten rein - und du wirst wegen der eingeschlagenen Lenkung

in den Gegenverkehr geschoben. Mit der Diravi geht das nicht.

Oder, steigst in ein geparktes Fahrzeug ein und fährst schwungvoll rückwärts aus der Parklücke. Schwupps, knirsch, Lenkung war eingeschlagen. Mit Diravi: Passiert nicht, man weiß IMMER wie die Räder stehen.

Ich behaupte sogar, daß ich ernsthaft über die Neuanschaffung eines C5 nachdenken würde, wenn er diese Lenkung hätte.

Falls in einem Auto die Achsaufhängung durch Lenken im Stand beschädigt würde, wäre das ein Grund für mich diese Karre nicht zu kaufen. Früher gab es ja oft die Meinnung, die Reifen würden Schaden nehmen - mag sein vor 40 Jahren. Ich glaube an sowas jedenfalls nicht und wurde in den letzten 25 Jahren auch nicht durch Schäden überrascht.

Und nochmal, es wurde ja bereits geschrieben: In einem Xm 2.0 gibt es keine Diravi. So wurde das Auto nie gebaut, für kein einziges Land. Aber vielleicht gab es einen skurilen und sicher einzigartigen Umbau.

Die Dirass ist hingegen eine stinknormale Zahnstangenlenkung. Einzige Besonderheit: Die Lenkunterstützung erfolgt über die Hydraulikpumpe, die auch Fahrwerk und Bremse versorgt. Sonst ist nichts spezielles mehr dran.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Die Unempfindlichkeit gegen Seiteneinflüsse ist aber die Selbe. Ich hab auf der Autobahn mal nen fußballgroßen Steinbrocken mitgenommen, grad so verfehlt, daß mir der die Flanke aufgeschnitten hat außen. Null Zug, bei jedem normalen Auto mit Servo hätts da das Lenkrad mir aus der Hand geschlagen.

Die beiden Wagen zum Überführen(Nissan Primera und Golf5), die mir auch auf der Bahn nen Platten beschert haben, ließen sich beim Platzer nur mit allergrößter Mühe in der Spur halten. Wie gut, daß man da das Lenkrad eh fester halten muß :D

Der XM hat nichtmal gezuckt, zog nur nach dem Knall immer stärker nach links.

Geschrieben
Die Diravi ist die mit großem Abstand beste Lenkung, die ich kenne. Ein Vorteil zum Verständnis: Sie läßt sich nicht von außen beeinflussen. Bedeutet unter anderem: Falls man z. B. nach 12 Stunden Fahrt leicht übermüdet mit 60 Sachen einen Bordstein mitnimmt, haut es einem das Lenkrad nicht aus der Hand und das Auto nicht aus der Spur. Von der Seitenwindunempfinflichkeit etc. mag ich gar nicht erst reden.

Genau diese Gründe kann man auch als Nachteile sehen, z.B. dass die Lenkung keine Straßeneinflüsse weitergibt und damit absolut gefühllos wird. Wenn die Energie, die beim Aufknallen auf den Bordstein, komplett in die Aufhängung und Lenkmechanik weitergegeben wird weil diese starr stehenbleibt, anstatt einen Teil dieser Energie in nachgebende Lenkbewegung umzuwandeln, geht tendenziell mehr kaputt. Sicherheitsplus stimmt.

Falls in einem Auto die Achsaufhängung durch Lenken im Stand beschädigt würde, wäre das ein Grund für mich diese Karre nicht zu kaufen. Früher gab es ja oft die Meinnung, die Reifen würden Schaden nehmen - mag sein vor 40 Jahren. Ich glaube an sowas jedenfalls nicht und wurde in den letzten 25 Jahren auch nicht durch Schäden überrascht.

Es ist doch eine ganz einfache Logiksache: Lenken im Stand erfodert viel größere Kraft als Lenken schon bei langsamer Fahrt, richtig? Also leiden auch alle Teile mehr, die dieser Kraft ausgesetzt sind. Wenn die Fahrwerkskomponenten beim XM stabil sind, schöne Sache aber sie würden noch länger halten wenn nicht im Stand gelenkt würde. Wie gesagt, ohne Servo merkt mans richtig. Ich hab auch schon 1-2 Berichte in Autozeitungen gelesen, in denen die stabile, langlebige Vorderachse des Xantia gelobt wurde. Habe auch noch die ersten Spurstangenköpfe drin.

Und nochmal, es wurde ja bereits geschrieben: In einem Xm 2.0 gibt es keine Diravi. So wurde das Auto nie gebaut, für kein einziges Land. Aber vielleicht gab es einen skurilen und sicher einzigartigen Umbau.

Gruß

Torsten

Kann auch sein. Und nochmal, der Motor war ein 2 Liter und das Lenkrad drehte sich von allein im Stand zur Mitte zurück. Vielleicht war der Motor nicht original oder die Lenkung, es war kein Neuwagen. Ich kann mich noch an eine "doppelte" Heckscheibe erinnern, das Display (ganz links?), was immer was zu melden hatte wg. Tür auf oder so, glaub 4 Fensterheber, das wars so spontan. Vielleicht kann der geneigte Fan daran ja irgende Ausstattung erkennen.

Geschrieben (bearbeitet)
Genau diese Gründe kann man auch als Nachteile sehen, z.B. dass die Lenkung keine Straßeneinflüsse weitergibt und damit absolut gefühllos wird. Wenn die Energie, die beim Aufknallen auf den Bordstein, komplett in die Aufhängung und Lenkmechanik weitergegeben wird weil diese starr stehenbleibt, anstatt einen Teil dieser Energie in nachgebende Lenkbewegung umzuwandeln, geht tendenziell mehr kaputt. Sicherheitsplus stimmt.

Dieses Wichtignehmen der Weitergabe der Straßeneinflüsse durch die Lenkung halte ich für eine schwachsinnige Modeerscheinung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Ich brauche sie nicht. Ob der Wagen die Haftung verliert merke ich auch ohne die Lenkung deutlich: Geräusche, Fliehkräfte, Rubbeln, Motorgeräusch... In einigen Jahren CX hab ich immer ganz genau gewußt, was das Auto macht und wurde niemals von einer Reaktion oder gar einem Ausbrechen überrascht. Was nicht heißt, das mir ein CX nie ausgebrochen wäre ;). Wobei, wenn ich schnell fahre, ist mein Radio immer aus, sonst fehlen mir wichtigen Informationen vom Auto und ich werde unsicher.

Zur Belastung der Aufhängung weil die Lenkung nicht nachgibt: Ich habe lieber einen verbogenen Querlenker als einen Menschen auf dem Bürgersteig überfahren zu haben.

Nichtsdestotrotz sind die Vorderachsen von Xantia, Xm, C5 I im Vergleich zu CX und Xm wie Spielzeug dimensioniert. Und fahren sich ja auch entsprechend.

Gruß

Torsten

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben

Ich sollte meine Beiträge fertig schreiben und korrekturlesen, bevor ich sie absende, Sorry.

Zur Belastung der Aufhängung weil die Lenkung nicht nachgibt: Ich habe lieber einen verbogenen Querlenker als einen Menschen auf dem Bürgersteig überfahren zu haben.

Nichtsdestotrotz sind die Vorderachsen von Xantia, Xm, C5 I im Vergleich zu CX und SM wie Spielzeug dimensioniert. Und fahren sich ja auch entsprechend.

Gruß

Torsten

Geschrieben (bearbeitet)
Dieses Wichtignehmen der Weitergabe der Straßeneinflüsse durch die Lenkung halte ich für eine schwachsinnige Modeerscheinung, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat. Ich brauche sie nicht. Ob der Wagen die Haftung verliert merke ich auch ohne die Lenkung deutlich: Geräusche, Fliehkräfte, Rubbeln, Motorgeräusch... In einigen Jahren CX hab ich immer ganz genau gewußt, was das Auto macht und wurde niemals von einer Reaktion oder gar einem Ausbrechen überrascht. Wobei, wenn ich schnell fahre, ist mein Radio immer aus, sonst fehlen mir wichtigen Informationen vom Auto und ich werde unsicher.

Geht mir genauso im Xantia weil die Lenkung auch kaum was überträgt. Im Peugeot 205 ohne Servo brauchte ich kein Gehör oder angestrengte Feinfühligkeit, die Straße war sozusagen im Lenkrad und da fuhr sichs bei Schnee und Eis entspannter.

Zur Belastung der Aufhängung weil die Lenkung nicht nachgibt: Ich habe lieber einen verbogenen Querlenker als einen Menschen auf dem Bürgersteig überfahren zu haben.

Nichtsdestotrotz sind die Vorderachsen von Xantia, Xm, C5 I im Vergleich zu CX und Xm wie Spielzeug dimensioniert. Und fahren sich ja auch entsprechend.

Gruß

Torsten

Wat, verbogener Querlenker geht gar nicht, lieber schön sanft von einer Menschenmenge abgebremst werden.

/Statt Post editiert noch einen drunter gesetzt und mir den Spaß verdorben. :(

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben

Es nervt doch gewaltig, wenn man sich die ganze Zeit im Lenkrad verkrallen muß, damit der Karren sauber gradeaus läuft.

ich bin jahrelang beruflich PKWs quer durch D und Europa gefahren, eine lenkung, die dem XM gleichkommt(und ich hab nu nur die Billigversion), hab ich bei keinem Fahrzeug gehabt.

Dieses "direkte" wird überschätzt, man muß ständig aufpassen, kann nicht entspannt mit einer Hand fahren, muß in Kurven teils noch nachkorrigieren.

Am stärksten hab ich das auf dem Stück sehr schlechte A3 zw. Passau und Straubing mit wechselweise Golf5 und XM. Sorry, aber der Golf fuhr durch die Wellen kaum mal streßfrei gradeaus, man mußte die ganze Zeit beidhändig lenken und das Lenkrad fest im Griff halten. Im Xm locker Hand auf die Ablage und mit zwei Fingern. OK, vom Fahrwerk sag ich mal lieber nichts :D

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