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Geschrieben

Moijn, Moijn, Gemeinde,

benötige Euer Fachwissen zum richtigen, dauerhaften (!!!) Korrosionsschutz einer AHK (Westfalia, starrer Kopf), die komplett zerlegt und supergründlich "rauh", aber

ohne hohen Material-Abtrag) gestrahlt ist. Sollte ursprünglich pulver-beschichtet werden, geht aber wohl nur nach vorherigem verzinken - so der Beschichter "plötzlich"...

Suche also dringend (wegen aktuellem "Rohmetall-Charakter") Info über die "richtigste" und lange haltende Behandlung der AHK - dass ich NiRo-/Edelstahlschrauben haben

muss zur Verschraubung, weiß ich schon - aber sonst leider nix...icon7.gif

Danke für Eure Antworten im Voraus!

Freundliche Grüße aus dem versinkenden Niederberg

Andreas SK

Geschrieben

Hi Andreas,

also ich komme sehr gut mit Hammerite klar.

Nimmt man auch für Außengeländer-bei mir vor 20 Jahren gestrichen und heute immer noch top.

Gruß Torsten

Geschrieben

Hammerite ist sicherlich gut. Als Alternative empfehle ich dir beim Korrosionsschutzdepot im Internet vorbei zu schauen. Dort findest du genug Materialien und auch Informationen zum Einsatzzweck und zur Verarbeitung.

Geschrieben

Guten Metallgrund aus einem Fachgeschäft und dann Lack.

Pulverbeschichten würde ich speziell bei dem Teil nichts. Es ist fast unvermeidlich, daß dort im Betrieb kleinere Schäden entstehen. Lack läßt sich dann leicht nachbesseren, die Pulverbeschichtung unterrostet fröhlich und läßt sich sehr schlecht anschleifen.

Geschrieben

Hallo

Es gibt so eine art kunststoff Lack , den nehmen wir bei uns in der firma für außengeländer .

Zu dem schrauben !!! Du muß da schon 10.9 er schrauben verwenden , die sitzen da auch orginal dran .

Geschrieben

Wie der Vorredner schon sagte, die richtigen Schrauben nehmen (Festigkeit), wer will schon, dass das Ding abreisst. Und die dann vorm Verschrauben satt einfetten (normales weisses Fett). Ist das Verzinken so teuer ? Zink ist ne prima Sache und hält mit nem bisschen Pflege ewig. Ansonsten ist nen guter (Rost-) Haftgrund wichtig, die weitere Lackierung fast schon Geschmacksache. Vorm grundieren unbedingt penibelst entfetten und abblasen.

Gruss

Marcus

Geschrieben

Das einzige Teil, das an meiner Ente nicht feuerverzinkt ist, ist die AHK. Grundsätzlich halte ich eine saubere Feuerverzinkung für nahezu unschlagbar. Wenn ich ein Fetischist wäre, dann würde ich die AHK sofort verzinken lassen. Ob man eine feuerverzinkte Oberfläche noch lackieren sollte ist wohl eher eine Geschmacksfrage. Eine technische Notwendigkeit dazu besteht nicht.

Ausser das Ding ist chemisch verzinkt statt dem physikalischen Feuerverzinken. Das wäre dann ein Rostschutz wie bei den gelb chromatierten Schrauben von Citroen und ganz sicher ein guter Grund zur nachträglichen Beschichtung.

Gruss ausm Süden,

Oliver

Geschrieben

@all - Moijn, Moijn, Zusammen,

Danke für Eure Antworten -Ihr verwirrt mich...icon7.gificon7.gificon7.gif

Werde morgen/nachher `mal die Technik des Verzinkens abfragen - nehme aber an, ist wohl chemisch. Kurs für die Neugierigen: erst verzinken, dann

in schwarz (also, die Farbe...icon10.gif) pulverbeschichten "all in" ca. 120,- - 150,- € je nach Aufwand (plus die Schrauben...)

Noch `ne Frage: falls - und nur dann!!! - der nicht abnehmbare Kugelkopf (eingeschweißt in die Quertraverse) durch´s strahlen untermassig wurde:

wie wird (würde) der wieder auf Maß gebracht?? Aufchromen? Anlagern?

Merci Vielmals für noch mehr Antworten...!

Freundliche Grüße,

Andreas SK

Geschrieben
@Noch `ne Frage: falls - und nur dann!!! - der nicht abnehmbare Kugelkopf (eingeschweißt in die Quertraverse) durch´s strahlen untermassig wurde:

wie wird (würde) der wieder auf Maß gebracht?? Aufchromen? Anlagern?

Wegschmeissen.

Wer kommt auch auf so dumme Ideen eine AHK zu sandstrahlen. Habt ihr wirklich nichts vernünftiges zu tun? Ich habe nahezu nur Westfaliakupplungen an meinen CXen und die sind auch nach 30 Jahren dauerbetrieb nicht so angegriffen dass ich auch nur ansatzweise auf die Idee käme du zu sandstrahlen.

Vernünftige Grundierung und dann etwas Farbe schadet sicher nicht. Was mich sehr beunruhigen würde ist nicht zu wissen wie die Rohre von innen gelitten haben und auch nicht in der Lage zu sein Innen etwas zu tun.

Edelstahlschrauben sind an einer AHK absolut nicht zulässig es müssen die orginalen Schrauben ein da sonst die Betriebserlaubnis erlischt. Da interessiert zwar viele nicht ist aber wenn der Hänger dann mal mit dem Schweinehaken alleine unterwegs ist durchaus relevant. Edelstahlschrauben sind nicht zäh genug.

Geschrieben

Guten Morgen,

verzinken (chromatieren) ist die sauberste und dauerhafteste Sach überhaupt.Wenn du einen Verzinker in der Nähe hast, frage ihn ob er die Kupplung nicht für einen Obolus für die Kaffekasse verzinken kann. Geht meist immer. Wenn nicht hier mal eine gute Adresse in Langenfeld.Am besten Herrn Eilers verlangen.

Alfred Kruse GmbH Galvanotechnik für Handwerk und Industrie Poensgenstr. 19, 40764 Langenfeld 02173/9070 ext. 0 – 02173/907013 – 02173/907022 (Fax) ‎

www.a-kruse.com

Geschrieben

Der Abtrag im Durchmesser der Kugel dürfte bei schonendem strahlen im Bereich der normalen Toleranzen liegen. Spannend wird es nur, wenn Gevatter Rost dort sehr gründliche Vorarbeit geleistet hat.

Geschrieben

Hallo,

ich will hier nicht lästern, aber war da nicht mal irgendwas, daß an Schmiedeteilen oder anderen Teilen, bei denen es sehr auf die Festigkeit ankommt wie der AHK, generell keine gefügeverändernde Oberflächenverfahren wir Chromatieren, Feuerverzinken o.Ä. zulässig sind???

Gruß

Bernhard

Geschrieben

@all ...`mal eben Zwischen-Bericht und weitere Details. Entschieden ist: Zinkpulver-Grundierung + Schutz-Beschichtung + neue Schrauben. Ich fang `mal rückwärts an:

@ Bernhard ("gefügeverändernde Oberflächenverfahren"): stimmt - sorry für meine krude Ausdrucksweise. Es heißt korrekt "Zink-Grundierung im Pulverschicht-Verfahren"

und ist damit nicht "gefügeverändernd". Wenn die Grundierung trocken ist (Ofen 200°C), kommt die eigentliche "Farb-Schicht" (auch im Pulverschicht-Verfahren) als "finaler

Schutz" drauf. Beides soll ungefähr 10 - 12 Jahre schützen, dann kann Nachrbeit nötig werden - aber dann ist´s ja ein Oldtimer und macht Extra-Spass, oder so...icon10.gif

@ Xantiaheinz ("normalen Toleranzen"): passt: soll-max/-min = 50,00-49,00 mm, ist = 49,87 mm. Kugel war kaum verrostet und wurde "nur hauchzart übergepustet" -

meine Sorge war quasi voreiligicon9.gif Und Dein Gedanke "Lack statt Pulver" ist natürlich richtig, aber wenn´s doch so chique aussieht...icon7.gif

@ Schlio: Danke für den Link, haben jedoch nur das galvanische Verfahren (siehe Bernhard: "gefügeverändernd"). Habe den link jedenfalls schon `mal gebunkerticon7.gif

@ CX-Fahrer: ...doch, doch, hab´ ich...icon7.gif Der Gedanke der besonders gründlichen Vorsorge kam mir durch einen (Industrie-)Geschäftsfreund, als ich mit ihm über den

Break plauderte - darum musste der das dan ja auch persönlich machen...icon10.gif Die AHK ist übrigens von Westfalia und ist zwar gebraucht und angerostet, aber nicht "fertig"

(auch im Hohlraum des Rohrs nicht - wird mit behandelt) - und weil sie nun schon `mal lose war... Der Tipp mit den Schrauben (vergl. auch Hoxfelder) wird umgesetzt - ein

"Schraubologe", der die Industrie notfalls auch mit Einzelstücken beliefert, kümmert sich...

@ Oliver: vergl. Bernhard - ansonsten gedanklich d'accord...icon7.gif

@ Marcus und Hoxfelder: richtige Schrauben werden besorgt - und Fett auch. Allerdings werde ich alle Schrauben in 10.9 beschaffen inkl. der Karrosserie-Befestigung,

obwohl die im Original nur 8.8 sind (und die Steckdosen-Halteschrauben werden NiRo oder Niete...)

@Guenni und Torsten: an sowas wie Hammerite hatte ich zuerst auch gedacht, aber diese Farbe? Flüssigkeit? Substanz? benötigt eine "Mindestmenge" an Rost, um zu

reagieren, da sie auf Basisi "Umwandling" schützt - und so oder so: die alte Beschichtung muss(te) `runter...

Vielen Dank für alle Eure Überlegungen - werde berichten, wenn´s fertig ist - dauert aber ein paar Tage...icon7.gif

Freundliche Grüße,

Andreas SK

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