Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

seit einigen Wochen habe ich an meinem Y4 2.5 ein eigenartiges Geräusch links vorne, ein Flapp-Flapp wie ein Reifen mit Bremsplatte und zwar unter folgenden Bedingungen:

- großer Gang

- Drehzahl 1200 - 1500

- nur unter Last

- ich glaube egal ob in der Kurve oder geradeaus

Reifen sind o.k., habe jetzt neue drauf und es hat sich nichts verändert. Das Geräusch geht genau mit Radfrequenz und ist im Laufe der Zeit lauter und deutlicher gewesen. War schon damit in der Werkstatt, aber da war es noch so subtil, daß der Meister nix gehört hat.

Laufleistung ist 125000, daher kommt mirs für Antriebswelle etwas früh vor.

Vielleicht weiß jemand Rat? Danke

g

Geschrieben

Handbremsseil hängt nirgends im Weg, die Bremsscheiben haben keine Rostfelder, die Achsmanschette ist in Ordnung scheuert nirgends, der Radlaufschutz und die Kabel für Verschleißanzeige haben keine Spuren????

Geschrieben

....und es steckt auch kein Steinchen im Profil?

Geschrieben

Das war das erste, was ich kontrolliert habe. Achsmanschette und Scheiben sind o.k., aber an die Kabel habe ich noch nicht gedacht. gleich mal schauen gehen

g

Geschrieben

Du hast nicht zufällig Alufelgen mit von innen geklebten Gewichten. Die können nämlich am Bremssattl vorbeischleifen und machen ein ähnliches Geräusch. Auf jeden Fall sollte es ein drehendes Teil sein, oder eins was den drehenden Teilen im weg ist. Kannst Du das Geräusch reproduzieren, wenn das Rad freihängt?? Dann kannst Du zumindest die Reifen ausschliessen.

Gruß

Tom

TomY3break, 2,1 TD

Geschrieben

Die Reifen können es nicht sein, weil es mit 3 verschiedenen auftritt, darunter auch meinen neuen Vorderreifen. Und man hört es wirklich nur, unter Last, d.h. wenn ich Gas gebe. Über 1500 U/min hört man's nicht mehr, vielleicht auch, weil dann der Turbo einsetzt und die Post abgeht.

Ich muß das Rad mal abschrauben und nach den verschiedenen Kabeln sehen. Von außen - auch bei hochgepumptem Fahrwerk - sieht alles prächtig aus.

Danke schonmal.

g

Geschrieben

Hallo zusammen.

Ich tippe ja schon eher auf die Antriebswelle. Sonst macht das mit der Last wieder keinen rechten Sinn.

Grüße, Björn

Geschrieben

jop, schliess mich da dayzz an, könnte sein das das gelenk ein tick hat....

ich z.b. habe durch ne schicke bordsteinkante mir die linke welle verzogen, nun läuft sie unrund, und das problem mit der beschleunigung habe ich auch, allerdings dann mit einem ruckeln im lenkrad, bzw. im gesamten fahrzeug

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Mr. Killer Number two,

das leuchtet mir nicht nicht, wieso sich eine Antriebswelle verbiegt, wenn man einen Bordstein raufgerumpelt ist. Ich denke mal, da wirst Du Dir die betroffene Felge verbogen haben. Das liest sich wie eine klassische Umwucht (Seiten- und evtl. auch Höhenschlag). Wenn der Rumpel so heftig war, empfehle ich Dir dringenst, mal einen Reifenfachfuzzi zu befragen, ob er betroffene Reifen darunter gelitten hat.

Gruß von P.

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Mr. Gernot Number two,

wenn alles freigängig ist, nix schleift oder sonstwie im Weg hängt, bleibt Dir ohnehin nur Erstmalweiterfahren. Eine defekte Antriebwelle kann ich nicht so recht glauben; ist mal ein Wellenlager so weit, dass es das Klackern anfängt, geht sie in kürzester Zeit kaputt. Wochen oder gar Monate dauert das nicht. Wenn sie hingegen tatsächlich defekt ist (oder auch etwas anderes), wird sich das Geräusch verstärken und deutlicher hörbar und lokalisierbar sein, auch für die meisterlichen Ohren. Das UKO (unbekannte Klackerobjekt) ist jetzt ohnehin schon kaputt, etwas später kann man eindeutig bestimmen, was es ist.

Du könnstest mal noch probieren, ob das UKO klackert, wenn Du unter Last die Bremse leicht betätigst. Falls nein, wären die Sattelführungen der vorderen Bremssättel etwas eingehender auf Spiel zu untersuchen. Je nach Deutlichkeit des Bremsscheibenseitenschlages kann ein Bremssattel immer der gleichen Stelle der Scheibe etwas "mitgenommen werden". Sowas klackert auch, und zwar ganz leise, und ist raddrehungssynchron.

Gruß von P.

Geschrieben

moin peter....

also ich schilder dir die sache mal:

morgens halb sechs in deutschland, winter, ein roter cit. fährt mit "VON INNEN" vereisten scheiben in eine s-kurve in einem dorf. da er nicht wirklich viel sieht im dunklen und mit gegenverkehr, macht er das fahrerfenster auf um zu gucken wo er abbiegen muss in der S-kurve , joah, jetzt kanner rum -> rumps, heftiger schlag in allen gliedern, auch denen des autos....

schnell raus um zu gucken was los ist -> einfahrt um gut 10m verpasst, 40cm an einem strassenschild vorbei gelandet -> reifen zzzZZZSCH -> luft raus und platt, felge einen minimalen kratzer abgekommen ... doch das problem an der sache war, ich wollte früh zur arbeit, doch mit plattem würde das nix werden. also wohl oder über die felge aufs spiel setzen um rechtzeitig noch zurück nach hause zu fahren -> mit ca. 10-20km/h ca. 6km die strasse zurückgetuckelt (nun aber mit freien scheiben) -> auto getauscht...

also ich dürfte die kante (gut 13 cm hoch, scharfkantig) in einem winkel von 50° getroffen haben, wie gesagt, fachmann sich alles angeguckt und gesagt er übernimmt keine garantie auf den neuen schlappen auf der felge (wegen evtl. haarrissen usw.)...

also noch hält alles wies böse. als ich den bock auffer bühne hatte, und er komplett eingelenkt war, sieht man ja die achse erstmal richtig in fast voller länge, durch dummen zufall das besagte rad gedreht und eine dicke unwucht in ca. der mitte der welle festgestellt....

wo soll die herkommen? die andere seite hat sowas nicht

grüße falk

Gast gelöscht[107]
Geschrieben

Hi Falk,

hm, das frag ich mich auch, wieso sich eine Antriebswelle verbiegt außer, dass ein Abschleppspezialist seinen Haken direkt an die Welle hängt. Um eine Welle zu verbiegen, muss ja entweder eine starke senkrechte Kraft einwirken (Abschleppbeispiel) oder eine geradezu riesige Kraft axial von außen, die die Welle einbiegt. Bevor so eine Kraft auf die Welle trifft, zB. durch einen Aufschlag wegen Unfall, hat das Auto an der Radaufhängung bereits schlimmste Trümmerbrüche hinter sich. Die Welle ist außen an der Radnabe befestigt und am Innengelenk 3-4 cm frei axial verschiebbar. Bevor diese Freiheit gleich Null ist, hat es die Radnabe aber schon unzulässig ins Auto reingedrückt (Unfall). Eine solche Krafteinwirkung zerbröselt auch augenblicklich das Getriebe, weil sich die Welle wie ein Sporn in ebensolches hineinbohrt. Die Welle gibt bei einem Unfall als allerletztes Teil nach !!! Und bevor sich die Welle höchstpersönlich verbiegt, zerkrümelt es erstmal die Wellenlager an der Radnabe und am Getriebe. Wie gesagt, die einzige sonst zerstörungsfreie Möglichkeit, eine Antriebswelle zu verbiegen, ist der Abschlepper, der sein Seil dranhängt und dann ruckartig losfährt. Eine massive Krafteinwirkung über das Rad hätte als Allererstes die Felge genervt, dann die Radnabe und die Radaufhängung (die verbiegen sich sogra recht schnell), dann wäre das Radlager gestorben durch die Hebelwirkung der Felge. Wenn die Radaufhängung sehr weit nach innen nachgibt, drückt der Schlag die Antriebswelle ins Getriebe und zersetzt dabei die beiden Wellenlager und das Seitenlager des Getriebes mit Folgeschaden kaputtes Differential. Wenns ganz dumm läuft, knackts das Getriebegehäuse dabei auf. Da bei Dir allenfalls die Felge etwas schräg ist, fällt dieser Rumpler als Ursache für die krumme Welle rein logisch komplett aus. Möglicherweise war die Welle schon vorher krumm, und keiner hats gemerkt. Krumme Antriebswellen erzeugen nur eine sehr geringe Unwucht, die nur im krassen Fall spürbar ist. Aber wie es hier so ist, alles nur der Versuch einer Ferndiagnose ;-))))))

Gruß von P.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...