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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Irgendwie sinnlos die Konstruktion. Den wesentlichen Vorteil des HY ( Schwerpunkt, fehlender Kardantunnel, grosser Laderaum) verschenkt. Wofür wurde sowas eingesetzt?

Gruß, gasmann

Geschrieben

na eben ja.

War doch ein Gefährt für die Wüste.Wahrscheinlich zum erobern gedacht ?

Gruß Herbert

Geschrieben

"Ja" ist mir auch zu einfach. Etwas mehr Informationen wären angebracht.

Ich denke 'mal in Schriftform...

Grand Ballon ist der höchste Berg der Vogesen. Hat da jemand (ein Almbauer, ein Berghütten-Betreiber) etwas zusammengebastelt, um damit Material zu transportieren?

Ist die Entstehung des HY à Chenilles mit diesem allseits bekannten 2CV zu vergleichen: 2cv%20a%20chenille.jpg

Philbert, klär' uns bitte auf!

Geschrieben

HY Philbert, keine franzosländischsprachige Signatur mehr?

Geschrieben

Hy folks... :)

Also: das Modell ist bockstark!!! HABEN WOLLEN!!!!!!!!!!!

Wo gibt 's das?????

Gab 's das in echt?

Hmmmm... Glaube ich nicht, macht wenig Sinn, bzw. ist extrem aufwendig.

Gut, klar, bauen kann man viel, ob das dann was taugt, ist 'ne andere Geschichte.

Aufwendig, weil:

-So ein Kegresse-Laufwerk muß man ja erstmal haben.

-Dann muß es an einem massiven Leiterrahmen befestigt werden, was praktisch einem Neubau des gesamten H- Fahrgestells gleichkommt.

-Mit 60 PS kommste bei dem massiv angestiegenen Rollwiderstand nicht wirklich vom Fleck.

-Das Gewicht dürfte sich mal locker verdoppeln, ohne Zuladung wohlgemerkt.

-Das Originalgetriebe könnt Ihr ruhig in den Harz kicken- wir wollen ja die Treibräder der Gummiketten in Schwung bringen, und die sind ja viel weiter hinten und oben. Außerdem ist die Übersetzung viel zu schnell für Gewicht und Rollwiderstand.

Und dann wäre da noch die Kurvengängigkeit... Schaut Euch mal das legendäre M3 Halftrack der US Army an, genau gesagt den Abstand zwischen gelenkter Vorderachse und dem mittleren Aufstandspunkt der Kette. Der muß eine gewisse Größe haben, sonst kann man die Vorderräder einschlagen, wie man will, der Apparat fährt weiter geradeaus, trotz Diff.

Bei dem Kegresse-H ist der Abstand verdammt kurz.... Also muß ich die Vorderräder mit antreiben, was entweder:

-ein Wahnsinnsgetriebe oder einen 2. Motor für die Ketten erfordert

-oder ein Getriebe mit lenkeinschlaggesteuerten Lenkbremsen und- kupplungen à la deutsches SKfz 251.

Also: viiiieeel Action, in jedem Fall...

Aber: Bauen kann man viel, wenn man Zeit und Kohle hat und der Spieltrieb entsprechend ausgeprägt ist... :)

'ne coole Karre wäre das auf jeden Fall- aber hallo... :) :) :)

Salut Rolf

Geschrieben

...der Rolf war bestimmt auch schon auf´m Mond....

Duckundweg...

Tiefverschneite Grüße, Paul ;-)

Geschrieben

Das MODELL gibt es hier: http://www.sthubert92.com/magasin/page124-en.html

Ist aber nicht ganz billig.

Gelenkt wird das Teil wie ein normaler Panzer. Wohin die Vorderräder eingeschlagen sind, spielt keine hier Rolle ;-) Gibt doch genug irrwitzige Konstruktionen. Wenn mir jemand mit sowas entgegen kommen würde, würde ich sofort abstinent werden:

Bonne nuit, les gars!

Geschrieben

Wird in der Motorwelt als Treppenlift angeboten, oder ?

Geschrieben
"Ja" ist mir auch zu einfach. Etwas mehr Informationen wären angebracht.

Ich denke 'mal in Schriftform...

Grand Ballon ist der höchste Berg der Vogesen. Hat da jemand (ein Almbauer, ein Berghütten-Betreiber) etwas zusammengebastelt, um damit Material zu transportieren?

Ist die Entstehung des HY à Chenilles mit diesem allseits bekannten 2CV zu vergleichen: 2cv%20a%20chenille.jpg

Philbert, klär' uns bitte auf!

es gab wohl auch einen Bausatz für A-Modelle. Steht zumindest bei dem Mehari, der in Framont zu sehen ist:

1280_3635663331613666.jpg

Mosel

Geschrieben

Für den Mehari wurde das von einer Firma auch als Nachrüstkit angeboten. Ich durchforste später 'mla mien Archiv und stelle es hier ein.

Geschrieben
Für den Mehari wurde das von einer Firma auch als Nachrüstkit angeboten. Ich durchforste später 'mla mien Archiv und stelle es hier ein.

Hier der Zeitungsausschnitt:

MEHGeoCap.jpg

Geschrieben

ganz dumme frage:

wenn das soooooo einfach umzurüsten ist und nur ne Gummikette drüber kommt, was passiert mit der Lenkung?

Die dürfte dann ja nichtmehr funktionsfähig sein, muss man dann einseitig die Antriebswelle am Getriebe festhalten damit das Differenzial beim um die Ecke kommen hilft? Das hört sich ziemlich Praxisfern an.

Geschrieben

Keine dumme Frage, Mario...

In 2 Stunden geht das niemals!!!

Die Lenkung kann man wohl festsetzen, und dann die Betriebsbremse (am Entengetriebe verbaut) splitten, dann hat man theoretisch eine Lenkbremse.

Wenn Du linke/rechte Kette separat bremsen willst, brauchst Du natürlich 2 Pedale oder Hebel im Innenraum, das mal zum Thema 2 Stunden.

Und jetzt kommt das Ding mit dem Diff: Beide Ketten werden über das Diff angetrieben, sind also zueinander völlig freigängig. Fährt so ein Apparat jetzt geradeaus und eine der Ketten läuft auch nur im geringsten schwerer als die andere, wälzt das Diff sofort ab, und die ganze Karre fährt eine Kurve. Man muß also ständig mit den Lenkbremsen korrigieren...

Wie fahrsicher so was bei mehr als Schrittempo aussieht, könnt Ihr Euch ja sicher vorstellen...

Und nach ein paar Kilometerchen dürften die beiden Bremsen herrlich kirschrot glühen...

So etwas gab es nur bei kleinen Baumaschinen und Schleppern, bei Panzern gibt es kein Diff, da laufen beide Ketten auf einer starren Achse, von der sie zum Lenken mit Hilfe riesiger Lamellenkupplungen getrennt werden. Wenn das noch nicht reicht, werden die Ketten in der 2. Stufe mit ebenfalls riesigen Lenkbremsen sachte gestoppt.

Also: alles ein bißchen fragwürdig, denke ich.

Salut Rolf

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