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Sind Audifahrer die neuen BMWfahrer?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Wann haste denn Zeit? :D

Kommende Woche ist erstmal schlecht - jeder Tag mit Terminen vollgepackt :)

Geschrieben

Ich fahre seit Jahren eine frisierte Ente, immer mit Winterreifen, weil das Ding sonst kaum zum Schleudern zu bewegen ist. Da es bekanntlich keine neuen Enten mehr zu kaufen gibt, erspare ich Euch die lange Liste der entenspezifischen Vorteile, die es einem Entenfahrer beinahe verunmöglichen, ein neues Auto zu kaufen. Ich will ja schliesslich nicht für eine landesweite Depressionswelle verantwortlich sein, nur weil ich indirekt Werbung für das beste nicht mehr erhältliche Auto der Welt mache.

Aber das Thema Kurvengeschwindigkeiten und Enten fasziniert mich ja schon sehr und ich mache seit einigen etlichen Jahren einen grossangelegten Feldversuch mit meiner Gurke.

Und weil gerade ein verregneter Sonntag stattfindet nehme ich mir etwas Zeit und berichte.

Fangen wir mal mit den Versuchsbedingungen an, genauer gesagt mit den Protagonisten. Als da wäre eine feuerverzinkte Ente mit dem brachialen Charme einer Leitplanke, Baujahr irgendwo von 1973 bis 1987, zugelassen als Veteranenfahrzeug. Angetrieben wird sie durch ein reichlich selbstgebasteltes Konglomerat, das aus zulassungstechnischen Gründen genau so aussehen muss, wie ein Entenmotor das so tut. Auf dem Entenmotor werkeln aber höher verdichtete Visazylinder, und die Nockenwelle ist ein wahres Wunderteil aus Iserlohn. Der Ventilhub ist so ausgelegt, dass bei geöffnetem Ventil gerade mal ein Papierstreifen zwischen die Windungen der Ventilfeder geschoben werden kann. Das einzige sichtbare Zeichen des Umbaus ist das fette Rohr zwischen Lüfterkasten und Luftfilter. Fett muss das Rohr sein, damit da nötigenfalls 60 Liter Luft pro Sekunde durchblasen können. Ich habe diese Umbauten damals so gemacht, weil ich es nicht besser wusste. Heute weiss ich mehr, beispielsweise dass ich es wieder genau gleich machen würde.

Dann wäre da noch der Fahrer. Unreif, an chronischer Selbstüberschätzung leidend, ewig pubertär oder sogar kindisch: diese Prädikate fallen einem ein, wenn man ihn kennt. In Bezug auf seine Ente ist er der Typ fürs Zweilagige: ein Kontrollfreak, der sich einbildet, dass seine Nerven beim Fahren bis in die Kolbenringe und Reifenprofile hineinwachsen. Dazu gesellt sich eine gewisse Furcht- und Respektlosigkeit die sich gelegentlich in einem etwas offensiven Fahrstil äussert.

Jetzt aber zum eigentlichen Thema: Fahrbericht.

Das Dilemma beim schnellen Kurvenfahren ist folgendes: ein schweres Fahrzeug wird stärker an den Boden gepresst, was der Haftung in Kurven zugute kommt. Aber gleichzeitig steigen auch die Kräfte, die das Auto aus der Kurve drängen wollen, um dasselbe an. Ein weiterer recht blöder Punkt liegt in der Physik: die Zentripetalkraft, die einen aus der Kurve drückt, steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit. Oder anders gesagt: bei der Ente wollen nur 600kg geradeaus weiterfahren, beim VW sinds 1200kg, also 600kg Unterschied. Aber wenn beide Kisten doppelt so schnell um die Kurve wetzen, dann vervierfacht sich diese Kraft; bei der Ente sinds dann 2400kg, beim VW 4800kg. Also muss der VW statt 600kg ganze 2400kg Unterschied bewältigen, was er ein Stückweit durch sein höheres Gewicht und die damit verbundene Bodenhaftung erreicht.

Dank diesem physikalischen Dilemma fahren Formel1-Renner gegenüber Enten unverhältnismässig "langsam" durch Kurven. Der physikalische Grenzbereich ist da recht eng und lässt sich durch konstruktive Massnahmen nur zum Teil korrigieren. Wichtigste Parameter sind dabei ein tiefer Schwerpunkt und ein "klebendes" Fahrwerk mit möglichst leichten bewegten Massen.

Um auf den Alltag des mutigen Entenfahrers zurückzukommen... Einige Entenfahrer hier kennen das aus eigener Erfahrung: auf kurvenreichen Strecken verschwindet der Hintermann regelmässig aus dem Rückspiegel, um dann pünktlich auf der nächsten Geraden wieder am Heck der Ente aufzutauchen. Natürlich kann er nicht überholen, weil irgendein Witzbold ganz viele Opels auf der Gegenfahrbahn vergessen hat. Zu Beginn des nächsten Kurvensalats klebt er noch am Heck der Ente, was sich aber dann meist recht schnell wieder ändert, siehe oben. Als Entenfahrer kann man, eine gewisse Todesverachtung vorausgesetzt, Fahrer moderner Sportwagen ganz herrlich nerven. Allerdings stellt präzises Kurvenfahren bei einer schnellfahrenden Ente eine gewisse Herausforderung dar, wer es einfacher mag, sollte sich daher besser in den Sportwagen hinter der Ente setzen.

Nun hat die Ente aber einige Besonderheiten, die ihr trotz ihrer Erscheinung ganz erstaunliche Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. So ist bereits ab Werk der Schwerpunkt sehr tief, und das Fahrwerk verfügt nur über geringe bewegte Massen. Ein typisches Indiz für schnell durch Kurven geprügelte Enten findet sich in den Kotschutzlappen. Diese sind bei schnellen Enten gelegentlich aussen schräg abgeschliffen. Womit wir bei einem entenspezifischen Detail angekommen wären. Enten mit nur einem Fahrer an Bord können schneller durch Rechtskurven als durch Linkskurven. Das liegt daran, dass der Schwerpunkt des Fahrers in Linkskurven dank der sich stark neigenden Karosserie angehoben wird und dadurch den Schwerpunkt des Autos ungünstig beeinflusst, während es in Rechtskurven genau umgekehrt ist. Der Effekt ist eigentlich nur im Grenzbereich spürbar, und da hat man meist besseres zu tun, als auf den Tacho zu glotzen. Ich bin auf diesen Effekt auch erst aufmerksam geworden, als ich mich gefragt habe, wieso meine linken Kotschutzlappen stärker abgeschliffen sind als die rechten. Und als Maschinenbauer liebe ich es, solche Probleme zu zerpflücken.

Die Erkenntnis, dass Drehzahl Hubraum ersetzen kann, stammt aus der Frühzeit des Automobils, sie charakterisiert sehr deutlich die unterschiedlichen Wege, die europäische und amerikanische Autoindustrie einschlugen. Die Grenze von 100PS/Liter Hubraum fiel 1924 - in Frankreich bei Delage. Fünf Jahre zuvor holte Packard aus einen Siebenliter-V12 gerade mal 90PS.

Die Ente ist diesbezüglich europäischer als es je ein anderes anderes Auto war. Der kleine Motor war in den Fünfzigern der einzige so hochdrehende Serienmotor - nebst Ferrari.

Was die Ente in meinen Augen so unersetzbar macht: sie ist lebendiger als jedes andere Auto, das ich je gefahren habe. In anderen Autos bin ich nur Insasse, selbst als Fahrer. In der Ente hingegen bin ich Teil eines Mechanismus, nicht nur die Steuereinheit. Ich will gar nicht erst mit all den modernen elektronischen Helfern anfangen, die einem aktuell ausgerüsteten Fahrer den Zutritt zum Grenzbereich verwehren. In den Audi steige ich ein - die Ente ziehe ich mir an. Das Gefühl ist am ehesten vergleichbar mit dem Überstreifen eines gutsitzenden Pullovers, man gleitet hinein, alles sitzt sofort und der Pullover wird innert Sekunden zum Bestandteil des Körpers. Ein Griff ans Lenkrad, und ich spüre den Asphalt in den Fingerspitzen. Ein Tritt aufs Gaspedal, und meine Ohren verwachsen mit den rasselnden Zylinderköpfen, meine Handwurzeln erspüren jede fremde Vibration, ein Griff an den Schalthebel und meine Finger spüren, dass die Antriebseinheit satt sitzt und kein störendes Schütteln auf irgendein Unwohlsein hinweist...etc. etc.....

Insgesamt ist schnelles Ententreiben ein recht sinnliches Erlebnis, wenn ich mir das recht überlege. Und gemessen am unzeitgemässen Fahrspass sind Enten sowieso eine nette Gemeinheit.

Übrigens sind Enten bei Elchen sehr beliebt. Wahrscheinlich, weil sie immer erst auftauchen, wenn der Elch schon über die Strasse ist.

freut sich

Oliver

Geschrieben
Der kleine Motor war in den Fünfzigern der einzige so hochdrehende Serienmotor - nebst Ferrari.

Der Panhard Dyna Z dreht 5500 U/min. Was macht die Ente?

Geschrieben

Danke Oliver!icon7.png zum Sonntag so eine schöne Geschichte,vergessen ist der viele Mist der hier manchmal gepostet wird!

Schönen Sonntag noch.

Geschrieben
Womit wir bei einem entenspezifischen Detail angekommen wären. Enten mit nur einem Fahrer an Bord können schneller durch Rechtskurven als durch Linkskurven.

Mit einer Einschränkung: hängt vom Verbreitungsgebiet ab. Für die gemeine europäische Ente trifft das sicher zu, bei den britischen, zypriotischen, indischen und japanischen Vertretern der Gattung müßte es andersherum sein. Oder gibt's etwa keine Rechtslenkerenten?

Grüße, Dietmar (der zwar schon in ner Ente drin, aber dort leider noch nie am Steuer saß)

Geschrieben
Kommende Woche ist erstmal schlecht - jeder Tag mit Terminen vollgepackt :)

könntest ja auch mal ein bisschen spontaner sein .......... :D

Geschrieben (bearbeitet)
5800-6000

freut sich

Oliver

Ok, hast gewonnen :-)

Wo schick ich die Quartettkarte vom Panhard jetzt hin? (Schade, wollte online eine gestalten mit meinem Z1 drauf, habe leider auf die Schnelle nix gefunden)

Aber 50PS/l war 1954 eine Ansage. Da sticht nicht viel, und wenn war es um ein vielfaches teurer

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Zum Thema:

bin am Wochenende mal wieder 1100 km durch die Republik gegondelt. Von Freitag an: Eislingen - Böblingen - Geislingen - Köln - Viersen - Geislingen - Eislingen.

Fazit: Audi-Fahrer, die am Wochenende unterwegs sind, scheinen andere zu sein, als die, die ihr immer so trefft. Die waren alle ganz brav!

Wahrgenommene Drängler:

Peugeot 207 mit Dame am Steuer, Citroen C4 II (sogar mit Lichthupe), ein alter 5er BMW, ein aktueller Passat, ein Ford S-Max und ein Fiat Doblo (oder war es der Opel?) in einer Baustelle. Mehr nicht, obwohl es sowohl Freitag als auch gestern ziemlich voll auf den Straßen wahr. Links-, oder Mittelstreckenschleicher gab es deutlich mehr als Drängler!

Interessanterweise ist mir kein Audi negativ aufgefallen. Nicht mal die Suffs oder die Modelle mit dem S oder RS in der Modellbezeichnung, die man an den Mattverchromten Spiegelkappen erkennt. Haben alle brav mit ausreichendem Abstand gewartet, bis ich meine Überholvorgänge abgeschlossen hatte. Meine Geschwindigkeit lag bei rund 150-160km/h, wenn möglich, weil längere Zeit wenig Verkehr und nicht Geschwindigkeitsbeschränkt, dann auch mal 210km/h. Nach Ankunft im Schwabenland dank Regen noch rund 120km/h. Wenn ich kann, fahre ich grundsätzlich rechts, nutze mittlere und linke Spur nur so lange, wie zum Überholen notwendig.

Manchmal kommt mir die Sache mit dem Urwald, in den man hineinruft in den Sinn - muss aber zugeben, dass der Berufverkehr noch einmal eine anderen Qualtität hat.

Geschrieben

Ich muß ganz ehrlich sagen, ich hatte wirklich seit langer Zeit keinen Drängler mehr hinter mir. Eigentlich noch nichtmal anderweitig einen beobachtet - ausgenommen ein zwei Mal wo ich sagen mußte, der Vorausschleichende hatte es voll und ganz verdient, angeblinkt zu werden. Einige Male dachte ich sogar: "Na Mensch, schieb den mal an!" hat sich aber zurückgehalten. War so ein typischer 120 km/h Tempomatfahrer. Zieht kurz hinter dem LKW raus und denkt dann auch nicht aufs Gas zu gehen, damit der Verkehr jetzt allgemein fließt. Ne! denkt er wäre alleine auf der Straße. Wenn ich merke daß es links gerade mit 150 - 160 fließt dann trete ich auch den CX so, daß es alle schön geschmeidig haben, anstatt auf bequemeren 130 für mich zu pochen.

Geschrieben

Wobei Drängler für mich nicht nur die Leute sind, die Gebrauch von Lichthupe und Blinker links machen. Mir reicht für die Definition schon dichtes Auffahren.

Geschrieben

...und für mich als Entenfahrer sind die schlimmsten Drängler immer noch diejenigen, die sich vor meinem Gefährt tummeln.

freut sich mal wieder

Oliver

Geschrieben

Audifahrer sind auch Menschen! :) Mussdochmalgesagtwerden

Geschrieben

Was hätte darauf mein alter Mathelehrer gesagt:

"Was zu beweisen wäre!"

Geschrieben

Und für einen Audi 100 5E oder einen 200er 5T, also Typ 43 ohne Rost - da würde ich schon schwach werden. Oder auch für einen 200er Avant Turbo Quattro (Typ 44). ;)

Ihr seht mich dann formatfüllend im Rückspiegel... :D:P

Geschrieben
Wobei Drängler für mich nicht nur die Leute sind, die Gebrauch von Lichthupe und Blinker links machen. Mir reicht für die Definition schon dichtes Auffahren.

Ja, ok. Da möchte die Überholzwangscharaktere anführen.

Die gibt es aber nur im Stadtverkehr und nur hinter der Ente oder dem Trabbi.

Sch....egal ob man selber gerade mit 70 durch eine Spielstraße knallt, an Ente/Trabbi müssen sie vorbei oder wenigstens dicht auffahren.

Geschrieben (bearbeitet)
Und für einen Audi 100 5E oder einen 200er 5T, also Typ 43 ohne Rost - da würde ich schon schwach werden. Oder auch für einen 200er Avant Turbo Quattro (Typ 44). ;)

Ihr seht mich dann formatfüllend im Rückspiegel... :D:P

audi-100-5e-01.jpg

gc09audi200t5.jpg

jens200.jpg

Allein schon der Sound des 5 Zylinders, da gibt es wenig, was Citroen dem entgegen zu setzen hat. :)

Bearbeitet von Kugelblitz
Geschrieben
...

Allein schon der Sound des 5 Zylinders, da gibt es wenig, was Citroen dem entgegen zu setzen hat. :)

Wahrscheinlich nur ne Tankstelle ...

Das schöne Autos immer saufen müssen.

Geschrieben

Stimmt garnicht ! Mein A6 mit fröhlichem Fünfzylinderdiesel säuft seit 16 Jahren im Schnitt 5,4 Liter.

freut sich wirklich

Oliver

Geschrieben

Die Dinger sind nicht verkehrt. Ich habe den 5S meiner Eltern gemocht. :)

Geschrieben

@Ehrwürden: Ich denke bei dir hat sich ein Tippfehler eingeschlichen .... du wolltest bestimmt schreiben: "Mein A6 mit fröhlichem Fünfzylinderdiesel säuft seit 5,4 Jahren im Schnitt 16 Liter.

*freut sich jetzt auch*

Geschrieben

Nene, ist schon so wie ich schrub. Ich könnte ja noch einen Verweis auf das Auto meines Vaters anbringen: einen Audi A2 eco. Der fährt mit 3,6 Litern rum und das auf recht angenehme Art. Wobei ich persönlich bei kleinen Autos gerne weiche Federn habe.

Allerdings scheinen beim Verbraucher andere Dinge wichtiger zu sein als der Verbrauch, sonst hätte der A2 ja kaum gefloppt. Zum Beispiel der Anschaffungspreis...

freut sich audimässig

Oliver

Geschrieben

Erbarme, die Hesse komme! (Oder solltest du das etwa verlinkt haben, weil da zufällig ein Audi die Rolle des Blechsalats übernommen hat?...kann ich mir eigentlich nicht vorstellen...)

Grüße, Dietmar

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