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C5 V6 von 2005 Mit E85/E100 Bitte um Infos


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Da bin ich mal wieder mit einer dummen Frage;

Habe mir in den letzten Tagen diverse Berichte und treats zu diesem Thema durchgelesen und wie es so is, gab es keine richtige (Auf)Klärung, sondern totale verwirrung. Die Einen schreiben, dass es kein Problem sei, woanders steht bloß nicht verwenden und ich bin dumm, wie vorher.

Wer kann mich bitte aufklären? (die vollkommene Aufklärung ist eigentlich nicht notwendig, da waren meine Eltern von 30 Jahren schon aktiv ;))

Kann ich mit meinen V6 von 2005 mit Bioethanol E-irgendwas tanken und auch fahren? (ich meine ohne Schaden zu riskieren)

DANKE im voraus

und allen,

die diesen Beitrag noch dieses jahr lesen; einen guten Rutsch,

den anderen;

ein frohes neues Jahr

gruss

ralf

Geschrieben

E10 ist kein Problem - Freigabe Citroen liegt vor.

E85/E100 Finger weg -Gefahr von Motorschäden nicht auszuschließen

Geschrieben

Lieben Dank Dir Manfred!

Ist mal ne Aussage, Habe nämlich diesbezgl.auch schon gehörht,dass gerade der V6 nach einem chiptuning laufen würde, nur das Chuptuning ändert ja nicht die materialien im Motorraum, daher kam mir diese Aussage auch schon komisch vor.

nochmals danke, schönen Abned und

nen guten Rutsch noch

Gruss

Ralf

p.s. nicht über die Groß/kleinschreibung wundern, meine Taste hakt machnmal

Geschrieben

Hi Manfred, die selbe Frage hat mich auch die Tage beschäftigt. Hast du die Freigabe da, so das man sich die mal anschauen kann?

LG swen

Geschrieben

was ist denn bei den, in Schweden eingesetzten Citronen anders. Ich kann mir eingentlich nicht vorstellen, dass hier die gesamte Motorkonzeption anders sein soll, können doch eigentlich nur kleine Änderungen sein, oder? in Schweden wird ja mit 100% ethanol getankt. Ansonsten bitte ich um Korrektur

Gruss

Ralf

Geschrieben

Schweden will bis 2020 vollkommen unabhängig von Erdöl sein. Davon sind sie aber noch weit entfernt. Es fahren dort prozentual gesehen mehr Ethanol-Automobile herum, als bei uns. Kürzlich las ich etwas von 30000 Fahrzeugen, allerdings weiß ich nicht, wie alt diese Zahlen sind.

Geschrieben

wäre auch noch die Frage, wie alt denn die Autos sind, bzw. werden?

ist der Verschleiß höher als bei ölmultisozialunterstützenden Treibstoffen?

Geschrieben
was ist denn bei den, in Schweden eingesetzten Citronen anders.

Gruss

Ralf

Ob für E85/100 nochmals geänderte Materialien zum Einsatz kommen, kann ich von hier aus nicht beurteilen. Selbst wenn die Materialien identisch wären, muss die Steuerelektronik des Motors an die veränderten Eigenschaften des Ethanol angepasst werden.

Die spezifische Dichte von Ethanol ist gegenüber Benzin deutlich geringer - es muss also eine entsprechend größere Ethanolmenge eingespritzt werden als es vergleichbar bei Benzin der Fall wäre.

Ein entsprechend korrigiertes Mapping ist daher notwendig.

Geschrieben

Die spezifische Dichte von Ethanol ist gegenüber Benzin deutlich geringer - es muss also eine entsprechend größere Ethanolmenge eingespritzt werden als es vergleichbar bei Benzin der Fall wäre.

Es kann gut sein, dass die Motorsteuerung angepasst werden muss, davon habe ich keine Ahnung, aber das läge dann nicht daran, dass die Dichte von Ethanol geringer ist, als die Dichte von Benzin.

Andersherum wäre es richtig.

Dichte Ottokraftstoff: 0,720–0,775 kg/L

Dichte Ethanol: 0,79 kg/L

Gruß

Arne

Geschrieben

Das Ganze ist wohl in unserem lobyistisch geprägten Regierungssystem nicht gewollt. Ist ja auch steuerlich ein Nachteil für unsere Volksverbrecher, scheiss auf die Umwelt!

Habe hier mal etwas auf biofuel24.de gefunden:

Auf legalem Weg und zu vertretbaren Kosten technisch wird es vermutlich in naher Zukunft nicht möglich sein, in Deutschland eine Allgemeine Betriebserlaubnis für die Bioethanol-Umrüstung zu erlangen. Der Hintergrund ist klar: Das Kraftfahrtbundesamt (KBA), bestens mit der Mineralöl-und Hersteller-Lobby verbandelt, hat eine so gut wie nicht erfüllbare gesetzliche Vorgabe geschaffen: Umrüster gelten als Aufbauer.

Das heisst, ihre technischen Massnahmen müssen die gesetzlichen Grenzwerte für Emissionen nochmals um 20% unterschreiten. Schon jetzt schaffen viele Autohersteller die Euro-5-Abgasprüfung nur mit Tricks wie Abschalten der Servolenkung, Bestücken mit Spezialreifen oder Ausbau der serienmäßigen Klimaautomatik. Gerade im kalten Zustand sind Abgaswerte von 20% unter Euro-5 mit reinem Bioethanol E85 wohl niemals zu schaffen.

Fast alle Wettbewerber von Biofuel24 haben mittlerweile den Versuch eingestellt, auf legeale Art und Weise eine Allgemeine Betriebserlaubnis zu erlangen. Die Einzige möglichkeit bietet eine etwa 3000 Euro teure Einzelabnahme, die natürlich auch keine positiveren Abgaswerte liefern kann und rechtlich deshalb ebenfalls nicht unumstritten ist. Es ist Befremdlich, dass sich die große Abgastestlabors - trotz besseren Wissens - nachwievor die Hoffung auf eine Allgemeine Betriebserlaubnis teuer bezahlen lassen. Aus diesem Grund hat Biofuel24 die Umrüstung von Fahrzeugen auf Bioethanol E85 gänzlich eingestellt.

Gruss an alle

Ralf

Geschrieben

Arne hast natürlich recht.

Der von mir verwendete Begriff Dichte ist falsch... muss korrekterweise Heizwert heißen.

Geschrieben

mich wundert das ganze immer mehr, ich meine das die SAABs mit Bio-Ethanolbetrieb mehr Leistung bei weniger Verbrauch erzielten. Ausserdem hab ich schon in diversen Sendungen gesehen, dass man selbst normales Gras/Unkraut oder sonstiges Grünzeug was als Abfall angesehen wird zu Bio-Ethanol verarbeitet werden kann.

Demnach stellt sich mir die Frage warum unser achso ÖKO-Grünes Land nicht auf den Trichter kommt dies massiv zu Fördern....Wahrscheinlich wegen der Besteuerbarkeit und den Ölmultis....

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