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Essen - Problemfälle aus ungewöhnliche Art und Weise entsorgt...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nach Thüringen trifft es jetzt Essen:

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Auf dem Gelände einer Autowerkstatt in Essen sind drei Fahrzeuge teilweise in einem Krater versunken. Menschen kamen nicht zu Schaden. Wahrscheinlich ist der Erdrutsch die Folge des Bergbaus in der Region.

Essen - In Essen hat ein Erdloch drei Autos teilweise verschlungen. Am Sonntagmorgen war der Krater auf dem Gelände einer Autowerkstatt entdeckt worden. Die Fahrzeuge, die dort parkten, rutschten in das Loch.

Die Werkstatt liegt nach Polizeiangaben auf einem ehemaligen Zechengelände. Der Krater sei bis zu acht Meter tief und habe eine Breite von rund neun Metern. Vermutlich sei der Erdeinbruch eine Folge des Bergbaus, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Auch Schmelzwasser komme in Frage, hieß es weiter. Das Bergamt wurde für weitere Untersuchungen eingeschaltet, berichtet die "Rheinische Post Online". Experten der Stadtwerke prüften, ob der Bereich von Wasser unterspült wurde. Menschen kamen nicht zu Schaden. Der Bereich wurde abgesperrt.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,738548,00.html

Gruß

Fred

Geschrieben (bearbeitet)

Ahnungslose Polizisten:

... Die Werkstatt liegt nach Polizeiangaben auf einem ehemaligen Zechengelände...

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,738548,00.html

Gruß

Fred

In Steinkohleabbaugebieten wie im Ruhrgebiet oder dem Saarland gibt es keine lokal begrenzten Abbaugebiete. Die Vorstellung, daß sich da ein Krater auftut, weil just dort mal vor Jahren Kohle abgebaut wurde, ist lustig und kurios. Der Abbau fand ja in einigen hundert Metern Tiefe, aber immer auf dem Gebiet von vielen, vielen Quadratkilometern statt.

So hatte z.B. relativ kleine Kohlengrube in meiner saarländischen Heimatgemeinde zu meiner Schulzeit ein unterirdisches Abbaugebiet von 24 km². Diese ist wie viele andere längst geschlossen, ohne daß man alle Vorkommen deswegen komplett aufgegeben hätte. Die Bergwerke wurden unterirdisch zu einem riesigen Verbundbergwerk zusammengefasst!

Im Saarland gehören daher seit jeher schief stehende Kirchtürme und unterirdisch brennende Kohlenflöze zum Alltag. :)

Man muss sich das mal bewusst machen. Die Kohle wird ja nicht tunnelförmig sondern auf der Fläche abgebaut und das in mehreren Ebenen! Dabei wird auch heute meist der Hohlraum NICHT wieder verfüllt. Teurer "Blasversatz" bleibt die Ausnahme.

Es ist deshalb ganz normal, daß in meiner saarländischen Heimat heute ganze Ortschaften 8 oder 10 METER tiefer gelegen sind als noch vor einigen Jahrzehnten.

Zu Schäden kommt es i.A. nur dann, wenn sich die Erde druch Bruchspalten u.ä. ungleichmäßig setzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Steinkohlenbergbau#Bergsenkungen

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Es ist schon seltsam, wie Menschen glauben, dass ihr Tun folgenlos bleibt... Die Erde lebt und sie wehrt sich.

Geschrieben

Also, Golf und Polofahrer ab ins Saarland - da werden sie kostenlos tiefergelegt.

Geschrieben

Die Natur holt sich das zurück, was ihr gehört. Das meiste, was in einem Auto eingebaut ist kommt eh von Untertage.

Stahl -> Eisenerzflöz

Schwermetalle der Elektronik kommen auch alle aus der Erde.

Kunststoff, Gummi, Lack, Schmiermittel -> Erdölprodukte

Glas = geschmolzener Sand

MfG DS, dessen Vorfahren väterlicherseits zum größten Teil im Bergbaur waren

Geschrieben

Viele dieser Tagesbrüche entstehen gar nicht durch die offiziellen großen Zechenbetriebe, sondern durch Zechen die bereits vor 1880 dicht unter der Erdoberfläche aufgefahren wurden, oder durch "Kellerzechen" wo die Leute privat nach dem zweiten Weltkrieg wild herumgegraben haben

Geschrieben (bearbeitet)

Der Herrgott sprach, nachdem er das Ruhrgebiet erschuf: "Essen ist fertig!" Das ist lange her und nun wird das Essen schlecht;-)-nachdem der Mensch ihm reinpfuscht.

Bearbeitet von gastposter

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