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Geschrieben
Es wirkt schon ein wenig lachhaft, wie Helmut Becker einige Elektroentwicklungen deutscher Autopioniere auflistet, die sie vor mehr als 100 Jahren getätigt haben, um dann zu folgern: "Wer behauptet, die deutschen Autohersteller würden zu wenig von der elektrischen Zukunftstechnologie verstehen, kennt also die Fakten nicht."

Wobei ich persönlich den deutschen Herstellern tatsächlich das Know-How nicht absprechen würde - aber dafür umso mehr den Willen. Know-How kann man sich in Windeseile erwerben oder zur Not von Zulieferern zukaufen, den Willen dazu müsste man allerdings schon selbst mitbringen - und den sehe ich in Deutschland zur Zeit noch nicht. Bestes Beispiel Mercedes, die bei der B-Klasse zwar auf Tesla-Technologie setzen, aber dann gerade die wesentlichsten Erfolgsfaktoren dieser Technologie einfach rauskürzen oder zu knausrig sind, sie mitzubestellen...

Und BMW hat mit dem i3 zwar tatsächlich einigermaßen engagiert gestartet (zwar mehr durch das Karosseriekonzept, als durch das Antriebskonzept, aber immerhin), aber wenn man sich jetzt ansieht, wie weit sie sich mit dem i8 von der Elektromobilität in Wahrheit wieder entfernt haben, weiß man, dass auch hier definitiv der Wille fehlt. Die i8 Fernsehwerbung verlangt mir immer wieder ein Kopfschütteln ab - insbesondere der brummige Motorensound am Ende, der im Grunde perfekt beschreibt, was die deutsche Autoindustrie derzeit von Elektromobilität hält. Der Grundtenor in den Lastenheften der deutschen Elektroautos und Plugin-Hybride lautet offenbar: "Erfülle maximal die Minimalvoraussetzungen, um die Busspur nützen zu dürfen... aber bloß keine Experimente darüber hinaus!"

lg

grojoh

Geschrieben
Was mich an den Elektroautos zweifeln lässt, sind die Kosten in der Anschaffung und der über kurz oder lang anstehende Batteriewechsel. Wer einen Firmenwagen benutzt oder entsprechend gut betucht ist, dem werden diese Probleme fremd sein. Ein Auto für 80000 € ist für mich und viele andere, ausserhalb der Möglichkeiten und ggf. neue Batterien für zehn- oder fünfzehntausend € ebenso. Da können die Kosten für für den Stromverbrauch noch so niedrig sein: Das passt nicht! Man muss sich dann auch nicht mehr nach günstigen Gebrauchtwagen umsehen. Die Batterien sind dann die grossen Folgekosten. Die Mobilität des sogenannten kleinen Mannes wird dadurch in bälde wohl doch auf öffendliche Verkehrsmittel eingeschränkt. Für die dann noch fahrenden sind die Strassen dann bis auf die LKW (einer muss ja für den Erhalt der Strassen aufkommen) deutlich leerer.

Du gehst mit den 80.000 Euro aber vom Worst- oder Bestcase Tesla S aus - je nach Lesart. Hierzulande (und Österreich ist nicht für günstige Leasingraten bekannt) bekommt man den Nissan Leaf derzeit im 0%-Leasing um 79 Euro pro Monat zzgl. 89 Euro Batteriemiete. Es kann mir niemand erzählen, dass das unerschwinglich wäre im Vergleich zu einem Verbrenner... und die Sache mit dem kostspieligen Akkutausch - so er denn tatsächlich nach der großzügigen Garantie irgendwann anfallen sollte - hat sich damit auch erübrigt.

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Auto für 80000 € ist für mich und viele andere, ausserhalb der Möglichkeiten und ggf. neue Batterien für zehn- oder fünfzehntausend € ebenso. Da können die Kosten für für den Stromverbrauch noch so niedrig sein: Das passt nicht!

Mich wundert, dass nicht gleich "über 100.000 Euro" genannt werden.

65.740 €

liest sich doch etwas anders als 80.000 Euro.

Zudem sollte man die Fahrzeugklasse berücksichtigen. Das Model S ist in seinem Umfeld (z.B. Audi A7) konkurrenzfähig, genauso wie der Leaf in seinem Umfeld.

Es ist wohl vielmehr die Frage, ob das Elektroauto überhaupt zu einem passt.

Die Batterien sind dann die grossen Folgekosten.

Was zu beweisen bleibt. Niemand weiß, wie viel eine Batterie in 10 Jahren kosten wird, und niemand weiß, ob sie nach 10 Jahren überhaupt gewechselt werden muss.

Und wenn, so hat sie einen Restwert und dient als Pufferspeicher in Hausstromanlagen.

Nur mal so: Mein inzwischen 10 jahre alt gewordener Avantime hatte Reparaturkosten von über 20K€. Ich habe ihn immer noch. Und er will immer noch teure Reparaturen haben, die seinen Restwert übersteigen ...

Die Spritkosten des Avantime lagen bei 17 Euro/100km, mein Model S liegt bei 1,5 Euro/100 km.

Die Inspektionen waren teurer als die des Model S - und dann noch die Reparaturen!

Dann sind da ja auch noch emotionale Aspekte.

Lautlos, fast abgasfrei, komfortabel, spontaner Antrieb...

hs

Bearbeitet von e-motion
Thorsten Graf
Geschrieben

Das klingt aber nach einem sehr günstigen Angebot für das Leasing des Nissan Leaf. Gibt es vergleichbares auch in Deutschland?

Grüße, Thorsten

Du gehst mit den 80.000 Euro aber vom Worst- oder Bestcase Tesla S aus - je nach Lesart. Hierzulande (und Österreich ist nicht für günstige Leasingraten bekannt) bekommt man den Nissan Leaf derzeit im 0%-Leasing um 79 Euro pro Monat zzgl. 89 Euro Batteriemiete. Es kann mir niemand erzählen, dass das unerschwinglich wäre im Vergleich zu einem Verbrenner... und die Sache mit dem kostspieligen Akkutausch - so er denn tatsächlich nach der großzügigen Garantie irgendwann anfallen sollte - hat sich damit auch erübrigt.
Geschrieben
Mich wundert, dass nicht gleich "über 100.000 Euro" genannt werden.

65.740 €

liest sich doch etwas anders als 80.000 Euro.

hs

...und alle drei Beträge sind für sehr viele Menschen eine völlig utopische Preisregion. Klingt komisch, ist aber so ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Mich wundert, dass nicht gleich "über 100.000 Euro" genannt werden.

65.740 €

...

Naja,

ausgestattet mit einem E-Motor, einem kleinen Akku und 4 Rädern bis zum Boden.... ;-)

So abwegig finde ich die genannten Preise nicht. Mein 2WD-MS käme auf 91.730,- €, dabei gibt es hier noch viele Standardkomponenten in der Ausstattungsliste...

9y6i4unr.jpg

...und es wäre ein 2WD-Modell, ich hätte aber gerne ein 4WD-Modell - und hierfür halte ich einen Preis von 100.000,- (brutto) für realistisch.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
Naja,

ausgestattet mit einem E-Motor, einem kleinen Akku und 4 Rädern bis zum Boden.... ;-)

So abwegig finde ich die genannten Preise nicht. Mein 2WD-MS käme auf 91.730,- €, dabei gibt es hier noch viele Standardkomponenten in der Ausstattungsliste...

9y6i4unr.jpg

...und es wäre ein 2WD-Modell, ich hätte aber gerne ein 4WD-Modell - und hierfür halte ich einen Preis von 100.000,- (brutto) für realistisch.

Gruß, Albert

Du hast aber das 85 kWh Modell als Maßstab genommen! Das ist nicht das Einstiegsmodell.

Und besonders die Nappalederverkleidung in den Türen für 2.100 Euro, die Lederausstattung überhaupt, aber auch das große Panoramadach sind Luxus-Optionen.

Es bleibt dabei. Ab 66.000 Euro geht's beim Model S los. Und das MS 60 ist mit der Grundausstattung bedeutet für den Pendler keine Verzichtserklärung.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Update der Supercharger-Karte bei Tesla Motors.

Tesla nimmt sein Versprechen zurück!

Und zwar positiv und verkürzt die zeitliche Prognose für den Ausbau des Supercharger-Netzes.

Aktuell unter "Coming soon":

comingsoon.jpg

Aktuell nun statt "Winter 2014/15" jetzt: "Ende 2014":

end2014.jpg

http://www.teslamotors.com/supercharger

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Mich fasziniert immer wieder, wie schnell der Aufbau dieses Netzes vonstatten geht. Das ist man wirklich nicht gewöhnt bei der übrigen Halbherzigkeit in dem Bereich. Wenn ich mir da vergleichsweise die nebulösen Ankündigungen von Renault und Nissan zum Aufbau eines eigenen (Händler-)Schnellladenetzes ansehe, die im Grunde seit gut zwei Jahren unverändert sind, ohne jegliche Umsetzungstendenzen, da befällt mich immer wieder ein schauriges Entzücken, bei jedem neuen SC-Baustellenbildchen, das ich im Netz erblicke. Auch in Oberösterreich/Niederösterreich wird's offenbar noch im Sommer/Herbst soweit sein... ich warte gespannt.

Besonders genial ist auch die Tatsache, mit welcher geringen SC-Dichte man im Grunde ganze Staaten komplett abdecken kann - bestes Beispiel Großbritannien, wo man mit weniger als einem Dutzend Ladestationen bereits die ganze Insel bequem befahren kann und das ganze Netz dafür innerhalb von einem halben Jahr aus dem Boden stampft.

Natürlich entbindet das die Städte nicht davon, für innerstädtische Lademöglichkeiten zu sorgen, aber zumindest die Langstreckendistanzen werden damit angenehm befahrbar - eigentlich paradox im Lichte der üblichen Reichweitenhetze, wenn man erkennen muss, dass die Ladung auf Langstrecken offenbar fast schon weniger ein Problem ist, als die Ladung in den Ballungsräumen.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

So viel Aufwand für so wenige Autos:

TESLA MODEL S

Jan 2014: 30

Feb 2014: 66

Mar 2014: 143

Apr 2014: 48

Mai 2014: 57

Gesamt 1-5/2014: 344

Gesamt 2013: 248

Total: 592

Wobei das Supercharger-Netz natürlich ein gutes Verkaufsargument ist.

Aber ich habe immer noch meine Bedenken, dass der europäische Markt,

vor allem aber der deutsche Markt, nicht bereit ist für das Elektroauto.

Zulange wurde Anti-Politik betrieben. Supercharger hin, Supercharger her.

Die Zulassungszahlen der wichtigsten Elektroautos Januar bis Mai 2014:

BMW I3: 1.167

RENAULT ZOÉ: 391

TESLA MODEL S: 344

NISSAN LEAF: 300

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Dabei überzeugt das Elektroauto im Alltag. Normverbrauch 18,1 kWh/100 km.

Und heute auf der Pendelstrecke wieder weit unter Normverbrauch - mit 400 hm drin!

Trotz Stau den Taunus hoch.

sm3714.jpg

Enspricht energetisch 1,5 L Diesel/100km.

Und das ist keine Eintagsfliege.

sm28514.jpg

Wenn man im Vergleich die etwa gleich großen und schwächer Motorisierten Diesel sieht:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?143588-Verbrauch-C6-2-7-HDI

Da geht's mit 70-90 kWh/100 km energieäquivalent zu ...

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Du hast aber das 85 kWh Modell als Maßstab genommen! Das ist nicht das Einstiegsmodell.

Und besonders die Nappalederverkleidung in den Türen für 2.100 Euro, die Lederausstattung überhaupt, aber auch das große Panoramadach sind Luxus-Optionen.

Es bleibt dabei. Ab 66.000 Euro geht's beim Model S los. ..

Also bitte! Zu diesem Preis gibt es weder vorne noch hinten eine PDC und Nebelscheinwerfer sind auch noch nicht dabei. Dieser Einstiegspreis von 66.000 € hat doch keine marktrelevante Bedeutung.

Ich habe als Maßstab genommen, was in meinen Autos der letzten 9 Jahre immer vorhanden war - und eine Reichweite von 300 km müsste auf jeden Fall gewährleistet sein, deshalb der 85 kWh-Akku. Es handelt sich also nicht um eine beliebige teure Konfiguration, sondern um die Variante, für die ich mich entscheiden würde. Das Einstiegsmodell für 66.000,- wäre für mich nicht unbrauchbar.

Gruß, Albert

Geschrieben (bearbeitet)

Du sprichst von deiner Konfiguration. Damit definierst du aber keinen Maßstab für den Einstiegspreis.

Schon lange nicht bei Extra-Leder in den Türen. Maßstab wäre eher der Doppellader, den du in deiner Konfiguration weggelassen hast.

Ein Pendler kommt prima mit dem MS 60 klar. Beweise ich jeden Tag. Und Fernreisen sind ebenso machbar, allerdings fallen dann

2KE für die Supercharger-Option ins Gewicht. Die Nebelscheinwerfer braucht man nicht, weil sie wie bei den meisten Autos nix taugen. Wie das, ist der Rest private Ansichtsache. Der Einstiegspreis von knapp 66.000 Euro ist und bleibt Fakt.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Kloppt euch nicht !

Wo geht denn schon ein Auto in Basisausstattung an den Kunden ?

Bei Dacia. Und da auch nur selten...

So sind die 66.000 machbar, aber doch nur Theorie.

Wie auch der Realpreis einer E-Klasse in 99% aller Fälle, um mehr als 10 % über dem offiziellen Einstiegspreis liegen dürfte....

Ein Multivan von VW geht irgendwo bei 40.000 los. Real gehen da Autos von 55.000 - 70.000 ( ! ) vom Band.

Geschrieben
Du sprichst von deiner Konfiguration. Damit definierst du aber keinen Maßstab für den Einstiegspreis.

Schon lange nicht bei Extra-Leder in den Türen. Maßstab wäre eher der Doppellader, den du in deiner Konfiguration weggelassen hast.

Ein Pendler kommt prima mit dem MS 60 klar. Beweise ich jeden Tag. Und Fernreisen sind ebenso machbar, allerdings fallen dann

2KE für die Supercharger-Option ins Gewicht. Die Nebelscheinwerfer braucht man nicht, weil sie wie bei den meisten Autos nix taugen. Wie das, ist der Rest private Ansichtsache. Der Einstiegspreis von knapp 66.000 Euro ist und bleibt Fakt.

hs

Für mich ist der Preis meiner Konfiguration relevant. Für einen anderen ist der Preis seiner Konfiguration relevant. Ich bezweifele, dass es jemanden gibt, der das MS in der Konfiguration des Einstiegspreises haben will. Der Einstiegspreis ist damit für niemanden relevant.

Geschrieben (bearbeitet)

Schau mal im Tesla-Forum. Es gibt solche. Albert, du hast dich doch mit deiner privaten Einschätzung eingemischt.

Ich habe auf die oben angewandte Masche reagiert, dass etwas, das man sich nicht leisten kann oder will,

teurer geredet wird als es sein müsste. Auch die Presse redet so, wenn sie ein Produkt unerschwinglich aussehen lassen will.

Dabei wird wird ein Panamera oder eine E-Klasse meist nicht in der Basisausstattung gekauft. Schau dich mal um.

Diskutiert werden aber die Listenpreise. Also dann bitte auch beim Model S.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Schau mal im Tesla-Forum. Es gibt solche. Albert, du hast dich doch mit deiner privaten Einschätzung eingemischt.

Ich habe auf die oben angewandte Masche reagiert, dass etwas, das man sich nicht leisten kann oder will,

teurer geredet wird als es sein müsste. Auch die Presse redet so, wenn sie ein Produkt unerschwinglich aussehen lassen will.

Dabei wird wird ein Panamera oder eine E-Klasse meist nicht in der Basisausstattung gekauft. Schau dich mal um.

...

Hallo Holger,

dazu muss ich mich nicht umschauen. Wie alle anderen weiß auch ich, dass niemand ein Auto zum Einstiegspreis kauft.

Was Dir ein wenig abgeht, wie ich finde, ist das rechte Maß an Gelassenheit. Selbst wenn jemand nur den Preis seiner bevorzugten Konfiguration nennt, vermutest Du schon eine Kritik an Deiner persönlichen Entscheidung zu Gunsten der Anschaffung eines MS. Es ist doch nicht meine Absicht das MS zu kritisieren oder Personen zu kritisieren, die sich dafür entschieden haben. Ich begrüße doch voll und ganz das Angebot eines langstreckentauglichen E-Mobils!

Gruß, Albert

Geschrieben

Ich verstehe euch beide. Einerseits ist natürlich der Einstiegspreis immer unter Vorbehalt zu genießen, andererseits ist das Model S defacto um diesen Preis zu haben. Auch ich würde mir in meiner "Minimalkonfiguration" zumindest den Doppellader, die SC-Option und die diversen Adapter dazunehmen. Ich wäre dann auf EUR 69.500,- - alles andere ist tatsächlich Luxus. Vielleicht noch die Ranger-Option und Winterreifen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt Nebelscheinwerfer tatsächlich gebräucht hätte und für so gut wie alles andere zahlt man auch bei ähnlich teuren Fahrzeugen entsprechende Aufpreise. Wobei man auch über Doppellader und SC-Option definitiv diskutieren könnte, wenn das eigene Profil keine entsprechenden Fahrten im Fokus hat, wo eine Schnellladung nötig wäre. Ich glaube aber, dass man das spätestens bei der ersten AB-Reise über 300 Kilometer sehr bereuen würde, deshalb sehe ich es eigentlich als Muss.

lg

grojoh

Geschrieben
BMW I3: 1.167

RENAULT ZOÉ: 391

TESLA MODEL S: 344

NISSAN LEAF: 300

dabei sollte man beachten, dass die preisliche alle etwas anders unterwegs sind. vielleicht gibts vergleichszahlen, wie viele maserati quattroporte in der zeit verkauft wurden? ;)

und der i3 gibt doch hoffnung. nicht fuer den tesla, aber fuer die generelle bestromung. dafuer dass er "VIEEEEEEL ZU TEUER" ist und "NIEMAND so etwas braucht", sind knapp 1200 einheiten doch ne ganze menge.

Geschrieben
Ich verstehe euch beide. Einerseits ist natürlich der Einstiegspreis immer unter Vorbehalt zu genießen, andererseits ist das Model S defacto um diesen Preis zu haben. Auch ich würde mir in meiner "Minimalkonfiguration" zumindest den Doppellader, ..

Bei mir wäre die Anschaffung eines Doppelladers nicht Luxus, sondern Dekadenz, da der schwächliche Stromanschluss meines Hauses in Österreich nicht einmal annähernd eine ausreichende Leistung zur Verfügung stellen könnte.

Geschrieben (bearbeitet)

Originalton Albert: "Was Dir ein wenig abgeht, wie ich finde, ist das rechte Maß an Gelassenheit." --------------Sag ich doch irgendwie schon lange! Niemand kritisiert die Errungenschaften von Tesla! Dass die Autowelt vielleicht noch nicht reif ist für Elektroautos siehst du ja selber ein: "Aber ich habe immer noch meine Bedenken, dass der europäische Markt, vor allem aber der deutsche Markt, nicht bereit ist für das Elektroauto." Dem ist wohl auch für die Schweiz so! Insofern freut es mich, dass selbst bei Teslaeignern noch eine Portion Skepsis vorhanden ist. Der Markt wird es richten!! Ich hoffe wenigstens ganz aufrichtig, dass sich da die "De Lorean Geschichte" nicht irgendwie wiederholt! In der Schweiz gibt es ja sehr viele Teslas. Jedenfalls in Zürich sieht man weitaus mehr, als man C6en je gesehen hat! Gerade weil die Schweiz aber infolge der Pumpspeicherwerke immer mehr überschüssigen Strom verwerten muss, den niemand mehr haben will, hat aber m.E. hier auch die Brennstoffzelle ihre Chancen. Ich jedenfalls finde es als skeptischer Zuschauer ausserhalb des Geschehens spannend, wie sich die Weichen richten werden. Und noch einmal: Niemand - ausser vielleicht von der Automobilindustrie gesponserte Presseerzeugnisse (?) - hat etwas gegen Tesla! Sowenig wie wir früher etwas gegen einen Prius hatten.;) Wenn, dann habe ich eher etwas gegen das grossmundige Auftreten von Musk. Wer die Brennstoffzelle als Idiotenzelle abtut, wird sich vielleicht noch einmal wundern!;)

Gruss Jürg

PS. Ich habe auch schon brauchbare Nebelscheinwerfer gehabt. Ich hoffe zumindest, dass auch ein Tesla ohne zumindest Nebelschlussleuchten hat!;)

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben

Der asiatisch-norwegische Teslafahrer freut sich über den guten Straßenbelag und die fehlende Geschwindigkeitsbeschränkung auf der German Autobahn :D

lg

grojoh

Geschrieben

Ok, aber nach norwegischen Straßen fühlt sich auch ein Up! auf German Autobahn an wie Überschall....

Gruß Jan

Gast Thunderstorm Technologies
Geschrieben

hmmm, ich merk bei den norwegischen straßen keinen unterschied zu unseren .....könnte aber am fahrwerk liegen ;)

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