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Tesla


e-motion

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Habe mir ja jetzt doch noch einen C6 gekauft, weil der Tesla zu teuer ist und der Ampera nur eine Übergangslösung darstellt. Mein vorläufiger Plan ist: den C6 erstmal ein paar Jahre fahren und genießen, dann schauen, wie weit Tesla mit dem Modell III ist, evtl. sind die Model S dann als Gebrauchtwagen erschwinglich oder die Leasingraten für das Model III ok. Ob der Tesla dann den C6 komplett ersetzt, bleibt dann aber immer noch abzuwarten.

Ein guter Plan. Welches Modell, Baujahr?

Gruß Jan

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Hallo,

in der aktuellen Ausgabe der österreichischen Automobilzeitschrift "Alles Auto" ist ein umfangreicher Testbericht über den Tesla Model S P85 veröffentlicht.

Ich wundere mich ein wenig darüber, dass die hier anwesenden österreichischen Staatsbürger das noch nicht thematisiert haben. Habe ich das übersehen, oder ist das einfach nicht interessant?

Gruß, Albert

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Hallo zusammen!

Mein C6 ist übrigens ein 2010 HDI 240. Wir sind also nicht im Jahre 2005. Danke für Deine Herablassung e-motion. Wenn es ein E-Mobil für unter 20000 CHF gibt das mich mit einer Batteriefüllung 400 Km trägt, unterhalten wir uns weiter. Und wenn die Begeisterung für das Akku Auto abgeklungen ist, wird auch mal jemand das tägliche Laden vergessen. Da hilft dann aber kein Reservekanister. Und noch eine Frage: Was machst Du mit Deiner Solaranlage im Winter bei unpassendem Wetter. Werden da die Kunden nur angerufen oder wird doch der leidige Atomstrom aus Frankreich benutzt.

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Ich zitiere ein wenig aus "Alles Auto":

Über die Bedienung mit Hilfe des 17-zoll Touchscreens:

"...Das funktioniert so logisch, dass man sich fragen muss, warum bisher kein anderer Hersteller auf diese Idee gekommen ist. "

Über die äußere Erscheinung und den Charakter:

"...Der Mief der nett gemeinten Notlösung, den Elektroautos mit ihren schmalen Rädern und unvorteilhaften Formen so an sich haben, fehlt der Tesla-Limousine völlig... ...Dank extravaganter Lösungen wäre er schon mit konventionellem Antrieb eine spannende Alternative zu Mercedes & Co..."

Gruß, Albert

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Aktuelle Presseschau:

- Das Model S wurde im ausgeschriebenen Wettbewerb von chinesischen Studenten nun offenbar gehackt. Sie schafften es, Türen und Schiebedach zu öffnen. Wie gefährlich die Sicherheitslücke tatsächlich ist, steht leider nicht im Text: http://www.golem.de/news/tueren-geoeffnet-studenten-hacken-tesla-model-s-1407-108021.html

- Die britische Regierung will 150 Model S in den eigenen Fuhrpark aufnehmen - allerdings nur 6,3 Millionen Euro dafür zahlen. Das wären 42.000 Euro pro Model S, da bräuchten die Briten eine ordentliche Verhandlungsposition, um das zu bewerkstelligen: http://www.chip.de/news/Tesla-Model-S-Britische-Regierung-kauft-E-Autos_71137122.html

- Laut einer (nicht repräsentativen) Umfrage des Tesla Motors Club hatten bislang rund 4-5% der Model S Probleme mit der Antriebseinheit, die teilweise komplett getauscht werden musste. Bei manchen Fahrzeugen offenbar bereits mehrfach. Kosten sind den Besitzern nicht entstanden, da sich alle Fahrzeuge noch in der Garantiezeit befinden: http://www.mein-elektroauto.com/2014/07/ist-der-antrieb-des-elektroauto-tesla-model-s-zu-fehleranfaellig/14649/

- Laut Autobild sei angeblich auch ein Model C - C für "City" - ab dem Jahr 2018 geplant, das in etwa 15.000 Euro kosten solle. Tesla selbst schiebt diese Information aber ins Reich der Fantasie. Auch ich halte die Ankündigung für äußerst unseriös, selbst wenn natürlich bei entsprechendem anhaltenden Erfolg irgendwann ein Kleinwagen von Tesla kommen wird: http://www.motor-talk.de/news/ein-city-flitzer-namens-model-c-t4999340.html

- In China übersteigt die Erwartungshaltung an Tesla offenbar derzeit die Grenzen des Machbaren. Der Tesla-begeisterte Unternehmer Zong Yi hat nun im Alleingang ein Ladenetz von Peking ins 2000 Kilometer entfernte Guangzhou errichtet, bloß um das Model S nutzen zu können und auch seinen Managern als Bonus ein Model S schenken zu können. Tesla hat nur die Hardware für die Ladestationen geliefert (für umgerechnet 600 Euro pro Stück), aufgestellt hat sie Zong Yi selbst - mit einer Distanz von je 300 Kilometern und jeweils bei oder in der Nähe eines 4-Sterne-Hotels, um auch die Übernachtungsmöglichkeit während der Ladung sicherzustellen. Offenbar handelt es sich um keine Supercharger, sondern herkömmliche Ladeanschlüsse, die auf von anderen Elektroautos genützt werden können: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304453104580035140872033562.html?mod=googlenews_wsjde

Es tut sich also Einiges.

@jaques: Ich kann eigentlich keine Herablassung in den Aussagen Holgers wahrnehmen. Ich fahre selbst C6, sehe das aber wie Holger. Dass dein C6, der 2010 als Neuwagen und ohne aufpreispflichtigen Zusatzausstattungen offiziell rund 59.000 Euro gekostet hat, 3-4 Jahre später nur noch 15.000 Euro wert ist, ist zwar für uns Gebrauchtwagenkäufer spannend, ist aber im Grunde kein Ruhmesblatt für Citroen, was den Wertverlust seiner Fahrzeuge betrifft. Mein gebrauchter C6 hat auf 15.000 Kilometern und 9 Monaten bislang laut Kostenauswertung auf spritmonitor.de insgesamt über 8.000 Euro verschlungen. Davon sind bis auf die Reifen und einem Teil der Versicherung, alles Kosten, die bei einem Elektroauto nicht oder deutlich niedriger angefallen wären. Allein die Spritkosten machen davon bereits 1500 Euro aus - https://www.spritmonitor.de/de/kosten_auswertung/600492.html. Ich halte es daher für absolut legitim zu behaupten, dass man bei einem Elektroauto gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner gut und gerne realistische 200-300 Euro pro Monat an Betriebskosten spart - insbesondere wenn man oft die Gelegenheit zum kostenlosen Nachladen hat.

Und ja: Ich bin überzeugt davon, dass man in 3 Jahren kein gebrauchtes Model S finden wird, das nur noch 15.000 Euro wert ist, wie es bereits die gebrauchten Tesla Roadster vorzeigen. Selbst ein Saxo Electrique kostet heute im funktionstüchtigen Zustand noch seine 10-15.000 Euro - insofern ist auch der Werterhalt gegenüber dem Verbrenner wohl deutlich besser.

lg

grojoh

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Huch? Was ist den jetzt los? Das war doch nicht herablassend gemeint.

Du schriebst, dass dein C6 15K€ gekostet hat. Ich hätte nicht gedacht, dass der dann gerade mal vier Jahre alt ist.

Für den Preisverfall dieses Autos kann ich nun wirklich nichts.

Verstehst du nicht wie das gemeint war? 2005 hättest du keinen C6 für 20.000 Euro bekommen, so wie du das jetzt für ein

E-Auto mit 400 km Reichweite herbeiwünschst. Und einen ähnlichen Preisverfall wie ich jetzt beim C6 beobachten muss, erwarte ich nicht.

Seit zwei Jahren gibt es das Model S in den USA und Gebrauchte sind rar und teuer.

Und wenn die Begeisterung für das Akku Auto abgeklungen ist, wird auch mal jemand das tägliche Laden vergessen. Da hilft dann aber kein Reservekanister.

Das kann ich mir nur schwer vorstellen. In meinem Fall kann ich 4 Mal 75km pendeln, erst dann müsste ich laden.

Vergessen erlaubt. Aber alles ist möglich. Dann hilft nur Laden. Steckdosen sind überall.

Und noch eine Frage: Was machst Du mit Deiner Solaranlage im Winter bei unpassendem Wetter. Werden da die Kunden nur angerufen oder wird doch der leidige Atomstrom aus Frankreich benutzt.

Die Anlage produziert auch im Winter ausreichend Strom für das Model S. Es geht hier um tägliche 15-20 kWh, die das Model S zieht.

Wir haben noch Spielraum für mindestens 2 weitere E-Autos. Auch im Winter. Dahinter stehen noch zwei Ökostromverträge mit 100% Wasserkraft,

falls mal nicht tagsüber im Büro geladen wird, und auch die Supercharger geben Ökostrom. Macht übrigens 9g/km. Well-to-Wheel.

Es ist doch gerade der reizvolle Unterschied zum Verbrenner, dass man sich die "Energiequelle" aussuchen kann. Oder tankst du Biodiesel im C6?

Darf der C6 überhaupt reines Biodiesel tanken? Der Tesla darf Ökosprit nehmen. Die Atomstromkeule kannste jedenfalls einpacken.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Noch etwas konkreter

Das kann ich mir nur schwer vorstellen. In meinem Fall kann ich 4 Mal 75km pendeln, erst dann müsste ich laden.

Sollte ich das Laden vergessen, steht schon nach dem einfachen Weg (37 km) eine schnelle Lademöglichkeit zur Verfügung.

Ich lade halt lieber an der Solaranlage, daher nur einmal täglich im Büro und nicht nachts zu Hause, was sich rein logistisch betrachtet

auch anbieten würde.

Die Anlage produziert auch im Winter ausreichend Strom für das Model S. Es geht hier um tägliche 15-20 kWh, die das Model S zieht.

Noch ein paar Fakten dazu:

Januar: 75 kWh/Tag

Februar: 96 kWh/Tag

März: 235 kWh/Tag

April: 253 kWh/Tag

Mai: 264 kWh/Tag

Juni: 320 kWh/Tag

Verbrauch meines Model S: 220 Wh/km ab Steckdose. Oder 22 kWh/100 km

Stand heute 13:05 Uhr (Begin des Ladens üblicherweise 12:00 Uhr)

IMG_6554_720.jpg

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Hab heute einen Anruf von Tesla bekommen. Sie würden gerne das Retrofit meines Model S durchführen.

- elektrisch anklappbare Außenspiegel nachrüsten (war bei meinem frühen Model S noch nicht im Tech-Paket enthalten)

- 32A Update (bisher war an drei Phasen nur Laden mit 26A möglich)

- Montage des Titan-Unterbodenschutzschilds

Ich werde das dann am nächsten Dienstag im Service-Center Frankfurt machen lassen.

Grüße

hs

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Hab heute einen Anruf von Tesla bekommen. Sie würden gerne das Retrofit meines Model S durchführen.

- elektrisch anklappbare Außenspiegel nachrüsten (war bei meinem frühen Model S noch nicht im Tech-Paket enthalten)

- 32A Update (bisher war an drei Phasen nur Laden mit 26A möglich)

- Montage des Titan-Unterbodenschutzschilds

Ich werde das dann am nächsten Dienstag im Service-Center Frankfurt machen lassen.

Grüße

hs

Work in progress ... die Sagrada Familia des Automobilbaus sozusagen ;)

Ich weiß schon, "Strom hat kein Mascherl", wie man bei uns sagt, aber nur interessehalber: Wird der erzeugte Sonnenstrom direkt ins Model S eingespeist und ins Netz erfolgt nur eine Überschusseinspeisung, oder erfolgt die Einspeisung der Anlage grundsätzlich ins Netz und du beziehst die Energie einfach wieder aus dem Netz?

lg

grojoh

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Noch etwas konkreter

Sollte ich das Laden vergessen, steht schon nach dem einfachen Weg (37 km) eine schnelle Lademöglichkeit zur Verfügung.

Ich lade halt lieber an der Solaranlage, daher nur einmal täglich im Büro und nicht nachts zu Hause, was sich rein logistisch betrachtet

auch anbieten würde.

Noch ein paar Fakten dazu:

Januar: 75 kWh/Tag

Februar: 96 kWh/Tag

März: 235 kWh/Tag

April: 253 kWh/Tag

Mai: 264 kWh/Tag

Juni: 320 ...

Grüße

hs

Hallo,

das sind ja beeindruckende Werte!

Der Jahresertrag muss ja mindestens 40 MWh betragen!

Wiewiel KWp sind denn da installiert?

Gruß, Albert

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Hi Holger,

die installierten KWp gehen daraus nicht hervor. Es ist aber erkennbar, dass es ein Mehrfaches dessen ist, was auf einem "gewöhnlichen" Wohnhaus Platz findet.

Handelt es sich um die Firmen-PV-Anlage?

Ich lass mir gerade ein Angebot für die Doppelgarage erarbeiten. Auf dem Wohnhaus ist kein Platz mehr, weil hier schon eine thermische Anlage installiert ist. Die Garagenanlage wird aber maximal 2.5 - 3 MWh pro Jahr Ertrag haben.

Gruß, Albert

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Hab heute einen Anruf von Tesla bekommen. Sie würden gerne das Retrofit meines Model S durchführen.

- elektrisch anklappbare Außenspiegel nachrüsten (war bei meinem frühen Model S noch nicht im Tech-Paket enthalten)

- 32A Update (bisher war an drei Phasen nur Laden mit 26A möglich)

- Montage des Titan-Unterbodenschutzschilds

...

Grüße

hs

Das sind eigentlich Leistungen, die man aus der Softwarebranche kennt: Das Servicepack, bestehend aus Bugfixes und Funktionserweiterungen für die aktuelle Version ;-)

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Aktuelle Presseschau:

- Das Model S wurde im ausgeschriebenen Wettbewerb von chinesischen Studenten nun offenbar gehackt. Sie schafften es, Türen und Schiebedach zu öffnen. Wie gefährlich die Sicherheitslücke tatsächlich ist, steht leider nicht im Text: http://www.golem.de/news/tueren-geoeffnet-studenten-hacken-tesla-model-s-1407-108021.html

lg

grojoh

Die Aufgabenstellung zu erfüllen, ist der Gruppe nicht gelungen. Die Aufgabe war nämlich, in das System, ergo den "Bordcomputer" einzudringen. Das ist ihnen nicht gelungen. Daher haben sie den ausgeschriebenen Preis von 10.000 USD auch nicht gewonnen.

Was dem Team gelang, ist für Tesla-Kenner nichts neues und auch nicht erstmalig. Sie haben das Passwort eines Tesla-Accounts geknackt und könnten so - wie der Tesla-Eigner selber - auf die begrenzten Funktionen der App zugreifen. Schlimm genug. Aber an Inhalt des vorderen Kofferraum kommen die Jungs so z.B. nicht und wegfahren ist auch nicht. :-)

Grüße

hs

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Hi Holger,

die installierten KWp gehen daraus nicht hervor. Es ist aber erkennbar, dass es ein Mehrfaches dessen ist, was auf einem "gewöhnlichen" Wohnhaus Platz findet.

Handelt es sich um die Firmen-PV-Anlage?

Ja, auf dem Dach des Firmengebäudes und sie ist groß.

Ich lass mir gerade ein Angebot für die Doppelgarage erarbeiten. Auf dem Wohnhaus ist kein Platz mehr, weil hier schon eine thermische Anlage installiert ist. Die Garagenanlage wird aber maximal 2.5 - 3 MWh pro Jahr Ertrag haben.

Gruß, Albert

Das reicht dann immerhin für ca. 10 - 15.000 km Fahren mit Sonnenenergie. Je nach Sonnenscheinmenge und Fahrstil. :-)

Grüße

Holger

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Bei uns erfolgt "die Einspeisung der Anlage grundsätzlich ins Netz und " der Eigner bezieht dann die Energie einfach wieder aus dem Netz! Anders verhält es sich, wenn jemand eine von den Stromlieferanten unabhängige Selbstversorgung inklusive Heizung, Klima und Haushaltverbrauch baut.

Gruss Jürg

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Ohlala, 60.000 kWh/ Jahr sind echt ne Menge eingespeister Solarstrom. Ein kWp installierte Leistung bringt so ungefähr 800-900 kWh im Jahr. Also hast du so ungefähr 70kWp auf dem Dach? Da muss man natürlich dazusagen das so eine Anlage auch ca. 100m² Fläche braucht und ganz schön was kostet. 150-200.000€ wenn Sie nicht gerade zu den ganz neuen günstigen Preisen gebaut wurde.

Infos: http://www.photovoltaik.org/wirtschaftlichkeit/photovoltaik-preise

Aber was bei der Diskussion auch wichtig ist sind die Schadstoffe im innerstädtischen Stadtverkehr und Lieferverkehr. Da werden viel Autos gar nicht erst warm und der Kat funktioniert noch nicht. In Berlin würden E-Autos wirklich was bringen, vorausgesetzt die Ladeproblematik ist gelöst. Aber kommt Zeit kommt Rat. Mir gefällt der kommende E-Golf ganz gut. Der Tesla S ist schick aber irgendwie doch ein bisschen zu groß und protzig. Er erinnert mich zu sehr an den Panamera. Allerdings wenn er von Citroen wäre....

Grüße

Olaf

Grüße

Olaf

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Also ganz ehrlich: Der Tesla ist toll. Nur um noch mal etwas abwegig zu sein: Wenn der C6 nicht so günstig gewesen wäre, hätte ich ihn auch nicht gekauft. Habe eigenartigerweise auch noch kein Haar in der Suppe gefunden, wenn man die diversen Fehlerbeschreibungen im Forum liest. Nach 28 Jahren Diesel Kleinwagen (PUG 205), habe ich gedacht ich gönne mir mal einen neuen Bauplatz. Nun zurück zum Thema: Natürlich wäre ein E-Mobil schon möglich und für den täglichen Arbeitsweg auch sinnvoll. Aber ich bin nicht bereit für meine rollende Überdachung mehr als 20 Tsd CHF auszugeben und noch eine Anmerkung: Meine Fahr- oder Stehzeuge sind bezahlt. Ich werde kein Fahrzeug finanzieren und auch keinen Leasing Vertrag eingehen. So hat jeder seine Prinzipien. Ich wohne in einem Mietshaus und in meiner Garage ist auch eine Steckdose. Die hat aber nur 10A. Und es ist allgemein Strom. Mit einem E-Mobil würde ich wohl bald Spaß mit meinen Nachbarn haben, wenn ich mein Fahrzeug darüber betanken würde. Von einem zusätzlichen Kabel von der Wohnung in die Garage ist meine Verwaltung auch nicht begeistert (da war mal was). Dann hab ich mal nach öffendlichen Steckdosen geschaut. In ganz Rapperswil-Jona gibt es eine T13 Steckdose (10A). Ach ja, an meinem Arbeitsplatz hat der Parkplatz nicht eine Steckdose und es ist sowas auch nicht geplant. Ihr seht, ich bin ein Opfer der Umstände ;-)

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Naja, den hab ich nie ernst genommen, weil Plug-in Hybrid (seriell), mit einem GM Verbrenner drin und auch noch 2,5t schwer, obwohl nur eine 20 kWh Batterie drin ist.

Mit der Batterie im Zoe-Format ist das schwere und leistungsstarke Auto quasi behindert, daher die Verbrennerkrücke samt Abgassystem aus dem GM-Regal.

Totgeburt.

hs

Ich habe mich noch nicht so furchtbar viel mit den E-Mobilen auseinandergesetzt, weil bisher einfach die Reichweite und die folgenden Ladezeiten keinen für mich vernünftigen Einsatz zulassen.

Ebensowenig kann ich nachvollziehen, warum ich für commuting im urbanen Bereich ein ebenfalls 2,1 Tonnen schweres Auto (Leergewicht Tesla S) und einer Reichweite von rund 300km (jedenfalls in der Schweiz) brauchen soll...

Andere Autokonzepte, die ebenfalls sparsam sind und grosse Reichweiten bieten, dann als Totgeburten zu bezeichnen, befremdet dann doch.

Und falls der ach so saubere Strom im ach so sauberen "reinen" E-Mobil aus einem Braunkohlekraftwerk oder einem AKW stammt, ist der Umwelt auch nicht sonderlich gedient.

Das Nickel in den Akkus im Prius wird in Kanada abgebaut, dann nach China verfrachtet zur Nickelschaumherstellung und dann nach Japan zur Akku-Herstellung.

Natürlich alles ohne irgendwelche Emissionen an die Umwelt, so wie man das von den Minenbesitzern, Schweröl-verbrennenden Reedern und den Chinesen gewohnt ist.....

Elektroautos werden immer besser, aber mir schimmert immer mal wieder etwas arg positives Werbe-Trommeln für den zweifellos guten Tesla durch.

Gruss

Dani

PS: Dem Vernehmen nach kam Fisker in Probleme, weil der Akkulieferant pleite ging. Hört hört.

Bearbeitet von sl55mm
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Ohlala, 60.000 kWh/ Jahr sind echt ne Menge eingespeister Solarstrom. Ein kWp installierte Leistung bringt so ungefähr 800-900 kWh im Jahr. Also hast du so ungefähr 70kWp auf dem Dach? Da muss man natürlich dazusagen das so eine Anlage auch ca. 100m² Fläche braucht ....

Grüße

Olaf

Grüße

Olaf

Hallo,

das reicht bei weitem nicht!

100 m2 sind doch eine Fläche, die man mit einem Einfamilienhaus im Falle eines Pultdaches spielend realisieren könnte. Aber auch im Falle eines Satteldaches wäre dies bei einem etwas größeren Einfamilienhauses noch möglich.

Grob gilt die Faustformel, wonach man mit kristallinen Modulen für 1 KWp eine Fläche von 10 qm benötigt. Für 70 KWp würde man also rund 700 qm benötigen.

Gruß, Albert

P.S.

Die Regierung möchte doch für die EEG-Umlage, die für den Eigenverbrauch fällig werden soll, eine Bagatellgrenze von 10KWp festlegen, weil dies ein Wert ist, der von Einfamilienhaus-Eigentümern in der Regel nicht überschritten wird. Hätte man mit 100 qm Fläche bereits 70 KWp installiert, läge jeder Eigenheim-Eigentümer über der Bagatellgrenze.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk

Bearbeitet von -albert-
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Strom aus Wasserkraft.. das hört sich so schon nach weißer Umweltweste an. Ein Irrtum. Wasserkraft zerstört die Natur. Stauseen zerstören die Natur vor Ort und weltweit. Die weltweite Stranderosion hat eine Ursache in den unzähligen Talsperren. Das was sich vor der Staumauer als stinkender Schlamm unter Wasser sammelt, sind genau die Bestandteile die - ohne Staumauer - für den Sandnachschub an den weltweiten Stränden gesorgt hätten.

Gruß Jan

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