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Empfohlene Beiträge

ARD Alpha:

Die Energiewende in der Akzeptanzfalle

Prof. Dr. Ortwin Renn

Prof. Dr. Ortwin Renn forscht in den Bereichen Technikfolgenabschätzung, Katastrophen- und Zivilschutz. Unter anderem leitet er das Zentrum für nachhaltige Technikentwicklung. Er ist als wissenschaftlicher Beirat bei Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen tätig, und als Fachmann in umweltpolitischen Fragen international geschätzt. Für sein Engagement erhielt er 2013 das Verdienstkreuz Erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland.

http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-campus/auditorium/wissenschaftstage-energiewende100.html

Energiewende mit Versorgungssicherheit? Technische und strategische Aspekte

Prof. Dr. Michael Sterner

Michael Sterner sucht nach Synergien im Energienetz, diese will er durch eine Koppelung der Strom- und Gasnetze erreichen. Seine leitende Idee dabei ist die Versorgungssicherheit. Er hat im wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für globale Umweltveränderung mitgearbeitet und fordert für die Energieversorgung ein „Reinheitsgebot“: Als Zutaten akzeptiert er nur Wind, Sonne, Wasser und Luft.

http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-campus/auditorium/wissenschaftstage-energiewende-versorgungssicherheit100.html

Der Weg zu einer nachhaltig angelegten Basis für die Energieversorgung in Deutschland ist weit. Welche technischen Möglichkeiten können eine Versorgungssicherheit gewährleisten?

Sterner:

"... und natürlich die Endlichkeit der fossilen Energie. Da wird jetzt viel gestritten, ob das jetzt in 10 oder 20 oder in 100 Jahren ist. Das ist mir eigentlich egal, wenn ich das von einer langfristigen nachhaltigen Perspektive betrachte: Wenn ich alle fossilen Quellen aufsummiere, und wir gehen einmal 2000 Jahre zurück. Da hatten wir keine fossile Energie genutzt oder nicht in diesem Umfang. Und wenn wir 1000 Jahre in die Zukunft schauen, also fernab von den Quartalsberichten und Legislaturperioden, da sehen wir, es war nur ein kleiner Schnippser in der Menschheitsgeschichte, dass wir fossile Energien genutzt haben. Ein Augenzwinkern."

hs

Ciao Holger,

Stimme zu, aber ich verstehe nicht ganz, was die - meiner Meinung nach absolut richtigen - statements mit einer "Akzeptanzfalle" zu tun haben.

--> Niemand mit langfristiger Denke wird wohl den Ausbau von Wind-, Wasser-, Solarenergie-Gewinnung, -Speicherung und -Transport behindern.

Gruss

Dani

Bearbeitet von sl55mm
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Ciao Holger,

Stimme zu, aber ich verstehe nicht ganz, was die - meiner Meinung nach absolut richtigen - statements mit einer "Akzeptanzfalle" zu tun haben.

Hallo Dani,

das war nicht auf dich gemünzt. Auf deine oder anderer Leuts persönliche Angriffe gehe ich hier nicht ein.

Nur so viel: Bitte setze mein persönliches Kürzel zukünftig nicht wieder in Anführungsstriche. Das ist ein Ausdruck von Respektlosigkeit, den ich nicht toleriere.

Ich bezog mich nicht auf den Titel, sondern auf den Vortrag, der sich ziemlich nah mit der Akzeptanz gegenüber neuen Technologien wie der Elektromobilität befasst.

Z.B. damit, wie man Akzeptanz am besten erreichen könnte. Durch "die Menschen teil haben lassen". In Form von Transparenz, Disskussion, Mitgestaltung und Mitverantwortung.

--> Niemand mit langfristiger Denke wird wohl den Ausbau von Wind-, Wasser-, Solarenergie-Gewinnung, -Speicherung und -Transport behindern.

Gruss

Dani

Na, dann ist, sorry, wäre ja alles bestens.

Grüße

hs

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jetzt sind europaweit schon 41 Supercharger-Stationen in Betrieb!

Grüße

Holger

Nach dieser Seite sind es sogar 46 Stationen:

sceur.jpg

Quelle: supercharge.info

hs

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... Auf deine oder anderer Leuts persönliche Angriffe gehe ich hier nicht ein...

Grüße

hs

Tapfer und gut so, sonst wäre hier ja schon lange Schluss. Danke für diesen Thread, der meistens mit Freude zu lesen ist!
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Hallo Dani,

das war nicht auf dich gemünzt. Auf deine oder anderer Leuts persönliche Angriffe gehe ich hier nicht ein.

Nur so viel: Bitte setze mein persönliches Kürzel zukünftig nicht wieder in Anführungsstriche. Das ist ein Ausdruck von Respektlosigkeit, den ich nicht toleriere.

Ich bezog mich nicht auf den Titel, sondern auf den Vortrag, der sich ziemlich nah mit der Akzeptanz gegenüber neuen Technologien wie der Elektromobilität befasst.

Z.B. damit, wie man Akzeptanz am besten erreichen könnte. Durch "die Menschen teil haben lassen". In Form von Transparenz, Disskussion, Mitgestaltung und Mitverantwortung.

Na, dann ist, sorry, wäre ja alles bestens.

Grüße

hs

Ciao Holger,

Wenn ich im von Dir angesprochene Post "hs" schrieb, dann hat dies nur damit zu tun, dass mir Dein echter Name nicht bekannt war und ich den Nick nicht verwenden wollte. Ich mag es nicht, Leute nicht korrekt anzusprechen, "hs" ist genausowenig ein Name wie 08/15, 4711 oder sl55mm oder e-motion.

In meinem folgenden Post konntest Du übrigens bereits lesen, dass ich Dich dann (aufgrund eines Posts der Deinen Namen verwendete) mit Holger anschrieb. Über die Gründe, warum Du nicht mit echtem Namen Deine statements unterschreibst, will ich hier nicht spekulieren, die weisst nur Du. Man könnte als Leser das hs aber auch als Respektlosigkeit interpretieren..... Denk auch mal über diese Seite nach.

Zu den Akzeptanzproblemen: Auch wenn ich mir den Vortrag angeschaut habe, verstehe ich immer noch nicht, wieso der gute Professor von Akzeptanzproblemen sprach. Und darum habe ich auch die Frage an Dich gerichtet, die - entgegen Deinen vermutlichen Erwartungen nicht ein Angriff ist - sondern eine sachliche Frage.

Lass es mich etwas weiter ausgeholt darlegen:

Niemand wird etwas gegen neue Energiegewinnung haben, sofern die persönlichen oder materiellen Einflüsse auf das Leben des Einzelnen nicht subjektiv schlechter werden dadurch. Was heisst das:

z.B. 1: Wenn jemand Solarpanels aufs Dach schraubt und dazu eine Rechnung auftut, wann sich die Sache rechnet, und dann werden die Preise zwei Jahre nach der Installation halbiert, dann gibts ein Geldproblem und ein Glaubwürdigkeitsproblem.

z.B. 2: Niemand wird etwas gegen ein Windkraftwerk haben, wenn die Flügel nicht direkt in der Nähe des vor ein paar Jahren teuer erkauften und lange angesparten Hauses sich drehen. Wenn doch, wird man um Entschädigung kämpfen.

z.B. 3: Warum soll ich ein E-Fahrzeug gut finden, das mein Anforderungsprofil schlicht nicht deckt. Hinweis: Dass ich nicht der Einzige mit diesem Anforderungsprofil bin, aber eben auch ein grosses CO2-Reduktionspotential aufgrund des Profils aufweise, sieht man auf den Autobahnen Europas: die sind eigentlich immer voll mit Autos die Kennzeichen tragen, die von weit her sind.... Warum fahren die nicht E-Autos? Da würde es sich doch lohnen!

Zurück zur Akzeptanz: Wenn die Fakten klar sind, man weiss auf was man sich einlässt und das bleibt dann auch so wie kommuniziert und vereinbart, dann hat keine Energieindustrie Probleme mit der Akzeptanz, nicht mal die AKW's.

Leider wird von den jeweiligen Regierungen verschiedener Länder halt ein Schlingerkurs gefahren, der dann zu "Diskussionen" führt. Wenn einfach kommunizierte Preise geändert werden und ein Familienvater nicht mehr weiss, wie er die 500 qm Panels jemals amortisieren soll und ihm genau deswegen die Bank im Nacken sitzt, nur dann werden Akzeptanzprobleme verständlich.

Diese haben aber - nach meiner persönlichen Auffassung - nichts mit Solarpanels, Windenergie oder Stauseen zu tun!

Und darum meine Frage wieso da eine Akzeptanzfalle und ein "Problem" der nachhaltig orientierten Energiegewinnung / des Energietransportes / der Energiespeicherung da sein soll..... Sie sind doch ein Problem der jeweiligen Exekutiven und Legislativen!

Oder wo siehst Du das Problem effektiv?

Dann noch zu Deiner offensichtlich kurzen Lunte, was mich anbelangt:

Ich hatte meine statements zu Deinem Antwort-Post gegeben. Und ich hatte mich danach noch über die herablassende Art "einiger" poster sehr klar geäussert, ohne dabei irgendwelche Namen oder Dein Kürzel oder sonstwas von Dir zu nennen.

Wenn Du diese sehr klaren Äusserungen auf Dich beziehst, dann ist das Deine Sache.

Ich gehe darauf nicht mehr ein, ausser ich stosse mich wieder an der Art von statements. Wir sind hier in einem Kontinent, wo freie Meinungsäusserung hochgehalten wird (fast überall) und einen Maulkorb wünsche ich weder Dir noch mir; wir wollen Doch noch Fragen stellen dürfen, oder?

Am Ende werden wir nicht immer gleicher Meinung sein, aber das ist kein Problem für mich. Wenn's für Dich eines ist, dann ist das bedauerlich. Es wäre schön, wenn man von Deinen zweifelsfrei hochstehenden Kenntnissen zur E-Mobilität auf Augenhöhe etwas mitnehmen könnte, und/oder gestellte Fragen an Dich beantwortet bekäme, anstatt sich resultatlos mit Deinen statements auseinanderzusetzen und sich mit Fragen zu verausgaben, die Du sichtlich bisher nicht beantwortest. Ob das von Deiner Seite Respekt ist, darf auch hinterfragt werden.

Gruss

Dani (mit vollem Namen Daniel Stettler)

Bearbeitet von sl55mm
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Prof. Dr. Michael Sterner

Interessanter Beitrag! Vor allem die Ausführungen zur Mobilität haben mich in gewissen Bereichen bestätigt. Stichworte wie Pumpspeicherwerke (leider nicht an der Ostsee), Windgas, Solargas, aber auch der Hinweis auf die Natur: machen wir es wie die Natur: Elektrolyse und dann Wasserstoff. Auch Prof. Sterner hat bestätigt, dass die Speicherung von Energie noch viele Probleme bietet. Seine Ergänzung mit den Gaskraftwerken, die man sofort "anwerfen" kann, haben mich nicht restlos überzeugt. Würdigt man den ganzen Vortrag, so kann man natürlich auch negativ anführen, dass er es mit der Politik nicht unbedingt verscherzen möchte. In Kürze kann man hier leider nicht alles ausdiskutieren. Da müsste man schon ein Seminar organisieren;)!

Gruss Jürg

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Hi Jan, der Prüfstand-Test der ams wird schon bei den Tesla-Freunden diskutiert.

Niemand dort kann das nachvollziehen.

"Fährt der Tesla aber konstant 120 auf der Autobahn, steigt der Stromverbrauch stark an, die Reichweite sinkt auf nur noch 184 Kilometer."

So etwas zu lesen, ist schon harter Tobak für den erfahrenen Model S Piloten.

Ein Kommentar aus dem Forum:

"Angeblich verbraucht das Model S bei konstant 120 km/h und 23 °C 46,1 kWh/100 km. Reichweite bei 120 km/h: 184 km im Sommer und 242 km im Winter."

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=3962

Ich kann das auch nicht aus der Praxis nachvollziehen. ams hatte offensichtlich sowieso Fehler im Bericht.

Ich kann's nicht selber beurteilen, wo der Haken ist, aber das macht sicher bald online die Runde.

Bei 23° und Tempomat 120 verbraucht mein MS ca 20-22 kWh/100 km. Je nach Windrichtung. Mit Kliamanlage.

Grüße

Holger

Also als Nicht-Teslafahrer kann ich das natürlich am wenigsten beurteilen.

AMS bringt ja auch den Audi A6 Ultra auf 6,8 Liter Testverbräuche. Von daher sind AMS Testverbräuche seit je her für mich theoretische Höchstverbräuche. Allenfalls die sog. Normrunde gibt das Aufschluss und die Wahrheit liegt meist exakt im Mittel zwischen Testverbrauch und AMS-Normrunde.

Aber man kann wohl davon ausgehen, dass die Vergleichskandidaten im E-Test unter identischen Bedingungen getestet wurden. Und da überrascht mit das relativ gute Abschneiden des E-Golf.

Gruß Jan

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z.B. 2: Niemand wird etwas gegen ein Windkraftwerk haben, wenn die Flügel nicht direkt in der Nähe des vor ein paar Jahren teuer erkauften und lange angesparten Hauses sich drehen. Wenn doch, wird man um Entschädigung kämpfen.

man sieht, im schoenen heidiland gehen die uhren noch anders. KEINER, der sieht oder noch schlimmer erfaehrt, was braunkohletagebaue mit natur und gewachsenen siedlungen anrichten, wird IRGENDETWAS an windraedern auszusetzen haben. und wenn doch, "dann kann man das mit pruegel allein nicht korrigieren" ;) will sagen: das windrad wird im schlimmsten fall wieder abgebaut. der tagebau und die gesamten einwirkungen auf die natur - das geht nicht wieder weg. in 10000 jahren juckt das vielleicht keinen mehr, aber "mittelfristig" ist das schon schwieriger. und "volllaufen lassen und dann haben wir nen schoenen badesee" funktioniert auch nur eingeschraenkt und wenn, dann mit aufwaenden im mindestens 2stelligen millionenbereich. und unter einsatz von noch mehr ressourcen.

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man sieht, im schoenen heidiland gehen die uhren noch anders. KEINER, der sieht oder noch schlimmer erfaehrt, was braunkohletagebaue mit natur und gewachsenen siedlungen anrichten, wird IRGENDETWAS an windraedern auszusetzen haben. und wenn doch, "dann kann man das mit pruegel allein nicht korrigieren" ;) will sagen: das windrad wird im schlimmsten fall wieder abgebaut. der tagebau und die gesamten einwirkungen auf die natur - das geht nicht wieder weg. in 10000 jahren juckt das vielleicht keinen mehr, aber "mittelfristig" ist das schon schwieriger. und "volllaufen lassen und dann haben wir nen schoenen badesee" funktioniert auch nur eingeschraenkt und wenn, dann mit aufwaenden im mindestens 2stelligen millionenbereich. und unter einsatz von noch mehr ressourcen.

Stimmt.

Bezüglich Braunkohleabbau im Heidiland: Es gab wenig Braunkohle, aber die ist abgebaut oder unrentabel. Neben dem Abbau genauso schlimm ist für mich aber der Ankauf und Einsatz von Braunkohle, weil: wo kein Markt ist, ist auch kein Abbau.

Und genau da bekleckert sich z.B. die Holcim in der Schweiz auch nicht gerade mit Ruhm: Gemäss der Aargauer Zeitung vom 10.01.2014 erfolgte Anfang 2014 die Umstellung von südafrikanischer Steinkohle auf europäische Braunkohle..... Die Ökobilanz sei besser, meldete der Konzern. Und auch, dass " bereits 40% des Brennstoffbedarfs alternativ seien".

Diese Definition von Alternativ würde mich auch mal interessieren. Als Alternative zu "fossil" könnte ja auch nuklear gemeint sein.....

Freundlich grüsst

Dani

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Man sieht, im schoenen Heidiland gehen die Uhren noch anders.

Bei uns gingen die Uhren schon immer genauer!;) Bezüglich Braunkohle hat Dani recht. Wir hatten immer genug weisse Kohle (Wasser), sodass sich ein Braunkohleabbau nie gerechnet hat. Üble Sache, dieser Braunkohleabbau in Deutschland, wo ganze Dörfer verschwinden und Bewohner zwangsumgesiedelt werden! Allerdings, auch die Strommasten im Heidiland sind nicht gerade eine Augenweide. Was da an Hochspannungsleitungen und Masten die schöne Landschaft verschandeln!! Und die Leute dürfen darunter den Elektrosmog geniessen. Holcim benutzt tatsächlich heute Braunkohle zur Zementherstellung und niemand protestiert!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Ist das die Produktionszahl oder das, was konsumiert wird?

Der Strom wird ja über Swissgrid fröhlich europaweit umverteilt und dem Strom der aus der Dose kommt sieht man ja dann nicht an, ob er grün schimmert und summt, oder nass plätschert. Und da wird's dann problematisch für einige Konsumenten (immer mehr, denke ich).

Freundlich grüsst

Dani

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Allerdings, auch die Strommasten im Heidiland sind nicht gerade eine Augenweide. Was da an Hochspannungsleitungen und Masten die schöne Landschaft verschandeln!!

ich hab ja mit mehr gegenwind gerechnet… nun, die stromleitungen und -masten hat es wohl ueberall. denen ist dann auch egal, wo der strom herkommt, den sie da transportieren. wie strassen, ein notwendiges uebel. das kommt aber zur braunkohle dazu, denn die kommt ja auch erst mal in ein kraftwerk, was dann strom erzeugt…

aber schon gehts wieder weit OT, hier gehts um den tesla. und da sage ich euch ("wahrlich, wahrlich: ich sage euch"), fahrt mal mit der kiste. das ist soviel mehr als "fossile brennstoffe sparen". das ist Die Zukunft™ (des individualverkehrs-autos, weitestgehend). bei mir passt es auch nicht aufs nutzungsprofil, aber das ist nun mal so. die 2km am tag ins buero und zurueck durch den park mit dem rad fahren zu koennen, ist dafuer mein luxus. ich kann es auch "ressourcen sparen" nennen, aber es ist eben auch viel mehr als das ;)

um das kurz noch mal zu analogisieren mit Der Zukunft: frueher war ich der meinung, ein Echtes Auto™ muesse ein handgeschaltetes getriebe haben. ich will so ein anachronistisches ruehrwerk nicht mehr, ausser in einem alten auto – wo es hingehoert. oder falls ich mir einen citroen kaufe, denn EGS oder 4-stufen-automatik ist wie pest oder cholera, wenn man stattdessen auch die kraetze bekommen kann ;) *scnr*

ich komme mittlerweile sogar davon ab, dass man zwingend verstehen muss, wie so ein "auto" funktioniert. viel wichtiger ist, dass beim fahren grundsaetzliche regeln eingehalten werden und das verstaendis dafuer, warum das wichtig ist. so ein auto darf dabei gern unterstuetzen, wenn es allen beteiligten hilft. zudem sollte es sich so im hintergrund halten, dass man nicht staendig von diesem "auto" abgelenkt ist, oder es frustrationen am laufenden band erzeugt. citroen-fahrer kennen das von der HP, entkoppelt von der strasse und nicht genervt von schlechtem gelaeuf reist es sich doch gleich viel entspannter. das – rundum. und das bedeutet auch, ggf. einen teil der autonomie abzugeben. vor allem auf der autobahn, denn – seien wir mal ehrlich – da ist es doch sowieso meist langweilig. und wenn nicht, kann man sich auch die gegend begucken ;)

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ich hab ja mit mehr gegenwind gerechnet…

Falls Du (unter anderen) eventuell mich meinst mit Gegenwind:

Ich habe nichts gegen irgend Jemanden, ich habe nichts gegen E-Mobile oder Tesla. Das Thema interessiert mich und ich finde auch, die Diskussion über die Art der Stromproduktion und das Konsumverhalten von Strom gehört sicher auch in diesen thread.

Aktuell brauche ich den Tesla nicht zu fahren, mein Nutzerprofil passt sichtlich nicht. Und darum brauche ich auch nicht "provider-entertainment" zu machen, finde ich. Spass-Probefahrer kosten die Anbieter auch Zeit und Geld.

Ich fahre durchaus auch moderne Autos und irgendwann gehört ein E-Auto auch dazu, da bin ich mir sehr sicher. Darum wünsche ich mir eben auch hier eine Kommunikation & Diskussion auf Augenhöhe. Dies wurde bis vor 3 Tagen partiell nicht erreicht; seit dem habe ich nichts zu meckern. Vielen Dank!

Freundlich grüsst

Dani

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Ciao Holger,

Ich gehe darauf nicht mehr ein, ausser ich stosse mich wieder an der Art von statements. Wir sind hier in einem Kontinent, wo freie Meinungsäusserung hochgehalten wird (fast überall) und einen Maulkorb wünsche ich weder Dir noch mir;

Prima.

wir wollen Doch noch Fragen stellen dürfen, oder?

Am Ende werden wir nicht immer gleicher Meinung sein, aber das ist kein Problem für mich. Wenn's für Dich eines ist, dann ist das bedauerlich. Es wäre schön, wenn man von Deinen zweifelsfrei hochstehenden Kenntnissen zur E-Mobilität auf Augenhöhe etwas mitnehmen könnte, und/oder gestellte Fragen an Dich beantwortet bekäme, anstatt sich resultatlos mit Deinen statements auseinanderzusetzen und sich mit Fragen zu verausgaben, die Du sichtlich bisher nicht beantwortest. Ob das von Deiner Seite Respekt ist, darf auch hinterfragt werden.

Hallo Dani, es gehört auch zur Diskussions- und Meinungsfreiheit, Fragen zu beurteilen und nach eigenem Ermessen nicht zu beantworten, vor allem wenn sie schon mehrfach behandelt wurden. Wenn persönliche Anmache ins Spiel kommt, halte ich mich natürlich erst recht bedeckt.

Ich fahre durchaus auch moderne Autos und irgendwann gehört ein E-Auto auch dazu, da bin ich mir sehr sicher. Darum wünsche ich mir eben auch hier eine Kommunikation & Diskussion auf Augenhöhe. Dies wurde bis vor 3 Tagen partiell nicht erreicht; seit dem habe ich nichts zu meckern. Vielen Dank!

Da steigt nun einer nach über 100 Seiten ein und will urteilen, dass hier "bis vor drei Tagen partiell keine Augenhöhe" in der Kommunikation & Diskussion erreicht wurde. Ich halte ganz andere Kriterien für wichtig, z.B. News, Infos, Wissen und Erfahrungen. Persönliche Befindlichkeiten stehen für mich hinten an. Im DS- oder C5-Forum kann ich nicht besonders viel zu den dort diskutierten Themen beitragen, verhalte mich als Interessierter dort dann auch so.

Viele Grüße

Holger

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Hier auf "Teil 2" gehen, 2x Werbung aushalten und dann kommt die Aufklärung von ams.

Der Leaf kostet mit Batterie 29.690 Euro. Das Topmodel Techna kostet 35.000 Euro

Der E-Golf kostet Basis 34.900 Euro

5.000 Euro Preisunterschied wurden einfach unterschlagen.

Wie sie den Tesla schlecht zu machen versuchen, ist schon der Hammer.

So reagieren die mit dem Model S erfahrenen darauf:

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=3962

Grüße

hs

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Auch wenn jamand nach 100 Seiten einsteigt, kann er durch aus was interessantes beitragen. Wenn auch nur wenige, mich eingeschlossen, sich so internsiv mit der E-mobilität

auseinander setzen. Die 35,8 % Strom aus Kernenergie sind wohl der produzierte Anteil.

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Auch wenn jamand nach 100 Seiten einsteigt, kann er durch aus was interessantes beitragen. Wenn auch nur wenige, mich eingeschlossen, sich so internsiv mit der E-mobilität

auseinander setzen.

Das bestreitet keiner. Aber es geht um was anderes, falls dir das nicht auffiel.

Grüße

hs

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Die Unwahrheit wird weiter transportiert:

Wie der US- Limousine geht es auch den anderen Kandidaten im Test. Am besten schneidet noch der BMW i3 ab, der die 160 Kilometer Prospekt- Reichweite bei milden Temperaturen und ausgeglichenem Fahrprofil nur um 19 Kilometer verfehlt (krone.at fuhr den BMW i3 im Winter: rund 100 km). Nicht viel schlechter läuft es beim VW E- Golf. Trotz seines im Vergleich zum BMW hohen Gewichtes schafft er 141 Kilometer (Herstellerangabe 190 Kilometer). Die Tester führen das auf seine guten Rolleigenschaften und die leistungsfähige Rekuperation zurück.

http://www.krone.at/Auto/Elektroautos_im_Reichweiten-Check-Tesla._i3._e-Golf_...-Story-413237

184 km Reichweite für das Model S. Aber der i3 und der E-Golf schaffen 140 km,

so liest sich das.

Ich habe eine Stellungnahme vom TÜV Süd vorliegen. Die verwehren sich, mit den Prüfmethoden von ams in Verbindung gebracht zu werden:

Zitat TÜV Süd:

"Die auf dem Prüfstand ermittelten Reichweiten, insbesondere unter den verschiedenen jahreszeitlichen Bedingungen, decken sich sehr gut mit tatsächlich erzielten Fahrleistungen von Fahrzeugen die der TÜV SÜD in seiner eigenen Flotte führt. Dies schließt selbstverständlich nicht aus, dass ein sehr umsichtiger Fahrer im Schnitt höhere Fahrleistungen erzielen kann. Auch bei konventionellen Fahrzeugen sind Verbrauchsunterschiede von bis zu 25% durch unterschiedliches Fahrverhalten feststellbar.

Laut unseren Informationen führte die Redaktion der „auto motor und sport“ diese Messungen unter Realbedingungen auf dem abgesperrten Testgelände in Boxberg durch. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Fahrzeuge unter Dauerlast standen, weil keinerlei Verkehrseinflüsse zum Tragen kamen.

Sollten Sie weitere Informationen dazu wünschen, bitten wir Sie, sich direkt an die Redaktion der „auto motor und sport“ zu wenden."

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Irgendein Teslafahrer wird sich doch finden lassen (wo ist Nyland, wenn man ihn braucht??? :D), der früh morgens, wenn die AB noch leer ist, sein vollgeladenes Model S mit Tempomat 120 mal über die Piste schickt, bis es leer ist - und mitfilmt :D ?!

Aktuelle Presseschau, abseits der R-Angst:

- Gigafactory um 5 Mrd. soll die kWh-Kosten von derzeit 300 auf 200 Dollar drücken: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mit-teslas-gigafabrik-schafft-das-elektroauto-den-durchbruch-13064421.html

- Die Analysten halten den angepeilten Absatz von 50.000 Teslas im Jahr 2015 für durchaus realistisch, zumal auch das Model X auf Touren kommen soll: http://www.aktiencheck.de/kolumnen/Artikel-Tesla_Fantasie_und_Quartalszahlen-5849463

- Wer an die Tesla-Aktie glaubt, kann nun übrigens noch bis 31.7. ein Express-Zertifikat an der Börse Frankfurt zeichnen, das eine Couponzahlung von über 8 Prozent jährlich verspricht - oder den Gesamtverlust ;) - http://derstandard.at/2000003603479/Zertifikate-Report

- Das Model-S-Cabrio soll 29.000 (Stoffdach) bzw. 39.000 (Metalldach) Dollar Aufpreis kosten: http://www.autoplenum.at/Auto/Neuheiten/2014/Tesla+Model+S+Cabrio.html

detail_page.jpg?1406280002

lg

grojoh

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Hier auf "Teil 2" gehen, 2x Werbung aushalten und dann kommt die Aufklärung von ams...

Grüße

hs

Eine Oberflächlichkeit, die kaum noch auszuhalten ist. Von einem Kandidaten wird die Reichweite bei Sommertemperaturen genannt, von einem anderen die Reichweite bei Minusgraden, aber keinerlei Vergleich ermöglicht. Am Ende etwas wohl bisher einmaliges bei AMS: Es siegt ein Auto (Eidrei) wegen seines günstigen Preises, so jedenfalls der gesprochene Kommentar.
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Audi-Chef Rupert Stadler legt noch ein Schäuflein nach:

“Die Plug-In Technologie bietet Effizienz und Reichweite. Ich habe mit Tesla-Kunden gesprochen, und sie sagen, dass, wenn es den Audi Q7 mit Plug-In Hybridoption gäbe, dass sie dieses Auto wählen würden. Wir sind zuversichtlich, dass wir den richtigen Weg gewählt haben; ein Elektroauto, welches nur im Showroom steht, tut nichts für die CO2-Agenda. Wir wollen die Autos auch verkaufen, die wir bauen. ”
“Wir haben die Technologie getestet, aber wir haben immer gesagt, dass die Plug-in-Hybrid Technologie aus Kundensicht am besten ist”.

http://www.mein-elektroauto.com/2014/07/audi-sagt-dass-dein-elektroauto-nicht-praktisch-ist/14748/

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Eine Überheblichkeit, die kaum zu überbieten ist. Tut er doch so, als würden sich die produzierten Tesla in den Showrooms die Reifen plattstehen.

Ist sowas noch Marketing oder einfach nur Dummheit?

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