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Tesla


e-motion

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Genau so läuft's. Selbst wenn eine Richtigstellung gedruckt und gesendet würde.

Dem Tesla geht's wohl so wie den meisten Stars. Findet man nichts falsches,

wird's halt einfach erfunden oder konstruiert.

Der ams Autor Alexander Bloch will nun sogar auf die Wette mit Lars Thomsen eingehen!

Ich würde das auf einem flachen Rundkurs mit Tempomat bei mit realen 120 km/h machen,

und den Akku dann auch wirklich bis zur Reistreichweitenanzeige "0 km" belasten.

Dann den Wert des geeichten Wegstreckenzählers ablesen.

Bloch hätte dann mit Sicherheit die Wette verloren. Wetten?

Ich tippe aber, dass ams sich auf keine Testkriterien einlassen wird,

die ihre Berechnungen widerlegen können.

Was soll's. Deutschland ist in Sachen Elektromobilität nicht so wichtig.

Dass Elon Musk das anders sieht, finde ich für mich selber prima.

Auf jeder Fahrt: Das isses! Und das weiß Herr Bloch von der ams auch.

Aber sein Job...

Bin gespannt, ob diese Testfahrt stattfinden kann.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Edith: Je Bumper, desto Cactus.

Eigentlich ja nich:

e81271407098272.jpg

Auf dem weißen steht "Cactus electrique", weshalb das irgendzwie ja sogar in diesen Thread passt. :)

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Wozu elektrisch? Citroën gibt für den 70kW C4 Bumber-Cactus tank-to-wheel nur 3,1 Liter/100 km (äquivalent 31 kWh/100 km) an. :-)

CITROËN C4 Cactus BlueHDi 100 Airdream (73 kW): kombiniert 3,1 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert 82 g/km.

http://www.citroen.de/modelle/citroen/citroen-c4-cactus.html

hs

Bearbeitet von e-motion
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Mein Prius hätte jetzt zur ersten Inspektion gemusst (15TKM oder 1 Jahr).

Also Zeit für eine kleine Zwischenbilanz mit meinem Model S, mit dem ich nun die 15TKM überschritten habe:

26.02.2014, km 28: Übergabe des Model S

21.03.2014, km 1.850: Ranger Service kommt in die Firma und stellt das Fahrlicht ein.

27.03.2014, km 2.518: Online-Software-Update von 5.8 auf 5.9. Neue Features wie Berganfahrassistent,

personalisierte Internetmusik, Fahrwerkhöhe individuell einstellbar, neue Reichweitenkalkulation

11.04.2014, km 3.933: Installation der 22kW Wallbox in der Firma. Geladen wird fortan tagsüber an der Solaranlage.

14.04.2014, km 4.620: Online-Software-Update 5.9. Neue Reichweitenkalkulation

05.05.2014, km 8.107: Ranger-Service kommt in die Firma und tauscht das Tachodisplay.

"Es könnte komplett ausfallen, das wollen wir doch nicht."

10.06.2014, km 10.570: Online-Software-Update 5.9. Neue Reichweitenkalkulation, Update Entertainmentsystem.

29.07.2014, km 14.529: Nach Vereinbarung Termin im Tesla Service Centre Frankfurt. Titan-Unterbodenschutz

und 22kW Ladefähigkeit nachgerüstet (vorher nur bis 18kW), Software-Update 5.12. Neue Reichweitenkalkulation.

Zum Energieverbrauch:

stand15k.jpg

Zum Effizienzvergleich mit einem Verbrenner oder anderen Antrieb nimmt man den Tank-to-Wheel-Verbrauch.

Für den Energiekostenvergleich eignet sich aber nur der Well-to-Wheel Vergleich, denn gezahlt wird, was der

Stromzähler im Haus anzeigt.

So beliefen sich die Spritkosten bei einem Strompreis von 0,27 ct/kWh und einem well-to-wheel Verbrauch von

23,5 kWh/100 km derzeit auf 6,34 €/100 km. Für dieses Budget könnte man derzeit 4,63 Liter oder ein

Energie-äquivalent von 46,3 kWh Diesel bekommen. So viel zum angeblich teuren Sprit. Strom ist viel teurer!

Ziemlich genau doppelt so teuer wie Diesel.

Da ist es beruhigend, dass ein z.B. ein Audi A7 mit vergleichbarem Format bei geringerer Motorleistung in der

Praxis mit ca. 8,5 Liter Diesel energetisch bald das Vierfache nimmt (well-to-wheel sogar das Fünffache)

und bei den Spritkosten immerhin noch fast das doppelte, nämlich derzeit ca. 11,60 €/100 km.

Es sind ja nicht nur die Kosten. Mit dem Elektroauto kann man selbst erzeugten Strom tanken. Das ist eines

der Highlights, die richtig Spaß machen: Die großen Energieanbieter ärgern zu können.

Das kann der Audi nicht. Nicht mal Biosprit darf der tanken. Sonst wäre die Garantie futsch.

Aber das Beste ist, jeden Tag ein Elektroauto fahren zu dürfen. Und dann noch dieses coole Model S!

Es fährt einfach wunderbar einfach, leise und hat Kraft ohne Ende. Auch das Platzangebot, vor allem die

beiden Kofferräume, bewährt sich im Alltag und macht sowohl viel Sinn als auch viel Freude.

Auch das Entertainment-System ist der Hammer, das große Schiebedach genauso. Einfach geil.

Ich freue mich wie am ersten Tag über jeden Grund, das Model S fahren zu müssen, äh zu dürfen...

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Glückwunsch! Weiter Gute Fahrt! Trotz vieler Spaß- und Vorführkilometer werden in einiger Zeit die Kosten pro Kilometer attraktiv sein, vor allem wenn Du die tatsächlichen Kosten ansetzt (freie Energie der Sonne).

Nochmals Dank für die Berichte!

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Thanks!

Die Kosten müssen in meinem Fall natürlich relativiert werden. Nicht nur, weil ich viel kostenlos lade, sondern auch weil meine Ladeverluste, die ich messe, die höchsten sind im Vergleich zu Messungen anderer.

Und sie wurden nur an der Wallbox gemessen, nicht an anderen Ladestellen. Meine Ladestelle ist weit vom Zähler entfernt, ich lade meist sehr langsam - das sind typische Faktoren für hohe Ladeverluste.

Meine 20 Prozent Ladeverluste an meiner Wallbox sind wahrscheinlich also worst-case.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Update zum Thema ams gegen Tesla:

Lars Thomsen, der Tesla fahrende Zukunftsforscher, hat nun eine Absage vom auto-motor-sport Redakteur erhalten:

Ich war sehr froh, dass Alexander Bloch spontan "Sportsgeist" bewieß, diesen nicht unwichtigen Disput über eine von mir vorgeschlagene Wette (mit hohem Einsatz) zu klären, nachdem er auch mir zuvor vorwarf, ich hätte keine Ahnung von Elektromobilität, Physik oder Fakternermittung.

Doch nach meiner Bekanntgabe, dass er eingewilligt hätte, folgte schon einen Tag später (Sonntag) von eine e-Mail von ihm, in der er die (von ihm vorgeschlagene) Grenze von 40 kWh/100km auf 37/38 kWh senken wollte (aber er stehe nach wie vor zu den veröfftlichten 46,1 kWh und 184 km Autobahnreichweite bei konstant 120km/h) und sich eine Hintertür öffnete, indem er mir sagte, dass er sich vorbehalte jederzeit von der Wette zuückzutreten , wenn er weiterhin von Tesla-Fahrer so belästigt und kritisiert werden würde. Das würde ihn ärgern und sei ihm so noch nicht untergekommen...

Heute folgte dann (ohne eine weitere Antwort von mir) die Absage mit der Begründung, dass er leider die Wette absagen müsse, da (Zitat) "einige Teslafahrer ihr Gemüt immer noch nicht recht im Griff haben" und sich über seinen Twitter-Account und im TFF-Forum in einer kleinen Gruppe gegen ihn organisiert hätten. Er beteuert, dass es nach wie vor ein Tesla-Fan sei und dass es ihm leid tue, zumal er von seiner Redaktion ein positives Feedback auf die Idee erhalten habe. Er stellt sich selber (so interpretiere ich es) als "Opfer" einer Kampange gegen ihn persönlich dar. Ich finde das interessant -- schließlich hatte er die Daten veröffentlicht und rigorous verteidigt.

Ich lasse das so stehen und kommentiere dies nicht weiter. Aber es ich finde es schade, dass wir nun nicht die Gelegenheit bekommen, die Wahrheit auf eine "sportliche Art" zu finden.

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=3962&start=440

Grüße

Holger

Hm, dabei ist der ams Autor Bloch anscheinend wirklich Tesla-Fan unter Druck der Stallraison.

Sein Twitter Account ist jedenfalls mit dem Tesla Dash verziert.

Und auf dem Tacho werden nur 85 km Reichweite angezeigt. :)

abams.jpg

Bearbeitet von e-motion
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Ihm wird ein Auto im Wert von 100.000,- € geboten, für den Fall, dass ein praktischer Versuch seine auf Annahmen begründete Aussage zur Reichweite des MS bestätigen würde - und er nimmt seine bereits getätigte Zusage wieder zurück mit der Begründung, dass "...sich über seinen Twitter-Account und im TFF-Forum in einer kleinen Gruppe gegen ihn organisiert hätten..." ?

Ist das plausibel? Kann er jetzt nach seinem Widerruf davon ausgehen, dass er nicht mehr in der Kritik steht?

Gruß, Albert

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Von Plausibilität kann keine Rede sein. Die Testkriterien sind nicht plausibel. Da kommt er nicht mehr raus.

Die haben den Bogen derartig überspannt, dass es man es wirklich nicht so stehen lassen kann.

Mir tut der Autor nicht leid, der dem Model S in vorausgegangenen Tests Verbräuche von 21-25 kWh bescheinigte

und nun bei konstanten 120 km/h das Doppelte verbrauchen will. So einen verlogenen job wollte ich nicht haben.

Und sein Krisenmanagement ist anscheinend routiniert zeitgeistig...

also dumm. :)

Im Grunde genommen ist es ja kein großes Geheimnis mehr, wie viel oder wenig Elektroautos verbrauchen.

Die Ausreißer: ein Extrem-Wintertest, den kein Mensch im realen Leben nach(er)fahren oder das provozierte

Liegenbleiben. Nun saugt das Model S bei konstant 120 angeblich mehr als das Doppelte dessen was real nachvollziehbar ist.

Was kommt als nächstes? Ich tippe auf Ladeverluste.

Man nehme 1000 m Kabel...

Grüße

Holger

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Einfach selber probieren!

Das ist anders als in den Store zu gehen und eine Probefahrt zu erfragen.

Hier soll jeder den Tesla hautnah erleben können - ohne Verpflichtung.

Kommendes Wochenende in Erbach / Rheingau:

Erleben Sie das Model S in Rheingau

Samstag, 9. August 2014 - Sonntag, 10. August 2014

09:00 - 18:00

Wir lieben es, Leute hinter das Steuer des Model S zu setzen und unser Team freut sich bereits darauf, Ihnen die erste Elektro-Luxuslimousine der Welt vorzustellen, die in Sachen Performance den Standard für das 21. Jahrhundert gesetzt hat. Von Grund auf als Elektrofahrzeug entwickelt, bietet das Model S eine nie dagewesene Reichweite und ein atemberaubendes Fahrgefühl.

Erleben Sie in diesem Sommer das Model S als Teil unserer FULLY CHARGED TOUR 2014 durch ganz Europa. Machen Sie eine Probefahrt mit dem Auto, von dem alle Welt schwärmt, sprechen Sie mit unseren Product Specialists vor Ort und nehmen Sie Ihr eigenes FULLY CHARGED-Souvenir mit nach Hause!

Ein Tesla Team Mitglied wird die Testfahrt begleiten, um alle Fragen zu beantworten und Ihre Fahrt im Model S zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen

http://www.teslamotors.com/de_DE/event/experience-model-s-rheingau

hs

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Ich vermute bei den 120km/h eher die Durchschnittsgeschwindigkeit, als die Tempomatgeschwindigkeit - dann könnte der Wert unter Umständen erreicht werden. Oder hat er die 120 dezidiert als Tempomatangabe herangezogen? Bei meinem Fahrprofil (5% Stadt, 85% Autobahn, 10% Landstraße) habe ich eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 70km/h - da ist natürlich die 30er Zone in der Stadt ebenso dabei, wie die 160 auf der AB - aber selbst um auf der AB eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 zu erreichen, müsste man regelmäßig weite Strecken mit 180 herumfliegen, um die vielen Staus, Baustellenbereiche, Kolonnenverkehr etc. auszugleichen.

Was ich auch zu bedenken gebe - zum Einen schreibt er selbst, dass der Wagen nach (!) dem Laden einige Zeit auf kühle Zimmertemperatur herunterklimatisiert wurde - also vermutlich bereits nach dem Abhängen vom Strom - und zum Anderen könnte es ja durchaus sein, dass eine gleichförmige Konstantbelastung, wie sie eben in einem simulierten Test vorherrscht, den Akkus deutlich mehr zusetzt (zB Hitzeentwicklung), als ein praxisnahes Entladen und Rekupieren im Fahrtbetrieb.

Inwiefern aber selbst derartige Überlegungen dann trotzdem zu einem Verbrauch von über 40kWh führen sollten, wenn alle Praxiserfahrungen einen Wert zwischen 20-30kWh ergeben, bleibt mir dennoch unerklärlich - bis eben auf diese eine unschöne Erklärung, dass hier doch sehr mutwillig getestet wurde...

lg

grojoh

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"Fährt der Tesla aber konstant 120 auf der Autobahn, steigt der Stromverbrauch stark an, die Reichweite sinkt auf nur noch 184 Kilometer."

Es geht klar und eindeutig um "konstant" 120 km/h)

Angeblich ist ams nur 3 km auf dem Bosch-Rundkurs mit konstant 120 km/h gefahren und hat dann nach der kWh-Anzeige und einer eigenen Formel für Ladeverluste die Reichweite hochgerechnet. Ladeverluste auf die Reichweitenkalkulation anzurechnen ist natürlich Unsinn, weil Ladeverluste nichts mit der Reichweite zu tun haben.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ich vermute bei den 120km/h eher die Durchschnittsgeschwindigkeit, als die Tempomatgeschwindigkeit - dann ...

Hallo,

die Testbeschreibung lautet: "...bei absolut konstantem Tempo von 120 km/h..."

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=3962&start=40#p49629

Eine Durchschnittsgeschwindigkeit wäre auch nicht aussagekräftig. Schließlich ist aus nachvollziehbaren Gründen bei einer gegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit nahezu jeder Verbrauch möglich.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Da muss sogar ein Schweizerskeptiker ungläubig den Kopf schütteln;)! Wie dem auch sei: diese Falschmeldung nehmen ohnehin nur die Besitzer des MS und dessen Bewunderer wahr! Die allermeisten Leser der AMS werden sich in ihrer Feindseligkeit der Elektromobilität gegenüber bestätigt fühlen!;) Und nicht nur das, sie werden zusätzlich in ihrem Glauben bestätigt, dass auch in Sachen Elektromobilität die deutsche Autoindustrie die Nase vorn hat. Das ist doch der Zweck solcher Artikel: Ami-Elektro nix gut, German-Elektro gut, aber noch zu teuer!;)

Gruss Jürg

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...

Angeblich ist ams nur 3 km auf dem Bosch-Rundkurs mit konstant 120 km/h gefahren und hat dann nach der kWh-Anzeige und einer eigenen Formel für Ladeverluste die Reichweite hochgerechnet. Ladeverluste auf die Reichweitenkalkulation anzurechnen ist natürlich Unsinn, weil Ladeverluste nichts mit der Reichweite zu tun haben.

Gruß

Holger

Hallo,

Bloch schreibt:

"...Da wir aus den vorhergehenden Tests wussten, dass der volle Brutto Ladungshub des Models S rund 85 kWh beträgt - mitsamt Ladeverlusten - mussten wir den Tesla wie alle anderen Autos nicht mehr leerfahren....Für die Berechnung der Reichweite eignet sich nur der Verbrauch an der Steckdose, also mit Ladeverlusten, weil er in direktem Bezug zur erfolgten Gesamtladung steht...."

Gemeint sind vermutlich nicht Ladeverluste, die bereits vor dem Fahrzeug auftreten, etwa durch lange Zuleitungen, sondern die Ladeverluste ab Schnittstelle PKW, etwa durch eine erforderliche Kühlung des Akkus während des Ladevorgangs.

Ich bin kein E-Technikingenieur, weshalb mir die fachliche Urteilskraft fehlt, aber ist das nicht etwas seltsam?

Die Ladeverluste ab Schnittstelle PKW werden doch nicht konstant sein, sondern auch von den Umgebungstemperaturen abhängen. Ist denn der Nettoladungshub des Akku kleiner, wenn einmal die Akkus beim Ladevorgang mehr Kühlung vonnöten hatten? Das würde doch aus dieser Annahme folgen! Ist das plausibel? Für mich als "Elektrolaien" jedenfalls nicht! - Aber vielleicht hat ja der Autor deshalb zugleich zu Beginn seiner Ausführungen auf sein Diplom als Ingenieur der Elektrotechnik verwiesen, damit keiner es mehr wagt, seine abstrus wirkenden Annahmen anzuzweifeln.

Gruß, Albert

P.S.... und stimmt denn das? "...dass der volle Brutto Ladungshub des Models S rund 85 kWh beträgt - mitsamt Ladeverlusten..."

Die Ladeverluste sind da schon dabei? Wenn die Ladeverluste also z.B. 20% betrügen, dann hätte der Akku nur noch ein Kapazität von 68 kWh?

Gibt es hier im Forum sachkundige Ingenieure der Elektrotechnik, die die Annahmen der AMS aus fachlicher Sicht beurteilen können?

Bearbeitet von -albert-
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Da muss sogar ein Schweizerskeptiker ungläubig den Kopf schütteln;)! Wie dem auch sei: diese Falschmeldung nehmen ohnehin nur die Besitzer des MS und dessen Bewunderer wahr! Die allermeisten Leser der AMS werden sich in ihrer Feindseligkeit der Elektromobilität gegenüber bestätigt fühlen!;) Und nicht nur das, sie werden zusätzlich in ihrem Glauben bestätigt, dass auch in Sachen Elektromobilität die deutsche Autoindustrie die Nase vorn hat. Das ist doch der Zweck solcher Artikel: Ami-Elektro nix gut, German-Elektro gut, aber noch zu teuer!;)

Gruss Jürg

...und ich glaube nicht, dass man die Macht der AMS unterschätzen darf. Man kennt das doch schon aus der Zeitschrift "Test". Da gab es Firmen, die nach einer Beurteilung mit der Note "Mangelhaft" in die Pleite gingen: Die Händler nahmen nach der Veröffentlichung das Produkt sofort aus dem Regal und die Kundennachfrage brach schlagartig ein.

Wer bislang mit dem MS etwas geliebäugelt hat, ohne sich gründlich zu informieren, hat sich nach dieser Lektüre sicherlich umorientiert.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
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Wer bislang mit dem MS etwas geliebäugelt hat, ohne sich gründlich zu informieren, hat sich nach dieser Lektüre sicherlich umorientiert.

Mal davon abgesehen, dass es vermutlich derzeit noch wenige potentielle E-Käufer gibt, die sich nicht vorher gründlich informieren, geb ich dir recht. Insbesondere die Grundstimmung gegenüber der Elektromobilität leidet unter solchen Berichten. Da denkt sich dann der geneigte Offline-Leser "Na, wenn's nicht mal die Ami-Wunderwaffe um 100.000 Euro über 200 Kilometer im Normalbetrieb schafft..." - und schon hat die Stammtischrunde wieder einen Schenkelklopfer, wenn's um diese abstrusen neumodischen Fahrzeuge geht, die im Winter generell den Dienst verweigern und denen im Sommer bei der gemütlichen Sonntagsfahrt der Saft ausgeht.

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Mal davon abgesehen, dass es vermutlich derzeit noch wenige potentielle E-Käufer gibt, die sich nicht vorher gründlich informieren, geb ich dir recht. ...

Wer bislang nur etwas liebäugelte, ohne sich gründlich zu informieren, war selbstverständlich noch weit von einer Kaufentscheidung entfernt. Nach dieser Lektüre wird er aber sein Interesse gänzlich einstellen, weshalb aus ihm auch später kein "E-Käufer" wird. - zumindest kein Teslakäufer.

Vielleicht wird er später aber einmal ein E-BMW-, oder ein E-VW-Käufer. Denn im Fazit schrieb die AMS: "...daß sich BMW und VW etwas mehr Entwicklungszeit gelassen haben war richtig. Beide Modelle überzeugen mit niedrigen Verbräuchen und brauchbaren Reichweiten. Der BMW ist zudem..."

Darauf läuft es doch hinaus! Die AMS erzählt seit vielen vielen Jahren immer dieselbe Geschichte: Es werden weltweit Autos entwickelt, aber keiner kann es so gut wie die deutschen Hersteller.

Bearbeitet von -albert-
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Hallo,

Bloch schreibt:

"...Da wir aus den vorhergehenden Tests wussten, dass der volle Brutto Ladungshub des Models S rund 85 kWh beträgt - mitsamt Ladeverlusten - mussten wir den Tesla wie alle anderen Autos nicht mehr leerfahren....Für die Berechnung der Reichweite eignet sich nur der Verbrauch an der Steckdose, also mit Ladeverlusten, weil er in direktem Bezug zur erfolgten Gesamtladung steht...."

Gemeint sind vermutlich nicht Ladeverluste, die bereits vor dem Fahrzeug auftreten, etwa durch lange Zuleitungen, sondern die Ladeverluste ab Schnittstelle PKW, etwa durch eine erforderliche Kühlung des Akkus während des Ladevorgangs.

Ich bin kein E-Technikingenieur, weshalb mir die fachliche Urteilskraft fehlt, aber ist das nicht etwas seltsam?

Die Ladeverluste ab Schnittstelle PKW werden doch nicht konstant sein, sondern auch von den Umgebungstemperaturen abhängen. Ist denn der Nettoladungshub des Akku kleiner, wenn einmal die Akkus beim Ladevorgang mehr Kühlung vonnöten hatten? Das würde doch aus dieser Annahme folgen! Ist das plausibel? Für mich als "Elektrolaien" jedenfalls nicht! - Aber vielleicht hat ja der Autor deshalb zugleich zu Beginn seiner Ausführungen auf sein Diplom als Ingenieur der Elektrotechnik verwiesen, damit keiner es mehr wagt, seine abstrus wirkenden Annahmen anzuzweifeln.

Gruß, Albert

P.S.... und stimmt denn das? "...dass der volle Brutto Ladungshub des Models S rund 85 kWh beträgt - mitsamt Ladeverlusten..."

Die Ladeverluste sind da schon dabei? Wenn die Ladeverluste also z.B. 20% betrügen, dann hätte der Akku nur noch ein Kapazität von 68 kWh?

Gibt es hier im Forum sachkundige Ingenieure der Elektrotechnik, die die Annahmen der AMS aus fachlicher Sicht beurteilen können?

Mit dem Bruttoladungshub meint der Autor, dass du am Zähler einen Verbrauch von 85 kWh abliest, obwohl nur ca 78 kWh in der Batterie zum Fahrbetrieb nutzbar sind.

Die Differenz sind die Ladeverluste. Nur, die Qualität der Ladung hat keinen Einfluss auf die Reichweite. Daher ist

Für die Berechnung der Reichweite eignet sich nur der Verbrauch an der Steckdose, also mit Ladeverlusten, weil er in direktem Bezug zur erfolgten Gesamtladung steht...."

der dümmste Satz, den ich seit langem las. Für die Berechnung der Reichweite eignet sich nur der Verbrauch aus der Batterie selber.

Ob ich für das Laden der verfügbaren Kapazität von 78 kWh davor 85 KWh oder 200 kWh am Zähler verbraucht habe, ist völlig irrelevant dafür, wie weit ich mit den 78 kWh in der Batterie komme. Der Verbrauch am Hauszähler ist für den Tesla Fahrer nur relevant wegen des Gesamtstromverbrauchs, also für die Kostenrechnung.

Wer bislang mit dem MS etwas geliebäugelt hat, ohne sich gründlich zu informieren, hat sich nach dieser Lektüre sicherlich umorientiert.

Wegen einer gezielten Täuschung. Deswegen ist der Widerstand gegen diesen Autor mehr als gerechtfertigt,

wenn nich zwingend nötig. Wo kommen wir denn hin, wenn man denen einfach alles durchgehen lässt?

Es wird immer dreister. Berufsethik? Pah...

Grüße

Holger

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[h=1]MORGAN STANLEY: Tesla Model X Will Prove Tesla Is No 'One Hit Wonder'[/h]

Tesla Model X Will Make The Tesla Model S Look Like Chopped Liver, Morgan Stanley Analyst Says

Tesla Motors’ electric crossover sport utility Model X vehicle will make a huge splash in the automobile market next year, with potential to be far more successful at a much better value than the Tesla Model S luxury electric sedan, Morgan Stanley analyst Adam Jonas said in a research note Wednesday.

Widerstand, Skepsis oder Ablehnung. Das Abwehrschild wird brüchig:

Additionally, many key suppliers who refused to work with Tesla at the time of the Model S will participate in commercializing the Tesla Model X

Abstandtempomat, z.B..

Jonas thinks Tesla Model X sales can pass sales of Model S in global volume by the end of 2016 if not 2018,

given the size of the crossover and sport-utility vehicle market in the U.S. and China.

Deutschland sollte ja Europas wichtigster und drittstärkster Markt für Tesla werden.

Ich denke, dass Elon sich getäuscht hatte und nun scheint er es besser zu wissen.

Letztlich hat er das UK als vielleicht drittstärksten Markt nach den USA und China eingestuft. :-)

http://www.ibtimes.com/tesla-model-x-will-make-tesla-model-s-look-chopped-liver-morgan-stanley-analyst-says-1650782

Tesla will das Model X noch nicht allzu schmackhaft machen, die Kundschaft erst mal zum Model S

überreden. Immerhin gibt es knapp 20.000 Reservierungen für das Model X, das frühestens erst in

einem Jahr produziert wird.

“Phänomenales†Elektro-SUV Tesla Model X kurz vor 20.000 Reservierungen

http://ecomento.tv/2014/08/06/elektro-suv-tesla-model-x-kurz-vor-20-000-reservierungen/

Grüße

hs

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At 34,000 Miles on my Tesla Model S, I had a failure of the battery pack. Specifically, the contactor in the pack failed.

Tesla replaced it with a new pack. While inconvenient, I would like to outline and display the whole ordeal.

Once again, Tesla has the best service I've ever received from a automotive company!

KmanAuto

The Contactor failed. Not the battery itself. Though, the contactor is IN the battery pack,

so they just swap the whole pack out, send the damaged pack to tesla to be refurbished,

and pop in a replacement into the car so your on your way. 

hs

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Im UK warten sie ja schon länger und mit Sehnsucht darauf, dass sie nicht nur mit deutschen Autos herumkurven dürfen. Ihre grossen Markennamen sind ja auch grossteils in deutscher Hand. Sogar Aston Martin muss jetzt bei Daimler Motoren orten! Da kommt doch der Tesla gerade recht! Wetten, dass demnächst auch vor Downing Street 10 ein Tesla S vorfährt, zumal Jaguar ja auch nicht lupenrein british ist!;)

Gruss Jürg

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Tesla Roadster Targets 400 Miles (644 km)Range With A Battery Pack Upgrade

Elon Musk, CEO of Tesla Motors, announced a surprise would be coming for Tesla Roadster owners. He recently made public that Tesla will offer a battery pack update for the sportive two-seater. A battery replacement with a new design, a state-of-the-art chemistry, and improved performance.
These numbers translate into a huge difference in energy density (the amount of energy stored per mass), being 117 Wh/kg for the Roadster battery pack and 240 Wh/kg for the luxury liftback accumulator (Model S).

Also üerflügelt die Model S Batterie die des Roadsters um über 105% in der Leistungsdichte, die im MS also mehr als doppelt so hoch ist!

The price of the replacement was not unveiled yet. To replace the original battery pack was $40,000 dollar, and considering that a 85 kWh battery pack for the Model S costs around $45,000, it could be expected to be a similar price.

Wenn die Batterie Tesla selbst angeblich 250 USD/kWh kosten soll, dann käme bei 85 kWh 21.250,- USD heraus, bliebe sicher viel Spielraum für ein großzügiges Angebot.

Es kann nur im Interesse Teslas sein, wenn die Roadster weiterfahren. Und Tesla würde helfen Wort zu halten, dass sie auch bereits ausgelieferte Teslas am Fortschritt teilhaben lassen.

Stichwort "retrofit".

Insofern stimmt es:

Whatever the amount is, the result is priceless. The limited Tesla Roadster is almost a collector’s item, and thanks to the new battery pack it will become the highest-range electric car on the road. Moreover, it is expected that, together with the upgrade, the Tesla Roadster could get access to the Supercharger network. But this is, for the moment, just a rumor. Does anyone want to bet?

http://cleantechnica.com/2014/08/06/tesla-roadster-400-miles-range-battery-pack-upgrade/

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Bin eben in der Mittagspause auch wieder einem schwarzen Model S vor die Haube gelaufen. Mittlerweile kann ich sie auch schon aus der Ferne recht gut von Maserati und Jaguar unterscheiden ;) Er hatte den Schriftzug "Tesla - 100% elektrisch" - dürfte also ein Vorführer gewesen sein. Schön anzusehen.

Etwas OT - gestern abend traf eine Nachbarin im Zorn mit ihrem Blumenstock ein vorbeifahrendes Plug-In-Prius-Taxi. War schon faszinierend ihn da so lautlos an der Unfallstelle rangieren zu sehen, bis die Polizei schließlich eintraf. Sein Glück war die relativ gute Beschleunigung aus dem Stand weg, denn so verfehlte der Blumenstock die Frontscheibe und es gab nur hinten ein paar Kratzer ;)

Wieder zurück zum Topic: Übrigens bringt auch ecomento.tv die Nachricht über das "Anti-Selling" des Model X - http://ecomento.tv/2014/08/07/tesla-gibt-zu-wir-betreiben-anti-selling/

lg

grojoh

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