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Geschrieben

Sehr schön: "Rainer Ganske (CDU), verkehrspolitischer Sprecher seiner Fraktion, betont, Nicola Schelling als Repräsentantin der Region stünde es „gut zu Gesicht, wenn sie auf die Innovationskraft des Stuttgarter Raums setzt“. Daimler und Porsche seien Leuchttürme und bauten hochökologische Autos. Da hätte Schelling „mit Sicherheit ein adäquates Fahrzeug gefunden“."

;-)

Geschrieben

Adäquat (lateinisch adaequare, gleichmachen) bedeutet im allgemeinen Sinne „angemessen“, „sich deckend“, „passend“, „übereinstimmend“.

....

Eher wird die Formel für die Quadratur des Kreises gefunden, als ein Politiker, der die Wahrheit sagt.

Albert

Geschrieben

Frauen, die etwas richtig machen,

sind anscheinend immer noch ein großes Problem, für die hochrossigen ......gelöscht......

;) Gruß Herbert

Geschrieben
Wenngleich es in Österreich eine mächtige Automobilzulieferindustrie gibt, die überwiegend im Auftrag deutscher Automobilersteller tätig ist, wäre in Österreich bei einer gleich gelagerten Situation kein politischer Druck zu erwarten?

Oh doch - den Druck hätte es sicher gegeben. Aber nicht wegen der Automarke, sondern wegen dem Preis. Bei uns lassen sich die Politiker im mit allen Annehmlichkeiten hochgerüsteten 5er BMW fahren, weil der 7er kein gutes Bild als Dienstwagen hergäbe, auch wenn BMW dafür Flottenpreise deutlich unter dem höherpreisig ausgestatteten Luxus-5er veranschlagt ;)

http://www.wien-konkret.at/verkehr/auto/dienstauto/

Aber bei uns kommt zumindest der Umweltminister regelmäßig im Model S zu den diversen Events angefahren: http://www.finanzmarktfoto.com/page/pic/21285/michael_tojner_begrusst_andra_rupprechter_der_mit_dem_elektr

720;michael_tojner_begrusst_andra_rupprechter_der_mit_dem_elektr.jpg

lg

grojoh

Geschrieben

Erwartbares Verhalten von Politikern, das aber nichts über die Eignung der betroffenen Fahrzeuge aussagt: Als Renate Künast grad mal wieder was zu sagen hatte, wollte sie Toyota Prius als Dienstwagen anschaffen. Das kommt besonders gut, wenn ein Politiker zu Besprechungen mit heimischen Gewerkschaftern vorfährt. In Bayern fährt kein Politiker, der was auf sich hält, etwas anderes als BMW oder Audi. Und CSU-Verkehrsminister Dobrindt hat brereits einen i3 als Dienstwagen anschaffen lassen, einen VW hätte er nicht genommen. Dass einer aus der CDU-Opposition in BaWü eine Regierungspolitikerin angreift, weil sie kein schwäbisches Auto fährt, ist normales Business. Da kann Tesla nix dafür.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

Na im Tesla ist doch eh das Eine oder Andere aus der Stuttgarter Region drinnen - zwar nicht das Beste am Wagen, aber immerhin. Und etwas Stuttgarter Finanzen stecken ja auch in dem Konzern. Natürlich kann ich den ökonomischen Lokalpatriotismus nachvollziehen, allerdings ist es aus wirtschaftspolitischer Sicht genauso wichtig und richtig, die heimischen Betriebe wachzurütteln. Sie beim Thema Elektroauto durch Beschwichtigungen und Beschwören des Verbrennungsmotors vor der bösen ausländischen Konkurrenz schützen zu wollen, um Arbeitsplätze in der Region zu sichern, wird leider in dieser Branche langfristig nach hinten losgehen. Tatsache ist: Ein dienstwagentaugliches Langstreckenelektroauto aus deutschen Werken gibt es bis dato nicht.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

So doof ich den Spruch der Künast auch fand: "Leute, fahrt Toyota Prius!",

so war und ist es berechtigt, auf ein Produkt eines ausländischen Herstellers zurückzugreifen.

Erst mal grundsätzlich, aber ganz besonders, wenn der inländische Hersteller gar kein vergleichbares

Produkt im Angebot hat. Das war mit dem Prius so, und heute ist es so mit dem Model S.

Ganz sicher hat dieser CDU-Politiker, der nach regionalen Alternativen kräht, ein deutsches Handy,

einen deutschen Fernseher und ein deutsches Betriebssystem auf seinem Rechner.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hallo,

habbichimRadiogehört,....

sie will den Tesla jetzt privat erwerben und nur die Dienstfahrten ganz normal abrechnen.

Rückgrat hat sie schon mal. :)

Gruß Herbert

Geschrieben
Habe ich je behauptet, der Tesla Fahrer mache etwas falsch? Der hat nur nicht so viele Freiheiten. Das ist alles.

Gruß Jan

so VIIEELE ist gut :)gar keine wäre korrekt, im Gegenteil ABHÄNGIG bzgl.

- Routenplanung

- Pausenzeiten

- der E-Tankstelle

- Gunst der Benzinerfahrer keinen E-Parkplatz zu blockieren.

In der Sexualität nennt man so etwas MASOCHISMUS :)

... der Benzinerfahrer, der den E-Tankplatz blockiert ist der SADIST :)

Geschrieben

achso...

... und in der Religion taugt gelegentlich das Wort SEKTE auf :)

Geschrieben

... und ELON Musk ist der BHAGWAN...

Geschrieben (bearbeitet)

... der seine JÜNGER voll im Griff hat... :)

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben
Ganz sicher hat dieser CDU-Politiker, der nach regionalen Alternativen kräht, ein deutsches Handy,

einen deutschen Fernseher und ein deutsches Betriebssystem auf seinem Rechner.

In der CSU hat ein Politiker Ärger mit dem Bundesrechnungshof bekommen, weil er eine Digitalkamera für sein Büro angeschafft hat - eine Leica für 4.500 Euro. Deutsche Handys und deutsche Betriebssysteme gibt es nicht (mehr), aber einen deutschen Fernseher kann sich der Mann durchaus kaufen, und vermutlich wird er es auch tu er etwas politisches Gespür hat. Was meinst du, wie die britische Presse mit einem Mitglied des Königshauses Schlitten fährt, das es wagt, sich in Kleidung zu zeigen, die nicht Made in UK ist.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben
... Was meinst du, wie die britische Presse mit einem Mitglied des Königshauses Schlitten fährt, das es wagt, sich in Kleidung zu zeigen, die nicht Made in UK ist...
Das ist doch Käse. Die dürfen inzwischen sogar deutsche Autos fahren, ohne dass sich die yellowpress noch drüber aufregt. Schon Lady Di fuhr Audi...
Geschrieben
Das ist doch Käse. Die dürfen inzwischen sogar deutsche Autos fahren, ohne dass sich die yellowpress noch drüber aufregt. Schon Lady Di fuhr Audi...

Und, was hat es ihr genützt...

Di died in a Daimler

Sent from my iPhone using Tapatalk

Geschrieben

Holger, hat Dein Model S eigentlich die Luftfederung?

Und wenn ja, was kannst du zum Federungskomfort im Vergleich zum CX GTI Turbo sagen?

Mich würde speziell interessieren, wie das Model S sich im Vergleich zum Xantia Activa fährt (und federt) ;)

Insbesondere, ob die Seitenneigung und das Handling (gefühlt und absolut) durch den extrem tiefen Schwerpunkt bei passiver Radaufhängung mit der des Activa vergleichbar ist?

Hat sich schon einmal einer aus dem ACC an einen direkten Fahrvergleich gewagt?

Grüße

Fabian

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Fabian,

ich habe die Luftfederung. Ganz klipp und klar auf deine Vergleichsfragen:

Eine HP ist mit anderen Federungssystemen nur schwer vergleichbar.

Sie ist in Sachen Weichheit einfach unschlagbar. Ich versuch's trotzdem.

Ich bin den Activa nie selbst gefahren, habe aber mal eine Demofahrt

als Beifahrer bekommen. Ich bin halt ein CX-Fan, vor allem in Sachen

Federung. :-)

Jedes Fahrwerksystem hat seine Vor- und Nachteile.

Nach 250 km im CX gestern zurück ins Model S:

Wie viel härter die an sich sanfte Federung des Model S im Vergleich doch ist!

Aber wie präsise und neutral das modernere Auto sich anfühlt, sich dirigieren lässt,

ist halt auch von einer anderen Welt.

Reporter wollen zugegeben haben, dass das Model S etwa so gut auf der Straße

auf der Sträße läge, wie ein BMW M5. Sofern das stimmt, kannst du so vielleicht

besser eine Vergleichsbrücke zum Activa schlagen.

Den positiven Einfluss der tiefen Platzierung der riesigen Batterie im Zentrum des

Fahrzeugs bewerte ich so, dass das Model S um Welten komfortabler fährt als

ein M5, dank tiefem Schwerpunkt aber genauso sicher in Kurven liegen kann.

Aber der M5 - ja auch der Activa - ist eine ganz andere Welt. Das Model S ist

ein Gleiter. Raserei macht nur kurz Spaß, denn das Auto lädt dazu ein, leise zu

treten. Im super positiven Sinne. Das Auto hat endlos Kraft und liegt sehr gut,

wenn man es mal braucht. Ob freiwillig oder unfreiwillig. Aber der Fahrspaß liegt

im genussvollen Dahingleiten.

Schade, schade um die HP. Technologie wie das Activa-Fahrwerk in die Versenkung

fallen gelassen, die HP wurde bockiger (XM, C5) und unruhiger (C6). Da war keine

Konsequenz dahinter. Dabei gäbe es noch so viel Potenzial für die HP. Alleine die

beiden Tesla-IDen, einerseits kann der Fahrer einstellen, bei welchem Tempo sich

das Fahrwerk senken soll, um eine bessere Aerodynamik zu erreichen, andererseits

hat Tesla seine Luftfederung nun mit dem Navisystem verkoppelt. So merkt sich das

Model S seit Online-Update 6.0 nun knifflige Auffahrten oder Rampen, wo der Fahrer

sein Model S erstmalig hochgefahren hatte, und führt das an diesem Ort von nun an

selbsttätig aus.

Beides wäre locker mit einer Online-programmierbaren HP realisierbar. Und mehr!

Ein dermaßen aufgerüstetes Activa-Fahrwerk im Tesla wäre natürlich ein Traum.

Sofern es dann auch wirklich noch sanfter wäre als die Luftfederung des Model S.

Der tiefe Schwerpunkt eines Unterflur-Batterieautos wie das Model S käme der HP

prinzipiell jedenfalls sehr entgegen!

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

US-Dienstwagen stößt auf Beifall Regional-Chefin „mit Zivilcourage“

Dirk Hermrmann, 27.09.2014 13:00 Uhr

Stuttgart - Kein umweltfreundliches Auto aus Stuttgarter Produktion, sondern ein Elektrofahrzeug der amerikanischen Marke Tesla hat sich die neue Regionaldirektorin Nicola Schelling als Dienstwagen auserkoren. Die Berichterstattung samt Kommentar („Unklug“) in unserer Zeitung hat zahlreiche Leser zu Reaktionen veranlasst.

Dabei gibt es großteils Unterstützung für Nicola Schelling. Statt sie „an den Pranger zu stellen“, sei eher ein Lob fällig, urteilt Horst-Richard Jekel aus Stuttgart. Und: „Für unsere Automobilindustrie ist es eine Schande, wenn sie noch kein dem Tesla ebenbürtiges Auto anbietet.“ Carsten Walloschke aus Remseck findet es positiv, dass die Regionaldirektorin sich einen Tesla S zulegt und ihn sogar selbst zahlt: „Das nenne ich Zivilcourage.“ Die einzige Firma, die derzeit ein vollwertiges Elektroauto anbiete, sei eben Tesla Motors. „Die deutschen Hersteller können oder wollen dies nicht“, so der Diplomingenieur.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.us-dienstwagen-stoesst-auf-beifall-regional-chefin-mit-zivilcourage.0a30c66b-0c28-4da3-9c24-d9120d74325b.html

Der Tesla und die Bürgermeister

Jörg Nolle, vom 29.09.2014 00:00 Uhr

Martin Winterkorn, der Chef des VW-Konzerns, bestellte beim Konkurrenten ein Auto. Und ließ es dann zerlegen bis zur letzten Schraube. Zerpflücken mussten seine Ingenieure das Modell S von Tesla, das rein mit Strom angetriebene Auto von Elon Musk. Der hat seine ersten Millionen im Internet gemacht und treibt seitdem die etablierte Autobranche vor sich her. Und Winterkorn? Der sah sich das Ergebnis an und sprach zu seinen Entwicklern: „So ein Auto hätte ich von Ihnen erwartet.“

Hier in unserem Autobauerländle ist der Tesla jetzt auch aufgefahren, nein: regelrecht aufgeschlagen. Es musste eine Frau kommen, dann auch noch eine im öffentlichen Amte, die Regionaldirektorin Nicola Schelling, und schon heulen die Männer im Regionalparlament auf. Wie kann sie nur? Ein US-Auto!

http://www.zvw.de/inhalt.rundschlag-der-tesla-und-die-buergermeister.35912581-2469-496a-af41-9efcbefef504.html

hs

Geschrieben

Bonmot am Rande der Windows 10 Vorstellung:

«Wir möchten all den Windows-7-Nutzern das Gefühl vermitteln, dass sie gestern einen Prius der ersten Generation fuhren und mit Windows 10 auf einen Tesla umsteigen», sagte Joe Belfiore, einst Chefentwickler von Windows Phone. Die Fahrer müssten dabei nicht neu fahren lernen. Die Frage wird sein, ob sie nicht mit einem alten Auto noch weit kommen

http://www.nzz.ch/mehr/digital/microsoftwindows-10-1.18394385

;)

lg

grojoh

Geschrieben
Jesus wieder auferstanden?

eigentlich ist es das Elektroauto, dass alle 20-50 Jahre versucht wiederaufzuerstehen.

... und hier im Tesla Forum bringt es gleich seine Jünger mit :)

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