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Geschrieben
Stimmt alles was du schreibst. Ich bin kein Freund von Subventionen.

Aber durch die Förderung des Dieselantriebs lernten die Fahrer den Turbobumms schätzen,

finden inzwischen das Nageln des Traktors oder LKW in einem PKW ganz normal.

Das war mal anders.

Und genau das ist es, was ich meine. Die Norweger haben die Infrastruktur geschaffen,

und die Fahrer lernen, was in Sachen Nutzung geht und was nicht.

Hier höre in D ich nur: Geht nicht. Probieren tu ich's erst gar nicht,

nicht zuletzt mangels Infrastruktur.

Was wäre ein Diesel ohne Tankstellen?

hs

Dieses Probieren kostet viele Millionen.

Und jeder weiß was nach dem 50.000 Fahrzeug und dem Ende der Subventionen geschieht. Der Verkauf wird drastisch einbrechen trotz dann bestehender Infrastruktur

Du kannst auch ganz Deutschland mit Pferdewechselstationen überziehen, die Zeit der reitenden Boten wird nicht wiederkommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Diese The Day After Skepsis versteh ich nicht. Jeder weiß?

Keiner weiß.

Ich weiß, dass E-Fahren noch andere, für Erfahrene wichtige Aspekte - mit sich bringt.

Alleine schon die Raumausnutzung wie bei Tesla, das leise Fahren, die Kraft aus dem Stand,

der quasi emmissionlose Antrieb, der geringe Wartungsaufwand uvm.

Wären überall Stationen, wäre das Hauptproblem No 1 aller Interessierten gelöst.

Das zweite Problem mag der Anschaffungspreis sein, der sich aber in Stückzahlen relativiert.

Wenn ich sehe, dass 137 PS inzwischen Schnitt bei Neuwagen ist, sieht man wie viel Geld da ist.

Ich betrachte dieses Forum anhand der Fahrzeugpalette als schwerpunktmäßiges Dieselforum.

Typisch, dass man Subventionen einstreicht und sie keinen anderen gönnt?

Wie gesagt. Ich bin gegen solche, auch bei Elektroautos.

Aber ein Tankstellennetz betrachte ich nicht als Subvention, sondern als Investition.

Der Markt wird's richten. Vorerst nicht hier in Diesellobby-Deutschland, da bleibt dem E-Piloten sein Einzelkämpferstatusnoch lange erhalten.

Obwohl, was habe ich mir vor Jahren alles über Elektromotoren in Fahrrädern anhören müssen.

Heute fahren die selben Pappnasen selber eins. Einmal damit fahren lassen, dachten sie gleich anders.

Das Interesse für E-Autos reicht ja nicht mal zur Probefahrt. Unerfahren kann man sich besser fernhalten.

Das habe ich bei Ampera und Leaf gezielt so gehalten, weil ich ahnte, dass sie begeistern würden, obwohl

mir deren Platzverhältnisse nicht passen. Insofern verstehe ich.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich bin auch noch keinen Aston Martin probegefahren, obwohl die mich auch interessieren. ;)

Was hilft eine Probefahrt die Emotionen weckt, wenn die Fakten einen Kauf von vorn herein ausschließen? Das wäre dann ja quasi reines Bespaßungsprogramm.

Einen Aston Martin werde ich mir nie leisten können. Und ein E-Auto mit für mich akzeptabler Reichweite und (zugegeben) Nachlademöglichkeit gibt's noch nicht mal. Und wenn es das gäbe, könnte ich es mir ebenfalls nicht leisten. Mir ist ja schon der Tesla ungefähr 60000 € zu teuer. ;)

Wenn mir jemand eine Probefahrt im Elektroauto anbietet, sage ich nicht nein. Das gleiche gilt natürlich für einen Aston Martin. :D Zum Händler gehen und Kaufinteresse heucheln möchte ich aber in beiden Fällen nicht.

Geschrieben

...

Das Interesse für E-Autos reicht ja nicht mal zur Probefahrt. Unerfahren kann man sich besser fernhalten.

Das habe ich bei Ampera und Leaf gezielt so gehalten, weil ich ahnte, dass sie begeistern würden, obwohl

mir deren Platzverhältnisse nicht passen. Insofern verstehe ich.

hs

So war es bei mir: Ein Probesitzen und -gucken im Prius III gab meinem ursprünglichen Interesse nach einer Mitfahrt in Deinem II-er (der gefällt mir heute noch!) das KO. Das Auto ging bei mir gar nicht, schon das Probesitzen hatte mich geradezu aggressiv-unglücklich gemacht. Ich verließ ziemlich fluchtartig den Hof des Toyota-Händlers.

Zum Tesla: Ich kann Deine Begeisterung nur teilweise nachvollziehen. Selbst dann, wenn das übliche Streckenprofil passt: Man fährt doch auch als Kurz- und Mittelstreckenfahrer mal ne lange Strecke ab 300 km aufwärts. Für ne Urlaubsfahrt ist das Auto dann ja schon wenig geeignet. Und dann so viel Geld dafür? Ich würde mir das nie antun. Kommt noch dazu, dass ich ja schon mit dem C5 in der Stadt Probleme habe, gescheite Parkplätze zu finden. Der Tesla ist aber noch größer. So schön das Auto auch designt ist (ich finde ihn klasse, innen wie außen!), aber die wahrscheinlich schlechte Stadt-Tauglichkeit passt nicht zur kurzen Reichweite, und der Nutzwert ist angesichts der Reichweite doch verdammt verbesserungsfähig. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, an einer Atomstromtanke vorfahren zu müssen ... oder hast Du immer die Garantie, relativ sauberen Strom zu tanken? Zu Hause könnte ich das, ich beziehe Ökostrom.

Was mich übrigens enorm stören würde: der Touchscreen. Die Dinger sehen doch ständig verdatscht aus - so wie Smartphones. Ich fürchte, dass die allmählich in alle Autos Einzug halten werden.

So, jetzt kannste über mich herfallen.

Schönen Gruß

fl.

Geschrieben (bearbeitet)

So, jetzt kannste über mich herfallen.

Wieso? Jeder geht beim Autokauf mit seinen Prämissen vor.

Zum Tesla: Ich kann Deine Begeisterung nur teilweise nachvollziehen. Selbst dann, wenn das übliche Streckenprofil passt: Man fährt doch auch als Kurz- und Mittelstreckenfahrer mal ne lange Strecke ab 300 km aufwärts. Für ne Urlaubsfahrt ist das Auto dann ja schon wenig geeignet. Und dann so viel Geld dafür?

Das Geld ist doch nicht dafür, dass ich spontan weit fahren kann.

Der E-Fahrer weiß das vor dem Kauf.

Ich würde mir das nie antun. Kommt noch dazu, dass ich ja schon mit dem C5 in der Stadt Probleme habe, gescheite Parkplätze zu finden. Der Tesla ist aber noch größer.

Einem EX-Prestige und Break Fahrer ist auch das bewusst. Auch darum geht es mir nicht. Du weißt, ich bin auch überzeugter Van-Fan. Also wenig Verkehrsfläche bei viel Raumausnutzung.

Aber wie gesagt. Ich liebe auch lange Limousinen. Die haben Nachteile, aber das Fahrgefühl ist eben auch ein Faktor. Mein Haupthema im Fahrprofil ist schnelle Landstraße und Autobahn.

So schön das Auto auch designt ist (ich finde ihn klasse, innen wie außen!), aber die wahrscheinlich schlechte Stadt-Tauglichkeit passt nicht zur kurzen Reichweite, und der Nutzwert ist angesichts der Reichweite doch verdammt verbesserungsfähig. Und wenn ich mir dann noch vorstelle, an einer Atomstromtanke vorfahren zu müssen ... oder hast Du immer die Garantie, relativ sauberen Strom zu tanken? Zu Hause könnte ich das, ich beziehe Ökostrom.

Ich kenne keinen E-Fahrer, der Atomstrom im Vertrag hat. Die Zielgruppe ist da höchst sensibel!

Was mich übrigens enorm stören würde: der Touchscreen. Die Dinger sehen doch ständig verdatscht aus - so wie Smartphones. Ich fürchte, dass die allmählich in alle Autos Einzug halten werden.

Über den Tesla S mit rationalen Argumenten zu richten, fällt nicht schwer. Das ist quasi ein Prototyp der Luxusklasse.

Aber weg vom Tesla, macht es doch keinen Sinn, wenn das eigene Profil nicht passt. Wir sind am Anfang einer Technologie,

wie kann das massenkompatibel sein?

Die Kritik befasst sich meist leider so mit dem Konzept, als ob alle von heute auf morgen Elektro fahren müssten.

Als einziges, für alles taugliches Fahrzeug, ist es für viele zu früh. Komisch. Keiner wirft das einem teuren Cabrio vor.

Ich schrieb nicht für fast alle zu früh, weil zu viele gar nicht tiefgründig drüber nachdenken.

Was aber bleibt, ist der hohe Preis, was bei kleinen Stückzahlen nun mal so sein muss.

Aber die Kritik an der Reichweite der Autos ist ab 250 km Reichweite unberechtigt.

In diesem Rhytmus sollten eh Pausen einkalkuliert sein.

Die Kritik sollte sich allein auf die fehlende Schnelllade-Infrastruktur richten.

Strom ist überall, aber es wird nicht investiert, weil Lobbys das verhindern.

Du wirst an meinem Beispiel sehen, wie es passen kann.

Ich kann jetzt schon mit nur einer 20-30 Min Kaffee-Pause von Frankfurt nach Berlin oder München fahren.

Auch der häufige Trip in den Elsass ist so problemlos machbar.

Kostenlos, weil an Tesla-Schnelladestationen. Nutze ich nur diese, zahle ich nie wieder für Sprit.

Im Raum Frankfurt heute schon darstellbar. Obwohl das Auto noch gar nicht auf dem Markt ist.

Meine Pendelei kann jedenfalls "sprit"kostenlos bleiben.

Rechnet mal die Spritkosten einer 300+ PS Luxus Limousine auf 7 Jahre 200TKM und zieht diese vom KP des Tesla ab.

(Benzinpreissteigerung einrechnen!)

Spätestens dann ist das vom Fahrkomfort immer noch nicht vergleichbare Fossile Luxusmobil teurer.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Knut Rothstein
Geschrieben
....Rechnet mal die Spritkosten einer 300+ PS Luxus Limousine auf 7 Jahre 200TKM und zieht diese vom KP des Tesla ab.

(Benzinpreissteigerung einrechnen!)

Spätestens dann ist das vom Fahrkomfort immer noch nicht vergleichbare Fossile Luxusmobil teurer......

In diesem thread bin ich nur interessierter Mitleser.

Das Zitat möchte ich aber nicht unkommentiert stehen lassen.

Unser Staat soll auf die Kraftstoffsteuer-Einnahmen verzichten?

Wohl kaum, es wird jede Kfz-Antriebsart Einnahmen für den Straßenunterhalt (vielleicht auch noch für die Renten) generieren müssen.

Daran wird der E-Antrieb auch nicht vorbei kommen, wenn er denn einen nennenswerte Anteil am Straßenverkehr bekommen wird.

Geschrieben

@Holger

Das fossile Luxusmobil ist ja gar nicht unbedingt mein Vergleichsobjekt. Mir geht es an sich nur um 2 Argumente, die für mich gegen ein Auto wie den Tesla S sprechen: Ich bezweifele den praktischen Nutzwert angesichts der Reichweite und der Fahrzeugdimensionen, und ich hätte Probleme, müsste ich wirklich Atomstrom tanken. "Strom ist überall" ist ja richtig, aber ist das dann immer der richtige und in unserem Sinne ökologisch korrekte Strom?

Natürlich isses so, dass man so ein Auto nicht nur rational beurteilen kann, aber da sind wir uns sicher einig: Autokauf ist sowieso auch ne emotionale Angelegenheit, und dagegen ist auch nix einzuwenden. Ich fahre ja auch wahnsinnig gerne C5 III, obwohl es so viele Argumente gibt, die gegen dieses Auto ( ... natürlich auch ein Fossil, ein in Teilen unpraktisches dazu) sprechen.

Noch einmal zum Touchscreen und dem dahinter steckenden Computer: Ich habe mir einen auf Youtube publizierten Test zum Tesla angeschaut, in dem das Display vorgeführt wird (focusonline-Test). Ich finde es grauenhaft, zu Recht wird da vom Auto für die I-Phone-Generation geredet. Das Auto ist nach meinem Eindruck wirklich nur geeignet für technik- und informationstechnikaffines Publikum. Es gibt so viele Leute, die noch nicht einmal mit einem klassischen Handy umgehen können, wer kann dann einen Tesla starten? Die Komplexität moderner Geräte halte ich eh für einen verbraucherunfreundlichen Wahnsinn. Ich war so leichtsinnig, mir einen Kaffeeautomaten zu kaufen. Ohne Bedienungsanleitung kann ich nur 08/15-Aktionen durchführen. Wolltest Du einen Cappuccino bei mir trinken, ich müsste 15 Minuten lang lesen bevor ich kapiert hätte, wie man ihn produziert. Meinen Videorecorder konnte ich auch nie bedienen. Wirklich wahr, aber ich bin halt Geisteswissenschaftler ;)

@Dirk

Bei Deiner Auflistung ist mein Anbieter dabei. Da hab ich ja Glück gehabt ;)

Gruß

fl.

Geschrieben (bearbeitet)
Diese The Day After Skepsis versteh ich nicht. Jeder weiß?

Keiner weiß.

Ich weiß, dass E-Fahren noch andere, für Erfahrene wichtige Aspekte - mit sich bringt.

Alleine schon die Raumausnutzung wie bei Tesla, das leise Fahren, die Kraft aus dem Stand,

der quasi emmissionlose Antrieb, der geringe Wartungsaufwand uvm.

Wären überall Stationen, wäre das Hauptproblem No 1 aller Interessierten gelöst.

Das zweite Problem mag der Anschaffungspreis sein, der sich aber in Stückzahlen relativiert.

Wenn ich sehe, dass 137 PS inzwischen Schnitt bei Neuwagen ist, sieht man wie viel Geld da ist.

Ich betrachte dieses Forum anhand der Fahrzeugpalette als schwerpunktmäßiges Dieselforum.

Typisch, dass man Subventionen einstreicht und sie keinen anderen gönnt?

Wie gesagt. Ich bin gegen solche, auch bei Elektroautos.

Aber ein Tankstellennetz betrachte ich nicht als Subvention, sondern als Investition.

Der Markt wird's richten. Vorerst nicht hier in Diesellobby-Deutschland, da bleibt dem E-Piloten sein Einzelkämpferstatusnoch lange erhalten.

Obwohl, was habe ich mir vor Jahren alles über Elektromotoren in Fahrrädern anhören müssen.

Heute fahren die selben Pappnasen selber eins. Einmal damit fahren lassen, dachten sie gleich anders.

Das Interesse für E-Autos reicht ja nicht mal zur Probefahrt. Unerfahren kann man sich besser fernhalten.

Das habe ich bei Ampera und Leaf gezielt so gehalten, weil ich ahnte, dass sie begeistern würden, obwohl

mir deren Platzverhältnisse nicht passen. Insofern verstehe ich.

hs

Glaubts Du dass der Staat auf Dauer den Kauf von Elektroautos sponsern und gleichzeitig auf Mineralölsteuer verzichten wird?

Das geht nur solange Politiker sich ein grünes Mäntelchen umhängen und den Steuerzahler das finanzieren lassen.

Der Steueranteil bei Benzin ist über 50%!

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
@Holger

Das fossile Luxusmobil ist ja gar nicht unbedingt mein Vergleichsobjekt. Mir geht es an sich nur um 2 Argumente, die für mich gegen ein Auto wie den Tesla S sprechen: Ich bezweifele den praktischen Nutzwert angesichts der Reichweite und der Fahrzeugdimensionen

Für dich. Bei mir passt er prima. Klar. Luxus. Aber geil. Große Parkplätze habe ich, auch die Reichweite ist ausreichend.

Ein Motorrad wäre nichts für dich. Mit dem kommt man nicht halb so weit wie mit einem Tesla. ;)

und ich hätte Probleme, müsste ich wirklich Atomstrom tanken. "Strom ist überall" ist ja richtig, aber ist das dann immer der richtige und in unserem Sinne ökologisch korrekte Strom?

Erstens muss man nicht päpstlicher als der Papst sein, aber Teslas Supercharger-Säulen, der eigene Anschluss zu Hause und in der Firma sind schon mal für 99 Prozent der Fahrten unter purem Ökostrom gut. Großteil kostenlos, weil bei Tesla.

Böser Atomstrom kommt mir nicht ins Haus. Aber in meine Tanks kommt immer noch Scheichsprit. That sucks.

Die Kritik am Elektroauto macht zu oft vergessen, was innerhalb der Kraftstoff-Wertschöpfungskette los ist.

Natürlich isses so, dass man so ein Auto nicht nur rational beurteilen kann, aber da sind wir uns sicher einig: Autokauf ist sowieso auch ne emotionale Angelegenheit, und dagegen ist auch nix einzuwenden. Ich fahre ja auch wahnsinnig gerne C5 III, obwohl es so viele Argumente gibt, die gegen dieses Auto ( ... natürlich auch ein Fossil, ein in Teilen unpraktisches dazu) sprechen.

Ich fahre wahnsinnig gerne Prius+. Ja, aber dem Tesla sein Übermaß ggü einem C5 vorzuwerfen ist nicht OK.

Vergleiche ich den C5 mit Prius+, wobei der Franzose sogar noch konventionell ist, dann steht der Cit für opulentes Übermaß.

Der Tesla stellt sich einer anderen Kategorie, daher nähm ich ein Auto seiner Preisklasse als Vergleich.

Noch einmal zum Touchscreen und dem dahinter steckenden Computer: Ich habe mir einen auf Youtube publizierten Test zum Tesla angeschaut, in dem das Display vorgeführt wird (focusonline-Test). Ich finde es grauenhaft, zu Recht wird da vom Auto für die I-Phone-Generation geredet. Das Auto ist nach meinem Eindruck wirklich nur geeignet für technik- und informationstechnikaffines Publikum. Es gibt so viele Leute, die noch nicht einmal mit einem klassischen Handy umgehen können, wer kann dann einen Tesla starten? Die Komplexität moderner Geräte halte ich eh für einen verbraucherunfreundlichen Wahnsinn. Ich war so leichtsinnig, mir einen Kaffeeautomaten zu kaufen. Ohne Bedienungsanleitung kann ich nur 08/15-Aktionen durchführen. Wolltest Du einen Cappuccino bei mir trinken, ich müsste 15 Minuten lang lesen bevor ich kapiert hätte, wie man ihn produziert. Meinen Videorecorder konnte ich auch nie bedienen. Wirklich wahr, aber ich bin halt Geisteswissenschaftler ;)

Ich habe einen Freund, der sich ein Ipod kaufte, aber nach drei Jahren nicht mal itunes öffnen kann.

Ich muss ihm alles erledigen. Aber einen Tesla könnte er fahren. Du auch. :)

Die Bedienung ist piepeinfach. Das sind nur Berührungsängste.

Ich war auch kritisch, aber Die Bedienung ist überzeugend.

Die Fingerabdrücke vermeidet man mit weißen Handschuhen aus der Fotobranche.

Bitte, gerne. Aber ich bin damit nicht so pingelig.

Schöne Woche!

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

http://www.mein-elektroauto.com/2012/09/elektroauto-tesla-model-s-tritt-gegen-porsche-panamera-gts-an/5784/

Neben der Beschleunigung ist auch der Bremsweg wichtig, dieser lag bei dem Elektrofahrzeug von Tesla bei einer Geschwindigkeit

von 97 km/h (60 mph) bei 33,5 Meter, damit hat das Elektroauto einen kürzeren Bremsweg als der des Porsche.

Das Team von Inside Line hat beim Handlingtest dem Model S den Vorzug gegeben, d. dies sich “ziemlich präzise” anfühlte.

hs

http://www.edmunds.com/car-reviews/track-tests/porsche-panamera-gts-vs-tesla-model-s-track-test.html

Geschrieben (bearbeitet)

BMW macht sich Gedanken ...

no_pic.jpg,80,80,1,1,,-1,-1,-1,-1,498,-1,1,0,

... wie seine E-Autos mal "tanken".

Das Gesamtziel des Förderprojekts ist es, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen,

die Faszination Elektromobilität zu transportieren und die Reichweitenangst durch hochwertige Informationen

und Strategien zu reduzieren.

http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/21863/

One-Car-Solarstationen kann man theorethisch sogar ins Grüne pflanzen. Muss aber nicht wirklich sein.

Hab heute bei der Planung der Ladestation mit dem Besitzer unserer Betriebsräume telefoniert.

Unerwarteterweise bin ich auf seine helle Begeisterung gestoßen. 2 x 32 Ampere Anschluss für die

Ladestation. Sogar einen eigenen E-Stellplatz. Besser kann es nicht losgehen.

Jetzt noch die passende Ladestation finden. Für interessierte: So sieht der Markt für Wallboxen aus:

http://www.goingelectric.de/forum/ladeequipment/uebersicht-der-ladeboxen-und-iccb-ladeloesungen-t392.html

Das Thema ist schon fordernd. Alles will bedacht sein, vor allem das, was später vielleicht gar keine Relevanz hat.

Steckerverbindungen für diesen und jenen Fall ... oder gleich sowas:

crOhm_EVSE1M40_Ladebox_3.jpg

Damit kann man an jede beliebige Dose.

So als ob man im Auto 1.0 Diesel, Gas, Benzin oder Erdgas in einen Konverter einfüllen würde und in den Tank am Ende Super Plus fließen würde. :)

Für den Stellplatz sähe meine Station wahrscheinlich so aus:

http://crohm.ch/index.php/software-download/download-unserer-supports/finish/1-support-downloads-dateien/6-evse1h32-technical-specification/0.html

Die ist nett für die Garage. Allerdings brauche ich eine Lösung mit Schlüssel davor. Bin noch nicht fündig.

Ich werde euch hier weiter von meinem Weg vom EV-Greenhorn-Status 1 zum EV-Routinier und später natürlich von meinem Tesla berichten.

Wer das nicht mag, muss ja nicht lesen. :)

Die Vorfreude ist riesig, aber der Einstieg ins persönliche E-Zeitalter will auch vorbereitet sein!

Auf eine weitere (fast) schlaflose Nacht.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Aus der Sicht eines Gegenspieler der machtvollen Energieversorger-Oligopole:

Matthias Willenbacher

Dezentrale Energieversorgung ist sexy, weil am Ende demokratischer als bisher überhaupt vorstellbar.

Genau deswegen wird dieser Weg behindert, bis sich die Oligopole der kompletten Übernahme des Marktes

für regenerative Energie und zentraler Kontrolle sicher sein kann.

Aber nicht nur das. Auch die Hardware. Kupplungen, komplexe Chemifabriken mit Endrohren, Getriebe, Kolben,

Schaltgestängehersteller. :)

Würde alles nicht mehr gebraucht. Oh Schreck. Zu genial. Das kann nicht sein.

Aber es braucht doch deswegen keine Bremse! Die hohen Preise der E-Mobile reduzieren das Umbruch-Tempo

ganz von alleine. ;)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Reichweite von fast 1000 Kilometern?

Dirk, da musst du dich ein bissl reindenken, weil er E-Faher mit passendem Profil und Ladekonzept

quasi überall "tankt" wo er parkt. Das ist nun mal alles ganz anders als bei Verbrennern, die nicht zu Hause oder in der Firma betankt werden,

während ihre Piloten arbeiten oder in ihrem Haus fernsehgucken.

Wer hat schon Lust, jeden einzelnen Steckerkontakt - für sich - in Spritmonitor aufzulisten?

Das würde hunderte, in nur einem Jahr vielleicht sogar tausende Einträge ergeben.

Zusammengefasst auf eine Diesel-typische Reichweite ist der Übersichtlichkeit daher dienlich.

@ all

Ich hatte das Video noch gar nicht gesehen:

Das Model Tesla S explizit erklärt (engl), z.B:

- Notbremsung per Knopfdruck (z.B. im Notfall für vom Beifahrer bedienbar)

- Heckklappenhöheneinstellung mit Memoryfunktion

- Funktionen und Belegungsmöglichkeiten der Armaturen erklärt

Video

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/walkthrough

oder in Kurzform als Scroll-down-Seite

http://www.teslamotors.com/de_DE/models/features

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Dirk, da musst du dich ein bissl reindenken, weil er E-Faher mit passendem Profil und Ladekonzept

quasi überall "tankt" wo er parkt. Das ist nun mal alles ganz anders als bei Verbrennern, die nicht zu Hause oder in der Firma betankt werden,

während ihre Piloten arbeiten oder in ihrem Haus fernsehgucken.

Wer hat schon Lust, jeden einzelnen Steckerkontakt - für sich - in Spritmonitor aufzulisten?

Das würde hunderte, in nur einem Jahr vielleicht sogar tausende Einträge ergeben.

Zusammengefasst auf eine Diesel-typische Reichweite ist der Übersichtlichkeit daher dienlich.

Genau das ist der Punkt. Wer hat schon Lust ein oder mehrmals täglich nach einer Steckdose für das Auto zu suchen? Mich nervt der Energiehunger meines Eifons und das laute Gebläse im BionX Ladegerät ist ebenfalls ein Abtörner. Tanken nervt mich auch, deshalb bin ich froh, nur einmal im Monat tanken zu müssen.

Geschrieben

Hi Dirk. Ich suche keine Säule, sondern ich habe eine in der Firma.

Außerdem kenne ich jetzt schon viele Säulen. Das ist wirklich kein Problem.

Aber warum projizierst du "mehrmals tägliches Suchen", wenn du so wenig fährst?

Du fährst ja nicht mal 800km im Monat. Also geschätzt ca 36 km pro Arbeitstag. Wie sich das zusammensetzt weiß ich nicht.

Wahrscheinlich aber nicht monatlich 800 km am Stück. Ich vermute eher du repräsentierst den typischen Pendler.

Beschreib's besser nicht, nachher ist dein Profil noch ideal für ein E-Fahrzeug. :)

Aber Elektroautos sind zu teuer. Sonst hättest du vielleicht schon lange einen E-Berlingo.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Holger,

Schönstadt ist mal wieder ganz vorne mit dabei:

http://www.schoenstadt.net/index.php/elektromobilitaet/aktuelles

mal wieder weil: http://www.schoenstadt.net/index.php/2013-01-15-10-29-41/aktuelles

Ich bin der glücklichen Situation keine weiten Strecken fahren zu müssen. In 2010 war das anders. Da pendelte ich zwischen den Orten Schönstadt, Kronberg im Taunus und Alzey. So kamen ca. 50.000 Kilometer in einem Jahr zusammen. Meine aktuelle Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometern ist bereits ë-Citroën fähig. In 2016 steht der Kauf eines neuen Citroën an. Vielleicht wird es dann ein ë-Berlingo. Natürlich mit Frontantrieb.

Das Ladegerät meines Fahrrads verlangt von mir sogar möglichst zeitnah nach Vollladung (wird durch eine von gelb auf grün welchselnde LED am Ladegerät angezeigt) das Ladegerät vom Akku zu trennen. Wo bleibt da der Bedienkomfort?

Mich interessiert schon, wie oft Elektroautofahrer ihr Gefährt an eine Steckdose anschliessen müssen um mobil zu bleiben. Vielleicht macht das manchen Spaß, mir nicht.

Nebenbei, gestern war ich mit dem ë-Rad an der Arbeit.

BG

Dirk

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Da habe ich doch gelesen, dass in den Niederlanden die "Schnellladesäulen" so ausgebaut werden, dass bereits 2015 jeder Stromer innerhalb von 50 km anzapfen gehen kann. Wenn ich daran denke, dass Bekannte allwöchentlich über hundert Kilometer einkaufen gehen, um gleichzeitig etwas billigeren Sprit zu tanken, dann geht es bei den E-Mobilen doch vorwärts. Allerdings erinnere ich mich auch an eine Studie, die davon ausgeht, dass Gemeinden nun dringend ihr Stromnetz verbessern müssen, um nicht Gefahr zu laufen, dass infolge Zunahme der Stromer beim gleichzeitigen Ladevorgang während der Nacht das Netz zusammenbricht! Ein E-Mobil ist ja gut, aber wenn man dann infolge gleichzeitigem Aufladen das Netz so überlastet, dass man nicht einmal mehr Fernsehen kann, ist die Euphorie schnell verflogen!;);)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Allerdings erinnere ich mich auch an eine Studie, die davon ausgeht, dass Gemeinden nun dringend ihr Stromnetz verbessern müssen, um nicht Gefahr zu laufen, dass infolge Zunahme der Stromer beim gleichzeitigen Ladevorgang während der Nacht das Netz zusammenbricht!

Diese Studie würde ich gerne lesen. Vor allem rausfinden, wer sie beauftragte.

Nun, da kann ich enspannen. Ich und viele Nutzer tanken tagsüber.

Übrigens, die Fahrer, die ich bisher kenne, laden nachts langsam (weil die Zeit reicht und die Batterie geschont wird)

Da passiert dem Stromnetz nichts.

Ein E-Mobil ist ja gut, aber wenn man dann infolge gleichzeitigem Aufladen das Netz so überlastet, dass man nicht einmal mehr Fernsehen kann, ist die Euphorie schnell verflogen!

Ich hoffe du hast jetzt auch deine Waschmaschine unter kritischer Betrachtung.

Ich sehe die Mengen von Elektroautos jedenfalls nicht, die sowas mit dem heutigen Netz veranstalten.

Wächst die Zahl der Abnehmer, ändert sich auch die Infrastruktur.

Ich sehe so viele Warnungen und Ängste. Wie muss das damals erst mit dem Explosionsmotor gewesen sein.

Aber ich denke es sind fragwürdige Studien, Bashing in der Presse usw, die eine solche Volksverdummung sichern.

Die Lobbies geben Millionen für Anti-PR aus. Kein Wunder. Würde man innert kurzer Zeit umstellen, wäre die

Industrie und die ganzen Mitverdiener am Verbrennerprinzip kaputt.

Es muss also mit einem Zeitplan geschehen, aber ein Umbruch wird stattfinden. Das wird viele Unternehmen überflüssig werden lassen.

Da beißt die Maus keinen Faden ab. Siehe Textilindustrie oder Heimelektronik. Sowas steht auch der heimischen Autoindustrie und den daran mitverdienenden bevor. Weil sie bremsen statt Gas zu geben. Wahrscheinlich stellen die Scheichs sich schneller auf die neuen Technologien umstellen als Auto-Deutschland.

Ich werde jedenfalls mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln meinen Teil beitragen, dass der Wandel nicht ganz den Schwung verliert.

Projektstatus:

- meine für meine Oldies gemietete Garage mit 6 Drehstromanschlüssen ist nun vom Vermieter für einen eigenen Solarstromvertrag freigegeben.

Dort können Tesla (am Wochenende) und Twizzy dauerhaft nachts oder beim längeren Abstellen laden. Der Tesla wird bevorzugt tagsüber in der Firma laden

- in der Firma gibt's den Solarstrom am Stellplatz nun sogar direkt vom Dach!

- dann gibt's ja noch öffentliche Stationen in Wiesbaden und kostenlosen Solarstrom von den Tesla Superchargern. Die beiden SC sind allerdings jeweils in 35 km Entfernung. Ich warte auf den Supercharger in Wiesbaden, dann läge er auf meinem Pendelweg.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Ich sehe so viele Warnungen und Ängste. Wie muss das damals erst mit dem Explosionsmotor gewesen sein.

Der hat sich ja nie durchgesetzt. ;)

Geschrieben

Beim Explosionsmotor war das damals genauso. "Wird sich nie durchsetzen" - "viel zu gefährlich" - "erschreckt Tiere und Kinder" - "viel zu wenig Tankstellen" etc. Ganz zu schweigen von arbeitslosen Pferdehändlern.

Gruß aus dem Kanton, in dem Autos bis 1925 verboten waren.

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