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in der autogazette vom Springer stand kürzlich, dass - ohne Abo - der Strom bis zu 1,50 €/Kwh an der Ladetanke kostet, bei EnBw z.B.

... denke das ist auch der reelle Preis, wenn man die Entsorgung der Kernbrennstäbe mit einbezieht.

Wenn man in der Windbranche arbeitet, kann man sich oft maßlos über die unbedarfte Naivität der E-Mobilfahrer aufregen...

... nun versuchen wir gerade im Rahmen der Energiewende alle Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen und dann kommen da plötzlich all diese E-Autofahrer.

... wir können 3 dicke +++ machen, dass es nur so wenige sind, für die Energiewende ist das E_Mobil leider nicht zielführend.

... aber man mache nur weiter so, die KKW Betreiber werden ihre 30-40 Jahre alten Gurken gerne weitere 20 Jahre betreiben, dann trennen sie ihr Geschäft in Fossil/nuklear und Wind und lassen die nukleare Sparte pleite gehen...

... wir haben ja so viele Steuerzahler, die die Entsorgungslasten gerne übernehmen :(

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... aber man mache nur weiter so, die KKW Betreiber werden ihre 30-40 Jahre alten Gurken gerne weitere 20 Jahre betreiben, dann trennen sie ihr Geschäft in Fossil/nuklear und Wind und lassen die nukleare Sparte pleite gehen...

Und ich rege mich immer wieder maßlos über den Pessimismus der V-Mobilfahrer auf. Es gibt ausreichend Beispiele, dass funktionierende Volkswirtschaften ohne Atomstrom auskommen.

Japan zB hat von einem Tag auf den anderen auf Atomstrom verzichtet und hatte dennoch keine großen Blackouts zu verzeichnen - im Gegenteil:

https://www.japanmarkt.de/2014/10/01/trends/energie/oekostrom-blockade-zuviel-solarstrom-fuer-japans-netz/

Schade, dass sie nun offenbar wieder zurück ins Atomzeitalter drängen, anstatt sich zu überlegen, wie man den überschüssigen Sonnenstrom sinnvoll speichern könnte.

... nun versuchen wir gerade im Rahmen der Energiewende alle Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen und dann kommen da plötzlich all diese E-Autofahrer.

Hier verwechselst du aber "Energiewende" mit "Elektrizitätswende" oder setzt "Energiewende" mit "Atomausstieg" gleich - das ist begrifflich definitiv zu kurz gegriffen. Dein Argument würde ich dann gelten lassen, wenn jedes E-Auto anstelle eines Fahrrads oder Fußgängers zusätzlich auf die Straße käme - da es aber in der Regel ein Verbrennungsfahrzeug ersetzt, das wiederum selbst höchst ineffizient Energie verheizt und die Umwelt schwer belastet, entsteht durch den Umstieg auf E-Fahrzeuge defacto eine Reduktion der benötigten Gesamtenergiemenge, auch wenn deshalb mehr Elektrizität benötigt wird.

Alle Haushalte mit sauberem Strom zu versorgen ist längst keine Frage von Atomstrom oder kein Atomstrom mehr, wie deine Kollegen von der IG Windkraft für Österreich vorrechnen, sondern ausschließlich eine Frage von politischem Willen und wirtschaftlichen Interessen: https://www.igwindkraft.at/?mdoc_id=1027795

Andere Länder, die zwar selbst viel Öl zur Verfügung hätten, haben es offenbar schneller kapiert, als wir hier, auch wenn sie es topografisch eine Spur leichter haben:

98 % seines Energiebedarfs deckt Norwegen traditionell aus seiner Wasserkraft. Bereits vor der Industrialisierung wurden simpel gebaute Wassermühlen und andere Erfindungen gebaut und verwendet. Später wurden Generatoren mit Wasserkraft angetrieben, die für Strom sorgten.

Es finden kaum Stromimporte statt, sodass der Strompreis für die Verbraucher sehr niedrig liegt. So ergibt es sich, dass Norwegen weltweit den höchsten Stromverbrauch aufweist; Besucht man öffentliche Gebäude, so sind dort oft keine Lichtschalter verbaut: Das Licht ist einfach immer an. Norwegen verwendet nicht einmal das eigene Erdgas und Erdöl wird zur Stromgewinnung.

http://www.infokreis-kernenergie.org/laender/atomenergie-in-norwegen.html

Gespart wird auch noch an anderer, wichtigerer Stelle: Die Fähren, die bislang am Sognefjord verkehren, verbrauchen jeweils zwischen einer halben und einer Million Liter Diesel pro Jahr. Im ganzen Land gibt es etwa 100 Fährverbindungen und diese Autofähren in Norwegen stehen für etwa vier Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Landes. Deshalb wartet die Regierung in Oslo gespannt, wie die Erfahrungen im täglichen Einsatz mit der ersten Elektrofähre ausfallen. Bewährt sich der „ZeroCat“, werden schon bald überall in Norwegen Elektrofähren verkehren.

http://www.handelsblatt.com/technologie/das-technologie-update/frage-der-woche/alternative-antriebe-fahren-passagierschiffe-in-zukunft-elektrisch/10760282.html

lg

ein Optimist

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Nachtrag: Und ich bin wahrlich kein Freund von Atomstrom, aber allein wenn man sich ansieht, welche Umweltschäden jährlich auf Förderung, Raffinerie, Transport und Verbrennung von Öl zurückzuführen sind und welche auf Atomkraft, so ist die Rechnung für mich relativ klar. Auch Ökosysteme, die durch verunglückte Tankschiffe, Abgase oder Erschließung von Ölfeldern bedroht werden, sind zumindest auf viele Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte hinweg nachhaltig zerstört. Und die Umweltschäden steigen mit zunehmender Komplexität der Ölförderung. Ist erst die Infrastruktur auf Elektrizität umgestellt, wird es wesentlich leichter sein, Schritt für Schritt die Kernkraft durch erneuerbare Energien zu ersetzen, als wenn wir durch Fracking & Co auch noch versuchen den letzten Rest Fossilkraft aus der Erde zu pressen.

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Mir gefällt Öl im Falle einer wie auch immer gearteten Katastrophe wegen der geringeren Strahlung deutlich besser.

Erinnert sich noch jemand an den Untergang der Amoco Cadiz vor der bretonischen Küste und der damals immensen Verschmutzung? Davon ist heute nix mehr übrig und die Natur hat sich davon erholt. Ich wage zu bezweifeln, das dies in einem ähnlichen Zeitfenster bei atomaren Unfällen der Fall ist.

Bearbeitet von JKausDU
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Davon ist heute nix mehr übrig und die Natur hat sich davon erholt. Ich wage zu bezweifeln, das dies in einem ähnlichen Zeitfenster bei atomaren Unfällen der Fall ist.

In Bezug auf die Natur ist das sehr wohl der Fall - bloß für den Menschen ist es nicht ratsam dort zu leben. Wir schaden also mit der Kernenergie zum Glück hauptsächlich uns selbst ;)

http://www.sueddeutsche.de/wissen/jahre-tschernobyl-lebensraum-sperrzone-1.913708-2

In einer Einschätzung der Umweltschäden durch den Gau, die Smith hat zusammen mit dem Ökologen Nick Beresford verfasst hat, kommen die Ökologen zu dem Schluss, dass die Strahlung, die für Menschen als gefährlich gilt, nur wenig Auswirkungen auf wilde Tiere und Pflanzen hatte.

"Nach 20 Jahren", so Smith und Beresford, "gibt es einige Hinweise auf bleibende Strahlenschäden bei Organismen - aber diese scheinen relativ gering zu sein".

Ich will hier aber nicht Öl- gegen Nuklearkatastrophen aufwiegen - der Punkt ist ja ein völlig anderer: Die Elektromobilität stets mit dem Hinweis auf den hohen Anteil an Atomkraft in einigen Staaten zu verdammen und gleichzeitig die fortdauernde Umweltzerstörung durch die Ölförderung und -aufbereitung stillschweigend hinzunehmen, lehne ich ab. Ein Verbrennungsmotor wird mangels Alternativen langfristig immer Öl oder Gas verbrennen, beim Elektromotor kann ich aber in einem zunehmenden Maße selbst bestimmen, woher meine Energie kommt und bin eben nicht auf alle Zeiten auf die gefährliche Nuklearenergie angewiesen. Und ich habe auch bessere Möglichkeiten mittelfristig die Energiequellen komplett umzustellen. Das alles gibt's beim Ölantrieb einfach nicht - dort hab ich maximal die Entscheidung, ob ich mein Öl aus Norwegen, oder aus Saudi-Arabien liefern lasse und dorthin mein Geld überweise.

lg

grojoh

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Gast Thunderstorm Technologies

einspruch - es gibt sehr wohl alternativen zu fossilen brennstoffen

und wenn die leute nicht so dumm wären auf horrorstories reinzufallen sondern denen glauben würden, die damit schon jahrelang nur positive erfahrungen gesammelt haben

....dann müsste man mittlerweile wahrscheinlich bioethanol nicht mehr aus extra dafür angepflanzten pflanzen gewinnen sondern könnte x-beliebige organische abfälle dazu benutzen

...und organische abfälle gibts mehr als genug

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Das ist es ja. Wir werden weiter verschiedene Antriebssysteme haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bioenergie

Die Frage der Effizienz im Auto bleibt aber auch bei Biokraftstoffen.

Denn auch dieser Kraftstoff verpufft im Fahrzeugbetrieb zum größten Teil ungenutzt als Wärme.

Hier wäre es wahrscheinlich besser, ihn für andere Verbraucher bereitzustellen als für den PKW,

der im Alltag kaum an einen Wirkungsgrad von 20 Prozent herankommt. Tank-to-Wheel.

hs

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Bilanz Model S 60, September 2014:

Der September war ein besonders warmer:

Basis: Tageshöchsttemperaturen Rheinmaingebiet

IMG_8330_720.jpg

Die realen Temperaturen meiner Fahrten abends und vormittags, aber vor allem

nachts lagen natürlich deutlich darunter. Wir hatten sogar zwei Bodenfrostnächte.

Durchschnittliche Distanz pro Tag

IMG_8327_720.jpg

Verbrauch Tank-to-Wheel

IMG_8331_720.jpg

Das entspricht energetisch 1,64 Liter Diesel / 100 km! Well-to-wheel 1,97 Litern.

Oder 5,29 Euro / 100 km ab Steckdose inklusive Bereitschaftsmodus, Ladeverlusten und Standheizung/-klima

IMG_8326_720.jpg

Der Großteil ist allerdings eigener Solarstrom. Gerechnet wird hier aber so, als ob ich den normalen Tarif

0,27 Ct. zahlen müsste. Das macht den Vergleich mit anderen Kraftstoffen einfacher.

Verbrauchsverteilung nach Einsatzzweck:

IMG_8324_720.jpg

LS, AB ist klar? PF = Probefahrt, PS = Pendelstrecke

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Jetzt wird's aber Zeit, dass ich mir meine Teslaaktien hole - der Musk hat schon wieder etwas angekündigt, das man nicht erwartet hat:

http://futurezone.at/produkte/tesla-stellt-am-9-oktober-mysterioeses-model-d-vor/88.835.321

Das D-Modell !!!

88.835.575?.jpg

Musk twittert:

About time to unveil the D and something else

2 Stunden später:

I love the Internet. Comments had me literally ROFL. No, it wasn't intentional. Glad I didn't mention the other letter!

Dem Logo zufolge könnte es wohl auch "iD" heißen ...

Bin gespannt... hoffentlich nicht so eine "Sensation", wie jene, die Nissan angekündigt hat...

lg

grojoh

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[h=2]Elektroauto Tesla Model S stellte im September in den USA einen Verkaufsrekord auf[/h]

Das Elektroauto Tesla Model S gehört zu den beliebtesten Elektrofahrzeugen der Welt, nun hat der Stromer einen neuen Verkaufsrekord in der Unternehmensgeschichte von Tesla Motors aufgestellt.

Denn im September 2014 wurden 2.500 Exemplare des E-Autos verkauft, so viele Modelle wurden seit der Einführung des Model S noch nicht abgesetzt.

Die bisherigen (Verkaufs-)Meilensteine der Limousine sehen wie folgt aus:

  • 2.300 – März 2013
  • 2.100 – April 2013
  • 1.800 – Juli 2013 und Juni 2014

http://www.mein-elektroauto.com/2014/10/elektroauto-tesla-model-s-stellte-im-september-in-den-usa-einen-verkaufsrekord-auf/15636/

hs

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Heute habe ich zum ersten Mal ein Model S geparkt am Straßenrand gesehen, in Köln.

Schon imposant, allerdings stand der unischwarze, staubige Wagen wenig fotogen unter Bäumen. (keine Kastanien :))

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Heute habe ich zum ersten Mal ein Model S geparkt am Straßenrand gesehen, in Köln.

Schon imposant, allerdings stand der unischwarze, staubige Wagen wenig fotogen unter Bäumen. (keine Kastanien :))

Tja, auch Elektroautos sind zum Benutzen da. :-)

Meiner sieht auch nur sehr selten die Waschstraße.

Grüße

Holger

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Albert, wahrscheinlich wird am 9.10. das Model S P85"D" mit Allrad-Antrieb vorgestellt!

soazectxurcs7medadtt.jpg

it's doubtful that Tesla would simply use the same motor that's powering rear wheels.

Something smaller – and lighter – is likely being used for both the P85D and the Model X,

and we'll know more next week in LA – we just got an invite for the event on October 9th.

Quelle: http://jalopnik.com/tesla-model-s-p85d-is-this-elon-musks-d-1641866673

Grüße

Holger

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Hier verwechselst du aber "Energiewende" mit "Elektrizitätswende" oder setzt "Energiewende" mit "Atomausstieg" gleich - das ist begrifflich definitiv zu kurz gegriffen. Dein Argument würde ich dann gelten lassen, wenn jedes E-Auto anstelle eines Fahrrads oder Fußgängers zusätzlich auf die Straße käme - da es aber in der Regel ein Verbrennungsfahrzeug ersetzt, das wiederum selbst höchst ineffizient Energie verheizt und die Umwelt schwer belastet, entsteht durch den Umstieg auf E-Fahrzeuge defacto eine Reduktion der benötigten Gesamtenergiemenge, auch wenn deshalb mehr Elektrizität benötigt wird.

Manchmal platzt mir hier der Kragen, wenn einer die Energiewende nicht begriffen hat, dann DUUU, und kontraproduktiv dazu verhälst Du Dich auch.

Begründung:

Sagen wir ein durchschnittliches E-Auto braucht 20 kwh/100 km, bei einer Fahrleistung von 25000 km/a sind das 5000 kwh/a, dies entspricht ungefähr dem Stromverbrauch eines Haushaltes mit 5 Personen pro Jahr.

Das Problem ist: Wir schaffen kaum die Energiewende für die Haushalte und dann sollen noch die Elektrofahrzeuge dazu ???

Das hatte ich gesagt und ich schreibe hier wirklich keine Romane, so wie Du.

Bekommst Du eigentlich pro Wort oder pro Satz bezahlt ? von Tesla ? von RWE ? von EON ? von EDF ? von FRAMATOME ?

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Klar, Elektroauto klingt sehr sauber.Klementine hätte "rein" gesagt. Aber ist es nicht die teuerste Energieform?

LG

Dorothea

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Schön, noch jemand, der/ die Klementine noch kennt.

Ein Gebäude lässt sich zur Zeit kaum billiger als mit Öl beheizen. Keiner käme auf die Idee auf Strom zu wechseln. Beim Auto, das die Nachteile des Batteriegewichts mit rumfährt und ein Reichweitenproblem hat, soll es öko sein. Selbst wenn man es mit reinem Ökostrom aufläd, wird die Menge des insgesamt verbrauchten Ökostroms dadurch nicht höher, da die Nachfrage größer ist als das Angebot.

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Klar, Elektroauto klingt sehr sauber.Klementine hätte "rein" gesagt. Aber ist es nicht die teuerste Energieform?

LG

Dorothea

Das dürfte im Moment Wasserstoff sein. :-)

Ja, Strom ist teuer. Alleine schon die Abgabenlast auf Preis von 1 kWh Strom ist so hoch wie der Preis für 1 kWh Diesel inclusive aller Steuern und Abgaben!

Grob kann man überschlagen, dass das Elektroauto die Treibstoffkosten im Vergleich zu einem vergleichbaren Diesel ungefähr halbiert,

und das obwohl Strom viel teurer ist. Denn das Elektroauto verbraucht je nach Einsatzzweck nur ein Viertel bis schlechtestenfalls ein

Drittel an Energie zum Vortrieb.

Ich habe ein paar Beiträge weiter oben ein Beispiel gepostet

Bilanz Model S 60, September 2014:

Verbrauch Tank-to-Wheel

IMG_8331_720.jpg

Das entspricht energetisch 1,64 Liter Diesel / 100 km! Well-to-wheel 1,97 Litern.

Oder 5,29 Euro / 100 km ab Steckdose inklusive Bereitschaftsmodus, Ladeverlusten und Standheizung/-klima

IMG_8326_720.jpg

Energetisch entspricht der Verbrauch 1,9 Liter Diesel für 2,50 Euro.

Für den Strom zahle ich aber 5,30 Euro.

Ein vergleichbar starker Diesel verbraucht unter guten Rahmenbedingungen 7 Liter Diesel.

Dafür zahlt man ungefähr 9,40 Euro.

Es stimmt also, dass Strom eine teure Energie ist, das liegt aber vorrangig an der besonders

hohen Abgabenbelastung hier in Deutschland.

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Selbst wenn man es mit reinem Ökostrom aufläd, wird die Menge des insgesamt verbrauchten Ökostroms dadurch nicht höher, da die Nachfrage größer ist als das Angebot.

Na, dann hast du ja gerade beschrieben, wo es klemmt. Beim Angebot, ob Weichenstellung für Infrastruktur oder Ökostrom.

Nur, Du zäumst das Pferd von hinten auf. Der Fisch stinkt vom Kopf! Die Stümperei der Groko und ihrer Vorgängerregierung

- vor einer zugegebenermaßen irrsinnigen Komplexietät der Energiewende mit all ihren Interessenkonflikten - ist ein Thema,

dass sich hierzulande bestenfalls in drei Legislaturperioden positiv entwickeln lassen würde. Ohne Druck vom Markt - hier das

funktionsfähige Elektroauto aus fernen Landen - wäre der Prozess noch viel schleppender.

Darauf können und sollen Elektroautos, vor allem die von Tesla, nicht warten!

Was soll die Panikmache überhaupt. Die Stückzahlen sind doch lächerlich.

Es gibt gar nicht genug Batterien.

Das Problem ist eher, dass Elektroautos nun vor machen, dass sie im Alltag recht gut funktionieren.

Passt das Profil heute schon, funktionieren sie um Welten besser als Verbrenner.

Diese Erkenntnis wird einiges verändern. Daher gibt's natürlich auch viel Gegenwind.

hs

Bearbeitet von e-motion
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e-motion: Stimmt auch wieder!

Ohne Fracking in den USA und die verheerende Ölsandgewinnung in Kanada wäre Öl unter der jetzigen politischen Situation auch teurer. Hier werden die Umweltfolgen wie immer in keinster Weise berücksichtigt.

Dennoch sollte ein Elektroauto den normalen Strommix als Berchnungsgrundlage für den Co2-Ausstoss nehmen. Dann kommen Werte von ca. 75g beim ADAC und 85 g beim VCD raus. Zahlen aus der Erinnerung einer Meldung.

Die können Dieselhybridfahrzeuge von PSA auch schon schaffen und das Hybridairsystem kann diese Werte locker unterbieten. Nur will sich hier offensichtlich kein Partner für PSA finden?

Dann sollen sie es alleine machen. Meinetwegen erst mal nur eine limitierte Sonderserie.

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... Dennoch sollte ein Elektroauto den normalen Strommix als Berchnungsgrundlage für den Co2-Ausstoss nehmen...

Soso, wer bestimmt das denn, du etwa?

Die Norweger z.B. haben überhaupt keinen Anlass, das so zu sehen:

Nahezu der gesamte Strombedarf (etwa 98 %) in Norwegen wird durch heimische Wasserkraftwerke gedeckt.[29] Im gesamten Land existieren weder Atom- noch Kohlekraftwerke (ausgenommen das Kohlekraftwerk in Longyearbyen auf Svalbard). Auch das von Norwegen geförderte Erdöl und Erdgas wird nicht für die Energiegewinnung im eigenen Land eingesetzt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Norwegen#Energieversorgung Bearbeitet von Juergen_
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