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Geschrieben

Wir sind uns alle einig: ein Wandel findet nicht nur im Bereich der Energie, sondern auch in der Mobilität statt. Noch niemand weiss endgültig, welche Infrastruktur für Europa flächendeckend notwendig sein wird. Einzig in Japan scheint man alles auf eine Karte zu setzen. Die Brennstoffzelle mag zwar in den Augen vieler "Blödsinn" sein und ihre Effizienz mag gemäss heutigem Entwicklungsstand geringer sein, als grosse Akkus, aber sie wird auch in LKW's und Bussen ihren Weg machen. Japan kann sich mit dieser Strategie teures Geld für verschiedene Infrastrukturen sparen. In Japan wird man zudem auch Verkauf wie Service besser entwickeln können, wenn der "Fahrplan" klar in eine Richtung geht. Die Händlernetze der europäischen Automobilindustrie stehen ja schon mit der Beherrschung und Wartung der komplexen Start & Stopp-Systeme am Anschlag, wenn man die verschiedenen Markenforen konsultiert. Es ist auch noch nicht erwiesen, dass Tesla seinen grosszügigen und unkomplizierten Service im gleichen Ausmass aufrechterhalten könnte, wenn die "Popcornlawine" wirklich eintreffen sollte. Verkauf wie Service müssten sicher neu strukturiert werden. Jedenfalls scheinen auch die Händler im Mutterland von Tesla an dessen Marktstrategie nicht erfreut zu sein und beginnen deshalb vermehrt aufzumucken. Es fliesst also noch viel Wasser den Rhein runter, bis die E-Mobilität (oder eine andere;)) voll einschlägt und Schuld allein kann nicht nur der Automobilindustrie und der Politik angelastet werden.

Gruss Jürg

Geschrieben

Jürg,

ich hab immer noch nicht verstanden, was du an der Brennstoffzelle so toll findest, dass du ihr hier unablässig eine grosse Zukunft voraussagst. (Dies ist ja eigentlich der Thread über ein amerikanisches Elektroauto.) Und das tust du anscheinend jenseits fundierter technischer Kenntnisse, wie du selbst gelegentlich zugibst. Sorry, so jedenfalls mein verfestigter Eindruck beim Mitlesen...

Geschrieben

Ja Jürgen, und wieder einmal nutzt du deine Anwesenheit, um dazwischen zu stänkern. Frag doch mal bei Toyota, weshalb sie die Brennstoffzelle favorisieren. Dass in diesem Thread Tesla im Mittelpunkt steht, weiss auch ich! Wenn aber Musk in den Medien interviewt wird, stellt man ihm auch regelmässig die Frage, was er denn von der Brennstoffzelle hält. Für ihn ist diese Blödsinn (in Englisch)! Weshalb sollte man denn hier nicht auch davon sprechen dürfen. Ich weis ja nicht, über welche fundierten Fachkenntnisse denn du verfügst, zumal deine Beiträge meist so mager sind, dass man daraus nichts Klares folgern kann. Ich meinerseits stehe dazu: ich bin nicht in der Forschung tätig, ich habe auch kein technisches Studium absolviert, aber zumindest habe ich Interesse an neuer Technik. Wieso du dich hier so als Teslafreund aufspielst, ist mir allerdings schleierhaft. Fühlst du dich jemandem verpflichtet, hast du Tesla-Aktien oder freust du dich einfach am Widerspruch. Was die Brennstoffzelle anbelangt, so wirst du auch ohne meine Beiträge noch davon hören!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Was die Brennstoffzelle anbelangt, so wirst du auch ohne meine Beiträge noch davon hören!;)

Von der habe ich schon vor 44 Jahren gehört, da ist nämlich eine davon in Apollo 13 explodiert.

Später ging's dann weniger spektakulär weiter :

Anfang der 90er wurde verkündet, dass Mercedes an einem Kompaktwagen mit Brennstoffzellenantrieb

arbeite, der bald auf den Markt kommen solle.

Er kam 1997 als A-Klasse, aber mit klassischem Verbrennungsmotor.

Da der aber nicht in den für den BSZ-Antrieb vorgesehenen Sandwichboden des Fahrzeugs eingebaut

werden konnte, sondern höher, kippte das Ding beim Elchtest um.

Die Brennstoffzellenversion fuhr ab 2007 (?) als Einzelexemplar in Island herum.

(Die A-Klasse mit F-Cell hat einen Aktions*radius von rund 160 Kilometern. Der drehmomentstarke Elektromotor leistet 65 kW und erlaubt ein dynamisches Fahren in der Stadt und über Land. In rund 14 Sekunden beschleunigt das Fahrzeug von Null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 140 km/h. Brennstoffzellen-Fahrzeuge emittieren ausschließlich reinen Wasserdampf. )

Ausser heisser Luft und Wasserdampf nichts gewesen !

Und - wie hier bereits mehrfach ausgeführt - die mehrfache Energieumwandlung beim F-Cell Auto hat notwendigerweise

höhere Verluste und somit geringeren Wirkungsgrad.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
Ja Jürgen, und wieder einmal nutzt du deine Anwesenheit, um dazwischen zu stänkern...

Gruss Jürg

Tja mein Lieber, das wirst du wohl ertragen müssen, wenn du hier immer deine favorisierte BSZ im Teslathread dazwischenstänkern willst. ;)
Wieso du dich hier so als Teslafreund aufspielst, ist mir allerdings schleierhaft.
So, findest du das wirklich? Mich nervt nur, dass du zunehmend polemisierst. Dein Posting #3176 strotzt vor Vermutungen und Verwünschungen, meist im Konjunktiv gegenüber Tesla und der E-Mobilität ("noch nicht erwiesen", "müssten sicher neu strukturiert werden", "scheinen auch die Händler im Mutterland", "Es fliesst also noch viel Wasser", "Schuld allein kann nicht ... angelastet werden").

Dagegen wird die noch gar nicht praktikable BSZ-Technologie von dir schon mal vorsorglich über den grünen Klee gespriesen, stets als mutige Tatsachenbehauptung ("sie wird auch in LKW's und Bussen ihren Weg machen", "kann sich mit dieser Strategie teures Geld für verschiedene Infrastrukturen sparen").

Alles Zitate aus diesem einen Posting unter vielen von dir zum Thema BSZ!

Aber jetzt sag bitte nicht, auf den Unterschied zwischen nebulösen Verwünschungen einerseits und Tatsachenbehauptungen andererseits hätte ich dich erst aufmerksam machen müssen?! :)

Fühlst du dich jemandem verpflichtet, hast du Tesla-Aktien oder freust du dich einfach am Widerspruch.
Weder das eine, noch das andere. Ich erlaube mir einfach eine Meinung als Mitleser.
Was die Brennstoffzelle anbelangt, so wirst du auch ohne meine Beiträge noch davon hören!;)
Ganz gewiss, aber bedenke, dass auch der Untergang einer Technologie im Wettstreit der Ideen immer eine Meldung wert sein wird!
Geschrieben

Moin,

ihr seit ja alle im Bilde.

Ich suche eine Energiebillanz von einem E Auto über die Gewinnung der Rohstoffe für E Motoren, Akkus usw., Produktion des Fahrzeugs, Transport, Stromverbrauch über 200 000 km (und ohne Öko-Strom Phantasie), Transport der Rohstoffe für Stromgewinnung, Stromverluste beim Transport und beim Laden der Akkus, Austausch Akkus, Fahrzeugentsorgung und vor allem Akkuentsorgung oder Recycling.

Hat sich das schon mal jemand getraut?

Ich meine für Verbrenner genau solche Studien schon gelesen zu haben. Mich würde einfach interesseieren, ob es bei Betachtung der Gesamtheit einen Break-Even gibt und wenn ja, wann der vorliegt.

Grüße

Geschrieben

Jürgen, du kannst ja sogar längere Beiträge schreiben!;) Du vertrittst die Ansicht, dass mein "Posting #3176 vor Vermutungen und Verwünschungen" strotze! Na bitte, du darfst diese Ansicht vertreten, sie trifft jedoch nicht die Wahrheit. Eingangs dieses Beitrags habe ich Folgendes geschrieben: "Wir sind uns alle einig: ein Wandel findet nicht nur im Bereich der Energie, sondern auch in der Mobilität statt. Noch niemand weiss endgültig, welche Infrastruktur für Europa flächendeckend notwendig sein wird. Einzig in Japan scheint man alles auf eine Karte zu setzen." Das entspricht doch der Tatsache oder etwa nicht. In diesem Beitrag ging es nicht wirklich um Tesla, sondern um das Verständnis der europäischen Autoindustrie gegenüber, dass diese sich nicht für eine Technik entscheidet, bevor sich auch der Aufwand für die notwendige Infrastruktur einschätzen lässt. Niemand kann es sich m.E. leisten, auf die falsche Karte zu setzen! Ich habe nichts gegen Tesla, ich bin einfach skeptisch, ob sich die Akkutechnologie durchsetzen kann. Da bin ich offensichtlich nicht der einzige, wenn man schaut, welche Forschungsgelder nach wie vor in Alternativen fliessen. Eine davon ist die BSZ-Technologie. Wenn du wirklich alle Beiträge gelesen hast, so müsstest du eigentlich auch mitbekommen haben, dass an der ETH Zürich die H2 Zukunft gerade wegen der besonderen Stromverhältnisse in der Schweiz weiterhin erforscht wird. Die Zukunft ist im Bereich der Mobilität m.E. tatsächlich nebulös! Ich jedenfalls wage keine sichere Prognose und wenn man die Auftritte der deutschen Automobilindustrie an den letzten Autoshows nachverfolgt, so wissen die offensichtlich auch nicht restlos, wohin der Weg führt. Gegen den Vorwurf, ich würde nebulöse Verwünschungen aussprechen wehre ich mich entschieden. Auch stimmt es keinesfalls, dass ich "die noch gar nicht praktikable BSZ-Technologie" schon mal vorsorglich über den grünen Klee anpreise. Das muss m.E. eher den Akku-Befürworter angelastet werden. Deren Euphorie scheint mir momentan ungetrübt und grenzenlos. Wie dem auch sei, du scheinst mir nicht differenziert denken zu wollen. Ich komme zu meiner Aussage zurück: Der Markt wird es richten! Weder du noch ich kennen das Resultat. Solange nichts entschieden ist, darf und kann man m.E. auch Mutmassungen und Abwägungen von sich geben, ohne gleich verunglimpft werden zu müssen. Wenn sich denn erweisen sollte, dass die BSZ-Technologie zu Grabe getragen wird, dann betrübt mich dies keineswegs. Gib doch einmal deine Ansichten preis und stell dich auch deinerseits der Kritik! Es ist immer einfacher, die Ansichten anderer zu bemäkeln und mit den eigenen hinter dem Berg zu bleiben!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Zitieren reicht als Antwort aus:

Jürgen, du kannst ja sogar längere Beiträge schreiben!;) ...

Na bitte, du darfst diese Ansicht vertreten, sie trifft jedoch nicht die Wahrheit...

Wie dem auch sei, du scheinst mir nicht differenziert denken zu wollen...

Solange nichts entschieden ist, darf und kann man m.E. auch Mutmassungen und Abwägungen von sich geben, ohne gleich verunglimpft werden zu müssen...

Gruss Jürg

Soso, du fühlst dich also von mir verunglimpft. Das finde ich zumindest SEHR interessant.
Gib doch einmal deine Ansichten preis und stell dich auch deinerseits der Kritik!
Nee, ich muss keine Zukunftsszenarien ausmalen (das können auch andere besser), und für deine Kritik an meiner Person hat es ja auch so gereicht. Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Du machst es dir wieder einfach! Ich kann damit leben, wie andere vor mir auch schon!

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
"Wir sind uns alle einig: ein Wandel findet nicht nur im Bereich der Energie, sondern auch in

der Mobilität statt. Noch niemand weiss endgültig, welche Infrastruktur für Europa flächendeckend notwendig sein wird.

Naja, das lenkt aber vom Thema weg. Da geht's doch um die Zukunft des Individualverkehrs? Wenn gegen den Individualverkehr

restriktive Rahmenbedingungen zum Zuge kommen, trifft es wohl zuerst die Verbrenner, die in der Summe von fossilen Brennstoffen

abhängig blieben und vor allem direkt emittieren. Der Umstieg auf regenerative Energie ist absehbar. Hier punktet vor allem das E-Mobil,

an zweiter Stelle das FC-HEV. Danach immer mehr, weil sich die lange Kette der Energiebereitstellung erst bei größeren Überschüssen

alternativer Energie lohnt.

Einzig in Japan scheint man alles auf eine Karte zu setzen." Das entspricht doch der Tatsache oder etwa nicht.

Nein. Sowohl als auch. Toyota engagiert sich sowohl für eine elektrische Lade-Infrastruktur wie auch für eine Wasserstoffinfrastruktur.

Was auch vernünftig ist, denn beide Systeme haben Zukunft. Dass Toyota jetzt kein Elektroauto anbietet, ist klug. Sie haben nicht die

passende Klientel für einen Tesla und kleinere Batterieautos, mit welchen Toyota vielleicht konkurrieren könnten, machen andere inzwischen

schon. Hier wäre Toyota Nachzügler. Beim FC-HEV kann sich Toyota hingegen als Vorreiter präsentieren. Nur leider mit einer Technik, die

derzeit noch weniger in der Praxis funktioniert, als ein E-Auto mit kleiner Reichweite.

In diesem Beitrag ging es nicht wirklich um Tesla, sondern um das Verständnis der europäischen Autoindustrie gegenüber, dass diese sich

nicht für eine Technik entscheidet, bevor sich auch der Aufwand für die notwendige Infrastruktur einschätzen lässt.

Es gibt wirklich wichtigere Gründe. An erster Stelle sind die Konzerne mit ihren Geschäftsmodellen noch nicht durch,

da kann man noch schön Geld verdienen. Schaut mal wie sie sich die Plug-ins zurecht gelegt haben. Werden mit

Hebel als E-Fahrzeuge angerechnet, der Zyklus, der die Bestrafung eigentlich möglich machen sollte, ist so gestaltet,

dass Autos mit 6 Zylinder Motoren und 300 PS auf dem Papier zwei Liter verbrauchen und den Strom in der Berechnung

rauslassen.

An zweiter Stelle - und wirklich ein wichtiger Aspekt: Es gibt nicht genug Batterien für eine nachhaltige Offensive.

Selbst Tesla steht vor diesem Problem - löst es aber auch selber. Wie auch die Ladeinfrastruktur.

Die Brennstoffzelle ins Spiel zu bringen hat zwei Vorteile: Man kann warten, denn man schafft sich Zeit und kann

versuchen, mit Propaganda gegen das Elektroauto zu punkten, bei dem man nicht nachziehen wiil,

aber auch nicht kann!!! Gewinner ist dann vorläufig erst mal das Kerngeschäft mit Verbrennern.

zunehmend mit Hilfe der Batterietechnik. Komisch. Warum nicht mit Hilfe einer BSZ? :-)

Niemand kann es sich m.E. leisten, auf die falsche Karte zu setzen!

Doch. Das tun viele.

Ich habe nichts gegen Tesla, ich bin einfach skeptisch, ob sich die Akkutechnologie durchsetzen kann. Da bin ich offensichtlich nicht der einzige,

wenn man schaut, welche Forschungsgelder nach wie vor in Alternativen fliessen. Eine davon ist die BSZ-Technologie.

Was heißt durchsetzen? Die Modelle sind hier doch schon diskutiert.

In der Zukunft werden verschiedene Techniken nebeneinander konkurrieren.

Sie werden aber auch in der Effizienz konkurrieren.

Hier ist das FC-HEV noch lange dem BEV unterlegen, weil nicht genug überschüssige

Primärenergie zur Verfügung steht.

Ich habe nichts gegen Tesla ... aber

Hehe. Vergiss es.

Ich kann akzeptieren, dass du eventuelle was gegen Tesla, vielmehr gegen E-Mobile hättest.

So richtig klar ist das ja noch nicht geworden. Wie viel Zitate soll ich dir liefern?

Du bist nicht alleine. Der Mainstream hat auch nichts gegen Elektroautos, aber...

schau einfach mal aktuell in SPON. Oder bei Motortalk.

Wenn du wirklich alle Beiträge gelesen hast, so müsstest du eigentlich auch mitbekommen haben,

dass an der ETH Zürich die H2 Zukunft gerade wegen der besonderen Stromverhältnisse in der Schweiz

weiterhin erforscht wird. Die Zukunft ist im Bereich der Mobilität m.E. tatsächlich nebulös!

Die blicken nicht durch und haben auch keinen Plan. Das entmystifiziert deine Darstellung etwas.

Ich jedenfalls wage keine sichere Prognose und wenn man die Auftritte der deutschen Automobilindustrie

an den letzten Autoshows nachverfolgt, so wissen die offensichtlich auch nicht restlos, wohin der Weg führt.

Wieso? Sie bestimmen ihn doch.

Gegen den Vorwurf, ich würde nebulöse Verwünschungen aussprechen wehre ich mich entschieden.

Auch stimmt es keinesfalls, dass ich "die noch gar nicht praktikable BSZ-Technologie" schon mal vorsorglich über den grünen Klee anpreise.

Zumindest beurteilst du das was du nicht kennst und nicht wirklich verstehst positiver als das andere was du nicht kennst und wirklich verstehst.

Wie du ja selber zugibst.

Das muss m.E. eher den Akku-Befürworter angelastet werden. Deren Euphorie scheint mir momentan ungetrübt und grenzenlos.

Naja, aus der Erfahrung halt. Grenzenlos ist eine Unterstellung, die du beim Nachlesen nicht halten kannst.

Das zeigt doch wieder, wie dein Eindruck negativ geprägt ist. Hier wird auch über die Grenzen berichtet.

Du honorierst das nicht, nein du stellst es sogar falsch hin, damit deine Provokations- bzw. Verteidigungslinie,

je nach dem, passt.

Wie dem auch sei, du scheinst mir nicht differenziert denken zu wollen. Ich komme zu meiner Aussage zurück: Der Markt wird es richten!

Schön wär's. Bin gespannt auf die Wasserstoffproduktion und deren Bereitstellungsnetz, dass sich nach Marktgesetzen trägt.

Weder du noch ich kennen das Resultat. Solange nichts entschieden ist, darf und kann man m.E. auch Mutmassungen und Abwägungen von sich geben,

ohne gleich verunglimpft werden zu müssen.

Ja. Und man darf auch von der E-Mobilität begeistert sein, ohne als Scheuklappen-Jünger eingestuft zu werden.

Elektroautofahrer fuhren vorher, was du fährst. Sie kennen den Unterschied aus eigener Erfahrung. Davon könnt

ihr profitieren. Wenn ihr wollt und uns nicht immer wieder mit den selben Vermutungen konfrontiert, die sich mit

Erfahrungen nicht decken.

Wenn sich denn erweisen sollte, dass die BSZ-Technologie zu Grabe getragen wird, dann betrübt mich dies keineswegs.

Das würde ich mir bei der Skepsis gegenüber Batterieautos aber noch mal überlegen.

Das FC-Auto verspricht doch, dass du dich nicht umstellen musst.

Gib doch einmal deine Ansichten preis und stell dich auch deinerseits der Kritik!

Es ist immer einfacher, die Ansichten anderer zu bemäkeln und mit den eigenen hinter dem Berg zu bleiben!

Ja, das sollte Jürgen ruhig mal tun. Würde mich auch interessieren. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Das ist wieder einmal eine Antwort, aus der ich etwas lernen kann!;) Versteht doch mal, alle die ihr hier mitlest, nur eine Diskussion mit den "Gelehrten" führt Unwissende oder Halbgebildete weiter. Das war schon zu Sokrates Zeiten so. Er wurde auch durch aufmüpfige Fragen aus der Reserve gelockt!;) Ich weiss wohl, dass meine Einwürfe öfters auf gelesenen Schlagzeilen und Behauptungen fussen, die ich vielfach aus der Erinnerung an gelesene Artikel oder Gespräche hervorkrame und die ich berichtigt oder bestätigt zu erhalten wünsche. Wie sollte ich denn beim Lesen eines mir überzeugend geschriebenen Artikels jeweils klar wissen, in welcher Hinsicht der Autor falsch liegt. Er steht ja nicht mit den Andersdenkenden und -wissenden in Diskussion! Also werfe ich seine Behauptungen spontan in den Ring und warte auf Zustimmung oder Widerlegung anderer Spezialisten. Beruflich musste ich alle meine Ansichten immer auf alle Seiten abwägen und belegen! Jetzt kann ich hier spontan (so habe ich wenigstens bis anhin erwartet) wie am Stammtisch Meinungen aufeinander prallen lassen und frisch von der Leber weg diskutieren. Ich vertrete die Ansicht, dass viele hier Mitlesende vor lauter Angst, infolge Halbwissens blossgestellt und gemassregelt zu werden, an einer Schreibhemmung leiden. Wieso denn eigentlich! Man lernt nur durch eingehende Diskussion! Wenn man nur denen zuhört, die von der Kanzel herab dozieren und ihnen auch noch uneingeschränkt und ohne Skepsis glaubt, dann verblödet man! Ich habe immer darauf vertraut, dass wir eigentlich weiter sind als zu meinen Universitätszeiten, wo man am meisten Erfolg hatte, wenn man den Dozenten möglichst genau zu wiederkäuen wusste!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Ich vertrete die Ansicht, dass viele hier Mitlesende vor lauter Angst, infolge Halbwissens blossgestellt und gemassregelt zu werden, an einer Schreibhemmung leiden.

Muss nicht verkehrt sein. Auf Fragen reagiert man nun mal anders als auf Vermutungen, Behauptungen oder das Nachgeplappere der Anti-Presse und Verbrenner PR-Abteilungen.

Wer seine Vermutung als Fakt verkleidet - ok, du machst es aufgrund der provokativen Eigenschaften - darf sich nicht wundern, wenn er auf wenig Bereitschaft zur Diskussion trifft.

Für Nichtwissende gibt es die Frage!

Aber selbst Fragen kann man so formulieren, dass es keinen Sinn ergibt, darauf einzugehen.

Lies dir #3181 durch. Darauf antworte ich aus gutem Grund nicht.

1. Er sucht nicht wirklich. Sonst hätte er hier schon leicht per Suchfunktion gefunden, was er angeblich sucht.

2. Er will eine Studie finden "ohne Ökophantasie".

3. Er fragt, hat sich das schon mal jemand getraut?

4. Er "meint", schon eine Verbrennerstudie gelesen zu haben.

Das winkt alles mit dem Zaunpfahl.

und 5.

Mir liegt schon eine Erfahrung mit dem Fragenden vor.

#2939 und #2940

Ich konnte spätestens nachträglich nicht erkennen, dass dem Fragenden an einer Diskussion gelegen war.

Auf meine Rückfragen kam nix. Nach 6 Wochen kommt er mit einer neuen Frage im ähnlichen Stil.

Das ist mit dir ganz anderes, lieber Jürg. Mit dir kann man wirklich diskutieren.

Du forderst auch ein, dass man dir antwortet. Das ist zwar schon lange her,

gefiel mir aber so gut, dass ich es mir bis heute gemerkt habe!

:-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Meine damalige Frage wurde damals hinreichend beantwortet und ich wusste dass es für mich im derzeitigen Entwicklungsstand nicht relevant ist.

Zu meiner Fragestellung:

Ich habe bei Google intensiv gesucht und festgestellt, dass man andere Berechnungen als die Verbrauchsbewertung nicht findet. Also es wird nur der co2 bedarf über die Lebensdauer betrachtet. Hierbei fließt häufig der Eu Drittel mix mit ein. Deine Berechnungen basieren zu meist auf deiner persönlichen Ladevariante. Das meine ich mit der Öko-Strom Phantasie.

Für mich stellt es derzeit noch keine Alternative dar, da ich einen besonderen Fokus auf Kosten lege und ziemlich geizig bin in der Sache.

Allerdings kann ich mir derzeit noch nicht vorstellen, dass sich die Gesamtbilanz eines E-Antriebs besser darstellt als beim Verbrenner. Grundgedanke hierbei ist, dass der Wirkungsgrad von einem Kohlekraftwerk nicht viel besser ist als beim Verbrenner.

Die Aufstellungen zur Energiebilanz der Verbrennerproduktion bekommt man in entsprechenden Ingenieursstudium Vorlesung vorgebetet. Aber sowas im Vergleich zum E Auto habe ich noch nie gesehen.

Ich denke interessant wird sowas erst richtig, sobald flächendeckend induktiv geladen werden kann. Also so wie in Braunschweig die Versuchsbusse fahren

Und deswegen wollte ich einfach mal wissen, ob es sowas öffentlich zugänglich gibt. Das nicht weil ich das grundsätzlich ablehne, sondern weil man mich mit Zahlen überzeugt und nicht mit unbekannt vallidierten Aussagen.

Bearbeitet von OWL_Christian
Geschrieben

"Für Nichtwissende gibt es die Frage!"

Genau, wenn ich etwas gar nicht weiss, dann frage ich auch!;) Es gibt aber den Zustand des Interessierten, der durch eine Flut von Informationen immer wissender wird, der sich aufgrund all der sich widersprechenden Informationen eine eigene Meinung zu bilden getraut und dann mit dieser in eine Diskussion einsteigt. Wie sollte sich da dieser Diskussionsteilnehmer verhalten, bitte?: "Ich habe da gehört und gelesen .........., an einem anderen Ort aber wurde geradewegs das Gegenteil behauptet! Ich bin nun zum Schluss gekommen, dass ich eher der ersten Quelle vertraue und deshalb dieser Meinung den Vorzug gebe! Was meint ihr Spezialisten denn, ist tatsächlich richtig?" Da muss doch jeder zugeben, dass dieses Herantasten an Fragen etwas gar kompliziert ist! Diskussionen ergeben sich m.E. aus dem Aufeinanderprallen von kontroversen Meinungen. Diese können in den Augen von Mehrwissenden auch den Eindruck von Behauptungen haben, ohne dass die weniger wissende Seite diese als solche erkennt! Im "Disput" gelangt man dann entweder zu einer gemeinsamen Ansicht oder aber die Fronten verhärten sich. Selbst in diesem Falle sollten die Diskussionsteilnehmer ohne Zorn auseinandergehen können, sofern sie die Anstandsregeln nicht boshaft und mit Absicht verletzt haben. Ja, schwierig: der korrekte Knigge für Diskussionen in allgemein zugänglichen Foren sollte wohl noch verfasst werden!;)

Gruss Jürg

Geschrieben

"Für Nichtwissende gibt es die Frage!"

Genau, wenn ich etwas gar nicht weiss, dann frage ich auch!;) Es gibt aber den Zustand des Interessierten, der durch eine Flut von Informationen immer wissender wird, der sich aufgrund all der sich widersprechenden Informationen eine eigene Meinung zu bilden getraut und dann mit dieser in eine Diskussion einsteigt. Wie sollte sich da dieser Diskussionsteilnehmer verhalten, bitte?: "Ich habe da gehört und gelesen .........., an einem anderen Ort aber wurde geradewegs das Gegenteil behauptet! Ich bin nun zum Schluss gekommen, dass ich eher der ersten Quelle vertraue und deshalb dieser Meinung den Vorzug gebe! Was meint ihr Spezialisten denn, ist tatsächlich richtig?" Da muss doch jeder zugeben, dass dieses Herantasten an Fragen etwas gar kompliziert ist! Diskussionen ergeben sich m.E. aus dem Aufeinanderprallen von kontroversen Meinungen. Diese können in den Augen von Mehrwissenden auch den Eindruck von Behauptungen haben, ohne dass die weniger wissende Seite diese als solche erkennt! Im "Disput" gelangt man dann entweder zu einer gemeinsamen Ansicht, es werden Kompromisse eingegangen, die Meinungen nähern sich einander, man lernt dazu oder aber die Fronten verhärten sich. Selbst in diesem Falle sollten die Diskussionsteilnehmer ohne Zorn auseinandergehen können, sofern sie die Anstandsregeln nicht boshaft und mit Absicht verletzt haben. Ja, schwierig: der korrekte Knigge für Diskussionen in allgemein zugänglichen Foren sollte wohl noch verfasst werden!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)
Meine damalige Frage wurde damals hinreichend beantwortet und ich wusste dass es für mich im derzeitigen Entwicklungsstand nicht relevant ist.

Hab ich verstanden. Das war ja schon in der Fragestellung rauszulesen.

Ich habe bei Google intensiv gesucht und festgestellt, dass man andere Berechnungen als die Verbrauchsbewertung nicht findet. Also es wird nur der co2 bedarf über die Lebensdauer betrachtet.

Dieses Problem sehe ich auch. Und einfach das Gewicht mal Rechenformel bei den Rohstoffen, deren Herkunftskette man nicht en detail nachweisen kann.

Studien sind zudem oft schwer vergleichbar, wenn unterschiedliche Schätzmethoden und als Basis vorausgesetzte Rahmenbedingungen zur Anwendung kamen.

Hierbei fließt häufig der Eu Drittel mix mit ein. Deine Berechnungen basieren zu meist auf deiner persönlichen Ladevariante. Das meine ich mit der Öko-Strom Phantasie.

Den NEDC halte ich nach meiner Erfahrung mit Studien nicht für typisch. In den meisten internationalen Studien, die man im Netz findet.

Oft sehe ich einen beliebigen Kompakt- oder Mittelklassewagen mit jeweils doch recht unterschiedlichen Verbrauchannahmen, der dem gleich großen. fiktiven HV, EV und FC-HEV gegenübergestellt wird.

Dort werden dann entweder empirische oder genormte Verbräuche vorausgesetzt, die je nach Region sehr stark variieren können. Das gilt für alle behandelten Antriebssysteme. Man muss halt schauen, dass die Verhältnisse zueinander passen.

Die Studien sind sich in einem Punkt einig. Elektroautos profitieren am meisten von der Entwicklung erneuerbarer Energie,

sind aber je nach angenommenen nationalen Strommix dust-to-dust vorne. Die meisten Studien rechnen mit 150.000 km.

Eine rechnet einen Batteriewechsel ein!

Für mich stellt es derzeit noch keine Alternative dar, da ich einen besonderen Fokus auf Kosten lege und ziemlich geizig bin in der Sache.

Kann ich verstehen. Aber der wirtschaftliche Teil ist so ne Sache. Das spräche u.U. ja schon gegen einen ganz normalen Neuwagenkauf.

Gegen ein neues Elektroauto auf jeden Fall. Das große Verlustrisiko liegt erst mal beim Neuwagenkäufer. Ein gebrauchtes Elektroauto rechnet

sich im Vergleich zum gleichaltrigen Verbrenner viel schneller. Der Verbrauch ist dann das Hauptkriterium und der ist einfach zu niedrig.

Prinzipiell. Hier in Deutschland kannste das alles vergessen. Hier gibt es noch keinen für jedermann einschätzbares "Spritpreisniveau".

Es sei denn er hat den bequemen und vor allem zuverlässigen Zugang zu einer Steckdose. Dort kennt er den Strompreis, kann entscheiden

welchem Stromhersteller er sein Geld überweist und weiß sehr schnell um die Vorteile der E-Mobilität, irreversibel, davon kann man ausgehen.

Hier gibt es keine für jedermann einfach zugängliche Ladeinfrastruktur. Alleine deswegen kann ich jeden verstehen, der sagt, das es nicht

passt. Das Wohn- und Fahrprofil, und derzeit noch das Portemonaie, sollte schon passen.

Allerdings kann ich mir derzeit noch nicht vorstellen, dass sich die Gesamtbilanz eines E-Antriebs besser darstellt als beim Verbrenner.

Grundgedanke hierbei ist, dass der Wirkungsgrad von einem Kohlekraftwerk nicht viel besser ist als beim Verbrenner.

Doch, das solltest du auch wissen. Autos kommen im Alltag nicht mal an 20 Prozent Wirkungsgrad ran.

Ich möchte jetzt nicht wieder nachsuchen müssen. Es gibt auch Berechnungen von 12-15 Prozent.

Kommt halt drauf an, wo auf dem Planeten man nachrechnet. Aufs Jahr gerechnet an Zulassungen und Spritverkäufen abgeleitet versteht sich,

nicht auf einem Autobahnabschnitt bei Tempo 90 abgelesen und/oder virtuell hochgerechnet. :-)

Ich sehe bei der Kohlekraft, die bei uns fast 50 Prozent ausmacht, eher die Stickstoffproblematik und natürlich den Verbrauch

unwiederbringlicher Ressourcen. Es sind immerhin 45,5 Prozent des Strommixes. Das braucht kein Elektroauto!

Agentur.jpg

Zum Glück gibt es Alternativen. Auch die folgen den Spuren des Geldes.

Ist halt die Frage, wem man sein Geld gibt.

Dass Tesla nun mit MVV zusammenarbeitet, halte ich für eine Sauerei!

Was soll man machen. 100 Prozent Erneuerbare fahren kriegt man hier nicht hin,

wenn man bei einer öffentlichen Säule Halt machen muss. Auch in Holland nicht.

Auch dort gibt es RWE z.B. -grünes Stromkontingent. Haha. Das Problem ist,

dass RWE das Geld für die Betankung kriegt - es also in die falschen Hände fließt.

Wie auch beim "zertifizierten Ökostrom" mit MVV bei den Superchargern.

Der deutsche Strommix betrug 2013 559 g/kWh. Macht bei 22 kWh/100 km ab Steckdose: 123 g/km.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/38897/umfrage/co2-emissionsfaktor-fuer-den-strommix-in-deutschland-seit-1990/

Spritmonitor liegt übrigens mi 594 g/kWh deutlich höher mit seinem Index, der automatisch eingetragen wird,

egal welchen Strom man bezahlt oder gar selber herstellt.

Die Aufstellungen zur Energiebilanz der Verbrennerproduktion bekommt man in entsprechenden Ingenieursstudium Vorlesung vorgebetet.

Aber sowas im Vergleich zum E Auto habe ich noch nie gesehen.

Komischerweise dringt sehr wenig davon in die Öffentlichkeit. Auch von dem was Ingenieure vorgebetet bekommen.

Oder hatten sich vor dem Hybrd und nun dem Elektrauto die Leute Gedanken gemacht um Dust-to-Dust Nachweise?

Sach mal, ich komme doch selber aus dieser Epoche. Warum nannten und nennen die Fachleute nicht diese Kriterien?

Im der öffentlichen Wahrnehmung sind Anfangs- und Folgekosten kein Thema. Ab Zapfsäule wird argumentiert und verglichen.

Es ist halt nicht so einfach.

Ich denke interessant wird sowas erst richtig, sobald flächendeckend induktiv geladen werden kann. Also so wie in Braunschweig die Versuchsbusse fahren

Auf jeden Fall. Der Zugang zu Energie ist eine grundsätzliche Voraussetzung. Je bequemer desto besser.

Bin jetzt schon froh, dass ich nicht mehr an die Tanke fahre. Wenn die Kabelage noch wegfiele. Um so geiler!

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

BMW dementiert angebliche Zusammenarbeit mit Tesla.

Musk hatte in einem Interview gesagt, Tesla rede mit BMW „darüber, ob wir bei der Batterietechnik oder den Ladestationen zusammenarbeiten können“. Zudem habe BMW „eine relativ kostengünstige Karbonfaserproduktion“, die für Tesla interessant sein könnte. Aus gut informierten BMW-Kreisen heißt es, in der Autoindustrie spreche praktisch jeder mit jedem, deshalb hätten „informelle Gespräche“ mit Tesla wenig zu bedeuten.
Auch von Musks Einschätzung, dass in Deutschland Fabriken für Batteriezellen benötigt würden, hält BMW wenig. Musk hatte angekündigt, selbst eine Batteriefabrik in Deutschland bauen zu wollen. Auf BMW als Partner kann er dabei nicht zählen: „Wir brauchen keine eigene Fabrik für Batteriezellen“, heißt es in München. Batteriezellen seien kein Alleinstellungsmerkmal und könnten wie andere Autoteile auch von Zulieferern bezogen werden. „Das Zusammenfügen der Zellen zu einer Batterie und die Steuerung der Batterie“ würden dagegen von BMW erbracht, denn das sei „die eigentliche innovative Leistung“.

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektro-mobilitaet-bmw-plant-keine-zusammenarbeit-mit-tesla/11049292.html

... die wir im i3 und i8 bewundern können. :-) Das sagen im Moment alle Hersteller ohne Zugang zu eigenen Batterien.

Also alle außer Toyota und Tesla.

Ich bin gespannt, ob sich die Abhängigkeitsstrategie auszahlt. Sollte der Markt der Plug-in Hybride steigen,

was zu erwarten ist, werden sich die Hersteller um knapp verfügbare "Zulieferteile" gegenseitig bekämpfen.

Ob die Batterien dadurch preiswerter für sie werden?

Tesla hingegen kann das verfügbare Kontingent selber beeinflussen, wenn sie zusammen mit den Batterieherstellern

eigene Batteriefabriken hochziehen.

Dazu passt:

BMW und SGL betreiben in den USA zusammen ein Werk zur Produktion von Kohlefasern. Dennoch will der Zulieferer mit anderen Herstellern verhandeln.

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/11/68512/

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

BMW Prototyp Power eDrive: Erste Fahrt

— 27.11.2014

BMWs Tesla-Killer

In diesem BMW Prototyp stecken zwei E-Motoren und der Benziner aus dem i8. AUTO BILD ist das Einzelstück mit knapp 640 PS schon gefahren!

Autobild gibt sich echt Mühe! :-)

Die Antriebseinheit besteht aus drei Motoren, die zusammen gut 470 kW (fast 640 PS) Leistung erzeugen. Ein Drittel der Kraft stellt ein 231 PS starker Dreizylinder, die restlichen zwei Drittel übernehmen die beiden Elektromotoren an der Vorderachse (110 kW) und an der Hinterachse (200 kW). So gerüstet schießt das Einzelstück im reinen E-Modus in 5,5 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 210 km/ Spitze – wie der Tesla.

Mit 640 PS "nur" 5,5 Sekunden? Wiegt das Teil 3 Tonnen?

Das ist lustig. Bessere PR kann man für den Tesla gar nicht machen.

Erstens "Wie der Tesla", also immer schön den Namen des Vorreiters nennen, dem man nachhechelt,

immerhin schon 2020, zweitens stimmt's dann noch nicht mal im entferntesten.

Der Tesla fuhr dem BMW Proto, damals wohl noch nicht mal auf dem Reißbrett, bereits vor zwei Jahren um die Ohren,

und in 6 Jahren, also 8 Jahre zu spät, soll das Auto ein Tesla Killer sein? Autobild macht sich doch lächerlich.

ein elektrisch soll der Tesla-Gegner 100 Kilometer weit kommen, was laut BMWlb_icon1.png die meisten Strecken eines Diesel-Pendlers abdeckt.

Die Reichweiten-Angst nimmt der Verbrenner aus dem i8, der als Range Extender Strom liefert, aber auch über die Vorderachse antreibt.

Über 500 Kilometer Reichweite hat sich BMW als Ziel gesteckt.

Für den Zweikampf mit dem Tesla Model S bekäme der bayerische Luxus-Stromer selbstverständlich eine leichtere Karosserie,

stärkere Batterien und entsprechend weniger Leistung. Genügend Zeit bleibt. "Da wird die Technik noch große Fortschritte machen,

bis das Auto etwa im Jahr 2020 kommt," heißt es bei BMW.

Damit beschreiben sie unfreiwillig den Vorsprung von Tesla. Heute bestellbar, 692 PS, 3.4 Sekunden auf 100.

Wo der Tesla seinen Frunk hat, rasselt im BMW ein dreizylinder, wo der Tesla seinen riesigen Kofferraum hat,

streitet sich das Gepäck der BMW-Crew mit der Batterie und dem Benzintank um den Laderaum. Made in Germany.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-prototyp-power-edrive-erste-fahrt-5474146.html

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

[h=1]Audi gegen Tesla Model S: Familientaugliches Elektroauto kommt 2017

Reichweite von bis zu 450 Kilometern[/h]

Zu wenig Reichweite, zu unförmig, unattraktiv: Der Tesla Model S hat viele Vorurteile gegenüber Elektroautos entkräftigt. Mit einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern, jeder Menge technischer Spielereien wie großformatigen Touchscreens und einem schnittigen Äußeren wird er der etablierten Konkurrenz von Audi, Mercedes, BMW oder Porsche zunehmend gefährlich. Deutsche Autobauer hinken hier etwas hinterher und stellen meist Kompaktwagen mit Elektroantrieb oder Hybrid-Modelle vor.

Audi will dem entgegensteuern, benötigt für einen rein elektrisch angetriebenen Familienwagen jedoch voraussichtlich noch zwei Jahre. „Das Auto befindet sich in der Entwicklung und wird 2017 serienreif sein.

http://www.netzwelt.de/news/150162-audi-gegen-tesla-model-s-familientaugliches-elektroauto-kommt-2017.html

Geschrieben

Deutscher Tesla-Killer:

Elektro-Audi mit 450 km Reichweite

Audi: Tesla-Konkurrent mit 450 km Reichweite

Die Entwicklungsabteilung von Volkswagen und Audi hat dafür neue Elektromotoren und Batterien entwickelt. Diese sollen fünfmal so effizient sein wie die Motoren, die in der aktuellen E-Golf Generation genutzt werden.

Wie schlecht soll denn der Golf sein? Das müsste man mal nachrechnen.

14 kWh / 100 km / 5 = 2,8

Wow!

http://business.chip.de/news/Deutscher-Tesla-Killer-Elektro-Audi-mit-450-km-Reichweite_74571223.html

Geschrieben (bearbeitet)

Deutscher Tesla-Killer:

Elektro-Audi mit 450 km Reichweite

Audi: Tesla-Konkurrent mit 450 km Reichweite

Wie schlecht soll denn der Golf sein? Das müsste man mal nachrechnen.

14 kWh / 100 km / 5 = 2,8

Wow!

http://business.chip.de/news/Deutscher-Tesla-Killer-Elektro-Audi-mit-450-km-Reichweite_74571223.html

Korrekt müsste es heissen: Deutscher Scheißhaufen, denn e-tron bedeutet in Frankreich: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/audi-e-tron-mitsubishi-pajero-vw-vento-co-wenn-auto-namen-in-die-hose-gehen-1415102.html

Dieser Killer-Schwachsinn wurde bisher vor allem benutzt um Samsung-Schmartfons mit Apple-Produkten zu vergleichen. Nun geht es mehrere Schritte weiter und nicht existente Papiertiger werden zu Wichsvorlagen von Zwiebelring-Jüngern aufgeblasen. Armes Deutschland.

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben (bearbeitet)

Neues video, wie das Models S produziert wird, auch der Asynchron-Elektromotor, der von Tesla selber gefertigt wird.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

2017 wird Tesla bei 600 KM Reichweite sein. Wetten?

Geschrieben

[h=1]Tesla Model S 60 kWh Named Among Car And Driver’s 10 Best Cars Of 2015[/h]tesla-model-s-RHD-driving-uk.jpg

Frankly, it’s about time the Model S made the list. Here are a few reasons why we believe it should’ve been selected years ago.

  • Large amount of seating and cargo room with an additional front trunk (Frunk)
  • Long range on a single charge
  • Quick and free charging (Supercharging)
  • Over-the-air firmware updates
  • It is quick!

Seriously, the list goes go on and on.

Car And Driver nominated a 60 kWh Model S (which is the entry level battery pack) because it still provides the range and power to suit most needs, while keeping the priceicon1.png a lot lower than say P85 or P85+ Model S.

http://insideevs.com/tesla-model-s-60-kwh-named-among-car-drivers-10-best-cars-2015/

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