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Geschrieben

Marc1234, dem kann ich voll und ganz zustimmen. Musk hat sich mit Deutschland den grössten Markt zuerst einverleiben wollen! Irgendwie war er da falsch beraten. Die Schweiz wie Fankreich wurden übergangen.

Gruss Jürg

Geschrieben

[h=1]Tesla Motors Inc To Build 16 New Supercharger Stations In Australia[/h]

tesla-motors-inc-to-build-16-new-supercharger-stations-in-australia.jpg

Heath Walker, a Tesla spokesman, told the Sydney Morning Herald: “We're taking a two-pronged attack in Australia: our supercharger network and also new hotel partnerships where we're putting high powered wall units in different hotels – both single and three phase.” He said a Marriot hotel in Melbourne and The Darling hotel in Sydney had already been set up as part of the partnership with hotels.

Notably, Australia is traditionally considered a rather dormant market for EVs, but Tesla is extremely optimistic about the market's potential. The company says it will continue to hold test drives in Australia and expand its network of dealerships and service stations in the country.

http://www.bidnessetc.com/32474-tesla-motors-inc-to-build-16-new-supercharger-stations-in-australia/

Geschrieben (bearbeitet)

Das Phänomen Tesla verblasst

In Detroit ist wieder Business as usual. SUVs wie Mercedes GLE / Audi Q7 und Sportwagen, wie Honda NSX und Ford GT ziehen die Massen in ihren Bann. Und Tesla? Die Elektromobile stehen in der Halle D umrahmt von Bentley, Kia und Audi ohne große Beachtung. Der große Andrang ist Vergangenheit. Die Verve des Elektro-Autobauers ist erlahmt. Daran ändern auch die charismatischen Auftritte des Tesla-Chefs Elon Musk wenig. Das Debüt des heißersehnten Elektro-SUV Model X wurde erneut nach hinten geschoben. Beim Heimspiel auf der Detroit Motor Show legten die Kalifornier einen enttäuschenden Auftritt hin. Weder der Roadster 3.0, der dank stärkeren Akkus, einer optimierten Aerodynamik und Reifen mit weniger Rollwiderstand eine Reichweite von 640 Kilometern erreicht, noch der bereits vor zwei Jahren erstmals enthüllte Tesla X stehen in der Cobo Hall.
Tesla ist in der Realität der Autobauer angekommen, wo die immer kürzer werdenden Produktzyklen und der hohe Entwicklungsaufwand hunderte von Millionen verschlingen. Und der Charme neu und anders zu sein, ist mit einem Tesla längst vorbei. Dringend werden daher neue Modelle und innovative Lösungen gesucht.
Und auch Tesla weiß, dass ein Autohersteller zukünftig um enge Kooperationen mit branchenfremden Konzernen wie Google oder Apple kaum herumkommen wird. Diese IT-Firmen haben das neue Machtmittel in der Hand, das längst die moderne Welt regiert: Nutzerdaten. Da ist die Position von Tesla kaum besser als die von BMW, Toyota, GM, Mercedes oder Volkswagen. Immerhin muss Elon Musk nicht über die milliardenschweren CO2-Hürden springen, die der Autoindustrie seit Jahren in den Weg gestellt werden. Doch dass reine Elektrofahrzeuge die Autowelt regieren, ist in den nächsten Jahrzehnten nicht zu erwarten. Die Plug-In-Hybriden haben den reinen Elektromodellen längst den Rang abgelaufen und werden wohl mehr als eine Übergangstechnologie. Und hier hat Tesla nichts zu bieten.

... und dann bekämpfen sie dich, und dann ...

http://www.stern.de/auto/fahrberichte/das-phaenomen-tesla-verblasst-stromschwankungen-2165819.html

ps: unter dem Artikel gibt's ein Suchfeld. Da hat der Stern bequemerweise für den Leser schon mal "tesla entzaubert" eingetragen.

Man muss also nur noch auf die Lupe drücken... :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

[h=1]Tesla Motors Model S Vs. Toyota Motor Mirai: Who Will Win The Race?[/h]

esla-motors-model-s-vs-toyota-motor-mirai-who-will-win-the-race.jpg

At present, there are only few hydrogen fuel stations in the US, of which most are located in Southern California. Toyota, the world’s largest automaker, has promised to establish a diverse fueling infrastructure in the Northeast but has not yet mentioned any plans for country-wide establishment of hydrogen fueling stations.

On the contrary, Tesla has over 100 operational superchargers stations in the US, allowing owners of Tesla vehicles cross-country driving. Along with that, the company’s plugged-in technology further allows Model S owners to have their cars recharged at homes or at the thousands of state-owned charging stations available across the country.

According to estimates provided by the US Environmentalicon1.png Protection Agency, the Model S has a range of 265 miles, which is 35 miles less than the 300-mile range of Mirai. However, the 300-mile range exists only on paper and it remains highly questionable whether Toyota would be able to deliver the promised range or not.

Tesla offers free recharge at all of its supercharging stations, while charging at homeicon1.png costs Model S owners as low as $10 per recharge. On the other hand, Toyota has announced to offer free hydrogen fuel to Mirai owners for three years. After that, hydrogen fuel would cost Mirai owners the same as gasoline, according to the prevalent speculations.

In terms of performance and market appeal, Tesla’s Model S and upcoming Model X crossover, which is scheduled to be launched during the fourth quarter of current year, remain comprehensively ahead of Mirai.

Toyota has been pushing that hydrogen-powered cars will appeal to customers more, which doesn’t seem to be the case, exactly. As for now, Toyota has only received 200 reservations for Mirai, while Tesla has received over 20,000 pre-orders for its upcoming Model X SUV,

http://www.bidnessetc.com/32488-tesla-motors-model-s-vs-toyota-motor-mirai-who-will-win-the-race/

Geschrieben (bearbeitet)

Das Elektroauto Tesla Model S gibt es nun mit Executive Rücksitzen und Lenkradheizung

Jan 13

Das-Elektroauto-Tesla-Model-X-wird-nicht-auf-der-Automesse-NAIAS-gezeigt-werden.jpg

wer diese Sitze bestellt, verliert im Fond einen Sitzplatz, da dieser von drei auf zwei reduziert wird.

Dafür haben die zwei Mitfahrer dann wesentlich bequemere Sitzmöglichkeiten mit einer komfortablen

Mittelarmlehne, inklusive Getränkehalter und einem “Geheimfachâ€.

Zusätzlich verfügen die Sitze über eine Sitzheizungicon1.png und es besteht dann die Möglichkeit, via der Tesla-App

die Klimaanlage zu kontrollieren und das Panoramadach zu steuern.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Seit November lade ich mein Model S an unserer Wallbox nicht mehr so langsam wie moglich (3-5 kW),

sondern so schnell wie möglich (22 kW).

Obwohl mir das von der Verfügbarkeit egal wäre, denn ich sitze eh lang genug im Büro.

Mir schienen die bisherigen Ladeverluste (bis zu 23%) im Vergleich zu anderen Fahrern im Tesla-Forum viel zu hoch.

Nun habe ich mal Zwischenbilanz nach dem kontinuierlichen Schnellladen mit 22 kW gemacht und die Zählerstände verglichen:

Zählerableseabstand: 3.157-4.171 kWh

Zähler BC: 846,3 kWh vs.

Zähler Solaranlage: 1.014 kWh

Ladeverluste, Standby, Standheizung: -16,5%

Das ist ein eindeutiger Rückgang der Ladeverluste, obwohl nun im Winter die fleißige Benutzung der Standheizung hinzukam!

Es macht offensichtlich schon Sinn, statt 5-6 Stunden lang nur 40 Min bis 1 Stunde lang zu laden.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ladeverluste, Standby, Standheizung: -16,5%

Das ist ein eindeutiger Rückgang der Ladeverluste, obwohl nun im Winter die fleißige Benutzung der Standheizung hinzukam!

Es macht offensichtlich schon Sinn, statt 5-6 Stunden lang nur 40 Min bis 1 Stunde lang zu laden.

hs

Spannende Auswertung. Das widerspricht ein wenig der These, dass durch das langsamere Laden die Zellen besser genützt würden, oder?

lg

grojoh

Geschrieben
Spannende Auswertung. Das widerspricht ein wenig der These, dass durch das langsamere Laden die Zellen besser genützt würden, oder?

lg

grojoh

Das mag beim einen oder anderen Elektrofahrzeug der Fall zu sein.

Aber das sog. Balancing ist m.W. beim Model S nur bei Vollladung aktiv.

Ich lade im Alltag jedoch nicht voll.

LG

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Spannende Auswertung. Das widerspricht ein wenig der These, dass durch das langsamere Laden die Zellen besser genützt würden, oder?

lg

grojoh

http://www.unternehmerzeitung.ch/news/einzelansicht/article/norwegen-faehrt-auf-strom-ab/

Ein Beitrag ohne eigene Stellungnahme, weil ich echt nicht weiss, was man davon halten soll!

Gruss Jürg

Die bürgerlich-rechtspopulistische Koalitionsregierung will die von der rotgrünen Vorgängerregierung erlassenen Anreize deshalb schon vor 2017 einschränken.

Es sind typischerweise wieder die Rechten. :-)

Über 90 Prozent aller E-Autobesitzer haben noch ein konventionelles Fahrzeug, wird geschätzt.

Die Aussage ist völlig haltlos. Also wählt der Autor die Passivform.

Anders Skonhoft, Volkswirtschaftsprofessor von der Universität Trondheim gegenüber dieser Zeitung.



Er beruft sich auf eine eigene Studie, die im September im Magazin „Environmental Science & Policy“ erschienen ist.

Ein E-Auto reduziere demnach den CO2-Ausstoß pro Jahr um geringe 0,6 Tonnen.

Spielen wir das mal durch. Gehen wir von 14.000 km Jahr aus, die ein Auto im Schnitt fährt:

Benziner: 7 Liter (ohne graue Energie)

Diesel: 5,5 Liter (ohne graue Energie)

Elektroauto: hoch angesetzte 20 kWh (incl. Ladeverluste)

Benzin: 165 g/km *14.000 = 2,31 t.

Diesel: 146 g/km *14.000 = 2,04 t

Strom: (98,5 Prozent Wasserkraft, 40 g/kWh), 8 g/km *14.000 = 0,11t

Also spart in meinem Modell in Norwegen das Elektroauto ggü

dem Benziner 2,2 t CO2

dem Diesel 1,93 t CO2

Das ist ein grober Überschlag. Wie der Professor auf die Zahlen kommt,

bleibt spannend.

Nur zum Spaß noch mit deutschem Strommix (568g/kWh):

113,6 g/km = 1,59 t

Vielleicht nahm er einfach den deutschen Strommix, dann geht seine Rechnung auf.

Aber nur diese.

Grüße

Holger

http://www.umweltbewusst-heizen.de/Strom/Stromverbrauch/Deutschland/Europa/Stromverbrauch-Europa-Deutschland.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Was der Chevrolet Bolt besser kann als Tesla und i3

Erstens: weniger als 30.000 Dollar. Das ist eine Kampfansage, subventioniert –

das kann sich General Motors leisten und wird damit Tesla tatsächlich wehtun, denn das Model 3

wird mindestens 35.000 Dollar kosten.

Naja, inzwischen scheint aber rausgekommen zu sein, dass GM 7.500 Euro Förderung abgezogen hat.

Subventioniert. Das kann sich der amerikanische Steuerzahler leisten.

Außerdem. Das ist eine Studie!

Der Preis des Bolt ist auch deshalb erstaunlich, weil der Leichtbau ziemlich konsequent zu sein scheint,

viel Carbon, viel Alu; zum Gewicht wollen die Amerikaner allerdings noch keine Angaben machen.

Repeatmodus. Das ist eine Studie! Ob das Serienfahrzeug mit Carbon zu einem solchen Preis (37.500 USD)

kommen wird, bleibt offen - eher fraglich.

Und weil GM auf ein eher klassisches Layout zurückgreift (sowie Batterien des koreanischen

Herstellers LG) und nicht eine Flut von Handybatterien hintereinanderschaltet wie Tesla,

ist dieser Wert schon sehr erstaunlich.

Versteht einer diese Logik?

Es gibt keine Knöpfe mehr. Als Schaltzentrale dient ein großes Display, gewisse Funktionen sollen

auch über eine App auf dem Smartphone gesteuert werden können. Da beginnt nun auch bei General

Motors eine kleine Revolution, die man den Amerikanern in dieser Form gar nicht zugetraut hätte.

Nicht mal in einer Studie? Das ist doch Nachmacherei. Was ist daran besser als Tesla? Nichts:

chevrolet-bolt-ev-concept-2015-detroit-auto-show_100496972_m.jpg

Alleine auf diesem Bild zähle ich 8 Knöpfe.

Wieder mal typisch geschmierte Welt-Propaganda.

Die Überschrift lässt vermuten, dass in diesem Contex weitergeht.

Dort steht dann aber was ganz anderes als in der Überschrift.

http://www.welt.de/motor/modelle/article136332753/Was-der-Chevrolet-Bolt-besser-kann-als-Tesla-und-i3.html

Fazit

Was die Chevrolet-Studie besser kann als Tesla?

Nichts. Warum auch? Warten wir das Serienfahrzeug mal ab.

Das wird aber noch dauern.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
http://www.unternehmerzeitung.ch/news/einzelansicht/article/norwegen-faehrt-auf-strom-ab/

Ein Beitrag ohne eigene Stellungnahme, weil ich echt nicht weiss, was man davon halten soll!

Gruss Jürg

Bei den Busspuren bin ich auch skeptisch und ich denke, dass in Norwegen Elektroautos bald (oder bereits) so sehr zum Alltag gehören, dass diese Erleichterung wegfallen wird. Bei uns könnte sie unter Umständen noch als Anreiz Sinn machen, wobei ich auch nicht überzeugt bin, dass das Argument wirklich für viele E-Käufer ausschlaggebend war/ist, sondern höchstens ein zusätzlicher Benefit.

Das Geräusch als Warnung halte ich für völlig übertrieben - allen Sehbehindertenverbänden zum Trotz. Bislang gibt es keine wissenschaftlich relevante Messung einer Unfallhäufung, die auf ein Problem hinweisen könnte. Es ist das gute Recht der Verbände hier aufmerksam zu machen, aber ich denke, dass derzeit hier eher mit Ängsten als mit Fakten gearbeitet wird. Ein langsam rollendes E-Auto im Kreuzungsbereich ist nicht leiser, als ein rollender Benziner und bei höheren Geschwindigkeiten ist auch heute bereits das Abrollgeräusch ausschlaggebend für die Wahrnehmung und weniger das Motorengeräusch.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte von den Buspurfreigaben gar nichts. Aber das kostet halt nix, gell. :-)

Für deutlich vernehmbare Rollgeräusche reichen beim Model S oder einer Benziner S-Klasse schon 15 km/h.

Ich finde, dann müssen auch Fahrräder und Benziner einen Soundgenerator bekommen.

Nur diesel bleiben befreit. Denn die Hersteller sorgen bei diesen Autos dafür,

dass sie nur innen leise sind, außen aber ihre Annährungen nagelnd ankündigen.

Bei Kälte und Rückenwind eilt diesen Autos manchmal sogar der Wasserdampf voraus.

Oder gleich den Auspuff nach vorne! Dann kann man sie kommen riechen... :-D

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Tesla macht ja keine Werbeclips, deshalb gibt es immer wieder mal schön gemachte Videos von Tesla-Fans.

Hier hat eine französische Filmfirma ein Video mit schönen Luftaufnahmen von einem weißen Model S produziert:

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Jürg, was viele nicht verstehen: Man braucht nicht extrem viel Reichweite, sondern schnelles Nachladen.

Im Alltag fahren 90-95 Prozent der PKW kurze Strecken, da wäre es Schwachsinn, 900 km-Reichweite-Batterien

spazieren zu fahren. Egal, ob sie nun 20, 30 oder 50% leichter oder billiger wären.

Mit RGO-Beschichtung hingegen blieb die Kapazität auch bei ziemlich hohen Stromraten über 100 Lade-Entlade-Zyklen stabil.

Was sind ziemlich hohe "Stromraten"? Ampere? Hier geht es um Handy-Batterien! Und 100 Zyklen sind für die Praxis aussagelos.

1000 Wh/kg ist nicht schlecht. Lithium-Luft-Batterie kommen auf bis zu 1800 Wh/kg, scheitern aber ebenso an der Praxistauglichkeit.

Und dann nicht bitte nicht überlesen:

Die Forscher haben ihr neues Material bereits zum Patent angemeldet. Für dessen Entwicklung

arbeiteten sie zudem mit der Industrie zusammen. Bis sich ein neues Prinzip am Markt durchsetze,

würden wohl 10 bis 20 Jahre vergehen. Die guten Ergebnisse, die die Forscher mit Vanadat-Borat-Glas

erzielten, ermutigten sie zu weiterer Forschung.

Es gibt viele Hinweise, Ankündigungen. Es zählt aber nur, was auch in Autos getestet wird.

Remember?

Elektroauto erzielt Reichweitenrekord: Audi A2 legt 600 Kilometer zurück

http://www.autozeitung.de/auto-news/elektroauto-erzielt-reichweitenrekord-audi-a2-legt-600-kilometer-zurueck#

Die deutschen Automagazine feierten das Projekt und redeten alle anderen Elektroauto-Batterien schlecht.

Das ganze entpuppte sich dann aber als praxisuntaugliche Farce, sogar versuchter Betrug durch den Hersteller

musste rückblickend in Betracht gezogen werden.

Auch ich hab so einen Link parat:

Die auf der Messe gezeigten StoreDot-Akkus wurden in Galaxy- S5- Smartphones demonstriert,

die in nur zwei Minuten vollständig aufgeladen werden konnten. Das extraschnelle Aufladen geht

allerdings zulasten der Stromkapazität.

Die auf der Messe gezeigten StoreDot-Akkus wurden in Galaxy- S5- Smartphones demonstriert,

die in nur zwei Minuten vollständig aufgeladen werden konnten. Das extraschnelle Aufladen geht allerdings

zulasten der Stromkapazität.

Und trotzdem:

Nächstes Jahr will er das erste mit StoreDot-Akkus ausgerüstete Elektroauto präsentieren, das offenbar

in einer Kooperation mit dem Elektromobilitäts-Pionier Tesla gebaut werden soll.

Drei Minuten soll eine Akkuladung beim ersten Elektroauto mit StoreDot-Akkus dauern.

Da würde ich Elon gerne mal zu hören.

Aber auch hier wieder:

Laut Myersdorf dürfte die Technologie frühestens 2017 reif für den Massenmarkt sein.

http://www.krone.at/Wissen/Neue_Technik_laedt_Smartphones_in_zwei_Minuten_auf-Akkutechnologie-Story-434489

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Naja, inzwischen scheint aber rausgekommen zu sein, dass GM 7.500 Euro Förderung abgezogen hat.

Subventioniert.

Diese Art der Kalkulation kommt mir bekannt vor ;-)

Repeatmodus. Das ist eine Studie! Ob das Serienfahrzeug mit Carbon zu einem solchen Preis (37.500 USD)

kommen wird, bleibt offen - eher fraglich.

Wie beim Tesla III auch, oder? Die Preise für das Modell S stiegen auch von anfänglich 50.000,- USD deutlich an, bis das Auto endlich am Markt ankam.

Das Geräusch als Warnung halte ich für völlig übertrieben - allen Sehbehindertenverbänden zum Trotz. Bislang gibt es keine wissenschaftlich relevante Messung einer Unfallhäufung, die auf ein Problem hinweisen könnte.

Dazu gibt es vielleicht noch zu wenige Elektroautos. Ich selbst hatte schon einen und meine Frau zwei Beinah-Unfälle mit Radfahrern und unserer Elektro-Ente. Die ist sicher nicht leiser als ein Tesla S und trotzdem sind Radfahrer völlig überrascht, wenn die Ente an ihnen vorbei fährt.

Für deutlich vernehmbare Rollgeräusche reichen beim Model S oder einer Benziner S-Klasse schon 15 km/h.

Unsere Beinah-Unfälle passierten jeweils bei Geschwindigkeiten zwischen 25km/ und 40km/h.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben (bearbeitet)
Unsere Beinah-Unfälle passierten jeweils bei Geschwindigkeiten zwischen 25km/ und 40km/h.

Dann wären sie mit jedem anderen modernen, leisen Auto genauso passiert.

Ich wohne an einer Durchgangsstraße, wo zwischen 30 und 50 gefahren wird.

Natürlich achte ich auf dem Balkon darauf, was man von wem hört.

Moderne Benziner sind nicht lauter als Elektroautos zu hören, es sei denn, sie beschleunigen.

Außerdem habe ich genug Erfahrungen mit dem Avantime-V6. Vorne hörte man da gar nichts,

solange nicht beschleunigt wurde. Umfeld und Rollgeräusche waren um Welten lauter als der

leise vor sich hin laufende Verbrenner.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass vergessen wird, dass der E-Pilot weiß, dass er beim

Beschleunigen seines Autos kaum gehört wird. Wer auf Gehör die Straße überquert und

dabei auf ein Beschleunigungsgeräusch wartet, z.B. beim Losfahren, der fällt dem Elektroauto

auf die Haube, da gebe ich dir recht. Nur, es gibt ja auch noch den Autofahrer, der seine

Augen offen hat.

Aber Fahrräder müssen dann auch Lärm machen, sind wir uns da einig? Ich bin Fahrradfahrer.

Denn in Tempi, die hier zur Frage stehen, (ich bleibe bei 0-15 km/h) ist eine Kolission

mit einem Fahrad für den Fußgänger vielleicht sogar schlimmer als mit einem Auto.

Diese Problematik wird ohnehin von den Autopilot-Systemen gelöst. Im Moment ist es ein

Aufschrei gegen Elektroautos. Denn dieses vermeintliche Problem gab es schon lange,

nur halt mit S-Klassen und sonstigen auf leise Motorgeräusche ausgelegten Fahrzeugen.

oder mit Fahrrädern.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Bei den Tesla-Freunden gibt es gerade eine interessante Diskussion zur Umweltfeindlichkeit der Lithium-Ionen-Akkus:

Wer sich dort belesen will, kann ja mal reinschauen.

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=5660

Vielleicht können ein dort die einen oder anderen Vorurteile auf Plausibilität überprüft werden.

Inzwischen fand ich auch das Statement zu den vermeintlich enthaltenen "seltenen Erden" in Teslas Batterien und Motoren.

Tesla Statement:

Tesla does not use rare earth metals in our battery or motor. Typically, rare earth metals apply to DC motors,

which use magnets. One of the reasons we use an AC induction motor is it does not require magnets,

which often contain the rare earth metals.

http://my.teslamotors.com/de_AT/forum/forums/no-rare-earth-metals-model-s

Oder zur Recyclingfähigkeit (allerdings zum Tesla Roadster)

http://www.teslamotors.com/blog/mythbusters-part-3-recycling-our-non-toxic-battery-packs

Grüße

hs

Geschrieben
Ich wohne an einer Durchgangsstraße, wo zwischen 30 und 50 gefahren wird.

Natürlich achte ich auf dem Balkon darauf, was man von wem hört.

kann ich in der art auch bestaetigen (keine direkte "durchgangsstrasse", aber schon viel berufsverkehr plus ampel, keine DIREKTE sicht). fast alles, was laermemission ist, sind rollgeraeusche. ausser es staut sich, dann addieren sich motorgeraeusche im stand und stop and go ganz schoen auf.

und das mit den fahrraedern kenne ich auch aus eigenem erleben. man faehrt aber auch selbst noch bewusster als im auto.

Geschrieben
Dann wären sie mit jedem anderen modernen, leisen Auto genauso passiert.

Sind sie aber nicht. Wir fahren inzwischen auch viel mit dem DS3 Benziner, der auch sehr leise ist. Da gibt es dieses Problem nicht.

Aber vielleicht ist die Ente ja doch leiser als ein Model S?

Diese Problematik wird ohnehin von den Autopilot-Systemen gelöst.

Wir werden das sicher nicht mehr nachrüsten (die Weiterentwicklung des Herstellers ist ein wenig eingeschlafen ;-) ). Eher einen Geräuschgenerator.

Ein Autopilot muss sich auch an physikalische Gegebenheiten halten. Wenn ein Radler sehr knapp vor dem Elektroauto nach links abbiegt, dann hilft ein Autopilot auch nicht mehr. Ein Geräuschgenerator schon eher.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben

Hier ein interessanter Bericht zum Thema Lärm - ausgerechnet VW hat nachgewiesen, dass Elektroautos keine Verbesserung brächten:

http://www.welt.de/wirtschaft/article125445354/Das-leise-E-Auto-ist-leider-nur-ein-Mythos.html

Man könnte meinen, dass man bei Volkswagen die Botschaft zu den Motoren gern hört, schließlich entlastet das den Hersteller von Forderungen zur Lärmreduktion. Stattdessen sind die Ingenieure aber hin- und hergerissen. "Ich gebe zu, der Befund klingt wie bestellt, wie gute Lobbyarbeit. Ist es aber nicht", sagt Hans-Jürgen Stauss. Natürlich habe man die Arbeitsthese gehabt, wonach der Geräuschpegel durch die Antriebe überschätzt sei. "Dass die dann so bestätigt wurde, hat uns erstaunt. Die Tests waren ein Risiko, es hätte etwas ganz anderes herauskommen können."
Ein Golf mit einem 1,2-Liter-Motor hat inzwischen ein Niveau von 71 Dezibel erreicht, drei weniger als vorgeschrieben. "Damit sind wir physikalisch gesehen praktisch am Limit, viel weniger geht nicht", meint Hoffmann. Der Golf mit Verbrennungsmaschine sei – was den Antrieb angeht – nur noch drei Dezibel lauter als einer mit Elektromotor.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

Vielleicht weil man von der Ente Geschnatter erwartet? :-)

Ja, die Ente ist bestimmt leiser. Denn das Gewicht des Tesla belastet die Reifen zum Geräusche machen.

Aber ich fahre auch Twizy... und kann deine Erfahrungen nicht teilen. Mir sind aber schon Leute vor den

Benziner gehüpft. Wenn auch nicht oft in den letzten 40 Jahren ...

Ohne die identische Situation ist ein Vergleich ohnehin nicht machbar.

Bitte. Wer eine Welt von Soundgenerator-Tönen will, soll sie auch befürworten.

Ich nicht.

Im Netz kursieren ja schon die Audi-Geräusche. Audi hat einen ganzen Stab eingerichtet,

um Geräusche zu entwickeln, aber auch in der Komission durchzusetzen.

Klar. Die haben ja kein Elektroauto im Programm. Ihre Brummer sind da echt

im Nachteil.

Hört euch die Sounds an und freut euch auf den Fortschritt!

http://www.audi.de/de/brand/de/vorsprung_durch_technik/content/2013/04/die-symphonie-der-zukunft.html

Martin: im Video, wo der R8 ohne Soundgenerator an den Zebrasstreifen fährt,

hörst du die Rollgeräusche! Was soll das, wenn Elektroautos lauter werden als alte Autos,

sorry, herkömmliche ....

Und sind wir aus der Verkehrsberuhigten Zone raus, wo Autos sowieso in der Zukunft

nur begrenzt was zu suchen haben werden, erledigt sich das Thema sowieso.

Am Schlus des Videos.

"Und so hört sich der Audi A8 E-tron mit Soundgenerator im Straßenverkehr an."

Alle denken an den Verkehr, frag mal die Anwohner des Zebrastreifens!

Ich setze auf Autopilot, und bis dahin auf die Aufmerksamkeit. Vor allem die

des Fahrers. Die ist sowohl im Elektroauto als auch in grojohs Golf vonnöten!

Oder soll der 1.2er Golf nachträglich lauter werden. Sag es! :-)

Grüße

Holger

Straßenverkehrslärm:

http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenverkehrsl%C3%A4rm

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Elektroautos sind für Blinde nicht gefährlicher als normale Benziner. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h gibt

es kaum einen messbaren Unterschied bei der Geräuschentwicklung, wie eine Studie des Center of Automotive

Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen ergeben hat. Sind Autos schneller unterwegs, überlagern

die Abrollgeräusche den Motorsound – und die gibt es auch bei E-Autos.

Für die Studie haben die Wissenschaftler die Geräuschentwicklung von elf Fahrzeugen, fünf E-Autos und sechs

konventionell angetriebenen Autos, vermessen. Jeweils bei Tempo 30. Geräuschärmster Benziner war der

Kleinwagen Opel Agila mit 59 dB(A). Drei elektrisch angetriebene Fahrzeuge waren nur unwesentlich leiser,

zwei sogar deutlich lauter.

http://www.focus.de/auto/news/recht-ueberholen-von-einsatzfahrzeugen-bei-blaulicht-schoen-langsam_aid_638437.html

Allenfalls bei Vollgas-Fahrten und im Stillstand, etwa an roten Ampeln, gibt es naturgemäß deutliche Unterschiede zwischen völlig

lautlosen E-Mobilen und im Leerlauf arbeitenden Ottomotoren. Aber auch dieser Unterschied werde sich in absehbarer Zeit aufheben.

Laut den Duisburger Wissenschaftlern ist davon auszugehen, dass über 80 Prozent der in der EU zugelassenen Neuwagen

bis 2015 mit Start-Stopp-Systemen ausgestattet sein werden, die den Verbrennungsmotor beim Stillstand des Autos

automatisch abschalten.

Der Forderung, E-Mobile mit Hilfe künstlich erzeugter Geräusche besser hörbar zu machen, erteilen die Fachleute daher eine deutliche Absage.

Dies wird unter anderem von der UNO befürwortet und von Toyota in Japan beim doppelmotorigen Prius bereits praktiziert.

Bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h werden dabei Fahrgeräusche eines Verbrennungsmotors mit einer Lautstärke von 55 dB imitiert.

Der knapp 120 Euro teure Soundgenerator erzeugt immer dann Brummgeräusche, wenn der Prius langsam und rein elektrisch fährt. Die Geräuschkulisse

wird laut den Japanern vom Menschen nicht als störend empfunden und kann jederzeit manuell abgeschaltet werden. Nissan hat seinen Leaf ebenfalls

mit einem künstlichen Fahrgeräusch ausgestattet. Auch Infiniti will mit einem vom Bordcomputer synthetisch erzeugten Ton sein in Kürze an den Start

gehendes Hybridmodell M35h sicherer machen.

Tja, dann muss das noch mal überdacht werden. Denn in den von Martin beschriebenen Situationen hätte dieses System (bei 25 km/h) schon abgeschaltet. ;-)

Ein Ansatz, der bei den Akustikexperten auf taube Ohren stößt. Einer der großen Vorzüge von Elektroautos, nämlich der Wegfall

von krank machendem Verkehrslärm, würde damit wegreguliert, meinen die Forscher. Wir sollten die Ruhe genießen und keine Angst vor zusätzlicher

Unsicherheit haben, so die Empfehlung der Experten. Blinde und Sehbehinderte würden durch spezielle Warnsysteme wie Handy-Apps ohnehin besser geschützt.

Markus Henrichs

http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=99436

Verdammt, ich suche noch nach dem EU-Gesetzentwurf, in dem den Elektroautos vorgeschrieben werden soll,

mindesten xx dB laut zu sein. Ich würde diesen Mindestlautstärke-Grenzwert gerne präzise kundtun.

Wo finde ich bloß wieder das Dokument bzw. den Link zu diesem perversen Vorhaben? :-)

Bearbeitet von e-motion

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