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Geschrieben

E-Rakete mit vier Türen

Die beiden Elektromotoren, einer im Heck, der zusätzliche an der Vorderachse,

erledigen mit ihren 700 PS Gesamtleistung den Rest. Insgesamt erzeugen sie

ein Drehmoment von unglaublichen 930 Newtonmetern. Das Model S ist schon

eine Kurve weiter, da haben die meisten Supersportler gerade einmal ihre Gänge

sortiert und den Ladedruck aufgebaut.

Achtung: in der Bildergallerie wird der falsche Funk, nämlich der des Hecktrieblers abgebildet.

http://www.autozeitung.de/auto-fahrbericht/tesla-model-s-p85d-elektroauto-bilder-technische-daten

Geschrieben
Ja wie jetzt? Hat sich Porsche nicht vor ein paar Tagen von reinen Elektroautos verabschiedet? Ich kenn mich nimma aus... ;)

Rein - raus - das geht schnell dieser Tage! Siehe Audi: http://www.autogazette.de/audi/hackenberg/interviews/audi-ist-bei-der-technologie-wieder-eine-macht-501980.html

Da kommt der R8 e-tron schon bald, laut Hackenberg: "Er kommt. Er wird in Genf präsentiert und eine elektrische Reichweite von deutlich über 400 Kilometern haben."

Autogazette: "Präsentieren ist das eine, auf den Markt bringen das andere: Wann kommt er denn?"

Hackenberg: "Er wird in Verbindung mit dem Nachfolger des R8 auf den Markt kommen, der ebenfalls in Genf gezeigt wird. Beide Fahrzeuge kommen noch 2015 auf den Markt."

Geschrieben (bearbeitet)

Anhand dieser Phänomene lässt sich auch gut erkennen, wie die Lobbypresse arbeitet.

Wenn Audi und VW die tollsten Konzepte und deren Liefertermin als Serienfahrzeug ankündigen und es wiederholt nicht einhalten bzw. immer wieder aufschieben,

sie sich widersprechen dass sich die Balken bieten, so kommt von der Journallie keine Häme, kein Vorhalten dieser Täuschungen, kein Miesmachen des Hersteller

und keine Untergangsprognose.

Bei Teslas Ankündigungen und Verzögerungen liegt die Messlatte für den Wahrheitsgehalt dagegen extrem hoch. Nationalpresse halt.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Weiter mit meinem fundierten Kampf gegen die unglaubwürdige Presse:

Fast in jedem Bericht steht, dass ein Elektroauto im Winter bei normaler Fahrweise 50 Prozent seiner Reichweite verliert.

Schreibt man diesen Autoren darauf hin, berufen sie sich auf den angeblich nachweislichen Test von auto-motor-und-sport.

Nun, ich halte meine Erfahrung dagegen:

Sommer: 17,52 kWh

Rest-Winter* 2014: 20,26 kWh (+ 15,6 %)

Frühjahr 2014: 19,00 kWh (+ 8,4 % ggü Sommer)

Herbst 2014: 18,75 kWh (+ 7,0 %)

bisheriger Winter** 2015: 20,79 kWh (+18,7 % )

Gesamtschnitt seit 28.2.1014: 18,72 kWh

Ich zeichne seit 2003 meine Verbräuche lückenlos auf!

Bis zum 28.2 fehlen noch ein paar Tage. Winterverbrauch und Gesamtjahresverbrauch sind also noch nicht zu 100 Prozent ermittelt.

So wird der Verbrauch und auch die Differrenz zum Sommerverbrauch durchaus noch etwas steigen.

Fazit: Der Verbrauch im Winter steigt zwar signifikant, aber keinesfalls in den horrend anmutenden Dimensionen, die dem Elektroauto seitens der Presse angedichtet werden.

Zudem sind nicht alle Einflussfaktoren dem Elektroauto, also der kalten Batterie (fehlende Rekuparation) oder dem Betrieb der Heizung zuzurechnen.

Höherer Luftwiderstand, größere Fahrbahnwiderstände und grobe Winterreifen sind Einflüsse, die jedes Auto betreffen, gleich welches Antriebsprinzip verbaut ist.

hs

* 28.2. bis 21.3.2014

** 21.12.2014 bis heute

winter2014.jpg

fruehjahr2014.jpg

sommer2014.jpg

herbst2014.jpg

winter2015.jpg

gesamt1415.jpg

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Also diesen Angaben zufolge, verbraucht auch ein Verbrenner im Winter bei eingeschalteten Verbrauchern um bis zu 1,5l/100km mehr:

2012-005-Spritmehrverbrauch.jpg

http://www.n-tv.de/auto/Was-bei-Kaelte-richtig-Sprit-frisst-article5439351.html

Oder auch hier:

Antwort von Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrzeugexperte des TÜV Rheinland: Autos benötigen im Winter generell mehr Kraftstoff als im Sommer. Das liegt unter anderem an der verlängerten Kaltlaufphase des Motors und den oft höheren Rollwiderständen von Winterreifen, aber auch an elektrischen Helfern, die das Autofahren im Winter angenehm machen sollen. Beheizbare Scheiben, Sitzheizung und die häufig aktivierten Scheinwerfer und Scheibenwischer schlucken zusammen gut und gerne ein bis zwei Liter zusätzlichen Kraftstoff auf 100 Kilometern.

http://www.welt.de/motor/news/article112398548/Leser-fragen-Experten-antworten.html

Irre ich mich, oder sind das ebenso gut und gerne 20-25% Mehrverbrauch?

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

"Porsche greift mit Elektroauto an"

Präsens? Oh, da dankt Porsche oe24 sicherlich für diesen Titel mit ein paar tausend Anzeigen-Euros.

Dabei schreiben sie doch von einer wagen Zukunftsvision:

Porsche will einem Bericht zufolge in vier Jahren ein reines E-Auto (Symbolbild) auf den Markt bringen.

http://auto.oe24.at/news/Porsche-greift-mit-Elektroauto-Pajun-an/173612160

Porsche baut reines Elektroauto: Neuer Pajun soll als Tesla-Konkurrent kommen

hat Porsche für 2018/2019 ein reines Elektroauto in der Pipeline.

http://www.auto-service.de/neuwagen/neue-modelle/49242-porsche-baut-reines-elektroauto-pajun-tesla-konkurrent.html

Daimler setzt auch auf Elektrooffensive

Der Daimler-Chef setzt dabei auch auf eine Elektrooffensive. Spätestens 2019 will er einen Tesla-Fighter in den Handel bringen. Das Auto, voraussichtlich eine Art Giga-Kombi, soll 500 Kilometer Batteriereichweite haben und richtet sich insbesondere gegen Teslas erfolgreiche Elektrolimousine Model S. Zwei Jahre später will Zetsche dann eine eigene Plattform für Elektrofahrzeuge auf dem Markt haben.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/schon-2015-mehr-als-zwei-millionen-verkaufte-autos-bei-daimler-moeglich-a-1014368.html

Also 2021. In 6 Jahren.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Björn hat ein neues Video zur Software 6.1 gemacht.

Naja, ganz so gut kennt er sich damit noch nicht aus. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hier hat sich wohl einer eine gebrauchte Tesla-Batterie besorgt, um eine Speicherung für seine Solaranlage zu bauen.

Zu diesem Zweck hat er die Batterie zerlegt und man kann ganz gut sehen, wie sie aufgebaut ist.

Geschrieben

Ein Model S von Saleen ohne Maserati-like-Brüllmaul-Front

Gleich am Anfang. Den Rest muss man nicht gucken. Was sollen ein weißer Armaturenträger und diese kitschen Sitze?

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Ich zeichne seit 2003 meine Verbräuche lückenlos auf!

Bis zum 28.2 fehlen noch ein paar Tage. Winterverbrauch und Gesamtjahresverbrauch sind also noch nicht zu 100 Prozent ermittelt.

So wird der Verbrauch und auch die Differrenz zum Sommerverbrauch durchaus noch etwas steigen.

:-D :-D

Was hat denn der Verbrauch mit der Akkukapazität zu tun? Oder der Tankgröße?

Im gescholtenen Test war von der Reichweite die Rede, die vorrangig von der Akkukapazität abhängt (Sitzheizung kann man abschalten). Und dass ein Akku bei Kälte weniger leistet, weiß jedes Kind. Wie übrigens auch jedes Kind weiß, dass die Akkukapazität allein durch Gebrauch in ganz wenigen Jahren geradezu dramatisch sinkt (wie ein Test des ÖAMTC erst gerade eben wieder nachwies).

Geschrieben

Wie übrigens auch jedes Kind weiß, dass die Akkukapazität allein durch Gebrauch in ganz wenigen Jahren geradezu dramatisch sinkt (wie ein Test des ÖAMTC erst gerade eben wieder nachwies).

Lass uns doch bitte an diesem ÖAMTC Test teilhaben. Und die wissenschaftlichen Umstände des Test. Wieviele Autos wurden getestet? Wie lange? Wie wurde mit den Akkus umgegangen? Um welche Modelle handelt es sich - neue Generationen/ alte? Welche Akkutechnologie war verbaut? Welches Akkumangement? Wo sind Testdiagramme?

Hier wurde unobjektiv von irgendeinem iMiev der ersten Generation (ein einziges Exemplar, dessen Zustand und Behandlung niemand kennt) auf alle anderen Fahrzeuge aller Hersteller geschlossen!

Nichts von alldem wird jemand beantworten können - nach diesem Beitrag nichteinmal der ÖAMTC selber: http://www.teslafahren.at/index.php/elektromobilitaet/tt/259-oeamtcruckler2014

Meine Behauptung: 50 % unserer Diesel haben kompletten Motorschaden nach 2 Jahren! Ich kanns beweisen (sind zwar nur zwei und einen hats erwischt, meine Statistik stimmt trotzdem .. mit dem geh ich jetzt zum Stammtisch ....

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Oh, bin ich da einem seiner Sandburg zu nahe gekommen?

Geschrieben (bearbeitet)
Oh, bin ich da einem seiner Sandburg zu nahe gekommen?

Lassen wir die Polemik?

Es handelt sich um den Test eines MiEV. Wir hatten das Thema schon:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?62728-Ob-Diesel-ob-Benziner-der-n%E4chste-Trend-hei%DFt-Plug-in!&p=5181401&viewfull=1#post5181401

Es ist ganz einfach. Abwarten. Die Erfahrung mit anderen Elektroautos wird dich eines besseren belehren.

Selbst MiEV-Fahrer machen andere Erfahrungen. Der ÖAMTC ist nachweislich der Elektromobilität ggü negativ eingestellt.

Und sie haben sich nicht nur das schlechteste Elektroauto am Markt ausgesucht, sondern setzen es auch noch falsch ein.

Denn die Masche ist immer wieder diesselbe. Elektroautos werden nicht in einem für sie geeigneten Umfeld getestet.

Das wäre so, als würde man eine S-Klasse ausschließlich in engen Gassen von Altstädten und in den alten engen

französischen Parkhäusern auf die Probe stellen.

Beispiel

Langstreckenfahrt nach Paris mit dem Stadt-/Pendelauto

Hitze. Demut. Warten.

Ende letzen Jahres habe ich in der Redaktion voreilig hinausposaunt, mit unserem Mitsubishi i-MiEV nach Paris fahren zu wollen.

Das Gelächter der Kollegen war groß: Ich war zu diesem Zeitpunkt nämlich noch keinen Meter mit dem E-Mobil gefahren.

Ja, das Gelächter kann ich nachvollziehen.

Während Monsieur i-MiEV picknickt, telefonieren wir mit Mitsubishi wegen des Problems in St. Valentin und erfahren,

dass der Akku bei zu hohen Außentemperaturen nicht weiterlädt. Neue Spielregel: Aufladen im Schatten.

160 Kilometer weit kommt man mit einer Akku-Ladung theoretisch, dann muss er für sieben Stunden an eine Steckdose.

Das ist nicht Stand der Technik. Sorry für Mitsubishi in den Anfängen.

Im Vorfeld wurde uns dann auch empfohlen, wir mögen doch bitte ohne elektrische Zusatzverbraucher fahren,

um die Distanzen zwischen den Einzel-Etappen zu schaffen.

Was für ein Humbug! Warum lässt man es nicht gleich, und nimmt ein passendes Auto?

Richtig spannend wurde es schließlich, als wir die Durchschnittsgeschwindigkeit erfahren haben, die wir einhalten sollten:

nicht mehr als 80 km/h. Auf der Autobahn. Ohne Lieblings-CD, weil das CD-Laufwerk... Sie wissen schon.

Nein, ÖAMTC. Wir wissen nicht. Sie erzählen uns das.

St. Valentin, 10 km Restreichweite, 37 Grad. Unsere Kleidung ist waschlnass. Sieben Stunden Ladezeit, das lange Warten beginnt.

Die Idiotie, sich sowas anzutun, nimmt so ihren Lauf.

http://www.oeamtc.at/portal/willkommen+2500+++11169?id=2500%2C1371657%2C%2C

Von diesem Auto auf alle Elektroautos und deren Einsatzfähigkeiten, oder wie nun hier wieder diskutiert, auf die Langlebigkeit der Batterie

zu schließen, ist nicht nur zu viel zu einfach, sondern billige Polemik. erst recht in einem Tesla-Thread.

Dieser ÖAMTC Polemik willst du dich ernsthaft bedienen und uns hier erzählen, das sei dein Argument? Ich hätte da mehr Substanz erwartet.

E-Auto-Batterie verliert nach drei Jahren 17 Prozent Kapazität

Allerdings kann die Batterie nicht bis zum Ende ihrer Reserven im Einsatz bleiben, man will ja keinen Totalausfall während der Fahrt riskieren",

stellt der ÖAMTC-Techniker klar

Das ist technischer Humbug - sicher nicht von der TU - sondern vom ÖAMTC.

http://www.oeamtc.at/portal/e-auto-batterie-verliert-nach-drei-jahren-17-prozent-kapazitaet+2500+1619041

Ich warte bis heute auf die Stellungnahme der TU Wien. Nach zweimaliger Aufforderung keine Stellungnahme zum ÖAMTC-Test.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es geht doch auch darum, dass jeder Akku im Laufe der Jahre seine Kapazität einbüßt. JEDER. Hauptsächlich abhängig von der Zahl der Ladezyklen.

Und dass jeder Akku bei Kälte kaum mehr Leistung bringt.

Ein alter Akku im knackig kalten Winter für nicht wirklich überzeugende e-Mobilität sorgen kann und wird. Der Neue auch nicht, wenn man sich "nicht drauf einlässt" und spätestens alle 100km eine Ladesäule aufsucht, beim Tesla vllt alle 200km.

Dem Mittelstrecken-Pendler mit Steckdose an jedem Streckenende fällt dieses "sich drauf einlassen" sicher leicht, aber schon für den Besuch bei Oma, die 300 km entfernt in der innerstädtischen Mietwohnung lebt, muss er sich was Anderes einfallen lassen. Und ob der inzwischen recht arm gewordene Mittelschichtler neben dem Kleinwagen zum XXL-Tarif eben so noch einen anderen Wagen finanzieren kann, ist eher fraglich. Die Einsparungen aus der elektrischen Berufspendelei dürften kaum zur Finanzierung des e-Auto-Preiszuschlags reichen.

Vom Akku des Mobiltelefons heißt es: Ladung immer zwischen 40 und 80%, Temperatur immer zwischen 16 und 25°C, dann hält er 10 Jahre und länger. Unter Praxisbedingungen ist der Akku, jeder weiß es, nach 2 Jahren so fertig, dass das Telefon keinen Spaß mehr macht. Weil niemand in der Praxis schon bei 40% nachlädt und den Ladevorgang bei 80% stoppt, weil niemand sein Handy im Klimaschrank neben den Zigarren aufbewahrt.

Was um alles in der Welt unterscheidet den Auto-Akku so sehr vom Handy-Akku (oder die Auto-Akkus untereinander), dass hier jemand behaupten kann, der Akku im Tesla hätte diese allgemein bekannten Schwächen nicht?

Warum wohl schreibt Renault bei der Akku-Miete lächerlich niedrige Laufleistungen vor und tauscht den Akku erst dann, wenn fast gar nix mehr geht? Weil sie so viel Vertrauen in die Leistung ihrer sauteuren Klötze haben? Wenn eine Firma ihrem Produkt vertraut, sehen die Bedingungen anders aus!

Der ElektroMOTOR ist dem Verbrenner haushoch überlegen, die Energieversorgung bei weitem nicht. Es gab einmal eine Zeit, wo über 50% der weltweit zugelassenen Kfz Elektroautos waren. Da waren die Verbrennungsmotore so schlecht, dass die Nachteile des Elektroantriebs gern in Kauf genommen wurden; an Langstreckenreisen dachte um 1900 sowieso niemand. Nicht ohne Grund sind sie schon 1910 wieder verschwunden gewesen, also zu einer Zeit, als der Verbrennungsmotor nach heutigen Maßstäben total unvollkommen war.

Wer sich das e-Auto leisten will und Spaß daran hat: nur zu! Ich hab nichts dagegen. Dass der derzeitige Hype die Entwicklung der Stromspeichertechnik vorantreibt: super. Beim derzeitigen Stand der Technik zu behaupten: es ist Alles gut, ist ausgemachter Blödsinn. Die e-Mobilität als Wohltat für die Umwelt oder gar als Klimaschutzmaßnahme darzustellen und politisch zu fördern, ist frech

Geschrieben

Du hast recht, ich bin frech und glaube an die Klimaschutzmaßnahmen und gehe zu meiner Sandburg. Was für eine Diskussionskultur ...

Bitte sei so nett und reiche uns die Daten des bewiesenen Kapazitätsverlustes von 17% in 3 Jahren nach. Bitte untermaure auch mit Zahlen und Quellenangaben deine Behauptung der Klimafeindlichkeit der Elektroautos.

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Leider schreiben wir schon das Jahr 2015. Deshalb bin ich nicht gewillt, die Diskussion von vor 8 Jahren noch mal von vorne aufzurollen.

Selbst dieser Thread setzt sich schon seit 5,5 Jahren mit dem Thema auseinander.

Wie es aussieht, hat Gerhard noch einiges aufzuholen.

Nur Kurz:

40-80 Prozent. richtig: Ladefenster oder Ladehub nennt man das. War schon beim Prius so. Unterschied zum Handy, mal ganz abgesehen von der viel härteren Nutzungsumgebung: Das Lade- und Batteriemanagement regelt das im Auto. 8 Jahre Garantie. Schon mitbekommen?

Die Prius (NiMh) sind seit 1997 unterwegs. Sagen wir in der Masse seit 2000. 15 Jahre Prius. Wo sind die Horrorszenarien?

Der Blick in die Vergangenheit des Automobils (also vor über 100 Jahren) bringt uns weiter. Das als Argument ist einfach entrückt.

Ein alter Akku im knackig kalten Winter für nicht wirklich überzeugende e-Mobilität sorgen kann und wird.

Wie machen die Norweger das bloß? Klar gibt es Einschränkungen. Nach meiner Erfahrung sind die nicht unerträglich und werden von der Summe der Vorteile aufgewogen.

Wer das im Vordergrund sieht, fährt halt weiter Verbrenner und stützt die Peitschen schwingenden Saudis. (Siehste, ich kann auch Polemik :-) )

Alles gut

Keine Rede. Und? Beim Verbrenner alles gut?

Die Argumentation, dass E-Autos nicht schwuppdiwupp alle Autos ersetzen und alle Anforderungen befriedigen können,

ist mir nicht neu. Sie macht es so schön einfach, zu zweifeln. Haben Diesel alle Benziner ersetzt? Das ist doch müßig.

Wenn du hier mitgelesen hättest, wäre dir bewusst geworden, was E-Piloten hier schreiben.

Das Mobilitätsprofil oder -konzept muss passen. Was aber viele nicht wissen: Es passt für verdammt viele jetzt schon.

Wie sagte der Tesla Vertriebschef letztens: Das größte Problem bei der Akzeptanz der Elektromobilität ist Unwissenheit.

Dazu gehört auch ein Elektroauto auf das falsche Einsatzgebiet zu projizieren.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Wieder zurück zu Tesla.

1. "Contactor"

Ich habe einen Anruf von Tesla erhalten, dass an meinem Model S etwas getauscht werden muss.

Es handelt sich um den sog. "Contactor", es ist ein in der Fahrbatterie verbauter Schütz,

der bei hoher thermischer Belastung u.U. ausfallen könnte. In diesem Fall würde das Model S

liegen bleiben. Das ist bei einigen Benutzern auch schon der Fall gewesen.

Um dem vorzubeugen, tauscht Tesla den Schütz nun vorsorglich.

In frühen Fällen wurde die gesamte Fahrbatterie durch eine neue ersetzt. Doch inzwischen

hat sich Tesla darauf vorbereitet, den Fehler vor Ort im jeweiligen Service-Center zu beheben.

Das Teil ist ein paar-Euro-Artikel, aber die Batterie muss hierfür komplett ausgebaut werden.

Ich muss dann zwei Tage auf mein Model S 60 verzichten und kriege als Ersatz -

ein anderes Model S.

2. "Motorgeräusche"

Ich hatte hier bereits berichtet, dass die "Drive-unit" bei Tempo 120 ein zwar

nicht lautes oder unangenehmes, aber deutlich vernehmbares Summen erzeugte.

Das Phänomen trat zunächst nur nach langer Dauerfahrt auf, anscheinend also erst,

sobald die Drive-unit warm gefahren war. Auf Pendelstrecken war und ist dieses

Geräusch bisher nicht vorhanden.

Während der Inspektion hatte ich Tesla darauf aufmerksam gemacht und sie haben

dann sofort eine Probefahrt mit Soundmessung durchgeführt und die Aufnahme nach

Kalifornien geschickt. Seit dem hatte ich allerdings nichts mehr von Tesla gehört.

Nun habe ich den Anruf des Tesla-Kundendiensts zur Nachfrage hinsichtlich dieses

Problems genutzt und ihm geschildert, dass dieses Geräusch nun auch in Geschwindigkeiten

zwischen 80 und 120 km/h auftritt. Also nicht mehr nur bei Tempo 120. Ergebnis:

Mein Model S 60 erhält ein neues Drive-unit. Sie haben zwar Drive-units auf Lager,

aber nicht für den seltenen 60er. Es ist nun aber in den US bestellt - die Lieferzeit

könnte etwas länger sein. Kein Problem für mich, da ich pendele und das Geräusch

auf den relativ kurzen Etappen von 40 km ja nicht auftritt. Wäre jetzt Urlaubszeit

mit den vielen Langstrecken, sähe ich das nicht so entspannt.

Beeindruckend, wie nachdringlich der Tesla-Kundendienst mich nach eventuellen

weiteren Problemen befragte, die ich mit meinem Model S hätte. Keine.

Der Service von Tesla sprengt alle mir bisher gekannten Maßstäbe im Service!

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Der Service von Tesla sprengt alle mir bisher gekannten Maßstäbe im Service!

Grüße

Holger

Das passt auch zu Björn Nylands Facebook-Kommentar von heute - er hat eine Nachricht vom Tesla Center Kopenhagen erhalten, wo ihm ein Tesla-Mitarbeiter schreibt:

"I wanted to thank you for your contribution in educating consumers about Tesla Motors and EVs in general.

I work for Tesla Motors in Copenhagen. I just had a customer that was a bit sceptical and therefore didn't want to order. Then suddenly he ordered the car, he specifically told me it was because of your videos, you and your Tesla wiped his scepticism away.

You're always welcome to come by our service center in Copenhagen to supercharge on your way to mid Europe.

Keep up the good work!"

lg

grojoh

Geschrieben
Sleep & Charge - Das Hamburger Hotel Lindtner bietet ab März 2015 einen hoteleigenen Supercharger für seine Gäste an: http://www.lindtner.com/hotel_hamburg/nachhaltigkeit.html

lg

grojoh

Völlig oversized! :-)

Tesla hat lt. einem User im Tesla-Forum weltweit schon an die 500 Ladestationen in Hotels installiert. Hierbei handelt es sich um die 22kW Wallboxes.

Das ist für über Nacht mehr als ausreichend!

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=5767&p=95498&hilit=hotels#p95498

hs

Geschrieben
Und auch wenn die Sitze nicht so bequem seien wie in seinem Citroën, so sei es doch ein komfortables Fahren.

Tesla – der Inbegriff des modernen Autofahrens und gleichzeitig ein Synonym für die Zukunft der Automobilität.

Eine Testfahrt zeigt: Das Auto ist immer noch an der Spitze des Trends. Von Lucas Huber

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"knapp 400 PS", also 386. Das spricht für die neuste Model S 85 mit 386 statt 367 PS.

Die neuen Modelle haben andere Sitze. Hoffentlich nicht zu unbequem, denn die bisher verbauten Sitze

waren super langstreckentauglich.

http://www.tageswoche.ch/de/2015_04/basel/678908/Testfahrt-im-Tesla-Das-st%C3%A4rkste-Auto-seit-dem-Elektromotor.htm

hs

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