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Geschrieben (bearbeitet)
Etwas höher, ja, da ich auch kein Schlangenmensch (mehr) bin, aber bitte doch etwas futuristischer!! Tesla, so vermute ich, will ja Autos mit einer etwas längeren Lauffrist bauen. Was soll denn da ein Neuwagen, der jetzt schon so mutlos daherkommt? Auch die Amis können futuristisches Design von langweiligem unterscheiden. Oder will Musk denn tatsächlich jetzt schon VW angreifen?!;)

Gruss Jürg

Naja, deshalb bin ich ja mit dem Außendesign meines i3 zufrieden. Nicht vordergründig "schön", aber was anderes, immer noch ein echter Hingucker. Dagegen sind der E-Golf, aber auch ZOE und Leaf einfach nur fade. Innen naja, aber ich mag auch den Pavillon-artigen Ausblick von der erhöhten Sitzposition. Den kleinen Wendekreis nicht zu vergessen.

Wäre die Federung etwas softer, fände ich es gut. Der Hauptnachteil ist aber die leider sehr begrenzte Reichweite abseits von den vollmundigen Katalogaussagen. Das können der E-Golf etwas besser, der Kia Soul weit besser und von Tesla wollen wir erst gar nicht reden. Was passiert, wenn nächstes Jahr ZOE und Leaf mit einer Reichweite von 300 km daherkommen? Da muss BMW (und VW) wohl spätestens nachlegen. Gibt es spätestens dann auch eine Umrüstungsmöglichkeit für bereits ausgelieferte i3 mit der mickrigen Reichweite von real ca. 120 km? Reicht das deutlich unterschrittene Katalogversprechen für die Wandlung und den Umstieg auf Tesla?

Meine Euphorie hält sich in Grenzen. Aber komme mir bitte niemand mit dem REX. Richtige E-Mobilität ist eindeutig und sieht m. E. anders aus als dieses Nicht-Fisch-Nicht-Fleisch-Gemoppel.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)
VW sind die, deren Autos so langweilig aussehen, wie der neue Tesla. Wenn's denn so wahr wird.

Auch das Exterior Desing des Model S ist seinem Segment, dem der klassischen Sportlimousinen, angebiedert.

Wenn das ein Crossover wird, dann wird er auch danach aussehen müssen. Also nicht Monospace, sondern mit Knick zur Haube.

Wenn ich an Crossover denke, dann an den Qashqai und leider auch an den buckligen X6. :-)

In einen Tesla muss man erst mal einsteigen und losfahren. Das wird den Unterschied machen.

Alerdings bezweifle ich, das Tesla mit dem Model III in Performance und der Bedienkultur genauso

lange konkurennzlos bleiben könnte, wie jetzt mit dem Model S.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Alerdings bezweifle ich, das Tesla mit dem Model III in Performance und der Bedienkultur genauso

lange konkurennzlos bleiben könnte, wie jetzt mit dem Model S.

hs

Das bezweifle ich nicht nur, davon gehe ich sogar mit ziemlicher Sicherheit aus. Aber: Der Knackpunkt wird eher sein, wie es mit den Dienstleistungen drum herum aussieht - Stichwort: Service, Updates, Supercharger. Kann Tesla das auch für das Model 3 erschwinglich aufrecht erhalten, wird es ein eindeutiger Vorteil gegenüber den anderen Herstellern bleiben. Andernfalls wird es knapp, denn Autos bauen können andere auch und haben wohl auf lange Frist auch die stärkeren Finanzmittel dafür. Die Schrecksekunde der etablierten Hersteller - die bei manchen wohl ein Schreckjahrzehnt sein wird - wird irgendwann vorbei sein.

lg

grojoh

Geschrieben

Mal eine ganz andere Frage:

ich habe gerade einen Resthof gekauft und werde den vorderen Hof pflastern und einen Carport errichten. In den Carport soll natürlich Strom gelegt werden.

Es wird keine Photovoltaikanlage installiert, so dass der Strom "aus der Steckdose kommt" Um für die Zukunft gerüstet zu sein beim kauf eines Tesla: Was für ein Kabel würdet Ihr vom Hausanschlusskasten zum Carport legen? Länge ungefähr 20 m. Reichen da 6 Quadrat oder besser 10? Wie hoch den Anschluss absichern?

Ich denke mal irgendein Mitlesender kann da eine kompetente Antwort geben.

Grüsse

Holger

Geschrieben

#3524

"Naja, sie würden sich gut verkaufen, wenn denn VW liefern könnte. Aber da warten viele e-Golf "Besitzer" schon monatelang auf ihre Stromgölfe, die da in Wolfsburg zu 100ten stehen und nicht für die Auslieferung freigegeben werden."

Bei der sonst schon geringen Reichweite, würde ich dieses Rudel Stromwölfe auch nicht ausgerechnet jetzt in die winterliche Kälte loslassen. Das würde ansonsten unweigerlich zu einem Geheul im Blätterwald führen! VW-E-Golf: "Der Gefrierschrank!"

Gruss Jürg

Geschrieben

Das könnte ein Grund sein... Die Auslieferung bis März rauszögern, damit die Reichweite aus dem Prospekt wenigstens annährend erreicht wird.

Geschrieben

Offenbar ist nun lt. TFF-Forum endlich der ChaDeMo-Adapter (zumindest als US-Import eingetroffen):

Kostenpunkt: EUR 450,-

file.php?id=7717

lg

grojoh

Geschrieben
Mal eine ganz andere Frage:

ich habe gerade einen Resthof gekauft und werde den vorderen Hof pflastern und einen Carport errichten. In den Carport soll natürlich Strom gelegt werden.

Es wird keine Photovoltaikanlage installiert, so dass der Strom "aus der Steckdose kommt" Um für die Zukunft gerüstet zu sein beim kauf eines Tesla: Was für ein Kabel würdet Ihr vom Hausanschlusskasten zum Carport legen? Länge ungefähr 20 m. Reichen da 6 Quadrat oder besser 10? Wie hoch den Anschluss absichern?

Ich denke mal irgendein Mitlesender kann da eine kompetente Antwort geben.

Grüsse

Holger

Hallo Holger, wenn du einen Tesla planst, dann solltest du unbedingt 32 A legen.

Das wäre die Vorbereitung für eine 22kW Wallbox.

2. Möglichkeit: CEE 32 A / 22 kW mit mobiler Ladebox, wie ich es heute gerade nutze, da meine Wallbox defekt ist.

IMG_9762_720.jpg

IMG_9760_720.jpg

Bei uns hat der Elektriker 6 Quadrat gelegt auf ca 20 m. Im Tesla-Forum schwören einige auf 10 Quadrat.

Mein Elektriker sagte: Nicht nötig. Und ja, bisher hat das Laden mit 32 A prima geklappt.

Kannst ja mal im TFF rumlesen oder dich im Zweifel auch anmelden und dort nachfragen.

Grüße

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Motortalk (Ableger von autobild):

(Absichtlich) "Liegenbleiben mit dem Tesla"

img-9581-4953119485463716709.jpg

http://www.motor-talk.de/news/liegenbleiben-mit-tesla-t5196662.html

Ich halte diesen Test für gerechtfertigt. Auch wenn ich solche Tests von anderen Antriebssystemen nicht kenne.

Hätte man auch mit Erdgasautos machen können, als das Tankstellennetz vergleichbar war.

Aber legitim. Auch nachts, außerhalb üblicher Service-Zeiten und unter winterlichen Bedingungen.

Denn das ist dann das angestrebte worst case scenario.

Aber die Sprache:

"Fernab jeder Steckdose", dafür bei Schneeregen in völliger Dunkelheit.

Nebenbei bemerkt: Wer den Tesla dort schnell fährt, der spürt den Fahrtwind durch die Türdichtungen pfeifen.

Steckt Tesla verdientermaßen ein. Sie geben immer wieder ihre älteren, nicht modelgepflegten Vorführer aus der ersten Serie an die Presse, und selbst bei denen waren diese Symptome Einzelfälle. Seit Ende 2013 sind andere Dichtungen verbaut.

Das System gibt elektronisch die Tempobremse bei 66 km/h vor. Mit Mühe reicht das, um einen Roller zu überholen.

Ja, ich dachte wir wären gerade froh, dass man nicht bei Anzeige Null und nach Warnungen, die man irgnoriert, stehen bleibt.

Nun soll das MS mit leerer Batterie noch überholen können?

Bis dahin fuhr das Model S bei sehr energiezehrender Fahrweise 177,9 Kilometer weit und verbrauchte 50,8 Kilowattstunden.

Das sind 28,5 kWh/100 km (äqu. 2,85 L Diesel). Für die im Text beschriebene schnelle Fahrweise bei niedrigen Außentemperaturen und nasser Fahrbahn bei Schneetreiben ein guter Wert! Mit der Beschreibung von Motortalk kann keine Sau was anfangen.

50 auf 177 klingt jedenfalls nach hohem Verbrauch. Anders klänge es: "und verbrauchte mit 50,8 kWh auf 178 km nur sehr wenig Energie." Auch woher, Motortalk doch nicht.

Ab der Anzeige „0 Kilometer Reichweite“ schafften wir noch fast 20 Kilometer.

Ohne Heizung und bei leicht geöfnetem Fenster gegen das Beschlangen wären noch ein paar km mehr drin gewesen.

Aber beim worst case scenario stellt man halt auch noch die Heizung an, wenn man weiß dass man hierdurch früher liegen bleiben wird.

Die Scheiben sind vollständig beschlagen, draußen und im Auto ist es stockdunkel, abgesehen vom bläulichen Licht der Handybeleuchtung. Das hat etwas von „Blair Witch Project“.
Im Auto ist es fast so kalt wie draußen.

Ja super. Das hat unheimlich viel mit einem Elektroauto zu tun.

207719606-w665-h423.jpg

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Und ? Hast Du noch nie einen Autotester nachts stundenland durch Brandenburg fahren sehen, bis der Brennstofftank leer war und seinen nachfolgenden Bericht

über die Unverantwortlichkeit des Herstellers dann gelesen ? Nein ? Ach. Ich auch nicht. Ein normal denkender Mensch käme erst garnicht auf so eine Idee.

Warum mit Absicht in der Walachei liegen bleiben und dann noch drüber meckern ?

Das einzige Gemecker müßte dem kranken Gehirn gelten, welches so eine Idee soweit reifen läßt, daß sie tatsächlich umgesetzt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt, ich hätte schreiben sollen:

Aber legitim. Auch nachts, außerhalb üblicher Service-Zeiten und unter winterlichen Bedingungen,

"gepaart von Dummheit, oder Ignoranz oder böser Absicht,

wäre das dann das angestrebte worst case scenario."

Die haben Angst und Respekt vor Tesla. Das führt zu solchen IDen.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Auf Bild 7 sieht man schön: 387 Wh/km auf den letzten 10 km vor Null.

Also gerade mit leerer Batterie wurde drauf gedrückt. Nicht gut für die Batterie, aber egal, oder?

Das ist dermaßen praxisnah. Wer einen leeren Tank angezeigt kriegt, drückt auf die Tube.

Die wollten halt zum Ende ihres Tests kommen. Nicht so weit und sparsam wie möglich,

wie es der Fahrer unter Lade-Aspekten dann wohl eher machen würde.

Auf Bild 2 inclusive Kommentar sieht man, wie unerfahren diese Tester sind.

Wer einen Tesla besitzt, verliert diesen Greenhorn-Status ruckzuck.

Die schauen auf eine Prognose auf Basis der letzten 10 km - für die nächsten 200 km.

Hätten sie die Prognose auf die letzten 50 km gestellt, wäre sicher eine realistischere Prognose angezeigt worden.

Die Bilder 8, 9, 10, 11, 12, 13 mit den Warnmeldungen und der zitternden Mitarbeiterin wurden

wohl für's optische Gruselkabinett in Reihe geschaltet. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Fast jeder weiß, was passiert, wenn er mit einem Auto wegen Spritmangel liegenbleibt.

Nein, weiß ich nicht - kenne auch kaum jemanden, dem das bereits passiert ist, denn dazu müsste man schon wirklich fahrlässig die Treibstoffanzeige ignorieren, oder sie ist defekt.

lg

grojoh

Geschrieben
Nein, weiß ich nicht - kenne auch kaum jemanden, dem das bereits passiert ist, ...

lg grojoh

Doch doch! Dem El Sud! Der ist mit leerem Tank liegengeblieben. Wohlgemerkt bei uns in der Stadt mit - Moment - 7(!) Tankstellen im Umkreis von drei Kilometern. Wenigsten musste er nicht weit gehen ;)

Geschrieben
Doch doch! Dem El Sud! Der ist mit leerem Tank liegengeblieben. Wohlgemerkt bei uns in der Stadt mit - Moment - 7(!) Tankstellen im Umkreis von drei Kilometern. Wenigsten musste er nicht weit gehen ;)

Wie gesagt: "...fahrlässig die Treibstoffanzeige ignorieren..." ;)

lg

grojoh

Geschrieben

Also mir ist das schon passiert.

War ein gemieteter Transit- Camper.

Warnleuchte war schon an, die Restreichweite ging plötzlich von 70km innerhalb von 10km auf 0.

Und keine Tankstelle in der Nähe. Blieb dann ein paar 100m vor der nächsten Tankstelle stehen...

Problem war, dass ich beim Picasso an eine sehr zuverlässige oder vorsichtige Restreichweite gewöhnt bin.

gruß CJ

Geschrieben

Naja ich kann dem Test immerhin einige positive Erkenntnisse abgewinnen:

Der Tipp das Auto rechtzeitig auf Höchststellung zu bringen (bei Luftfederung) falls es abgeschleppt werden muss ist ein guter Hinweis.

Die Erkenntnis, dass bei 0km Reichweitenanzeige der Tesla immer noch 20km fahren kann ist auch nicht schlecht. I.d.R. sollte man doch innerhalb von 20km mindestens einer ordinäre 230V Steckdose finden.

Wer ein Model S leer fährt, der hat es provoziert

Das muss man nicht weiter kommentieren.

Der Fahrer arbeitet für ein Dritt-Unternehmen, findet unsere Panne „überhaupt nicht witzig“.

Das auch nicht! Eigentlich ein Unding so einen Test im öffentlichen Straßenverkehr zu machen!

Geschrieben

Werkstatt mit weissem Boden

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Vergessen Sie alles, was Sie bis anhin mit einer Autowerkstatt in Verbindung brachten. Ein ölverschmierter Boden, Lärm und Gestank, alles das gibt es bei Tesla in Winterthur nicht. Der Boden der Werkstatt ist weiss, häufigstes Werkzeug ist der Laptop und einen echten Abgasgestank sucht man hier vergebens
«Mir macht das Arbeiten bei Tesla viel mehr Spass als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Die Hände bleiben sauber, die Arbeit ist sehr kurzweilig. Auch ich musste nicht lange überlegen ob ich wechseln sollte, die Philosophie des Unternehmens hat mich gleich überzeugt."

http://winterthurer-zeitung.ch/stadt/detail/article/werkstatt-mit-weissem-boden-0037538/

Geschrieben

A Look Into Teslas Futuristic Underground Supercharger In London

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Mr. Musk places high emphasis on the aesthetics of his company’s products, and the belief that everything that looks good also has to perform well. Tesla’s offerings always have a “Wow!” factor. The latest example of this is the new underground Supercharger station in London, which is situated inside the iconic Westfield shopping mall at Shepherd’s Bush. The Supercharger station, opened only a month ago, gives an interesting insight into the company’s superior brand strategy that sets it apart from average automakers. If you wanted to see how the future would be like, this is your chance, as going through this supercharger station will transport you to a future like no other. This is a clear example of how Mr. Musk envisioned the 21st century.

http://www.bidnessetc.com/33991-a-look-into-tesla-motors-incs-tsla-futuristic-underground-supercharger-in-l/

Geschrieben

Der Schlafplatz wird Manfred endgültig überzeugen!;)

Gruss Jürg

Geschrieben
Der Schlafplatz wird Manfred endgültig überzeugen!;)

Gruss Jürg

Der war aber jetzt böse ... ;))) Wobei - was nützt mir ein fahrendes Hotel, wenn es wie in dem beschriebenen Angebot in der Garage stehen bleiben muss...?

Geschrieben

Noch mal zurück zum Spy-Video eines vermeintlichen Model X:

Schon im Still-Screen des Videos sieht man, dass der Radstand um Welten kürzer ist.

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