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Geschrieben (bearbeitet)

@ #3699

Nein Jürg,

ich konfrontiere dich nicht mit meinem Missverständnis, sonden ich hoffe (immer noch), dass du mal erkennst, wo deine Missverständnisse liegen!

(Das meine ich übrigens u.a. mit herablassend: Dass auch mal ein Irrtum, Missverständnis oder ein völlig danebengegangener Angriff bei dir vorliegen könnte, auf die Idee kommst du gar nicht. Lieber unterstellst du anderen, sie würden dich nur falsch verstehen.)

Ich gehe jetzt nicht auf jeden deiner Punkte aus #3699 ein, sonst fühlst du dich wieder "negativ gedeutet". Nur ein Punkt:

.... "Nein Jürg, für solche Verdrehungen halte ich nicht hin." Wo liegt denn hier - bitte - eine Verdrehung? erkläre mir das! ...

Gruss Jürg

Gerne doch:

Du hattest oben geschrieben, dass du "(nach Juergen wohl immer) etwas schweizerisch-zynisch" stichelst. Dazu hatte ich entgegnet, dass du eben nicht nach mir gestichelt hattest, sondern zuerst deine Stichelei gegen Holger in #3686 hier stand und ich nur darauf geantwortet habe:

"Lies nach! Ich habe DIR geantwortet, nicht umgekehrt."

Ich glaube, das war für jeden Mitleser hier verständlich, warum dann nicht für dich? Wo liegen wohl die Missverständnisse?

Edith:

Achtung, jetzt wirds kompliziert, aber ich will ja nicht ungerecht sein:

Nach langem Nachdenken fällt mir gerade ein, dass man Jürgs Einwand "nach Juergen wohl immer" nicht nur als zeitliche Reihenfolge (zuerst schreibt der Jürgen was, dann stichelt der Jürg) sondern auch im Sinne von "nach Jürgens Meinung wohl immer etwas schweizerisch-zynisch stichle" verstehen kann.

Das macht es für mich nicht besser. Demnach richtet sich deine Stänkerei jetzt gegen mich und du unterstellst mir, dass ich immer Schlechtes von dir denke. Dem ist nicht so! Warum sollte ich, ich kenne dich nicht? Wenn es so wäre, würde ich mich bestimmt öfters bei deinen Beiträgen zu Wort melden.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Hallo Juergen

Textanpassungen sind nur innert 30 Minuten möglich: Deine Anpassungen haben sich mit den meinigen gekreuzt. Deshalb nachfolgend:

"Ist das jetzt eine Aufforderung an uns, dich weiterhin so zu ertragen, oder ein erster Schritt zur Selbsterkenntnis??" Was heisst denn hier Selbsterkenntnis. Es ist dies eine meiner Devisen, die ich Menschen gegenüber immer gepflegt habe! Ihr müsst mich nicht ertragen, aber ich darf doch erwarten, dass ihr mich zu verstehen sucht und nicht, ohne zu hinterfragen. mich einfach pauschal negativ beurteilt!

"Das ist eine Unterstellung, dafür findest du keinen Beleg. Ich will hier niemanden hinausekeln, aber ich wünsche mir - auch von dir! - einen respektvollen Umgang miteinander auf gleicher Ebene! Dazu scheinst du nicht bereit zu sein." Das mag eine Unterstellung sein, aber je länger desto mehr empfinde ich so. Das mit der gleichen Ebene ist für mich selbstverständlich, aber offenbar unterliegst auch du bisweilen falschem Empfinden!

Gruss Jürg

Geschrieben

Hallo lieber Miteidgenosse Jürg

Nachdem wir ja beide das AHV-Alter schon erreicht haben, sollte uns doch die immerwährende eidgenössische Gelassenheit erreichen und das sehr interessante Thema "Tesla" nicht zumüllen.

Auch ich bin doch schon einige Jährchen Forenerprobt und und sage deshalb: "Gring abe un uf PN wechsle."

Beste Grüsse

Hubi

NB:Nebenbei El-Ing. Starkstrom

Geschrieben
Das war für mich ein ganz interessanter Artikel von Holger.

Da auch ich mich zu der begeisternden Technik des Tesla bekenne leiste ich mir demnächst eine private (nicht gesponserte) Testfahrt hier in der Schweiz.

Die Strecke ist Baden - Chur - Julierpass - St. Moritz und wieder retour. St. Moritz hat eine Superchargerstation und damit habe ich kein Reichweitenproblem.

Das Auto wird ein Tesla 85 S werden.

Für mich wird der Vergleich auch insofern noch interessant werden weil ich schon früher mit einem Auto mit vergleichbaren Leistungsdaten (E55 AMG) diese Strecke gefahren bin.

Auch ich werde hier dann berichten.

Gruss

Hubi

Hi Hubi,

guck dann in den Spiegel oder lass dir vom Beifahrer bezeugen,

dass dir das Tesla-Grinsen im Gesicht steht. :-)

Viel Spaß bei der Probefahrt!

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

Mich persönlich würde es z.b. stören ein so teures, leistungsstarkes Fahrzeug zu bewegen und dann wegen der Reichweite mit 120 km/h über die Autobahn zu schleichen obwohl die Verkehrsdichte weit mehr hergibt. Aber das ist natürlich eine persönliche Einstellung.

Aber auch ein recht selbstverständlicher Konflikt. Teuer ist zwar nicht das Argument, denn Wohnmobile sind teuer, aber nicht schnell.

Aber leistungsstark ja. Wobei das ein deutscher Konflikt ist, denn in der Schweiz, Holland oder Frankreich fahren ja auch hochmotrisierte Fahrzeuge der Oberklasse.

Ob man nun ein Problem damit hat, sich im Sommer auf 120-130 (Model S 60) oder 140-150 (Model S 85) zwischen den Superchargern einzulassen und im Winter jeweils bis zu 20 km/h drunter, ist tatsächlich eine Frage der persönlichen Fahrgewohnheiten.

Ich hatte mir nach meinem unverschuldeten Unfall im Jahr 2003 einen anderen Fahrstil angeeignet. Echte 130.

Die Erfahrungen seit dem waren erstaunlich. Ich kam kaum später an, war aber am Ziel viel entspannter,

aber vor allem wurden die unfreiwilligen Adrenalinstöße zwischendurch viel weniger.

Das muss jeder für sich selber entscheiden. Und hier in Deutschland darf man das ja auch.

Jedenfalls fällt der Umstieg auf das Model S viel leichter, wenn man auf Fernreisen sowieso schon nicht mehr mit Tempolimits und der Richtgeschwindigkeit hadert.

Im eigenen Revier ist das allerdings alles egal. Man ist immer in Reichweite seiner Ladestation und kann es nach Herzenslust krachen lassen.

Das mache ich manchmal auch. Erst vorgestern wieder. Nur volle Beschleunigung, alles was da ist überholen und dann Topspeed auf der AB. Asche auf mein Haupt. :-)

Aber im großen und ganzen entspannt das MS eher. Es hat doch sowieso keiner eine Chance. Nicht mal gegen das MS 60. Oder wie oft trifft man auf einen M5? Und Porsche-Fahrer haben meist genauso die Ruhe weg wie ich selber.

War kürzlich von Berlin nach Hause (KG) unterwegs. Habe einen der beiden in KG zugelassenen Tesla (den Weißen) überholt. Würde mich mal interessieren wieviel länger er gebraucht hat.

Ob der Teslafahrer sich deine Sorgen machte? Das ist doch eine Frage der Prioritäten.

Er fährt halt leise, genießt die neue Technik. Vielleicht denkt er sich über die anderen Autos und ihre Prioritäten auch was.

Aber eher nicht. Er wird schon wissen, warum er dieses Auto fährt.

Was Hauptkriterium auf Fernreisen bleibt, sind die im Vergleich zum Verbrenner längeren und häufigeren Tankpausen. Muss man dafür akzeptieren können, sonst ist man einfach der Falsche fürs Auto oder halt umgekehrt. Tesla könnte nicht so viele Autos liefern, wie es passende Fahrprofile gibt.

Das Leben vieler besteht kaum aus Fernreiserei. Viele fahren ihr Leben lang innerhalb von 300 km Radien.

Insofern ist es kein Drama, dass dieses Auto im Moment noch auf eine Zielgruppe in Deutschland beschränkt bleibt, die bei Fernreisen mit der erforderlichen Gelassenheit ausgestattet sind oder sein dürfen. Die Fernreisehäufigkeit und -geschwindigkeit ist bei der Zielgruppenbetrachtung ein wichtiges Kriterium. Ist ja auch der einzige Nachteil. Die vielen Vorteile bleiben dieser Zielgruppe leider verwehrt.

Damit gleich weiter zu Uwe

dann oftmals 400km am Tag Kundenbesuche,

dürfte kein Problem sein mit dem MS 85. Aber nicht ohne Ladepause, 10-30 Min, je nach Fahrstil.

und Lademöglichkeit am Ziel.

dann immer wieder 430km über den Gotthart nach Italien mit 120kmh durch die Schweiz.

dito.

Im Sommer wenn es heiß ist und des Nachts im Winter bei bitterer Kälte.

Geht das mit einem Tesla?

Ja. Aber nur mit Ladepause. Hitze ist sogar produktiv. Das Auto verbraucht weniger,

der Luftwiderstand sinkt, und die Klima ist viel sparsamer als das Heizen.

die 600km nach Leipzig konnte ich mit meinem C6 in knapp 5Stunden schaffen,wobei ich kurz vor dem Ziel tanken mußte.

Große Streckenteile gehen da mit weit über 200kmh..

Jetzt ist es vorbei. :-) Siehe weiter oben.

Du wirst Dieseln müssen, können, dürfen, wie man's sieht. ;)

Holger,ich überlege schon lange mir so ein schickes Teil zu kaufen,aber ob mein Profil passt?

gruß Uwe

Nein. Ich bezweifle sogar, dass es für den letzten Punkt jemals ein Elektroauto geben wird.

Vielleicht mit Tauschbatterie - aber dieses Thema hat's in sich. Ich bezweifle, dass das kommen wird.

Eher kommt das Tempolimit, und, tja, dann passt das Profil vielleicht doch. :)

Kurz: Langstrecken im Eiltempo mit Termindruck: No-go für das Model S.

LG

Holger

PS:

Ganz nebenbei, mit den Bildern der Verbrauchsgraphen hab ich das Problem dass ich die nicht so ganz begreife.

Servus Andreas

Frag mich, Andreas. Ich erkläre dir das gerne. Zitier einfach eine Grafik, welche du nicht verstehst.

Ich kenne meine Apps, das verstellt sich mir natürlich der Blick, ob andere das genauso nachvollziehen können.

LG

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hallo lieber Miteidgenosse Hubi

Ich habe das AHV-Alter noch nicht ganz vor einem Jahr erreicht. Die immerwährende eidgenössische Gelassenheit hat mich wohl noch nicht endgültig erreicht.;) Das Thema "Tesla" ist sicher interessant, sonst würde ich da nicht immer mitlesen. Ich erachte meine Beiträge allerdings nicht als Zumüllen. "Gring abe un uf PN wechsle" könnte ja helfen, entsprich aber nicht ganz meinem Naturell, Wer mich kennt, würde sagen, typisch Jürg, stichelt immer ein wenig, bleibt aber anständig und nie bösartig oder ausfällig

Beste Grüsse

Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hatte mir nach meinem unverschuldeten Unfall im Jahr 2003 einen anderen Fahrstil angeeignet. Echte 130.

Die Erfahrungen seit dem waren erstaunlich. Ich kam kaum später an, war aber am Ziel viel entspannter,

aber vor allem wurden die unfreiwilligen Adrenalinstöße zwischendurch viel weniger.

Holger

Die gleich Erfahrung machte ich 1981 mit meinem CX. Damals fuhr ich täglich von Ludwigshafen nach Landau. Nein, ich fuhr nicht, ich raste. Irgendwann merkte ich, dass sich die gleichen Autos, die ich vorher schwungvoll überholt hatte, wieder hinter mir einreihten, z.B. an Bahnübergängen oder roten Ampeln. Daraufhin "entschleunigte" ich mich, kam kaum später an, aber relaxt. Passte auch besser zum CX und seinem Supercomfort.

Später bin ich wieder schneller gefahren, als hätte ich nix gelernt. Aber jetzt, mit den E-Autos, geht es wieder runter, was die Geschwindigkeit anbelangt. Und ich empfinde 120 km auf der Autobahn keineswegs als "schleichen".

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Ich glaube ja, dass die hohen Fahrleistungen des Tesla bis zu einem gewissen Grad nur Nebeneffekt sind. Vermutlich würde das Auto nur 70 PS brauchen, um mit seinen zwei Tonnen 130 km/h zu fahren. Und vermutlich würde das Auto mit einem Motor, der nicht mehr Leistung hat, mit einer Akkuladung auch nicht weiter fahren. Okay, es könnte dann auf etwas dünneren Reifen fahren, bräuchte etwas kleinere Bremsen - und wäre halb so sexy;-)

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben

TESLA verkauft meist die teureren Varianten des MS. Ich wäre eher - früher nannte man das "Buchhalter-Benz"? - für ein abgestecktes Einfach-Angebot ohne "Schnick-Schnack", aber zum niedrigen Einstiegspreis, etwa 60.000 € statt ab rd. 70.000 € und von da kräftig aufwärts. Dann könnten auch sparsamere Naturen die grundsätzlichen Vorteile des TESLA-Fahrens genießen. E-Antrieb und Supercharger-Zugang, das wär's. Wäre aber weniger sexy und würde sich wohl auch nicht gut verkaufen. Es klappte ja nicht mal mit der angedachten 40 kW-Version.

Solche Einfach-Angebote anderer Anbieter haben bisher regelmäßig "nur" das Interesse geweckt und führten dann doch zu den besser ausgestatteten Varianten. Also wird's damit wohl nix. Aber es könnte den Verkauf fördern.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Auch die neuste Variante mit Allrad wir ihre Freunde finden.

Denn wo kann man sonst mit solch einer Limousine einen Porsche stehen lassen?

700 PS, 900 Nm und 3,6 sec auf 100 !

Eigentlich verrückt aber auch da wird es sicher die Käufer geben.

Gruss

Hubi

Geschrieben (bearbeitet)

Daniel Goeudevert hat diese Art E-Autos ("Porsche stehen lassen") von TESLA vor einiger Zeit in einem Interview (AMS ?) kritisiert. Der Verkauserfolg spricht eher für Musk als für Goeudevert, aber ich bin näher bei G. Wenn sich die E-Mobilität erfolgreich entwickeln soll, benötigen wir bezahlbare E-Autos -am besten im praktischen Mini-Van-Stil z.B. als E-Berlingo - mit einem einheitlichen, flächendeckenden Schnellladesystem und einer Reichweite von mind. 300 km. Der TESLA 3 mag eher in diese Richtung gehen, ist aber für einen neuen Anbieter wohl erst nach dem Roadster und einem erfolgreichen MS darstellbar.

Aber der Normalverbraucher, der sich bisher mit PKWs in der Preisklasse um 20.000 € oder guten Gebrauchtwagen versorgte, tut sich schon mit dem i3 oder E-Golf zum doppelten Preis schwer. Das noch einmal mit einem wiederum doppelten Kaufpreis zu toppen, ist nicht einfach und kaum vermittelbar. Ich werde es möglicherweise dennoch tun, habe aber noch den i3 an der Backe, der - keine 7.000 km alt - mit einigen Karrosserieproblemen aufwartet, die BMW bis jetzt und trotz eines fast vierwöchigen Werkstattaufenthaltes nicht in den Griff bekommen hat.

Ich hoffe sehr, dass das Angebot an leistungsfähigen und preisgünstigen E-Autos bald erweitert wird, auch wenn die Verkaufszahlen derzeit noch in einem kaum wahrnehmbaren Mengenbereich liegen und somit für die etablierten Hersteller wenig Anreize bieten, ihr Programm zu erweitern, zumal FIAT schon mal bittet, kein E-Auto zu ordern, weil F. damit Geld verliert.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Dass die Elektomobilität zuerst im Hochpreissegment kommt, ist meines Erachtens der richtige Schritt gewesen. Die Akkus hatten und haben ihren Preis. Dass dieser Preis in den letzten zwei Jahren gesunken ist, war zu beobachten. Es wird bald der Zeitpunkt da sein, wo der Akkuaufpreis den Wegfall komplizierter Verbrennungsmotoren-, Abgas- und Getriebetechnik kompensiert. Ich fürchte, dass es dann ordentliche Wartelisten bei den Elektromodellen geben wird.

Leider veranlasst dies sehr viele kaufwillige Leute (mich eingeschlossen), mit dem Einstieg in die Elektromobilität zu zu warten, obwohl sie davon mehr als überzeugt sind. Daher glaube ich an zähe Zuwachszahlen in 2015.

Geschrieben (bearbeitet)
Das war für mich ein ganz interessanter Artikel von Holger.

Da auch ich mich zu der begeisternden Technik des Tesla bekenne leiste ich mir demnächst eine private (nicht gesponserte) Testfahrt hier in der Schweiz.

Die Strecke ist Baden - Chur - Julierpass - St. Moritz und wieder retour. St. Moritz hat eine Superchargerstation und damit habe ich kein Reichweitenproblem.

Das Auto wird ein Tesla 85 S werden.

Für mich wird der Vergleich auch insofern noch interessant werden weil ich schon früher mit einem Auto mit vergleichbaren Leistungsdaten (E55 AMG) diese Strecke gefahren bin.

Auch ich werde hier dann berichten.

Gruss

Hubi

Wird sicher ein Spaß! Das sind gute 230km in eine Richtung, damit braucht man sich um Reichweiten keine Gedanken machen und kann den Wagen voll auskosten.

Was mich gleich zum Thema Geschwindigkeit / Fahrvergnügen führt:

Ich seh diesen Punkt etwas differenzierter als Holger - vermutlich deshalb, weil ich den Tesla nicht jeden Tag zur Verfügung habe. Meine letzte Reise damit war ein großes Erlebnis und wetterbedingt wären auch keine schnelleren Fahrten möglich gewesen (oder nur unter Missachtung aller üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei Schneefahrbahn) - allerdings: Die Lust gerne deutlich schneller zu fahren, ist jedenfalls da. Ich musste mich immer wieder zurückhalten und mir einreden, wie unvernünftig viel zusätzliche Ladezeit ein kräftigerer Gasfuß kosten würde. Da vor allem auch der gleichmäßige Beschleunigungsvorgang sich so irre anfühlt, hätte ich gerne öfter die Gelegenheit wahrgenommen, durch flotte Überholvorgänge und raschere Fahrt auf der Überholspur die Leistung des Wagens etwas mehr auszukosten. Ja, das geb ich zu.

Da ich grundsätzlich ein eher gemächlicher Fahrer bin und mir XM und C6 die elegante und souveräne Langsamkeit und Abgehobenheit antrainiert haben, bzw. das auch meinem persönlichen Naturell entspricht, erlebe ich beim MS einen gewissen Bruch mit diesem persönlichen Fahrverhalten. Ja, man ist gemütlich unterwegs - aber anders als bei XM und C6 nicht deshalb, weil der Wagen diese Ruhe ausstrahlt - wohlwissend, dass er auch anders könnte -, sondern weil die eigene Vernunft dich vor längeren Ladezeiten schützen will. So habe ich zumindest die Langstrecke erlebt.

Das ist für mich auch ein Grund, warum ich doch schon sehr auf eine "unsportlichere" Tesla-Variante warte und hoffe, die diesen Entschleunigungsaspekt etwas mehr ausstrahlt, als ein MS, dessen Leistung einfach abgerufen werden möchte - insbesondere wenn man weiß, dass man den Wagen nach einem kurzen Wochenende wieder zurückgeben muss ;)

Und ja, ich sehe derzeit auch keine Chance den deutschen Berufsrasern das MS schmackhaft zu machen - aber warum auch? Die meisten davon sitzen im Firmenwagen und müssen nicht über Vernunft oder Unvernunft ökologischer und ökonomischer Aspekte nachdenken. Für die vielen anderen - die ein Fahrzeug für den kurzen Pendelverkehr benötigen und für die eine Urlaubsreise bereits mit der Reise zum Urlaubsziel beginnt und nicht erst nach einer hektischen Raserei dorthin - könnte ein Model S mehr als passend sein, wenn sie sich bewusst auf diese neue Form des Fahrens einlassen wollen.

Das wird sich übrigens auch mit der kommenden Generation an E-Modellen ab 2016/17 voraussichtlich (noch) nicht ändern. Es werden wohl Reichweiten um die 300 Kilometer drinnen sein, aber wenn man erwartet, diese 300 Kilometer mit Tempomat 200 zu schaffen, wird man sich auch mit der kommenden Generation getäuscht haben. Für alle anderen, die sich aus solchen permanenten Hetzorgien nichts machen, werden die kommenden Modelle allerdings einen deutlichen Mehrwert gegenüber dem aktuell noch sehr eingeschränkten Fahrradius bieten.

Aber ich gebe zu bedenken: Wer heute beim Model S aufgrund der Reichweite/Ladezeit an seine Grenzen der persönlichen Zumutbarkeit stößt und nicht aufgrund des Preises oder der Optik, wird auch definitiv noch längerfristig keine Freude an E-Mobilität finden können. So gesehen stellt das Model S eine gute Referenz dar, ob man sich auf diese Art des Reisens in Zukunft gewöhnen kann/will, oder nicht.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben
Leider veranlasst dies sehr viele kaufwillige Leute (mich eingeschlossen), mit dem Einstieg in die Elektromobilität zu zu warten, obwohl sie davon mehr als überzeugt sind. Daher glaube ich an zähe Zuwachszahlen in 2015.

Seh ich auch so. Ich denke sogar, dass 2015 insgesamt ein sehr hartes Jahr für die E-Mobilität werden könnte und sich in der Presse bereits der Abgesang auf die E-Mobilität einstellen könnte. Die meisten, die heiß drauf waren, haben nun ein E-Mobil, alle anderen, die finanziell oder modellmäßig sich noch nicht drauf einlassen wollten/konnte, werden das auch 2015 nicht tun, da es keine Neuerungen gibt. Tesla wird Mühe haben, die Zahlen von 2014 zu stabilisieren und wird sich wohl nur mit einem möglichst frühem Verkaufsstart des Model X vor enttäuschten Anlegern schützen können. Alle anderen Marken werden definitiv ein Problem haben, denn der Leaf ist in die Jahre gekommen und auch bei Zoé und i3 gibt es vermutlich keine Überraschungen.

Andererseits: Durch die guten Jahrgänge 2013/14 wird auch der Gebrauchtwagenmarkt immer interessanter und sobald die ersten Modelle um die 15.000 Euro zu haben sind, könnte es auch für weniger betuchte Neueinsteiger interessant werden - das wiederum bringt den Neuauslieferungen wenig.

Ich bin gespannt - auch wenn der Fokus definitiv auf das Jahr 2017 gerichtet sein muss - könnte 2015 ein hartes Jahr werden.

lg

grojoh

Geschrieben

Hallo allerseits, noch einmal ich! Auf dem Weg des PN habe ich auch schon Versuche unternommen, aber offenbar funktioniert da etwas bei mir nicht oder es wurde nicht bemerkt!

Ich habe meinen Beitrag 3686, meine Stellungnahme zu Holgers 1-Jahresrückblick, noch einmal gelesen. Ich kann beim besten Willen keine "stänkernden" Stellen entdecken, wie mir Juergen dies vorgeworfen hat. Das sanfte Sticheln habe ich eingestanden, aber auch da: m.E. keine Bösartigkeit! Und dann hat mir Holgers Vorwurf dazu die Sprache verschlagen:

"Ich finde es schade, dass du meine Bemühungen, das Forum mit Informationen zu versorgen, die ich ein Jahr lang mühsam ermittelt habe, derart in den Schmutz ziehst und Kleinzureden versuchst." Bitte, wo ziehe ich etwas in den Schmutz und was will ich klein reden! Das entbehrt nun wirklich jeder Grundlage! Eine solche haltlose Unterstellung enttäuscht mich masslos!

"Wen noch findest du, der so genau dokumentiert? Es gibt so viele Schwätzer, die von abwegigen Momentan Aufnahmen berichten, die kein Mensch nachvollziehen kann und wohl auch nicht nachvollziehen können soll. Übrigens auch sog. Journalisten. Diesem Trend und solchen Motiven will ich mich weder anpassen noch unterordnen. Und mich auch nicht in ein falsches Licht rücken lassen, wenn meine klare Trennung zwischen Begeisterung (Werbung) und nüchterner Betrachtung (Datenerfassung, Belege, Links zu Quellen) vermischt, verdreht, und mit Exkursen auf Abwege verwässert wird." Meine volle Unterstützung. Es gibt tatsächlich keinen mir Bekannten in diesem Forum (auch im Thread Prius), der so genau dokumentiert (ich könnte das auch gar nicht untersuchen und in Frage stellen, da mir die Zeit und das Wissen fehlen). Ich zähle mich übrigens auch nicht zu den Schwätzern, da ich in Sachen E-Mobilität wirklich noch keine eigenen Erfahrungen gemacht habe und schon allein aus diesem Grunde, nicht darüber berichten könnte.

"Ich gebe Jürgen da schon recht, wenn er sieht, dass du versuchst, mein Engagement ins falsche Licht zu rücken und zu diskreditieren." Wie bitte? Wo habe ich irgendwo dein Engagement ins falsche Licht gerückt und wo habe ich versucht, dies zu diskreditieren. Ich habe vielmehr angeregt, dass du mit solchem bewundernswerten Wissen eigentlich eine Zeitschrift der Elektromobilität ins Leben rufen solltest. Wo haben denn ausserhalb dieses Forums E-Mobil-Interessierte wirklich eine Plattform, wo sie sich ohne gesteuerte Fremd-Beeinflussung und "Angstmacherei" durch die Verbrennergilde informieren könnten? Diesen meinen Vorschlag will man offenbar gar nicht zur Kenntnis nehmen. Es fehlt m.E. in diesem Bereich eine neutrale Publikation, die einmal Klartext reden könnte und die Öffentlichkeit über die wahren Hintergründe informieren könnte!

"Ich halte das aus. Aber du auch?" Ich nur, wenn man mir nicht laufend und m.E. ungerechterweise Dinge unterstellt, die einfach nicht den Tatsachen entsprechen. Noch einmal: mein Beitrag 3686 ist nicht stänkernd noch zieht er den 1-Jahresrückblick Holgers in irgendeiner weise in den Schmutz.

Soweit meine Ansicht! Und noch einmal: bei meinen PN scheint etwas nicht zu funktionieren.

Gruss Jürg

Geschrieben

Hallo Grojoh

Besten Dank für deine beiden Beiträge #3713 / 3714! Österreicher, insbesondere aber Wiener vermögen offensichtlich ihre Neigungen und noch vorhandenen Bedenken zur E-Mobiliät mit dem Modell S weitaus besser rüber zu bringen, als wir doch etwas "plumperen" Schweizer!;);) Beide Artikel kann ich nachvollziehen, auch wenn ich diese - schon mangels und noch ausstehender eigener Probefahrten - eben nicht so treffend schreiben könnte.

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

die 600km nach Leipzig konnte ich mit meinem C6 in knapp 5Stunden schaffen,wobei ich kurz vor dem Ziel tanken mußte.

Große Streckenteile gehen da mit weit über 200kmh..

Kurze Überschlagsrechnung :

600 km : knapp 5h = knapp über 120 km/h !!!

aber : "grosse Streckenanteile mit weit über 200 kmh "

icon3.png Da ist wohl ein riesiger Abstand zwischen der "gefühlten" und der realen Durchschnittsgeschwindigkeit

( für die eine Vmax von 130km/h locker ausgereicht hätte ) -

noch grösser als der mentale Abstand zwischen den Anhängern der fortschrittlichen E-mobilisten

und der Bleifussfraktion unter den Verbrennerheizern.icon6.png

O.K., im Beitrag stand was von " wobei ich kurz vor Ende tanken musste " ,

aber ich gehe davon aus dass diese Tankpause der Raserei vorher geschuldet war.

Fazit : Mit 120 bis 130 Km/h wäre der Fahrer - dann ohne Tankpause - gernauso schnell, viel entspannter,

erheblich ökonomischer und ökologischer und ohne hohe potentielle Gefährdung seiner selbst und anderer

ans Ziel gekommen.

Und mit einem E-mobil wie dem Tesla bei vorhandener Ladeinfrastruktur ( 1 Schnelllader auf halber Strecke hätte

bei einem Tesla 85 genügt ) vielleicht ne halbe Stunde später.

Aber wer hat schon sooo viel Zeit um die Welt zu retten...

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Wieso erwähnt ihr nicht, dass beim Tesla, bei vernünftiger Fahrweise (gleiten statt hetzen), eine Reichweite von 500 km erreichbar ist!

Gruss

Hubi

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso erwähnt ihr nicht, dass beim Tesla, bei vernünftiger Fahrweise (gleiten statt hetzen), eine Reichweite von 500 km erreichbar ist!

Gruss

Hubi

Weil im Beitrag von 600 km die Rede war und die schafft der Tesla wohl doch noch nicht ganz

ohne nachzuladen ....

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

#3686

Ich hirne immer noch!;) Falls irgendjemand auf die aberwitzige Idee gekommen sein sollte, dass ich mit der Herausgabe einer E-Mobil-Zeitschrift durch Holger mir sein gleichzeitiges Verschwinden aus diesem Forum erhofft hätte, unterstellt der mir etwas, das ich mit keinem Wort erwähnt habe. Ich bin doch nicht "lebensmüde" und beabsichtige einen festen Wert dieses Forums in die Wüste zu vertreiben. Es gab zwar - ich erinnere mich noch - zu den Anfängen des Prius-Threads solche Bestrebungen, weil es anfänglich wirklich etwas verwirrte, dass da ein ausgewiesener Citroën-Fan einen Toyota pushte. Auch bei mir war die Begeisterung zugegebenermassen nicht riesig. Ich habe schon damals mit Holger stichelnd meine Sträusschen ausgefochten, aber weg wollte ich ihn wirklich nie haben; das weiss er auch! Er hat ja dann ganz klar begründet, weshalb er die Zukunft beim Hybriden (Benziner) sähe. Viel brisanter waren zu dieser Zeit die "Auseinandersetzungen" mit Xsarapower, der die feste Ansicht vertrat, dass ein Hybride im Vergleich mit einem abgasoptimierten Diesel nicht mehr wesentlich mehr einzusparen vermöchte! Im Hinblick auf den Verbrauch eines Dieselhybriden muss man ihm nachträglich halbwegs Recht geben!

Gruss Jürg

Geschrieben
Wieso erwähnt ihr nicht, dass beim Tesla, bei vernünftiger Fahrweise (gleiten statt hetzen), eine Reichweite von 500 km erreichbar ist!

Gruss

Hubi

Naja, aus meiner Erfahrung bezweifle ich, dass 500km am Stück auf der Autobahn praktikabel wären, auch wenn es rein technisch möglich ist - das sind dann wohl schon so Tempo 80-100 ohne Steigungen und Gegenwind. Es wurden auch schon 700km mit dem MS gemessen. Aber wie citroklaus schreibt ist das auch nicht notwendig - auf 600 Kilometern ein Halt fürs Mittag- oder Abendessen sollte doch wohl drinnen sein. Vielleicht braucht man einen kurzen zweiten Halt (Viertelstunde), aber das war's dann auch schon. 600 Kilometer bin ich noch NIE ohne solche Stopps gefahren - wäre auch fahrlässig.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)
Wieso erwähnt ihr nicht, dass beim Tesla, bei vernünftiger Fahrweise (gleiten statt hetzen), eine Reichweite von 500 km erreichbar ist!

Gruss

Hubi

Hi Hubi, weil sich die Menschen unter Gleiten vorstellen etwas vorstellen, z.B. im Verkehr mitzuschwimmen. Eine Reichweite von 500 km ist aber auf der Autobahn nur bei gleichmäßiger Fahrt unter allergünstigsten Bedingungen und mit Tacho 90 erreichbar, dann sollte also noch ein regenfreier Hochsommertag sein und der Supercharger genau in 500 km Entfernung warten. :)

Die 390 km Reichweite des MS60 hätte erreichen können, aber nur rechnerisch. Denn die Tanksäulen sind ja nicht genau da, wo meine Reichweite in ihrem Optimum endet.

Das ist ja nicht mal bei fossilen Tankstellen so. Also ist es dazu auch nicht gekommen. Die Rahmenbedingung war ein gemütlicher Ausflug entlang Rhein und Mosel,

wo das Tempo durch vorausfahrende Opis idealerweise meist bei 70 km/h lag. Vor allem so gut wie nie darüber und nicht oft darunter, was dem Verbrauch auch weniger zuträglich wäre.

Zwei US-Piloten haben mit dem MS mal knapp 700 km geschafft. Was die veranstaltet haben, hat aber mit dem Verkehr angepassten Fahren und auch mit Komfort nichts mehr zu tun. Da stand nur noch der Rekordversuch im Vordergrund. Alles andere wurde dem untergeordnet.

Gleiten statt Hetzen ermöglicht im Sommer gute 400 km mit dem MS 85.

Schon bei Tempo 120 auf der AB ist es weniger, zumindest wenn man die 120 auch durchfahren kann.

Wenn Regen, Wind und Kälte zusammenkommen, geht der Verbrauch selbst bei konstant Tempo 100

schon mal über 20 kWh/100 km. Das wäre bei einem Ladehub von ca. 77 kWh 385 km. Bei Tempo 100.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

@ Jürg.

Komm doch bitte mal runter. :-)

Soll ich dir's ganz kurz erklären? Für meine Verhältnisse jedenfalls. :)

Ich setzte hier einen ganz konkretes Posting, nämlich meine Jahresabschlussbilanz mit meinem Model S.

Ein recht umfangreiches und detailliertes Resumee nach rund 30.000 km durch alle vier Jahreszeiten.

Sinn dieses Beitrags war, über das Model S zu berichten, so dass sich Interessenten

ein Bild über das Auto, wenn auch nur speziell in meinem Alltag, machen können.

Es ging nicht um die Person e-motion! Als wäre das alles völlig uninteressant und der Mühe nicht wert gewesen,

befasst du dich mit meiner vermeintlichen Eignung als Motorjournalist, nimmst dir raus, mich einzuordnen,

dass ich z.B. über Verbrenner nichts gutes zu schreiben in der Lage wäre.

Gleichzeitig ist dir aus meinen vielen Beispielen nicht genug klar geworden, dass ich den Motorjournalismus

nicht leiden kann und es alles andere als nett finden könnte, in diese Gattung geschoben zu werden.

Wo du erheben willst, degradierst du. Das liegt m.E. daran, dass du nicht auf die Vorlage eingehst,

sondern themenfremde Nebenschauplätze eröffnest. Dazu meist noch mit deiner Beurteilung des Charakters

der schreibenden Person in einer frotzelnden, altklugen Art und Weise.

Gibt dir jemand Kontra, ist es ja nur Humor. War es zynisch, ist es nur schweizer Humor.

Gibt dir jemand nachhaltig Kontra und ärgert sich, hört die propagierte Humorfähigkeit auf,

dann, so kann ich mich erinnern, kommt die Retour auch mal überheblich:

"Ich habe es ja mit dir schon verschiedentlich in aller Güte versucht."

Vielleicht erkennst du nun etwas besser, dass dein Aufmachen von Nebenschauplätzen oder auch

von konstruierten Rahmenbedingungen, die du dann nachträglich als Provokationen bezeichnest,

die dem Thema mehr Zündstoff verleihen sollten, dem Beitragschreibenden das Gefühl gibst,

dass du bewusst oder gezielt nicht auf seinen eigentlichen Beitrag eingehst, sondern vielmehr

eine neue Story draus wird.

Von der er sich dann auch noch distanzieren muss, statt den ursprünglichen Kontext mit anderen

am Beitrag wirklich Interessierten diskutieren zu können. Wie jetzt gerade auch wieder.

Nichts für Ungut, Jürg. Jeder Jeck ist anders. Sieh mal, ich konnte schon wieder nicht meine

Ankündigung nur "kurz" zu schreiben befolgen. :-)

Jedenfalls hat meine Antwort und auch meine Kritik an deinem Diskussionsstil nichts damit zu tun,

dass ich oder auch andere dich hier nicht haben wollten. Das ist doch Unsinn.

Wir diskutieren das aus, und gut ist! Oder? ;-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Björn Nyland hat wieder ein interessantes Video eingestellt.

Er vergleicht Ladegeschwindigkeit zwischen dem Model S 60 und Model S 85 - und zusätzlich das Model S 85 an Chademo.

Links neben dem mittleren und unteren Ladebalken wird die jeweils aktuelle Ladeleistung der Supercharger

in kW angezeigt. Beim oberen Balken mit Chademo hat Björn die Leistung rechts daneben eingeblendet.

Hier könnt ihr schön sehen, wie meine Reiseberichte mit dem nicht mit Schwerpunkt auf Langstrecke

angeschafften Model S 60 einzuordnen sind. Das MS 60 lädt viel langsamer als das Model S 85.

Leider ist diese Test aus Sicht eines Model S 85 Fahrers angelegt. Deshalb fängt Björn den Test nicht

mit einem niedrigeren Ladezustand von nur 10-15 km Reichweite an, was beim Model S 60 nämlich der Fall ist,

wenn man von Supercharger zu Supercharger reist.

Jedenfalls würde das MS 60 dann anfangs auch mit 110 kW laden, also fast doppelt so schnell

und dann ggü Chademo noch mal deutlich schneller sein. Chademo kann ja auch am Anfang

nicht mehr als 40 kW laden.

Chademo lädt hier eine 85 kWh Batterie und nicht eine mit 60 kWh und kann so seine 40 kW

auch bis kurz vor Ende durchziehen. An einer 60 kW Batterie würde Chademeo genauso gegen Ende

runtergeregelt wie die 60er am Supercharger.

Die angezeigten Reichweiten entsprechen der Typical Range Prognose, die mit einem Verbrauch

von 20 kWh/100 km rechnet.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion

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