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Der Nissan Note hatte dafür eine Reichweite von 595 Kilometern - die auf der Autobahn bei panisch anmutenden 120km/h drastisch nach unten rasselte und zwei Tankstopps notwendig machte bis zur Rückgabe das Mietwagens. Den Tesla geb ich leer zurück.

Dass du deinen Mietwagen am Ende der Fahrt wieder auftanken musstest, darfst du nicht dem Auto anlasten, das liegt an dem Mietvertrag. Ich habe neulich einen kleinen Koreaner mit Null-Ausstattung gemietet und bin damit rund 200 Kilometer gefahren. Da habe ich auch vor der Abgabe noch einmal vollgetankt, weil das für mich am günstigsten war. Ich hätte auch die Tankfüllung vorab kaufen können, für 1,25 Euro pro Liter, oder dem Verleiher das Auto mit halbleerem Tank wieder hinstellen können. Dann hätte er allerdings für das Nachtanken 2,50 Euro pro Liter berechnet :-o

Ich schätze inzwischen sehr die Mietmodelle von Car2Go, DriveNow oder Flinkster. Da ist der Sprit einfach in der Miete enthalten. Und sollte unterwegs mal ein Tankstopp erforderlich sein, dann ist eine Tankkarte an Bord, und man bekommt eine gewisse Zeit für den Tankvorgang gutgeschrieben.

Mein C3 verbraucht im Mittel 7,5 Liter auf 100. Er hat einen Tankinhalt von 47 Liter, das macht dann rechnerisch eine Reichweite von 630 km. Allerdings rechnet die Reichweitenanzeige die Reichweite immer auf Basis des Verbrauchs der letzten 30 Kilometer oder so aus. Ich habe also oft das Phänomen, dass die angezeigte Reichweite eine halbe Stunde nach dem Tanken höher ist als direkt nach dem Tanken, obwohl ich in der Zeit schon Sprit verfeuert habe. Allerdings sind Reichweite und Tankuhr extrem konservativ ausgelegt. Ich werde gewarnt, wenn die Reichweite unter 100 km sinkt. Das niedrigste, was ich mal hatte, waren 18 km Restreichweite. In den Tank haben aber nur 39 Liter reingepasst, ich hätte also noch einmal gut 100 Kilometer fahren können...

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Dass du deinen Mietwagen am Ende der Fahrt wieder auftanken musstest, darfst du nicht dem Auto anlasten, das liegt an dem Mietvertrag...
Doch, der Vergleich ist logisch, denn er hat ja mit dem E-Auto verglichen, wo das "Tanken" vor der Rückgabe entfällt!
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Dass du deinen Mietwagen am Ende der Fahrt wieder auftanken musstest, darfst du nicht dem Auto anlasten, das liegt an dem Mietvertrag. Ich habe neulich einen kleinen Koreaner mit Null-Ausstattung gemietet und bin damit rund 200 Kilometer gefahren. Da habe ich auch vor der Abgabe noch einmal vollgetankt, weil das für mich am günstigsten war. Ich hätte auch die Tankfüllung vorab kaufen können, für 1,25 Euro pro Liter, oder dem Verleiher das Auto mit halbleerem Tank wieder hinstellen können. Dann hätte er allerdings für das Nachtanken 2,50 Euro pro Liter berechnet :-o

Stimmt schon. Mein Vergleich war ein wenig überzogen, aber aus meiner Sicht gerade auch deshalb zulässig - es ging mir um meinen persönlichen Vorteil an der Sache - und hier hat eben in diesem Fall für mich das Elektroauto den Vorteil gegenüber dem Verbrenner. Natürlich könnte auch der E-Verleiher verlangen, dass man den Tesla vollgeladen zurückbringt, aber das ist einigermaßen absurd solange die Schnellladung nicht konsequent möglich ist. Dadurch würde sich jeder Vermieter das Geschäft ruinieren, denn wer würde gerne einen Teil seiner bezahlten Mietzeit damit verbringen wollen, den Wagen aufzuladen, nur um ihn dann wieder zurückbringen zu können? Und die geringen - in dem Fall fehlenden - Energiekosten für den Vermieter, ermöglichen es, dass das auch in dieser für den Kunden komfortableren Variante angeboten wird. Der Leihtesla wird vom Vermieter am Supercharger kostenlos nachgeladen.

Das ist eben ein erheblicher Vorteil des Elektroautos: Man lädt, wenn man sowieso steht und muss nicht explizit eine Ladestation aufsuchen, außer man ist auf Reisen. In dem Fall meines Ausfluges von 2x250 Kilometern, hätte ich keine Extrazeit fürs Laden benötigt, da am Zielort eine Lademöglichkeit vorhanden war. Mit dem Verbrenner musste ich einmal am Zielort nachtanken und dann nochmals vor der Rückgabe. Sicher, die 15 Minuten bedeuten jetzt auch nicht die Welt, aber es verdeutlicht mir, dass man in vielen Nutzungsfällen mit dem E-Auto eben trotz theoretisch längerer Ladedauer in der Praxis einen Komfortvorteil hat.

lg

grojoh

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Richtig. Seit rd. Zwei Jahren habe ich keine Tankstelle mehr "besucht". Korrektur: Einmal zum Luftdruck prüfen. Und das war's dann. Ich lade nachts oder tagsüber, während ich arbeite. Herrlich.

Gruß, Manfred

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Ich habe mir letztes Jahr einmal einen BMW 1er Coupé Active-E ausgeliehen, von denen hat Drive Now in München ein paar in der Flotte. Leider führt bei den Autos ihre kurze Reichweite (rund 130 km) in Verbindung mit den wenigen Lademöglichkeiten das DriveNow-Mietkonzept ad absurdum. Denn wenn man mal einen haben will, stehen die meist sonstwo (da, wo die Ladesäulen sind), und wenn man mal einen bekommt, der noch etwas Restladung hat, dann wird man sehr schnell gebeten, den Wagen doch zur nächsten Ladesäule zu fahren. Für diese Mühe bekommt man sogar Fahrminuten gut geschrieben - nur will man dort in der Regel ja gar nicht hin. In Paris gibt es ein System aus kleinen elektrischen Stadtautos, die man aber auch nur an bestimmten Stationen abstellen kann - aber davon gibt es in der Pariser City ziemlich viele.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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BMW baut doch mit Absicht Elektroautos, die man nur begrenzt einsetzen kann. BMW könnte ohne Zweilfel ein Model S bauen.

Oder auch einen i3 mit 300 km Reichweite. Der Haken: Sie müssten mangels sicherer Infrastruktur ein eigenes Ladenetz herstellen,

das Kunden nicht verarscht, sondern bedient. Anders geht's derzeit nicht. Aber selbst das wäre für BMW ein Klacks. 1 Jahr würde

das höchstens dauern.

Wer den Leuten Elektroautos verkauft, die wegen Auslassens essenzieller Eigenschaften als System nicht gut funktionieren,

sind eben die Verbrennerhersteller. Die möchten lieber erst mal als Elektroautos anrechenbare P-HV und P-HEV verkaufen,

am liebsten weiterhin stinknormale Verbrenner. Alles verständlich.

Das Tesla Model S teilt sich glücklicherweise nicht die Probleme dieses 1er Coupé ActiveE, der ein Testfahrzeug von 2010 ist.

Angeblich sollen ja alle ActiveE verschrottet werden.

Das Konzept Tesla funktioniert nur mit den Superchargern. Auch ein Wasserstoffauto funktioniert nur mit Wasserstofftankstellen.

Die deutschen Hersteller lassen ihre E-Autos mit kleinen Reichweiten auf eine unzuverlässige Infrastruktur los und verlangen

schweineteure Energiepreise. So findet man natürlich schnell nichts Gutes am E-Mobil.

Selbst wenn es leise und sauberer fährt und wie wild beschleunigt. :-)

hs

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Angeblich sollen ja alle ActiveE verschrottet werden.

Kann ich mir lebhaft vorstellen. Das ist ein übliches Vorgehen, um die komplizierte Homologation als Serienfahrzeug zu vereinfachen. Der Hersteller bekommt dann eine Straßenzulassung, ohne zum Beispiel solche Sachen wie eine Ersatzteillogistik hochzuziehen etc.. Der Active-E war von Anfang an ein Großversuch, um Praxiserfahrungen zu sammeln. Meines Wissens haben die 1.000 Stück gebaut und nie einen offiziell verkauft. Das Auto hat für einen Serienwagen auch ein paar unverzeihbare Macken, zum Beispiel eine zu geringe Bodenfreiheit und nur 165 Kilogramm Zuladung - für 'nen Viersitzer. Mir erzählte einer bei DriveNow, sie hätten vor allem wegen der Bodenfreiheit häufig Schäden an dem Auto.

Das erste offizielle Serien-E-Auto von BMW ist und bleibt der i3.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Zukunft des Automobils beim Elektroauto liegt.

Da stelle ich mir eher etwas in Richtung Wasserstoffantrieb vor.

Doro

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Doro, dann musst du damit rechnen, dass deine Vorstellungskraft von der Realität überrollt wird.

Alle Argumente dazu kann man hier im Forum nachlesen.

Bearbeitet von Juergen_
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Jürgen hat Recht. Ich wiederkäue nur einen Schwachpunkt: Etwa dreifache Energievernichtung. Das alleine reicht schon, die Zukunft im batteriebetriebenen E-Auto zu sehen. Muss nur noch besser gemacht werden (Ausnahme TESLA). Aber wir stehen ja noch am Anfang.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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BYD (Build Your Dreams) will seine Akkuproduktion schrittweise erhöhen. Bis zur Produktionskapazität von Teslas

derzeit in Bau befindlicher Gigafactory (35 GWh/Jahr, Zitat: Die geplante Produktion von 35 GWh Zellen

wäre damit größer als die gesamte weltweite Produktion im Jahr 2013.[6]).

China's BYD takes aim at Tesla in battery factory race

Shenzhen-based BYD plans to add 6 gigawatt hours of global production for batteries in each of the next three years, and hopes to keep adding at that pace afterwards if demand is solid, Matthew Jurjevich, a spokesman for the company, said on Friday. That means BYD could ramp up from 10 GWh capacity at the end of this year to about 34 GWh of batteries by the beginning of 2020. This would put it about even with Tesla's planned $5 billion Nevada gigafactory. The companies are fast emerging as two of the key players in the nascent electricity storage sector.

http://www.reuters.com/article/2015/03/13/us-byd-battery-idUSKBN0M92MZ20150313

Bearbeitet von e-motion
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Die Rekordfahrt im Tesla hat fast die 48-Stunden-Grenze eingehalten - 4000 Kilometer in 48 Stunden und 11 Minuten:

http://www.impulse.de/leben/mit-111-kmh-zum-weltrekord

Es heißt immer, Unternehmer hätten so wenig Zeit. Was bringt Sie dazu zwei volle Tage auf der Autobahn zu verbringen?

Mit dem Weltrekord erreichen wir viele Menschen, alleine auf Facebook haben 4000 User die Fahrt mitverfolgt. Ich will das Thema Elektromobilität in Deutschland voranbringen. In den Köpfen der Leute ist das noch gar nicht richtig angekommen oder wird für eine teure Schnapsidee gehalten. Viele Autofahrer verbinden mit Elektrofahrzeugen langsam dahin schleichende Verkehrshindernisse, bei denen man Angst haben muss, es rechtzeitig bis zur nächsten Steckdose zu schaffen. Wir wollten zeigen, dass sich Elektroautos auch für die Langstrecke eignen und längst alltagstauglich sind.

Wie schnell waren Sie unterwegs?

In der Spitze waren es zwischen 140 und 150 km/h, im Durchschnitt lagen wir bei 111 km/h, wenn man die Staus herausrechnet. Das ist also kein Unterschied zu einem Auto mit Benzinmotor. Das Entscheidende für den Rekord waren aber die kurzen Ladezeiten: Wir haben die Strecke so geplant, dass die Batterien möglichst leer waren, wenn wir eine Ladestation angesteuert haben, weil sie sich dann am schnellsten aufladen lassen. Das ist wie beim Handy: je leerer der Akku, desto schneller geht das Aufladen.

Haben Sie es immer bis zur nächsten Ladestation geschafft?

Ja, sonst wäre der Rekord auch futsch gewesen. Die längste Strecke zwischen zwei Supercharger-Ladestationen war die zwischen Ljubljana in Slowenien und Verona in Italien. Da sind wir maximal 120 km/h gefahren, um etwas Strom zu sparen und die Batterie hat durchgehalten.

lg

grojoh

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Tesla Model S: Elektro-Rekord

4000 Kilometer in zwei Tagen

Der Bayer Michael Willberg und zwei Copiloten haben einen Rekord für Elektrofahrzeuge aufgestellt. Sie fuhren mit einem Tesla Model S 4000 Kilometer in 48 Stunden.

Rund elf Stunden laden, zwei Stunden Stau

18 Mal steuerte das Trio unterwegs einen Supercharger an, in den Auflade-Pausen (zweimal eine Stunde, ansonsten zwischen zehn und 35 Minuten) wurde gegessen oder geschlafen. Insgesamt standen die Weltrekordler fast zwei Stunden im Stau, zehn Stunden und 48 Minuten verbrachten sie an Ladestationen. Dass sich das auch lohnen kann, beweist der laut Willberg am schönsten gelegene Supercharger Europas in Egerkingen. Um diesen zu erreichen, muss man zwei Kilometer von der Autobahn abweichen und in die Berge fahren. Die an einem Hotel gelegene Ladestation rechtfertige den Umweg mit einem malerischen Ausblick.

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-elektro-rekord-5684138.html

Angaben des Fahrers:

Die Eckdaten:

4000 km in 48 Stunden und 11 Minuten.

10 Länder.

Durchschnittstempo 107 km/h.

Fahrtzeit 37 Stunden und 23 Minuten.

Ladezeit 10 Stunden 48 Minuten an 18 Superchargern.

Reisedurchschnitt 83 km/h.

Neuer Rekord!! Der alte lag bei 71 km/h.

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=7&t=5991&hilit=rekord&start=130

Bearbeitet von e-motion
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Tesla-Chef: Model 3 muss mehr als 320 km Praxisreichweite bieten

“200 Meilen (ca. 322 km, Anm. d. Red.) ist die Messlatte für ein Elektroauto. Wir brauchen mehr als 200 Meilen im Praxisbetrieb. Nicht 200 Meilen im ‘Klimaanlage abgeschaltet, auf ebener Strecke fahren’-Modus,” so Musk und ergänzte: “Alles unter 200 Meilen ist nicht ausreichend. Die meisten Leute erwarten 20 Prozent mehr als das.”

http://ecomento.tv/2015/03/24/tesla-model-3-mehr-als-320-km-praxisreichweite/

Ja, aber 320 km bei realistischer Fahrweise heißt mal mindestens 18 kWh / 100 km.

Die Batterie müsste also netto 58 kWh haben, etwas mehr als das Model S 60.

Wir dürften also mit einer 60 kWh Batterie für das Model III rechnen.

Der NEDC läge dann allerdings weit über 400 km.

Bin mal gespannt.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Auch schweige ergriffen nach der Probefahrt mit dem P85D. Tja so ein Auto kann wirklich zum "Spassmobil" werden trotz meinem doch etwas schon älteren Jahrgang.

Nur, die ketzerische Frage wo denn später einmal die seltenen Metalle zur Herstellung der Batterien herkommen sollen (Ausbeutung der meist asiatischen Erzschürfer lasse ich mal weg) konnte auch nicht beantwortet werden.

Ich denke da mal an 10 - 100 Mio Elektroautos weltweit!

Denn auch so hat die Euphorie mal mit den AKW's angefangen. Und heute sucht man krampfhaft Ersatz für Uran.

Ich weiss, dass es dann auch bei der Batterieaufbereitung mal Abfallstoffe geben wird die nicht strahlen aber auch wie z.Bsp. Quecksilber eine Halbwertszeit von Unendlich haben.

Gruss

Hubi,

der heute seinen CX-Break abholt :-))

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Auch schweige ergriffen nach der Probefahrt mit dem P85D. Tja so ein Auto kann wirklich zum "Spassmobil" werden trotz meinem doch etwas schon älteren Jahrgang.

P85D? Wow! Aber wohl nur auf einer abgesperrten Teststrecke, oder?

Mehr als "schweige ergriffen" und dass ein MS "zum Spaßmobil werden kann", wllst du du uns hier nicht von deiner Probefahrt schreiben?

Schade. Dabei hattest du uns doch versprochen, den Tesla auf seinen Verbrauch zu prüfen, und ob er deine ausgewählte Tour durch die Alpen schafft.

Nur, die ketzerische Frage wo denn später einmal die seltenen Metalle zur Herstellung der Batterien (hs:KATHODEN)

herkommen sollen (Ausbeutung der meist asiatischen Erzschürfer lasse ich mal weg) konnte auch nicht beantwortet werden.

Sollte er aber wissen: Kobaltoxid. Philipinen.

Kathoden: nickel cobalt aluminum oxide

Denn auch so hat die Euphorie mal mit den AKW's angefangen. Und heute sucht man krampfhaft Ersatz für Uran.

Kobalt und Nickel sind 100% recyclebar.

Selbst der Großteil des Lithiums ist recyclebar.

Kobalt und Nickel sind aber auch austauschbar:

"Die Akku-Hersteller versuchen zunehmend, die teuren Übergangsmetalle Kobalt und Nickel in der Batteriechemie zu ersetzen, um die Rohstoffkosten für Akkus zu senken. Beispielsweise werden schon heute Batteriezellen auf Basis von Lithiumeisenphosphat industriell gefertigt und eingesetzt. Somit ist zu erwarten, dass sich ein späterer Recycling-Prozess weniger aus dem Recycling der wertvollen Metalle Kobalt und Nickel finanzieren kann."

http://www.elektroniknet.de/power/power-management/artikel/106499/

Ich weiss, dass es dann auch bei der Batterieaufbereitung mal Abfallstoffe geben wird die nicht strahlen aber auch wie z.Bsp. Quecksilber eine Halbwertszeit von Unendlich haben.

????

Die Halbwertzeit beschreibt den Zerfall der flüchtigen Isotope!

Isotope

Es sind insgesamt 28 Isotope und 10 weitere Kernisomere zwischen 47Co und 75Co bekannt. Natürliches Cobalt besteht dabei zu 100 % aus dem Isotop 59Co. Das Element ist daher eines der 22 Reinelemente.[21] Dieses Isotop lässt sich durch die NMR-Spektroskopie untersuchen.

Das Nuklid 57Co zerfällt über Elektroneneinfang zu 57Fe. Die beim Übergang in den Grundzustand des Tochterkerns emittierte Gammastrahlung hat eine Energie von 122,06 keV (85,6 %) und 14,4 keV (9,16 %).[22] Hauptanwendung von 57Co ist die Mößbauerspektroskopie zur Unterscheidung von zweiwertigem und dreiwertigem Eisen.

Isotope

Von Quecksilber sind insgesamt 34 Isotope und 9 Kernisomere mit Massenzahlen von 175 bis 208 bekannt. Sieben dieser Isotope sind stabil (mit den Massen 196, 198, 199, 200, 201, 202 und 204). Von den radioaktiven Isotopen weist nur 194Hg mit 444 Jahren (nach neueren Angaben 520 Jahre[22]) eine relativ lange Halbwertszeit auf. Die anderen Isotope und Kernisomere haben nur Halbwertszeiten zwischen 1,1 Millisekunden und 46,612 Tagen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cobalt

http://de.wikipedia.org/wiki/Quecksilber

Nur, was hat Quecksilber hier zu suchen?

Denkst du bei Wasserstoff für unsere Brennstroffzellen an die Wasserstoffbombe?

Überschwerer Wasserstoff (Tritium) ist radioaktiv.

http://www.internetchemie.info/chemiewiki/index.php?title=Wasserstoff-Isotope

Hubi, ich verstehe deine Herangehensweise nicht.

Fährst ein Auto probe und erzählst uns von hoch giftigem Quecksilber und gefährlichem Uran?

Du setzt dich in deinen C5 oder deine "Benzen" und denkst über die verwendeten Rohstoffe deines Autos nach?

OK. Dann muss der arme Tesla das nun eben auch aushalten.

Was hat denn damals der Verkäufer des C5 II zur Herkunft der Materialien gesagt?

Im Diffusen orakeln, im Trüben fischen...

Mir scheint, dir ist es Hauptsache, hier - ohne fundierte Argumente - Skepsis zu verbreiten,

wenn nicht mit Quecksilber sogar Angst und der Nichtverfügbarkeit von Rohstoffen Unsicherheit

in den Raum zu stellen.

Probefahrt mal ganz anders.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Teslas Batteriechef Kelty ermutigt japanische Zulieferer,

schneller zu reagieren und mehr ins Risiko zu gehen

Japanische Unternehmen sind nach amerikanischen zweitwichtigste Zulieferer für Tesla.

“We need to take risks, otherwise there will be no prosperity in business,” Kelty said at an event hosted by

the Osaka Business and Investment Center. “We take risks, but it seems not the case in Japan.”

http://www.detroitnews.com/story/business/autos/2015/03/27/tesla/70543868/

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[h=1]Elektro-Cruiser mit zwei Herzen[/h]

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Ein neues *Allradprinzip, zwei mögliche Interpretationen: Tesla führt im Model S die Dual-Motor-Technik ein

und bietet wahlweise höhere Effizienz oder eine Leistungsausbeute auf Supersportwagenniveau.

Bericht vom Tesla-P85D-Event in Interlaken

http://www.landbote.ch/detail/article/elektro-cruiser-mit-zwei-herzen/gnews/99305624/

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Mein lieber hs

Tja da hast Du einiges von mir nicht ganz gelesen oder verstanden. Aber zur Ergänzung:

1. Die Probefahrt hat auf ganz normalen Strassen stattgefunden und nicht auf einem Testgelände.

2. Der von mir zugesagte Bericht kommt noch wenn ich die ganztägige Alpenfahrt mit dem Tesla S85D gemacht habe. Denn dann kann ich auch vergleichen.

3. Die Batteriegeschichte hast du nochmals komplett falsch verstanden.

Über Nuklide und Isotopen habe ich mein Wissen nicht aus Wikipedia sondern als ausgebildeter Rektoringenieur mit der früheren Lizenz zum Fahren von Kernreaktoren eines AKW erworben.

Woher die Materialien kommen ist mir durchaus klar. Und das war auch nicht die Frage an den Fachmann vom Teslaverkauf.

Aber es ist nun mal so, dass wenn man einzelne technische Wunderwerke einmal auf Stückzahlen von mehreren Mio. betrachtet gibt es oft eine ganz andere Denkensweise.

Natürlich wird Tesla in den nächsten Jahrzehnten keine 100 Mio von Fahrzeugen bauen aber wenn man mal so eine Stückzahl von E-Fahrzeugen weltweit annimmt, könnte es ein, dass dann die Herstellung von Batterien vielleicht doch zum Problem wird. Man sucht ja heute inzwischen auch krampfhaft die Vorräte von Uran zusammen. Auch die Ölvorräte sind nicht unendlich.

Und wenn dann einmal, beim Batterierezcykling, Probleme auftauchen von denen wir heute noch nichts wissen wird es auch, wie heute in der Atomenergie, eine grosse, mit Halbwissen versehene, Gegnerschaft geben.

Und der Testbericht kommt schon noch. Der muss ja nicht die allgemeinen Phrasen über die phänomenale Beschleunigung enthalten. Denn die hört man ja zur Genüge in jedem sogenannten Testbericht.

Achso, ganz nebenbei kam gleichzeitig mit meiner Probefahrt auf meinem PC ein Bericht von der Zeitschrift PC heraus. Es wurde tatsächlich als Nebensächlichkeit bemängelt, dass die Cupholder leiden nur amerikanische Dosen im Durchmesser verkraften.

Ich warte mal auf einen Testbericht eines noch neutralen Spitzenfahrer (Striezel könnte es, Röhrl ist mit Porsche verbandelt) von einer Fahrt auf der Nordschleife. Denn dann kann die echte Sportlichkeit erprobt werden.

Tja und warum hat Mercedes die Liason mit Tesla wieder aufgegeben??

Die können ja nicht dem hochgelobten Produkt E63 Konkurrenz machen dazu noch zu einem Preis bei dem fast 80-90.000 €ronen in der Kasse des Käufers übrig bleiben.

Gruss

Hubi

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Also sagen wir es mal so: Das Model S aus der Sicht eines AKW-Betreibers.

Gibt es weitere Parallelen außer dass das Model S gar nichts mit Radioaktivität zu tun hat und dass es einen Weg weg von den endlichen Ressourcen statt des weiterhin ungehemmten Rohstoffverbrauchs zeigt? :):)

Bearbeitet von Juergen_
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