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Tesla


e-motion

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Meine Höflichkeit verbietet mir darauf eine Zitatantwort zu geben.

Hubi

Achja und nebenbei kann ich feststellen, dass ein Testbericht hier wie Wasser im Spezialzustand ist: Nicht flüssig sondern überflüssig.

Aber spart mir einiges an Arbeit.

Bearbeitet von ACCM Hubi
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zu Beitrag #3874

Ich weiß auch nicht, welche Batterie-Arten zukünftig hunderte Millionen von Elektroautos antreiben.

Ich weiß auch nicht, ob Brennstoffzellen zukünftig auf Platin angewiesen sein werden.

Wir wissen aber, was es bedeutet, heute schon mit regenerativer Energie zu fahren,

und damit den mit Abstand größten Faktor, den Verbrauch während der Betriebsphase,

hier und sofort höchst positiv zu beinflussen.

Wer sich wegen Zweifel wegen zukünftiger Recyclingmöglichkeiten und Rohstoffvorkommen

weiter auf seinen Verbrenner setzt, weiß wenigstens, was er jetzt schon mal auf Nimmerwiedersehen verbrennt.

20 Prozent zum Vortrieb und Komfort, 80 Prozent einfach in den Wind....

Plus bekanntem und unbekanntem Schadstoffausstoß. Weiter so!

hs

Edith:

Achja und nebenbei kann ich feststellen, dass ein Testbericht hier wie Wasser im Spezialzustand ist: Nicht flüssig sondern überflüssig.

Aber spart mir einiges an Arbeit.

Warum so dünnhäutig?

Du hast so gut wie nichts zur Probefahrt geschrieben. Viel mehr Platz hast du deinen Zweifeln und deinem nicht wirklich themennahen Stoff gegeben.

Schließt du etwa, dass dein Tesla-Test, der sich ja im Topic heimischer fühlen müsste als deine abwegigen Bemerkungen,

die gleichen Reaktionen erzeugen würde? Das verstehe ich nicht.

Ich freue mich nach wie vor auf deinen Bericht!

Bearbeitet von e-motion
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Kleines Bonmot am Rande: Ich war heute beim regionalen VAG-Händler, der einen großen e-Up, e-Golf, GTE und Audi A3 e-tron Testtag hatte. Die Fahrzeuge wurden extra von der Hauptniederlassung angeliefert, da die lokale Niederlassung keine eigenen E-Mobile hat und der bestellte GTE leider Lieferschwierigkeiten hat.

Fazit: Der Verkäufer war ein ziemlich armes Schwein, denn ausschließlich JEDER, der zum Testen kam, fragte umgehend nach, ob sie denn keinen Tesla zum Testen hätten, was ich einigermaßen witig fand, aber was den Händler in einen Zustand zwischen purer Verzweiflung und aggresiver Gereiztheit versetze.

Weiteres Fazit: Der Verkäufer legte wenig bis kein Engagement an den Tag, die E-Mobilität zu bewerben... 30 km Maximum, aber auch nur, wenn die Klimaanlage ausbleibt, hieß es für den GTE. Der GTE selbst fuhr sich erstaunlicherweise relativ lahm im E-Modus (102PS), dafür scheint das Zusammenspiel mit dem Verbrenner aber wirklich gut zu funktionieren - der Übergang ist nicht zu spüren, dafür umso lauter zu hören, wenn plötzlich der Verbrenner im hohen Drehzahlbereich einspringt. Für mich absolute Störgeräusche. Und: der e-up kam mir deutlich agiler vor, als der e-Golf.

Und so unmotiviert auch der Verkäufer war, umso motivierter war dafür der junge Servicetechniker, der von VW auf E-Mobile geschult wurde und sich einigermaßen gut auskannte. Da merkte man dann auch die Begeisterung, die dem Verkäufer definitiv fehlte. Aber mein Eindruck unter den Anwesenden war, dass die Skeptiker schön langsam aber doch weniger werden, da immer mehr bereits selbst Erfahrungen sammeln konnten oder zumindest jemanden kennen, der Erfahrungen mit E-Autos hat.

Lg

grojoh

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Meine Höflichkeit verbietet mir darauf eine Zitatantwort zu geben.

Hubi ...

Na siehste mal, dabei hab ich nur auf meine pointiert zugespitzte und verkürzte Art Ähnliches gesagt, wie das was hs weiter unten auf seine diplomatische und ausführliche Art erläutert hat.
... Fazit: Der Verkäufer war ein ziemlich armes Schwein, denn ausschließlich JEDER, der zum Testen kam, fragte umgehend nach, ob sie denn keinen Tesla zum Testen hätten, was ich einigermaßen witig fand, aber was den Händler in einen Zustand zwischen purer Verzweiflung und aggresiver Gereiztheit versetze...

Lg

grojoh

Haha, wie dumm sind die Leute denn? Glauben sei, das Model S sei von VW oder meinen sie, ein VAG-Händler sei alles Ernstes daran interessiert, einen markenübergreifenden Vergleichs- und Testtag zu organisieren? Bearbeitet von Juergen_
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kman auto hat ein Video veröffentlicht, das die Ladegeschwindigkeiten von Gleichstrom Supercharger, CHAdeMO und Wechselstrom US-Heimwallbox (HPWC) vergleicht.

Man muss sich das Video nicht wirklich ganz anschauen, hier ein Screen-Shot des Endergebnisses:

LadevergleichChademoHWPCSC.jpg

Leider ist das Ergebnis auf den ersten Blick etwas verwirrend, wenn das Model S 60 und das Model S 85

vermeintlich gleich schnell geladen sind. Denn 80 Prozent Ladezustand bedeutet beim 85er natürlich

mehr verfügbare Reichweite als beim 60er mit 80 Prozent!

Deshalb habe ich die Daten aus kman's Video mal umgerechnet, um Reichweitengewinne im Verhältnis zu den

verschiedenen Ladestandards zu erläutern:

LadevergleichChademoHWPCSC_2.jpg

Man sieht die Unterschiede in der Ladegeschwindigkeit zwischen MS 60 und MS 85

treten erst bei höheren Ladeströmen auf.

Interessant im video: Die Ladegeschwindigkeit des MS 60 ist bei direkter Gleichstromladung

am Supercharger, ja sogar schon bei CHAdeMO um den gleichen Teil geringer,

wie die Batteriekapazität des MS 60 ggü dem MES 85 geringer ist.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Na siehste mal, dabei hab ich nur auf meine pointiert zugespitzte und verkürzte Art Ähnliches gesagt, wie das was hs weiter unten auf seine diplomatische und ausführliche Art erläutert hat.

Haha, wie dumm sind die Leute denn? Glauben sei, das Model S sei von VW oder meinen sie, ein VAG-Händler sei alles Ernstes daran interessiert, einen markenübergreifenden Vergleichs- und Testtag zu organisieren?

Ich sehe da eher ein Problem von Tesla, denn Tesla macht keine Fernsehwerbung.

Kein Schwein weiß, dass Tesla in Deutschland ist und hier eigene Vertretungen hat.

Ich werde mit meinem MS auf der Straße natürlich viel interviewt. Viele Leute sind total erstaunt,

wenn ich ihnen sage, wo ich mein Auto bestellt habe und wo der Service gemacht wird.

Die wussten weder von der Existenz des Stores noch von der Werkstatt.

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[h=1]Tesla Model S im PCtipp-Test[/h] [h=2]Für einmal testete der PCtipp ein Auto.

Mit welchen Argumenten der Elektro-Flitzer aus den USA überzeugen will, lesen Sie hier.[/h]

Fazit

Wir hatten viel Spass mit dem Auto und waren von der Performance beeindruckt. Sowieso meinen wir, dass der Tesla für die Schweiz ein ideales Gefährt ist. Die Kleinräumigkeit und die gute Infrastruktur mit den vielen Lademöglichkeiten ist für Elektroautos ideal. Das zeigt sich auch in den Absatzzahlen in der Schweiz. So wurden im Jahr 2014 knapp 500 Model S zugelassen. Im direkten Vergleich wechselten 678 Mercedes-Benz der S-Klasse, 199 Porsche Panamera, 158 Audi A8, 132 BMW 7er die Besitzer. Bei den hierzulande eher kurzen Distanzen zwischen Wohn- und Arbeitsort kann man bei entsprechender Ausrüstung des Garagenplatzes immer mit einer mehr oder weniger vollen Batterie fahren. Bei längeren Trips helfen die Super-Charging-Stationen.

http://www.pctipp.ch/tests/hardware/artikel/tesla-model-s-im-pctipp-test-82094/

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Es hat sich was verändert. Ganz normal: Die Welt legt einen Bashing-Beitrag gegen Tesla vor,

diese böse Firma, die keinen Cent für Werbung in den Medien ausgibt.

Aber die Kommentare haben sich gewandelt. Es ist nicht mehr ganz so einfach,

schlecht recherchierten und tendenziösen Mist zu schreiben:

http://www.welt.de/motor/article138845413/Wie-der-Tesla-langsam-entzaubert-wird.html

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Tja lieber hs ich gestehe, dass ich nicht dünnhäutig bin sondern nur an sachlichen Argumenten Freude habe. Die lässt hier z.Bsp. Jürgen_ sehr oft vermissen. Er nennt es dann pointiert :-)

Der hier erwähnte Artikel von einer Zeitung "die Welt" die wahrscheinlich den Anspruch erhebt das gleiche Niveau wie eine "NZZ" zu haben ist für mich der Beweis, dass ich heute für jeden Experten ein gleich hochwertigen (?) Gegenexperten finde.

Ich finde diesen Artikel einfach nur lächerliche Journalistenarbeit.

Besonders dann wenn in der gleichen Zeitung vom sensationellen Audi mit 500 km Reichweite berichtet wird. Er braucht aber eine 90-er Batterie während der nichtsensationelle Tesla mit einer 85-er auskommt.

Allerdings sollte man sich auch mal die Mühe machen die Kommentare zu diesem Weltartikel lesen. Da ist doch immerhin auch ein Schreiberling (wie ich) der auf die für Batterien (egal für welches E-Fahrzeug) und den damit verbundenen Resourcenverbrauch hinweist.

Naja und was mein Testbericht angeht so wird er kommen. Aber darin sind sicherlich keine Bemerkungen über das lächerlichere Wort "grüner Strom". Denn solange wir ein elektrisch vernetztes Europa haben, indem auch noch grosse Kohle-, Gas-, Atom- und Wasserkraftwerke ihren Saft einspeisen ist hier das Wort "grün" einfach lächerlich.

Gruss

Hubi

Der, nach der Probefahrt mit dem P85D, nun mit einem umweltunfreundlichen, mit Atomstrom produzierten CX durch die Gegend hoppelt.

Bearbeitet von ACCM Hubi
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Tja lieber hs ich gestehe, dass ich nicht dünnhäutig bin sondern nur an sachlichen Argumenten Freude habe. Die lässt hier z.Bsp. Jürgen_ sehr oft vermissen...
Naja, immerhin fabuliere ich im Zusammenhang mit E-Mobilität nicht von radioaktiven Isotopen und behaupte auch nicht, es gäbe gar keinen grünen Strom. Das nenne ich nämlich mal unsachlich!!!
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Wollte noch editieren, aber Tapatalk lässt mich grad nicht.

Hubi, worin besteht eigentlich in deinem obigem Post ("ich gestehe...") das Eingeständnis? Dass du die Eigenschaft "Dünnhäutigkeit" bestreitest? :) :)

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Bei manchen, in letzter Zeit häufiger erscheinenden Artikeln (Absicht? Politik?) könnte man meinen, TESLA stünde kurz vor der Pleite oder mache sich gar der Insolvenzverschleppung schuldig. Ich hatte kurzzeitig, als Daimler und Toyota fast zeitgleich ausstiegen, ähnliches befürchtet. Musk in der Tradition eines anderen Amerikaners (Tucker), der gerade mal rd. 50 hochmoderne PKW herstellte und von den traditionellen Herstellern Detroits ausgebremst wurde? Wiederholt sich die Geschichte?

Nein, eher nicht. Daimler und Toyota haben einfach Kasse gemacht und viel Geld "verdient", als der Aktienkurs günstig war. Natürlich gibt es wie bei jedem Neubeginn Widerstände, natürlich verschieben sich eher optimistisch eingeschätzte Präsentationstermine, aber das ist besser als bei Borgward. Dort wurden halbfertig entwickelte Modelle mit erheblichen Mängeln auf den Markt gebracht und die ersten Käufer gewissermaßen zu Testfahrern mißbraucht. Die Arabella kam über dieses Stadium erst gar nicht hinaus.

Da lobe ich mir Musk, der lieber später mit einem neuen Modell herauskommt als mit einem unfertigen und so verantwortungsbewußter mit seinen Kunden umgeht. Dazu wäre noch mehr zu schreiben, wobei TESLA mit der hinteren und unnötigen Türkonstruktion eher ein Eigentor geschossen hat.

Ich weiß natürlich nicht, wie solide TESLA finanziert ist. Vorübergehend niedrige Ölpreise (Absicht?) und der schwierige China-Markt wirken natürlich kontraproduktiv für das Geschäftsmodell TESLA. Nach einer Durststrecke sollte aber alles im Sinne von TESLA laufen. Die haben als einzige ein praktikables Gesamtkonzept (Auto und Supercharger).

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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..... aber das ist besser als bei Borgward. Dort wurden halbfertig entwickelte Modelle mit erheblichen Mängeln auf den Markt gebracht und die ersten Käufer gewissermaßen zu Testfahrern mißbraucht. Die Arabella kam über dieses Stadium erst gar nicht hinaus.

Gruß, Manfred

Wenn ich nur an diesem Part nicht beipflichte dann deshalb, weil ich den grossen Borgward noch gefahren bin. Ich habe beim Generalimporteur für Borgward, Hansa & Lloyd in der Schweiz gearbeitet und kenne daher doch einige dieser Fahrzeuge.

Gruss

Hubi

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World’s Top 10 Battery Makers Ranked By MWh Produced In 2014

112.png

http://insideevs.com/worlds-top-10-battery-makers-ranked-mwh-produced-2014/

Zum Vergleich. Die im Bau befindliche Tesla-Gigafactory soll bei

voller Ausrüstung einmal Zellen mit einer Gesamtkapazität von

35.000 MWh pro Jahr produzieren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Gigafactory

Das wäre knapp das Fünfache der oben gelisteten Top-10.

Selbst die Konkurrenz respektiert Teslas Bedeutung:

[h=1]LG Chem exec: Tesla's gigafactory to cut EV costs[/h]

"I give a lot of credit to Tesla for what they have done and what they are doing to change the image of the electric vehicle and growing the volumes," said Patil.

http://www.autonews.com/article/20150330/OEM10/303309992/lg-chem-exec-teslas-gigafactory-to-cut-ev-costs

hs

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Es hat sich was verändert. Ganz normal: Die Welt legt einen Bashing-Beitrag gegen Tesla vor,

diese böse Firma, die keinen Cent für Werbung in den Medien ausgibt.

Aber die Kommentare haben sich gewandelt. Es ist nicht mehr ganz so einfach,

schlecht recherchierten und tendenziösen Mist zu schreiben:

http://www.welt.de/motor/article138845413/Wie-der-Tesla-langsam-entzaubert-wird.html

Wenn du hier den Tesla-Claqueur gibst, dann müssen wir das gut finden, aber wenn sich die "Welt" eher auf die negativen Apekte konzentriert, dann ist es tendenziöser Mist.

Ich bin ja kein ACCM, aber mir ist es etwas unklar, warum ein Club von Citroën-Enthusiasten einem Fremdfahrer Platz für sein Jubelforum bietet.

Interessant und IMHO völlig korrekt betrachtet ist die zunehmende Popstar-Verklärung des Elon Musk. Ich bin auf der Frage-und-Antwort-Community Quora, da kursieren Fragen zu dem Mann, die sich in ihrem Pathos schon fast nordkoreanisch anhören. Das ist jetzt sicherlich meine persönliche Meinung, aber ich fand diesen Personenkult schon bei Jobs widerwärtig. Nun ja, ich bin Atheist, mit Vergötterung habe ich es nicht so.

Was mir übrigens bei den Prototypen des Model X auffällt, das ist die Abwesenheit stilistischer Extravaganz. Schon der Tesla S ist ja im Grunde im Design sehr uninnovativ gestaltet, er überrascht kein bisschen, sieht so aus, als habe man das alles schon mal gesehen. Allerdings ist der Tesla S dennoch ein sehr harmonisches Auto, im besten Sinne des Wortes routiniert gestaltet. Bis auf den merkwürdigen "Kühlergrill" passt alles an dem Auto, das ist schon mehr als viele andere haben.

Die bisherigen Bilder, die vom Tesla X kursieren, lassen erkennen, dass Tesla beim X die Form des S ohne irgendeine weitere Idee einfach auf die neuen Proportionen aufblasen will, und damit springen sie zu kurz. Wenn sich beim Model X bis zur Markteinführung nicht noch ernsthaft was tut, dann wird der nur eine optisch plumpe, langweilige Schüssel wie von irgendeinen Koreaner.

Na ja, warten wir's ab.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Sampleman,

hs muss sich hier nicht als "Fremdfahrer" verteidigen. Er fährt und fuhr mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Cits als du jemals.

Mit deiner Einschätzung des Welt-Artikels stehst du nicht nur hier ziemlich allein auf weiter Flur sondern selbst im Kommentarbereich der Zeit selber.

Ich übrigen finde ich deine tendenziöse Schreibe unerträglich.

Bearbeitet von Juergen_
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Ich bin ja kein ACCM, aber mir ist es etwas unklar, warum ein Club von Citroën-Enthusiasten einem Fremdfahrer Platz für sein Jubelforum bietet.

Das hab` ich mich auch schon gefragt. Doch anderseits: würde PSA nicht so veraltete Fahrzeuge unter dem Namen Citroën fabrizieren, wäre Holger wahrscheinlich noch immer ein Enthusiast Citroëns (was er mit CX und Ente im Fuhrpark im Grunde ja auch ist).

Ergo: Der Tesla-Thread ist für mich ein Prostest-Thread gegen die Lethargie-PSAs und so was muss man (ich) einfach unterstützen. Während Tesla ein praktisches Auto baut, welches für seine Klasse eine unglaubliche Platzausnutzung hat und welches surrend mit einigen durchaus gesunden Pausen quer durch Europa fahren kann, ärgert man sich bei Citroëns Cactus über eine nicht teilbare Rücksitzbank aus den 70ern herum.

Wäre ich Millionär, würde ich einen S bestellen.

Wäre ich Milliardär, würde ich mir einen C6 mit grosser Heckklappe und dem Antrieb des Tesla umbauen lassen. Das wäre dann auch ein würdiger Citroën...

Vulcan

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Sampleman,

hs muss sich hier nicht als "Fremdfahrer" verteidigen. Er fährt und fuhr mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Cits als du jemals.

Ändert nichts an der Tatsache. Okay, ist nicht mein Forum, aber Tesla-Foren gibt es eigentlich genug.

Ich übrigen finde ich deine tendenziöse Schreibe unerträglich.

Wenn du das schon unerträglich findest, dann musst du unbedingt an deiner Toleranzschwelle arbeiten.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Also wenn hier auch VW-Bashing Threads geduldet werden, müssen wir über die Berechtigung eines Tesla-Threads nicht diskutieren.

Beim Verfolgen des Threads fällt schon etwas auf, dass eine gewisse Personalisierung auf Elon Musk stattfindet, dies ist darauf zurückzuführen, dass Tesla selbst immer mehr diesen Personenkult betreibt. Finde ich auch nicht gut.

Im übrigen setzt sich Holger durchaus kritisch mit Tesla und der Technologie auseinander. Und früher hat er mit dem gleichen Enthusiasmus den Prius, im speziellen dessen Technologie, in einem eigenen Thread vertreten.

Ja, wie gerne sähe ich einen Thread hier über neue Antriebskonzepte von Citroen ... oder einer weiterentwickelten HP ...

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Wir hatten das Thema der angeblichen Vergötterung des Herrn Musk schon mindestens einmal. Komisch, aber an mir geht das völlig vorbei, ich kriege davon nix mit. Müsste ich dazu youtube oder bestimmte Internet-Communities abgrasen oder irgendwelche Lifestylemagazine lesen?

Mir geht es vordergründig um das Produkt, danach kommt die Ethik (also Herstellungsbedingungen, Resourcenverbrauch, Umweltschutz etc) und ganz zuletzt - aber eher als Trivia - noch das ein oder andere Anekdötchen um die Personen.

Ich kann nicht erkennen, dass Elon Musk irgendwie aus der Riege der egozentrischen Topmanager und Topinvestoren besonders heraussticht. Andere wechseln öfters die Frauen, zeugen mehr Kinder, für die sie gar keine Zeit haben, und reden viel mehr dummes Zeug. (Leider fallen mir dabei prompt wieder so ein paar VW-Protagonisten, nämlich Piëch und Winterkorn, ein. Aber auch viele andere haben sich im persönlichen Umgang und ihren öffentlichen Äußerungen nicht mit Ruhm bekleckert.)

Um einen so überwältigenden Erfolg wie z.B. die Milliardäre Piëch und Musk zu erreichen, muss man wahrscheinlich egozentrisch, selbstverliebt, sich selbst überschätzend und oft grausam sein. Leider. Aber wer nicht ständig "Gutes tut, aber noch mehr darüber redet", der wird andere nicht hinter sich lassen und unsere Wirtschaftordnung fußt nun einmal auf Konkurrenzkampf.

Edith:

Jetzt hab ich den Despoten Piëch genannt, da will ich zum Ausgleich auch mal eine m.M.n. Knallcharge bei Mercedes benennen. Schrempp nämlich, der hat wimre kurz nach seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden nach langjähriger Ehe seine Frau durch seine Sekretärin ersetzt (warum zu diesem Zeitpunkt?), den Mitarbeitern radikale Sparprogramme zugemutet ("Rambo- und Wildwest-Stil"), hat öffentlich erklärt, er wolle dafür sorgen, dass das Unternehmen keine Ertragssteuern mehr zahle, und durch seine gescheiterten Beteiligungen an Chrysler, Mitsubishi und Hundai sogar den Aktionären massiv geschadet, weil er den Aktienwert des Unternehmens auf ein Drittel verringerte. Immerhin bekam er bei seinem Abgang keine Abfindung und wurde nicht in den Aufsichtsrat berufen. Dafür machte die Aktie am Tag seines Rücktritts sofort einen Kurssprung nach oben!

Bearbeitet von Juergen_
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