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Geschrieben
Auch AMS muss umdenken:

http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/tesla-model-s-p85d-und-mercedes-cls-63-amg-s-vergleich-9421772.html

Bei Bild 31 dann der Schlusskommentar;): "Beide schnell, beide mit Allrad, beide rot, aber der Tesla ist ein bisschen praktischer." Man darf sich auch so ausdrücken, wenn man auf der Verliererseite steht! Der Preisunterschied wird für einmal nicht hervorgehoben!;)

Gruss Jürg

Ein Potpourri süffisanter Bemerkungen ... wie gewohnt - hier ein paar Ausschnitte:

Der Tesla Model S, Ikone der Antriebsrevolution, hat einen Allradantrieb spendiert bekommen. Eine Tatsache, die in der alten Verbrennerwelt nur Gähnen hervorruft – beim Model S hingegen eine Internet- und Youtube-Euphorie, wie sie kaum ein Auto zuvor erreicht hat.

Wirklich? Ist es beim Verbrenner so selbstverständlich, dass da ein Allrad drinnen werkt?

Da bei einem E-Auto nicht der Motor, sondern eher die Batterie – hier aus über 7.000 handelsüblichen "18.650"-Stabzellen – die Leistung bestimmt, kann diese nun endlich ihr wahres Strompotenzial entwickeln. Macht, über etwas Elektromagnetismus übersetzt, 930 Nm.

Nun endlich sein wahres Potenzial entwickeln? Das bisherige MS war ja auch ein totaler Schnarchkriecher, wie man weiß...

Dann allerdings ein versöhnlicher Absatz:

Doch es reicht nicht. Der Tesla muss keine Übersetzungs-Kupplungs-und-Gedöns-Schlachten schlagen. Er passt 100 Mal in der Sekunde den feinst dosierbaren Strom an den Grip an. Die Vortriebsruhe ist überwältigend. Egal was der AMG auf der nassen Strecke anstellt, der Tesla Model S ist cooler und schneller. Egal wie viel fürchterlich rasche Zwischenspurts du machst. So kennt er kaum einen Gegner. Schon gar keinen, der auch noch bis zu sieben Sitze bietet. Etwas Euphorie ist da durchaus angebracht – nicht nur auf Youtube.

Und irgendwie versucht man dann doch für den Mercedes händeringend einen Vorteil zu finden und man entdeckt ihn mutmaßlich bei der überragenden Sicherheit des Model S:

Doch gegen den knackigeren und viel leichteren CLS AMG muss der Tesla Model S sich beim Handling geschlagen geben. Vor allem schleudert der AMG locker breite Drifts auf den nassen Asphalt, während der Tesla allzeit vom ESP gezügelt bleibt. Nur etwas Schlupf zum Anfahren auf losem Untergrund oder Schnee lässt der D per Knopfdruck zu. In Amerika ist Allrad vor allem ein Sicherheits- und kein Tempofeature.

Dass der CLS AMG in der Kurve leichter abdriftet, kann man als Vorteil sehen - muss man aber nicht.

Ansonsten erstaunlich euphorisch geschrieben für die AMS.

LG

grojoh

Geschrieben

Ansonsten erstaunlich euphorisch geschrieben für die AMS.

LG

grojoh

In der Tat:

"Tonlos rutscht der Insane-Schalter im Tesla Model S auf seine On-Position. Der Fahrerfuß nagelt das Strompedal auf den Boden und das kalifornische D-Ding knallt wie ein sirrender Peitschenhieb nach vorne. Kein spürbarer Verzug, der Druck ist ansatzlos, schlupffrei und drischt den Kopf nach hinten wie ein übel gelaunter Wrestling-Profi. Der Fahrer ringt nach Luft: Was zur Stromhölle ist das denn?"

:)

Geschrieben (bearbeitet)

Wiedergutmachung von auto-motor-und-sport?

Nachdem auto-motor-und-sport Anfang 2014 einen manipulierten Test hingelegt veröffentlicht hatte,

der Skeptikern noch heute zur Reichweitendiffamierung dient, kam Anfang dieses Jahr ein entgegengesetzter

Jubelbericht vom selben Autor, Herrn Bloch, heraus:

Hier noch mal die Online-Version:

Tesla Model S gegen Mercedes CLS 63 AMG S

Tesla-Model-S-P85D-Mercedes-CLS-63-AMG-S-4Matic-Frontansicht-fotoshowImage-43faa75a-855559.jpg

http://www.auto-motor-und-sport.de/fahrberichte/tesla-model-s-p85d-und-mercedes-cls-63-amg-s-vergleich-9421772.html

und heute online:

Tesla Model S P85D im Insane-Modus Das sind die besten Beifahrer-Reaktionen

Tesla-Model-S-Youtube-Reaktionen-fotoshowBigImage-4318e2bd-856815.jpg

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/tesla-model-s-p85d-insane-modus-das-sind-die-besten-beifahrer-reaktionen-9433138.html

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, schöne Berichte voller Euphorie.

Aber, dass Gratisstrom in ein paar Jahren sicher vorbei ist.

So wie das Gratissurfen nur für 4 Jahre garantiert ist.

So wie auch die 8 Jahresgarantie nur für Neukäufer gilt.

Aber trotzdem:

Wer tauscht meine 2 Mercedes 211-er gegen 1 Tesla??

Gruss

Hubi

Achja, beinahe hätte ich vergessen.

Diejenigen die ihre gebrauchten Tesla zu Phantasiepreisen in den Autoscout24 Inseraten verkaufen möchten sind schon enttäuscht, dass die Neupreise so gesunken sind.

Und beim Neukauf habe ich wirklich die 8 Jahre Garantie, auch auf die Batterie!

Noch was da bin ich vielleicht zu rassistisch oder wie die Franzosen:

Ich will keine Berichte und Beschreibungen in Englisch.

Bearbeitet von ACCM Hubi
Geschrieben (bearbeitet)
Naja, schöne Berichte voller Euphorie.

Klar, sonst wären sie ja nicht auf der Seite des Herstellers. :-)

Aber, dass Gratisstrom in ein paar Jahren sicher vorbei ist.

Was du so alles weißt. "Sicher" vorbei. Ich bitte um Erläuterung deiner so sicheren Prognose.

Fakt ist, dass der Gratisstrom eine Zusage Teslas auf Lebenszeit aller verkauften Model S ist.

Das Gegenteil wird erst zu beweisen sein, wenn Tesla seine Zusage/Garantie bricht.

Warum gehst du davon aus?

So wie das Gratissurfen nur für 4 Jahre garantiert ist.

Nein, nicht so wie. Da machst du einfach aus einem Unterschied ein Gleichnis. Das Gratissurfen ist im Unterschied

zum Superchargerstrom und der Garantie ausdrücklich auf 4 Jahre garantiert.

So wie auch die 8 Jahresgarantie nur für Neukäufer gilt.

Nein. Sie ist auf den nächsten Käufer übertragbar. Natürlich nur mit bis dahin den verblieben Garantiejahren.

Ich finde deine Argumentation etwas befremdlich.

Aber trotzdem:

Wer tauscht meine 2 Mercedes 211-er gegen 1 Tesla??

Genau, das ist spaßig, denn welcher Tesla-Fahrer will wieder zurück in die automobile Vergangenheit?

Viel Glück! :-)

Achja, beinahe hätte ich vergessen.

Diejenigen die ihre gebrauchten Tesla zu Phantasiepreisen in den Autoscout24 Inseraten verkaufen möchten sind schon enttäuscht, dass die Neupreise so gesunken sind.

Unberechtigterweise. Jeder, der sich ein wenig auskennt, weiß, dass der Wertverlust fürs vorne dabei sein hoch sein würde, weil Neuerungen zu erwarten waren!

Das gilt ganz besonders für die Model S 60.

Und beim Neukauf habe ich wirklich die 8 Jahre Garantie, auch auf die Batterie!

Die Batterie hatte schon immer 8 Jahre Garantie. Hinzugekommen sind 8 Jahre auf den Antrieb,

in manchen Märkten auch auf das ganze Auto. Rückwirkend! Also auch für die gebrauchten 85er.

Nur das MS 60 blieb außen vor.

Noch was da bin ich vielleicht zu rassistisch oder wie die Franzosen:

Ich will keine Berichte und Beschreibungen in Englisch.

Das steht dir frei. Oder meinst du damit, dass wir hier nur deutschsprachige Texte verlinken sollten?

Ich bin froh über jeden deutschspachigen Link. Aber sich alleine darauf zu beschränken, würde der

Thematik nicht gerecht werden. Das Erfahrungsnetz bündelt sich leider nicht in Deutschland.

Das betrifft sowohl Erfahrungs- wie Presseberichte. Insofern werde zumindest ich deinem Wunsch

nicht nachkommen.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
.... Nur das MS 60 blieb außen vor.

Grüße

Holger

Mensch Holger, dann sei du als S60-Käufer doch wenigstens mal enttäuscht!

Bitte, jetzt! :) :)

Geschrieben (bearbeitet)

Wieso? Der ist doch geleast. :-)

In knapp 3 Jahren kommt der nächste E-Runner. Wahrscheinlich wieder Tesla. Höchstwahrscheinlich.

Sicher ist ja nicx.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Also Ihr kommt mir wirklich vor wie die "Jubelperser" aus den 68-ern.

Gruss

Hubi

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Hi Holger und alle.

Ich hab ein paar fragen:

Versteh ich das richtig dass tesla den Strom gratis liefert, auch wenn ich zu Hause auflade??

Wem gehören eigentlich die Akkus? sind die nur geliehen oder mein Eigentum?

Bekomme ich die normale Pendlerpauschale für die Fahrt zur Arbeit?

Kann man eigentlich schon was über die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sagen?

Sind Kundendienste weniger teuer als beim verbrenner?

Ist die Federung auf Hydractiv-Niveau?

Kommt das autonome Fahren wirklich auch hierzulande?

Wenn alle fragen mit Ja beantwortet werden können, wirds für mich interessant!

Geschrieben

Ich tippe mal als nicht-Experte:

nein - je nachdem, Kauf oder Leasing - ja - ja - ja - nein - nicht so schnell

Geschrieben
Also Ihr kommt mir wirklich vor wie die "Jubelperser" aus den 68-ern.

Gruss

Hubi

Ja, alles so schrecklich diktatorisch hier.:)
Geschrieben (bearbeitet)

Also Gratisstrom gibt es nur wenn Du an den Supercharger-Stationen auflädst. Zu Hause zahlst Du den normalen Tarif für die kWh.

Aber bei den kleineren Modellen ist die Supercharger-Lademöglichkeit ein aufpreispflichtiges Zusatztool.

Die Akkus gehören zum Auto. Aber durch die Garantie von 8 Jahren ist das immerhin kein Problem. Nachher kann so ein Akku teuer werden dzt. spricht man von 16'000 $.

Aber wenn Du in den 8 Jahren 160'000 km fährst heistt das 10 Cent/km. Nur wirst Du die, wie Otto Normalverbraucher nicht auf die Seite legen.

Auch die Antriebseinheit hat die 8 Jahre Garantie. Was allerdings alles zur Antriebseinheit gehört musst Du Dir schon noch erfragen.

Aber ob die Software und die Nebenelemente auch so lange halten??? Und was Du beim ersten Bluescreen in einer Gegend machst wo Du weder Handy. noch Internetempfang hast steht in den Sternen (ja das gibt es noch genug in D und an solchen Orten bist Du auch mit dem heute fast normalen Reifenflickset aufgeschmissen).

Wieso soll die Pendler-Pauschale nicht bezahlt werden? Wie ist das bei den heutigen E-Auto?

Wenn es die Airmatic-Federung ähnlich Merc. wird ist sie sicher Hydraktiv ebenbürtig. Nur welche Hydraktiv meinst Du? DS-, CX-, XM- oder C5-Niveau??

Gruss

Hubi

Bearbeitet von ACCM Hubi
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

8 Jahre würde bei unseren Umzugsplänen und Beibehaltung der derzeitigen Arbeitsstelle (eine bessere kann ich mir im Moment nicht vorstellen!) für mich bedeuten ca. 250.000 km allein die pendelei. Daher auch die Frage wegen autonomem Fahrens... wäre schon schön!

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Martin,

Erst mal muss ich zwei Sachen richtigstellen, die Hubi gepostet hat.

1. Alle Model S haben Superchargerzugang. Hubi sprach von den beiden kleineren Modellen,

die es nicht mehr gibt: 40 kWh und 60 kWh. Und nur für den 60er war Supercharger eine Option.

Beim 40er konnte man sie nicht wählen. Aber das ist kalter Kaffee von gestern.

2. Einige Ladesäulenbetreiber bieten derzeit noch kostenlosen Ladestrom an. Und Superchargerstrom ist nicht kostenlos,

sondern es ist eine Flatrate, die im Fahrzeugpreis inbegriffen ist. Auf Lebenszeit des Fahrzeugs. Also auch nach Halterwechsel.

Wer nie an einen Supercharger fährt, zahlt den gleichen Kaufpreis wie derjenige, der nur am Supercharger lädt.

Und das da:

Aber ob die Software und die Nebenelemente auch so lange halten??? Und was Du beim ersten Bluescreen in einer Gegend machst wo Du weder Handy. noch Internetempfang hast steht in den Sternen (ja das gibt es noch genug in D und an solchen Orten bist Du auch mit dem heute fast normalen Reifenflickset aufgeschmissen).

Vergiss das einfach! Völlig haltloses Geunke.

Nun zu deinen Fragen:

Versteh ich das richtig dass tesla den Strom gratis liefert, auch wenn ich zu Hause auflade??

Nein. Das wäre ja noch toller. :-)

- Du hast einen Vertrag mit Lichtblick, Greenpeace, EW Schönau oder Naturstrom. Denn diese Anbieter sind die einzigen,

die ausschließlich regenerativ erzeugten Strom verkaufen. Ich zahle zu Hause bei Lichtblick 27 ct/kWh.

- Du hast eine Solaranlage auf dem Dach. Dann erhältst du je nach Anlage zwischen 10 und 12 Cent Einspeisevergütung.

Und jeden Monat 0,25% weniger. So will es die schwarz-rote Regierung.

In der Firma lade ich mittags von riesigen Solaranlage auf dem Firmendach. Also in der Regel kostenlos weil ich

mit meiner direkten Entnahme die Einspeisung mit verhindere. Natürlich abzüglich anteiliger Investitions- und Unterhaltungskosten.

Wem gehören eigentlich die Akkus? sind die nur geliehen oder mein Eigentum?

Derzeit ist Renault m.W. der alleinige Anbieter mit einem Batterie-Leasing Modell.

Sonst ist es so wie beim normalen Auto. Der Motor gehört also dir.

Bekomme ich die normale Pendlerpauschale für die Fahrt zur Arbeit?

Klar. Und solltest du das Auto als Firmenwagen betreiben, gibt es noch eine Förderung bei der 1%-Regelung.

Und keine KFZ-Steuer (bis 2022).

Kann man eigentlich schon was über die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sagen?

Aussagen zur Haltbarkeit sind unmöglich. Allerdings schau dir mal an wie solide die Flunder gebaut ist.

Fette Achsen, alles aus Alu, ich denke das ist ein sehr haltbares Auto.

Probleme hat Tesla mit den Antriebseinheiten, die Summgeräusche produzieren können, was bei einem

so leisen Elektroauto sehr störend ist. Die AE wurden schon zuhauf getauscht. Auch bei meinem war das schon der Fall.

Sind Kundendienste weniger teuer als beim verbrenner?

Nein. Auch wenn das so sein könnte. Tesla verlangt ca. 550 Euro für die jährliche Inspektion.

Allerdings musst du keine Inspektionen machen. Tesla befreit seine Kunden ausdrücklich davon,

also kein Garantieverlust, empfiehlt sie aber trotzdem. Komische Politik.

Ist die Federung auf Hydractiv-Niveau?

Nein. Aber sie ist gut. Nicht auffällig komfortabel wie beim C6, aber auch nicht sonderlich sportlich.

Einfach unauffällig. Ich spreche von der Luftfederung.

Das stahlgefederte MS bin ich auch schon gefahren. Nicht schlecht, aber etwas Stuckerneigung.

Auf Gullies etwas besser als die Luftfederung. Ich würde immer die Luftfederung empfehlen.

Niveauausgleich, Höhenverstellung, sanftere Fahrt. Die Federung kann sich per GPS merken,

wo sie die Federung hoch fahren soll!

Kommt das autonome Fahren wirklich auch hierzulande?

Wer weiß. Wenn die Autohersteller das wollen, dann will das auch die Regierung.

Teilautonomes Fahren kommt erst mal. Im Moment hast du nur einen Abstandregeltempomat,

aber einen sehr guten, der auch selbsttätig überholen kann.

Wenn alle fragen mit Ja beantwortet werden können, wirds für mich interessant!

Tut mir leid! :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hough der Teslapapst hat gesprochen.

Gruss

Hubi

Geschrieben

ehrlich? ein sachlicher beitrag mit erfahrungsberichten und das ist dein kommentar?

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Naja, wenn die Federung nicht ganz so komfortabel ist wie im C6, damit kann ich leben. Auch die Kundendienst kosten sind zu verschmerzen. Nur das autonome Fahren wäre schon wichtig. Andererseits wäre ein verbrenner mit Autonomie auch nicht sinnvoller...

Geschrieben
Naja, wenn die Federung nicht ganz so komfortabel ist wie im C6, damit kann ich leben. Auch die Kundendienst kosten sind zu verschmerzen. Nur das autonome Fahren wäre schon wichtig. Andererseits wäre ein verbrenner mit Autonomie auch nicht sinnvoller...

Was das autonome Fahren betrifft, wäre ich persönlich (anders als bei der Umstellung auf E-Mobilität) sehr zurückhaltend - Experten rechnen nicht mit einer flächendeckenden Umsetzung vor 2050. Was nicht heißt, dass nicht vorher schon Elemente davon kommen (wie beim Tesla bereits der Fall - durfte ich selbst schon miterleben und macht Laune auf mehr). Alles andere ist Zukunftsmusik, weniger aus technologischer, als vielmehr aus juristischer und versicherungstechnischer Sicht - siehe zB http://derstandard.at/2000014348382/GeisterautosDer-Fahrer-als-Beiwagerl

Ich denke, wenn wir bis zum Jahr 2025-2030 bei flächendeckendem erlaubten autonomen Fahren auf den Autobahnen sind, ist es eine optimistische Schätzung.

lg

grojoh

P.S.: Die Planungen für den Sommerurlaub laufen und es sieht tatsächlich alles sehr danach aus, als würde es eine rein elektrische Rundreise bis an die französische Riviera - man gönnt sich ja sonst nichts... :D) Lediglich der Abschnitt Fréjus - Dorno bereitet mir in der französisch-italienischen Ladewüste noch etwas Kopfzerbrechen (350km). Zur Not eben Zwischenstopp am Campingplatz.

Geschrieben
Hough der Teslapapst hat gesprochen.

Gruss

Hubi

Was soll das?

Ergänzung an Holger:

Neben der ZOE kann man auch den Leaf mit einer Mietbatterie ordern.

Gruß, Manfred

Geschrieben

Autonom ist ja nicht gleich autonom. Im Moment haben ja die Silicon-Valley-Fanboys alle feuchte Träume von Autos, die ohne Lenkrad und Pedale durch die Stadt kutschieren. Das wird noch dauern, zumal da die Liste der zu lösenden Probleme noch wirklich ellenlang ist. Was sicherlich deutlich eher kommen wird, ist das autonome Fahren auf der Autobahn. Autos wie die aktuelle S-Klasse können das schon heute, dürfen es aus rechtlichen Gründen aber nicht. Deshalb hat zum Beispiel die aktuelle S-Klasse einen Sensor im Lenkrad, der überprüft, ob man eine Hand dran hat. Und auf Youtube gibt es Videos, wie man den Sensor austrickst: Mit Klettband eine Dose Cola dranschnallen und gut;-)

Autonomes Fahren geht für mich aber erst los, wenn ich mich während der Fahrt nicht um das Auto kümmern und aufpassen muss. Bislang ist nämlich der Fahrer dafür verantwortlich, was das Auto macht. Er darf während der Fahrt nicht schlafen, mit seinem Laptop daddeln etc. Und bis sich das mal ändert, das wird noch eine Weile dauern. Aber das ist kein Tesla-Thema, der Tesla ist grundsätzlich genauso gut oder schlecht für autonomes Fahren geeignet wie andere moderne Luxuslimousinen auch.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Geschrieben (bearbeitet)

Germany – “We’ve got you covered!”

Im vergangenen Jahr hat Tesla das dichteste und am meisten genutzte Schnell-Ladenetzwerk in Deutschland aufgebaut. Die Tesla-eigenen Supercharger können von den Kunden kostenlos genutzt werden und ermöglichen kostengünstiges Langstreckenreisen. Allein in Deutschland sind mittlerweile 35 Supercharger mit über 200 einzelnen Ladesäulen installiert, mit denen die wichtigsten Autobahnverbindungen abdeckt werden. Das Supercharger-Netzwerk ist europaweit einzigartig und deckt bereits knapp 150 Standorte ab – und der Ausbau geht weiter voran.

http://www.teslamotors.com/de_DE/blog/germany-got-you-covered

unbenannt.png

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

No Musk no fun!

Seit Einführung dieses Insane-Knopfes im neuesten Tesla-Renner S P85D ist mir Musk richtig sympathisch geworden. Ein idealer Werbeschachzug, voller Humor, Schalk und Ironie! Man stelle sich vor, Tesla hätte diesen ominösen Knopf mit „SS“ (Supersport, früher Jaguar!;)), oder „Supercraft“ bezeichnet! Dass „Sport“ alleine eine untertrieben Bezeichnung gewesen wäre, ist unterdessen allen Testern wohlbekannt! Mit „Insane“ hat Tesla allen Motorjournalisten buchstäblich die Angst in die Hosen und den Wind aus den Segeln genommen. Nicht zu denken, was geschehen wäre, wenn einer ohne die Warnung „Insane“ den Knopf nach Betätigung tatsächlich als unvernünftig bezeichnet hätte. Insane: zuerst denkt man an ungesund. Tatsächlich heisst insane im Englischen ungesund, aber eben ungesund im psychischen Bereich! Im Wörterbuch steht bei insane: wahnsinnig, verrückt, geistesgestört, irrsinnig, geisteskrank, schwachsinnig. The insane ist der Geisteskranke. Im Legalbereich wird insane für unzurechnungsfähig benutzt. To be insane bedeutet „Einen an der Waffel haben, to go insane „Den Verstand verlieren“! Am humorvollsten im Zusammenhang mit Autofahren finde ich allerdings: You drive me insane! Da heisst nämlich: „Du treibst mich in den Wahnsinn!“;)

Mein Verbrenner hat zwar nur eine Sporttaste. Sie bringt nicht viel, ausser einer nervöseren automatischen Schalterei! Ich brauche sie sozusagen nie! Ich bin ja vernünftig!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE

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