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Tesla


e-motion

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Mein lieber Jürg:

... Man stelle sich vor, Tesla hätte diesen ominösen Knopf mit „SS“ (Supersport, früher Jaguar!;)), oder „Supercraft“ bezeichnet! ...

Gruss Jürg

Ich habe das gerade getan, für einen Augenblick. Dir ist klar, dass das in D nicht geht?
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100% erneuerbare Energiequellen? Heisst das, das Tesla den Strom für seine Supercharger ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen (Solar, Wind, Wasser, Erdwärme, Biogas etc.) bezieht?

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100% erneuerbare Energiequellen? Heisst das, das Tesla den Strom für seine Supercharger ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen (Solar, Wind, Wasser, Erdwärme, Biogas etc.) bezieht?

Leider jain. M.W. zertifiziert 100% Wasserkraft.

Tesla kauft in D zwar ausschließlich zertifizierten Strom aus regenerativer Herstellung,

aber leider nicht bei Lichtblick, Greenpeace, EW Schönau oder Naturstrom, sondern bei

einem Anbieter mit zwar gutem Willen, aber auch mit Altlasten: MVV Energie.

http://de.wikipedia.org/wiki/MVV_Energie

Über die mit

beteiligten Energiekonzerne reicht die Verästelung bis zum AKW-Betreiber.

Zertifiziert ist Ökostrom immer, es sei denn man verbraucht den selbst produzierten selber vollständig.

Dafür braucht man kein Zertifikat. Aber Elektronen kann man nicht färben.

Und welchem Anbieter man die Kohle für den von ihm gehandelten Ökostrom gibt, kann man schon überlegen.

Ich war enttäuscht von Teslas Schritt zu MVV und habe denen das seinerzeit auch so mitgeteilt.

Jedenfalls besser als weiter Sprit aus den Depots verbrennen. Und der Stromer selber bringt nun mal die dimensional bessere Effizienz.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Der Stromfluss wird immer stärker

supercharger-tesla.jpg

Tesla-Kunden tanken umsonst – an 150 Orten europaweit, künftig bis nach Süditalien runter.

Dass immer mehr diesen Service nutzen, lassen sich die Amerikaner einiges kosten.

Als Tesla-Gründer Elon Musk Ende 2013 verkündete, er wolle „viel Geld“ in Deutschland investieren,

hat ihn wohl mancher belächelt. Das war kurz nach dem Start seiner Elektro-Limousine Model S

in Deutschland, Musk kündigte an, auf seine Kosten kurzfristig ein Schnellade-Netzwerk über

Deutschland (und Europa) zu installieren, an dem Kunden seiner mindestens 75.800 Euro teuren

Limousine kostenlos laden können. Ein PR-Gag? Heute, etwa anderthalb Jahre später, wird klar,

was der US-Investor gemeint hat mit „viel Geld“.

Nun aber zum Geld: 1,8 Gigawattstunden (GWh) Strom sind seit 2013 in Deutschland

durch die Schnelllade-Stationen geflossen, so Tesla. Das ist etwa so viel wie ein

durchschnittlicher Haushalt in 514 Jahren verbrauchen würde (3.500 kWh/Jahr,

lt. Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft). Die Stromkosten übernimmt Tesla,

die Kunden tanken kostenlos. Mit einem durchschnittlichen (Privatkunden)-Strompreis

von 29 Cent/kWh wären das also theoretisch 522.000 Euro, die die Amerikaner im

vergangenen Jahr ihren Kunden spendiert haben. Hinzu kommen rund 2,6 Millionen

für die Errichtung der Supercharger in Deutschland, deren Kosten Tesla zwar nicht

nennt, die aber mit etwa 75.000 Euro pro Station kolportiert werden.

Mensch Focus, 29 Cent pro Kilowattstunde zahle ich nicht mal!

Wenn Tesla Industriestrompreise zahlt, was bei 1,8 GWh der Fall sein dürfte,

sind es rund 9ct/kWh und 162.000 Euro. Für alle Model S, die im Durchreiseland

Deutschland ihre vorausbezahlte Flat an den Superchargern genutzt hatten. :-)

Viel Wind um nichts!

Das entspricht 74 verkauften Model S Supercharger-Optionen, die ja beim Model S 60

mit 2.200 Euro anfielen und im Preis der 70 kWh und 85 kWh Versionen inbegriffen sind.

Aber der Focus, der rechnet sich wund. Wofür?

Das liest sich ja wie der blanke Neid.

http://www.focus.de/auto/news/tesla-supercharger-der-stromfluss-wird-immer-staerker_id_4619347.html

hs

Bearbeitet von e-motion
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ACCM Martin Klinger

Hi Holger und alle.

In der Endausbaustufe könnten wir bis zu 200m2 solarzellen aufm haus- und Garagendach installieren.

Autnomes Fahren: mir würde es absolut reichen, wenn mich das Auto insoweit unterstützt, dass ich nicht dauernd nach vorne schauen muss und die Gefahr des sekundenschlafs nach einem harten Arbeitstag auf dem nachhauseweg gemindert ist.

Unterhaltskosten und Federung sind für mich okay. Siehe oben. :)

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.....................

Mensch Focus, 29 Cent pro Kilowattstunde zahle ich nicht mal!

Wenn Tesla Industriestrompreise zahlt, was bei 1,8 GWh der Fall sein dürfte,

sind es rund 9ct/kWh und 162.000 Euro. Für alle Model S, die im Durchreiseland

Deutschland ihre vorausbezahlte Flat an den Superchargern genutzt hatten. :-)

Viel Wind um nichts!

Das entspricht 74 verkauften Model S Supercharger-Optionen, die ja beim Model S 60

mit 2.200 Euro anfielen und im Preis der 70 kWh und 85 kWh Versionen inbegriffen sind.

.................

hs

Hallo rundum,

bei den heutigen Primärenergiepreisen und Fahrzeugen in der Tesla-Preisklasse ist jede Diskussion über Treibstoffkosten ziemlich uninteressant.

Ein anderes, interessanteres Thema ist die Umweltverträglichkeit, wie von Holger schon vielfach ins Feld geführt.

Die Kosten werden längerfristig ohnehin von staatlichen Abgaben bestimmt werden, wie wir das ja schon gewohnt sind.

Oder sieht jemand eine andere Finanzierungsmöglichkeit der Verkehrsinfrastruktur?

Gruß

Knut

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Auch bei einem Einkauf von ca. 1,8 GWh glaube ich nicht, dass Tesla Industriestrompreise bekommt. Denn die Verbrauchsstellen sind ja nicht zentral gelegen sondern verteilt in der BRD.

Man könnte sonst ein tolles Modell erstellen:

Alle Banken denen, wegen der Hypothek, viele Liegenschaften gehören könnten ja für die Gesamtheit dieser Liegenschaften Industriestrompreise verlangen :-))

Ein neues Geschäftsmodell für Banken an dem auch die Liegenschaftsbesitzer Freude hätten.

Gruss

Hubi

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Die Stromkosten der Supercharger machen wohl nur einen Bruchteil der Investitionskosten aus - Installation, Pacht und Instandhaltung sind vermutlich die wahren Kostentreiber. Aber tatsächlich erstaunlich wie günstig sich so ein flächendeckendes Schnellladenetz offenbar betreiben lässt - und das, wo das Ladenet integraler Bestandteil der Erfolgsstrategie ist. Was andere in millionenschwere Werbekampagnen stecken, investiert Tesla in sein Alleinstellungsmerkmal.

Lg

grojoh

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@ Hubi

Natürlich darf man das anzweifeln. Ich werde Tesla anschreiben. Vielleicht rücken sie ja raus, was sie an MVV pro kWh zahlen.

Du kannst aber davon ausgehen, dass die vom Focus kolportierten 29 ct./kWh Quatsch sind.

Was will der Stern? Uns erzählen, dass Tesla wegen der Superchargernutzung Geld rauswirft und auch deswegen keine Gewinne schreibt?

Der Fall liegt aber anders. Die Superchargernutzung ist von vorne herein einkalkuliert.

Nehmen wir 27 ct/kWh für die deutschen Superchargerstationen und bedenken dabei, dass in jedem Model S 2.200 Euro für die Superchargerflatrate kalkuliert sind. Dafür kann jedes einzelne deutsche Model S 8150 kWh laden. Das entspricht 33.000 km Superchargerstrom (25 kWh/100km) pro in Deutschland ladendem Model S.

Im Ausland preiswerter und noch mehr Kilometer in der Flat. In den USA z.B mehr als doppelt so viel. In Norwegen wahrscheinlich unbegrenzt, weil kostenlos.

Das Modell rechnet sich weltweit! Da muss sich Der Focus keine Sorgen machen, bzw. rumorakeln.

Das rechnet sich selbst in Deutschland mit seinem teuren Strom.

Von meinen 8.150 kWh (Basis 27 ct/kWh) Flatrate habe ich in 14 Monaten incl. Ladeverluste 780 kWh an Superchargern geladen. Damit würde die Flat bei meinem Nutzungsprofil 12,2 Jahre für Teslas Kalkulation halten. Da Tesla aber sicher keine 27ct zahlt, sieht die Kalkulation dementsprechend besser aus.

Tesla legt nicht drauf mit den Superchargern. Wie grojoh schon schrieb: Weil sie keine Werbung machen, sparen sie auch einen Haufen Geld, den andere Hersteller aber ausgeben. Warum wirft Der Focus den Autoherstellern nicht die Werbekosten vor?

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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@Holger

Wenn ich auch manchmal etwas sarkastisch auf Deine Bemerkungen reagiere gebe ich Dir diesmal vollkommen recht.

Es ist überhaupt Blödsinn den Tesla nur wegen der Betriebskosten schlecht zu reden. Aber auch Tesla selbst macht solche Vergleiche.

Ich habe beispielsweise so einen Kostenvergleich bekommen: Audi6 gegen Tesla.

Nur allein schon die falschen Zahlen bei der Versicherung: 2400 sFr gegen 800 sFr bei mir (sehr guten Versicherungsvertrag als Makler) drücken die Vergleichskosten.

Aber mein Hinweis wegen des Bluescreen kannst Du nicht einfach so wegwischen. Denn von meinem Freund, nebenbei Mitglied im Vorstand der CH-Teslafreunde, weiss ich, dass bei gewissen Defekten beim Tesla gar nichts mehr geht. Er ist eingebremst blockiert und muss per Rollschemel abgeholt und aufgeladen werden.

Naja, aber unsere Cit. kann ich bei Ausfall der Hydraulik ja praktisch auch nicht mehr bewegen.

Nur halte ich im Moment die Ausfallquote einer Cit.Hydraulik noch geringer wie gewisse Computersysteme. Und ein 3-fach System als Redundanz wie ein Flugi hat der Tesla noch nicht.

Gruss Hubi

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@Holger

Wenn ich auch manchmal etwas sarkastisch auf Deine Bemerkungen reagiere gebe ich Dir diesmal vollkommen recht.

Es ist überhaupt Blödsinn den Tesla nur wegen der Betriebskosten schlecht zu reden. Aber auch Tesla selbst macht solche Vergleiche.

Ich habe beispielsweise so einen Kostenvergleich bekommen: Audi6 gegen Tesla.

Nur allein schon die falschen Zahlen bei der Versicherung: 2400 sFr gegen 800 sFr bei mir (sehr guten Versicherungsvertrag als Makler) drücken die Vergleichskosten.

Aber mein Hinweis wegen des Bluescreen kannst Du nicht einfach so wegwischen. Denn von meinem Freund, nebenbei Mitglied im Vorstand der CH-Teslafreunde, weiss ich, dass bei gewissen Defekten beim Tesla gar nichts mehr geht. Er ist eingebremst blockiert und muss per Rollschemel abgeholt und aufgeladen werden.

Naja, aber unsere Cit. kann ich bei Ausfall der Hydraulik ja praktisch auch nicht mehr bewegen.

Nur halte ich im Moment die Ausfallquote einer Cit.Hydraulik noch geringer wie gewisse Computersysteme. Und ein 3-fach System als Redundanz wie ein Flugi hat der Tesla noch nicht.

Gruss Hubi

Hallo Hubi,

bitte definiere den hier Mitlesenden wegen "Blue Screen im Tesla stehen bleiben", und bitte überhaupt "Blue Screen bei Tesla",

damit hier jeder versteht was du da beschreibst. Ich verstehe es jedenfalls nicht, und ich glaube, dass ich mich ganz gut auskenne.

Auch in diesem Beitrag holst du gruselig anmutende Bergriffe herbei, die gar nicht passiert sind oder gar nichts mit dem Tesla zu tun haben.

Gib mal "Tesla Rollschemel" ein und genieße die Leere des Google Ergbnisses!

So lange die 12V Batterie funktioniert (also notfalls per überbrücken) kann das Auto rollen. Aber was soll das.

Sollte ich mal liegen bleiben, ruf ich den Service. Wie der das mit dem Aufladen des Autos regelte, wäre mir sowas von egal.

Und bei Horrorvisonen: Wenn schon, dann bitte konkret mit Angabe der Umstände und der Zusammenhänge!

Woher diese Unsachlichkeit?

Das Auto ist dermaßen gut, dass es polarisiert, und zwar in eine überwiegende Zahl Bewunderer.

Und es ist natürlich nicht fehlerfrei. Damit meine ich die Realität, nicht die Hypothese.

Die ist wohl das Lieblingsgebiet der Skeptiker.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Gestern Abend hatte Tesla zum Owners Dinner in Wiesbaden geladen:

IMG_0383_720.jpg

file.php?id=9402&t=1

Foto: http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=28&t=6629&start=10#p122251

Es war Tesla-typisch eine sehr entspannte, lockere Veranstaltung: Bei einem netten Diner Gleichgesinnte treffen.

Eine kurze Ansprache beim Gruppenfoto, das war dann auch schon der formelle Teil:

- "Tesla Service Center und Store in Frankfurt soll bestens verkaufen."

- "Vor einem Jahr 2 MA, heute 14."

- "45 Supercharger in Deutschland angezielt, der Ausbau geht nun nach der Frostpause massiv voran."

(Derzeitiger Status: 35 Stationen mit insgesamt über 100 Ladesäulen)

- "Wenn das Model X kommt, schlägt es ein wie eine Bombe."

- "Es gibt nur eine Richtung: nach oben."

Nette Leute kennengelernt. Das Publikum ist übrigens total gemischt. Vom Frackträger bis zum Hippie. :-)

Aber gefühlt 90 Prozent der Gesprächspartner fuhren vorher Autos, die in der Anschaffung nur halb so teuer

oder sogar noch preiswerter waren. Kein Wunder, Das Model S rangiert ja in 80-130 K€ Preisklasse.

Auch ich hätte nie gedacht, dass ich mal sowas mache.

Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass die übliche Klientel dieser Preisklasse offenbar eher unterrepräsentiert ist.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Hallo Holger,

nachdem Du ja nur lesen tust was Du lesen willst kann ich mir weitere Erklärungen ersparen.

Wenn Dir das Wort Bluescreen mit einem PC kein Begriff ist hast Du hier wohl auch Nachholbedarf.

Hubi

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Du stehst und fällst durch Ablenkungsmanöver. Dein arrogantes Abkanzeln ist haltlos.

Ich weiß, was ein Blue-Screen auf einem Windows-PC ist. Aber was hat das mit Tesla zu tun?

Ich warte auf deine Erläuterung. Also auf deine Argumente und Belege, was bei dem Tesla ein

sog "Blue-Screen" bedeuten würde. Ich warte allerdings nicht auf weitere hypotetische Polemik

unter Zuhilfenahme von Fehlermeldungen völlig anderer Systeme.

Grüße

Holger

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ACCM Martin Klinger

Bei bluescreen denk ich zuallererst an CGI und kinofilme... Obwohl, da isses mittlerweile eher greenscreen. :-)

Vorm Liegenbleiben hab ich sowas von keine angst. Wozu bin ich im Automobil Club?

Und je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr überzeugt mich die Idee einen Tesla zu nehmen! Probefahrt ist nächste Woche! :)

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@Hubi

Das fällt leider auch in anderen Tesla-Foren auf: Tesla-Fans scheinen dieser Firma, ihren Produkten und ihrem Firmenchef mit einer quasireligiösen Verblendung zu begegnen, dass alles zu spät ist. Schadeschade.

Übrigens: Ein kleiner Gedanke. Es wird ja immer bejubelt, dass Tesla keine Werbung macht. Ist das eigentlich sicher? Ist ja durchaus möglich, dass Tesla zum Beispiel Social Media Marketing macht. Wenn man die Fragen sieht, die zum Beispiel auf Quora zu Tesla gestellt werden - normal ist das nicht.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

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Ich fahre noch keinen Tesla, sondern habe mich für den i3 ohne Rex entschieden. Das war falsch und meinem Geiz geschuldet. Aber bei dem Begriff "quasireligiöse Verblendung" geht mir der nichtvorhandene Hut hoch. Muß ich es nochmal breit treten? Tesla bietet als einziger Hersteller ein stimmiges Gesamtkonzept (Auto und Ladestationen). Kein Stecker- und Ladekartenwirrwarr! Keine "Kleinstaaterei" unseligen Gedenkens. Das alleine ist schon ein Alleinstellungsmerkmal Teslas. Alle anderen Anbieter tun im Verein mit den Stromanbietern und der Politik fast alles, damit man deren E-Autos nicht kauft.

Da kommt nun einer, ist frei von Verbrennertraditionen , nur auf E-Mobilität fokussiert und mischt den Markt auf. Vielleicht kommen Apple und Google noch dazu. Hier bahnt sich eine Wende an und diese bedroht letztlich unsere Autoindustrie und ihre Zulieferer, wenn deren Beharrungsvermögen weiter "gepflegt" wird, sie weiterhin "erstarrt" bleiben.

Aber ruhig schlafen ist nicht mehr. Es kann doch nicht bezweifelt werden, dass das Bessere gewinnen wird und die Widerstände der alten Anbieter einbrechen müssen, zu denen ich auch die Plug ins als Übergangs- und Feigenblatttechnologie zähle. Jene, die das sehen und schon heute die Vorteile der E-Mobilität erkennen und geniessen, als "quasireligiös verblendet" zu diffamieren, ist zwar gern geübte Praxis gegenüber allem Neuen, aber zu einfach oder gar nicht durchdacht.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Reg dich nicht auf, Manfred. Auf samplemans provokative Methoden reagiere ich gar nicht mehr.

Das habe ich bereits versucht und gelernt, dass er ganz schnell still ist, sobald er mal seine

Behauptungen belegen oder auch nur begründen soll.

Schade, dass ein Gute-Laune-Auto oder die Begeisterung für ein solches Auto bei einigen derart schlechte Laune erzeugt. :-)

Grüße

Holger

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Ich komme noch mal zurück auf den Focus, der Tesla seine Supercharger als vermeintlich zu teure Investition vorrechnete.

Fast 50% der Besuche an deutschen Superchargern seien von ausländischen Kunden und ermöglichen daher auch vermehrt länderübergreifende Reisen durch ganz Europa.

http://ecomento.tv/2015/04/20/tesla-supercharger-ladenetzwerk-deutschland-2015/

Die Meldung ist übrigens schon wieder überholt. Inzwischen sind es 37 Supercharger-Stationen in Deutschland.

Grüße

Holger

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Ein Versuch der SZ, die Führung von VW und Tesla strategisch gegenüberzustellen:

Natürlich mit Schwerpunkt auf den aktuellen Streit bei VW

Elon Musk, 43, und Ferdinand Piëch, 78, sind völlig unterschiedliche Menschen, und doch haben sie viel gemeinsam. Beide wollen die besten Autos der Welt bauen, der eine in Kalifornien, der andere in 118 Fabriken rund um den Globus. Beide lieben Technik, der eine den Elektromotor, der andere den Verbrennungsmotor. Beide sind sehr reich und beide haben, um es vorsichtig zu sagen, ein ziemlich starkes Ego.

Wer aber von ihnen wird den Autokonzern der Zukunft führen? Wer verkörpert jene Firmenkultur, die es braucht, um im digitalen Zeitalter zu bestehen?

Elon Musk diskutiert gerne, nicht nur mit seinen Mitarbeitern. Vor einiger Zeit stand er in einem Münchner Tesla-Laden und sprach zwei Stunden lang mit seinen Kunden. Was können wir besser machen? Wo hakt es? Was braucht ihr von uns? VW-Aufsichtsratschef Piëch dagegen diskutiert nicht viel. Warum auch, er ist Patriarch und Eigentümer und verordnet per Dekret. Im Herbst 2013 drohte Piëch, nachdem Berichte über seinen angeblichen Gesundheitszustand lanciert wurden: "Guillotinieren werde ich erst, wenn ich sicher bin, wer es war."

Zwei Kulturen, zwei Philosophien, zwei Systeme. Hier der geschlossene Konzern, der mit seinen Hierarchien beschäftigt ist. Da die offenen Systeme neuer Spieler wie Tesla, die keine Zeit mit den Machtkämpfen der Alten verlieren.

http://www.sueddeutsche.de/politik/autoindustrie-kampf-der-kulturen-1.2441767

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Auf die Gefahr hin, dass ich einmal mehr in Ungnade falle;), versuche ich zu Hubis „Bluescreen-Hinweis“ Stellung zu nehmen. Auch ich habe nicht kapiert, weshalb er im Zusammenhang mit Tesla auf eine Bluescreenproblematik hingewiesen hat. Bluescreen bei Microsoft heisst ja für den Nutzer meist: „Nichts geht mehr“! Genau unter diesem Threadtitel wurde im TFF das Problem Ladestand der 12-Volt Batterie heiss diskutiert. Es gab offensichtlich mehrere Tesla-S-Fahrer, bei deren Fahrzeug die 12-Volt Batterie ausserplanmässig den Geist aufgegeben hat. Nichts ging mehr und das Fahrzeug musste abgeschleppt werden (mit oder ohne Rollschemel, vermag ich nicht zu sagen;))! Wie Holger von einem Tesla-Treffen berichtet hat, sind seiner Erkenntnis nach unter den Tesla S Fahrern relativ viele, die vorher nicht ein so teures Auto gefahren haben. Jedenfalls sollen es mehr Kunden sein, die von unteren Preiskategorien herkommen als von gleichteuren. Das mag erklären, weshalb das Aussteigen einer 12-Volt Batterie diese Nutzer ungleich mehr erstaunt, als Fahrer, die bereits vorher einen grossen Wagen gefahren haben. Ich habe dasselbe mit meinem C6 erlebt! Lag die durchschnittliche Lebensdauer einer 12-Volt Batterie bei früheren und billigeren Citroëns bei durchschnittlich 6 Jahren, so hatte ich mit dem C6 schon viel früher Probleme damit, d.h. konkret, nichts ging mehr und die Batterie musste wieder zum Leben erweckt werden. Das war erstmals ärgerlich, führte aber dazu, dass die 12 Volt Batterie stets auf ihren Ladestand geprüft wurde! Im TFF berichtet jemand, dass in den USA die 12 Volt Batterie bei Wagen der gleichen Preisklasse automatisch alle zwei Jahre ersetzt würde! Offensichtlich müssen dort 12-Volt Batterien etwas billiger sein als bei uns, wo doch bei einem C6 für einen Austausch ca. Sfr. 400 berechnet werden! Ich vertrete nun die Ansicht, dass ein Tesla nicht allein aufgrund dieses "Schwachpunkts" negativer bewertet werden sollte, als jeder andere Luxuswagen, der eben auch viele kleine Stromfresser hat! Wiederholt bin ich aber darob erstaunt, dass Tesla hier nicht eine E-Auto-würdigere Lösung anzubieten hat. Die ersten Roadster kamen offensichtlich ohne 12-Volt Batterie auf den Markt. Welche Lösung gab es da und warum hat man sie aufgegeben? Ich weiss es nicht!

Zuletzt noch dies: Es sollte ja jedem Fahrer eines aussergewöhnlichen Autos, das sich auf dem Markt zu behaupten beginnt, klar sein, dass sich Nichtbesitzer interessiert zu fragen beginnen, weshalb sich denn dieser Erfolg einstellt. Da werden eben auch die Freundlichen der eigenen Marke dazu befragt und diese, natürlich um Abgänge fürchtend, suchen vermehrt Fehler der neuen Konkurrenz und verbreiten diese auch gezielt! Dieses Phänomen sollten eigentlich auch treue Citroënisten kennen, wurden doch die Fahrzeuge ihrer Marke lange Zeit immer wieder unter ihrem Wert verunglimpft!

Hubi, wir warten trotz allem auf deinen Reisebericht mit dem gemieteten Tesla S!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Lieber Jürg,

... die 12-Volt Batterie ausserplanmässig den Geist aufgegeben ...

Ich vertrete nun die Ansicht, dass ein Tesla nicht allein aufgrund dieses "Schwachpunkts" negativer bewertet werden sollte, als jeder andere Luxuswagen, der eben auch viele kleine Stromfresser hat! ...

Warum auch? Wenn es so ist wie du sagst, dann bleiben doch beide einfach liegen. Warum sollte ein liegengebliebener Tesla negativer bewertet werden als ein aus gleichem Grund liegengebliebener Verbrenner?
...Zuletzt noch dies: Es sollte ja jedem Fahrer eines aussergewöhnlichen Autos, das sich auf dem Markt zu behaupten beginnt, klar sein, dass sich Nichtbesitzer interessiert zu fragen beginnen, weshalb sich denn dieser Erfolg einstellt...
Nun, an irgendwelchen freundlich-interessierten Fragen hat ja auch meiner Beobachtung nach niemand Anstoß genommen. Eher daran, dass so manches Posting hier unsachlich in ganz andere Richtungen zielt.
...Hubi, wir warten trotz allem auf deinen Reisebericht mit dem gemieteten Tesla S!;)

Gruss Jürg

Wer sind eigentlich die "wirs"? Oder sprichst du jetzt im pluralis majestatis? Bearbeitet von Juergen_
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