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Tesla


e-motion

Empfohlene Beiträge

Hier mal sehr beeindruckend dargestellt, wie sich die Model-S-Verkäufe und -Bestände bislang entwickelt haben:

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(Ich hoffe, die Grafik lässt sich für alle darstellen - stammt aus FB von einem TFF-User)

lg

grojoh

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Nicht alles, was die Partei „Alternative für Deutschland“ an Ansichten vertritt ist vollkommen daneben! Es gibt durchaus Ansätze, die man prüfen sollte. Der Hinweis auf Prof. Dr. Frank Endres als Mitglied der AFD stellt seinen Beitrag m.E. nicht per se in Frage, so meine ich.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Badscooter (Bruder von Grojoh): "Achso, darum halten sich die DS-Fahrer so dezent im Hintergrund!;)"

Falls du damit mich gemeint hast: ...

Gruss Jürg

Warum du darauf hinweisen musst, dass ich der Bruder von grojoh bin, erschließt sich mir nicht und bleibt wohl dein Geheimnis!

Und nein, ich habe absolut nicht dich gemeint, sondern einen augenzwinkernden Kommentar dazu abgegeben im Hinblick auf Fremdfahrer und dass DS ja jetzt eine eigene Marke ist (obwohl teilweise noch die Doppelwinkel drauf sind) und trotzdem im Forum vertreten ist. Das "so denzent im Hintergrund", bezog ich auf alle DS Fahrer, die ja in Summe kaum Beiträge im Forum verfassen, bzw. im Forum aktiv sind. Nochmal Jürg: ich habe NICHT dich gemeint! Warum auch, du hast ja die Thematik der "Fremdfahrer" nicht ins Spiel gebracht! Auch habe ich zwar mitbekommen, dass du nun DS5 fährst, es aber für nicht wichtig gehalten es mir zu merken!

So, und jetzt bitte wieder zurück zum Tesla!

Bearbeitet von badscooter
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Danke Badscooter. Das mit "dem Bruder von Grojoh" habe ich hier im Forum so zufällig mitbekommen. Es soll auch nicht mein Geheimnis bleiben, aber ich war mir einfach nicht ganz sicher! Hiermit hast du es mir bestätigt. Mit Grojoh verstehe ich mich übrigens m.E. im Forum recht gut, bringt er doch die Wienerische Gelassenheit rüber und hat schon etliche Wellen, die ich als ungestümer Schweizer ;) aufgeworfen habe, geglättet. Aber nun zurück zum Tesla!

Gruss Jürg

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Ich komme noch mal zurück zu Tesla. Stichwort Marketing, Kundenpflege, Kundenbindung.

Am letzen Samstag hatte Tesla Frankfurt ja schon Besitzer und Besteller zur einem Owner's-Dinner

im Wiesbadener Restaurant Lumen eingeladen. Ich berichtete ein paar Seiten weiter vorne.

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?110611-Tesla-s&p=5221357&viewfull=1#post5221357

Und gestern war Tesla schon wieder in Wiesbaden präsent. Im Rahmen der Tesla Model S Rallye Hamburg-München,

einer Marketingveranstaltung, die Bekanntheit über den Status des deutschen Superchargernetzwerks erzeugen soll,

führte eine kurze Etappe vom Superchager Neuberg zum Marktplatz nach Wiesbaden.

Für diesen Event habe ich mein MS 60 auch mal wieder in die Waschstraße gefahren.

teslarallye01.jpg

So schön glänzt es selten.

Am Supercharger angekommen, hatte ich noch eine Säule erwischt.

Später, mit 16 Model S vor Ort mussten wir das Laden etwas untereinander abstimmen.

teslarallye02.jpg

Für gute Laune am Supercharger-Standort Neuberg sorgten nicht nur die 16 Model S

auf einem Haufen, sondern auch ein MS-Pilot, der seinen eigens komponierten

"Superchager-Song" präsentierte. Der Song kam bei den offiziellen Tesla-Promotern

sehr gut an und das TV-Team war auch froh, sowas mit im Kasten zu haben.

teslarallye06.jpg

Foto: Tesla Motors

Auch Wookiee war dort ein Star und musste für ein Pressefoto herhalten. :-)

teslarallye05.jpg

Foto: Tesla Motors

Danach hatten wir eine tolle Kolonnenfahrt mit 15 Kunden-MS und einem Kamera-MS von Neuberg nach Wiesbaden.

Am Marktplatz angekommen, sah das mit erst mal nur 12 MS aufgereiht schon mal nicht schlecht aus.

teslarallye04.jpg

Später waren es insgesamt 38 Teslas, inclusive des roten Ausstellers auf der Restaurant-Terrasse.

teslarallye08.jpg

Foto: Tesla Motors

teslarallye07.jpg

Foto: Tesla Motors

Es war schön den Unterschied zu sehen. Ich habe ja schon ein paar Korsos oder Aufstellungen

erlebt. Dieses leise und abgasfreie Rangieren von 37 Autos war schon was besonderes.

Das wussten vor allem die vielen Passanten zu schätzen, die ständig den Platz kreuzen.

Und nein, keiner der Fußgänger wurde von einem der für viele ja zu leisen Elektroautos

angefahren.

Mathias Samson (in der Mitte), Staatssekretär des hessischen Wirtschaftsministeriums war beeindruckt,

welch große Parade Tesla mit seinen Kunden nur einen Steinwurf vom Hessischen Landtag entfernt

aufgefahren hat. Als ehemaliger persönlicher Referent von Rainer Baake und ehemaliger Leiter des Referats

Umwelt und Verkehr, Elektromobilität ist Samson nicht unerfahren mit dem Thema Elektroamobilität.

teslarallye09.jpg

links: Philipp Schröder, Deutschlandchef Tesla Motors (Foto: Tesla Motors

Ein sehr großer Teil der Tesla-Fahrer macht gerne Werbung für das kalifonische Auto und sein Supercharger-Konzept.

Aber es ist ja nicht nur das. Es ist halt auch schön sich mit den Leuten zu treffen und auszutauschen, die dasselbe

außergewöhnliche Auto fahren. Das kennt man hier ja auch so von den Cit-Treffen.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Was ich hier auch nicht mit Quelle behandelt hatte, ist die im März 2015 eingeführte

Tesla-Restwertgarantie

Was ist die Restwertgarantie?

Die Tesla Restwertgarantie ermöglicht es dem Kunden sein Model S während des 37. Monats, sprich nach dem Ablauf der 36 monatigen Laufzeit, an Tesla zurückzugeben. Dieser Wert wird bei Auslieferung garantiert und liegt im Spitzenbereich vergleichbarer Oberklasse.

Der garantierte Restwert entspricht 50% des Grundlistenpreises eines Model S mit 70kWh und 43% auf den Listenpreis aller Optionen, einschließlich der optionalen Variante mit 85kWh Batterie oder Dual Motor (inklusive Mehrwertsteuer, ausschließlich Auslieferungskosten, Anmeldegebühren und Zubehör).

http://my.teslamotors.com/de_DE/financing/faq

Bearbeitet von e-motion
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Tja, ohne Foto ist eine solche Nachricht nicht wirklich spannend.

Denn es gibt noch nichts zu sehen:

Tesla hat anscheinend den Alpha-Prototyp des Model 3

noch im Anfangsstadium.

Das Model 3 soll aber wie vorgesehen 2017 kommen. Noch 30 Monate Zeit. Die Entwicklung laufe im Plan.

Naja. Hier ist es ganz gut beschrieben.

http://www.valuewalk.com/2015/04/tesla-still-to-complete-alpha-model-3/

http://www.technewstoday.com/23181-tesla-motors-inc-model-3-still-in-its-initial-development-stage/

hs

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Und China schläft nicht:

qiantu-k50-china-1-620x350.jpg

Zweisitziger Sportwagen mit 44 kWh Batterie, offensichtlich Allrad, 400 PS, 4,0 auf 100, unter 1700 kg

Batterie leider völlig unterdimensioniert (NEFZ von mir auf ca. 300 km geschätzt)

In der Realität bleiben dann 250-200 km bei normaler Fahrweise und je nach Saison.

Und bei halb so großer Batterie genauso teuer wie ein gut ausgestatteter P85 D.

Lu Chun, der hinter dem Hersteller CH-Auto steht, will das in China nachmachen,

was Tesla in den USA u.a.L. gelungen ist. Dann muss er aber größere Batterien einbauen

ohne das der Fahrzeugpreis dramatisch steigt.

http://gas2.org/2015/04/23/the-qiantu-k50-event-looks-like-a-bugatti-veyron-drives-like-a-tesla/

hs

Bearbeitet von e-motion
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Danke für die Fotos! Schaut nach einem spannenden Treffen aus!

Hier noch etwas zu Musks Gehalt - er gönnt sich selbst den Mindestlohn von jährlich knapp 35.000 Dollar. Also gerade genug, um ein Model 3 zu kaufen ;) Ist natürlich vorrangig eine symbolische Geste, aber das ist mir persönlich jedenfalls sympathischer, als Konzernmanager, die im Jahr Millionen abgreifen ohne wirkliche Innovationen voranzutreiben oder persönliches Risiko einzugehen.

http://www.kleinezeitung.at/k/wirtschaft/4715688/USA_TeslaChef-Elon-Musk-erhaelt-Mindestlohn

Und nächste Woche kommt dann die Präsentation der Heimbatterie: http://boerse.ard.de/aktien/tesla-chef-musk-kuendigt-grosses-an100.html

Schon derzeit ist der Preis relativ gut für derartige Systeme und ich kann mir gut vorstellen, dass der Tesla Heimakku den Markt noch einmal etwas weiter in Bewegung bringen wird.

Und damit relativieren sich auch die Aussagen des obigen Interviews mit Prof. Enders über die Netzstabilität und die Grundlast, denn in spätestens fünf Jahren werden sich zumindest Besitzer von Eigenheimen eine PV+Akku-Lösung leisten können, die ihren Haushalt netzunabhängig macht. Dann wird es am Strommarkt erst richtig interessant, weil immer mehr Insellösungen entstehen werden, die sich komplett vom allgemeinen Netz abkoppeln können.

Zugegeben - die Elektromobilität stellt sich dieser Entwicklung paradoxerweise etwas entgegen, denn durch ein E-Auto steigt der Stromverbrauch im Eigenheim erheblich und kann wohl in vielen Fällen nicht durch eine einfache PV-Anlage abgedeckt werden.

Kurze Beispielrechnung - ich bitte mich zu korrigieren, wenn ich mich irre:

Derzeit liegt der jährliche Durchschnittsverbrauch in Deutschland für einen 4-Personen-Einfamilienhaushalt zwischen rund 4500 ohne und 5500kWh Energiebedarf mit elektrischer Warmwasseraufbereitung. Das ließe sich durch eine 5kWp-PV-Anlage mit Stromspeicher wohl weitgehend abdecken. Kommt nun ein E-Auto dazu, benötigt dieses für 25.000 jährlicher Kilometerleistung bei angenommenen 25kWh/100km Verbrauch (da sind dann die Leitungsverluste auch schon dabei) nochmals bei zusätzlichen 6250kWh im Jahr - also mehr als eine Verdopplung des elektrischen Energiebedarfs. Da bräuchte man dann schon zumindest die doppelte Dachfläche für PV, um die Energie autark aufbringen zu können - auch wenn man davon ausgeht, dass nicht ausschließlich daheim geladen wird.

lg

grojoh

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ACCM Martin Klinger

Gestern hatte ich die Probefahrt in und um Nürnberg, und auch wenn es manche hier nicht hören wollen:

ES IST DER HAMMER!!!*

Mehr sog i ned... ;-)

Bringt auch gar nichts. Muss man erlebt haben!

Besonders beeindruckend war (natürlich) die abartige Beschleunigung. Bin auch kurz mit dem 700PS-Monster gefahren (worden). Das stellt alles in den Schatten, was ich je erlebt habe. (Und ich bin auch schon Porsche Turbo gefahren...)

Vorm Liegenbleiben hab ich definitiv keine Angst. Die Supercharger sind auf den anvisierten Strecken flächendeckend verteilt, und für besonders lange und zeitlich knappe Touren (z.B. einmal Paris und zurück an einem Wochenende, möglichst in einem Stück. Kommt 2-3 Mal im Jahr vor bei mir) behalt ich ja den C6!

Zusammenfassend muss ich sagen: Das Konzept ist absolut überzeugend! Das Auto bietet mindestens (!!) genau so viel wie ein vergleichbarer "Verbrenner" der "Premium-Hersteller", bei annähernd gleichem Preis!

Nun wird weitergeplant: Garagenneubau mit Solaranlage auf dem Dach und Wallbox? Solartankstelle am Arbeitsplatz? Bin gespannt!

Gruß

Martin

*salvatorische Klausel: "Alle hier wiedergegebenen Meinungen sind persönlich und nicht unbedingt auf andere Forenmitglieder übertragbar, auch wenn es nicht im Einzelnen ausdrücklich vermerkt ist! Eine Allgemeingültigkeit der Bemerkungen ist nicht gegeben."

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Nur mal so am Rande, das hat jetzt nix mehr mit Elon Musk und Tesla zu tun:

... Hier noch etwas zu Musks Gehalt - er gönnt sich selbst den Mindestlohn von jährlich knapp 35.000 Dollar...

lg

grojoh

Das hat mich gerade sehr gewundert, weil ich noch nie davon gehört habe, dass es in den USA einen Mindestlohn in dieser Höhe geben soll. Ich hab es auch nicht bestätigt gefunden. Selbst der höchste Mindestlohn in Kalifornien entspricht eher einem Jahresgehalt von gut 20.000 Dollar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn#USA

Im Zusammenhang mit Musk ist das jetzt allerdings DIE Meldung die um die Welt geht.

Bearbeitet von Juergen_
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.....

Zugegeben - die Elektromobilität stellt sich dieser Entwicklung paradoxerweise etwas entgegen, denn durch ein E-Auto steigt der Stromverbrauch im Eigenheim erheblich und kann wohl in vielen Fällen nicht durch eine einfache PV-Anlage abgedeckt werden.

Kurze Beispielrechnung - ich bitte mich zu korrigieren, wenn ich mich irre:

Derzeit liegt der jährliche Durchschnittsverbrauch in Deutschland für einen 4-Personen-Einfamilienhaushalt zwischen rund 4500 ohne und 5500kWh Energiebedarf mit elektrischer Warmwasseraufbereitung. Das ließe sich durch eine 5kWp-PV-Anlage mit Stromspeicher wohl weitgehend abdecken. Kommt nun ein E-Auto dazu, benötigt dieses für 25.000 jährlicher Kilometerleistung bei angenommenen 25kWh/100km Verbrauch (da sind dann die Leitungsverluste auch schon dabei) nochmals bei zusätzlichen 6250kWh im Jahr - also mehr als eine Verdopplung des elektrischen Energiebedarfs. Da bräuchte man dann schon zumindest die doppelte Dachfläche für PV, um die Energie autark aufbringen zu können - auch wenn man davon ausgeht, dass nicht ausschließlich daheim geladen wird.

lg

grojoh

Das ist für mich das wichtigste Thema in diesem thread und auch generell, wenn es um Elektromobilität geht.

Die Beispielrechnung finde ich durchaus ok.

Ich denke aber im Gegensatz zu grojohs Einstieg, dass große Akkus in Fahrzeugen durchaus einen ordentlichen Beitrag zur Lösung der Speicherproblematik leisten können.

Die Speichermöglichkeit ist zwingende Voraussetzung für einen weiteren Ausbau alternativer Energiequellen.

PV-Dachflächen können überall genutzt werden, wo man E-Fahrzeuge laden kann.

Also das Zweitfahrzeug zu Hause und das Firmenauto am Arbeitsplatz.

Im Gegensatz zu einigen anderen lese ich hier gern mit.

Und das, obwohl ich als Ingenieur

- niemals für meinen privaten Bedarf (und zu Lasten des Privatbudgets) als Vorreiter neue Technik erproben würde,

- keine modernen, Cw-gerechten Limousinen mag (ich habe auch keinen C6),

- praktisch alle heute angebotenen Fahrzeuge für übermotorisiert halte,

- den Elektronikanteil im Fahrzeug gern gering halten würde (nicht den Elektrikanteil!),

- Berührungsbildschirme und Menüebenen verabscheue.

Nun sollten die Protagonisten wieder weitere, informative Beiträge zum Thema Tesla S liefern.

Gruß

Knut

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Im Zusammenhang mit Musk ist das jetzt allerdings DIE Meldung die um die Welt geht.

Ja, zumal Musk so viel Geld auf dem Konto hat, dass er eigentlich nie mehr arbeiten müsste. Der könnte sich auch gar kein Gehalt zahlen und hätte auch nicht weniger. Das ist, wie oft bei Musk, ein Marketing-Gag.

Martin

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Das mit dem moderaten Jahressalär von reichen Leuten ist so eine Sache! Ich kenne mich im Steuerrecht der USA nicht aus, aber bei uns ist es natürlich auch Gang und Gäbe, dass sich Firmenbesitzer eher ein bescheidenes Salär auszahlen lassen! Damit kann man Einkommenssteuern sparen! Wenn dann noch der ganze Gewinn des Unternehmens reinvestiert wird, spart man auch hier zusätzlich. Im Übrigen wissen diese Leute auch von hohen Spesen gut zu leben. Manager dagegen bleibt die Bestimmung ihres Salärs meist verwehrt. Sie verdienen astronomische Jahressaläre und suchen sich dementsprechend steuergünstige Wohnorte oder solche, mit denen sie eine Pauschalbesteuerung vereinbaren können! Weshalb wohnen denn viele Formel 1 Fahrer in Monaco oder in der Schweiz? Wohlverstanden, das ist kein Statement gegen reiche Leute und schon gar keines gegen Musk. Aber er wäre meines Erachtens der erste Superreiche, der sich keinen Deut um Steueroptimierung kümmern würde!

Gruss Jürg

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"Im Gegensatz zu einigen anderen lese ich hier gern mit.

Und das, obwohl ich als Ingenieur

- niemals für meinen privaten Bedarf (und zu Lasten des Privatbudgets) als Vorreiter neue Technik erproben würde,

- keine modernen, Cw-gerechten Limousinen mag (ich habe auch keinen C6),

- praktisch alle heute angebotenen Fahrzeuge für übermotorisiert halte,

- den Elektronikanteil im Fahrzeug gern gering halten würde (nicht den Elektrikanteil!),

- Berührungsbildschirme und Menüebenen verabscheue."

Hallo Knut

Nein ich bin nicht Ingenieur, aber als Citroënfahrer habe ich mehrmals als "Vorreiter" für Citroën "Testfahrer gespielt"!;) Cw-gerechte Limousinen mag ich und habe deshalb auch während rund 8 Jahren einen C6 gefahren. Berührungsbildschirme und Menüebenen verabscheue ich nicht durchs Band, ich bekunde aber immer mehr Mühe damit. Vor allem, wenn sich eine Einstellung, an die man sich gewöhnt hat, plötzlich verabschiedet, tue ich mich schwer, wieder zur alten vertrauten Umgebung zu finden! Ich bin heute auch zur Einsicht gelangt, dass ich für meinen privaten Bedarf und zu Lasten des Privatbudgets keine aussergewöhnlichen Autos mehr anschaffe;), bin ich doch nun zusammen mit meiner Frau in Rente!;) Im übrigen lese ich hier auch (nicht immer;)) gern mit!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Ich bin großer Freund reduzierter Bedienelemente und gleichzeitig möglichst hoher Individualität - beides lässt sich meiner Meinung nach durch einen Berührungsbildschirm technologisch besser hinbekommen, als über herkömmliche Bedienelemente. Die Reduziertheit des C6-Cockpits ist und bleibt für mich ein Traum (besonders mit der reduzierten Mittelkonsole ohne Navi im 170er) und für meine Belange schafft auch der Tesla diese Anmut nicht. Aber gerade die Menüführung im Tesla ist sehr intuitiv und durch die grafische Unterstützung auch logischer aufgebaut als die tiefen Menüebenen aktueller Displays in anderen Fahrzeugen. Man weiß immer, wo man sich gerade befindet und hat nie den Eindruck sich in den unzähligen Funktionen zu verlaufen. Auch weil bestimmte Elemente immer vorhanden sind.

Gleichzeitig - und ich wiederhole das gebetsmühlenartig, um dafür zu lobbyieren ;) - würde ich einen kleineren Bildschirm auch im Tesla sehr begrüßen. Die Hälfte würde für meinen Geschmack bei weitem ausreichen. Optimal wäre es natürlich, wenn man hier als Kunde selbst entscheiden könnte, wie groß man das Display haben will, bzw. alternativ das eigene Tablet dafür verwenden könnte. Warum auch nicht? Die Lösung im aktuellen 308er Peugeot finde ich diesbezüglich sehr elegant gelungen - auch das Armaturenbrett ist dort sehr aufgeräumt und auf das Wesentliche reduziert.

lg

grojoh

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Gestern hatte ich die Probefahrt in und um Nürnberg, und auch wenn es manche hier nicht hören wollen:

ES IST DER HAMMER!!!*

Mehr sog i ned... ;-)

Bringt auch gar nichts. Muss man erlebt haben!

Besonders beeindruckend war (natürlich) die abartige Beschleunigung. Bin auch kurz mit dem 700PS-Monster gefahren (worden). Das stellt alles in den Schatten, was ich je erlebt habe. (Und ich bin auch schon Porsche Turbo gefahren...)

Vorm Liegenbleiben hab ich definitiv keine Angst. Die Supercharger sind auf den anvisierten Strecken flächendeckend verteilt, und für besonders lange und zeitlich knappe Touren (z.B. einmal Paris und zurück an einem Wochenende, möglichst in einem Stück. Kommt 2-3 Mal im Jahr vor bei mir) behalt ich ja den C6!

Zusammenfassend muss ich sagen: Das Konzept ist absolut überzeugend! Das Auto bietet mindestens (!!) genau so viel wie ein vergleichbarer "Verbrenner" der "Premium-Hersteller", bei annähernd gleichem Preis!

Nun wird weitergeplant: Garagenneubau mit Solaranlage auf dem Dach und Wallbox? Solartankstelle am Arbeitsplatz? Bin gespannt!

Gruß

Martin

*salvatorische Klausel: "Alle hier wiedergegebenen Meinungen sind persönlich und nicht unbedingt auf andere Forenmitglieder übertragbar, auch wenn es nicht im Einzelnen ausdrücklich vermerkt ist! Eine Allgemeingültigkeit der Bemerkungen ist nicht gegeben."

Hallo Martin,

endlich traute sich mal wieder einer hinters Lenkrad. Und siehe da: Genau das soll man doch nicht,

kann man danach in Sachen Auto doch nicht mehr derselbe sein wie zuvor. ;-)

Schön dass du dann den C6 behältst. So mutig bin ich nicht. Ich habe den Avantime verkauft,

weil mir das Steuergeräte-Risiko zu groß erschien, um ihn bei zudem noch hohen Unterhaltskosten

als Oldtimer durchzubringen.

Oder willst du den C6 als "Notverbrenner" für Langstrecke vorhalten? Haha, dann wäre ich ja mal gespannt,

wie lange noch. :-)

Hast du mal Nürnberg-Paris im Tesla-Navi eingegeben? Es zeigt dir dann an, wie lange die Reise incl.

aller Ladevorgänge dauern würde. Ich tippe mal: Höchstens 1 Stunde länger als mit dem Verbrenner.

Bei dir wären das nur zwei Supercharger-Stopps (SCS)

Nürnberg - SCS Bad Rappenau (178 km)

SC Bad Rappenau - SCS Metz (265 km)

SC Metz - Paris (322 km)

Prinzipiell abseits den Autobahnen_

Für Frankreich solltest du dich fürs Destination Charging über TYP3-Adapter informieren.

Brauchst du nicht unbedingt. Es gibt viele Typ2-Säulen. Z.B. die bei IKEA mit 22kW und

so gut wie alle französischen Wechselstrom-Ladesäulen kostenfrei benutzbar.

Auch für 230V sollst du dich vorbereiten, da Tesla die richtige Phasenbelegung verlangt

und man den Schuko in Frankreich nicht um 180° drehen kann. Aber auch hierfür gibt's

Adapter. Aber eigentlich braucht man das nur im Ferienhaus.

Beim Solarladen mit eigener Installation ist es halt wichtig, dass du mittags lädst,

wenn Europas Solardächer ihre Spitzen ins Netz drücken. Dann hilft dein MS dem Netz.

Unterstützung bei der Wahl der Installation erhälst du im Tesla-Freunde-Forum.

Grüße

Holger

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Der Sommer kommt!

Nachts geht es zwar noch fast bis an den Gefrierpunkt, das heißt, dass die Batterie im Laternenparker

selbst noch bei Abfahrt am sonnigen Mittag eine Rekuperationsbegrenzung auf 30 kW anzeigt.

Aber der Verbrauch sinkt. Schon in den letzten Tagen auf der Autobahn. Unter 18 kWh/100 km

bei Zieltempo 120 -130. Und jetzt sind auf der Pendelstrecke wieder Werte um 16 kWh/100 km

drin, wenn man normal fährt. Den Taunus hoch und wieder runter!

Inzwischen hat sich im TFF aus Erfahrung gefestigt, dass die Rekuperation und Rollen 80 Prozent

des erhöhten Energieverbrauchs bergauf durch Rekuperieren zurückgewinnen und durch das

Rollen bei leichten Gefällen einsparen kann.

Daher ist der Unterschied zwischen der Fahrt in der Ebene und im Gebirge beim Model S tatsächlich

so gering. Und deshalb ist ein Taunusbewohner der in die Rheinmain-Ebene pendelt trotzdem noch

im vorderen Drittel der Spritmonitor-Liste.

Dazu trägt allerdings auch mein normaler Fahrstil bei. Also Autobahnanteil mit Limit auf 130.

OK, manchmal auch schneller. Aber meine 50 Prozent Autobahnanteil auf der Pendelstrecke

sind 100/120 limitiert. Aber sonst fahre ich nicht langsam! Vor allem nicht auf den LS oder in Kurven.

Mist. Hab schon wieder ein Ticket. Bin aber punktefrei! :-)

Während ich auf das Model S gewartet hatte, machte ich mir Sorgen, dass mein Wohnsitz im Mittelgebirge

den Verbrauch stark hochtreiben würde. Beim Verbrenner ist das ja extrem so.

Ich hätte jedenfalls nicht erwartet, dass die Rekuperation, aber auch das Rollen(!) dermaßen effektiv ist.

Heute, Pendelstrecke. 50% LS / 50% AB, Tacho 102/122, bis Tempo 102 offenes Schiebedach. Bei 122 Klimaanlage.

IMG_0469_800.jpg

Mit Michelin A4 Winterreifen, die wirklich klasse sind.

Grüße

Holger

PS - für Verbrauchsinteressierte:

Bei Spritmonitor kann man auf das "+" neben "Verbrauch" klicken. Das Menu klappt dann aus für weitere Informationen.

sm042015.jpg

und neu bei Spritmonitor ist, dass man die gefahrene Distanz zwischen den Betankungen abbilden kann.

sm042015_2.jpg

und Euro/Liter sieht beim Elektroauto dann halt recht langweilig aus. :-)

sm042015_3.jpg

Cheers!

Bearbeitet von e-motion
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Auch für 230V sollst du dich vorbereiten, da Tesla die richtige Phasenbelegung verlangt

und man den Schuko in Frankreich nicht um 180° drehen kann. Aber auch hierfür gibt's

Adapter. Aber eigentlich braucht man das nur im Ferienhaus.

Kurze Zwischenfrage - ist das Phasenproblem (das mich ja auch auf meiner letzten Reise zur Verzweiflung brachte) mit einem solchen Reiseadapter erledigt? http://www.amazon.de/Brennenstuhl-1508060-Weltreisestecker-mit-7-Adaptern/dp/B000R55DSC

Mein französisches Feriendomizil hat vermutlich so einen Anschluss - http://de.chargemap.com/points/details/hotel-mas-de-la-grenouillere

lg

grojoh

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"Endlich traute sich mal wieder einer hinters Lenkrad. Und siehe da: Genau das soll man doch nicht,

kann man danach in Sachen Auto doch nicht mehr derselbe sein wie zuvor. ;-)"

Sobald die in Bern ihr Servicecenter eröffnen, werde ich mich auch trauen!;) Das man danach in Sachen Auto nicht mehr derselbe sein kann wie zuvor, habe ich ja unlängst auch schon geschrieben, indem ich nämlich behauptet habe, dass ein Teslafahrer eben nie mehr einen wirklich objektiven Artikel über einen Verbrenner schreiben könne! Bei mir hat es offenbar unglaubwürdiger getönt!;)

Gruss Jürg

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... indem ich nämlich behauptet habe, dass ein Teslafahrer eben nie mehr einen wirklich objektiven Artikel über einen Verbrenner schreiben könne! ..

Gruss Jürg

Aber umgekehrt wird doch ein Schuh... lieber Jürg: :)

Schon heute können doch die meisten selbsternannten Autotester noch nicht einmal einen neutralen Bericht über das Model S schreiben. Und das sogar meist schon, ohne das Model S überhaupt gefahren zu sein.

Das ist doch mal eine Leistung!!! ;)

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Es ist nicht nur das Fahren. Grojoh weiß es genauso. Es ist das Gesamtkunstwerk Tesla.

Also auch Supercharger und Service-Philosophie, wie z.B. die Autos per Software- und Hardware-Update auf den neusten Stand zu halten.

Oder auch die Strategie nicht mit Reparaturen, sondern mit dem Verkauf von Autos Geld verdienen zu wollen.

Hinzu kommen die persönlichen Erkenntnisse. Außer auf den paar Fernreisen nie mehr an eine "Tankstelle".

Nach jedem Parken in ein geladenes Auto zu steigen, das versteht man erst im eigenen Alltag richtig zu genießen.

Und dann die Berge hoch - wie der Blitz, aber ohne jegliches Antriebsgeräusch und hier und dort Tank-to-Wheel-Null Emission.

Mit eigens erzeugtem Sonnenstrom (ca 9g(km Well-to-Wheel) den Berg hochblitzen. Das ist dimensional anders als zuvor. Und zwar zum Besseren.

Nicht für jeden. Aber für denjenigen, der es so erfährt. Vor allem auch objektiv, nicht nur subjektiv - ehmt anders als spekulativ.

Spekulativ verbrauchte mein Model S über 30 kWh/100 km für mein Fahrprofil. So dachte ich,

als ich es noch nicht selber wusste, wei viel es verbrauchen würde.

Aber ich habe die 30 kWh dann nicht einfach behauptet oder als Orakel in den Raum gestellt,

sondern es ausprobiert.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Kurze Zwischenfrage - ist das Phasenproblem (das mich ja auch auf meiner letzten Reise zur Verzweiflung brachte) mit einem solchen Reiseadapter erledigt? http://www.amazon.de/Brennenstuhl-1508060-Weltreisestecker-mit-7-Adaptern/dp/B000R55DSC

Mein französisches Feriendomizil hat vermutlich so einen Anschluss - http://de.chargemap.com/points/details/hotel-mas-de-la-grenouillere

lg

grojoh

Schuko:

Der Adapter würde funktionieren, weil du den Schucko-Stecker des Teslas in der Dose des Adapters andersherum reinstecken kannst.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob dieses eher preiswerte Teil genügt. Aber 2,3 kW sollte es schon aushalten.

Stell die Frage doch mal ins TFF.

Nur,

2,3 kW (10A) oder 3,7 kW (16A) mit dem Model S laden?

Da kriegst du über Nacht gerade mal 100-160 km, je nach Amp-Zahl

und wie lange deine Nacht ist.

Entwarnung:

Die von dir verlinkte Ladesäule hat aber neben 2 Schukos auch "2 standard charge plugs"

Jetzt ist die Frage, ob Typ2 oder Typ3, ob 3,7, 11 oder 22 kW

Alter Standard in Frankreich ist Typ3, neuer Standard Typ2.

Da musst du noch mal im Hotel fragen.

Für die Abreise: Super. Der nächste Supercharger ist bei Nimes, nur 60 km entfernt.

Um von deinem Domizil dort hinzukommen, reicht sogar eine sehr kurze Nacht an 230V :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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