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Ich heiße zwar nicht Eberhard, aber aufgrund der arg limitierten Reichweite fahre ich mit dem i3 i.d.R. auch nur 90 km im Eco Pro Plus Modus. Nur so bekomme ich eine Reichweite von 140 - 150 km angezeigt.Mit dem kommenden MS werden es wohl eher ca. 120 km (Tacho) sein.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
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Ich heiße zwar nicht Eberhard, aber aufgrund der arg limitierten Reichweite fahre ich mit dem i3 i.d.R. auch nur 90 km im Eco Pro Plus Modus. Nur so bekomme ich eine Reichweite von 140 - 150 km angezeigt.Mit dem kommenden MS werden es wohl eher ca. 120 km (Tacho) sein.

Gruß, Manfred

Was Tempo 119 entspricht. :-)

Die obigen Gründe sich an ein niedriges Tempo wegen der Reichweite zu halten, ist mit deinem MS 85 ganz sicher vorbei.

Du startest mit 90% 368 km Typical Range. Im Sommer hast du bei Tempo 120 bei Zieltempo 120 dann 350-420 km, im Winter 280-350.

Kommt halt auf den Verkehr, den Straßenzustand (Regen/Schnee) und die Temperaturen an.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Was ist denn das für ein Argument?

Baut denn Audi etwa Autos für die Grundbedürfnisse sozial Schwacher?

Ist deshalb auch eine S-Klasse unsinnig oder hat keine "Marktrelevanz"? Diejenige der S-Klasse ist in einigen Märkten heute schon geringer als die Relevanz des Model S!!

Oder darf man nur Autos kaufen, die eine "volkswirtschaftliche Bedeutung" haben und deren Hersteller langfristig beste Aktienprognosen haben?

Auweia, dann hätte es aber viele Autos mit großem Liebhaberkreis niemals gegeben!

Audi baut zum Teil leider ebenfalls Autos, die in meinen Augen Schwachsinn sind. Das gilt bspw. für Modelle wie den R8. Aber wenn der einige glücklich macht, dann soll es so sein. Angebot und Nachfrage. Merkwürdig, dass mir hier häufig unterstellt wird ich sei ein auf anderen Augen blinder Audifan. Isch abe mit Ausnahme meines alten Audi 5000 gar keinen Audi und fahre aus guten Grund und mit Überzeugung seit 2007 Citroën C6.

Es ging ja ausgehend von dem Statement des Dr. Indra um die langfristigen Aussichten für Tesla. Mercedes verdient gutes Geld mit der S-Klasse. Tesla verdient meines Wissens nach bisher gar nichts. Jetzt bricht auch noch Norwegen als einer der Hauptmärkte weg, da dort die Subventionen zusammengestrichen werden. Das sieht nicht gut aus auf lange Sicht.

Ich kann mich nicht entsinnen, jemanden vorgeschrieben zu haben was er kaufen soll. Und gleich garnicht Modelle erfolgreicher Hersteller. Solche Autos langweilen mich eher. Es ging auch um ein ganz anderes Thema.

Gruß Jan

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Hi Jörg. Ja, stimmt schon. Vielleicht bin ich vom mm viel schlimmeres gewohnt. :)

Im Moment überschlägt sich Handelsblatt mit Anti-Tesla-Berichten.

Dagegen sieht das Manager Magazin im Moment richtig lieb aus.

Gruß

Holger

Aha. Jeder Hauch von Kritik ist also ein Anti-Tesla-Bericht? Gut, dass wir hier eine unabhängige Presse haben.

Gruß Jan

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Was Tempo 119 entspricht. :-)

Die obigen Gründe sich an ein niedriges Tempo wegen der Reichweite zu halten, ist mit deinem MS 85 ganz sicher vorbei.

Du startest mit 90% 368 km Typical Range. Im Sommer hast du bei Tempo 120 bei Zieltempo 120 dann 350-420 km, im Winter 280-350.

Kommt halt auf den Verkehr, den Straßenzustand (Regen/Schnee) und die Temperaturen an.

Grüße

Holger

Nee, es wird ein MS 70D.

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Aha. Jeder Hauch von Kritik ist also ein Anti-Tesla-Bericht? Gut, dass wir hier eine unabhängige Presse haben.

Gruß Jan

Das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen.

Gruß, Manfred

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Es ging ja ausgehend von dem Statement des Dr. Indra um die langfristigen Aussichten für Tesla. Mercedes verdient gutes Geld mit der S-Klasse. Tesla verdient meines Wissens nach bisher gar nichts. Jetzt bricht auch noch Norwegen als einer der Hauptmärkte weg, da dort die Subventionen zusammengestrichen werden. Das sieht nicht gut aus auf lange Sicht.

Hallo Jan,

ich denke, dass man das nicht vergleichen kann - Tesla befindet sich im Aufbau von 0 auf 100. Alles inkl. Fertigungsstraßen etc. muss(te) neu entwickelt/errichtet werden. Die komplette Produktionsstrecke. Auch die Infrastruktur muss aufgebaut werden (Service Center, Supercharger, etc.) - all das erzeugt bei Tesla derzeit erhebliche Kosten für Forschung und Entwicklung, die aber definitiv so nicht zu tragen wären (auch nicht von einem Aktien-Milliardär), wenn auf der anderen Seite nicht Einnahmen da wären, die den langfristigen Gewinn erreichbar machen. Tesla hat kein Auto gebaut, sondern eine Automobilproduktion aus dem Boden gestampft.

Mercedes, Audi und Co. dagegen haben diese Infrastruktur seit Jahrzehnten und können daher heute auch mit Nischenprodukten wie der S-Klasse gutes Geschäft machen. Angeblich macht BMW laut einigen Manager-Aussagen mit jedem verkauften i3 Gewinn, andere Quellen sind da vorsichtiger:

Juli 2013:

Außerdem widerspricht er der Vermutung, BMW würde bei der Produktion des i3 Geld draufzahlen. “Wir machen mit dem ersten verkauften i3 Gewinn.â€

http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/elektroauto-bmw-geht-mit-dem-i3-volles-risiko-ein/8565764.html

August 2013:

Zu Buche schlugen auch hohe Kosten für neue Technologien wie das Elektroauto i3. Die Markteinführung des i3 im November wird von einer teuren Werbekampagne begleitet, um die skeptisch beäugte Elektromobilität hoffähig zu machen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1437238/EAuto-i3-senkt-Gewinn-bei-BMW

November 2013:

Hohe Ausgaben für neue Technologien, wie etwa für die Entwicklung des neuen Elektroautos i3, die anschwellenden Personalkosten sowie die anhaltende Rabattschlacht im schwierigen europäischen Absatzmarkt hätten höhere Erträge verhindert, hieß es.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/BMW-haelt-am-Jahresziel-fest-article11665101.html

Mai 2015 immer noch:

Zudem rechnet BMW im laufenden Jahr mit weiter steigenden Personalkosten. Die Ausgaben für neue Modelle, Werke und Antriebstechnologien blieben hoch. Der Konzern sieht sich als Innovationsführer bei der Elektromobilität und hat viel Geld in die Modelle i3 und i8 gesteckt, verkauft aber davon vergleichsweise wenig Fahrzeuge.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/a-1032317.html

Und da sind noch nicht die öffentlichen Millionenförderungen in die Ladeinfrastruktur einberechnet, die Tesla ebenfalls selbst trägt. BMW baut ein Elektroauto und hofft, dass die anderen die Ladestationen dazu finanzieren. Da ist, als würde ich eine Lokomotive bauen und darauf setzen, dass die anderen die Schienen zur Verfügung stellen ;)

Norwegen lässt die Förderungen vorerst noch weiterlaufen - zumindest bis 2018. Was danach kommt, und wie es 2018 mit den Kosten für Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern ausschaut, kann heute keiner seriös einschätzen.

lg

grojoh

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Hi grojoh,

ich möchte dir in deiner grundsätzlichen Aussage keinesfalls widersprechen, allerdings:

... Das ist, als würde ich eine Lokomotive bauen und darauf setzen, dass die anderen die Schienen zur Verfügung stellen ;) ...

lg

grojoh

Ähm, das war meines Wissens immer so, schließlich galt und gilt der Schienenverkehr als öffentliche Aufgabe. Der Schienenverkehr ist bei kluger Nutzung ja auch umweltschonender als der Straßenverkehr. Also eher ein schlecht gewähltes Beispiel.
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Hi grojoh,

ich möchte dir in deiner grundsätzlichen Aussage keinesfalls widersprechen, allerdings: Ähm, das war meines Wissens immer so, schließlich galt und gilt der Schienenverkehr als öffentliche Aufgabe. Der Schienenverkehr ist bei kluger Nutzung ja auch umweltschonender als der Straßenverkehr. Also eher ein schlecht gewähltes Beispiel.

Ich weiß schon, dass der Vergleich hinkt. Es war das Erste, das mir dazu eingefallen ist ;) Nur wäre es in diesem Fall so, wie wenn jeder regionale Betreiber eine andere Spurweite verlegen würde, bzw. wenn eben die öffentliche Hand dieser Aufgabe gar nicht nachkommen würde oder sich nicht darum kümmern würde, die Standardisierungen einzuhalten, bloß um fremde Zughersteller daran zu hindern, auf den eigenen Schienen zu fahren...

Ach ich lass es, der Vergleich funktioniert tatsächlich nicht. Sorry :D

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Nee, es wird ein MS 70D.

Ooops, ich werd alt. :)

Dann kann ich noch nicht mit eigener Erfahrung dienen. Ich tippe beim S70D auf einen Typical Range von 300 km bei typischer Ladung (90%)

Durch den autoselektiven Allradantrieb, der je nach Tempo und Last zwischen kleinem Front- und großem Heckmotor wechselt, soll das Model S 70D ja effizienter fahren als die reinen Hecktriebler.

Grüße

Holger

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Zur unabhängigen Presse:

Wieder so ein Beispiel, wie Überschrift und Text einen unterschiedlichen Eindruck hinterlassen.

Wohl wissend, dass z.B. in Google erst mal nur die Headlines überflogen werden.

[h=2]Weiterer Unfall mit selbstfahrendem Auto[/h]

Inhaltlich gar nicht mal falsch. Die Sensation, die einen anderen Titel wert wäre, ist aber eine ganz andere:

Sieben oder acht Mal sei ein anderes Auto einem selbstfahrenden Google-Fahrzeug raufgefahren, sagte Brin.

Einmal habe Google selbst einen Auffahrunfall verursacht. Allerdings habe zu diesem Zeitpunkt gerade der Fahrer das Auto gesteuert.

und in einer gemessen am Titel schüchternen Verlinkung im Artikel geht's noch weiter

Die selbstfahrenden Autos von Google sind in sechs Jahren in elf kleinere Unfälle verwickelt worden. «Nicht einmal war das selbstfahrende Auto der Grund für den Zwischenfall», betonte Projektchef Chris Urmson aber in einem Beitrag im Internet. Sieben Mal seien andere Fahrer auf die Google-Wagen aufgefahren. Ansonsten seien sie an der Seite gestreift worden und bei einem Zusammenstoß sei ein anderes Auto an einem Stoppschild vorbeigerollt. Insgesamt habe es nur leichte Schäden an den Wagen und keine Verletzten gegeben.

http://www.automobilwoche.de/article/20150604/AGENTURMELDUNGEN/306049975/1334/google-weiterer-unfall-mit-selbstfahrendem-auto#.VXGLCWBstd0

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Ist schon älter, aber für Gerhard :-)

Grünen-Bosse lieben Tesla Model S Elektro-Sportwagen

Wenn es um Elektroautos geht, dann zeigen auch die beiden Spitzenkandidaten der Grünen, Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin, Leidenschaft. Für eine Spritztour mit der Zeitschrift auto motor und sport durch Berlin durften sich die beiden Politiker das Fahrzeug aussuchen. Kein Pedelec, kein Hybrid – eine Limousine mit Elektroantrieb stand bei Trittin und Göring-Eckardt gleichermaßen ganz oben auf der Wunschliste: das Tesla Model S.
Auch Trittin zeigt sich auf dem Beifahrersitz beeindruckt. „Ich würde mir wünschen, auch deutsche Hersteller hätten so ein Modell im Angebot.”

Trittin zückt sofort die Handy-Kamera, als ein Tesla-Mitarbeiter eine kleine Einweisung an der dunkelblauen Elektro-Limousine im Audi A6-Format startet.

Ob der Tesla für eine mögliche Ministerin Göring-Eckardt der richtige Dienstwagen wäre? „Schöne Idee“, sagt sie auto motor und sport, „aber vielleicht ein bisschen teuer.“

http://www.techfieber.de/motor/2013/07/25/green-motor-grunen-bosse-lieben-tesla-model-s-elektro-sportwagen/

hs Pressefilter:

Sportwagen statt Limousine, Audi A6 statt Audi A7.

hs

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Zwischen den Zeilen gelesen:

Handelsblatt, 4.6.2015

Langstreckenreisen mit dem Elektroauto ohne lästige Sorgen um die Reichweite – das verspricht Tesla mit seinem Netzwerk von Schnellladestationen entlang der europäischen Fernstraßen. Rund 150 dieser sogenannten Supercharger gibt es bislang in Europa,
etwa 35 davon in Deutschland

hs Pressefilter: Es sind 41.

Mir stehen am Morgen meines ersten Reisetages laut Display noch rund 270 Kilometer zur Verfügung, nach einigen Sprinttests am Vorabend. Das sollte locker reichen für die erste Etappe meiner Tour. Auf dem Programm steht die Strecke Berlin – Düsseldorf, eine Route, die mir sehr vertraut ist.

hs Knowhow- / Profilfilter: Über nacht nicht geladen. Wir fahren ja zur Tankstelle. Home- oder Destination Charging? Was ist das?

Unser Gespräch hat meinen Aufenthalt etwas länger werden lassen als geplant, die Batterien sind gut gefüllt – und allmählich reift in mir der Gedanke, den geplanten zweiten Ladestopp ausfallen zu lassen. „Lebe wild und gefährlich“, denke ich, als ich schließlich entschlossen an der ominösen Ausfahrt kurz hinter Hannover vorbeirase.

Eine halbe Stunde später wünsche ich mir, ich hätte auf meine Beamtenseele gehört – das Display verrät unzweideutig, dass ich bald wild und gefährlich und ohne Saft dastehen werde. Glücklicherweise hält der Bordcomputer auch eine Empfehlung parat: Langsam fahren! So schleiche ich, den Blick starr auf die Reichweitenanzeige gerichtet, zwischen den 40-Tonnern auf der rechten Spur. Immerhin muss ich mich in Sachen PS-Zahl nicht hinter denen verstecken.

hs Pressefilter:

So macht die Presse das gerne. Erst selber einen Missstand oder einer Überhöhung produzieren (Musk taugt nicht zum Heiligen) um danach eine Degradierung zu legitimieren. So kommt das gewünschte Klischee ins Visier, sich mit dem Tesla hinter LKW einzuordnen. Was hängen bleibt ist nicht die mangelnde Anpassungsfähigkeit oder die Unvernunft des Autors, sondern die Reichweitenangst und das Schleichen hinter LKW.

Als die Zahl im Display einstellig zu werden droht, erreiche ich endlich die rettende dritte Ladestation. Während ich den Energiehunger des Tesla stille

hs Pressefilter: "gefährlich", "rettende Ladestation", "Energiehunger des Tesla" erfolgreich platziert

Düsseldorf ist zwar kein weißer, aber doch ein kleiner grauer Fleck auf der Tesla-Landkarte – der nächste Supercharger ist mit rund 80 Kilometer vergleichsweise weit entfernt. Zum Glück hat mein Testwagen die Nacht über an einer normalen Haushaltssteckdose gehangen.

hs Knowhow-Filter: Wo kam er her? Warum reicht der SOC nicht bis Kamen?

Supercharger sind keine Destination-Charger.

Düsseldorf hat Hotels mit Ladern. Oder auch Ladestationen.

Ein Model S an 230 V Schuko zu laden ist zwar möglich, aber artfremd. Naja, der Fahrer halt auch.

Hat sich nicht briefen lassen. :-)

Am Ende unserer gemeinsamen Ausfahrt bietet er mir neben einem Imbiss auch eine Batterieladung Starkstrom aus der heimischen Leitung an. Letzteres muss ich aber ablehnen – ich möchte meine Testergebnisse ja nicht verwässern.

Das ist kein Verwässern, sondern typische Praxis. Wo geparkt wird oder ein Imbiss eingenommen wird, wird wenn möglich geladen. Besonders wenn Starkstrom und der auch noch kostenlos zur Verfügung steht. Er selber versteht es nicht, oder er will nicht, dass der Leser versteht.

Immerhin kriegt er im Fazit die Kurve.

Aber die Komplikationen, die keine hätten sein müssen, sind mit im Boot.

http://www.handelsblatt.com/auto/test-technik/handelsblatt-autotest/tesla-s-p85d-im-handelsblatt-autotest-lebe-wild-und-gefaehrlich/11864208-2.html

hs

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[h=1]Das Batterie-Geheimnis von Tesla: Interview mit Professor Sauer[/h]

DIRK UWE SAUER: Ja, die Technologie von Panasonic basiert auf Zellen für den Consumer-Markt. Verwendet wird eine Bauform, von der weltweit in den letzten Jahren etwa 2,5 Milliarden Stück im Jahr hergestellt worden sind. Die Energiedichte dieser Rundzellen liegt etwa 50 Prozent über denen, die sonst bisher in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Dadurch werden ein Drittel Material- und Herstellungskosten eingespart. Das bringt definitiv einen wirtschaftlichen Vorteil.

http://www.deraktionaer.de/aktie/das-batterie-geheimnis-von-tesla--interview-mit-professor-sauer-149290.htm

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Blitz zerstörte die Batterie des Elektroauto Tesla Model S

Durch die Hochspannung wurde die 12 Volt-Batterie beschädigt und der Ladestecker konnte nicht mehr vom Fahrzeug getrennt werden.

Na, wer dachte nicht gleich, die super teure Fahrbatterie sei zerstört worden?

Ich liebe solche Aufreißer-Überschriften.

Korrekt wäre gewesen "die 12 Volt Batterie", oder zumindest "eine der beiden Batterien." :-)

hs

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Blitz zerstörte die Batterie des Elektroauto Tesla Model S

Na, wer dachte nicht gleich, die super teure Fahrbatterie sei zerstört worden?

Ich liebe solche Aufreißer-Überschriften.

Korrekt wäre gewesen "die 12 Volt Batterie", oder zumindest "eine der beiden Batterien." :-)

hs

Wobei das aber sicher ein Thema ist, dem man sich widmen muss - bei einer höheren EV-Dichte wird es in Zukunft wahrscheinlich werden, dass bei Gewitter ein Elektroauto irgendwo am Stecker hängt. Das ist EV-spezifisch und gibt es in dieser Form beim Verbrenner nicht. Da sollte man in der technologischen Entwicklung zumindest ein Auge drauf haben - auch auf andere Überspannungen oder Netzschwankungen.

Aber während man sich hier ernsthaft mit technologischen Herausforderungen (Kinderkrankheiten) der Elektromobilität befassen könnte, wird andernorts bereits weiter gegen Musk und Tesla gehetzt:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elon-musks-staatshilfe-imperium-um-tesla-spacex-solarcity-a-1037121.html

Das M-M hat nun offensichtlich sein tägliches Tesla-Bashing ins Programm aufgenommen. Vielleicht weil sie die Leser dann immer so schön empören.

"Hätte ich es auf Subventionen abgesehen, wäre ich in die Öl- und Gasindustrie gegangen", sagte er der "Los Angeles Times". Dort sei "1000-mal" so viel zu holen wie im Geschäft mit Erneuerbaren Energien, bezog er sich auf eine IWF-Statistik über sämtliche Energiesubventionen weltweit.
Die Zeitung aus seiner Heimatstadt hatte es zuvor gewagt, die Beihilfen zusammenzählen, die Musks Firmen Tesla Börsen-Chart zeigen, SpaceX und Solarcity bisher zugutekamen. Die "LA Times" kam so auf eine Summe von 4,9 Milliarden Dollar
An den Zahlen der "LA Times" nimmt Musk keinen Anstoß, wohl aber an der Interpretation. Die staatlichen Beiträge seinen "hilfreich, aber nicht notwendig", um seinen Geschäftserfolg zu beschleunigen.

Die Zeitung dagegen zitiert den (an der Börse gegen Tesla wettenden) Hedgefondsmanager Mark Spiegel: "Ohne Staatshilfe gäbe es keines der drei Unternehmen." Und den Jefferies-Analysten Dan Dolev, der große Stücke auf Tesla und Musk hält, doch sagt: "Er geht definitiv da hin, wo es Staatsgeld gibt. Das ist eine großartige Strategie, aber irgendwann nabelt die Regierung dich ab."

Sowohl Musk als auch Dolev sind optimistisch, dass die Firmen rechtzeitig profitabel sein werden, um das Auslaufen von Subventionen zu verkraften - und auch alle anderen Probleme auszuräumen.

Ist dann die Frage, ob man Dienstleistungen an den Staat als Subventionen einstuft, oder nicht. Was wohl stimmt, ist dass Musk nicht ganz unschlau agiert, was das Abholen von staatlichen Investitionsgeldern betrifft. Eine klassische Subvention ist das für mich nicht, da einer Subvention in der Regel keine bis wenig Gegenleistung gegenübersteht. Auch im Artikel wird darauf hingewiesen, dass die Starthilfekredite an Tesla mittlerweile getilgt sind.

Ob nun die Beihilfen, die den Käufern von Solarmodulen oder Elektroautos generell gewährt werden, ebenfalls als Subventionen für Musk gewertet werden können, nur weil er eben auf diesen Märkten präsent ist, sei ebenfalls dahingestellt. Wo soll man wohl sonst investieren, wenn nicht in einen Zukunftsmarkt...?

lg

grojoh

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Ooops, ich werd alt. :)

Dann kann ich noch nicht mit eigener Erfahrung dienen. Ich tippe beim S70D auf einen Typical Range von 300 km bei typischer Ladung (90%)

Durch den autoselektiven Allradantrieb, der je nach Tempo und Last zwischen kleinem Front- und großem Heckmotor wechselt, soll das Model S 70D ja effizienter fahren als die reinen Hecktriebler.

Grüße

Holger

Zur Einleitung: Das ist kein Alleinstellungsmerkmal für Dich.

Zum Rest: ich bin mal gespannt, wie das autoselektiv funktioniert und sich auf die Reichweite im Vergleich zu den einmotorigen MS in der Realität auswirkt. Eigentlich dachte ich, den Vierradantrieb braucht außerhalb der Alpen niemand. Aber wenn's schäää macht äääh unterm Strich nicht nur marginal wirtschaftlicher ist, freue ich mich nachträglich auch über dieses Detail. Vergleichsfahrt wenn er da ist?

Gruß, Manfred

Gruß, Manfred

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Hallo zusammen.

Nachdem die Indianer eine Friedenspfeife geraucht haben nun ein realer Test

Fahrstrecke: Steinmaur - St. Moritz und retour. Ca. 220 km

Fahrzeug: Tesla 85 Performence, 20" Bereifung mit Pirelli zero etc.

Äussere Bedingungen: Auto schwarz, Aussentemperatur - 35 Grad das heisst inkl Dauerklima!

Hinweg:

- Strecke Steinmaur - Thusis: Praktisch nur AB mit Tempo ca. 125 - 129. Fahrkilometer 157

Abfahrtreichtweite 460 km Verbrauchreichweite 237 km

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchkilometer: 157 : 237

- Strecke Thusis - St. Moritz: Passtrecke mit permanenter Steigung Julierpass bis Passhöhe,

anschliessend Gefälle Passhöhe bis St. Moritz. Fahrkilometer 57

Abfahrreichweite 223 km Verbrauchreichweite 145 km

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchkilometer: 57 : 145 (!)

Sicherheitshalber Klimatemperatur etwas erhöht. Anstatt 20 / 20 auf 21 / 23.

Retourweg:

- Strecke St. Moritz - Thusis: Passtrecke mit wenig Steigung bis Passhöhe und langer Gefällestrecke bis Thusis mit entsprechender Rekuperation. Fahrkilometer 60

Abfahrreichweite 486 km Verbrauchreichweite 64 km (!)

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchskilometer: 57 : 64 (!)

- Strecke Thusis - Steinmaur: Praktisch nur AB wie Hinweg Aussentemp. inzwischen 35 Grad

Fahrkilometer 170

Abfahrreichweite: 422 km Verbrauchsreichweite 240 km

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchskilometer: 157 : 240

Gesamtbilanz: Die theoretische Anfangsreichweite von 480 km würde theoretisch für die gesamte Strecke Hin- und Retourweg reichen (460 km) Grau lieber Freund ist alle Theorie denn ohne Supercharger in St. Moritz wäre das unmöglich zu machen.

Über das Auto brauche ich mich nicht auslassen jedoch nach meiner Meinung grosser Mangel: Unbeleuchteter Warnblinkschalter versteckt angeordnet und in einem Tunnel nicht sichtbar.

Auch darf ich sagen, dass die Laufruhe während der AB-Fahrt nicht besser ist wie mit meinem Benz. Daran ist aber die Bereifung schuld.

Auch noch ein etwas aussagekräftiger Wert: Die Leistung bei gleichmässigem Tempo 125 km/h und voll Klima (20 + 20 Grad) beträgt ca. 36kW oder 50PS.

Nun noch ein nicht repräsentativer Spritkostenvergleich:

Vergleich: AMG E55 210-er gegen Tesla P85

Teststrecke: Julierpass Bivio - St. Moritz

Höchstgeschwindigkeiten: Sicherheitshalber nicht erwähnenswert!

Treibstoffkosten auf 100 km umgerechnet: 7 sFr entsprechen 4,9 l bei Tesla gegenüber 25 sFr entsprechend 16 l beim AMG. Beim Tesla wird aber die 320 kW Anzeige sehr oft erreicht.

Fahrspass: Beim Tesla eindeutig grösser und das war nur der "schwache Tesla" mit ca. 400 PS!

Facit: Tesla als Funauto absolut weil ich keinen Motorenlärm brauche, als Alltagsauto wegen Batterieladungsproblemen nur bedingt brauchbar.

Gruss

Hubi

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Gesamtbilanz: Die theoretische Anfangsreichweite von 480 km würde theoretisch für die gesamte Strecke Hin- und Retourweg reichen (460 km) Grau lieber Freund ist alle Theorie denn ohne Supercharger in St. Moritz wäre das unmöglich zu machen.

AMG E55 210: Die theoretische Anfangsreichweite von 750 km (außerorts 9,3 l/100km) würde theoretisch für die gesamte Strecke Hin- und Retourweg reichen (460 km). Bei 70 l Tankinhalt und 16 l/100km langt's aber nur zu 437 km (Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchkilometer: 437 : 750 !!).

Mit Tankstelle kurz vor dahoam ist das aber zu schaffen. So grün ist des Lebens goldner Baum. :)

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Da hast Du etwas nicht ganz verstanden. Mit dem AMG hat es immer für die ganze Strecke gereicht. Mein langer Durchschnittsverbrauch beim AMG lag bei 11,4.

Das Verhältnis der Verbrauchskilometer zu Fahrkilometer für den Spezialtest habe ich gar nicht angegeben.

Gruss

Hubi

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Mit dem AMG hat es immer für die ganze Strecke gereicht.

Kann ja jeder behaupten. Eben waren es noch 16 Liter …

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Fahrspass: Beim Tesla eindeutig grösser und das war nur der "schwache Tesla" mit ca. 400 PS!

Facit: Tesla als Funauto absolut weil ich keinen Motorenlärm brauche, als Alltagsauto wegen Batterieladungsproblemen nur bedingt brauchbar.

Gruss

Hubi

Hallo Hubi!

Welche Batterieladungsprobleme meinst du? Gab's am Supercharger in St.Moritz Probleme beim Laden?

Du weißt aber schon, dass deine Abfahrts- und Verbrauchsreichweite jeweils Rated Range war - sprich Normreichweite?

Tesla sagt dazu:

Rated Range is the distance the car will go if your driving style matches the EPA 5-cycle test (North America) or the ECE R101 test (Europe).

Wie war dein Durchschnittsverbrauch? Ohne dem ist es schwierig einzuschätzen, wie stark dein antrainierter "Gasfuß" im Vergleich zu anderen Tesla-Erprobten war...

Welche Treibstoffkosten für den Tesla meinst du? Musstest du kostenpflichtig zwischenladen?

Schön, dass es Spaß gemacht hat - war bei dem Wetter sicher ein Erlebnis!

lg

grojoh

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