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Geschrieben

Naja, das war zu erwarten:

Alle lesen nur den kurzen Spritvergleich. Dabei waren die Fahrten ca. 2 Jahre auseinander!!

Und nein ich hatte keine Probleme mit dem Supercharger ohne den hätte diese Fahrt nicht stattfinden können weil die realen Verbrauchswerte und die Testwerte einfach nicht übereinstimmen.

Es klingt fantastisch wenn ich lese 500 km und gleichzeitig dieses Fahrzeug bewegen muss wie einen 2CV. Oder gar nach einer amerikanischen Norm wo auf deren Strassen normalerweise bei 96 M/h Schluss mit Lustig ist. Das ist Verarsche höchsten Grades.

Aber bei Werbung wird den Leuten immer Sand in die Augen gestreut.

Gruss

Hubi

Geschrieben

Ein klarer Fall von typical rage. :)

Edith: Heißt es nicht range?

Käthe: Nich in dem Fall …

Geschrieben (bearbeitet)

Einordungen

Am Anfang zu Hubis Einordnung, wenn er in seinem Report erwartet, dass der Normverbrauch eines Autos, nicht nur eines Teslas denke, selbst bei einigermaßen flottem Fahrstil erreichbar sein sollte:

AMG E55 210. Die 210er Reihe wurde von 1995 bis 2002 gebaut. Damals wurde eben nicht so gemogelt.

Ich bin meinen 2002er Avantime V6 über die gesamte 130 TKM Haltedauer mit 11,3 Litern gefahren. Heute noch in meinem Spritmonitor-Archiv nachlesbar.

Normverbrauchsangabe Renault Matra Avantime 3.0: 11,3 Liter! :-)

In den letzten Jahren hat sich viel geändert. Es wird gemogelt, dass sich die Balken biegen. Und eben nicht nur bei Tesla.

Bei Tesla ist das gar nicht mal so schlimm. Im DAT Leifaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch wird das Tesla Model S P85 mit 18,1 kWh/100 km angegeben.

Folgende Angaben sind bei Tesla zu unterscheiden:

Reichweitenangabe: 502 km (entspricht einem Verbrauch von 15,5 kWh/100 km) und dem bei Hubi angezeigen Rated Range

Normverbrauch: 18,1 kWh/100 km, entspricht dem genormten Verbrauch nach dem NEDC-Prüfzyklus - nicht der Reichweitenangabe!

Typical Range: Diese Anzeige dient dem Tesla-Fahrer, seine realistische Reichweite einzuschätzen.

Davon konnte Hubi nicht profitieren, weil ihm ein Tesla Mitarbeiter wohl den Rated Range eingestellt hatte.

Deswegen stellte es sich Hubi so dar, als wären Prognose und Realität dermaßen weit auseinander.

Der Typical Range wurde mit mehreren Software-Updates verändert. Derzeit, wenn die Software auf dem Stand ist, wobei bei Tesla wirklich auszugehen ist,

liegt der bei rund 20,5 kWh / 100 km.

Mit Hubis Tesla war also folgendes passiert. Der Service hat ihm den Tacho auf Rated Range eingestellt. Ergo auf einen Verbrauch von 15,5 kWh/100 km.

Das ist nur mit günstigen Bedingungen erreichbar. Keinesfalls mit der Klima auf 20 Grad bei 35 Grad Außentemperatur. Auch nicht wenn man dann das Tempo einer Ente einhält.

Aber noch schlimmer. Und da beginne ich mit einer Ferndiagnose, die ich nachher noch erweitern werde.

Die Rekuperation war so gut wie abgeschaltet. Es gibt dort zwei Modi: strong und soft. Hubis Model S war offensichtlich auf soft gestellt worden.

Tesla fragt Probefahrkunden, wie sie das möchten. Viele kommen nämlich nicht mit diesem Bremsen beim Loslassen des Fahrpedals zurecht.

One-Pedal-Drive will geübt sein, wenn es dem Probefahrer nicht sofort im Blut liegt. Ich werde meine These zur Rekuperation später begründen.

Denn alle von mir anhand der Rated-Range Reichweitenverbräuche errechneten Tank-to-wheel Verbräuche kWh / 100 km sind zu hoch!

Insbesondere der Verbrauch der Passfahrt hoch und wieder runter.

Soweit mein Vorwort. Daten anhand meiner Berechnungen folgen.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Holger,

deine Mühen in allen Ehren.

Aber ob ein Tesla nun mit eingeschalteter Rekuperation einen entscheidend geringeren Verbrauch und damit eine bessere Reichweite hat, das ist nach meinem Eindruck gar nicht Hubis Thema.

Der will - immer noch mein Eindruck - hier einfach rumstänkern und Tesla diffamieren. Da geht jede Argumentation ins Leere.

So sehe ich das.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, hier lesen ja nicht nur wir beide und wenn da Zahlen stehen, die Nichtwissende irritieren, bedürfen die einer Interpretation.

Ich habe eben im Moment nur zwischendurch mal Zeit dafür, nehme sie mir aber gerne, wie du weißt.

Das ist ganz einfach, denn mit entsprechendem Vorwissen verraten seine sparsam angezeigten Werte im Grunde genommen alles.

Er hat es ja irgendwie nicht geschafft, den Verbrauch darzustellen, aber den Verbrauch seines Benz gegenübergestellt.

Ich kann schon verraten. Sein Benz verbraucht auf dieser Strecke im Vergleich 137 kWh/100 km (16 L/100 km)

Mit den 11 Litern meinte er wohl den Normverbrauch. Immerhin noch 95 kWh/100 km. Gegenüber 18,1 beim Model S. :-)

Also mal locker das 5-fache.

Mein Verbrauch über 40 TKM steht ja unten eingeblendet. 18,9 kWh/100 km real.

:-)

Edith sagt noch:

# 4376 hatte ich noch gar nicht gelesen.

Wie verräterisch. Schade, ich dachte, er hätte die Kurve gekriegt, nicht polemisch zu werden.

Ich kürze das nun tatsächlich ab. So diskutiere ich nicht. Ihm Fairness und Sachlichkeit entgegenzubringen hat Hubi leider wirklich nicht verdient.

Ich setz mich dann lieber mal an meine 40.000 km Bilanz. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

@ holger

Wo Du Polemik liest in meinem Beitrag entgeht zwar meinem Sachverstand.

@ Jürgen

Nachdem ich an Hand verschiedener Beiträge Deine Einstellung in etwa abschätzen kann lohnt es sich gar nicht darauf zu antworten.

Und damit ist mein Beitrag zum Thema Tesla beendet mit der für mich feststehenden Tatsache, dass ich meinen persönlichen Fahrstil nicht ändern muss, meine Ferienplanungen nicht nach Standorten der Superchargern richten will und in früheren Zeiten meine Kunden die Fahrstrecken bestimmt haben.

Als Aussendienstler für die gesamte Schweiz (Genf bis Posciavo) wäre ein Tesla nicht brauchbar gewesen.

Auch der Kundenbesuch in St. Moritz war nur dank persönlicher und freundschaftlicher Unterstützung des Kunden realistisch.

Denn der sah so aus: Fahrt bis zum Kunden -> mit dem Kunden begleitete Fahrt zum Supercharger in Parkgarage -> mit dem Kundenauto zurück zur Besprechung -> Besprechung ca. 3 h -> mit dem Kunden wiederum zurück zum Supercharger -> Heimreise.

Dass der Supercharger inzwischen 4 Stunden belegt war hat ja keine Rolle gespielt da ich den ganzen Tag der einzige Kunde war.

- Und nebenbei wäre der Fussmarsch -> Supercharger zum Kunden über 1 km gewesen.

- Und nebenbei konnte ich mit dem Kunden (der ja den Strom für die Ladestationen liefert) über die Ökostromlüge diskutieren. Denn ich konnte das komplette Netzschema des Kunden in dessen Schaltwarte sehen. Inklusive der Netzkoppelungspunkte mit dem Netz des Grossanbieters der doch immerhin noch Prozente von Atomstrom in seinem Netz hat.

Wobei für mich bewiesen war, dass auch "mein Tesla" mit Atomstrom über den Julierpass gefahren ist.

Und damit ist meine Polemik im Thread Tesla definitiv beendet.

Gruss

Hubi

Geschrieben

Schön, dass du von nun an deine Polemik hier einstellen willst. Da du ja fachliches Wissen zur Polemik hast, verstehe ich nicht, wieso du mich dann fragst.

Hubi, sieh's mal so. Es gibt passende und unpassende Mobilitätsprofile für Elektroautos, Oldtimer, Motorräder, Wohnmobile und Zweisitzercabrios. Ein Mobilitätsprofil besteht aus Fahrstrecken, Fahrweise und der persönlichen Einstellung zum Ganzen drum herum. Dein Profil passt nicht im geringsten zu Tesla - geradezu wie die Faust aufs Auge.

Gruß

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
....

Als Aussendienstler für die gesamte Schweiz (Genf bis Posciavo) wäre ein Tesla nicht brauchbar gewesen....

Übrigens wäre das zur Postkutschenzeit mit einem Verbrenner nicht anders gewesen! Völlig unbrauchbar!
Und damit ist meine Polemik im Thread Tesla definitiv beendet.

Gruss

Hubi

Das kann ich kaum glauben. Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)
Und damit ist mein Beitrag zum Thema Tesla beendet mit der für mich feststehenden Tatsache, dass ich meinen persönlichen Fahrstil nicht ändern muss, meine Ferienplanungen nicht nach Standorten der Superchargern richten will und in früheren Zeiten meine Kunden die Fahrstrecken bestimmt haben.

Als Aussendienstler für die gesamte Schweiz (Genf bis Posciavo) wäre ein Tesla nicht brauchbar gewesen.

Auch der Kundenbesuch in St. Moritz war nur dank persönlicher und freundschaftlicher Unterstützung des Kunden realistisch.

Sorry Hubi, aber das sind genau die festgefahrenen Standpunkte, die im Grunde jede neue Entwicklung ins Absurde führen. Dann würden wir noch in der Höhle sitzen und Fleisch roh vom Knochen nagen, weil das einfacher ist, als sich ein Haus zu bauen und das Essen zu kochen oder braten. Ich versteh das nicht - du interessierst dich angeblich für Elektromobilität, bist aber gleichzeitig nicht gewillt, auch nur einen Millimeter von deinem bisherigen Verhalten abzurücken, oder auch nur darüber nachzudenken? Klar ist - und das haben wir hier schon breit besprochen - dass Elektromobilität zum aktuellen Stand eine Verhaltensänderung braucht. Klar ist aber auch, dass diese Verhaltensänderung für die überwiegende Zahl an E-Auto-Umsteigern nicht mit Verzicht, sondern im Gegenteil mit ungeahnter neuer Lebensqualität einhergeht - sprich: zuhause laden, am Arbeitsplatz laden, per Smartphone-App Ladung steuern und vorklimatisieren, den eigenen PV-Strom nützen, weitgehende Wartungsfreiheit etc.

Keiner hier hat auch nur einmal gesagt, dass Elektromobilität bereits für den Außenhandelsvertreter Sinn macht. Diese 1-2% der Arbeitnehmer werden wohl am längsten mit den Verbrennern auskommen müssen, wenn sie ihr Profil nicht geringfügig anpassen können und/oder wollen und der Arbeitgeber auch in Zukunft weiterhin bereit dazu ist die höheren Kosten für den Verbrenner zu tragen. Wer im Flottenbetrieb rechnet, ist auch heute schon längst bei der E-Mobilität angekommen. Aber nicht beim Vertreter, der täglich unter Zeitdruck seine Kundenbesuche machen muss - da geb ich dir recht.

Wenn man weder vor Ort laden will/kann (Destination charging), noch unterwegs die Zeit zum Laden aufbringen möchte, ist es einigermaßen sinnlos. Der Sinn des Superchargers ist es nicht, dort vier Stunden am Kabel zu hängen. Deinen Angaben zufolge hätte vermutlich sogar weniger als eine halbe Stunde locker ausgereicht, um die Rückstrecke von knapp 220km problemlos zu fahren (du hattest ja noch gut 50 Kilometer Restreichweite, wenn ich richtig rechne) - wenn du dir da lieber selbst Umstände machst, indem du dich vom Kunden von und zur Parkgarage fahren lässt, dann ist das mit Verlaub dein eigener Unwille zur Veränderung, der dich dazu bringt. Nebenbei bemerkt ist 1 Kilometer Distanz bei Sonnenschein wohl wirklich kein Argument gegen einen kurzen Fußweg, sofern man nichts zum Schleppen hat, außer die Aktentasche ... aber das nur meine persönliche Meinung und tagtägliche Praxis.

Und es ärgert mich, wenn du als Conclusio deiner Testfahrt behauptest, Elektromobilität sei abseits des Funfaktors nicht alltagstauglich. Das ist einfach ein Argument, das viele tausend Mal widerlegt ist und von dem wir in der Diskussion eigentlich schön langsam wegkommen sollten - nicht nur mit den Erfahrungen hier im Forum. Wer sich umhört - und auch wer die Statistiken lesen kann - weiß, dass Elektroautos heute zumindest genauso hohe Kilometerleistungen abspulen, wie ihre Verbrenner-Vorgänger. Die meisten fahren aus "Freude am Fahren" nun sogar mehr, als zuvor - auch wenn das ein vermutlich vorübergehendes Phänomen der ersten Jahre sein wird.

Du argumentierst deine Kritik an Tesla damit, dass du deine Fahrt ohne den Supercharger nicht hättest machen können - der Punkt daran ist: Du HAST sie machen können. Eben gerade WEIL es die Supercharger-Infrastruktur gibt, die ein Teil des Mobilitätsmodells von Tesla ist. Wo da jetzt der Kritikpunkt an Tesla sein soll, erschließt sich mir nicht. Wohlgemerkt: Du bist auch am Supercharger Maienfeld vorbeigedonnert, ohne ihm Beachtung zu schenken. Dort bei Hin- und Rückfahrt jeweils 15 Minuten nachzuladen, hätte dir ebenfalls vermutlich den Supercharger in St. Moritz gänzlich gespart.

Ich will und kann niemandem die Elektromobilität aufdrängen, aber gleichzeitig erwarte ich mir für eine seriöse Diskussion, dass man gewillt ist, über die eigenen Gewohnheiten zumindest zu reflektieren. Wenn ich nichts ändern möchte, so ist das zwar mein gutes Recht, aber ich brauche mich dann auch nicht zu wundern, wenn sich tatsächlich nichts ändert - oder wenn sich alles ändert, aber ich mit der Veränderung nicht mehr Schritt halten kann. Soviel zum philosophischen Teil an der Sache.

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben

Bei mir sind z.Zt. neben Verbrennern drei E-Autos im Betrieb. Daneben wurden in den letzten Monaten 3 Nissan Quasquai als Ersatz für andere Verbrenner (Leasing-Rückläufer) angeschafft. Die Fahrer wollten oder konnten (Außendienst) sich mit der E-Mobilität nicht anfreunden. Ich fand dies schlimm, aber sei's drum.

Der Zoe wurde gekauft (Frankreich-Import) und einer Pendlerin (Biblis-Mannheim) anvertraut. Diese war zunächst gegen das E-Auto, heute ist sie begeistert.

Der Leaf (günstiges Botschafter-Leasing) wurde zunächst von mir, später von meinem GF-Kollegen gefahren. Er ist mit Ausnahme der Reichweite sehr zufrieden, will aber nach Beendigung der Leasing-Zeit auf einen Zoe umsteigen. Sein Kritikpunkt an Leaf: Keine Chademo-Ladung in dieser Region möglich. Normale Ladezeit dauert zu lange.

Der dritte, ein i3 wird von mir gefahren. In vielen Punkten ein tolles Auto. Aber zu hart gefedert und lange Ladezeit, es sei denn, CCS ist verfügbar (in MA an zwei Stellen). Kritik: Zu kleine Batterie, nicht reisetauglich. Deshalb wurde nun folgerichtig ein Tesla MS 70 D bestellt. Der reicht für alles, ist allerdings wegen seines Formats wenig stadttauglich.

Gruß, Manfred

Geschrieben

... Und vor allem für normale Arbeitnehmer - Autos viel zu teuer.

Wir brauchen derzeit 4 alte ZX aus Mitte 90 auf, alle Kombis, durchrepariert, alle 1.4er Schalter... Kaum Unterhaltskosten war das Ziel. Baustellenkombis.

Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

Der Renault Zoe wird mittlerweile für rd. 16.500 € angeboten. Verbrauchskosten deutlich niedriger, teilweise kostenloses Laden möglich, steuerbefreit, viel geringere Wartungskosten, vieles kann nicht kaputt gehen, weil's nicht da ist (z.B. Getriebe, Motor, Auspuffanlage inclusive Kathalysator und Lambda-Sonde, Keilriemen, Kupplung (beim Yaris, 50.000 km gerade für 750,00 € ausgetauscht), kein Ölwechsel, Luftmengenmesser, Zylinderkopfdichtung usw. und geringerer Bremsenverschleiß. Dagegen ist der E-Motor i.d.R. unkaputtbar, bleibt die Batterieseite, aber die Batterie ist geleast. Ich bin sehr gespannt, was der Langzeitvergleich Yaris / Zoe aufzeigen wird und bin mit der Zoe schon jetzt wohl günstiger dran. Mit dem Tesla natürlich nicht, da drücken die Anschaffungskosten auf hohem Niveau. Aber ein Vergleich mit ähnlich teuren Verbrennern dürfte kostenmäßig zugunsten des Tesla ausgehen, zumal auch das Wertverlustrisiko, betrachtet man hierzu die aufgerufenen Gebrauchtwagenpreise bei mobile.de oder autoscout24.de möglicherweise recht dezent ausfallen kann.

Gruß, Manfred

Der Zoe soll vom ganzen Renault-Fahrzeugangebot die geringsten Garantiefälle und Reparaturen aufweisen.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

Ja- Problem ist nur, mit einem Zoe einen E-Klasse Kombi zu ersetzen. Zieht 2.3 Tonnen, hat 1800 irgendwas Liter Laderaum....

Es gibt einfach keinen vernünftig großen Elektrokarren.

UND in einem Mehrparteienhaus an der Straße kannste das Laden auch gleich kippen.... soweit zur Idee, sowas mal privat zu versuchen.

Carsten

Geschrieben

Ich habe nie behauptet, dass das jetzige E-Autoangebot bereits für sämtliche Einsatzgebiete und Fahrprofile geeignet ist. Das klappt auch in meinem Betrieb noch nicht zu 100 Prozent. Aber ich denke, die Zeiten ändern sich (arg langsam).

Gruß, Manfred

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Leute, es ist schon unfassbar, wie beratungsresistent jemand sein kann, weil er Leute mit Erfahrung in die Prediger-Ecke stellt. Immerhin mit der höchsten Auszeichnung des Christentums, und das im Plural! :D

Ich habe es ja weiter oben erläutert, wie es sich mit den Anzeigen Typical Range und Rated Range verhält.

Hubi besteht weiter darauf, dass die Reichweitenprognose des Teslas generell für den Eimer sei.

Freunde, das Gegenteil ist der Fall. Tesla hat die beste Reichweitenanzeige unter allen Elektroautos.

Ein konventionelles hat sowas nicht im Traum. Dort ist sie aber auch nicht so wichtig, weil man viel Sprit mitführen und überall, egal wo, nachtanken kann.

Mensch, dieser Elektroautofahrer e-motion kennt sich sogar mit normalen Autos aus. :-)

Demo:

IMG_1577_720.jpg

Ihr seht: Faktor 1,276 (variiert mal ein wenig, denn diese Anzeigen sind keine genauen Messungen)

So wird z.B. aus Hubis ...

Fahrkilometer 170

Abfahrreichweite: 422 km Verbrauchsreichweite 240 km

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchskilometer: 157 : 240

... mit Rated Range Anzeige (Reichweite Vollladung 502 km)

Fahrkilometer 170

Abfahrreichweite: 331 km Verbrauchsreichweite 188 km

Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchskilometer: 157 : 188

... mit Typical Range Anzeige (Reichweite bei Vollladung 400 km, was ein typischer Wert aus dem Tesla-Forum ist und hier die kleinen Variationen widerspiegelt,

die durch Online-Software-Anpassungen für den Typical Range erfolgten und erfolgen werden.)

Immer noch viel. Weil es einem Verbrauch von 24/kWh entspricht.+

Kommentare bei Motortalk auf Hubis Report ohne Verbrauchsangaben:

Ich fahre vergleichbare Strecken mit 200Wh/km mit meinem P85D. Entspricht genau der Typische Reichweitenanzeige. Und das mit max. erlaubter Schweizer Geschwindigkeiten +5km/h.
Bei 130 km/h Autobahn komme zwischen 380 und 400 km weit. Ok eher 380 km.

Und ich fahre derzeit flott. 180 wo es ging. Aber es gibt auch Tempolimits und Landstraßenanteile, wo ich, hm, nee schreib ich hier natürlich nicht.

So komme ich jedenfalls bei guten Wetter nur auf gute 22 kWh/100 km. Mit Klima oder offenem Schiebedach.

Ich sage nicht, dass sein Verbrauch nicht machbar ist, aber man muss es schon aktiv darauf anlegen.

Jemand, der 40TKM mit dem Model S hinter sich hat, kann bei diesen Werten nur entlarven, dass der Mann es darauf angelegt hat,

den Verbrauch hoch aussehen zu lassen. Also Gas geben, Rekuperation ausschalten, Range Modus ausschalten und spät und stark auf die Friktionsbremse treten, um Energie zu vernichten.

Ein Freund von mir ist Ex-Rallyefahrer. Dem habe ich das MS mal in die Hand gegeben. Er kam auf 26,4 kWh/100 km.

Selbst er musste sich mal an ein paar Schilder halten oder akzeptieren, dass andere ihn runterbremsen. Er liebte die starke Rekuperation.

Ich liebte, dass sie den Verbrauch bei seinem Fahrstil in die Grenzen schickte.

Das ist der höchste Verbrauch, den mein MS je zwischen zwei Ladungen dargestellt hatte.

Momentaufnahmen sind nämlich für die Füße.

Grüße

Holger

:-)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Tesla Sold 60KW “Superchargers” to a Business Owner

http://electrek.co/2015/06/06/tesla-sold-60kw-superchargers-to-a-business-owner/#more-3592

1M8Rueg.png

Neue Pseudo-Supercharger im Anflug nach dem Motto "Mehr Schein als Sein"?

Mikael Blomqvist, Chairman of Compuverde and a Tesla Model S owner, operates business centers on the Swedish east coast. He wasn’t satisfied with Tesla’s supercharger coverage in the region.

After discussing the subject with Tesla’s European EV infrastructure Manager, he managed to convince the company to sell him 2 60KW fast charging stations that look just like Tesla’s regular Superchargers. He installed the units at his business center in Karlskrona, Sweden.

Mikael didn’t want to confirm the price he paid for the charging units, but he said they were “less expensive than the car”. The Model S starts at $75,000 in the US. In its last SEC filing, Tesla reported a net book value of about $55,000 per Supercharger.

Regardless of the price Mikael paid for the charging stations, Model S owners will not have to pay anything to use them. He confirmed they were free to use for any Model S owners. He covers to cost of the electricity, some of which is supplied by a solar installation.

lg

grojoh

Geschrieben
A bleibt A

Und schon ist das schöne Versprechen gebrochen:

.... Und damit ist meine Polemik im Thread Tesla definitiv beendet.

Gruss

Hubi

Geschrieben
Tesla Sold 60KW “Superchargers” to a Business Owner

http://electrek.co/2015/06/06/tesla-sold-60kw-superchargers-to-a-business-owner/#more-3592

1M8Rueg.png

Neue Pseudo-Supercharger im Anflug nach dem Motto "Mehr Schein als Sein"?

lg

grojoh

Ja, das ist, wenn man mit der Erwartung von 120 - 135 kW ankommt, auf jeden Fall "mehr Schein als Sein". Die Leistung überbietet die Chademo-Leistung von 40-50 kW ja nur leicht. Aber dieser Schnelllader im Supercharger-Gewand ist besser,

als mit 11 oder 22 kW an den öffentlichen Drehstromsäulen zu laden oder einen teuren Chademo-Adapter vorhalten zu müssen.

Grüße

Holger

Geschrieben (bearbeitet)

Gestern auf dem Weg zum Supercharger, hm, ich bin doch zu schnell gebrettert.

Wenn man bei Limit-freier Strecke wo es geht mit um die 180 km/h über die Bahn fliegt, obwohl man "tanken" muss

und dann wegen dieses Tempos nicht mehr oft genug auf die Anzeige schaut, dann passiert's halt doch:

Im Tacho angezeigte Restreichweite Typical Range: 9 km

Entfernung zum Supercharger: 21 km!

Bitte erwartet hier kein Foto. Bei diesem Tempo nicht. :-)

Klar, dass ich dennoch angekommen bin, denn es sollte ja eine Reserve geben. Meine bisher kleinste Restreichweite war 1 km.

Ich wusste also nicht, was mich erwarten würde.

Erschreckt bin ich dann erst auf 130 runter. Ich wollte ja nicht den Verkehr aufhalten, nachdem ich so vorbeigeflogen war.

Aber bei einer Entfernung zum Supercharger von 9 km zeigte der Tacho dann nur noch 1 km Reichweite.

Dann bin ich doch lieber runter auf Tempo 110 gegangen. Zudem ging es fortan nur noch bergauf.

Nach der Anzeige "1" km folgt nicht etwa "0 km", sondern diese Warnung:

IMG_1572a_800.jpg

Dass die Klima runter geregelt wurde, mag sein, aber ich konnte es nicht bemerken. Die Lüftung blieb leise zu hören und

es blieb auch kühl im Auto. Ich habe die Klima jedenfalls weder runtergeregelt noch ausgeschaltet.

Wenn schon, dann sollte der Tesla seine Reserve auch mit angenehmem Klima für mich und Wookieee bieten! :)

Auch die Antriebsleistung war nicht reduziert worden! Das hätte ich nämlich eigentlich erwartet. Dem war aber nicht so.

Das kommt wohl erst viel später ins Spiel Und beim Gaswegnehmen zum Verlassen der Autobahn in Richtung Autohof

Waldlaubersheim hat er auch brav seine 60 kW rekuperiert.

Tatort:

IMG_1578_800.jpg

Supercharger Waldlaubersheim

14:38 Uhr: Start des Ladens, noch etwas vorsichtig, (km Anzeige: Typical Range):

IMG_1573_800.jpg

Ein paar Postings weiter oben zeigte ich ja schon wie hoch.

15:06 Uhr: Der Cappuchino kam endlich! Der Service war nicht gerade schnell. :-)

IMG_1590_800.jpg

Screenshot der App, als ich zum Auto ging:

Nach 39 Minuten waren 63% / 175 km Typical Range geladen.

IMG_1592_720.jpg

Das ging selbst mit dem Model S 60 schon mal schneller, ist aber keinesfalls mit dem 85er Model S zu vergleichen,

das viel schneller lädt. Dort wären es auch etwa 63 Prozent, aber ehmt 252 km Typical Range. Mindestens!

Jetzt war jedenfalls mehr als genug Saft für meine Fahrt nach Hause und am nächsten Tag in die Firma da,

ohne auf meinen derzeit schnellen Fahrstil Rücksicht nehmen zu müssen.

SOC beim Start in Waldlaubersheim:

IMG_1593_800.jpg

Ankunft an meiner Ladestation in Hochheim am folgenden Tag:

IMG_1595_800.jpg

"Fahrkilometer 97 km"

"Abfahrreichweite: 176 km, Verbrauchsreichweite 110 km"

"Verhältnis Fahrkilometer zu Verbrauchskilometer: 97 : 110"

(Wer nachrechnet: während der kühlen Nacht im Taunus hatte der SOC 4km "verloren". Das ist normal.

Dauer der Standzeit rund 20 Stunden)

Oder sagen wir einfach: ein Verbrauch von 21,5 kWh / 100 km :-)

Die letzten 50 km dieser Ladung habe ich mal etwas aufgeschlüsselt. Der Verbrauch geht zwischendurch

locker auf über 550 Wh/km, oder 50 kWh/100 km hoch. Wäre da nicht die Rekuperation bergab.

Je steiler die Kurven in der Grafik ansteigen, umso schneller wurde beschleunigt. Diese Grafik zeigt vom Vortag

noch echtes Rasen. Am zweiten Tag eher flott. Einfach mal um zu zeigen, wie schwer es auf meinen Strecken ist,

einen so hohen Verbrauch, wie in der Schweiz von "Herrn A bleibt A" vorgelegt, herauszufahren. :-)

IMG_1596_800.jpg

Ich stehe halt mehr auf Dokus, die einer Überprüfung standhalten, als polemische Beiträge.

Und weil das so entlarvend sein kann, kann dieser Hubi mich auch nicht leiden.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Und schon ist das schöne Versprechen gebrochen:

Das war keine Polemik sondern leider traurige Wahrheit.

Geschrieben

Nee, wenn ich das richtig verstehe, dann war es eine Unverschämtheit gegen hs, e-motion!

Gast Daniel C4
Geschrieben
Nee, wenn ich das richtig verstehe, dann war es eine Unverschämtheit gegen hs, e-motion!
vollste Zustimmung!
Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich will ich hierzu nichts schreiben, denn es gibt Zeitgenossen, da ist eine sachliche Diskussion nicht fürbar. Ich frage mich sowohl in meinem Beruf als auch hier im ansonsten weitgehend konstruktiven, informativen und toleranten Forum: Warum ist das so? Was bewegt Leute wie Hubi? Was soll das?

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

Es geht auch anders!

Ein Test eines Audi Q3-Fahrers mit dem Nick "CH-NME", etwa ein Schweizer? :-)

In Prosa, mit ein paar kleinen Anfängereinschätzungen wie bei der Bedienung. Ja klar, beim Erstkontakt grabscht und guckt jeder meiner Testpiloten aufs große Display, ich war nicht anders bei der ersten Testfahrt. Zumindest ist dieser Test ganz und gar polemisch ausgefallen! Warum auch. Der Mann war nach den drei Testwagen einfach nur begeistert.

Vergleich Tesla Model S 85 (367 PS), 85D (428 PS) und P85D (700 PS)

Kostprobe:

Wie soll man den Antrieb erklären, wenn man noch nie in einem Elektroauto sass? Eine ganz schwierige Aufgabe...

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem Flugzeug welches unmittelbar vor dem Start auf der Piste steht. Sie sind auf den Start gefasst, hören die Triebwerke aufheulen. Sie werden in den Sitz gepresst während das Flugzeug sich in Bewegung setzt. Unaufhörlich beschleunigt das Flugzeug und rattert über die Piste, bis es abhebt. Jetzt stellen Sie sich vor, sie hätten Kopfhörer im Ohr und würden also nichts vom Aufheulen der Triebwerke mitbekommen und bedenken Sie, dass ein Airbus A320 gut 8 Sekunden von 0-100km/h braucht, das Spitzenmodell vom Tesla aber nur 3.3 Sekunden benötigt. Wahnsinn! Ach ja, die "Wahnsinns"-Taste um dies zu erreichen gibt es wirklich.

Übrigens: die wirklich dämlich reagierenden Scrollrädchen im Lenkrad, die man wirklich oft benutzt, sind vom Premiumfahrzeughersteller Mercedes Benz!

Wenn man eine Rasterstellung weiterdrehen will, hüpft der Balken im Menü des Tachodisplays entweder gar nicht, oder gleich zwei Schritte weiter. Nervt mich bis heute.

http://www.motortests.de/auto/tesla/model-s/model-s-ftId156915

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion

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