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Geschrieben
Eigentlich will ich hierzu nichts schreiben, denn es gibt Zeitgenossen, da ist eine sachliche Diskussion nicht fürbar. Ich frage mich sowohl in meinem Beruf als auch hier im ansonsten weitgehend konstruktiven, informativen und toleranten Forum: Warum ist das so? Was bewegt Leute wie Hubi? Was soll das?

Gruß, Manfred

Hi Manfred. Ich auch nicht. Aber mit dem Wechsel zu Motortalk wird's doch wieder spannend.

Auch bei Motortalk bleibt Hubi beratungsresistent, wenn man ihm etwas erklärt.

Noch wird ruhig geantwortet, weil er dort noch niemanden beleidigt hat.

Und sein betagter AMG Benz verbraucht inzwischen nur noch 9,6 Liter auf der Vergleichsstrecke. :-)

Ich halte seine Beleidungen aus und bin auch nicht der Typ, der nach dem Admin ruft.

Inzwischen hat das Verhalten allerdings eine traurige Komik angenommen. Traurig für ihn selber.

Grüße

Holger

Geschrieben
Das war keine Polemik sondern leider traurige Wahrheit.

Das war eher eine untergriffige Aussage, die du Auge in Auge nie gemacht hättest. Traurig sind deine Entgleiser!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich liefer mal einen Vergleich nach zwischen der Raserei (vorige Seite) und Normalfahrt auf meiner Pendelstrecke.

Der Tempo-120-Bereich, im Prinzip die gesamte A66, hat in diese Fahrtrichtung eine fast stete Steigung!

Limits sind 100, 120, kein Limit.

IMG_1596_normal.jpg

IMG_1596_sehrschnell.jpg

Rechts auf dem Autobahnteil sieht man den Unterschied zwischen freier Fahrt mit 120 km/h und

unangepasster Fahrweise mit Verkehr. Gasgeben, ausgebremst werden, wieder Gas geben.

Dass der Tesla diesen Fahrstil mit Rekuperation fast schon belohnt, tut da nichts zur Sache.

Anm: Die Strecke von Bad Schwalbach zum Roten Stein hoch ist heute eine andere gewesen,

die über Hettenhain führt. Daher ist die Tour 1 km länger.

Aber die Talfahrt vom Roten Stein nach Martinsthal und die die Steigung hoch in den Taunus

(ganz links im Display) sind die selben - wie auch die Autobahn-Etappe auf der A66.

Normal (Vgl. BC "A")

IMG_1616_800.jpg

Sehr schnell (Vgl. BC "A")

IMG_1595_800.jpg

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Tabelle-Energiespeicher3.jpg

Noch interessanter wäre der Wert "Abschreibung pro Ladezyklus und kWh". Dabei sieht man, dass alle nur mit Wasser kochen:

a25421433860571.jpg

Geschrieben
...Dabei sieht man, dass alle nur mit Wasser kochen:

a25421433860571.jpg

Dennoch wird von einigen Anbietern der kWh-Einkaufspreis für "Lieferstrom" deutlich unterboten.

Geschrieben (bearbeitet)
Dennoch wird von einigen Anbietern der kWh-Einkaufspreis für "Lieferstrom" deutlich unterboten.

Und das ist der Punkt. Autarker und preiswerter. Für Leute mit Weitsicht. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Wie BMW und Audi das Model X ausbremsen wollen

Vie Konjunktiv.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/angriff-auf-tesla-wie-bmw-und-audi-das-model-x-ausbremsen-wollen/11889392.html

Warum stellt sich das Handelsblatt wie auch andere Medien beim braven Widergeben von Ankündigungen nicht die Frage, wo diese Elektroautos laden sollen, wenn sie doch als reisetaugliche Alternativen zum Model S hingestellt werden?

Warum schreiben Audi und BMW nicht, "zu diesem Zweck bereiten wir schon mal ein Schnellladenetz vor, dass unsere Luxus-SUV mit ihren größeren Batterien als die des Teslas viel schneller aufladen wird, als am Tesla-Supercharger." ?

Mein Tipp: Man wird ein paar Elektroautos für einen horrenden Preis anbieten. Wie jetzt schon den SLS oder den RX8. Wo die laden, ist ja kein Problem. Alleine schon von der Fahrzeugattung her sind das ja keine Reisewagen, sondern eher fahrbare Sammlerobjekte, Rennwagen für die kleine Spritztour ums Eck.

Nein, 2018 kommen Plug-in Hybride als sog "Tesla-Fighter". Es sei denn, ich höre was von CCS-Ladern >120 kW entlang der Autobahnen. (Tesla Supercharger Europa: 120 -135 kW)

Mit dem SLAM Projekt, bei welchem genau diese Hersteller maßgebend mitmischen, wird CCS mit 20-50 kW ausgebaut. Und das an Autobahnen,

oder bei Autohändlern in der Nähe von Autobahnen. True!

Grüße

Holger

Bezeichnend:

770.000 Euro - Plug-in Hybrid gegen 700 PS Elektroauto für 105.000 Euro

http://www.autobild.de/artikel/porsche-918-spyder-tesla-model-s-p85d-test-5744064.html

Diese beiden Autos zu vergleichen macht so viel Sinn wie ein Elektroauto ohne Ladeinfrastruktur anzukündigen.

Aber die wahnsinnig teure Hybridflunder ist sparsam:

Im Drittelmix sollen alle 100 Kilometer nur 3,1 Liter Super plus durch die Einspritzdüsen gedrückt werden.
Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

[h=1]Panasonic Readies To Send Hundreds Of Employees To Tesla's Gigafactory[/h]

2015.6.8-Giga-1-2-590x900.jpg

According to Yoshio Ito, head of Panasonic automotive and industrial systems division,

“We’ll need hundreds of people at the start, we should actually see that starting around the autumn.”

After all, Panasonic has about a 30-40 percent share in that $5 billion initial investment.

http://artofgears.com/2015/06/08/panasonic-readies-to-send-hundreds-of-employees-to-teslas-gigafactory/

Geschrieben
Und das ist der Punkt. Autarker und preiswerter. Für Leute mit Weitsicht. :-)

Ich würde eher sagen, Leute mit Weitsicht vernachlässigen die Abschreibung nicht :-)

Und Leute mit Praxisbezug vernachlässigen die Lieferzeit nicht :-)

Natürlich wird Teslas Angebot Käufer und Fans finden, das System wird ja auch sicher gut. Aber Teslas Batterie ist nicht die Einzige.

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Martin, mein Kommentar galt gar nicht Tesla, sondern Alberts Konklusion in # 4406.

Dort liegt Varta vor Sonnenstrom. Naja, so wird man wohl gerne auch mal voreilig missinterpretiert.

Wahrscheinlich denkt man von mir auch, dass ich Musk sofort auf den Mars folgen würde.

Macht nichts. Ich bin mir meiner Rolle hier bewusst. Auch so mancher zugeteilten.

:D

Gruß

Holger

Edith: Ja, das Tesla Ding ist schicker verpackt als die anderen Speicher, vielleicht war es ja das, was dem Produkt bisher gefehlt hatte.

Insofern sorgt Teslas lautes Marketing doch für Anschub in der gesamten Branche!

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Tesla’s Musk says Model X deliveries to start in months

Tesla Motors Inc. will begin deliveries of the Model X sport utility vehicle in three to four months, keeping close to the timeline the electric-car maker laid out earlier this year, Chief Executive Officer Elon Musk said.

“The Model X will be a better SUV than the Model S is a sedan,” Musk, 43, said Tuesday at Tesla’s annual shareholders meeting, held at the Computer History Museum in Mountain View, California. He also said Chief Financial Officer Deepak Ahuja will retire at the end of this year.

Musk said he’s been driving the latest prototype of the Model X, which Tesla first unveiled as a concept in February 2012 and previously sought to have ready by the end of 2014. More recently, Tesla told investors that initial deliveries to customers, several of whom have been waiting for more than three years, would begin late in the third quarter.

In addition, the company is readying another software upgrade for the Model S, including so-called autopilot driver– assist technology, and “may be able to get it out to early– access customers by the end of this month,” Musk said.
In addition, the company is readying another software upgrade for the Model S, including so-called autopilot driver– assist technology, and “may be able to get it out to early– access customers by the end of this month,” Musk said.

http://www.theglobeandmail.com/report-on-business/teslas-musk-says-model-x-deliveries-to-start-in-months/article24884016/

Hier der Link zum Shareholdermeeting (Video)

http://www.teslamotors.com/2015shareholdermeeting

Am Anfang nachdrückliche Appelle zweier Aktionäre, endlich von der ökologisch bedenklichen Lederausstattung Abstand zu nehmen.

Ab Minute 13:30 kommt der Bericht von Elon Musk.

Q1 2015 Verkaufszahlen Nordamerika bei den Premium Sedans:

1. Model S

2. MB S Class

3. BMW 7

4. Lexus LS

5. Porsche Panamera

6. Audi A8

Ein drittel aller Kunden wählte das Model S70D!

"actually we're the number one seller." :-)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
... Am Anfang nachdrückliche Appelle zweier Aktionäre, endlich von der ökologisch bedenklichen Lederausstattung Abstand zu nehmen...

Klingt wie ein Scherz. Wir verfeuern die fossilen Reserven, züchten Tiere zum Verzehr, sollen aber ihre Häute nicht verwenden. :)

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

Geschrieben (bearbeitet)

Hier die Geschichte vom Klaus aus Kitzbühel und wie er Tesla überreden konnte, ihm einen Supercharger in die eigene Garage zu bauen.

klinikexpressfsm3tgj7b8.jpg

Und wer nicht mit der Lupe lesen möchte, kann das PDF hier abrufen:

http://1drv.ms/1KUvjlP

Also: Eigeninitiative ist gefragt, Leute! :D

lg

grojoh

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben
Klingt wie ein Scherz. Wir verfeuern die fossilen Reserven, züchten Tiere zum Verzehr, sollen aber ihre Häute nicht verwenden. :)

Die Bewertung wie Gewichtung bleibt aber immer noch eine Frage der Perspektive: Logik oder Ethik.

Und auch praktisch betrachtet: Warum soll ein Nicht-Fleisch-Esser gezwungen sein, sich auf Tierhäute zu setzen?

Bei Tesla ist das z.B. so, wenn der Vegetarier gerne 700 PS unterm Hintern hätte. Alternativlos. :-)

Mal Hand auf Herz. Schaut mal auf die Nappa-Lederausstattung im Model S und auch der meisten anderen Hersteller. Mit Tierhaut hat das nur noch wenig zu tun. Man sitzt doch bei fast allen Lederausstattungen auf einer künstlichen Beschichtung. Selbst der Geruch des Sitzleders ist nicht natürlich, äh tierisch, sondern die Wahrnehmung typisch empfundener Chemikalien, die bei der Lederkonfektion traditionell verwendet werden.

Leder nicht anzubieten, fände ich falsch. Ob nun Kult oder Kultur. Der sog. Markt verlangt diese Ausstattung. Also die Menschen, die Leder wollen.

Ich finde aber, dass es gerade Tesla gut stehen würde, vegane Sitzbezug-Alternativen anzubieten, die mit den Eigenschaften von Leder weitgehend vergleichbar wären.

Ich fürchtete schon, dass ich mit meinem Zitat aus der Aktionärsversammlung evtl. von anderen interessanten Inhalten ablenken würde. :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Erinnerungsprotokoll meiner Highlights

Superchargernutzung kostenlos?

Musk wurde gefragt, wie das mit dem kostenlosen Strom von den Superchargern aussieht. Die Antwort wie erwartet: lebenslang - für Fernreisen!

Tesla hat ja die Fern-Kontrolle über die Nutzung und bewertet auch die Kosten. Manche Tesla-Fahrer hätten die Situation ausgenutzt und sind zum Laden ausschließlich an Supercharger in ihrer heimischen Umgebung gefahren. Diese User wurden dann von Tesla über den Sinn und Zweck der Superchargerstationen informiert und, so weit ich mich erinnere, auch aufgefordert das zu unterlassen.

Flüssigkeitsgekühlte Ladekabel an Superchargern

Tesla erprobt gerade neue Ladekabel an den Superchargern, die sehr dünn sein würden. Durch die Flüssigkeitskühlung seien sie nicht nur komfortabler zu bedienen, sondern auch für zukünftige stärkere Ladeleistungen geeignet.

Model X sicherster SUV

Wie es mit dem Model S bereits belegt wurde, geht Musk beim Model X von einem Safety Rating von 5 Sternen aus. Und zwar von 5 Sternen in jeder einzelnen der 5 Kategorien der US-Sicherheitsprüfung. Viele Fahrzeuge anderer Hersteller würden die 5-Sterne-Hürde nur z.B. durch die Bewertung der Assistenzsysteme erreichen, aber nur 1% aller in den USA getesteten Autos hätte diese volle Wertung erreicht. Darunter das Model S.

Musk prognostiziert, das Model X würde dann als einziges SUV auf dem Markt diese Bewertung erhalten. Zum in den USA hoch eingestuften Rollover-Test: Durch die schweren Batterien im Fahrzeugboden sei das Model X prädestiniert, seine Vorteile gegenüber anderen SUV bei der Gefahr eines Überschlags auszuspielen.

Zeitrahmen Autopilot - Ankündigungen und Einschätzungen

- Hände vom Lenkrad: In einem Monat für die Teilnehmer am Betatester-Programm

- vollständig Autonomes Fahren: technisch in 3 Jahren. Danach wird es noch Zeit dauern, die von unterschiedlichen nationaler Zulassungsprozeduren bestimmt und somit nicht abzuschätzen sei.

Powerwall und Powerbox

Musk kündigte eine höhere Leistung zum unveränderten Preis an.

In den USA lohne sich die Speicherung vs Einspeisung nicht finanziell. In Deutschland sähe das anders aus.

Daher ist der Fokus in den USA auf Notstromsysteme gesetzt.

Für weitere Aspekt und genaue Daten bitte noch mal selber in das Video schauen.

Warum geht Space X nicht an die Börse?

Musk, süffisant: Die Börse denke in der Regel in Monaten, meist genau nur ein Quartal voraus. Vielleicht auch mal ein bis drei Jahre im Voraus.

Wenn man eine Siedlung auf dem Mars errichten will, sei es keine gute ID, das Projekt finanziell auf Basis dieser Mentalität zu stützen

http://www.teslamotors.com/2015shareholdermeeting

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ach ja, noch drei wichtige News, die ich interessant fand:

- Das Model 3 wird als Basis einen Heckantrieb haben. Allrad dann als Option

- Die Testphase mit den Batterie-Tauschstationen hat Tesla wegen nur sehr magerer Resonanz nun als Misserfolg bewertet und wird nicht weiter in diese Technik investieren.

Die Erfahrung mit Supercharger vs. Tauschstation zeige, dass die Leute sogar mal pausieren wollen, nicht nur pausieren müssen.

- Nochmal, falls es weiter oben untergegangen ist: Anders als das inzwischen eingestellte Model S 60, ist das Model S 70 D ist ein großer Erfolg. Ein Drittel aller Kunden wählten das neue Einsteigermodell von Tesla.

hs

Geschrieben

Tesla gibt Akku-Tauschmöglichkeit keine Chance

Das Tesla S bietet die Möglichkeit, den Akku des Elektroautos in kurzer Zeit auszutauschen - zum Beispiel gegen ein voll geladenes Exemplar. Eine Tauschstation betreibt der Hersteller auch, doch die hat keine Zukunft, wie Elon Musk andeutete. Das Kundeninteresse fehlt.

http://www.golem.de/news/elektroauto-tesla-gibt-akku-tauschmoeglichkeit-keine-chance-1506-114571.html

Grüße,

Dirk

Geschrieben

Bitte nehmt so manches, das im oben verlinkten golem-Artikel steht, nicht ernst.

Das Foto ist 5 Jahre alt, auch wenn golem den Eindruck vermittelt, Tesla würde hier sein Model S zeigen.

Sie Aussagen zu den Superchargern sind polemisch, wenn die schreiben, dass in Deutschland bisher nur wenige Supercharger gibt.

Das diese Darstellung kein Zufall ist, zeigt die Hervorhebung eines der Supercharger am Service-Center, der Öffnungszeiten unterworfen ist.

Das hier scheint das flüssigkeitsgekühlte Superchargerkabel zu sein:

file.php?id=10578

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=68&t=7376#p138068

Zum Vergleich:

IMG_0422_720.jpg

Grüße

Holger

Geschrieben (bearbeitet)
Klingt wie ein Scherz. Wir verfeuern die fossilen Reserven, züchten Tiere zum Verzehr, sollen aber ihre Häute nicht verwenden. :)

Für Rechtschreibfehler sind Android und mein Handy verantwortlich

Es wäre toll, wenn die fabrikgemäße, ökologisch höchst bedenkliche Massentierhaltung endlich eingestellt würde und gesund ist das pharmaziebelastete, so "produzierte" Fleisch ohnehin nicht, es macht nur die Ärzte und Kliniken reicher. Insofern bitte schön keine Massentierhaltung und für's Leder entsprechende Ersatzstoffe. Das wär's doch - jedenfalls aus meiner Minderheiten-Sicht.

Aber es besteht Hoffnung, denn Vegetarier und Veganer werden immer mehr und kommen langsam aus ihrer Exoten-Nische.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)
Erinnerungsprotokoll meiner Highlights

Superchargernutzung kostenlos?

Musk wurde gefragt, wie das mit dem kostenlosen Strom von den Superchargern aussieht. Die Antwort wie erwartet: lebenslang - für Fernreisen!

Tesla hat ja die Fern-Kontrolle über die Nutzung und bewertet auch die Kosten. Manche Tesla-Fahrer hätten die Situation ausgenutzt und sind zum Laden ausschließlich an Supercharger in ihrer heimischen Umgebung gefahren. Diese User wurden dann von Tesla über den Sinn und Zweck der Superchargerstationen informiert und, so weit ich mich erinnere, auch aufgefordert das zu unterlassen.

....

Grüße

Holger

Oje, genau das hatte ich mit meinem MS 70 eigentlich vor, da es in relativer Nähe meines Wohnortes einen Supercharger gibt. Naja, ich kann auch mit dieser Einschränkung leben, wäre ja auch lächerlich bei dem Kaufpreis. Hätte es aber gerne vor dem Kauf gewußt, oder habe ich da etwas übersehen?

Schlimmer finde ich die damit verbundene totale Überwachung, die ich so nicht möchte.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben (bearbeitet)

"Oje, genau das hatte ich mit meinem MS 70 eigentlich vor, da es in relativer Nähe meines Wohnortes einen Supercharger gibt. Naja, ich kann auch mit dieser Einschränkung leben, wäre ja auch lächerlich bei dem Kaufpreis. Hätte es aber gerne vor dem Kauf gewußt, oder habe ich da etwas übersehen?

Schlimmer finde ich die damit verbundene totale Überwachung, die ich so nicht möchte."

Ganz meiner Meinung Manfred. Jetzt will also Tesla künftig überprüfen, wer die SuC missbräuchlich, dh. mehrheitlich nur für den Nahverkehr benutzt? Und was machen sie dann, wenn sie das feststellen? Wird solchen Nutzern der SuC in der Nähe ihres Wohnorts gesperrt? Wird einem solchen Fahrer letztendlich das Laden am SuC im Wiederholungsfall und nach Ermahnung sogar verunmöglicht? Das wäre für mich ein Witz! In der Nähe von Bern, unweit von meinem Wohnort, soll ja demnächst auch ein SuC eröffnet werden. Auch ich habe schon damit geliebäugelt, vielleicht einst dort laden zu können, ohne grosse Anreise und Rückreise einplanen zu müssen. Wie verhält es sich denn, wenn ich von einer längeren Reise durch Alpentäler zurückkäme und kurz vor meinem Wohnort am SuC laden würde? Wäre das dann auch Missbrauch, weil ich ja nicht auf einer Fernreise wäre, sondern von einer solchen zurückkäme? Kurz: ich kann das nicht glauben!

Im Übrigen: aus den Ferien zurück habe ich mit Interesse die reichhaltigen Beiträge gelesen, von HS Ferienfahrt bis zu Hubis Himmelfahrt! Ich könnte ja jetzt wieder, wie HS es mir Übel genommen hat, zu sticheln beginnen! Ich unterlasse das, weil ich eigentlich nur unter Kollegen stichle, die mir dies nicht als Boshaftigkeit oder Neid auslegen. Ich will auch nicht wieder Gefahr laufen, bezichtigt zu werden, ich würde Beiträge in den Schmutz ziehen. Neuigkeiten über die Teslawelt und die ganze Auseinandersetzung zwischen Hybridfreunden und E-Mobiler verfolge ich neuerdings mit Interesse bei den Priusfreunden. Auch dort scheint man sich über die Dünnhäutigkeit einiger "Teslaten" zu wundern. Dabei wiederhole ich es noch einmal: Ziel unserer Verbrauchsgesellschaft sollte m.E. der volle Verzicht auf fossile Treibstoffe sein. Da gehört auch der Verzicht auf Heizungen mit fossilen Treibstoffen im grossen Immobilienbereich dazu! Vielleicht wird Tesla ja einmal mit seinen E-Speichermedien im Hausbereich mehr verdienen als mit den Fahrzeugen!? Ich bin nach wie vor ein Skeptiker in Bezug E-Mobilität mit Akkus. Angenommen Tesla würde innert kürzester Zeit sprunghaft Stückzahlen wie z.B. der VW Passat erreichen, dann müsste das SUC-Netz gewaltig erweitert werden, weil ansonsten die Wartezeiten an den bestehenden SUC infolge von Engpässen für Ärger sorgen könnten! Ich bin nach wie vor an der Wasserstoffindustrie interessiert und zwar nicht nur deshalb, weil ich dann den Kauf der alternativen Mobilität so lange herauszögern könnte, bis ich nicht mehr Auto fahren kann! Bei meinen nunmehr knappen 10'000 km als Privatbesitzer pro Jahr, das habe ich wiederholt gesagt, spricht mein Profil eindeutig nicht für einen Tesla S. Das rechnet sich schlichtweg nicht. Meine Fahrten sind beinahe ausschliesslich Ferienfahrten. Im Nahbereich benutze ich grossmehrheitlich den ÖV (wenn nicht grössere Lasten zu transportieren sind!). Hätte es während meinen letzten 10 Berufsjahren den MS bereits gegeben, hätte der, mit den heutigen Erkenntnissen, sogar in mein Fahrprofil gepasst! Aber eben, manchmal kommen die zu früh Geborenen zu spät!;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Knut Rothstein
Geschrieben

Schlimmer finde ich die damit verbundene totale Überwachung, die ich so nicht möchte.

Gruß, Manfred

Nochmal vorweg zweierlei:

- Ich finde diesen thread durchweg sehr informativ und lese dementsprechend gern mit.

- Mein Eindruck ist auch, dass die Tesla-Antriebstechnik incl. des Akku- und Ladesystems ein Schritte in die Zukunft sind.

Nun kommen meine ganz persönlichen Aber:

Siehe Zitat von Manfred Heck.

Ein permanent vernetztes Auto, das für mich völlig intransparent Informationen mit wem auch immer teilt/austauscht, werde ich freiwillig niemals bewegen.

Ich könnte auch wie andere schreiben oder sagen: "Ich habe nichts zu verbergen."

Diese Aussage ginge jedoch an meinem Thema völlig vorbei.

Dass ich eine Limousine für einen Kombi-Verschnitt halte, dass ich weder andere rasant überholen, noch schnell fahren will, sind Punkte, die die bisherigen Tesla-Fahrzeuge für mich uninteressant machen.

So wie ich davon überzeugt bin, dass der Verbrenner im PKW seinen Zenit überschritten hat, so glaube ich aber auch, dass Schnellfahren eine auslaufende Verhaltensweise ist (zumindest sein sollte).

Dass man diese fortschrittliche Antriebstechnik in ein Auto packt, das genau diese Verhaltensweise fördert und dann noch sogenannte moderne Technik ohne Ende hineinpackt (z.B. Touch-Screen, Fernbedienung über Funkfernsprecher, Kommunikation mit dem Hersteller usw., einfach nur schrecklich), lässt mich als Interessenten absolut ausscheiden.

Nicht dass jetzt jemand meint, ich führe lediglich die in der Fußzeile erwähnten Autos.

Nein, es gibt da durchaus etwas Moderneres (auch teureres), über das ich mich aber schon genug ärgere.

Nochmal, ich respektiere durchaus die Begeisterung, die zeitweise aus diesem thread strömt.

Für die Antriebstechnik teile ich sie, nicht jedoch für die Art Auto.

Gruß Knut

Geschrieben (bearbeitet)

Den 70 D habe ich bestellt, weil ich von den E-Autos fasziniert bin, ich nach vielen urlaubslosen Jahren (bin selbständig) nun auch mal reisen möchte und hierzu meine Leaf / ZOE / i3 und andere Angebote ungeeignet sind, ein Plug in oder REX aber nicht infrage kommt.

Ich kannte die angesprochene Kröte nicht. Aber ich hätte hellhörig werden müssen, nachdem ich erfuhr, dass Verbesserungen und Nachbesserungen immer wieder erfolgen, das Auto also auch nach dem Kauf ständig weiter entwickelt wird und man hierfür kein neues Auto kaufen muß. Das ist ein Novum in der Autoindustrie und kann gar nicht hoch genug bewertet werden.

Durch diese "Hintertür" schlüpft nun aber die totale Überwachung, der ich als gestandener 68er höchst skeptisch gegenüber stehe. Trotz alldem hätte ich den Wagen wohl bestellt, weil er konkurrenzlos (Merkel: "Alternativlos"? - doofer Begriff) ist. Aber jetzt habe ich dieses Bauchgrimmen und werde es nicht mehr los. Abschalten wird man dies so wenig könnenwie das Überwachungssystem.

Übrigens hat Daniel Goeudevert diese Art E-Maserati vor einiger Zeit in der AMS sehr kritisiert. Seine Argumente schlagen beim Vorschreiber etwas durch. Mich interessieren auch nicht die tollen Beschleunigungswerte oder Höchstgeschwindigkeiten über 200 km/h. Ich hätte gerne einen Picasso / Berlingo (als Immer-noch-Citroën-Freund und nicht in Verbeugung zu diesem Forum) mit Tesla-Reichweite und Supercharger entlang der Autobahnen gehabt, am besten noch mit HP. Größe ausreichend, Einstieg besser, Maserati-Feeling schnuppe.

Leider gibt's das nicht. So lande ich bei Tesla und freu' mich tatsächlich, aber mit Bauchgrimmen auf die Lieferung und meine erste Urlaubsfahrt seit 2006.

Gruß, Manfred

Bearbeitet von Manfred Heck

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