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Geschrieben

Meine Prognose: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis andere Hersteller (z.B. japanische oder chinesische) kostengünstigere E-Mobile am Markt haben. Diese Disruption lässt sich nicht durch Protektionismus aufhalten. Leider wird aber noch sehr viel Steuergeld beim Versuch verbraten werden, und vermutlich werden wir an den Folgen dieser Fehlentwicklung noch länger knabbern.

Grüße,

Dirk

Dem schliesse ich mich vorbehaltlos an.

Chinesische "Autos", also die Dinger für zwei Personen mit Quad-Zulassung sind schon seit Jahren auf dem Markt.

Reichweite ca. 120km

Kosten je nach Importeur und Ausführung € 10.000-12.000.

http://www.autobild.de/artikel/schriebers-stromkasten-188-ecartec-3698131.html

Nix mit Akku leasen oder anderen Zusatzkosten.

Was kostet der e-smart doch gleich?

Wenn die chinesische Automobilwirtschaft will, und die wollen(!), dann wird es bei uns finster...

Geschrieben

Ich finde die ganze Grafik einigermaßen unseriös und entbehrlich - rechnet Tesla ernsthaft damit, dass ein EV mit 100 Meilen Reichweite 2040 noch über 35.000 Dollar kosten wird? Wenn ja, dann müssten sie eigentlich gleich zusperren.

Aber den 24.1.2018 trag ich mir gleich mal fett im Kalender ein :D)

Geschrieben (bearbeitet)

Falls demnächst wieder Meldungen über ein brennendes Model S kursieren, hier schon mal der dramatische Hintergrund:

Malibu Search and Rescue personnel are on scene Monday, June 22, 2015, near Malibu Canyon Road where a Tesla went several hundred feet over the side of the cliff, killing the driver and starting a brush fire.

Traurige Geschichte. Auch traurig:

“There are no guard rails in that location and definitely not a wide shoulder. There are a lot of sections of Malibu Canyon that do not have guard rails,” Tang said.

http://www.dailynews.com/general-news/20150623/man-who-died-in-fiery-malibu-canyon-crash-of-tesla-is-53-year-old-from-calabasas

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Dobrinth zu seinem persönlichen Reichweitenrekord mit dem BMW i3: Keine Ahnung angeblich, wie weit er gekommen ist, aber:

"Irgendwer wird mich schon mitnehmen"

:D

Geschrieben (bearbeitet)

Dann hat er die Landstraßen-Route genommen. Wegen "Spritmangels" auf der AB liegenzubleiben ist verboten! :-)

https://www.google.de/maps/dir/Bezirk+Mitte,+Berlin/Schloss+Meseberg,+Meseberger+Dorfstraße,+Gransee/@52.7806499,12.9513373,10z/data=!4m13!4m12!1m5!1m1!1s0x47a851dd8abc4201:0x52120465b5fabc0!2m2!1d13.3830683!2d52.5306438!1m5!1m1!1s0x47a9128b05085653:0x4ba164a113d7efea!2m2!1d13.10227!2d52.97292

Er wollte halt nicht in Kilometern sagen, wie wenig weit sein deutsches Elektroauto kommt.

Dann müsste er am Ende noch erklären, warum BMW so ein reichweitenlimitiertes Auto baut.

Ich finde es aber gut, dass er selber kein Plug-in Hybrid Pseudo-Elektroauto fährt.

Grüße

Holger

http://www.autobild.de/artikel/dobrindt-neues-personal-und-bmw-i3-4500981.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
BMW und Daimler wegen Tesla vor dem Untergang?

Dieses Interview hat es in sich. Der Philosoph Richard David Precht sagte dem Handelsblatt: „Die digitale Revolution wird hier keinen Stein auf dem anderen lassen.“ Der digitale Fortschritt werde in einschneidender Art die Gesellschaft verändern. Die deutsche Automobilindustrie etwa werde es in 20 bis 30 Jahren nicht mehr geben. „Wir werden Arbeitslosenzahlen bekommen, die möglicherweise die übertreffen werden, die Griechenland heute hat.“

DER AKTIONÄR teilt diese dunklen Untergangsgedanken nicht. Oft wurde der deutschen Autoindustrie das Scheitern prophezeit – etwa beim Aufstieg japanischer Wettbewerber wie Toyota. Doch immer hat sie rechtzeitig reagiert.

„BMW, Audi oder Daimler sind extrem weit“

Dieses Mal ist der Feind freilich nicht nur ein wettbewerbsfähigerer Konkurrent – sondern die komplette Neuerfindung des Automobils. Das reine Elektroauto ist besser und effizienter als alte Verbrenner. Tesla wird spätestens mit dem Model 3 einen Großangriff auf das Herz von BMW starten. (siehe auch: BMW muss aufwachen!) Hinzu kommt die Digitalisierung in Form des selbstfahrenden Autos. Doch Daimler, Audi und Co schlafen nicht. „BMW, Audi oder Daimler sind bei diesen Themen extrem weit“, bestätigt uns Kurt Sievers, Automotive-Chef von NXP – dem wichtigsten Chippartner der Autoindustrie für das Auto 2.0.

http://www.deraktionaer.de/aktie/katastrophe-fuer-deutschland--bmw-und-daimler-vor-dem-untergang--wegen-tesla-und-co-154030.htm

http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/automobilbranche-bmw-und-daimler-wegen-tesla-vor-dem-untergang_H341588083_187360/

Etwas aus dem Zusammenhang des Themas Griechenland, Solidarität gerissen, insbesondere wird Prechts Verbindung mit der digitalen Revolution ausgelassen. Aber selbst wenn es die deutschen Marken, nicht Hersteller, nicht zu 100 % der Prognose hart trifft. Die Zulieferer aber schon. Toll-Mercedes baut doch nur noch einen Bruchteil seines Autos selber. Aber was soll ein Kolbenhersteller denn in 30 Jahren verkaufen? Wer braucht dann Kats und Kupplungen? Oder der Ventilsitzschleifer verdienen? Ach, denn gibt's ja gar nicht mehr...

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/philosoph-precht-gegen-oekonom-sinn-der-grexit-ist-die-rettung-griechenlands/11965484.html

Der populäre Philosoph ist sich sicher: Die digitale Revolution wird viele Arbeitsplätze kosten und unser Verhältnis zu Arbeit und unsere Politik verändern.

Keine Flugblätter, keine Sit-Ins, kaum Bärte – Richard David Precht schaut sich im Hörsaal um und sieht keine Insignien einer Revolution – zumindest nicht jene der 68er. Gleich wohl, ist der populäre Philosoph überzeugt, schleicht eine Revolution voran. Precht erinnert sich an seine anfängliche Skepsis gegenüber dem iPhone. Das war 2006. „Worauf würden sie heute eher verzichten? Ihr Smartphone oder Ihr Wahlrecht?“, fragt Precht.

Die Digitalisierung wird Arbeitsplätze kosten, ist sich Precht sicher. Doch bisher habe Technologie immer mehr Jobs geschaffen als zerstört. Überflüssig sind bald all jene Jobs, die Precht „Flachbildschirm-Erklärjobs“ nennt: Berater in der Sparkasse und im Reisebüro, die dem Kunden etwas auf einem Bildschirm erklären.

Ans Eingemachte werde es der Automobilindustrie gehen. „Das selbstfahrende Auto kann Mercedes auch herstellen. Aber Mercedes will es nicht herstellen, weil es der Anfang vom Ende des fetischierten Individualverkehrs ist“, sagt Precht und einige Studierende schauen entsetzt. Das Carsharing selbstfahrender Autos wird Millionen Jobs in Deutschland überflüssig machen. Entweder schafft die Digitalisierung massenhaft neue Jobs oder bloß ganz wenige für jene, die die Computer befehligen. Und der Rest?

http://www.unauf.de/2015/oekonomie-neu-gedacht/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

"On average, owners were willing to pay 60% more for a Tesla,"

The Model S is so appealing that it gets people to buy a car way out of their price range, or convinces people who wouldn't otherwise spend a lot of money on a car — to spend a lot of money on a car.

Read more: http://uk.businessinsider.com/tesla-owners-willing-pay-more-for-the-model-s-than-traditional-car-2015-6?r=US#ixzz3e7AhznCL

Auf mich trifft das voll zu. Vorher Prius+.

Und ich bin weder in Gesprächen im TF-Forum oder an den Superchargern alleine mit dieser "Herkunft".

Nach 42TKM in 16 Monaten fasziniert mich dieses bahnbrechende Auto wie am ersten Tag.

Ein Blick auf den BC nach dieser Zeit: 18,8 kWh über alle Gegebenheiten. Ich kann das immer noch nicht fassen. Das Traumschiff mit seiner fetten Leistung verbraucht energetisch nicht mal 2 Liter Sprit. Und das ohne Gemüffel. Wem so etwas egal ist, reißt das nicht vom Hocker. Mich aber schon!

Der Alltagskomfort ist zudem dermaßen anders und besser als mit meinen bisherigen Autos, dass ich mir gar nicht mehr vorstellen will,

mal zurück zu einem anderen Hersteller zu müssen, etwa weil wirtschaftliche Zwänge dazu führen könnten - oder weil Tesla in Schwierigkeiten kommen könnte. Jeder andere Automobilhersteller, der Tesla dann übernähme, würde sofort alle Benefits abschaffen. Sie entfernen den Fahrer nämlich von allem, woran diese konventionellen Hersteller festhalten wollen. Außer von der Wahl der Bereifung. :-)

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Du sagst es. Du hast den Nagel voll auf den

Kopf getroffen.

Erst durch Tesla wird deutlich, was man bei anderen Herstellern alles als gottgegeben hinnehmen muss.

Mal ganz abgesehen von der schier unglaulichen Energieeffizienz.

Geschrieben (bearbeitet)

zu #4511

http://bit.ly/1IyV1cK

  • Despite these dire ramifications, digital disruption is not seen as worthy of board-level attention in about 45 percent of companies (on average across industries). In addition, 44 percent of companies either do not acknowledge the risk of digital disruption, or have not addressed it sufficiently. Nearly a third are takinga “wait and see” approach, in hopes of emulating successful competitors. Only 25 percent describe their approach to digital disruption as proactive—willing to disrupt themselves in order to compete.

bin noch beim Lesen...

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ich gebe jetzt keinen Kommentar ab oder doch: Nach kurzer Probezeit und trotz des Preises und der geringen Höhe bestellt. Basta.

Gruß, Manfred

Geschrieben
und der geringen Höhe

Du kannst ihn doch automatisch an deinen programmierten Locations hochfahren lassen. :-)

Vor meinem Elternhaus ist eine Schräge, an der ich quer parke. Jedes mal, wenn ich dort ankomme, fährt mein MS die Federung selbsttätig in die höchste Position.

Grüße

Holger

Geschrieben
Du kannst ihn doch automatisch an deinen programmierten Locations hochfahren lassen. :-)

Grüße

Holger

Ich weiß. Deshalb habe ich die Luftfederung mitbestellt, Deinem Rat folgend. Mal sehen, ob die Höherstellung ausreicht. Zwischendurch wollte ich auf das Model X warten, aber das dauert und wäre dann noch teurer. Hab's also beim Model S belassen, der ist auch eleganter. Mal sehen, ob ich mich wegen der Höhe arrangieren kann, bin ja kein "Schlangenmensch".

Gruß, Manfred

Geschrieben

Allzu hoch fährt die Federung nicht. Im CX ist das jedenfalls eine andere Dimension. :-)

Geschrieben

[h=1]Tesla Gigafactory: Produktion startet in einem Jahr[/h]

Die Tesla Gigafactory soll bereits in einem Jahr in Betrieb sein. Das hat Steven Hill, Minister für wirtschaftliche Entwicklung des US-Bundesstaates Nevada, angekündigt. Der Bau der weltweit größten Batteriefabrik verläuft nach seinen Angaben reibungslos. Man liegt offenbar sogar vor dem Zeitplan.

“Diese Fabrik wird in einem Jahr sicherlich schon Batterien produzieren”, erklärte Hill” vor Abgeordneten in einer Sitzung. “Wir sind sehr zufrieden und aufgeregt über den Fortschritt, der dort gemacht wird.”

http://www.autocrunch.de/tesla-gigafactory-produktion-startet-in-einem-jahr/

Geschrieben
Allzu hoch fährt die Federung nicht. Im CX ist das jedenfalls eine andere Dimension. :-)

A bisserl isch besser wie nix.

Geschrieben

Merklich höher, es hilft.

Aber das fürs Model S nötige Schlangenmenschtraining hat andere Gründe als eine niedrige Bodenfreiheit.

Der Schweller ist ziemlich fett, die B-Säule ist bei Sitzeinstellung für Große ziemlich weit vorne und das Dach ist halt recht flach.

Das Design einer schnittigen Limousine fordert seinen Tribut.

Geschrieben
Ich denke, dass man hier dann die Anhängerlast an die Führerscheinkategorie anpasst, sie also reduziert.

Wie lädt ein Model X mit Wohnwagen am Supercharger? Ich schätze Tesla muss dann spezielle Ladeplätze anbieten.

Wobei dafür offenbar Behelfslösungen geschaffen werden - zumindest bei der neuen Station am Brenner:

file.php?id=11133&t=1

Hat auch einen anderen positiven Nebeneffekt: Die Supercharger können dadurch nicht mehr so leicht als "normale" Parkplätze wahrgenommen werden, und das von dir angezeigte Bild mit dem parkenden Bus ist damit überhaupt nicht mehr möglich.

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