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Geschrieben
Er ist Wirtschaftsminister in einer Wirtschafts(demo)kratie und macht da seinen Job. Der Wähler hat ein solches Ergebnis gewollt, sonst hätten er vermehrt grün gewählt oder es war ihm scheißegal. Das ist doch das Problem, wo hast Du denn heute noch ein politisch interessiertes Umfeld. Der Bürger ist in der Mehrheit satturiert und sei es nur über die Glotze und den Besitzstand. Dann wird die Angst vor dem Verlust der Arbeitsplätze doch überhaupt nicht hinterfragt. Auch hier: Lobbyisten raus aus Berlin 100km Sperrzone !

Die Fotobranche von Rollei, Voigtländer, Zeis/Ikon wurde ca. 1970 zerlegt auf eine ähnliche Weise. Die Fotopresse negierte alles was auch dem Osten kam und der geneigte Tester stellte fest, dass eine Canon, Nikon oder Pentax Super war . Auch hier eine Festlegung auf ein System MesssucherKameras (Leica) vs. SLR Cameras mit Innenmessung, später wurde dann Autofocus verschlafen und schwupps war der deutsche Kamerabau Geschichte.

Dann schaun mer mal...........

Ich fürchte, der deutschen Autoindustrie geht es ähnlich. Nicht, weil ich deren Produkte so toll finde, sondern weil dies für unsere Volkswirtschaft und damit für uns alle und unser Wohlergehen von größter Bedeutung ist. Habe gerade die Sendung Anne Will gesehen, u.a. mit Künast und ich bin über dortige teilweise vorhandene Ignoranz und Selbstgefälligkeit der Fürsprecher veralteter Technologien entsetzt.

Geschrieben (bearbeitet)

...also, manchmal bin ich mir nicht ganz sicher, ob alle Journalisten noch von dieser Welt sind.

Warum?

Weil Matthias Müller, der neue designierte VW-Chef, wenn er bei Porsche geblieben wäre, noch einen Elektro-Porsche entwickeln hätte können. Damit hätte Porsche der ganzen Welt zeigen können, wie Elektromobilität funktionieren kann!

Susanne Müller stellt in der FAZ den neuen VW-Chef vor: "...Da wäre beispielsweise noch die Herausforderung, mit einem batteriebetriebenen Porsche die Menschen für Elektroautos zu begeistern: Damit könnte Porsche der gesamten Automobilwelt zeigen, wie Elektromobilität funktionieren kann..."

Das ist ungefähr so, als wenn man sagen würde, der ausscheidende Siemens-Chef hätte noch einen Computer erfinden können und damit der Welt zeigen können, wie digitale Datenverarbeitung funktionieren kann. ;)

Susanne Müller stellt in der FAZ den neuen VW-Chef vor: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/mueller-soll-neuer-vw-chef-werden-13819448.html

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben
Porsche verfolgt einen anderen Ansatz als Tesla. Die Deutschen setzen auf Hybrid-Technologie. Von Musk erwarten sie keine Tipps und Hinweise. "Ich kann nichts über Tesla sagen. Darüber weiß ich nichts", räumt Müller ein. Müller gilt als Favorit auf die Nachfolge von Martin Winterkorn an der Spitze des Volkswagen-Konzerns.

"Ohne Zweifel wird es in Zukunft viele batteriebetriebene Autos geben, aber die große Frage ist, wann", meint Müller. Die Technologie habe noch viele Kinderkrankheiten. Hohe Kosten, Mangel an Infrastruktur und zu geringe Reichweite seien allesamt Probleme, mit denen die Branche zu kämpfen habe.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-Verluste-amuesieren-Porsche-Chef-article15067521.html

Zetsche und Müller fordern Anreize von der Regierung

Der Porsche-Chef betonte, auch der Stuttgarter Sportwagenkonzern beschäftige sich mit einem E-Auto. "Aber glauben Sie mir, eine siebte Baureihe muss trotz allem ein sehr Porsche-typisches Fahrzeug sein." Müller gab sich skeptisch, was die Entwicklung hin zu selbstfahrenden Autos angeht. "Dieser Digitalisierung und Automatisierung werden auch wir uns nicht völlig verschließen, aber ein 911er-Fahrer wird auch in Zukunft gerne selber fahren, Gas geben, bremsen, lenken und schalten."

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-1051620.html

Porsche fuhr mit dem Konzept „Mission E“ vor. Die Fahrzeuge sind also noch lange nicht auf dem Markt. Dabei stehen die Hersteller unter Zugzwang: Der Erfolg des E-Auto-Pioniers Tesla sitzt ihnen ebenso im Nacken, wie die strengen CO2-Vorgaben der EU.

Bislang führten die Hersteller die fehlende Batterietechnologie als Haupthindernis ins Feld. Die bislang verfügbaren Batterien machen E-Autos teuer. Ihre Leistung reicht nicht so weit wie eine Tankfüllung - und es gibt noch nicht genug Ladestationen.

Für Porsche war das Anfang des Jahres noch ein Grund, die Tauglichkeit von E-Motoren für die Modellpalette des Sportwagenbauers grundsätzlich in Frage zu stellen - jetzt sagt Porsche-Chef Matthias Müller: „Zum Ende der Dekade wird die Batterietechnologie so ausgelegt sein, wie wir es uns für unsere Fahrzeuge vorstellen

http://www.tagesspiegel.de/mobil/iaa-2015/elektroautos-auf-der-iaa-das-unerwartete-comeback/12337948.html

Also widerwillig. Ein konservativer Petrolhead an der Spitze des VW-Konzerns. Das wird Toyota freuen.

Geschrieben (bearbeitet)

Tesla-Chef zu

Besuch bei BILD

In Deutschland steht der Markt im Stau. Sein Rat an die Bundesregierung: „Kaufanreize wie Steuer-Vergünstigungen sind natürlich sinnvoll. Sinnvoller wären aber Zahlungen für einen hohen Kohlendioxid-Ausstoß, damit sich saubere Antriebe durchsetzen.“ Benzin ist für ihn keine Lösung: „Es können doch nicht die Autos die Zukunft sein, die mit Resten von Dinosauriern fahren.“

http://www.bild.de/auto/auto-news/tesla/chef-elon-musk-zu-besuch-bei-bild-42709402.bild.html

Da liegt Musk falsch. Unser Öl kommt nicht von diesen Tieren. Die Entstehung des Öls liegt noch viel weiter zurück und hat Pflanzen als Basis. :-)

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Naja, vielleicht hätte ja Müller bis zu seinem 80. Lebensjahr bei Porsche bleiben sollen. Dann wäre es vielleicht so weit gewesen, dass auch er die Voraussetzungen für die Elektromobilität als gegeben gesehen hätte.

Geschrieben
Tesla-Chef zu

Besuch bei BILD

http://www.bild.de/auto/auto-news/tesla/chef-elon-musk-zu-besuch-bei-bild-42709402.bild.html

Da liegt Musk falsch. Unser Öl kommt nicht von diesen Tieren. Die Entstehung des Öls liegt noch viel weiter zurück und hat Pflanzen als Basis. :-)

Hat er das wirklich so gesagt?

Oder war es vielleicht so: "... die mit Resten aus der Dinosaurierzeit fahren."

...denn sonst müsste ich glauben, dass er in seiner Grundschule nicht aufgepasst hat.

Der Schwedenkönig
Geschrieben

Szenario 2020

Ähnlich wie seine Vorgänger ist auch der durchaus heftige Elektroauto-Hype der frühen 10er Jahre wieder sanft entschlafen. Trotz vielversprechender Versuche im Luxuspreissegment (Tesla! BMW!) konnte sich der batteriegespeiste Elektroantrieb in den preissensibleren Regionen des Massenmarktes nicht durchsetzen. Wie schon zuvor, scheitert das Konzept an der Verfügbarkeit einer Batterientechnologie, die Mindestanforderungen an Reichweite und Lebensdauer zu wettbewerbstauglichen Kosten erfüllen könnte.

Vollständig tot ist die Elektromobilität seit die europäische und die amerikanische Gesetzgebung für die Umweltzertifizierung und –Besteuerung von Autos auf den Ansatz einer gesamtheitlichen Umweltbilanz umschwenkte, statt sich wie bis dahin fast ausschliesslich auf direkte Abgasemissionen zu konzentrieren..

Die Firma Tesla hat sich mittlerweile aus dem Autogeschäft zurückgezogen und produziert Batterien und Ladeinfrastruktur für den Industriebedarf.

Die wenigen, noch existierenden Teslafahrzeuge stehen sich bei Hinterhofhändlern die Reifen platt. Trotz Schleuderpreisen geht kein Gebrauchtwagenkäufer das Risiko eines Austauschs der exorbitant teuren Batterien ein. Nach wie vor ist es technisch nicht möglich, die verbleibende Lebensdauer eines Akkus verlässlich vorherzusagen.

Ausserdem hat sich herausgestellt, daß es für die in Kleinserie hergestellte, komplizierte Steuerelektronik dieser Wägen keine Reparaturkompetenzen gibt. Ein kompletter Austausch ist wegen der starken Vernetzung schwer und wenn, dann nur zu hohen Kosten möglich. Ausserdem stockt die Ersatzteilversorgung….

Nur ein Szenario – treffen wir uns in 5 Jahren in diesem Thread wieder und sehen wir, was geworden ist.

;-)

Es grüsst

Der Schwedenkönig

Geschrieben (bearbeitet)

Elon Musk fordert Strafen für CO2-Ausstoß

Als Gast von Wirtschaftsminister Gabriel hat Multitalent Elon Musk der deutschen Politik ins Gewissen geredet. (...!) Der Ausstoß von Treibhausgasen bestraft werden.

http://www.ingenieur.de/Themen/Elektromobilitaet/Elon-Musk-fordert-Strafen-fuer-CO2-Ausstoss

Es wird immer wieder kolportiert, dass Musk Förderungen für das E-Auto fordert. Dem ist nicht so.

Er sieht das nur als die zweitbeste Lösung, wenn die Regierungen den CO2-Ausstoß und seine Folgen partout nicht einpreisen wollen.

Kaufanreize für Elektroautos

Gabriel machte sich für staatliche Kaufanreize bei Elektroautos stark. "Was jetzt kommen muss, sind Incentives", sagte er. Der 44-jährige Musk meinte, eigentlich wäre es besser, wenn sich der Staat aus dem Automarkt heraushalte. Strafzahlungen für einen hohen CO2-Ausstoß wären sinnvoller als Subventionen, damit saubere Antriebe sich durchsetzen: "Mein Wunsch ist eine korrekte Bepreisung von CO2."

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Tesla-Chef-Musk-Deutsche-Autobauer-muessen-bei-Elektroautos-springen-2825042.html

Der Grund, dass es aber generell erst wenige E-Autos in Deutschland gebe, seien die fehlenden Kaufanreize, sagt Gabriel und stellt neue Subventionen in Aussicht. „Sonst sind die Fahrzeuge noch zu teuer“. Außerdem sollte sich der Staat beim Kauf neuer Fahrzeuge „auf E-Fahrzeuge konzentrieren“.

Musk favorisiert einen anderen Ansatz. „Wenn CO2 richtig bepreist wäre, wären keinen Subventionen nötig“, sagte er.

Die Veranstaltung wird zum Wunschkonzert für Musk. Der 44-Jährige wünscht sich weniger Regel. Und wenn es schon welche gibt, „dann wäre es gut, wenn jede Regel ein Verfallsdatum“ hätte, weil sich die Dinge zu schnell ändern. Für seine Forderungen applaudiert ihm das Publikum immer wieder.

Am Ende der Veranstaltung wird es Gabriel zu bunt. „Auch wenn wir uns hier so schön beklatschen“, sagt Gabriel, könne man auch Probleme nicht verschweigen. Man müsse den Weg hin zum klimafreundlichen Transport eben „Schritt für Schritt“ gehen, sonst stünden Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Schließlich lässt Gabriel Musk allein auf der Bühne zurück, er muss zu Gesprächen zur Flüchtlingsproblematik. Musk will eigentlich auch nach ein paar weiteren Fragen noch bleiben, aber er darf nicht. Im Bundeswirtschaftsministerium bestimmt immer noch das Bundeswirtschaftsministerium, wie lange ein Gast bleiben darf.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gabriel-trifft-tesla-gruender-musk-musk-will-bleiben-aber-er-darf-nicht/12364364-2.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Szenario 2020

Vollständig tot ist die Elektromobilität seit die europäische und die amerikanische Gesetzgebung für die Umweltzertifizierung und –Besteuerung von Autos auf den Ansatz einer gesamtheitlichen Umweltbilanz umschwenkte, statt sich wie bis dahin fast ausschliesslich auf direkte Abgasemissionen zu konzentrieren.

Aber genau da liegt die Technik vorne! Auch wenn das durch die Presse anders koplortiert wird und zu Desinformation führt.

http://www.greencarreports.com/news/1095968_mercedes-b-class-electric-car-cuts-lifetime-carbon-emissions-up-to-64-percent

Die Firma Tesla hat sich mittlerweile aus dem Autogeschäft zurückgezogen und produziert Batterien und Ladeinfrastruktur für den Industriebedarf.

Das kann sein. z.B. weil Apple Tesla Motors gekauft hat.

Die wenigen, noch existierenden Teslafahrzeuge stehen sich bei Hinterhofhändlern die Reifen platt. Trotz Schleuderpreisen geht kein Gebrauchtwagenkäufer das Risiko eines Austauschs der exorbitant teuren Batterien ein. Nach wie vor ist es technisch nicht möglich, die verbleibende Lebensdauer eines Akkus verlässlich vorherzusagen.

Das ist doch Quatsch. Warum sollte ein Elektroauto Auto nach 6 Jahren nicht mehr existieren? Die Roadster schimpfen dich doch jetzt schon unken.

Ausserdem hat sich herausgestellt, daß es für die in Kleinserie hergestellte, komplizierte Steuerelektronik dieser Wägen keine Reparaturkompetenzen gibt. Ein kompletter Austausch ist wegen der starken Vernetzung schwer und wenn, dann nur zu hohen Kosten möglich. Ausserdem stockt die Ersatzteilversorgung….

Also bald 100.000 Teslas bisher sind ein paar mehr Autos als so mancher Hersteller bestimmte Modelle absetzt. Nimm nur den C6. :-)

Nur ein Szenario – treffen wir uns in 5 Jahren in diesem Thread wieder und sehen wir, was geworden ist.

;-)

Es grüsst

Der Schwedenkönig

Gerne! Dann fahre ich jeden km zufrieden und glücklich wie bisher mit meinen dann zweiten Tesla oder einem anderen Elektroauto. :-)

Geschrieben (bearbeitet)

Elon Musk laut Bild:

In Deutschland steht der Markt im Stau. Sein Rat an die Bundesregierung: „Kaufanreize wie Steuer-Vergünstigungen sind natürlich sinnvoll. Sinnvoller wären aber Zahlungen für einen hohen Kohlendioxid-Ausstoß, damit sich saubere Antriebe durchsetzen.“ Benzin ist für ihn keine Lösung: „Es können doch nicht die Autos die Zukunft sein, die mit Resten von Dinosauriern fahren.“
Mein Gott, der Gute kann sich ja auch mal verhaspeln. Das hat er bestimmt mit dem Tiger im Tank verwechselt. :)
Porsche-Chef Matthias Müller: „Zum Ende der Dekade wird die Batterietechnologie so ausgelegt sein, wie wir es uns für unsere Fahrzeuge vorstellen
Jede Wette, dann ist es für einen Einstieg zu spät, dann werden andere den Markt schon aufgerollt haben. Sie machen wohl echt einen Dinosaurier (sic!) zum Chef...
Elon Musk eröffnet zweites Tesla-Montagewerk in Tilburg/NL ...

Der Typ hat ja mal ein Programm für seinen Europa-Trip: Gabriel, Bild, Werkseröffnung, was macht er noch alles in einem Rutsch?

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)

In Luxemburg war er auch. Danach in Dänemark:

und heute hat er noch mit dem niedeländischen Wirtschaftsminister gesprochen. Heute ist er Stargast auf einem Kongress in Belgien.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Szenario 2020

Ähnlich wie seine Vorgänger ist auch der durchaus heftige Elektroauto-Hype der frühen 10er Jahre wieder sanft entschlafen. Trotz vielversprechender Versuche im Luxuspreissegment (Tesla! BMW!) konnte sich der batteriegespeiste Elektroantrieb in den preissensibleren Regionen des Massenmarktes nicht durchsetzen. Wie schon zuvor, scheitert das Konzept an der Verfügbarkeit einer Batterientechnologie, die Mindestanforderungen an Reichweite und Lebensdauer zu wettbewerbstauglichen Kosten erfüllen könnte.

Vollständig tot ist die Elektromobilität seit die europäische und die amerikanische Gesetzgebung für die Umweltzertifizierung und –Besteuerung von Autos auf den Ansatz einer gesamtheitlichen Umweltbilanz umschwenkte, statt sich wie bis dahin fast ausschliesslich auf direkte Abgasemissionen zu konzentrieren..

Die Firma Tesla hat sich mittlerweile aus dem Autogeschäft zurückgezogen und produziert Batterien und Ladeinfrastruktur für den Industriebedarf.

Die wenigen, noch existierenden Teslafahrzeuge stehen sich bei Hinterhofhändlern die Reifen platt. Trotz Schleuderpreisen geht kein Gebrauchtwagenkäufer das Risiko eines Austauschs der exorbitant teuren Batterien ein. Nach wie vor ist es technisch nicht möglich, die verbleibende Lebensdauer eines Akkus verlässlich vorherzusagen.

Ausserdem hat sich herausgestellt, daß es für die in Kleinserie hergestellte, komplizierte Steuerelektronik dieser Wägen keine Reparaturkompetenzen gibt. Ein kompletter Austausch ist wegen der starken Vernetzung schwer und wenn, dann nur zu hohen Kosten möglich. Ausserdem stockt die Ersatzteilversorgung….

Nur ein Szenario – treffen wir uns in 5 Jahren in diesem Thread wieder und sehen wir, was geworden ist.

;-)

Es grüsst

Der Schwedenkönig

Hier die Alternative 2020:

Nach anfänglichen Akzeptanzschwierigkeiten hat sich die E-Mobilität durchgesetzt. Jeder geniest das leise und preiswerte Cruisen mit dem E-Auto. Die Innenstädte sind wohltuend ruhig. Hohe Stickoxid-Messungen wie in Stuttgart gehören der Vergangenheit an. Die Luftmessstationen wurden abgebaut, weil man sie nicht mehr braucht. Die Umweltzonen in den Städten wurden wieder abgeschafft. Die signifikante Reduzierung der Emissionen führt zur Erhöhung der Volksgesundheit, weshalb sich die Kranken- und Pflegeversicherungskosten fast halbieren.

Früher recht hohe Wartungs- und Reparaturkosten einschließlich Ölwechsel, Zahnriementausch, Reparatur der Kupplung oder des Automatikgetriebes oder des Kathalysators oder des Turboladers usw. gehören zur Vergangenheit, an die man sich ungern erinnert.

Immer mehr verbreitet sich das Car-Sharing anstelle des gekauften Autos. Viele nutzen das E-Mobil nur dann, wenn sie es brauchen. Aus dem Stehzeug im Eigentum wird das gemietete Fahrzeug. Wer dennoch kauft, freut sich über niedrige Betriebskosten und die mittlerweile sehr günstig gewordenen Batteriepreise. Diese haben mindestens die gleiche Lebensdauer wie die Verbrennermotoren, liegen aber preislich mittlerweile weit darunter. Die E-Motoren sind dagegen unverwüstlich und laufen und laufen und laufen und laufen....

Die Dieselautos sind mittlerweile völlig out und werden verschrottet. Den Benzinern droht schon das gleiche Schicksal, den niemand will diesen Anachronismus noch fahren und bei Freunden, Arbeitskollegen usw. als furchtbar rückständig und unbelehrbar gelten. Die Welt ist sauberer und ruhiger geworden und niemand sehnt die alten Zeiten zurück. Und viele fragen sich, wieso man so lange an dem Irrweg des Verbrenner-Autos festhielt und endliche Ressourcen zu Lasten der Gesundheit regelrecht verbrannte.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben

................................... und das in 4 Jahren? Die ganze Zulieferindustrie hat dann wieder auf Schubkarren umgestellt und wir heizen allesamt elektrisch! ;)

Gruss Jürg

Geschrieben

Nein, natürlich genau so wenig wie Merkels E-Autobestand bis dahin.

Geschrieben

X-Wings in Aktion - leider schließen sie offenbar noch nicht ohne Nachhilfe:

Das ist hoffentlich noch ein früher Vorführer...

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