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Tesla


e-motion

Empfohlene Beiträge

Besonders spannend, weil bisher nachvollziehbar, ist für mich diese Aussage:

Zitat

Im Gegensatz zu anderen Autobauern erreichen die endgültigen Fahrzeuge bei Tesla die Standards der Konzeptfahrzeuge. Daher wird das, was Tesla im März vorstellen wird, der Mindeststandard für das Model 3 sein.

Bislang hat Tesla technologisch nie zuviel versprochen, eher weniger, als dann tatsächlich gekommen ist. Würden sich da andere ein Beispiel nehmen (C-Airdream, C-Sportlounge, ...), wären wir im Technik- und Design-Himmel ;)

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Modell-S-vor-Tesla-Fabrik-in-Kalifornien

 

Zitat

 

Kein Elektroauto ist in der Schweiz so beliebt wie der Tesla. Letztes Jahr hat der US-Autobauer seine Verkäufe gar verdreifacht.

Tesla ist auf der Überholspur. Der Elektroautobauer hat im letzten Jahr 1556 Fahrzeuge seines Models S  in der Schweiz verkauft. Das ist drei Mal mehr als 2014 – dabei kostet der E-Flitzer mindestens 80’000 Franken! Mit diesem Verkaufsrekord rollt der US-Autobauer in der Schweiz auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Mercedes hat von der gehobenen E-Klasse acht Stück weniger an den Fahrer gebracht.

«Die Schweiz ist ein hervorragender Absatzmarkt für unsere Elektro-Fahrzeuge», sagt ein Tesla-Sprecher. Weil es so gut läuft, haben die Kalifornier zuletzt zwei neue Filialen in Basel und Bern eröffnet. Damit wächst deren Zahl auf acht in der Schweiz. Hauptgrund für den Boom seien die Kunden selbst, sagt der Sprecher. «Tesla-Besitzer empfehlen das Auto ihren Bekannten weiter».

Weniger Erfolg in Deutschland

In Deutschland funktioniert die Mund-zu-Mund-Propaganda offenbar nicht. Dort hat Tesla nur 26 Stück mehr verkauft als bei uns – und dies auf einem Automarkt, der zehn Mal grösser ist als jener der Schweiz.

 

http://www.blick.ch/incoming/trotz-happigen-preisen-schweizer-fahren-auf-tesla-ab-id4570273.html

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Wie darf man sich denn eine "Mund-zu-Mund-Propaganda" vorstellen?

Der Eine spricht mit dem Mund eine Empfehlung aus, die vom Nächsten mit seinem Mund aufgenommen wird? ;)

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Ja, die Blick sollte zur Erläuterung ihres Artikels dieses Photo abbilden und mit nachfolgender Bildunterschrift versehen:"Teslafahrer empfiehlt einer Bekannten sein Auto weiter" ;)

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Tesla verklagt Zulieferer Hoerbiger
 

Zitat

Auto maker says Hoerbiger misrepresented ability to design ‘falcon wing’ doors for SUV

Zitat

Tesla Motors Inc. filed a federal lawsuit against a German auto parts maker for allegedly misrepresenting its ability to design the signature “falcon wing” doors on its Model X electric sport-utility vehicle, leading to a last-minute change to a new supplier that caused delays.

http://www.wsj.com/articles/tesla-sues-german-auto-parts-maker-over-model-x-door-delays-1453236570?mod=yahoo_hs

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Pendeln, Kälte, Laternenparken, Vorheizen, und ordentlich Gasgeben
Wie bei 240 km Reichweite nach 78 km Strecke nur 127 km Reichweite bleiben



Teiletappe km  / Etappe km  / Reichweitenanzeige in km typical range

Hochheim, Abfahrt, Dienstag 17:33
0 km / 0 km / 240 km: Start, am Stecker vorgeheizt

Wiesbaden, Ankunft, Dienstag 17:46
15 km / 15 km / 224 km. (- 16 km RW, Verbrauch 20 kWh/100 km) nach flotter Fahrt

Wiesbaden, Start Vorheizen, Dienstag 22:46
0 km / 15 km / 224 km (kein Vampire Drain nach 5 Stunden parken)

Wiesbaden. Abfahrt, Dienstag 22:57 - 2 Grad
0 km / 15 km / 218 km (- 6 km RW) nach Vorheizen auf 21 Grad vor Abfahrt, Batterieheizung und Innenraum.

Bad Schwalbach/Taunus, Ankunft, Dienstag 23:18, - 7 Grad
24 km / 39 km / 182 km (- 36 km RW, Verbrauch 30 kWh/100 km)


Bad Schwalbach, Start Vorheizen, Mittwoch 11:17, -4 Grad
0 km /  / 39 km / 174 km (- 8 km Vampire Drain in 12,5 h über Nacht)

Bad Schwalbach, Abfahrt, Mittwoch 11:42
0 km / / 39 km / 165 km (- 9 km) für Vorheizen auf 21 Grad, Batterieheizung und Innenraum.

Hochheim, Ankunft Ladestation, Mittwoch 12:23 (im Tal)
37 km / 78 km / 127 (- 38 km RW, Verbrauch 20 kWh/100 km) nach flotter Fahrt


Reichweiten- Streckendifferenz, typical range: - 35 km.
21 km Reichweitenverlust wegen Standheizung und Vampire-Drain beim Parken über insgsamt 17,5 Stunden,
14 km zusätzlicher Reichweitenverbrauch durch Schnellfahren und die beiden Heizungen während der Fahrt.

Bearbeitet von e-motion
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Zitat

 

“Although Hoerbiger had represented it could produce a production-ready hydraulic actuation system, Hoerbiger failed to deliver a product that met Tesla’s specifications or that fulfilled Hoerbiger’s promises,” Tesla alleges in the complaint. “On numerous occasions, Tesla notified Hoerbiger of the multitude of defects with its product. While Hoerbiger insisted it could fix the problems, Hoerbiger failed to do so.”

The complaint also alleged that the Hoerbiger could not produce a system that could function up to Tesla’s standards.

For example, the system was prone to overheating, which caused it to shut down — making the doors inoperable — when Tesla stress-tested a prototype vehicle. The doors also did not open with the speed or symmetry that Tesla required, including when a prototype vehicle was parked at an incline or when the system was exposed to extreme temperatures. Hoerbiger’s doors also “sagged” beyond Tesla’s specified tolerance levels. Furthermore, the product persistently leaked oil, both internally and externally, which, as Hoerbiger acknowledged, was entirely unacceptable, negatively impacting performance as well as leaving unsightly markings and stains inside the vehicle. In sum, Hoerbiger’s prototype never came close to fulfilling the promises made by Hoerbiger. Ultimately, the deficiencies in Hoerbiger’s product made it an unworkable engineering solution for the Falcon Wing doors of the Model X.

Tesla cut ties with Hoerbiger in May 2015 and redesigned the doors with electric motors just four months before the launch of the production cars.

As a result, the company claims it:

“Incurred millions of dollars in damages, including, but not limited to (i) costs of re-tooling the entire vehicle in order to support a different engineering solution, (ii) costs that were sunk into testing the Model X vehicle that embodied the Hoerbiger hydraulic part, (iii) premium payments that Tesla needed to pay a new supplier to provide alternative electromechanical parts within TESLA’S timeline for production, and (iv) costs associated with the business disruption within Tesla’s sourcing, engineering, and business teams caused by Hoerbiger’s inability to fulfil its promises.”

 

http://www.businessinsider.com.au/tesla-sues-supplier-model-x-door-2016-1

 

 

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Yepp, den Bolt haben wir schon im Plug-in Thread!

Mit einem Bolt würde ich gerne klarkommen. Die Reichweite stimmt, da sie größer ist als mit meinem Model S 60.

Dennoch würde ich lieber das Model 3 nehmen. Weil diese Firma einfach anders agiert als die Etablierten. vor allem konsequenter, holistischer, ja, und wirklich altruistisch denkt und handelt - und wieder ja, inklusive Profitdenken.

Ich möchte nicht so gerne von einem Opel-Händler betreut werden, der Elektroautos eigentlich hasst.

Daher bitte diesen GM auch raus aus diesem Thread! :D

Grüße

Holger

 

Bearbeitet von e-motion
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Ich denke schon, dass so eine Entwicklung auch hierher gehört, da es zeigt, wie sich die Dinge neben Tesla und ganz sicher wegen Tesla entwickeln. ;)

 

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ACCM Gerhard Trosien

Genau DAS hab ich lesen wollen:

der französische Steuerzahler beteiligt sich zwangsweise mit "bis 10.000" Euro an diesem, wie ich hier im Thread erfahren habe: überaus kompliziert zu bedienenden Spielzeug...

Wird's nicht langsam mal Zeit, dass sich die Firma von allein am Markt behauptet, wenn das Produkt soooo toll ist? Aber nur dieser Gedanke ist wohl genauso frevelhaft, wie die Forderung nach Marktbewährung für die unseligen, so genannten "erneuerbaren Energien", die es ohne massivste Subventionen gar nicht gäbe. Ein paar Tesla werden immerhin auch ohne Subventionen und Privilegien verkauft...

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Zitat

Ein paar Tesla werden immerhin auch ohne Subventionen und Privilegien verkauft...

Genau. Du hast die Meldung aus der Schweiz offensichtlich sogar wahrgenommen.

Laut "Blick" wurden dort 2015 mehr Model S als E-Klassen (nicht S-Klassen!) verkauft.
http://www.blick.ch/incoming/trotz-happigen-preisen-schweizer-fahren-auf-tesla-ab-id4570273.html

Oder ein anderer Vergleich (Stand Oktober 2015). Mehr Model S als A7, S-Klasse und BMW 6 zusammen!
http://electrek.co/2015/10/14/tesla-sold-more-model-ss-in-switzerland-so-far-in-2015-than-the-combined-sales-of-the-mercedes-s-class-the-bmw-6-series-and-the-audi-a7/

Bearbeitet von e-motion
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vor 6 Stunden, e-motion sagte:

Yepp, den Bolt haben wir schon im Plug-in Thread!

Mit einem Bolt würde ich gerne klarkommen. Die Reichweite stimmt, da sie größer ist als mit meinem Model S 60.

Dennoch würde ich lieber das Model 3 nehmen. Weil diese Firma einfach anders agiert als die Etablierten. vor allem konsequenter, holistischer, ja, und wirklich altruistisch denkt und handelt - und wieder ja, inklusive Profitdenken.

Ich möchte nicht so gerne von einem Opel-Händler betreut werden, der Elektroautos eigentlich hasst.

Daher bitte diesen GM auch raus aus diesem Thread! :D

Grüße

Holger

 

Jedes weitere E-Auto mit vernünftiger Reichweite und hoffentlich konsumtauglichem Anschaffungspreis ist eine gute Sache. Das Auto ist aber nicht alles, wenn die Ladeinfrastruktur mangelhaft ist oder sehr erschwert durch den bekannten Ladekartenwirrwarr. Hier hat Tesla durch den Aufbau des Superchargernetzes deutliche Vorteile.

Hinzu kommt der David-Goliath-Komplex. Manche kamen gegen die Big Three nicht über 50 Autos hinaus wie z.B. Tucker, de Lorean hatte schon etwas mehr Erfolg, legte aber auch eine Pleite hin und die amerikanischen Versuche, Alternativen anzubieten, endeten regelmäßig in der Versenkung. In Frankreich, England, Italien und Deutschland erging es vielen Autoherstellern (z.B. Borgward) nicht anders. 

Und da kommt nun ein unkonventioneller Visionär, der den Altvorderen das Fürchten lehrt, dessen Modell S sich auf manchen Märkten besser verkauft als die sonst angebotenen Schüsseln und auch bei neutraler Sicht im Testmodus besser ist als diese, wie viele Tests beweisen. Wenn ich wieder PKWs anzuschaffen und die Wahl habe, bei preislicher Vergleichbarkeit zwischen einem GM-Produkt und Tesla (Modell 3) zu wählen, wird es ganz sicher der Newcomer, also das Modell 3. 

Für die Etablierung der E-Mobilität ist es aber gut, wenn möglichst viele Hersteller attraktive E-Autos anbieten.

Bearbeitet von M. Heck
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Zitat

Mit dem Autopiloten auf die Straße
Wir haben das neue Autopilot-System auf rund 1000 Testkilometern ausprobiert und sind von den Leistungen ziemlich beeindruckt. Zwar ist das System noch nicht in allen Fahrsituationen nutzbar, insbesondere auf längeren Autobahnfahrten erweist sich der Tesla-Autopilot aber bereits jetzt als großer Komfort- und Sicherheitsgewinn.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Tesla-Model-S-Mit-dem-Autopiloten-auf-die-Strasse-3056020.html

 

Aus dem c't - Artikel:

Zitat


Tesla Motors geht einen Schritt weiter und hat Autopilot-Funktionen in das Model S integriert, die auch bei normalen Autobahnfahrten, auf Bundesstraßen und selbst im Stadtverkehr nutzbar sind. Das Fahrzeug ist dazu ab Werk mit einem 77-GHz-Radarsystem ausgestattet, insgesamt zwölf Ultraschallsensoren sowie einer Frontkamera. Bei der Bildauswertung greift Tesla unter anderem auf Technik des israelischen
Unternehmens Mobileye zu. Mobileye entwirft sogenannte SoCs (Systems on Chips) für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS), die unter dem Namen EyeQ vertrieben werden. EyeQ-Chips enthalten mehrere parallel arbeitende Vision Computing Engines (VCE) sowie mehrere Vector Microcode Machines (VMP) und können dadurch verschiedene videobasierte ADAS-Funktionen wie Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung oder auch Frontaufprallwarnung miteinander kombinieren.

Zitat

 

So weit ist der aktuelle Autopilot im Model S noch nicht. Zwar kann der Fahrer durchaus für längere Zeit die Hände vom Steuer nehmen und das Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten selbst fahren lassen – ohne dauerhafte Kontrolle geht es aber noch nicht. Trotzdem empfanden wir den Auto - piloten schon jetzt als großen Komfort- und Sicherheitsgewinn.

Überrascht waren wir von der Präzision der Lenkautomatik. Selbst enge Kurven auf kleinen Landstraßen schaffte das System meist selbstständig – was nicht zuletzt dem präzisen Kartenmaterial geschuldet sein dürfte. Bei der Navigation greift das Model S auf zwei Komponenten zu: Kartendaten von Navigon, die auf einer fest installierten Speicherkarte abgelegt sind, sowie Live-Daten von Google Maps.

(...)

Mit dem letzten großen Software-Update für das Model S hat Tesla außerdem damit begonnen, Daten von allen mit Model-SFahrzeugen zurückgelegten Strecken in eine Cloud-Infrastruktur hochzuladen und zu analysieren. Automatisiert verarbeitet werden sowohl Informationen aus der Fahrzeugsensorik als auch Positions- und Fahrdaten. Ziel sind noch präzisere Abbildungen der Straßennetze.

Nach den Vorstellungen von Musk soll die Tesla-Flotte künftig wie ein selbstlernendes Netzwerk agieren, in dem jedes Fahrzeug von den Erfahrungen anderer Fahrzeuge profitiert. Registriert ein Tesla-Auto beispielsweise, dass Fahrbahnmarkierungen auf einer Straße fehlen, wird diese Information anderen Fahrzeugen, die ebenfalls an der Stelle vorbeikommen, zur Verfügung gestellt. Möglich ist dies, weil alle Tesla-Fahrzeuge rund um die Uhr über Mobilfunk (in Deutschland per O2-Netz) oder WLAN mit dem Internet verbunden sind. Auch Software-Updates mit Bug-Fixes oder neuen Funktionen spielt Tesla „Over-the-Air“ (OTA) ein.

(...)
Direkt dahinter befindet sich auch gleich ein Großteil der Intelligenz des Fahrzeugs: ein Embedded-PC von der Größe eines DIN-A4-Aktenordners mit zahlreichen Anschlüssen, der unter Ubuntu-Linux läuft. Das derzeit von einem Tegra-4-Prozessor angetriebene Mainboard entwickelt Tesla ebenso wie viele andere Platinen im Fahrzeug selbst.

An die Hauptplatine sind per USB jeweils ein WLAN-, ein Bluetooth- und ein Mobilfunk-Modul angebunden. Sowohl die Touchscreen-Einheit als auch die Cockpit-Display-Einheit mit eigenem Tegra-3-Prozessor haben außerdem Zugang zu einem Ethernet-Switch, an dem wiederum ein Gateway zum CAN-Bus des Fahrzeugs hängt. Dieses Gateway ist besonders geschützt, um zu verhindern, dass eventuell eingeschleuster Schadcode bis zur Antriebselektronik beziehungsweise zum Batteriemanagement durchdringt. Ein großer Vorteil des OTA-Prinzips von Tesla ist, dass das Unternehmen sofort reagieren kann, wenn Sicherheitslücken bekannt werden. Patches lassen sich so in kürzester Zeit an alle Fahrzeuge weltweit verteilen, statt aufwendige Rückrufe starten zu müssen.

 

http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-2-Mit-dem-Autopiloten-im-Tesla-Model-S-unterwegs-3058508.html

 

Bearbeitet von e-motion
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Tesla Winter Experience im Pitztal

tesla-winter-experience-im-pitztal-image

 

Zitat

 

Im Schnee völlig idiotensicher

Auf dem großen Trainingsgelände des ÖAMTC angekommen, stellen wir noch schnell die Luftfederung auf "hoch" und stürzen uns dann ins Vergnügen. Immerhin sollte uns der besondere Allradantrieb des Model S hier viel Freude bereiten. Dadurch, dass die beiden Motoren an Vorder- und Hinterachse nicht mechanisch verbunden sind, sondern nur elektronisch kommunizieren, können Traktionsunterschiede zwischen Front und Heck schneller ausgeglichen werden als bei einem mechanischen System - soweit die Theorie. Doch nach nur wenigen Slalom-Metern auf dem Eisparcours wird klar, das Model S P90D ist nicht nur sicher, es ist sehr sehr sicher. Zu sicher. Zwar muss man den Kaliforniern zugute halten, dass sie es schaffen, eine schicke elektrische Limousine mit fünf vollwertigen Sitzplätzen zu bauen, die nicht nur über 700 PS hat, sondern auch noch völlig idiotensicher ist, allerdings könnte man doch bei einem so von Softwares und Hightech geprägten Auto auch noch einen kleinen "Spaß"-Schalter einbauen, oder? So bremst das ESP jegliche Driftversuche vehement aus und schickt das Model S gelangweilt-untersteuernd und langsam - aber eben sicher - durch den Parcours.

 

http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/d/7948330/tesla-winter-experience-im-pitztal.html

 

Allrad-Tesla zeigt hohe Haftung und Stabilität im Schnee

176.338.264

 

Zitat

 

Zwei Motoren

Auf einem abgesperrten Gelände im Tiroler Pitztal hat Tesla mit Hilfe des ÖAMTC einen Parcours auf Schnee errichtet, auf dem verschiedene Übungen durchlaufen wurden. Gefahren wurde mit den Model-S-Variante 70D, P85D und P90D. Das "D" steht für Dual. Die Fahrzeuge besitzen zwei Motoren, einen an der Vorder-, einen an der Hinterachse.

Im Gegensatz zu konventionellen Antrieben wird Allrad also nicht durch einen Motor und die mechanische Verteilung der Antriebskraft auf alle vier Räder erzeugt, sondern durch die separate Motorisierung von Vorder- und Hinterachse. Laut Tesla soll dies eine bessere Gewichtsverteilung ermöglichen und mehr Haftung bringen. Beim Slalom-Fahren zeigte sich, dass das zutrifft.


(...)

Fazit

Der Tesla Model S zeigt im Schnee hervorragende Qualitäten, vor allem was Stabilität und Sicherheit betrifft. Das Fahrzeug ist selbst bei wilden Lenkmanövern kaum aus der Ruhe zu bringen. Pirouetten Drehen geht nicht, selbst wenn man sich bemüht. Ein weiterer Test auf einer Schleuderplatte wäre in diesem Punkt spannend.

 

 

176.338.190

http://futurezone.at/digital-life/allrad-tesla-zeigt-hohe-haftung-und-stabilitaet-im-schnee/176.379.846

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Tesla Motors Inc Says Supercharger Not At Fault In Model S Fire
 

Zitat

Investigation into Model S blaze remains inconclusive

Although some might be relieved to hear that the Tesla Supercharger station was not at fault, Model S owners will not be completely placated by the news. Graphic images of the aftermath of the fire show the car was left a pile of twisted, melted metal.

However it must be said that this was inevitable due to the way in which local firefighters responded to the blaze. They were instructed not to use water to put out the flames due to the risk of causing an electrical hazard from the battery pack.

As a result they left the car to burn while ensuring that the flames did not spread.

 

Lt. einer norwegischen Quelle hatte die Feuerwehrstation aus Kostengründen keinen Löschschaum vorrätig. So ließ sie das Model S kontrollier abbrennen.

http://www.valuewalk.com/2016/01/tesla-supercharger-not-at-fault-in-model-s-fire/

 

 

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Tesla verklagt Schweizer Zulieferer

Weil der Protoyp von Hoerbiger nichts taugte, hätte man die dazu benötigte Technik neu entwickeln müssen, beklagt sich Tesla in einer insgesamt über 40 Seiten langen Klageschrift. Die vorgestellten Prototypen entsprachen nicht Teslas Qualitätsstandards. Tesla wirft Hoerbiger in der Klage etwa vor, dass deren Hydraulikteile Öl verloren oder die Mechanik so stark überhitzte, dass sich die Türen nicht mehr öffnen liessen.

Tesla will nun gerichtlich festgehalten haben, dass man Hoerbiger neben den bisher bezahlten 3 Millionen Dollar keine weiteren Gelder mehr schulde und die Zusammenarbeit einstellen könne.


Denn obwohl Tesla Hoerbiger den Deal aufkündigte, hätten die Schweizer weiter «unverschämte» Forderungen gestellt: Etwa, dass die Amerikaner mit Hoerbiger weiter für die ganze Laufzeit der Model-X-Reihe zusammenarbeiten müssten. In der eingereichten Klage hält Tesla fest, dass man mit der Aufkündigung des Vertrags keinerlei Vertragsverletzungen begehe und Hoerbiger nichts mehr schuldig sei.

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Tesla-verklagt-Schweizer-Zulieferer/story/30146492

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Zitat Mit dem Autopiloten auf die Straße

Wir haben das neue Autopilot-System auf rund 1000 Testkilometern ausprobiert und sind von den Leistungen ziemlich beeindruckt. Zwar ist das System noch nicht in allen Fahrsituationen nutzbar, insbesondere auf längeren Autobahnfahrten erweist sich der Tesla-Autopilot aber bereits jetzt als großer Komfort- und Sicherheitsgewinn.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Tesla-Model-S-Mit-dem-Autopiloten-auf-die-Strasse-3056020.html

 

Aus dem c't - Artikel:

Zitat

Tesla Motors geht einen Schritt weiter und hat Autopilot-Funktionen in das Model S integriert, die auch bei normalen Autobahnfahrten, auf Bundesstraßen und selbst im Stadtverkehr nutzbar sind. Das Fahrzeug ist dazu ab Werk mit einem 77-GHz-Radarsystem ausgestattet, insgesamt zwölf Ultraschallsensoren sowie einer Frontkamera. Bei der Bildauswertung greift Tesla unter anderem auf Technik des israelischen

Unternehmens Mobileye zu. Mobileye entwirft sogenannte SoCs (Systems on Chips) für Advanced Driver Assistance Systems (ADAS), die unter dem Namen EyeQ vertrieben werden. EyeQ-Chips enthalten mehrere parallel arbeitende Vision Computing Engines (VCE) sowie mehrere Vector Microcode Machines (VMP) und können dadurch verschiedene videobasierte ADAS-Funktionen wie Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung oder auch Frontaufprallwarnung miteinander kombinieren.

Zitat  

So weit ist der aktuelle Autopilot im Model S noch nicht. Zwar kann der Fahrer durchaus für längere Zeit die Hände vom Steuer nehmen und das Auto auch bei höheren Geschwindigkeiten selbst fahren lassen – ohne dauerhafte Kontrolle geht es aber noch nicht. Trotzdem empfanden wir den Auto - piloten schon jetzt als großen Komfort- und Sicherheitsgewinn.

Überrascht waren wir von der Präzision der Lenkautomatik. Selbst enge Kurven auf kleinen Landstraßen schaffte das System meist selbstständig – was nicht zuletzt dem präzisen Kartenmaterial geschuldet sein dürfte. Bei der Navigation greift das Model S auf zwei Komponenten zu: Kartendaten von Navigon, die auf einer fest installierten Speicherkarte abgelegt sind, sowie Live-Daten von Google Maps.

(...)

Mit dem letzten großen Software-Update für das Model S hat Tesla außerdem damit begonnen, Daten von allen mit Model-SFahrzeugen zurückgelegten Strecken in eine Cloud-Infrastruktur hochzuladen und zu analysieren. Automatisiert verarbeitet werden sowohl Informationen aus der Fahrzeugsensorik als auch Positions- und Fahrdaten. Ziel sind noch präzisere Abbildungen der Straßennetze.

Nach den Vorstellungen von Musk soll die Tesla-Flotte künftig wie ein selbstlernendes Netzwerk agieren, in dem jedes Fahrzeug von den Erfahrungen anderer Fahrzeuge profitiert. Registriert ein Tesla-Auto beispielsweise, dass Fahrbahnmarkierungen auf einer Straße fehlen, wird diese Information anderen Fahrzeugen, die ebenfalls an der Stelle vorbeikommen, zur Verfügung gestellt. Möglich ist dies, weil alle Tesla-Fahrzeuge rund um die Uhr über Mobilfunk (in Deutschland per O2-Netz) oder WLAN mit dem Internet verbunden sind. Auch Software-Updates mit Bug-Fixes oder neuen Funktionen spielt Tesla „Over-the-Air“ (OTA) ein.

(...)

Direkt dahinter befindet sich auch gleich ein Großteil der Intelligenz des Fahrzeugs: ein Embedded-PC von der Größe eines DIN-A4-Aktenordners mit zahlreichen Anschlüssen, der unter Ubuntu-Linux läuft. Das derzeit von einem Tegra-4-Prozessor angetriebene Mainboard entwickelt Tesla ebenso wie viele andere Platinen im Fahrzeug selbst.

An die Hauptplatine sind per USB jeweils ein WLAN-, ein Bluetooth- und ein Mobilfunk-Modul angebunden. Sowohl die Touchscreen-Einheit als auch die Cockpit-Display-Einheit mit eigenem Tegra-3-Prozessor haben außerdem Zugang zu einem Ethernet-Switch, an dem wiederum ein Gateway zum CAN-Bus des Fahrzeugs hängt. Dieses Gateway ist besonders geschützt, um zu verhindern, dass eventuell eingeschleuster Schadcode bis zur Antriebselektronik beziehungsweise zum Batteriemanagement durchdringt. Ein großer Vorteil des OTA-Prinzips von Tesla ist, dass das Unternehmen sofort reagieren kann, wenn Sicherheitslücken bekannt werden. Patches lassen sich so in kürzester Zeit an alle Fahrzeuge weltweit verteilen, statt aufwendige Rückrufe starten zu müssen.

 

http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-2-Mit-dem-Autopiloten-im-Tesla-Model-S-unterwegs-3058508.html

 

Das ist der Artikel, auf den ich in Beitrag 5597 vom 18. Januar aufmerksam gemacht habe. Die Printfassung ist allerdings um Einiges ausführlicher.

Gruß, Albert

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