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Interview with Tesla’s lead motor engineer

"As for the motor, specifically, there is a huge efficiency advantage, and it is extremely quiet and vibration-free, with very high power density and instantaneous direct response to inputs. All these characteristics of electric motors give an unparalleled performance advantage."

Tesla-Motor-Engineer-QA1.png "Accurate motor modeling is so important because through it we can evaluate a hypothetical motor before we produce it – the losses, performance capabilities, torque ripple, thermal management, and anything that we are interested in to classify how good or bad is a motor. And, in this way, we avoid unnecessary prototypes and unpleasant surprises.

Beyond that, through good motor modeling, we can achieve the best optimization – which means we can achieve exotic performance without the use of exotic materials and exotic manufacturing methods."

 

Im Gegensatz zu den anderen Hersteller von Elektro- und Hybridautos verwendet Tesla Asynchronmotoren, ohne den Einsatz von schwer recyclebaren Seltenen Erden wie das Neodym in den Permanentmagneten der Synchronmotoren.

https://chargedevs.com/features/qa-with-teslas-lead-motor-engineer-full-interview/

Ja, ein Nachteil des Asynchronmotors liegt aber am abnehmenden Wirkungsgrad, je asynchroner er läuft. Dies ist bei hallsensorgesteuerten Synchronmotoren nicht der Fall. Synchronmotoren sind etwas aufwändiger, belohnen aber mit einem besseren Wirkungsgrad bei großer Lastanforderung. In der Praxis dürfte das aber keine große Rolle spielen, denn mit einem E-Mobil fährt man nicht dauerhaft mit hoher Geschwindigkeit und die Beschleunigungsphasen sind kurz.

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vor 13 Stunden, -albert- sagte:

Ja, ein Nachteil des Asynchronmotors liegt aber am abnehmenden Wirkungsgrad, je asynchroner er läuft. Dies ist bei hallsensorgesteuerten Synchronmotoren nicht der Fall. Synchronmotoren sind etwas aufwändiger, belohnen aber mit einem besseren Wirkungsgrad bei großer Lastanforderung. In der Praxis dürfte das aber keine große Rolle spielen, denn mit einem E-Mobil fährt man nicht dauerhaft mit hoher Geschwindigkeit und die Beschleunigungsphasen sind kurz.

Gesendet von unterwegs...

Die Aussage im von mir fett markierten Satz ist aber noch für jene das "Killerkriterium", die in Deutschland immer noch stundenlang mit >200 km/h fahren wollen. Sobald auch in D mal das Tempolimit kommt, ändert sich die Situation.

Wurde der hier schon zitiert?

http://www.welt.de/motor/article151464724/Warum-Autos-wie-der-Tesla-nachhaltig-sinnlos-sind.html

Und im gleichen Blatt wird heftig über die E-Prämie von 5000 Euros diskutiert.

Die Aussage von Greenpeace ist dabei interessant: Er fordert statt Subventionierung der E-Mobilität die Abschaffung des Dieselvorteils, um damit eine "nachhaltige Verkehrswende" zu finanzieren. Was nichts anderes heisst also die Abschaffung der individuellen Mobilität (mit Ausnahme des Fahrrads vielleicht).

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Ich halte es für sinnvoll, Diesel zumindest mit dem gleichen Steuersatz wie Benzin zu beaufschlagen. Der niedrigere CO 2-Ausstoß wird durch höhere Stickoxide und Rußpartikel erkauft. Damit treibt man den Teufel mit dem Beelzebub aus. Zu Lasten der Gesundheit aller. Das rechtfertigt keine Steuervergünstigung pro Diesel.

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Ich befürworte ebenfalls gleiche Steuersätze für Benzin und Diesel.

Nur bin ich nicht dafür, dass das so gewonnene Geld irgendwo in einer Staatskasse oder in abstrakten Verkehrswende-Projekten verschwindet. Es sollte zumindest für Mobilitätsbelange verwendet werden, zb. für den Strassenunterhalt. Ein Teil davon könnte auch in den ÖV fliessen, der auch dringend Geld benötigt.

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vor 19 Minuten, marc1234 sagte:

Ich befürworte ebenfalls gleiche Steuersätze für Benzin und Diesel.

Nur bin ich nicht dafür, dass das so gewonnene Geld irgendwo in einer Staatskasse oder in abstrakten Verkehrswende-Projekten verschwindet. Es sollte zumindest für Mobilitätsbelange verwendet werden, zb. für den Strassenunterhalt. Ein Teil davon könnte auch in den ÖV fliessen, der auch dringend Geld benötigt.

Wenn das dein Ernst ist (und nicht nur Wunschdenken), glaubst Du auch an den Weihnachtsmann.

Ist nicht persönlich gemeint, aber alles was irgendwie "speziell" erhoben wird, fließt in den Gesamthaushalt und versickert dort (Soli, Mineralölsteuer usw. usf.).

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Natürlich bin ich auch gegen "versickern" und ich habe noch böse in Erinnerung, wie es mit dem Soli lief, den wir wohl nicht mehr weg bekommen.

Entweder, es werden durch die Steuerangleichung Mehreinnahmen generiert, die sollten dann in den sinnvollen Ausbau der flächendeckenden Ladeinfrastruktur fließen. Oder man rechnet die Sache steueraufkommensneutral, also rauf mit dem Dieselsteuersatz und runter mit der Benzinsteuer, bis es passt. Letzteres dürfte aber keine Realisierungschance haben. 

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vor 58 Minuten, silvester31 sagte:

Wenn das dein Ernst ist (und nicht nur Wunschdenken), glaubst Du auch an den Weihnachtsmann.

Ist nicht persönlich gemeint, aber alles was irgendwie "speziell" erhoben wird, fließt in den Gesamthaushalt und versickert dort (Soli, Mineralölsteuer usw. usf.).

Das war Wunschdenken ;) Leider

Ein Ansatz wäre doch, zumindest ein Teil des Geldes in eine vernünftige Ladeinfrastruktur zu investieren. Oder glaubt man etwa, sich günstig bei Tesla einkaufen zu können, wenn deren Netz ausgebaut ist? Oder wird man irgendwann, wenn auch die deutsche Autoindustrie auf E-Autos setzt, dann die Subventionskanne bereitstellen?

 

 

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vor 2 Stunden, marc1234 sagte:
Zitat

Entscheidend für die CO2-Bilanz eines Elektroautos ist, eigene Solaranlage hin oder her, der gesamte Strommix des ganzen Landes ...

Das ist doch Quatsch! Wenn ein Tesla-Eigner sein Auto mit Strom aus einer Photovoltaik-Anlage und mit zertifiziertem Strom aus regenerierbarer Energie betreibt, so kann man ihm doch nicht den CO2-Ausstoß aus dem allgemeinen Strommix unterstellen!

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Naja.... wenn ich direkt an der Autobahnauffahrt wohne, 20 km mit 90 dahinschleiche zu meinem Arbeitsplatz, der auch wieder direkt an der AB liegt, dann verbraucht ein moderner Benziner auch nur 4 Liter. Wenn... ! Da das aber ein Einzelfall ist - genau wie der Solarstrom vom Dach - dann ist das halt nicht vergleichbar. Für mehr oder weniger objektive Vergleiche muß man halt irgendeine Grundlage haben. In diesem Fall halt der "normale" deutsche Strommix.

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Das ist doch Quatsch! Wenn ein Tesla-Eigner sein Auto mit Strom aus einer Photovoltaik-Anlage und mit zertifiziertem Strom aus regenerierbarer Energie betreibt, so kann man ihm doch nicht den CO2-Ausstoß aus dem allgemeinen Strommix unterstellen!

Tja, wenn man daran glaubt, dass Photovoltaik-Strom nie in das allgemeine Stromnetz eingespiesen wird, dann man das stimmen.

Dies stimmt für diejenigen, welche zu Hause an ihrer Steckdose laden, welche, wie ihr ganzes Haus, mit Photovoltaik autonom versorgt wird und allenfalls eine regulierbare Einspeisung für Notfälle bzw. Energieengpässe hat. In der Regel müssen solche "Produzenten" aber auch eigenen Strom ins Netz einspeisen, somit hängen sie regelmässig am allgemeinen Stromnetz, was die saubere Trennung zwischen selbst produziertem Strom und Strom vom Netz zumindest erschwert. Sobald Strom in nicht dedizierte Netzanlagen eingespiesen wird, lässt sich der Strommix in der Regel nicht mehr bestimmen bzw. "sauberen" von "dreckigem" Strom auseinanderhalten.

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Der Artikel wurde von mir bisher ignoriert, da Greenpeace in Sachen E-Auto einfach inkompetent ist.
Die können froh sein, dass ich sie trotzdem weiter fördere.

 

Bearbeitet von e-motion
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Ich werde meine Fördermitgliedschaft beenden. Das macht Greenpeace nicht arm, weil mein Finanzbeitrag überschaubar war, aber ich neige dann doch zu konsequentem Handeln, nachdem ich in der Fahrzeugauswahl schon mal völlig daneben lag.

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Demnach führe ein Österreicher, der seinen Tesla mit einem beliebigen Versorger lädt, viel umweltfreundlicher, als ein Deutscher, der ausschließlich Strom aus der eigenen PV-Anlage nutzt, da in der Alpenreplublik der Anteil erneuerbarer Energie infolge einer intensiven Wasserkraftnutzung viel höher ist. Ebenso gut könnte der Autor behaupten, dass es keinen Sinn mache im Haushalt Strom zu sparen. Denn für die Energiebilanz eines Haushaltes sei das statistische Mittel maßgeblich, das für einen Vierpersonenhaushalt bei 4.000 kWh liegt und nicht der individuelle Energieverbrauch.

Gesendet von unterwegs...

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vor 2 Stunden, Juergen_ sagte: Das ist doch Quatsch! Wenn ein Tesla-Eigner sein Auto mit Strom aus einer Photovoltaik-Anlage und mit zertifiziertem Strom aus regenerierbarer Energie betreibt, so kann man ihm doch nicht den CO2-Ausstoß aus dem allgemeinen Strommix unterstellen!
Tja, wenn man daran glaubt, dass Photovoltaik-Strom nie in das allgemeine Stromnetz eingespiesen wird, dann man das stimmen.

Dies stimmt für diejenigen, welche zu Hause an ihrer Steckdose laden, welche, wie ihr ganzes Haus, mit Photovoltaik autonom versorgt wird und allenfalls eine regulierbare Einspeisung für Notfälle bzw. Energieengpässe hat. In der Regel müssen solche "Produzenten" aber auch eigenen Strom ins Netz einspeisen, somit hängen sie regelmässig am allgemeinen Stromnetz, was die saubere Trennung zwischen selbst produziertem Strom und Strom vom Netz zumindest erschwert. Sobald Strom in nicht dedizierte Netzanlagen eingespiesen wird, lässt sich der Strommix in der Regel nicht mehr bestimmen bzw. "sauberen" von "dreckigem" Strom auseinanderhalten.

"

Du hättest Philosoph werden sollen! Heraklit vertrat auch die Auffassung, dass man nicht zwei mal in den selben Fluss steigen könne, weil beim zweiten Mal das Wasser nicht mehr dasselbe sei. Wer seinen Strom ins Netz einspeist, darf also für die Bilanz seinen Ökostrom, den er zuvor dem Netz hinzuaddiert hat, nicht einfach wieder subtrahieren, weil sich sich sein Strom mittlerweile nämlich mit Kohlestrom vermischt hat?

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Naja.... wenn ich direkt an der Autobahnauffahrt wohne, 20 km mit 90 dahinschleiche zu meinem Arbeitsplatz, der auch wieder direkt an der AB liegt, dann verbraucht ein moderner Benziner auch nur 4 Liter. Wenn... ! Da das aber ein Einzelfall ist - genau wie der Solarstrom vom Dach - dann ist das halt nicht vergleichbar. Für mehr oder weniger objektive Vergleiche muß man halt irgendeine Grundlage haben. In diesem Fall halt der "normale" deutsche Strommix.

Irgendeine beliebige Grundlage ist vor allem für die weniger objektiven Vergleiche zu empfehlen!

Gesendet von unterwegs...

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Ich glaube die Argumentation ist anders gemeint:

Wenn Du Dein E-Auto mit Ökostrom lädst, "fehlt" dieser Ökostrom an anderer Stelle. Du brauchst dann zwar wenig CO2 um Dein Auto zu bewegen, andere Verbraucher verursachen dafür aber mehr CO2, weil denen eben nur noch ein kleinerer Ökostrom-Anteil zur Verfügung steht.

In der Gesamtbilanz ist es egal, ob Du den verfügbaren Ökostrom für E-Autos oder für Heizlüfter oder für die Schmelzflusselektrolyse in Aluminiumhütten verwendest: Über alle Verbraucher aufkumuliert (und das ist das einzige, was für das Klima relevant ist) ist für den CO2-Ausstoß pro kWh der Gesamtstrommix ausschlaggebend, und eben nicht nur die Solarzelle auf Deinem Dach.

Bearbeitet von highharti
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Du gehst also folglich davon aus, dass die zusätzlich Herstellung von Ökostrom den Anteil an Ökostrom im Gesamtstrommix nicht verändert.

 

Im übrigen fehlt der Ökostom nicht an anderer Stelle, wenn ich einen Ökostromvertrag abschließe. Es ist doch nicht so, dass dann aus meiner Steckdose dann nur noch Ökostrom kommt, weshalb der Nachbar nun Kohlestrom nutzen muss, damit der Strommix gleich bleibt. Es ist stattdessen so, dass mehr Ökostrom ins Netz eingespeist werden muss, wenn mehr Ökostromverträge abgeschlossen werden. Die Ökostromprovider sind vertraglich verplichtet, am Strommarkt so viel Ökostrom einzukaufen, wie bei ihnen bestellt wurde!

 

Bearbeitet von -albert-
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Nein, ich kann Dir genau dann folgen, wenn sich jemand Solarzellen auf's Dach baut, ausschließlich weil er sein E-Auto damit laden will, und dieser Mensch sich ohne ein E-Auto niemals Solarzellen auf's Dach gebaut hätte.

Es gibt sicherlich Leute, auf die das zutrifft. Genauso sicher bin ich mir aber, dass das sehr, sehr wenige sein werden. Wer Solarzellen auf's Dach baut, tut das entweder aus wirtschaftlichen Gründen, oder weil er etwas für die Umwelt tun möchte. Beide Ziele lassen sich auch ohne E-Auto mit Solarzellen erreichen.

Bearbeitet von highharti
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Zitat

Im übrigen fehlt der Ökostom nicht an anderer Stelle, wenn ich einen Ökostromvertrag abschließe. Es ist doch nicht so, dass dann aus meiner Steckdose dann nur noch Ökostrom kommt, weshalb der Nachbar nun Kohlestrom nutzen muss, damit der Strommix gleich bleibt. Es ist stattdessen so, dass mehr Ökostrom ins Netz eingespeist werden muss, wenn mehr Ökostromverträge abgeschlossen werden. Die Ökostromprovider sind vertraglich verplichtet, am Strommarkt so viel Ökostrom einzukaufen, wie bei ihnen bestellt wurde!

Das stimmt, hilft aber nur in der Theorie. In der Praxis wird schon heute deutlich mehr Ökostrom produziert als vertraglich geliefert werden müsste. Bei meinem örtlichen Stromanbieter ist Ökostrom schon billiger als "Normal"strom. Die Frage ist da nur: Kriegen den Ökostrom Leute, die Verträge abgeschlossen haben, oder kommt er in den allgemeinen Strommix. Da der Strom aus der Steckdose ohnehin nicht weiß woher er "kommt" werden da In Wirklichkeit bloß Zahlen hin und her geschoben. Der Typ mit Vertrag kauft sich ein gutes Gewissen, und am Gesamtstrommix ändert sich überhaupt nichts.

Oder positiver Ausgedrückt: Der Gesamtstrommix wird immer grüner, allerdings nicht weil Verbraucher so viele Ökostromverträge abschließen, sondern weil es sich langsam einfach anfängt wirtschaftlich zu lohnen.

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Zunächst muss die Spannung in den verschiedenen Netzen konstant gehalten werden, ansonsten wir gar keinen Strom mehr haben.

Ob nun dieser Strom aus Kohle, Sonne, Wasser, AKW oder Wind kommt, ist erstmal zweitrangig.

Wer "Ökostrom" kauft, der fördert dessen "Beschaffung" und Produktion, so wird es für die Produzenten interessanter, Strom "ökologisch" zu produzieren. Je mehr "Öko-Verträge", umso mehr muss die Produktionskapazität von Öko ausgebaut werden. Dadurch werden die Produktionskosten gesenkt und der Ökostrom wird billiger. Insoweit hat der Verbraucher mit seinen Verträgen also durchaus einen Einfluss. Ausserdem werden bei der "schmutzigen" Stromproduktion vermehrt externe Kosten (zb. Atomendlager, Rückbau von Atomanlagen) berücksichtigt, was diese gegenüber dem Ökostrom wieder günstiger macht. In der Schweiz wird der Öko-Produzent auch noch staatlich subventioniert (KEV-Abgabe), gibt's sowas auch in anderen Ländern?

Noch zur Wasserkraft: Diese dient heutzutage hauptsächlich als "Batterie", und auch als Geldmaschine für die Stromproduzenten, welche bei Niedertarif per Strom Wasser in die Stauseen pumpen, um es dann zur Stromproduktion bei Hochtarif wieder abzulassen.

Sorry für OT

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Wenn der Abschluss von Ökostromverträgen keinen Einfluss mehr auf den Strommix hat, dann kann man sich in der Tat überlegen, ob man es bleiben lässt. In Österreich, wo ich meine Zweitwohnsitz habe, hat der Strommix einen Ökoanteil von über 90%. Hier dürfte sich der Ökostromvertagsanteil in der Tat nicht mehr so weit steigern lassen, dass sich hierdurch der Strommix verändern würde, zumal der Markt für Ökostromverträge begrenzt ist. Da der Ökostromanteil in D deutlich darunter liegt, könnte hier mit dem Abschluss von Ökostromverträgen durchaus noch Einfluss auf den Strommix genommen werden (Rein spekulativ.)

Strommix Deutschland 2014:

stromerzeugung.png

Quelle: http://strom-report.de/strom-vergleich/

 

Strommix Österreich 2015:

resizedimage583372-Diagramm2015.jpg

 

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vor 29 Minuten, marc1234 sagte:

Noch zur Wasserkraft: Diese dient heutzutage hauptsächlich als "Batterie", und auch als Geldmaschine für die Stromproduzenten, welche bei Niedertarif per Strom Wasser in die Stauseen pumpen, um es dann zur Stromproduktion bei Hochtarif wieder abzulassen.

 

Dieses Verhalten führt in Österreich auch immer wieder zu Kritik an der Wasserkraft. Mit der Wasserkraft würde schmutziger Kohlestrom und Atomstrom aus Deutschland reingewaschen, heißt es, indem dieser Strom zu Überschusszeiten billig eingekauft wird, um die Wasserspeicher zu füllen. Zeitlich verzögert wird dann daraus Strom aus Wasserkraft gewonnen, der als reiner Ökostrom in die Bilanz eingeht.

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vor 14 Minuten, -albert- sagte:

Dieses Verhalten führt in Österreich auch immer wieder zu Kritik an der Wasserkraft. Mit der Wasserkraft würde schmutziger Kohlestrom und Atomstrom aus Deutschland reingewaschen, heißt es, indem dieser Strom zu Überschusszeiten billig eingekauft wird, um die Wasserspeicher zu füllen. Zeitlich verzögert wird dann daraus Strom aus Wasserkraft gewonnen, der als reiner Ökostrom in die Bilanz eingeht.

In Österreich gibts Kritik an JEDER Art von Stromerzeugung :-)

Außerdem machen die Speicherkraftwerke nur 20% der Stromerzeugung aus, die Laufkraftwerke in Flüssen aber 40% - und die kommen ohne Stromzufuhr aus.

Bearbeitet von jozzo_
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