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Tesla


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Nichtkürzerals6Zeichen
vor 4 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Wieder was gelernt: das Warmfahren beim Benziner oder Diesel reduziert die Reichweite um nahezu die Hälfte. Danke!

Du willst etwas lernen?

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GM auch

Wie die etablierten Hersteller versuchen Tesla auszubremsen:
 

Zitat

Tesla is asking owners and enthusiasts to help block a “GM-backed” bill to ban direct sales in Indiana

Of course, the counter-argument is that GM is “only trying to make sure that everyone plays by the same rules”, but the problem is that the main reason why these laws were even created in the first place was to protect franchise dealerships against unfair competition from their own manufacturers, like GM, but not against outside competition, which would be against all the principles of the free market.

Tesla never had a contract with a third-party dealership and therefore is not in conflict in opening its own stores. It would be the same thing for any new manufacturer trying to bring a vehicle to market, like Elio Motors for example.

GM has a lot of influence in Indiana. The automaker operates several facilities in the state including a large powertrain plant in Bedford. If GM wins in Indiana, it could use the momentum to try to push similar constraints on consumers in other states and change the future of the car buying experience, which consequently could stifle innovations that require more malleable methods of distribution.

 

http://electrek.co/2016/02/23/tesla-gm-direct-sales-indiana/

Bearbeitet von e-motion
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Sehr interessantes Thema.

Auf Wettbewerbsverzerrungen stehen in den USA horrend hohe Bussen. Ich hoffe, dass der General Counsel von Tesla da dranbleibt.

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Zitat

Das Elektroauto Tesla Model S P90D überzeugt selbst Kritiker

Bei den Elektroautos von Tesla Motors scheiden sich derzeit die Geister, so hat man zur Zeit den Eindruck, dass es nur absolute Fans oder Menschen mit Abneigung gegen das Konzept des US-Autoherstellers zu geben scheint.

"Wie lange habe ich TESLA kritisiert? Wie oft habe ich die Auto-Pilot-Funktion in Frage gestellt. Und dann lässt man sich auf das Tesla-Experiment für 14-Tage ein und #bämm#

plötzlich verstehst du den Elon Musk. Verstehst die Tesla-Fans. Und verstehst überhaupt nicht mehr, warum die restliche Industrie so planlos agiert.

Ein Auto? Ja, es braucht Ladesäulen! Gut. Dann bauen wir eben ein Netz an Ladesäulen dazu.

Ach, es muss schnell laden. Gut. Dann machen wir das eben. „Wir machen es einfach“.

Es ist die US-Mentalität des „Hands on“ vs die „Bestandsbewahrer der good old Automotive Industrie“.

Nach 14-Tagen im Tesla Model S P90D ist jede Aussage von der „Nicht Machbarkeit“, der „Nicht Umsetzbarkeit“ aus den Presse-Abteilungen von Mercedes-Benz, BMW, Audi und Co, einfach nur noch hohles Phrasen-Gewäsch!"

 

http://www.mein-elektroauto.com/2016/02/elektroauto-tesla-model-s-p90d-360-grad-video/19972/

 

Bearbeitet von e-motion
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ACCM Gerhard Trosien

Ich habe Teile dieses Bauchnabel-Schau-Diskussionsstrang mit großem Interesse verfolgt. Was ich gelernt habe:

man soll den Tank nach Möglichkeit nie unter 20% seines Fassungsvermögens leeren, nie über 80% seines Fassungsvermögens füllen.

man soll möglichst selten mit Druck tanken, wobei eine Druckbetankung unterwegs die Dauer einer normalen Fahrpause auf die Zeit eines umfangreichen und gemütlichen Mittagessens ausdehnt

die Temperatur spielt beim Fassungsvermögen des Tanks eine extrem große Rolle: bei starkem Frost schrumpft er, gerade wenn Heizung und Beleuchtung während der Fahrt den Verbrauch deutlich steigen lässt

die durchaus attraktiven Reichweiten im Prospekt sind daher Illusion und nur in Ausnahmefällen annähernd zu erreichen

Falschbehandlung des Tanks (s.o.) verkürzt seine Lebenserwartung, die sowieso weit unter der des restlichen Autos liegt, deutlich; die Erneuerung des Tanks verursacht Kosten, für die andere Leute andere Autos neu kaufen können

der Eigentümer muss, weil das tankschonende Tanken Stunden dauert, zu Hause eine Lademöglichkeit haben; für Laternenparker und Tiefgaragenplatzinhaber ist die Technologie also schon mal ungeeignet, bis sich ein Tanktauschsystem etabliert hat, was aber überhaupt nicht in Sicht ist

Elektromobilität ist DIE Zukunft!

Dass das Fahren eines TESLA eine geile Sache ist, glaube ich gern.

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vor 3 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Ich habe Teile dieses Bauchnabel-Schau-Diskussionsstrang mit großem Interesse verfolgt. Was ich gelernt habe:

man soll den Tank nach Möglichkeit nie unter 20% seines Fassungsvermögens leeren, nie über 80% seines Fassungsvermögens füllen.

man soll möglichst selten mit Druck tanken, wobei eine Druckbetankung unterwegs die Dauer einer normalen Fahrpause auf die Zeit eines umfangreichen und gemütlichen Mittagessens ausdehnt

die Temperatur spielt beim Fassungsvermögen des Tanks eine extrem große Rolle: bei starkem Frost schrumpft er, gerade wenn Heizung und Beleuchtung während der Fahrt den Verbrauch deutlich steigen lässt

die durchaus attraktiven Reichweiten im Prospekt sind daher Illusion und nur in Ausnahmefällen annähernd zu erreichen

Falschbehandlung des Tanks (s.o.) verkürzt seine Lebenserwartung, die sowieso weit unter der des restlichen Autos liegt, deutlich; die Erneuerung des Tanks verursacht Kosten, für die andere Leute andere Autos neu kaufen können

der Eigentümer muss, weil das tankschonende Tanken Stunden dauert, zu Hause eine Lademöglichkeit haben; für Laternenparker und Tiefgaragenplatzinhaber ist die Technologie also schon mal ungeeignet, bis sich ein Tanktauschsystem etabliert hat, was aber überhaupt nicht in Sicht ist

Elektromobilität ist DIE Zukunft!

Dass das Fahren eines TESLA eine geile Sache ist, glaube ich gern.

Naja - Du hast hier keine neuen Erkenntnisse gebracht. Daß das E-Auto (noch) nicht für Jedermann geeignet ist (Laternenparker; Aussendienstler...) wurde schon mehrere Seiten zuvor bemerkt und wird auch von niemandem bestritten. Deine überspitzten Formulierungen zur Ladekapazität / Reichweite sind hier in diesem Thread mehrfach durch Praxisberichte widerlegt ! Also : Entweder alles lesen und alles verstehen, oder sich bedeckt halten, wenn man die Details icht kennt. Nur wiederzukäuen, was die Gegenlobby herausschreit um ihre Pfründe zu wahren, reicht leider nicht.

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Ach, Gegenlobby hin oder her. Die genannten Dinge sind ja im Prinzip richtig. Die Art der Formulierung ändert ja die Fakten nicht.

Das E-Auto hat seine Berechtigung und seinen Kundenkreis. Parallel wird es sehr lange, wenn nicht dauerhaft, den Kundenkreis der Verbrennerfahrer geben, aufgeteilt in Benziner, Diesel und Gaser. Und jeder hat gute Gründe genau das zu tun, was er tut. Sei es auch nur wegen persönlicher Präferenzen. Oft werden es aber schlicht finanzielle Aspekte sein.

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vor 3 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Ich habe Teile dieses Bauchnabel-Schau-Diskussionsstrang mit großem Interesse verfolgt. Was ich gelernt habe:

man soll den Tank nach Möglichkeit nie unter 20% seines Fassungsvermögens leeren, nie über 80% seines Fassungsvermögens füllen.

man soll möglichst selten mit Druck tanken, wobei eine Druckbetankung unterwegs die Dauer einer normalen Fahrpause auf die Zeit eines umfangreichen und gemütlichen Mittagessens ausdehnt

die Temperatur spielt beim Fassungsvermögen des Tanks eine extrem große Rolle: bei starkem Frost schrumpft er, gerade wenn Heizung und Beleuchtung während der Fahrt den Verbrauch deutlich steigen lässt

die durchaus attraktiven Reichweiten im Prospekt sind daher Illusion und nur in Ausnahmefällen annähernd zu erreichen

Falschbehandlung des Tanks (s.o.) verkürzt seine Lebenserwartung, die sowieso weit unter der des restlichen Autos liegt, deutlich; die Erneuerung des Tanks verursacht Kosten, für die andere Leute andere Autos neu kaufen können

der Eigentümer muss, weil das tankschonende Tanken Stunden dauert, zu Hause eine Lademöglichkeit haben; für Laternenparker und Tiefgaragenplatzinhaber ist die Technologie also schon mal ungeeignet, bis sich ein Tanktauschsystem etabliert hat, was aber überhaupt nicht in Sicht ist

Elektromobilität ist DIE Zukunft!

Dass das Fahren eines TESLA eine geile Sache ist, glaube ich gern.

Einiges davon ist völlig unerheblich.

Denn wer sich ein 80.000 € Auto kauft ist selten Laternenparker :-)

Die Falschbehandlung beim Laden kann den Fahrern egal sein denn es gibt 8 Jahre Garantie auf die Batterie - ohne Einschränkung

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Ich habe den Tesla S gefahren. Zwar nur eine kleine Stadtrunde, aber ich bin infiziert :wub:

Wenn man sich mal richtig mit dem Wagen beschäftigt, weiß man, dass er im Moment das EINZIGE vernünftige Elektroauto auf dem Markt ist, Nachteile hin oder her. Und er ist nicht teuer im Vergleich zu dem, was er bietet.

Ich würde lieber 120.000 für einen Tesla ausgeben als für einen i8!

Mehr Platz, mehr Innovation, klassische Linienführung, alles Nötige drin. Und Laden an der Tesla-Station ist kostenlos!

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Richtig. Wer über den Preis des Tesla lästert, hat sowieso nichts verstanden. Oder nicht nachgedacht. Oder beides. Beim Tesla bekommt man ein Auto, das man mindestens mit A6 / E-Klasse und 5er vergleichen muß. Eher noch eine halbe oder ganze Nummer darüber. Stattet man die Genannten dann gleichwertig aus und rechnet den Benzin -  oder Dieselverbrauch über 4 oder 5 Jahre gegen, dann ist der Tesla zumindest nicht teuer. Bringt dafür aber neueste Technik mit, die von der Leistung her im AMG oder M5 Bereich angesiedelt ist.

Was problematisch ist - in den Klassen darunter sind E-Autos noch ziemliche Krücken, die das Doppelte eines vergleichbaren Autos kosten. Der erste Schritt davon weg, dürfte jetzt der Bolt sein, der zumindest von der Reichweite her akzeptabel sein sollte und "nur" ca. 25% mehr als ein vergleichbarer Kompakter kosten dürfte.

Ergänzung : Derzeit bei mobile.de zu finden : M5 ab 89000.-€, E63AMG 98000.-  -  120.000.- €, RS6 98.000.-€ - 120.000.- €. Alles Neuwagen, ca. 550 - 650 PS. Über den Verbrauch der Dinger müssen wir glaube ich nicht reden, da recht ein 80 l Tank auch nur für gut 400 km.

Bearbeitet von silvester31
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Nichtkürzerals6Zeichen

Ist denn auch gelernt worden, warum man die genannten 'Nachteile' in Kauf nehmen bzw. besser: umdenken sollte? Schon mal aus dem Fenster geschaut, da, wo das Thermometer hängt?

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vor 46 Minuten, silvester31 sagte:

Richtig. Wer über den Preis des Tesla lästert, hat sowieso nichts verstanden. Oder nicht nachgedacht. Oder beides. Beim Tesla bekommt man ein Auto, das man mindestens mit A6 / E-Klasse und 5er vergleichen muß. Eher noch eine halbe oder ganze Nummer darüber. Stattet man die Genannten dann gleichwertig aus und rechnet den Benzin -  oder Dieselverbrauch über 4 oder 5 Jahre gegen, dann ist der Tesla zumindest nicht teuer. Bringt dafür aber neueste Technik mit, die von der Leistung her im AMG oder M5 Bereich angesiedelt ist.

Was problematisch ist - in den Klassen darunter sind E-Autos noch ziemliche Krücken, die das Doppelte eines vergleichbaren Autos kosten. Der erste Schritt davon weg, dürfte jetzt der Bolt sein, der zumindest von der Reichweite her akzeptabel sein sollte und "nur" ca. 25% mehr als ein vergleichbarer Kompakter kosten dürfte.

Ergänzung : Derzeit bei mobile.de zu finden : M5 ab 89000.-€, E63AMG 98000.-  -  120.000.- €, RS6 98.000.-€ - 120.000.- €. Alles Neuwagen, ca. 550 - 650 PS. Über den Verbrauch der Dinger müssen wir glaube ich nicht reden, da recht ein 80 l Tank auch nur für gut 400 km.

Mein Tesla S 70D hat rd. 78.000 € gekostet plus nachgerüstetem Autopilot 3.300 €. Mehr muss nicht sein, jedenfalls für mich. Grundsätzlich halte ich auch diesen Preis absolut betrachtet für "unmoralisch", geht es doch eigentlich nur darum, von A nach B zu kommen.

Das sollte aber möglichst emissionsarm vonstatten gehen. Deshalb hatte ich vor Jahren einen Prius II, später für Mitarbeiter einen Yaris Hybrid. Das billige Botschafterleasing für rd. 160 € führte mich dann zum ersten E-Auto, ein Leaf. Es folgte ein Zoe für Mitarbeiter und ein i3, mittlerweile auch bei einem Mitarbeiter gelandet. Ich reise sehr selten, möchte dies aber jederzeit können, wenn ich dies will, gewissermaßen ein westliches DDR-Syndrom. Das führte zwangsläufig zur freiwilligen Zwangsabgabe für den Tesla. Damit war ich in Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe und Idar Oberstein. Alles kein Problem - endlich. 

Die hohen Anschaffungskosten versuche ich durch das lange halten des Tesla auszugleichen. Besseres gibt es derzeit für mich ohnehin nicht. Und die Betriebskosten ohne Wertverlust sind fast unschlagbar. Wenn man die Anschaffung gestemmt hat, ist der Rest erst mal kein Problem mehr. 

Einzige Unwägbarkeit ist die Batterie nach vielleicht 10-12 Jahren. Muss man sehen und dem Austauschmotor und -getriebe, Abgasanlage, Kupplung, Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen und vielen Ölwechseln gegenüberstellen. Das wird gerne vergessen. 

Bearbeitet von M. Heck
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vor 4 Minuten, M. Heck sagte:

Einzige Unwägbarkeit ist die Batterie nach vielleicht 10-12 Jahren. Muss man sehen und dem Austauschmotor und -getriebe, Abgasanlage, Kupplung, Zylinderkopfdichtung, Zahnriemen und vielen Ölwechseln gegenüberstellen. Das wird gerne vergessen. 

Wahrscheinlich kann an einem Benziner/Diesel gar nicht soviel kaputt sein dass man an die Batterietauschkosten eines Tesla herankommt.

Und man hat gewissermaßen laufenden Aufwand, während der Tesla schlagartig viel Geld will. Für Leute mit gut gefüllten Bankkonto wird das zu stemmen sein, für viele nicht.

Was kostet eigentlich konkret ein Batteriesatz beim Tesla?

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vor 9 Minuten, jozzo_ sagte:

Wahrscheinlich kann an einem Benziner/Diesel gar nicht soviel kaputt sein dass man an die Batterietauschkosten eines Tesla herankommt...

Na, dann einfach mal an einen C6-Tauschmotor incl. Arbeitskosten denken, dann kommt das locker hin. Und dann ist am Getriebe und allen sonstigen Komponenten noch nichts erneuert!

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vor 4 Stunden, ACCM Gerhard Trosien sagte:

Ich habe Teile dieses Bauchnabel-Schau-Diskussionsstrang mit großem Interesse verfolgt. Was ich gelernt habe:

man soll den Tank nach Möglichkeit nie unter 20% seines Fassungsvermögens leeren, nie über 80% seines Fassungsvermögens füllen.

man soll möglichst selten mit Druck tanken, wobei eine Druckbetankung unterwegs die Dauer einer normalen Fahrpause auf die Zeit eines umfangreichen und gemütlichen Mittagessens ausdehnt

die Temperatur spielt beim Fassungsvermögen des Tanks eine extrem große Rolle: bei starkem Frost schrumpft er, gerade wenn Heizung und Beleuchtung während der Fahrt den Verbrauch deutlich steigen lässt

die durchaus attraktiven Reichweiten im Prospekt sind daher Illusion und nur in Ausnahmefällen annähernd zu erreichen

Falschbehandlung des Tanks (s.o.) verkürzt seine Lebenserwartung, die sowieso weit unter der des restlichen Autos liegt, deutlich; die Erneuerung des Tanks verursacht Kosten, für die andere Leute andere Autos neu kaufen können

der Eigentümer muss, weil das tankschonende Tanken Stunden dauert, zu Hause eine Lademöglichkeit haben; für Laternenparker und Tiefgaragenplatzinhaber ist die Technologie also schon mal ungeeignet, bis sich ein Tanktauschsystem etabliert hat, was aber überhaupt nicht in Sicht ist

Elektromobilität ist DIE Zukunft!

Dass das Fahren eines TESLA eine geile Sache ist, glaube ich gern.

Was genau ist da jetzt der Unterschied zu einem Verbrenner, ausser die etwas längeren Ladezeiten, wenn man auf Langstrecken unterwegs ist (die sich in aller Regel aber in den meisten Fällen ohnehin mit den Kaffee-/Rauch-/Mittagspausen decken)?

Auch beim Verbrenner gibt es unzählige Pflegehinweise, wie man Motor/Technik/Getriebe möglichst lange schont - das Forum ist voll von solchen Tipps und Tricks (Treibstoffadditive, "Einfahren", Riementausch am besten deutlich vor der Herstellervorgabe, nur im Teillastbereich fahren, im Winter warm werden lassen, hochwertigen Sprit tanken, regelmäßige Schmierung wesentlicher Komponenten, usw. usw. usw.). Beim Elektroauto gibt es ein paar wenige Pflegehinweise und die lauten eben im Alltag 20-80 und wenn möglich eher langsamer laden (wenn es auch noch keine relevanten Statistiken zu dieser Vermutung gibt). Punkt.

Auch der Verbrenner braucht im Winter deutlich mehr und im Sommer weniger. Der Prospektverbrauch ist ein blanker Hohn.

Zuhause laden ist kein MUSS, sondern ein ENDLICH KANN.

Und da haben wir von den zahlreichen wirklichen Vorteilen der Elektromobilität (Verschleiss, Betriebskosten, Platz, Laufruhe, Beschleunigung, etc.) noch gar nicht gesprochen.

lg

grojoh

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vor 18 Minuten, Juergen_ sagte:

Na, dann einfach mal an einen C6-Tauschmotor incl. Arbeitskosten denken, dann kommt das locker hin. Und dann ist am Getriebe und allen sonstigen Komponenten noch nichts erneuert!

Ob Du Dich da nicht täuscht?

Wieviel % brauchen einen Tauschmotor im Lauf eines Autolebens? Da red ich gar nicht vom Erstbesitzer.

Und selbst wenn: Den Preis für den Tauschmotor V6 von 14.800 € inkl. MwSt vergleiche mit einem Batteriesatz.

Mal sehen ob einer der Teslaeigner den Preis dafür kennt.

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Muss man denn ein neues Auto schon "kaputt"reden? Spricht irgendjemand über den Austausch eines Batteriesatzes eines Prius??

Zum Thema Sommer/Winter: Laut Angabe von Tesla verbraucht der Wagen in extremen Klimasituationen (sehr heiß = Klimaanlage; sehr kalt = Heizung) nicht wesentlich mehr, da sich diese Regelungen im Niedervoltbereich bewegen und durch Rekuperation weitgehend ausgeglichen werden.

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Für meine Bedürfnisse sind 80k Anschaffungspreis zu viel.

Müsste/dürfte ich diesen Betrag aber für ein Auto ausgeben, gäbe es nichts Anderes als ein Tesla S.

(OK allenfalls bei einem top-erhaltenen Citroen DS Cabrio zum gleichen Preis könnte ich schwach werden :wub:)

Und ich bin gespannt auf das Model 3.

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Was eine Tesla Batterie im Jahr 2024 (sofern sie denn dann kaputt wäre) im Austausch kosten wird,
kann keiner beantworten. Nicht so viel wie theoretisch heute. Theoretisch, wegen 8 Jahre Garantie unbegrenzte Kilometer.

Orakel Orakel. Der Batterie werden 1.500 Zyklen vorausgesagt, bis sie auf 80 Prozent der Leistung sein wird.
Das sind mindestens 450.000 km bei 300 km/Zyklus oder bestenfalls 600.000 km bei 400km/Zyklus.
Ein Zyklus (absolut voll bis absolut leer, in der Praxis quasi nie relevant) setzt sich aus mehreren Teilladungen zusammen.
Wird der Zyklus nicht voll ausgenutzt, erhöht sich wahrscheinlich noch die Zyklenzahl durch die Schonladung.

So, jetzt lassen wir es mal "nur" 1.000 Zyklen sein.  Also zwischen 300.000 und 400.000 km.

Dann geht die Batterie ja noch ins "Second Life", lebt noch weitere 15-20 Jahre als Hausstromspeicher für mindestens vier, wenn nicht sechs Einfamilienhäuser. (10, 15, 20 kWh pro Speicher).

So what?

Es ist jedenfalls nicht die Zukunft, den Scheichs ihr Öl zu verschleudern.
Das soll dann lieber die Chemieindustrie haben, weil die wenigstens was haltbares draus machen,
nicht wie im Auto: 100 Prozent rein, 15% genutzt, der Rest ist Gift, Dreck und Abwärme.

Und Schluss damit, diese scheiß Kriege zu führen! Oder Despoten reich und mächtig zu halten.
Die fürchten nichts mehr als einen Elektroautofahrer, der dezentral erzeugte, ja am End noch selber erzeugte Energieträger tankt. Nichts fürchten sie mehr, als friedlich (und leise) besiegt und letztlich selber überzeugt zu werden.

Bearbeitet von e-motion
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vor 3 Stunden, Nichtkürzerals6Zeichen sagte:

Ist denn auch gelernt worden, warum man die genannten 'Nachteile' in Kauf nehmen bzw. besser: umdenken sollte? Schon mal aus dem Fenster geschaut, da, wo das Thermometer hängt?

Ja, umdenken ist wichtig. Nur wohin umdenken? Vielleicht gedanklich etwas weiter springen als innerhalb des Themas KFZ.

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