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Tesla


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http://www.automobile-magazine.fr/actualites/tesla/prix_tesla_model_s

Die französiche Zeitschrift L'Automobile äusserst sich kritisch zum Erfolg des Tesla S in Frankreich. Einmal wir der hohe Preis angeprangert:

60 kWh 64.760 €, 370 km Reichweite

85 kWh 75.760 €, 110 km mehr Reichweite (480 km)

Die Aufladung der 85 kWh Batterie an einer Haushaltsteckdose von 16 A dauert mehr als 29 Stunden. Die erst anfangs 2014 verfügbare spezielle Hausladestation verkürzt die Aufladezeit auf 5 Stunden. Diese Station ist aber offenbar auch nicht gerade billig! Bis Ende 2015 sollen in Frankreich 20 - 25 Supercharger verfügbar sein. Dabei gilt es die Fläche von Frankreich im Vergleich zu Deutschland zu erwähnen:

Frankreich 668.763 qKm

Deutschland 357.121 qKm

Der Durchbruch dürfte in Frankreich demzufolge auf sich warten lassen. Eine Chance für PSA;)

Gruss Jürg

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http://www.automobile-magazine.fr/actualites/tesla/prix_tesla_model_s

Die französiche Zeitschrift L'Automobile äusserst sich kritisch zum Erfolg des Tesla S in Frankreich. Einmal wir der hohe Preis angeprangert:

60 kWh 64.760 €, 370 km Reichweite

85 kWh 75.760 €, 110 km mehr Reichweite (480 km)

Die Aufladung der 85 kWh Batterie an einer Haushaltsteckdose von 16 A dauert mehr als 29 Stunden. Die erst anfangs 2014 verfügbare spezielle Hausladestation verkürzt die Aufladezeit auf 5 Stunden. Diese Station ist aber offenbar auch nicht gerade billig! Bis Ende 2015 sollen in Frankreich 20 - 25 Supercharger verfügbar sein. Dabei gilt es die Fläche von Frankreich im Vergleich zu Deutschland zu erwähnen:

Frankreich 668.763 qKm

Deutschland 357.121 qKm

Der Durchbruch dürfte in Frankreich demzufolge auf sich warten lassen. Eine Chance für PSA;)

Gruss Jürg

Da ist wieder so viel Ahnungslosigkeit. So ist das wohl, wenn sich die Journallie nicht mit dem Thema auseinandersetzt.

Erstens beträgt die NEFZ-Reichweite 390 bzw 502 km, nicht 370/480 km.

Zweitens. Niemand, der nur ein wenig Ahnung hat oder auch nur im Hauch zur Zielgruppe gehören könnte,

lüde ein Model S oder ein anderes E-Auto mit rel. großer Batterie an einer Schukodose!

Das ist so ein Unsinn.

Außerdem verläuft der Ladevorgang nicht linear. Anfangs wird die Batterie viel schneller geladen als zum Ende hin.

Die letzen 20 km Reichweite dauern wahrscheinlich 1 Stunde, während am Anfang des Ladevorgangs innert 2 Stunden

(Wallbox 22kW) sicher 200-300 km Reichweite erreicht werden, je nach Ladezustand der Batterie bei Ladebeginn.

Niemand lädt seine Batterie komplett leer und nur selten komplett voll. Mit den technischen Rohdaten ahnungslos zu

jonglieren bringt nur Unsicherheit. Völlig alltagsfremde Betrachtungen herrschen vor. Wahrscheinlich mit Absicht.

Denn man könnte sich informieren, selber Erfahrungen sammeln. Sogar als Journalist.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Mechanic's Worry: Electric Car Brakes Will Ruin My Business

"That will have a tremendous impact on my business," he worries. "It's an area

where parts stores and shops make a lot of money."

And he worries that the complex power electronics and computerized control systems

of electric and hybrid cars mean they'll only be serviceable by dealerships,

not independent shops. "If we go all electric," he says, "it'll be a catastrophe for me."

(...)

It's true, however, that one selling point of battery-electric cars is how little service

and repair they need. Or as one owner crisply summarizes it,

"Yep, wiper blades and tires, that's it."

That doesn't apply to plug-in hybrids, though. While they too use regenerative braking,

they still carry engines, which will need exhaust systems, accessory-drive belts,

spark plugs, and so forth. (hs: additionally!!!)

But over time, Ferrer probably does have a point: Continuing system integration,

more electronics, and improved quality mean that independent shops may have

less opportunity to do the run-of-the-mill repairs that have kept them in business

for a century.

http://www.greencarreports.com/news/1078383_mechanics-worry-electric-car-brakes-will-ruin-my-business

Five Facts About Tesla & Electric Cars That May Surprise You

(4) Only six parts on a Tesla Model S need regular replacement

They're the four tires and the two wiper blades. Oh, and service technicians do check

the level of the battery and motor coolant occasionally.

Brake pads? Not so much. With the bulk of its stopping done via regenerative braking -

turning the electric motor into a generator to recharge the battery pack - the brakes pads

on a Tesla last a ridiculously long time.

Without valves, camshafts, connecting rods, a crankshaft, gears, clutches,

or any of the other complexities of a car with an engine and a transmission,

a battery-electric car needs almost no service.

http://www.greencarreports.com/news/1087048_five-facts-about-tesla-electric-cars-that-may-surprise-you

hs

Bearbeitet von e-motion
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Erstens beträgt die NEFZ-Reichweite 390 bzw 502 km, nicht 370/480 km.

Ui, dazwischen liegen natürlich Welten...;)

Niemand lädt seine Batterie komplett leer und nur selten komplett voll. Mit den technischen Rohdaten ahnungslos zu

jonglieren bringt nur Unsicherheit. Völlig alltagsfremde Betrachtungen herrschen vor. Wahrscheinlich mit Absicht.

Denn man könnte sich informieren, selber Erfahrungen sammeln. Sogar als Journalist.

hs

Na wenn das so ist, reduziert sich die tatsächliche Reichweite doch nochmal weiter.

Bearbeitet von DSpecial
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Ui, dazwischen liegen natürlich Welten...;)

Bei falschen NEFZ Angaben zu Verbrennerverbräuchen würde eine Inkorrektheit in Presseartikeln von dir durchgewunken? ;-)

Na wenn das so ist, reduziert sich die tatsächliche Reichweite doch nochmal weiter.

Ja, natürlich! Es ist halt wirklich anders als gewohnt.

Wenn ich morgens einsteige ist "der Tank" 80 Prozent voll. Nur 80 Prozent, weil den "Tank" schonend.

Komme ich an der Arbeit an, ist der Ladestand wohl bei 60 Prozent. Dort tankt das Auto wieder, während der Arbeitszeit.

Also danach wieder mit vollem Tank heimfahren. Zuhause angekommen wird wieder getankt, während ich meinen Feierabend genieße

und irgendwann im Bettchen schlummere. Währenddessen kümmert sich das Lademanagement um den vollen "Tank" am Morgen.

Die volle Kapazität auszunutzen, ist der Sonderfall. So ist das gedacht.

Jedenfalls werden E-Autos so richtig eingesetzt. Was meinst du, warum ich die kleinere Batterie nahm?

Die große wäre einfach oversized für meine Zwecke. Selbst die 60 kWh Batterie ist noch oversized für mein Nutzungsprofil.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Bei falschen NEFZ Angaben zu Verbrennerverbräuchen würde eine Inkorrektheit in Presseartikeln von dir durchgewunken? ;-)

Grüße

hs

Die stimmen doch eh alle nicht....;)

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Ja, bei der Haushaltsteckdose stimme ich Dir zu: spätestens nach dem Hinweis, dass das Aufladen da 29 Std. dauert, wird das wohl auch der hinterste und letzte Franzose nie versuchen!;)

"Dort tankt das Auto wieder, während der Arbeitszeit. Also danach wieder mit vollem Tank heimfahren." So einen entspannten Arbeitstag hätte ich mir auch stets gewünscht! Statt Aufladen während der Arbeitszeit, waren bei uns Kundenbesuche angesagt! Also nichts da von Aufladen und mit vollem Tank heimfahren!

"Zuhause angekommen wird wieder getankt, während ich meinen Feierabend genieße" Nichts da von Zuhause auftanken! Entweder mit Kunden zu einem Abendessen oder aber mit der Frau an einen schönen See zum Nachtessen!;) Beide Fahrten waren kilometerweise jeweils länger als die Fahrt zur Arbeit! An der Restaurantsteckdose auftanken ginge wohl auch nicht! Siehe 29 Std.;)!

"........ und irgendwann im Bettchen schlummere. Währenddessen kümmert sich das Lademanagement um den vollen "Tank" Mit der Hausstation, die während 5 Stunden auflädt, wäre das sogar mir möglich gewesen!

"So ist das gedacht." Genau so und nicht anders!;)

Gruss Jürg

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Jürg, die hast doch weiter vorne so schön beschrieben, dass ein E-Auto -Null, gar nicht, niemals - zu deinem Fahr- und Lebensprofil passt.

Dadurch wird es für andere, passendere Nutzungsprofile nicht unattraktiver.

Selbst wenn sich herumgesprochen hat, dass E-Autos nur für bestimmte Zielgruppen passen, wird immer wieder so argumentiert,

ein E-Auto müsste selbst den sinnlosesten Zweck erfüllen.

Vergessen wird, wie viele Verbrennerfahrzeuge - vor allem solche mit Dieselmotoren - angesichts ihres Nutzungsprofils völlig unsinnig eingesetzt werden.

Nur die niedrigeren - meist subventionierten - Anschaffungs- und Kraftstoffkosten bleiben da ein Argument.

Macht ja nichts, wenn solche Fahrzeuge weiterhin sinnlos betrieben die Luft verpesten. Jedenfalls arbeitet die Meinungsmache in der Presse darauf hin.

hs

Bearbeitet von e-motion
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... Selbst wenn sich herumgesprochen hat, dass E-Autos nur für bestimmte Zielgruppen passen, wird immer wieder so argumentiert,

ein E-Auto müsste selbst den sinnlosesten Zweck erfüllen.

Vergessen wird, wie viele Verbrennerfahrzeuge - vor allem solche mit Dieselmotoren - angesichts ihres Nutzungsprofils völlig unsinnig eingesetzt werden...

hs

Darin liegt aber der Unterschied. Den Verbrenner kann man völlig unsinnig einsetzen, im extremem Kurzstreckenbetrieb ebenso wie im transeuropäischen Transit. Ohne dafür bestraft zu werden. Weder von irgendeiner Meinungsmache, einer Ordnungsmacht oder schlicht durch Liegenbleiben.

Das E-Auto aber straft artfremdes Nutzerverhalten durch Liegenbleiben.

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Darin liegt aber der Unterschied. Den Verbrenner kann man völlig unsinnig einsetzen, im extremem Kurzstreckenbetrieb ebenso wie im transeuropäischen Transit. Ohne dafür bestraft zu werden. Weder von irgendeiner Meinungsmache, einer Ordnungsmacht oder schlicht durch Liegenbleiben.

Das E-Auto aber straft artfremdes Nutzerverhalten durch Liegenbleiben.

Das ist mir klar. Es gibt aber auch keinen Zwang oder keine Vorschrift, wegen passendem Einsatzprofils ein E-Auto einzusetzen.

Warum dann diese Ablehnung und das Schlechtschreiben von Leuten, die definitiv damit gar nichts am Hut haben und bekennend unbetroffen sind?

Das Verstehen soll durch Falschinformationen verhindert werden, daher auch die Angstmacherei in der Presse. Die Foren sind voll solchem Nachgeschwätz.

Schaut euch die Folgen für die Industrie an, wenn ein E-Auto so vieles nicht mehr benötigt und nicht mehr repariert oder getauscht werden muss,

was jetzt so alles für die komplexen Verbrennerkisten produziert wird. Daher diese Meinungsmache und Angstschürerei.

Ein E-Autofahrer denkt anders als bisher. Er weiß was er kauft und nutzt die Karre nicht für trankontinentale Spontanreisen. Er wird also nicht bestraft,

sondern bestraft sich schlimmstenfalls selber, weil er das ihm Bekannte ignoriert.

Wenn ich meinen Sprittank leerfahre, bestrafe ich mich auch selber. OK. Dafür gibt's einen angerufenen Freund, der den Kanister ranschleppt.

Ich muss sagen. Das ist wirklich ein Totschlagargument. Wir müssen doch besser weiter 80 Prozent unwiederbringliche Energieträger

ungenutzt dafür aber schädigend in die Luft blasen, damit wir so weiter denken können wie bisher? Also gar nicht? Weiter so?

Man kann sich alles zurechtstricken und den Teufel an jede Wand malen. Hauptsache skeptisch. Hauptsache nicht umdenken wollen.

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Ja Holger, ich gebe es ja zu, bisweilen spiele ich auch etwas den Advokaten des Teufels!;) Es hat durchaus seinen Reiz, einen überzeugten Hybrid- und Elektrofahrer aus der Reserve zu locken, zumal man durch solch brillante und ausführliche Entgegnungen dann wesentlich mehr erfahren kann, als durch gutgläubiges Zustimmen. Tatsächlich habe ich schon weiter oben klar gemacht, dass ein E-Mobil heute nicht zu meinem Einsatzprofil passt. Ich akzeptiere aber Deine Argumente und stimme Dir vollkommen zu, dass man mit Deiner Denkweise und Deiner konsequenten Umsetzung auch mit dem E-Mobil nicht stecken bleiben muss! Das würde allerdings an meiner allgemeinen Disziplinlosigkeit scheitern!;) So sei's denn: einen Tesla S würde ich zwar gerne einmal fahren und ich könnte dann mit Sicherheit auch Deine Begeisterung teilen, aber am liebsten würde ich auch heute noch aus Nostalgiegründen Deinen CX GTi Turbo Serie 1 bewegen. So einen habe ich tatsächlich noch nie gefahren! Mir hat es seinerzeit nur zu zwei normalen CX GTi Serie 1 gereicht! Beide sind mir irgenwie weggerostet! Nichts für ungut also für meine Nerverei, aber ich bin dank Dir um Einiges weitsichtiger geworden.;)

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Es hat durchaus seinen Reiz, einen überzeugten Hybrid- und Elektrofahrer aus der Reserve zu locken

Ja. ;)

Mir ist schon klar, dass ohne Skepsis oder Andersdenken, aber auch ohne Interesse Unbetroffener erst gar kein Diskurs zustande käme.

Bei einstimmiger Zustimmung käme ich wahrscheinlich sogar selber mit ultra-kritischen Gedanken zur E-Mobilität auf den Plan. :-)

Davon bin ich nämlich keinesfalls frei.

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Der Tesla würde perfekt zu meinem Streckenprofil passen, da ich sehr selten mehr als 300 Km am Stück fahre. Ich würde mal behaupten, dass das Mehr der Bevölkerung ihre Fahrzeuge ähnlich nutzen wie ich. Solange es allerdings europaweit noch kein gut ausgebautes Netz an Ledestationen gibt, ist man mit Urlaubsfahrten arg eingeschränkt. Das wird sich aber ändern...

Vulcan

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Für Urlaubsfahrten brauchst du derzeit noch ein anderes Auto. Da beißt die Maus keinen Faden ab.

Aber sowas lässt sich konventionell wie alternativ lösen, wenn man jetzt schon ein E-Auto will.

Ich denke jetzt schon über speziell geplante "E-Urlaube" nach. Könnte ja soger so sein,

dass es richtig Spaß macht, von hieraus mit dem E-Auto nach Norwegen zu fahren. :-)

Aber nur, wenn stressfrei! Also Planung, klar. Aber Plan B und C immer parat.

Oje.

Aber was soll das? Es ginge ja auch anders.

Was zählt: Für die Mehrzahl der Pendler mit Lademöglichkeit zu Hause und/oder am Arbeitsplatz

ist das E-Auto im Alltag unschlagbar. Das wahre Problem sind die hohen Preise der Fahrzeuge

und natürlich die Bremser-Lobby mit ihrer Pressehoheit.

Weil die Deutschen sich nun auf Hybride spezialisieren, wird das E-Auto schlecht gemacht.

Dabei sind deren Plug-in Hybride, die Wissmann als Elektroautos aufzählt, vergleichsweise

bleischwere und kompliziert konstruierte technische Monster.

Selbst im Vergleich zu konventionellen Autos.

Einzig der BMW i3 oder der Chevy Volt/Opel Ampera sind mit ihren vergleichsweise kleinen

Range-Extendern ganz sinnvolle Alternativen, vor allem fahren sie sich auch wirklich wie

ein Elektroauto.

Cheers

hs

Bearbeitet von e-motion
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Nachdem alle Einstellungen gemacht wurden, war es Zeit, den Tesla Model S Performance

auf der Straße zu testen. Und dort kann das Elektrofahrzeug nicht nur überzeugen,

sondern schlichtweg begeistern. Die Beschleunigung des Top-Modells beträgt laut Prospekt

4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, im Internet wird ein Wert von 4,4 Sekunden angegeben.

Der Begleiter bei der Testfahrt sprach gar von 4,2 Sekunden, die mittlerweile gemessen wurden.

Dabei sind die Hinterkommastellen eigentlich völlig egal, denn sie können nicht einmal ansatzweise vermitteln,

wie das Elektroauto in der Realität abgeht. Beim Tritt auf das Gaspedal beschleunigt das Fahrzeug aus dem

Stand heraus sofort mit der vollen Kraft seiner 416 PS und vor allem seiner 600 Nm Drehmoment, die bereits

ab der ersten Millisekunde in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Auch während der Fahrt reagiert der Tesla

auf Befehle des Gaspedals so direkt als wenn das Auto direkt mit dem zentralen Nervensystem des Fahrers

gekoppelt wäre.

Und das Ganze geschieht systembedingt natürlich völlig lautlos, was die Faszination für dieses Fahrzeug

noch einmal deutlich erhöht. Die beim teuersten Modell serienmäßige aktive Luftfederung bietet dabei

viel Komfort, das optionale Performance Plus Paket mit veränderter Abstimmung des Fahrwerks und

verbreiterter Spur an der Hinterachse sorgt auch in schnellen Kurven für entsprechende Dynamik.

Es ist nur schwer möglich, sich der Faszination, die von diesem Fahrzeug ausgeht, zu entziehen.

Allerdings müssen die Käufer natürlich mit den systembedingten Nachteilen leben, denn auf langen

Strecken ist die Reichweite immer noch ein Thema, auch wenn sich ohne Probleme Stecken von

über 450 km zurücklegen lassen. Tesla wird es den Kunden aber leicht machen, denn bis Ende

kommenden Jahres will das Unternehmen quer durch Europa eigene Ladestationen aufbauen.

An diesen "Supercharching"-Stationen können die Besitzer ihr Fahrzeug innerhalb von 20 Minuten

kostenlos mit 50 Prozent der Energie aufladen. Fahrten quer durch Europa sollen so problemlos machbar sein,

ohne dass allzu lange Pausen notwendig sind. Dies gilt übrigens auch für den Alltagsbetrieb, denn ein Tesla muss

- zumindest in der Theorie - nicht zur Inspektion. Zwar gibt es eine "Inspektions-Empfehlung" für alle 20.000 km,

doch wenn man sich nicht daran hält, hat dies keine Auswirkungen auf die Garantie. Immerhin müssen bei einem

Elektroauto weder Motoröl noch irgendwelche Teile gewechselt werden.

Apropos Garantie:

Die Basisversion hat 8 Jahre oder 200.000 km Garantie auf die Batterie, bei den beiden größeren Modellen

fällt die Kilometerbeschränkung komplett weg.

http://www.autoextrem.de/artikel-tests/518-tesla-model-s-elektroantrieb-fahrbericht-autoextrem.html

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Model S überholt Golf

In Norwegen hat das Tesla Model S einen Traumstart hingelegt. Die Elektro-Llimousine fährt zurzeit auf Rang eins – vor dem VW Golf!

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-erfolg-in-norwegen-4388964.html

Tesla: Mehr als 5 Mio kostenlose Supercharger-Kilometer geladen

(das entspricht ca. eine halbe Mio Litern eingesparten Benzins)

Tesla Motors Inc (NASDAQ:TSLA) has announced today that over 3.2 million miles have been charged at Tesla Superchargers.

This offsets about 135,000 gallons of gas. This month alone, Tesla opened up a couple of Superchargers in the Midwest,

Texas, Florida, and in Europe.

http://pulse2.com/2013/09/23/tesla-motors-inc-tsla-hits-over-3-2-million-supercharger-miles-93920/

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kurze notiz am Rande:

mich hat es gefreut, dass die IAA-Messebesucher den Deutschen Herstellern zumindest in einer Hinsicht auf die Finger hauen: Von Desinteresse der Bevölkerung war am Messestand (Mittwoch, 2. Woche) nichts zu merken, man musste sich sogar schon länger als erwartet anstellen, um mal drin zu sitzen.

Natürlich hinten ;D ... vorne ging's einfach zu langsam. Und hinten hat (re: praktischer Nutzen) alles > 185cm leider auch wenig Spaß. Es war - welch Ironie und welch angenehme Überraschung - der 208 GTi tatsächlich besser für vier Sitzriesen wie mich geeignet. Dunkel und nicht so schön licht wie der Model S, eh klar, und bitte ohne Glasdach, aber wenn es nicht gleich ein Van oder Bus ist, wird's hinten leider nahezu überall standardmäßig eng … nichtdestrotrotz: so eng wie ein Audi A7 Fastback, Lexus IS, DS5 oder Hyundai Veloster war der Tesla auf alle Fälle nicht, also Luxus-jammern auf hohem Niveau :D.

Das Standpersonal von Tesla (konnte leider nur kurz und nur wenig Infos entlocken) war ganz zufrieden mit der Resonanz und zumindest dezent überrascht über den Ansturm unter der Woche.

p.s: und was man selten hört/liest - es ist ein gut verarbeitetes amerikanisches Auto. Worte, die vor ein paar Jahren als blatante Lüge durchgehen hätte können (merke: sagt der Plastik-Interieur Xantia-Fahrer, dessen vorheriger Peugeot 205 chíc über Kopfsteinpflaster gerattert hat … verwöhnt bin ich also nicht ;D).

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"Weil die Deutschen sich nun auf Hybride spezialisieren, wird das E-Auto schlecht gemacht.

Dabei sind deren Plug-in Hybride, die Wissmann als Elektroautos aufzählt, vergleichsweise

bleischwere und kompliziert konstruierte technische Monster.

Selbst im Vergleich zu konventionellen Autos."

Das erinnert mich an die Anfänge des Hybrids. Was hat man da nicht alle denkbare und undenkbare Argumente gegen den Hybrid vorgebracht und polemisiert. Die Geschichte wiederholt sich. Und wieder dackelt die Autonation Deutschland hinter den anderen her. BMW, bislang von mir "ungeliebt" traut sich wenigstens (wäre der i3 nur schääääh oder wenigstens etwas schöner...). Ja gut, VW kommt mit üblicher Verspätung hinzu. Derweil bietet NISSAN die 2. Generation des Leaf an (ähnlich früher Toyota, allerdings mit neuer Karrosserie damals, während der LEAF äußerlich praktisch unverändert blieb, was schade ist).

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Dieser Beitrag passt ganz gut zu deinem Kommentar:

Tesla’s Rise Forces Other Automakers to Up Their Electric Car Game

But it also happens when giant incumbents decide they want to be part of something new. And that is happening,

thanks to the success of Tesla. Larger auto companies, which generally have remained aloof from the electric car industry,

are now actively seeking the, um, juice and earnings valuation that Tesla has. And they’re doing it by investing more seriously

in electric cars, or in the electrification of gasoline-powered cars.

(...)

A decade ago, Toyota captured the imagination of the auto marketplace by selling a small number of expensive hybrids.

After a while, other car companies rolled out their own versions. They did so not because they believed they could make

money and sell lots of hybrids. Rather, these technology companies—and make no mistake, car companies are technology

companies—didn’t want to be seen as being left behind.

http://www.evworld.com/news.cfm?newsid=31340

Edith: Dieser passt noch besser:

[h=1]Why The 2013 Nissan Leaf Is Really A 2001 Toyota Prius[/h]

Long-term view

And Prius sales haven't looked back; the Prius is now a line of four separate vehicles, which are now Toyota's third best-selling passenger car in the U.S. market. Toyota has always taken a long-term view of hybrid-electric technology.

For years, it was said to have not only five- and 10-year plans, but 25- and 50-year plans as well. Auto engineers are

very, very good at making complex electromechanical systems smaller, cheaper, and more reliable--and that's just what

Toyota did.

http://www.greencarreports.com/news/1087113_why-the-2013-nissan-leaf-is-really-a-2001-toyota-prius/page-1

Grüße

Holger

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ADAC: Zwei Elektroautos erobern Spitzenpositionen im ADAC EcoTest, dem Umweltranking des Clubs.

Der Renault Zoe ist das erste Elektroauto, das im ADAC EcoTest fünf Sterne erreicht (92 Punkte).

Obwohl die Sportreiselimousine Tesla Model S mehr als zwei Tonnen wiegt, erreicht dieses Fahrzeug ebenfalls fünf Sterne,

bei insgesamt sogar 98 Punkten.

Dies ist in der oberen Mittelklasse ein bisher unerreichtes Ergebnis in Sachen Effizienz. Im Verbrauch liegt der neue Tesla

gerade einmal 23 Prozent über dem Kleinwagen Renault Zoe (Gewicht 1503 kg). Auch in der Reichweite überzeugt das Model S:

Der Renault Zoe schafft 120 Kilometer, der Tesla kommt im ADAC Test auf ganze 415 Kilometer.

http://www.hessen-tageblatt.com/automagazin-adac-ecotest-renault-zoe-erstes-elektroauto-mit-fuenf-sternen-tesla-model-s-folgt-in-der-oberen-mittelklasse-93809

ADAC EcoTest: Elektroauto Tesla Model S erhält fünf Sterne

http://www.dailygreen.de/2013/10/01/adac-ecotest-elektroauto-tesla-model-s-erhalt-funf-sterne-48713.html

Tesla Model S: Fünf Sterne im ADAC Ecotest!

http://www.motorvision.de/tesla/model-s/tesla-model-s-adac-ecotest-2013-funf-sterne-309761.html?utm_source=Automarken&utm_medium=RSS&utm_campaign=RSS

Zwei E-Autos in der Spitzengruppe

Der ADAC hat seit Februar 2012 nun vier Elektroautos einem Fahr- und Verbrauchstest unterzogen.

Mit vier Sternen haben dabei die Kompakt-Limousine Renault Fluence Z.E. (144,7 g) und der Lieferwagen

Renault Kangoo Z.E. (132 g) abgeschossen. Vor Februar 2012 hatte bereits der Nissan Leaf (109,9 g)

fünf Sterne erhalten – damals allerdings bei weniger strengen Kriterien. Unter anderem wurden nicht

die Schadstoffemissionen bei der Herstellung der Fahrzeuge berücksichtigt

http://www.focus.de/auto/news/adac-eco-test-zwei-e-autos-in-der-spitzengruppe_aid_1116744.html

Tausende Links mit dem selben Inhalt. Kein Wort zum Verbrauch in kWh oder Liter-Äquvivalent.

Stattdessen ganz plötzlich nur CO2 Angaben, die bei Verbrennern in der Presse meist nur Nebenwerte sind.

Klar, da wird der deutsche Strommix angenommen, aber mit keinem Wort erwähnt, wie die CO-Bilanz bei

Ökostrom aussieht, den wohl die Mehrzahl der heutigen E-Auto-Nutzer ordert.

Der gröbste Patzer ist wohl, dass der Verbrauch Well-to-Wheel angebeben wird, während bei Verbrennern

nur der Tank-to-Wheel-Verbrauch angegeben wird. Im Vergleich wird so jedes E-Auto benachteiligt und

ein wirklicher Vergleich bleibt so unmöglich.

Hier der Originaltest als PDF

http://www.adac.de/_ext/itr/tests/Autotest/AT5022_Tesla_Model_S_Performance/Tesla_Model_S_Performance.pdf

Mal ein hübsches Zitat des konservativen ADAC:

Was Technikfreunde begeistert, wird Normalnutzer zur Verzweiflung treiben.

Es gibt praktisch keine Tasten mehr, selbst Standardfunktionen sind kompliziert in den zahllosen (?!) Menüs versteckt.

Das erfordert nicht nur eine gigantische Eingewöhnungszeit, sondern lenkt auch extrem vom Verkehr ab.

Einerseits bietet der Tesla dem Fahrer durch die vielen Einstellungen eine Fülle an Individualisierungsmöglichkeiten,

welche sogar in eigenen Profilen abgespeichert werden können, doch einfaches Einsteigen und Losfahren ist kaum möglich.

Man muss sich zumindest anfangs lange mit der Technik auseinandersetzen.

Wuhaha. Wie haben ich und so viele andere nur die Probeahrt geschafft? Ich hatte nur eine Stunde zum fahren.

Erkären musste mir der Tesla Mitarbeiter gar nichts. Diese Opis...

Jetzt spiel ich mal Presse und analysiere den ADAC Test:

Der vom ADAC ermittelte Testverbrauch betrug 20,5 kWh (ohne Ladeverluste), was energetisch einem Dieselverbrauch

von ca 2.0 Litern Diesel entspricht.

Kalte Temperaturen haben nur einen geringen Einfluss auf die Reichweite. Beim ADAC Heizungstest bei -10°C

sank die Reichweite nur um ca 10%.

hs

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Korrektur. Der gemessene Testverbrauch liegt bei 24,2 kWh (Well-to-Wheel)

Was ca 2,4 Liter Diesel entspricht. Nicht enthalten: Anteilige Verbräuche bei Erschließung,

Förderung, Transport, Lagerung, Erzeugung, Lagerung, Transport und Bereitstellung für Dieselkraftstoff.

hs

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Bezüglich der Bedienung bin ich ebenfalls skeptisch. Der herausragende Vorteil an Fahrzeugen wie zB dem CX war doch, dass man alle wesentlichen Funktionen in Tastreichweite hatte. Ich seh schon ein, dass man mit so einem Fahrzeug besonders die Technikaffinen erreichen möchte, gleichzeitig bleibt beim Model S für mich nach wie vor der riesige Touchscreen ein Grund zum Stirnrunzeln. Da treffen die Touch-Armaturen in zB dem neuen C4 Picasso, oder von mir aus dem i3 deutlich eher meinen Geschmack in Bezug auf ein schnörkelloses, aber dennoch modernes Bedienkonzept. Aber das ist sicher zum Teil Geschmackssache. Ganz so falsch ist aber meiner Meinung nach die ADAC-Einschätzung nicht, dass ein reines Touchscreen-Konzept zu Problemen im Zusammenhang mit der Straßen-Aufmerksamkeit und der Einfachheit führen könnte. Wie gesagt - der riesige Touchscreen ist für mich eher eine der unattraktiveren Seiten am Model S...

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Bezüglich der Bedienung bin ich ebenfalls skeptisch. Der herausragende Vorteil an Fahrzeugen wie zB dem CX war doch, dass man alle wesentlichen Funktionen in Tastreichweite hatte. Ich seh schon ein, dass man mit so einem Fahrzeug besonders die Technikaffinen erreichen möchte, gleichzeitig bleibt beim Model S für mich nach wie vor der riesige Touchscreen ein Grund zum Stirnrunzeln. Da treffen die Touch-Armaturen in zB dem neuen C4 Picasso, oder von mir aus dem i3 deutlich eher meinen Geschmack in Bezug auf ein schnörkelloses, aber dennoch modernes Bedienkonzept. Aber das ist sicher zum Teil Geschmackssache. Ganz so falsch ist aber meiner Meinung nach die ADAC-Einschätzung nicht, dass ein reines Touchscreen-Konzept zu Problemen im Zusammenhang mit der Straßen-Aufmerksamkeit und der Einfachheit führen könnte. Wie gesagt - der riesige Touchscreen ist für mich eher eine der unattraktiveren Seiten am Model S...

Ich fahre schon lange mit Touchscreens. Es kommt doch darauf an, wie gut das gelöst ist.

Da treffen die Touch-Armaturen in zB dem neuen C4 Picasso, oder von mir aus dem i3 deutlich eher meinen Geschmack in Bezug auf ein schnörkelloses, aber dennoch modernes Bedienkonzept.

Das des Tesla ist im Vergleich zu den Toyota-Lösungen schnörkellos, weil sehr intuitiv.

Besonders die verteilten Monitore des i3 sind schnörkelvoll.

Vielleicht solltest du es erst einmal ausprobieren, bevor du dir eine Meinung bildest.

Alle wichtigen Funktionen sind fix positioniert. Die vom ADAC als zu niedrig positionierte bekrittelte Heizungssteuerung liegt höher als ich es von den meisten Autos kenne. Da wird schlecht geschrieben. Ich kenne die Wortwahl der ADAC bei japanischen Produkten. Kein Wunder, dass ein Ami ebenso rethorisch eins vor den Latz kriegt.

Auch die Punktevergabe ist äußerst willkürlich. Deutsche Karren werden getätschelt

Hier mal ein Vergleich zwischen A7 mit 3.0 L TDI vs Model S Performance:

tesla-model-vs-Audi-a7.jpg

hs

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