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Geschrieben

Ja, ich habe mir alle Videobeiträge zu Gemüte geführt und verstehe jetzt die E-Argumentation erneut besser. Allerdings erstaunt mich weiterhin, dass Toyota wie Daimler an ihrer Brennstoffzellenforschung festhalten und sogar die Serienproduktion von Kleinserien ankündigen. Liegt es daran, dass man insgeheim erhofft, die bisherige grosszügige Tankstelleninfrastruktur besser übernehmen und angleichen zu können? Immerhin könnten hier durch - wohl auch kostenintensive - Umbauten viele Gebäude weiter benutzt werden, ohne komplizierte Zuführung des elektrischen "Saftes" (die Produktion vor Ort ist ja nicht überall gewährleistet). Offenbar würden alle Brennstoffzellenautos an denselben Wasserstoffsäulen betankt werden können, ohne Unterschied der Hersteller! Weshalb gibt es sie noch, diese Brennstoffzellengläubigen??

Gruss Jürg

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Die Brennstoffzelle ist vielleicht mal eine gute Lösung, wenn Ökostrom zur Herstellung von Wasserstoff im Überfluss zur Verfügung stünde. Ob das kommen wird, bin ich mir allerdings nicht sicher, weil bis dahin eventuell noch viel bessere Batterien am Markt sein werden.

Die BSZ bedient Reichweitenängste und vor allem das überdimensionierte Auto für den Fall der Fälle.

Ob diese Kultur ( wie auch andere Einstellungen zum Fahrzeug ewig bestand haben ) ist eine Frage,

die sich noch beantworten wird.

Jedenfalls sind BSZ-Elektroautos noch mal viel teuer als rein elektrische. Hinzu kommt die aufwändige

und energieintensive Infrastruktur mit immensen Kosten und Sicherheitsrisiken.

Nicht umsonst machen Toyota und Benz doch auch einen auf "Tesla inside"

Was sich beim BSZ-Fahrzeug nicht mal ändern müsste. Auch die haben eine Fahrbatterie

und einen E-Antrieb.

Aber das ist doch Zukunftsmusik! Wenn überhaupt.

Der Tesla oder ein Zoe sind doch schon da.

Ich würde mich trotzdem erst mal lieber weiter über den ADAC-Test aufregen. :-)

Ein Antrieb, der aus dem Nichts losschießt, viel stärker ist, keine Gangwechsel braucht, keinen Lärm und keine

Abgase macht wird vom ADAC einem Diesel mit DSG gleichgestellt. Fuck the ADAC*!

tesla-model-vs-Audi-a7.jpg

(*) Das sowieso. Alleine schon wegen der getürkten Pannenstatistik und der ollen Klientel.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Vielleicht solltest du es erst einmal ausprobieren, bevor du dir eine Meinung bildest.

Keine Sorge, ich brenne ohnehin schon auf eine Probefahrt. Ich hoffe, es wird sich bald ausgehen. Ich spreche natürlich nur von dem Eindruck, den ich mir auf Basis der diversen Videoreviews bisher bilden konnte und der lässt für meinen Geschmack eben noch Platz für Skepsis was das Bedienkonzept betrifft.

Danke für die aufwändige Test-Gegenüberstellung - da fehlen wieder einmal die Worte. Absurde Vergleichswerte - Alltagstauglichkeit A7: k.A. ;) Und wie bitte kann man Schaltung und Fahrkultur eines E-Autos jemals schlechter bewerten, als für einen Benziner??? Wenigstens darf er gnädigerweise zumindest in punkto Umwelt gewinnen ...

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)
Keine Sorge, ich brenne ohnehin schon auf eine Probefahrt. Ich hoffe, es wird sich bald ausgehen.

Du wirst begeistert sein!

Ich spreche natürlich nur von dem Eindruck, den ich mir auf Basis der diversen Videoreviews bisher bilden konnte und der lässt für meinen Geschmack eben noch Platz für Skepsis was das Bedienkonzept betrifft.

Ich stehe dem Display durchaus kritisch gegenüber. Nur, was und vor allem wie der ADAC schreibt, ist völlig übertrieben.

Danke für die aufwändige Test-Gegenüberstellung - da fehlen wieder einmal die Worte. Absurde Vergleichswerte - Alltagstauglichkeit A7: k.A. ;)

Diese Rubrik hat der ADAC wohl extra für E-Autos erfunden. Alltagstauglichkeit heißt hier wohl Reiseflexibilität.

Wenn der Tesla für 415 km eine 4 kriegt - wie weit muss man für eine Note 1 elektrisch fahren können? 2000 pro Ladung?

Der ADAC hat den Sinn eines Elektroautos genauso wenig kapiert wie so viele Kritiker, die nicht mal gefahren sind oder

schon gar nicht geladen haben, währen sie arbeiten, essen, feiern, schlafen.

Ich schätze der Tester ist Laternenparker und fährt einen Diesel mit 90 Liter Tank.

Und wie bitte kann man Schaltung und Fahrkultur eines E-Autos jemals schlechter bewerten, als für einen Benziner??? Wenigstens darf er gnädigerweise zumindest in punkto Umwelt gewinnen ...

Ich habe noch einen Zahlendreher korrigiert, falsch geschrieben las es sich zwar richtig, aber der ADAC:

[TABLE=width: 408]

[TR]

[TD=width: 236]Innengeräusch

[/TD]

[TD=class: xl63, width: 92, align: right]Tesla Model S 2,5

[/TD]

[TD=class: xl63, width: 80, align: right]Audi Diesel 1,2

[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Wahrscheinlich wurde der Dieselmotor des Audi zu Messzwecken ausgebaut.

hs

Bearbeitet von e-motion
Nichtkürzerals6Zeichen
Geschrieben

Die Rubrik "Getriebeabstufung" gefiel mir am besten ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Das zeigt mir nur, dass die Welt nicht mehr real ist. Wegen eines brennenden Autos sind dann plötzlich Milliarden an Börsenwerten "vernichtet"*. Dann dürfte nach der Menge der abgebrannten XMs das Unternehmen PSA schon lange nicht mehr existieren.

Dieses Börsengehype hat doch wirklich den Wert von Nachmittags-Soaps und ich kann nicht verstehen, wie sich ansonsten vernünftige Leute an so etwas orientieren können.

*Da ja wahrscheinlich im vorderen Kofferraum des Tesla S nicht zentnerweise Dollarnoten in Flammen aufgegangen sind, hat es diese angeblich vernichteten Milliarden vorher auch nicht gegeben. Alles Fake!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

wie man auf dem Video schön sehen kann, hat niemand Eile, diesen Brand zu löschen. Zusammen mit Testergebnissen wie beim ADAC kommt der Verdacht der Manipulation auf. Die deutsche Autoindustrie ist von gestern und Erfolge der Konkurrenz müssen mit allen Mitteln verhindert werden.

Daher wird auch ein französisches Auto in der deutschen Presse niemals besser sein können als ein deutsches. Diese ganze Verarschung funktioniert zum Glück nur bei den blöden Deutschen (also ca. 70 %).

Soll das nun ein Problem von Tesla sein, oder von allen Elektroautos? Einen brennenden Prius hat es glaube ich noch nicht gegeben.

Demnächst brennt das erste Auto mit dem neuen Kältemittel. Dafür haben aber dann die EU-Politiker die Verantwortung zu tragen.

Geschrieben

BX-Hempel,

es ist aber schon erstaunlich, wie Du in wenigen Sätzen wieder den Schwung schaffst, von einem brennenden Tesla S in Amiland zu den blöden Deutschen, die sich so gern verarschen lassen. Deutschland und die Deutschen spielen da ausnahmsweise mal keine hervorgehobene Rolle! Also ich sehe da keinen Zusammenhang, auch der ADAC war wohl bisher nicht beteiligt. :)

Geschrieben
wie man auf dem Video schön sehen kann, hat niemand Eile, diesen Brand zu löschen.

Warum auch? Um den Lederbezug der Rückbank zu retten? Der Wagen ist Schrott, den kann man auch kontrolliert abbrennen lassen...

Geschrieben
BX-Hempel,

es ist aber schon erstaunlich, wie Du in wenigen Sätzen wieder den Schwung schaffst, von einem brennenden Tesla S in Amiland zu den blöden Deutschen, die sich so gern verarschen lassen. Deutschland und die Deutschen spielen da ausnahmsweise mal keine hervorgehobene Rolle! Also ich sehe da keinen Zusammenhang, auch der ADAC war wohl bisher nicht beteiligt. :)

Da bin ich der gleichen Meinung wie Juergen_.

BX-Hempel kämpft meiner Meinung nach ganz schön mit Vorurteilen.

Und zum Telsa S: Ich find es toll, das die Elektroautos sich so langsam auf den Markt drängen. Mir wär zwar lieber, es würden mehr bezahlbare Kleinwägen auf den Markt kommen, als dass die Elektroautoindustrie immer versucht mit Sportambitionen zu punkten. Trotzdem sieht er toll aus und ob ichs zugeben will oder nicht... 6 Sekunden xD

Geschrieben

für manche Leute müsste es eben in der Bildzeitung stehen, dass der ADAC den Brand gelegt hat (was natürlich Quatsch ist), damit sie einen Zusammenhang sehen.

Es ist doch allein schon jetzt wieder sehr auffallend, wie die Politik in D versucht, die deutsche Stinkerindustrie, vor den CO2-Grenzen der EU zu schützen. Aber wenn der neue Klimabericht vorgelegt wird, der die die schlimmsren Befürchtungen übertrifft, dann wird die Presse zum Sprachrohr der Regierung, das wir doch auf dem richtigen Weg sind und unsere Vorreiterrolle...bla bla bla.

Ausserdem, dann könnte man ein brennendes Haus auch abbrennen lassen, da zieht auch keiner mehr ein. Normalerweise wird sowas dennoch gelöscht so schnell es geht.

Geschrieben
... wieder sehr auffallend, wie die Politik in D versucht, die deutsche Stinkerindustrie, vor den CO2-Grenzen der EU zu schützen...
Das geschieht zwar, es hat aber ebenfalls rein garnix damit zu tun, dass in Amiland ein Tesla S gebrannt hat.

Wenn man Dir glaubt, könnte man meinen, auch an dem in China umfallenden Sack Reis sei die "deutsche Stinkerindustrie" schuld.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin erstaunt über die kritischen Kommentare auf SPON.

Dabei gilt doch eigentlich: Jedes Auto darf Feuer fangen. Ausnahme: Hybrid- oder Elektroelektroauto.

Als vor 15 Jahren einer meiner Freunde in seinem Peugeot 406 Coupé verbrannte, fragte niemand außer der Polizei nach der Brandursache.

Diskutiert wurde, dass er in seinem Auto verbrannte, weil er unglücklicherweise bewusstlos war und sich daher nicht selbst befreien konnte,

oder weil nachts um drei kein Retter vorbeikam. Aber keiner, auch keiner seiner Angehörigen, kam auf die ID, sich über eine evtl. mangelnde Sicherheit seines Peugeots zu beklagen.

Dass Verbrennerautos mal abbrennen, ist halt normal. Unser SM ging 1973 mit einem großen Knall in Flammen auf. Der rechte Kotflügel flog in den Wald, so stark war die Explosion. Mein Vater orderte trotzdem einen neuen.

Dass solche Nachrichten nun um die ganze Welt gehen, hat wohl mehr mit dem Internet und dessen Copy-Paste-Journalismus zu tun als mit einer Verschwörung. Dennoch muss man sich fragen, warum die Presse nicht mal erwähnt, wie viele Autos jährlich in Flammen aufgehen.

Und dieses Weglassen erfolgt ausnahmslos.

hs,

der sich nun Sorgen um die zukünftige Ersatzteilversorgung seines Teslas machen muss?

Es bleibt spannend, ob es die Erdöl-Lobby schafft, Tesla zu zerstören. Mit dieser Presse dürften die Chancen groß bleiben.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Das Löschen von E-Mobilen ist allerdings ein Problem, dass Feuerwehrleute noch erarbeiten müssen. Die Angst vor einem Stromschlag ist offenbar grösser als die Bedenken vor einem explodierenden Tank! Aber, so hab ich mir von Rettungsleuten sagen lassen, auch bei Solaranlagen auf Dächern ist in Brandfällen anders vorzugehen. Vielleicht war ja der Feuerwehrmann im Video auch nicht richtig instruiert!

Gruss Jürg

Geschrieben

Es geht hier wohl weniger um Elektroautos im Allgemeinen, sondern um die Lithium-Ionen-Technik im Speziellen.

Nach brennenden Notebooks, Handys und Boeings ist man da einfach etwas sensibel, vor allem weil Erfahrungswerte fehlen.

Wenn morgen ein Dreamliner aufgrund eines brennendes Akkus vom Himmel fiele, waere die LiIonen-Technik im Flugzeugbau

mausetot und die Boeing-Aktie wuerde ins Bodenlose fallen.

Von Verbrennerautos kennt man das Risiko halt einigermassen gut und es wird als Stand der Technik akzeptiert.

Dass SMs immer brennen, weiss doch jedes Kind. Franzosen brennen sowieso gerne und der Rest eben nur selten ;)

So abgeklaert ist man mit der LiIonen-Technik in Elektroautos halt noch nicht.

Von daher kommt diese Nervositaet nicht soooo ueberraschend, finde ich.

Da muss Tesla halt durch.

Geschrieben (bearbeitet)

"But, in terms of the panic regarding the fire, it's ridiculous, because if you're a member of the tragic story here in L.A., when Michael Hastings hit the tree, his Mercedes was ingulfed in flames, far worse than this. We have a video of this, too, that's right?"

"But again, it didn't get in the cabin, and as obviously in Hastings' case it got in the cabin an he was killed (...) but either way, it obviously happens to other cars as well, and sometimes worse. (...) But nobody asked after the Hastings accident: does every Mercedes blow up when you hit a tree...?"

"We asked, but Mercedes refused to answer any questions about it, so do the L.A.P.D."

"Right, but you don't see the press talking about that at all."

Was soll mit einem Elektroauto schlimmeres passieren, als mit diesem Mercedes, der nach Zeugenaussagen nach sofort nach dem Crash explodierte?

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)
Es geht hier wohl weniger um Elektroautos im Allgemeinen, sondern um die Lithium-Ionen-Technik im Speziellen.

Harald, dort vorne, wo das Feuer ausbrach, ist keine Lithium-Batterie.

Ich bin mir fast schon sicher, dass die Batterie nicht Auslöser des Brands war.

Leider ist die Technische Aufsichtsbehörde derzeit inaktiv, weil durch die Erpressungsspielchen der Republikaner mittellos.

Die Ermittler der "National Highway Traffic Safety Administration" konnten den Fall nicht untersuchen, weil die Regierung eine Haushaltssperre verhängt hat (ShortNews berichtete). Deshalb bleibt die Frage nach der genauen Ursache des Feuers ungeklärt.

http://www.shortnews.de/id/1053601/elektroauto-hersteller-tesla-nach-feuer-durch-batterie-angeschlagen

Nach brennenden Notebooks, Handys und Boeings ist man da einfach etwas sensibel, vor allem weil Erfahrungswerte fehlen.

Auch denen, die einen Auto- mit einem Handyakku vergleichen.

Wenn morgen ein Dreamliner aufgrund eines brennendes Akkus vom Himmel fiele, waere die LiIonen-Technik im Flugzeugbau mausetot und die Boeing-Aktie wuerde ins Bodenlose fallen.

Teslas fallen aber nicht vom Himmel. Auch brennende Mercedes mit Benzintank nicht. Dieser Vergleich ist auch bei der Presse beliebt.

Aber eigentlich doch ein Eigentor. Was ist immer das größte Problem bei der Bergung nach Flugzeugunglücken? Richtig. Der Treibstoff.

Von Verbrennerautos kennt man das Risiko halt einigermassen gut und es wird als Stand der Technik akzeptiert.

Dass SMs immer brennen, weiss doch jedes Kind. Franzosen brennen sowieso gerne und der Rest eben nur selten ;)

So abgeklaert ist man mit der LiIonen-Technik in Elektroautos halt noch nicht. Von daher kommt diese Nervositaet nicht soooo ueberraschend, finde ich.

Ja, das stimmt. Aber in einem solchen Umfeld hätte kaum eine Technologie eine Chance gehabt. Das Problem ist die Überhöhung und die weltweite Verbreitung eines Vorfalles, der eigentlich kaum der Rede sein wert müsste. Die Presse weiß, dass sie vor einem kritischen bis feindlichen Umfeld am einfachsten Aufmerksamkeit erhält. Klick, klick und noch mal klick. Das reicht schon als Motiv. Dass die E-Auto-Verhinderer davon profitieren, ist für sie ein willkommener Umstand. Also keine Verschwörung! Wobei es die natürlich auch noch gibt, aber nicht in diesem Fall. Das ist typischer Sensationsspam. Mit üblen Folgen für eine - wie ich finde - sehr und gute und teils bahnbrechende Produktphilosophie.

Da muss Tesla halt durch.

Tesla kommt da vielleicht nicht durch. Das ist so schnell gesagt, aber unsere Welt ist nicht dafür vorbereitet.

Wenn Tesla in finanzielle Schwierigkeiten kommt, und davon ist auszugehen, wird der Laden bestenfalls geschluckt.

Hoffentlich findet der zukünftige Eigner weiter Gefallen am Model S.

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Kommentar:

"Given that Tesla’s Model S and the discontinued Roadster have been driven a combined 113 million miles and that this was the first battery fire, the company’s rate of catching fire was still only one-tenth the frequency of conventional car fires, Wedbush Securities analyst Craig Irwin said." From an article on the matter. 

hs

Geschrieben (bearbeitet)

Holger,

Du weisst doch, wie die Maerkte ticken.

Da geht es nicht um die objektive Wahrheit, sondern um Erwartungen.

Es ist voellig wurscht, ob die Ursache der Akku war oder nicht.

Die Erwartungshaltung ist, zumindest bei einer ausreichenden Anzahl von Aktienbesitzern, dass

es die Ursache sein koennte und das reicht vollkommen. Wenn der Sachverhalt dann in einigen Wochen

oder Monaten endlich geklaert ist, will das eh keiner mehr wissen, weil die Kohle laengst

in Sojafuttersaecken oder romulanischen Staatsanleihen investiert ist.

Wer sich zur Kapitalbeschaffung auf's Boersenparkett begibt, muss mit sowas rechnen.

Ich habe da nur sehr begrenztes Mitleid.

Und was die Ersatzteilversorgung betrifft: ich glaube nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst.

Bis Du das prominente Ersatzteil brauchst, d.h. in 8 Jahren nach Ablauf der Garantie, hast Du

schon den dritten Tesla. Auch der Besitzer des abgebrannten S wird bestimmt schon den naechsten

bestellt haben, wie weiland Dein Vater den SM ;)

Bearbeitet von C-ficx
Geschrieben

U.S. fire departments responded to an estimated average of 152,300 automobile fires per year in 2006-2010. These fires caused an average of 209 civilian deaths, 764 civilian injuries, and $536 million in direct property damage.

Facts and Figures

  • Automobile fires were involved in 10% of reported U.S. fires, 6% of U.S. fire deaths.
  • On average, 17 automobile fires were reported per hour. These fires killed an average of four people every week.
  • Mechanical or electrical failures or malfunctions were factors in roughly two-thirds of the automobile fires.
  • Collisions and overturns were factors in only 4% of highway vehicle fires, but these incidents accounted for three of every five (60%) automobile fire deaths.
  • Only 2% of automobile fires began in fuel tanks or fuel lines, but these incidents caused 15% of the automobile fire deaths.

https://www.nfpa.org/safety-information/for-consumers/vehicles

Geschrieben

Ja, das stimmt. Aber in einem solchen Umfeld hätte kaum eine Technologie eine Chance gehabt. Das Problem ist die Überhöhung und die weltweite Verbreitung eines Vorfalles, der eigentlich kaum der Rede sein wert müsste. Die Presse weiß, dass sie vor einem kritischen bis feindlichen Umfeld am einfachsten Aufmerksamkeit erhält. Klick, klick und noch mal klick. Das reicht schon als Motiv. Dass die E-Auto-Verhinderer davon profitieren, ist für sie ein willkommener Umstand. Also keine Verschwörung! Wobei es die natürlich auch noch gibt, aber nicht in diesem Fall. Das ist typischer Sensationsspam. Mit üblen Folgen für eine - wie ich finde - sehr und gute und teils bahnbrechende Produktphilosophie.

Tesla kommt da vielleicht nicht durch. Das ist so schnell gesagt, aber unsere Welt ist nicht dafür vorbereitet.

Wenn Tesla in finanzielle Schwierigkeiten kommt, und davon ist auszugehen, wird der Laden bestenfalls geschluckt.

Hoffentlich findet der zukünftige Eigner weiter Gefallen am Model S.

So ist das nunmal heute.

Deswegen haben ja die boersennotierten Unternehmen bei jeder noch so kleinen Innovation die Hosen gestrichen voll.

Ein paar Millisekunden und futsch ist das schoene fiktive Vermoegen...

Dann wird der Laden halt von Daimler oder wem auch immer uebernommen.

Na und?

War doch klar, irgendwann, oder?

Geschrieben

btw.... der Kurs steigt schon wieder.

Jetzt unbedingt kaufen!!! ;)

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