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Besser der kleinere mit 19" Felgen und Batterie-upgrade nehmen. Mein freund in Norwegen ist sehr zufrieden mit der Komfort auf grosse und kleine Unebenheiten mit sein Model S mit Luftfederung. Der lasst sich auch heben, wie bei HP.

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Hmm ist so ein fettes doppeltes Lottchen etwa in Form eines Audi A3 Sportback PI-Hybrid nicht womöglich leichter als ein fetter Tesla?

Gruß Jan

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Besser der kleinere mit 19" Felgen und Batterie-upgrade nehmen. Mein freund in Norwegen ist sehr zufrieden mit der Komfort auf grosse und kleine Unebenheiten mit sein Model S mit Luftfederung. Der lasst sich auch heben, wie bei HP.

Klar habe ich die kleineren Räder bestellt! Mir gefiel der Komfort schon mit den 21ern des Probefahrzeugs. Das kann also nur besser werden.

Gruß

hs

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Hmm ist so ein fettes doppeltes Lottchen etwa in Form eines Audi A3 Sportback PI-Hybrid nicht womöglich leichter als ein fetter Tesla?

Gruß Jan

Andere Welt. Und warum sollte man einen engen kleinen Audi bestellen, den es noch gar nicht gibt?

Ein kleines Auto ist wahrscheinlich immer leichter als ein Tesla. Aber ein Plug-in Hybrid seiner Größe ist logischerweise schwerer.

Oder er hat eine winzige Batterie mit Alibi-E-Antrieb von höchstens 30 kW.

Außerdem fielen mir derzeit wirklich andere Plug-in Hersteller ein als der VW-Konzern. An erster Stelle der Ampera.

Auf welchen Erfahrungswerten kann man bei einem VW Plug-in von einem funktionierenden Auto ausgehen?

Zumal Audi auch noch richtig Angst(1) hat vor den E-mobilen. Das will ich erst mal sehen.

Zudem ist der A3 nicht als Hybrid entwickelt worden sondern eine Huckepacklösung ist (2). Das wird ihm keinesfalls zu einem Vorsprung verhelfen.

Hinzu kommt der Service für die komplette TSI Technik, von der Hochdruckeinspritzanlage über Kats, mehrere Kupplungen usw usf - ach, den ganzen Mist kannste im E-Auto Thread wirklich knicken. Das ist doch gerade die ID! Ich habe doch schon vor Jahren extra einen Plug-in Thread aufgemacht. Für zweifelnde wie interessierte Übergangsfreaks sozusagen. Dort gehört der irgendwannige Audi hin.

hs

(1)

Nach dem abruptem Ende des Elektrosportwagens R8 e-tron schien es, als habe Audi das Interesse an der Elektromobilität verloren. Doch jetzt wedelt die Ingolstädter Marke wieder mit dem Ladekabel und stellt den A3 Plug-in-Hybrid vor.

(2)

Der Akku wiegt rund 125 Kilo, sitzt im Heck und lässt das Kofferraumvolumen auf 280 Liter schrumpfen. Ist die Batterie voll geladen - an der Haushaltssteckdose dauert das 3 Stunden und 45 Minuten, an einer Industriesteckdose etwa halb so lang - reicht der Strom für bis zu 50 Kilometer, rechnet Audi vor.
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Vorstellung des B-Benz mit Tesla-Antrieb in der Autozeitung.

Reichweite 200 km mit 28,5 kWh Batterie - also ein theoretischer

Verbrauch von 14,25 kWh/100km. Das ist sehr optimistisch für den Brocken.

Bedeutet schnelles Beschleunigen bei Verbrennungsmotoren meist ein lautes Brüllen

der Aggregate, flüstert die B-Klasse dabei beinahe lautlos vor sich hin.

Außerdem könnte man diese B-Klasse fast schon als T-Modell bezeichnen, nicht weil

sie der üblichen Nomenklatur der Kombibezeichnungen von Mercedes folgt, sondern

weil T hier für Tesla steht.

Auffällig, wie die konventionelle Plattform umgekrempelt wurde,

damit bloß keine Neuentwicklung anfällt. Fast nur zum Nachteil,

vom emissionsfreien Antrieb samt E-Fahrerlebnis mal abgesehen.

„Das Ziel war es, ein fünfsitziges, voll alltagstaugliches Auto auf die Räder zu stellen“,

so Weber weiter. Realisiert wurde das durch die flache Batterietechnik im Wagenboden.

Letzterer wurde um 40 mm abgesenkt, damit genügend Kopf- und Beinfreiheit für die

Insassen verbleiben. Die Batterie selbst ist nur 130 mm hoch, inklusive Kühlung und

Ummantelung ist der sogenannte Energy-Space nur 180 mm hoch. Um die Bodenfreiheit

zu erhalten, wurde die B-Klasse um 40 mm höher gesetzt. Die neuen Einfassungen der

Radhäuser und die Schweller kaschieren das geschickt.

Der Tribut an das Mehrgewicht von 220 kg und die Höherlegung

ist ein etwas straffer abgestimmtes Fahrwerk, um eine zu große

Ausfederung zu verhindern.

http://www.autozeitung.de/auto-fahrbericht/mercedes-b-klasse-electric-drive-2013-elektroauto

hs

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Tanken fast umsonst: Das sind die besten Elektroautos im großen Check

Tesla, Golf, i3 und andere im Vergleich

http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-34037/tesla-leaf-golf-und-co-stromer-im-vergleich-tanken-fast-umsonst-das-sind-die-besten-elektroautos_aid_1125604.html

Ein "großer" Vergleich ist das natürlich überhaupt nicht. Der Zoe kommt m.E. aber am besten weg.

Für den Golf gibt's natürlich wieder eine Plattform im Vergleich, obwohl es ihn noch nicht gibt.

Golf-Pflicht scheint ja wirklich für alle Magazine Pflicht zu sein. Und natürlich wieder diese Patzer:

Dem Tesla Model S kreidet FOCUS ein fehlendes ESP als Minuspunkt an. :-)

hs

Bearbeitet von e-motion
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Tesla Model S takes on the Aston Martin Rapide S in the ultimate luxury saloon battle

Dem Britische Testfahrer haut's seine Shorts weg.

Und, bei aller Liebe zum Model S, der Aston klingt einfach geil! :-)

hs

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Zur Bäh-Klasse:

...

Auffällig, wie die konventionelle Plattform umgekrempelt wurde,

damit bloß keine Neuentwicklung anfällt. Fast nur zum Nachteil,

vom emissionsfreien Antrieb samt E-Fahrerlebnis mal abgesehen...

hs

Tja, hätten se mal die alte B-Klasse als Basis genommen, die hatte doch m.W. noch den "doppelten Boden" der ersten A-Klasse und wär wohl ideal für das Unterflur-Batteriepaket gewesen.

Überhaupt:

Wenn Benz Schwierigkeiten hat, ein 180 mm hohes Batteriepaket unterzubringen, wie hoch ist denn eigentlich das Tesla-Batteriepaket im Model S? Der Wagen wirkt doch schlank und flach...

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Wenn Benz Schwierigkeiten hat, ein 180 mm hohes Batteriepaket unterzubringen, wie hoch ist denn eigentlich das Tesla-Batteriepaket im Model S? Der Wagen wirkt doch schlank und flach...

Der Unterschied ist wohl der: wenn du die 180 mm von anfang an einplanst, hast du ganz andere Möglichkeiten, als wenn du sie nachträglich in eine bestehende Bodengruppe zwängen willst.

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Am Mittwoch bin ich in Wiesbaden ein paar Hundert Meter vor, neben und dann hinter einem Model S hergefahren. Ein schwarzes Exemplar, das klasse aussah, aber das Auto sah nicht wirklich aus wie ein Fahrzeug, das zum Fahren 2.0 passt. Mein spontaner Gedanke: Verdammt gut designter Sportwagen 1.0, absolut sehenswert. Dass da 2.0. drin steckt, ist das eigentlich Spannende an dem Fahrzeug :)

fl.

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Ja. In schwarz sieht er auch gut aus. :-)

Lars Thomsen zählt zu den prominentesten Trends- und Zukunftsforschern Europas

und gilt als provokativer Vordenker und Redner in Sachen „Future-Management“

http://www.redner.de/lars-thomsen-redner/

Wirklich provokativ! Sehenswerter Auftritt. Wie es scheint vor der deutschen Automobilindustrie.

Er macht Ihnen die Augen auf, was passieren könnte. Dass bald Elektronikriesen Autos bauen.

Wundervoll, wie er die Effizienz eines Verbrennungsmotors bildhaft als vermeidliches Hightech bloßstellt,

indem er 80 Prozent der letzten Flasche eines besonders kostbaren Weins vor den Augen seines Gasts

und vorm geistigen Auge seines Publikums in die Spüle gießt... :-)

Elektromobiltät - Revolution der Automobilindustrie

hs

Bearbeitet von e-motion
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Das war ein sehr guter, anschaulicher und fundierter Vortrag, den Herr Thomsen da gehalten hat.

Damit hat er auch bei mir (eingefleischter "automobiler Romantiker") einen Nerv getroffen und

mich, erneut, zum Nachdenken über meine persönliche automobile Zukunft gebracht.

Bleibt zu hoffen, dass dieser Vortrag auch in die tieferen Gehirnwindungen der Damen und Herren,

die da vermutlich vor ihm saßen, vorgedrungen ist...

Danke für den Beitrag, Holger.

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Das sehe ich auch so. Das Beste, was ich seit langer Zeit zur Elektromobilität gehört habe. Die Kisten, die wir noch bewegen, sind allmählich Anachronismen. Auch bei mir ist verschärftes Nachdenken über die Autos angesagt, die ich jetzt fahre. Für den Link ein Dankeschön!

fl.

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Was den Hybridantrieb anbelangt, so lag ich bereits einmal richtig! Es ist und bleibt eine Übergangstechnik, die in Bälde an Bedeutung verliert! Ein guter Beitrag zur Elektromobilität, der tatsächlich einfährt und zum Nachdenken einlädt! Eines hat mich allerdings auch zweifeln lassen: Da regt der Referent an, die Gelegenheit, einen Tesla S zu fahren, sofort wahrzunehmen! "Sie werden aussteigen und nie mehr ein Verbrennungsfahrzeug fahren wollen" (in etwa so!)! Ja wunderschön! Ich bin seinerzeit auch in einen C6 eingestiegen und habe mir gesagt, ich möchte nie mehr einen anderen Citroën fahren!;) Unterdessen sind bald 6 Jahre verflossen. Das Geld auch!;) Beim besten Willen möchte und könnte ich nach einer Tesla-Probefahrt nicht sofort kein Verbrennungsfahrzeug mehr fahren wollen. Es rentiert einfach nicht, noch einmal so ein grosses Fahrzeug zu erwerben und all die kleineren sind mir zu klein. Ein Miev, ja selbst ein Leaf, nein danke! So überzeugend das Referat, Popcorn vermögen wir zwar alle, bereits beim Smartphone beginnt es indes zu hapern! Die Welt wartet auf den elektrischen "Käfer";) d.h. ein familientaugliches und für alle erschwingliches Vehikel.

Gruss Jürg

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Das ist ja der Punkt. Er kündigt große Kostenreduktionen bei der E-Technik an,

also dass ein E-Auto bald preiswerter herzustellen sein wird als ein Verbrenner,

erst recht preiswerter ein Plug-in Huckepackhybrid.

Toyota hat da übrigens kein Problem, bei Zeiten auf den Trend aufzuspringen.

Ihre Hybride sind seit der ersten Version vom Prinzip her Elektroautos.

Die Huckepackhersteller müssen völlig neu denken. Was im Prinzip aber so

einfach wäre, dass andere Konzerne, die flexibler Denken können am Ende

schneller reagieren. Ja, warum nicht Samsung?

Man darf nicht vergessen, dass die etablierten Automobilhersteller ihre

Kundschaft mit riesigem Aufwand zu Skeptikern erzogen hatten. Wird

die kundschaft nach einem evtl. Sinneswandel derselben Hersteller sie

als glaubhafte Vertreter einer Revolution des Automobils annehmen?

Mercedes und Toyota wären wahrscheinlich am glaubwürdigsten.

Aber BMW? Wenn man die Kommentare der BMW-Fans zum Auto liest,

eher nicht. Die Revolution startet eh nicht in Deutschland.

Es bleibt spannend.

Übrigens. Seine Prognosen sind ja sehr optimistisch. Da sind die Verhinderer

nicht mit eingerechnet. Aber der freche Optimismus ist Teil der Nachricht,

der Provokation, der Einladung zum Vordenken.

Man kann die Zukunft ja schon heute fahren.

-E-smart

-Zoe/-Leaf

-i3

-Tesla

Vier Preisklassen.

Wer handeln kann und will: An Autos mangelt es nicht.

Vielen sind blitzende Felgen und der Vierrohr-Spochtauspuff ein paar tausend Euro wert.

Oder Schönheit mehr wert als Abgasreinheit. Alles eine Wertefrage.

Aber spätestens wenn der Einstandspreis lockt, dann wird es heftig ploppen.

hs

Bearbeitet von e-motion
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Der Vortrag ist OK, aber ehrlich gesagt: das wissen wir doch alles schon.

"Zukunftsforscher" haben immer gut reden. Anstrengender ist es, wirklich Wissenschaft zu betreiben, Technologie zu machen und die Zukunft zu gestalten. Diese Leute haben nur keine Zeit für lange Reden...

Bei EVs kommen die Batterien ja in der Regel aus Japan (NEC, Panasonic) und wohl auch aus Süd-Korea (Samsung) -- da findet ein Großteil der Hardcore-Innovation in statt.

Grüße,

Dirk

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Der Vortrag ist OK, aber ehrlich gesagt: das wissen wir doch alles schon...

Grüße,

Dirk

Da hast Du mir was voraus. Ich wusste nicht, dass

- wir nächstes Jahr schon 1-2, vielleicht 3 neue Automobilhersteller haben werden (für Elektroautos meint er natürlich)

- 2016 die Nachfrage nach Verbrennern massiv zurückgehen wird

- 2017 es für Gebrauchtwagenhändler sehr schwer werden wird, gebrauchte Verbrenner an den Mann oder die Frau zu bringen

- 2017 die letzte Formel-1 Saison stattfinden wird

- 2018 Hybrid nur noch als Range-extender eingesetzt wird

- 2018 man keine konventionellen Stadtbusse mit Dieselantrieb mehr wird verkaufen können

- spätestens 2020 der Gesetzgeber darüber nachdenken wird, ob man Menschen noch fahren lässt, oder ob man nicht gesetzlich vorschreibt, dass Autos selber fahren (wodurch die Unfallrate um ungefähr 90% reduzierbar wäre)

Und ich wette, dass die meisten Entscheidungsträger in der Automobilindustrie dies ebenfalls nicht "wissen". Die sind gerade dabei, die übernächste Modellgeneration von Verbrennern zu konzipieren, die diesem Szenario zufolge in 3-5 Jahren kein Mensch mehr wird haben wollen.

Bearbeitet von Juergen_
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Hallo,

natürlich wissen wir das alles schon, zumindest diejenigen, die technisch halbwegs interessiert sind.

Sicher hat man mitbekommen, dass Apple der Firma Nokia damals innerhalb kurzer Zeit die Butter

vom Brot genommen hat und natürlich wissen wir auch Alle, wie schnell die Entwicklung von der

Schreibmaschine zum Laserdrucker ging.

Aber bei diesem Vortrag bekommt man diese Entwicklungen und Innovationen eben nochmals geballt

vor Augen geführt.

Die entsprechenden Technologien zu entwickeln und fortlaufend weiter zu entwickeln, bedarf sicherlich

einiger Anstrengungen. Aber diese Entwicklungen waren bisher schon sehr effizient und flott.

Das wird imho auch so weiter gehen.

Der Trend zur E-Mobilität wird einzig und allein von den Verhinderern, wie Holger schon schrub, ausgebremst

und die werden heftig auf die Bremse treten...Lobbyismus sei Dank.

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Da hast Du mir was voraus. Ich wusste nicht, dass

- wir nächstes Jahr schon 1-2, vielleicht 3 neue Automobilhersteller haben werden (für Elektroautos meint er natürlich)

- 2016 die Nachfrage nach Verbrennern massiv zurückgehen wird

- 2017 es für Gebrauchtwagenhändler sehr schwer werden wird, gebrauchte Verbrenner an den Mann oder die Frau zu bringen

- 2017 die letzte Formel-1 Saison stattfinden wird

- 2018 Hybrid nur noch als Range-extender eingesetzt wird

- 2018 man keine konventionellen Stadtbusse mit Dieselantrieb mehr wird verkaufen können

- spätestens 2020 der Gesetzgeber darüber nachdenken wird, ob man Menschen noch fahren lässt, oder ob man nicht gesetzlich vorschreibt, dass Autos selber fahren (wodurch die Unfallrate um ungefähr 90% reduzierbar wäre)

Und ich wette, dass die meisten Entscheidungsträger in der Automobilindustrie dies ebenfalls nicht "wissen". Die sind gerade dabei, die übernächste Modellgeneration von Verbrennern zu konzipieren, die diesem Szenario zufolge in 3-5 Jahren kein Mensch mehr wird haben wollen.

Das alles sehe ich wirklich als reine Zukunftsvisionen, die ich zwar logisch nachvollziehen, aber noch nicht glauben kann.

Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Ich möchte jedenfalls gerne, auch in Zukunft, mein Auto selbst fahren und auf den Motorsport möchte ich auch ungern

verzichten. Aber da kommt jetzt wieder der rückständige Romantiker in mir durch. ;)

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OK, die genauen Jahreszahlen weiß der Herr Zukunftsforscher genau so wenig wie wir. Das sind etwas provozierende Prognosen, aber man muss kein Prophet sein, um den Trend heute zu erkennen. Natürlich sind da viele Variablen drin -- u.a., wie erfolgreich das Lobbying beim Gesetzgeber funktioniert, um das Ableben des Verbrennungsmotors zu verzögern.

Der Vergleich mit der Mobilkommunikationsbranche ist nicht nicht schlecht, aber hier sieht man auch, wie die Zukunftsforscher arbeiten: Es ist keine Kunst, im Nachhinein über Nokia und Steve Jobs zu philosophieren. In Wahrheit war aber der Innovationsstau in der Branche schon vor dem iPhone jedem klar, der mal über den europäischen Tellerrand hinausgeblickt hat. 2004 gab es in Japan bereits Apps auf Phones, leistungsfähige Mobiltelefone und gut ausgebaute Mobilfunknetze. Wer das gesehen hat, dem musste klar sein, dass Symbian und UIQ (das Betriebssystem und GUI der High-End-Telefone der Nokias, Ericssons, Motorolas etc.) am Ende waren und dass aktuelle Technologie ganz andere Nutzungsszenarien ermöglicht.

Allerdings hat das damals keiner der Telefonie-lastigen Betreiber und Hersteller begriffen -- allerdings auch kein Zukunftsforscher.

Der Paradigmenwechsel war damals von Telefonie- zu Internet-Technologie, und es brauchte eine amerikanische Computer-Firma, um aus vorhanden Technologien Mainstream-Produkte zu machen, weil die etablierten Hersteller zu sehr in traditionellen Geschäftsmodellen und Wertschöpfungsketten verhaftet waren.

Bin echt gespannt, wer das Samsung der EV-Industrie wird. Wahrscheinlich wirklich Samsung selbst...

Grüße,

Dirk

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Auch Zukunftsforscher bedienen sich bisweilen des Röhrenblicks! In diesem Referat wird m.E. ausschliesslich die Zukunft der hochtechnisierten Länder ausgeleuchtet. Wie fährt man beispielsweise 2020 in Afrika oder in weiten Teilen Südamerikas? Müssen denn all diese auch an der Mobilität interessierten "Kulturen" in Zukunft mit unseren nicht mehr verkaufbaren Gebrauchtwagen Vorlieb nehmen? Es wird wohl dort alles mit einiger Verspätung eintreffen! Es haben dort ja auch noch lange nicht alle ein Smartphone von Apple! Ein Trend wurde bei uns bereits festgestellt: die Jugend fährt heute vermehrt ÖV und verzichtet immer mehr auf das Fahrrad! Wieso denn? Weil man auf dem Fahrrad (kein Witz) das Smartphone nicht nutzen kann. Deshalb mein Zukunftswunsch: Smartphones für alle und niemand will mehr selber fahren!;)

Gruss Jürg

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