Zum Inhalt springen

Tesla


e-motion

Empfohlene Beiträge

Besonders, wenn man sieht, wie die Weichen derzeit in Wahrheit gestellt werden.

CO2-Ausstoß steht ja für Antriebsenergieeffizienz. Vor dieser Maßnahme hat ein

E-Mobil schlechte Karten. Der liebe Zukunftsforscher kann glaub ich erst mal wieder

einpacken. Immerhin gibt's noch Hoffnunfg für die Maßnahmen anderer Staaten

außerhalb Europas.

Geheimdiplomatie: Merkel schmiedet europäische Allianz gegen CO2-Grenzwerte

Weniger Bankenregulierung und Reform des Emissionshandels

Nach Informationen des SPIEGEL haben Beamte aus dem Kanzleramt die britische Regierung

zur Blockade gewonnen, indem den Briten im Gegenzug ein Entgegenkommen bei der

EU-Bankenunion versprochen wurde.

(...)

Dort soll er unter anderem als Gegengeschäft versprochen haben, dass sich Deutschland

stärker für eine Reform des Emissionshandels einsetzen wird. Nun drängt die deutsche

Regierung die EU-Staaten zu Änderungen an der Verordnung. So sollen mehr "Super-Credits"

als geplant an die Autokonzerne vergeben werden, mit denen Elektroautos mehrfach gegen

den CO2-Ausstoß von Spritfahrzeugen aufgerechnet werden. Auch soll die schärfere

CO2-Grenze nur für einen Teil der Pkw nach dem Jahr 2020 gelten.

- Plugin-Hybride werden als E-Autos gezählt und profitieren von sog. Supercredits

- Plugin-Hybride verbrauchen dann auf dem Papier 1,5 Liter, das ist Maßstab für die Flottenbilanz

- plus Supercredits

- die Entwicklung im Alltag wirklich sparsamer Autos wird eingebremst

Ist diese Maßnahme vielleicht vor dem Hintergrund des neuen zu erwartenen Freibriefs

für Verbrenner-Hauptantrieb-Autos ergriffen worden? Passt jedenfalls.

Paris kürzt Kaufprämie für verbrauchsarme Autos

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Mitgliederkarte gemeldete Tesla Model S europaweit:

In-diesen-St%C3%A4dten-wohnen-die-K%C3%A4ufer-der-Elektroautos-Tesla-Model-S.jpg

Beim Zoom auf Deutschland zeigt sich die vergleichsweise Zurückhaltung.

Das reiche Rheinmain-Gebiet hat gerade mal 2 Einträge vorzuweisen.

Das liegt nicht nur an vergleichsweise keiner Förderung, sondern auch an

der jahrelangen Anti-PR und Desinformationen in unseren Landen.

In-diesen-St%C3%A4dten-wohnen-die-K%C3%A4ufer-der-Elektroautos-Tesla-Model-S-deutschland.jpg

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin echt gespannt, wer das Samsung der EV-Industrie wird. Wahrscheinlich wirklich Samsung selbst...

Das kann sehr gut sein.

Schliesslich ist Samsung ein Megamischkonzern und baut nicht nur Akkus sondern auch Autos.

Die haben einfach alles bereits im Regal, was man zu einem E-Auto braucht.

Im Gegensatz zum klassischen Verbrennerauto ist die wichtigste Komponente bei einem E-Auto

ja nicht der Motor, sondern der Akku. Genau der war bislang immer das Problem.

Alles andere haben wir schon sehr, sehr lange im Kasten.

Der Elektromotor stammt immerhin aus der ersten Haelfte des vorletzten(!) Jahrhunderts. ;)

Ich frage mich allerdings, ob wir in D ueberhaupt bereit sind fuer einen solchen Technologiewechsel

auf breiter Front (d.h. in der Masse und nicht nur bei ein paar Earlybirds),

wenn wir es nichtmal schaffen, die Infrastruktur fuer die sogenannte "Energiewende" bereitzustellen.

Wenn naemlich nicht nur der Haeuslebesitzer mit eigener Garage, Ladestation und 100000 Euro fuer

einen neuen Tesla mit Strom fahren will, sondern auch die Kassiererin bei Lidl an der Kasse, die

ihre Rostmoehre jeden Abend irgendwo woanders abstellen muss.

Bis dahin gibt es noch ein paar Dinge zu tun, egal wie billig die Akkus werden.

Das ist m.E. ein nicht ganz unerheblicher Unterschied zur zitierten Mobilfunktechnologie.

Es koennte also noch ein paar Jaehrchen laenger dauern als der Zukunftsforscher uns prophezeit hat...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In der Mitgliederkarte gemeldete Tesla Model S europaweit:

In-diesen-St%C3%A4dten-wohnen-die-K%C3%A4ufer-der-Elektroautos-Tesla-Model-S.jpg

Beim Zoom auf Deutschland zeigt sich die vergleichsweise Zurückhaltung.

Das reiche Rheinmain-Gebiet hat gerade mal 2 Einträge vorzuweisen.

Das liegt nicht nur an vergleichsweise keiner Förderung, sondern auch an

der jahrelangen Anti-PR und Desinformationen in unseren Landen.

In-diesen-St%C3%A4dten-wohnen-die-K%C3%A4ufer-der-Elektroautos-Tesla-Model-S-deutschland.jpg

hs

Ich kann dir sagen, woran das liegt: Tesla hat in Deutschland kein Händlernetz, sondern einen(!) Showroom in München am Altstadtring. Dort drin steht ein Tesla S, ein Tesla-Chassis als Demo und ein paar Muster für lieferbare Lackfarben. Der Tesla-Showroom steht neben einem Gebäude der Stadtwerke München. Die haben da zwei Ladesäulen hingestellt. Als ich neulich da war, hing an einer der Säulen ein Renault Twizy, am anderen ein Tesla S.

Ich kann mir vorstellen, dass es mit dieser Vertriebsstruktur schwierig ist, Autos im Rhein-Main-Gebiet, in Hamburg oder Berlin zu verkaufen.

Ich halte auch wenig davon, Mechanismen aus dem Mobilfunk auf die Automobilindustrie zu übertragen. Wenn man sich mal an die Anfänge des D-Netzes ansieht, dann gab es immer wieder Firmen, die ein paar Jahre lang die Branche gerockt haben und dann wieder verschwunden sind. Ich erinnere an Motorola, an Palm und an Blackberry. Vor 20 Jahren hießen die drei größten Autohersteller der Welt vermutlich GM, Toyota und VW - und das sind sie bis heute. Und der Vertrieb eines 50.000-Euro-Autos ist eine andere Nummer als der Vertrieb eines 500-Euro-Handys. Samsung wurde hier genannt. Samsung hat auch schon Autos gebaut. Aber sie haben es offenbar nicht geschafft, damit auf relevanten Märkten zu punkten.

Beste Grüße vom Sampleman und seinem Tatschpätt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, das neue Vertriebskonzept mag anfangs verstören, aber am Ende ist es doch sehr kundenfreundlich.

Shop/Showroom, Probefahrt, Bestellung nur über das Internet, selbst im Shop.

Es gibt einen Service-Vertrag und ein Service Center, gegen Aufpreis sogar mobile Service-Scouts.

Das ganze Konzept ist hier am Anfang. Selbst in den USA noch nicht flächendeckend ausgebaut.

Ein bissl Zeit sollte man Tesla schon geben.

Welcher andere Hersteller verlangt keine Inspektionsbesuche als Bedingung für seine Garantiezusage?

Kein hin- und herschieben der Verantwortung zwischen Händler und Hersteller.

Daran muss man sich zwar gewöhnen, aber ich sehe darin kein Kaufhindernis.

Ich bin mir übrigen sicher, dass relativ viele Model S in Frankfurt bestellt wurden

und halt noch keinen Lieferstatus haben, der den Eintrag in der Map zulässt.

Außerdem trägt sich wohl kaum jeder Model S Fahrer dort ein oder ist im Forum aktiv.

Ich denke also, dass man in F und Umgebung im Laufe des nächsten Jahres relativ oft

ein Model S zu sehen bekommen wird.

It's just a beginning...

Gruß

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sondern auch die Kassiererin bei Lidl an der Kasse, die

ihre Rostmoehre jeden Abend irgendwo woanders abstellen muss.

Es koennte also noch ein paar Jaehrchen laenger dauern als der Zukunftsforscher uns prophezeit hat...

Wird es, bis alle elektrisch fahren. Alle? Wer weiß, ob das möglich wäre.

Aber das Argument kenn ich natürlich. Du forderst dann aber Umbruch statt Trend.

Lassen wir es doch erst mal alle diejenigen ausprobieren, bei denen Rahmenbedingungen

und Mobilitätsprofile passen. Das wären wirklich sehr, sehr viele. Erst mal.

Welcher Technische Wandel begann bei der Lidl Kassiererin als Zielgruppe?

Der Barcode Scanner? :-)

Aber doch nicht eine Autotechnik.

Grüßle

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wird es, bis alle elektrisch fahren. Alle? Wer weiß, ob das möglich wäre.

Aber das Argument kenn ich natürlich. Du forderst dann aber Umbruch statt Trend.

Ich fordere gar nichts, sondern stelle lediglich fest, dass Herrn Thomsens Smartphone-Vergleich

mehr als hinkt.

Wenn ich mich in meinem Ort umschaue, verfuegen bestenfalls 20% aller Fahrzeuge bzw.

deren Halter ueber einen verlaesslichen Stellplatz, eher weniger.

Mit "verlaesslich" meine ich nichtmal "eigener" Stellplatz, sondern einfach nur

"verlaesslich in Kabelentfernung zu einer sicher verfuegbaren Steckdose".

Selbst wenn heute die Akkukosten gleich Null waeren und Elektroautos billiger als Verbrenner,

reden wir ueber genau dieses Potential.

Da kann es in Herrn Thomsens Topf poppen wie es will, daran wird sich so schnell nichts aendern.

Nicht in 5 Jahren, auch nicht in 10 und wahrscheinlich auch nicht in 20 Jahren.

Weil ich bald auch elektrisch fahren moechte, mein Haus aber zu einer Zeit gebaut wurde,

als man noch nicht an Garagen dachte, werde ich jetzt eben die Infrastruktur schaffen muessen.

Kostet mal eben 60.000 Euro (ok, hat auch etwas damit zu tun, dass ich mir den schoenen

Jugendstil nicht versauen moechte, ginge deshalb vielleicht auch etwas preisguenstiger.)

Ich kann mir das leisten. Die meisten aber nicht. Das ist nunmal die Realitaet.

Smartphones leisten sich inzwischen aber bereits 10-jaehrige Schueler von ihrem Taschengeld.

Der Vergleich passt einfach nicht.

Dass man in D in wenigen Jahren keinen Verbrenner mehr verkaufen kann,

halte ich deshalb fuer eine mehr als kuehne These.

Herr Thomson hat allerdings Recht, wenn es um die gehobenen Preisklassen geht,

also genau da, wo sich auch die ABMs aus deutschen Landen tummeln.

Deren Klientel verfuegt i.d.R. ueber die noetige Infrastruktur oder kann

sie sich schaffen, wenn sie es will.

Das hat aber dann nichts mit Kostenstrukturen oder Umweltgedanken zu tun,

sondern dient schlicht der Erfuellung von Konsumwuenschen. Siehe Tesla.

Issesnichso? ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das mit der Ladeinfrastruktur könnte man lösen:

http://www.ubitricity.com/

Ich werde zusehen, meinen Alltagsverbrenner alsbald durch einen Ampera/Volt zu ersetzen, bevor der Gebrauchtwagenmarkt für Verbrenner einbricht. Und weil ich schon bald Spaß am Elektroauto haben möchte.

Nächster Schritt: Angebote für Steckdoseninstallation in meiner Tiefgarage einholen, die auch Drehstrom liefern können.

Grüße

Thorsten

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kurzer Nachtrag zu meinem Beitrag #644 auf Seite 26 über meinen ernüchternden Besuch bei einer E-Auto-Veranstaltung: Eben rief mich eine nette Dame an, die mir mit etwas resignierter Stimme mitteilte, dass ich bei einem Gewinnspiel gewonnen hätte, aber der Gewinn leider nur ein Jahr gratis E-Auto-tanken sei. Falls ich niemanden kennen würde, der ein E-Auto hat, werde sie mir als Trostpreis ein T-Shirt vom lokalen Stromanbieter zukommen lassen ;) Das ist für mich so ein typischer Fall, wo Angebot und Nachfrage einfach noch nicht zusammen passen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weil ich bald auch elektrisch fahren moechte,

Hä? Hab ich was verpasst. :-)

Ich fordere gar nichts, sondern stelle lediglich fest, dass Herrn Thomsens Smartphone-Vergleich

mehr als hinkt.

Wenn ich mich in meinem Ort umschaue, verfuegen bestenfalls 20% aller Fahrzeuge bzw.

deren Halter ueber einen verlaesslichen Stellplatz, eher weniger.

()...)

werde ich jetzt eben die Infrastruktur schaffen muessen. Kostet mal eben 60.000 Euro

(ok, hat auch etwas damit zu tun, dass ich mir den schoenen Jugendstil nicht versauen

moechte, ginge deshalb vielleicht auch etwas preisguenstiger.)

Ich kann mir das leisten. Die meisten aber nicht. Das ist nunmal die Realitaet.

Dass die Prognose Thomsens mehr Provokation als bare Münze ist, hatten wir schon geklärt.

Du wohnst in der Stadt, wegen extremer Hanglage muss deine Garage in den Fels gehauen werden,

Außerdem hast du, wie du mir geschlidert hattest, Sonderwünsche wie der Bischof von Limburg eingeplant,

was dein Projekt teuer macht, aber bisher nix mit Anforderungen an eine Ladesteckdose zu tun hat. :-)

Also ist nicht das geplante Elekroauto schuld an deinem Bauvorhaben, sondern deine alten Verbrenner.

Für die hattest du ja die Garage geplant. Dass jetzt als Argument für die teure Infrastruktur zur E-Mobilität zu

verkaufen entlastet deine teuren Oldtimer-Projekte psychologisch ungemein. Sei's dir gegönnt:

Der Sündenbock E-Auto ist gefunden. :D

In meinem Dorf (1.000 EW) können mindestens 80 Prozent der Einwohner einen Ladeplatz einrichten.

Da gibt's quasi nur allein stehende Häuschen und alle pendeln zum Arbeitsplatz. Ja, und alle dachten beim

Bau an einen Stellplatz oder eine Garage - damals war E-Mobilität aber noch gar nicht im Fokus.

Selbst in meiner Stadtwohnung im Dachgeschoß kann ich einen Ladeplatz einrichten, weil im Erdgeschoss

eine Garage pro Mietpartei eingeplant worden war. Auch sowas ist nicht gerade selten.

Ich kenne ohnehin mehr Menschen mit Lademöglichkeit als ohne, weil ich im Speckgürtel des Rhein-Main-Gebiets wohne.

Frankfurt ist Pendelstadt. 350.000 Fahrzeuge pendeln täglich alleine nach Frankfurt. Mit den umliegenden Betrieben

des Rhein-Main-Gebiets ergibt sich eine Pendlersituation, die in Millionen gezählt werden kann.

Das alles soll nicht heißen, dass damit alle Probleme gelöst sind. Aber Millionen von E-Autos an heimischen Steckern zu laden

wäre heute schon möglich. Zusätzlich kommen die Möglichkeiten in vielen Betrieben. Dann erst, erst dann kommen

neue Herausforderungen an die Infrastruktur. Tanken (Laden) auf Supermarkparkplätzen, an der Straßenbeleuchtung,

auf Parkplätzen von Restaurants ... Induktion uvm.

Cheers

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun aber zurück auf den Boden der Tatsachen, den homöopathischen Dosen:

http://www.mein-elektroauto.com/2013/10/elektroauto-tesla-model-s-war-im-september-das-meistverkaufte-elektrofahrzeug-in-der-schweiz/11268/

Beim bisherigen Jahresergebnis liegt Zoe allerdings auf Platz 1, hier ist nun die Tabelle:

[TABLE=width: 353]

[TR]

[TD=width: 112][/TD]

[TD=width: 80]September[/TD]

[TD=width: 80] bisheriges Jahr[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Tesla Model S[/TD]

[TD=align: right]66[/TD]

[TD=align: right]111[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Renault Zoe[/TD]

[TD=align: right]24[/TD]

[TD=align: right]188[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Nissan LEAF[/TD]

[TD=align: right]13[/TD]

[TD=align: right]149[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Opel Ampera[/TD]

[TD=align: right]9[/TD]

[TD=align: right]59[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Chevrolet Volt[/TD]

[TD=align: right]7[/TD]

[TD=align: right]42[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Mitsubishi i-MiEV[/TD]

[TD=align: right]4[/TD]

[TD=align: right]90[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Peugeot iOn[/TD]

[TD=align: right]1[/TD]

[TD=align: right]9[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen C-Zero[/TD]

[TD=align: right]0[/TD]

[TD=align: right]20[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Im E-armen Deutschland waren es im September 2013 hingegen nur 42 Model S.

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hä? Hab ich was verpasst. :-)

Ist doch klar, dass die Moeglichkeit elektrisch zu fahren sehr reizt.

Wer wollte das besser verstehen als Du? ;)

Das wird natuerlich nicht dieses Jahr passieren, aber es ist nur eine Frage der Zeit.

Da ich nicht taeglich pendeln muss, kann ich das auch locker angehen.

Und ein paar Verbrenner muessen auf jeden Fall auch noch ihren Platz finden.

Das haeltst Du ja auch nicht anders :)

Ich finde allerdings, dass Herr Thomson hier einen Hype herbeiprophezeit,

der so nicht stattfinden wird. Er erweckt den Eindruck, dass eine

erdrutschartige Verschiebung der Marktanteile kurz bevorsteht. Sicher wird

sich da etwas tun, vor allem in der Oberklasse, aber viel problematischer wird

die allgemeine Schrumpfung des Marktes in den westlichen Industrielaendern sein.

Das faellt momentan noch nicht so auf, weil die gestiegenen Exporte, vor allem

nach Asien, das auffangen.

Von meinen Nichten und Neffen, die in den Ballungsraeumen wohnen, kauft sich

ganz sicher niemand mehr ein eigenes Auto. Diese Generation wird aus Herstellersicht

zum Totalausfall. Die sehen es ja kaum noch ein, ueberhaupt einen Fuehrerschein zu machen.

Ich kann das gut verstehen. Den Geschaeftswagen, den mir einer meiner

Kunden in Hamburg regelmaessig anbietet, schlage ich jedes Mal aus, weil ich nicht weiss,

wo man aus diesem Ding die Luft rauslassen kann, wenn ich wieder mal

keinen Parkplatz finde. Daran wuerde sich auch nichts aendern, wenn es ein Elektrofahrzeug waere.

Da nehme ich doch lieber die S-Bahn.

Hier reden wir dann allerdings von Veraenderungen der Mobilitaet im Allgemeinen.

Dazu hat der Herr Zukunftsforscher seltsamerweise nichts gesagt.

Das ist dann wohl dem Tunnelblick geschuldet. ;)

Fuer die Hersteller speziell in D ist das natuerlich trotzdem ein Weckruf und

Tesla eine schallende Ohrfeige, auf die eine Antwort gefunden werden muss,

wenn man auch weiterhin seine "Premiums" verkaufen will.

Die Verkaufszahlen aus den USA sind jedenfalls alarmierend.

In diesem Punkt sind wir uns einig.

Golf, Polo und Co wird es aber noch sehr lange mit Verbrennerantrieb geben, als Hybride vielleicht,

aber das sind ja auch nur optimierte Verbrenner.

Holger, wir sind doch die Saurier, die ueberhaupt noch ein eigenes Auto fahren wollen.

Da hilft auf die Dauer weder iPhone noch iMage ;)

Bearbeitet von C-ficx
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier reden wir dann allerdings von Veraenderungen der Mobilitaet im Allgemeinen.

Dazu hat der Herr Zukunftsforscher seltsamerweise nichts gesagt.

Das ist dann wohl dem Tunnelblick geschuldet. ;)

Doch hat er. Gleich am Anfang hat er das mit aufgezählt. Dieses Thema war wohl auch ein Teil der Veranstaltung.

Nur seine Rede konzentrierte sich alleine auf die elektrischen Autos.

Ist doch klar, dass die Moeglichkeit elektrisch zu fahren sehr reizt.

Wer wollte das besser verstehen als Du? ;)

Diejenigen, die schon lange elektrisch fahren. :-)

Holger, wir sind doch die Saurier, die ueberhaupt noch ein eigenes Auto fahren wollen.

Da hilft auf die Dauer weder iPhone noch iMage ;)

Das stimmt. Es geht aber um Abermillionen von Sauriern, ob sie sich nun und in den nächsten

Jahren ein Auto kaufen werden, das 80 Prozent der reingefüllten nicht wiederbringlichen Energie

sinnlos verschwendet oder eben doch eins, wo 90 Prozent der reingeladenen, möglichst regenerativen

Energie genutzt wird.

Gruß

hs

PS: Hab heute folgende Mail bekommen.

[TABLE=width: 614]

[TR]

[TD]Elon Musk, Tesla Motors CEO, möchte Sie gerne mit Begleitung zu einem exklusiven Empfang

[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]im[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Tesla München Service Center

Hohenlindner Straße 48a, 85622 Feldkirchen [/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]am [/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Montag, 21. Oktober 2013 [/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]von [/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]19:00 - 21:00 Uhr

einladen.[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Hab die Einladung bestätigt und bin mal gespannt, ob ich dort auch mal persönlich mit ihm reden kann.

Ich hätte da nämlich ein paar IDen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Off-topic: Man klickt den Thread zum Tesla S an und oben erscheint eine Google-Anzeige zum

Thema "Stirlingmotor-Bausätze".

Bedeutet das nun, dass der Stirlingmotor als Range Extender zum Einsatz kommt, oder dass sowieso

alles nur heisse Luft ist ? ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht aber um Abermillionen von Sauriern, ob sie sich nun und in den nächsten

Jahren ein Auto kaufen werden, das 80 Prozent der reingefüllten nicht wiederbringlichen Energie

sinnlos verschwendet oder eben doch eins, wo 90 Prozent der reingeladenen, möglichst regenerativen

Energie genutzt wird.

Diejenigen, die es irgendwie einbauen koennen, werden das tun, keine Bange.

Alleine schon des Spasses wegen.

Ob das Abermillionen sein werden, wage ich allerdings stark zu bezweifeln, zumindest nicht hier in D (s.o.).

Ich bin sehr gespannt, wie sich der i3 verkaufen wird.

Eigentlich muessten die Bayern schleunigst einen i7 nachschieben, um Tesla Paroli zu bieten.

Stattdessen ist wohl ein i8 geplant, dessen Sinn ich aber nicht ganz nachvollziehen kann.

Auf jeden Fall werde ich den i3 probefahren, als potentieller Ersatz fuer den DS3.

Im reinen Kostenvergleich zwar eine Katastrophe, aber darum geht es ja nicht.

Einzig der Heckantrieb macht mir etwas Sorgen bei unseren Wintern hier in den Bergen.

Hmm... ausprobieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun aber zurück auf den Boden der Tatsachen, den homöopathischen Dosen:

http://www.mein-elektroauto.com/2013/10/elektroauto-tesla-model-s-war-im-september-das-meistverkaufte-elektrofahrzeug-in-der-schweiz/11268/

Beim bisherigen Jahresergebnis liegt Zoe allerdings auf Platz 1, hier ist nun die Tabelle:

[TABLE=width: 353]

[TR]

[TD=width: 112][/TD]

[TD=width: 80]September[/TD]

[TD=width: 80] bisheriges Jahr[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Tesla Model S[/TD]

[TD=align: right]66[/TD]

[TD=align: right]111[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Renault Zoe[/TD]

[TD=align: right]24[/TD]

[TD=align: right]188[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Nissan LEAF[/TD]

[TD=align: right]13[/TD]

[TD=align: right]149[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Opel Ampera[/TD]

[TD=align: right]9[/TD]

[TD=align: right]59[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Chevrolet Volt[/TD]

[TD=align: right]7[/TD]

[TD=align: right]42[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Mitsubishi i-MiEV[/TD]

[TD=align: right]4[/TD]

[TD=align: right]90[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Peugeot iOn[/TD]

[TD=align: right]1[/TD]

[TD=align: right]9[/TD]

[/TR]

[TR]

[TD]Citroen C-Zero[/TD]

[TD=align: right]0[/TD]

[TD=align: right]20[/TD]

[/TR]

[/TABLE]

Im E-armen Deutschland waren es im September 2013 hingegen nur 42 Model S.

hs

Ich hoffe, das sind nur die allgemeinen Zulassungen inkl. Händler und nicht die tatsächlichen Verkäufe an Kunden. Anders könnte ich mir nicht vorstellen, warum man im Jahr 2013 überhaupt noch einen iOn, C-Zero oder i-MiEV kaufen sollte. Zoé und Leaf können alles besser und haben auch ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis. Ohne den C-Zero in einem C-Forum schlecht machen zu wollen, aber der ist nun wirklich von vorgestern. Ein Produktupdate wäre hier aus meiner Sicht dringend erforderlich. Zumindest einen i-MiEV-Nachfolger soll es ja in den nächsten Jahren geben. Ob PSA dann wieder mit an Bord ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was soll man mit einem Auto, das nicht mal ohne "Liegenbleibeängste" von Berlin nach Hamburg fährt ?

Taugt also nur für die Stadt und da braucht der zuviel Parkraum.

-Lupus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

genau das meine ich auch, denn allen bisherigen Fahrzeugen ist der Besuch an der Tankstelle gemeinsam - in 5 Min. Sprit für 800km tanken, das geht bei Akkus niemals.

Und das dürfte der Haupthinderungsgrund für die Verbreitung der E-Fzg. sein. Da wird auch "Mutti" nichts dran ändern können !

-Lupus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lupus,

das verstehst Du falsch: Mutti will daran garnix ändern, die will die alte Verbrennerindustrie schützen.

Über Deinen wie neu vorgebrachten Reichweiten-Einwand wird hier seit ungefähr 694 postings diskutiert, meist sehr fundiert. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was soll man mit einem Auto, das nicht mal ohne "Liegenbleibeängste" von Berlin nach Hamburg fährt ?

Wir sind hier im Tesla Thread. Kein Grund für deine Zweifel. Lies dich mal doch erst mal ins Thema rein.

Taugt also nur für die Stadt und da braucht der zuviel Parkraum.

Wie jedes 5-m-Auto. E-Autos taugen nicht nur für die Stadt. Schon mal was von Pendlern gehört?

genau das meine ich auch, denn allen bisherigen Fahrzeugen ist der Besuch an der Tankstelle gemeinsam - in 5 Min. Sprit für 800km tanken, das geht bei Akkus niemals.

Sag niemals nie.

Was ist mit den Verbrenner-Autos, die nur Sprit für 500km tanken? Ich hab so eins.

Nee, sogar drei.

Hängen in der Anti-E-Welt die Benziner gleichzeitig an einer Pistole? Ach so.

Das wäre auch elektrisch lösbar, falls gewünscht. Der Strom kommt von außen,

die Lader sitzen in den Autos. :-)

tesla-supercharger-fast-charging-system-for-electric-cars_100403181_m.jpg

Sowas bauen die gerade 35 km von mir entfernt. Viel zu nah!

Aber wo ist das Problem? Musst du ein E-Auto fahren? Sei doch froh,

dass Verbrenner, vor allem Diesel, noch so schön subventioniert sind.

Wenn die Rechnung mal gleichgestellt würde, wäre der Spaß vorbei.

Also. Weiter so! Erst mal...

Ma ehrlich. Die Zeit ist noch nicht reif für jeden. Lass sich die Sache doch erst

mal entwicklen. Ohne Pioniere gibt's kein Neuland. Nicht jeder muss, will oder

kann da mitmachen wollen.

hs

Bearbeitet von e-motion
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schaut euch mal dieses wenig versteckte Bashing an.

Für alle Autofahrer, die mit einem E-Fahrzeug (batterieladungsleerende) 130 Sachen fahren, gilt Tempo 100.

http://derstandard.at/1381368334294/Elektrisierende-Rechtsfragen

Habt ihr schon mal den Hinweis gelesen, dass es (tankfüllungsleerende) Verbrenner bei 130 Sachen gibt?

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Uh, was ist denn das? Das zieht dem Architekten die Schuhe aus...

Das schiefbeinige Dach sieht schwer nach Erstsemester- Entwurf aus, das würde auch zur Qualität des Renderings passen.

Und das Dings daneben - das ist ja so offensiv phallisch - da fällt mir gar nix mehr ein.

Gruß CJ

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geheimdiplomatie: Merkel schmiedet europäische Allianz gegen CO2-Grenzwerte

- Plugin-Hybride werden als E-Autos gezählt und profitieren von sog. Supercredits

- Plugin-Hybride verbrauchen dann auf dem Papier 1,5 Liter, das ist Maßstab für die Flottenbilanz

- plus Supercredits

- die Entwicklung im Alltag wirklich sparsamer Autos wird eingebremst

Ist diese Maßnahme vielleicht vor dem Hintergrund des neuen zu erwartenen Freibriefs

für Verbrenner-Hauptantrieb-Autos ergriffen worden? Passt jedenfalls.

Paris kürzt Kaufprämie für verbrauchsarme Autos

hs

[h=2]Sieg der Autolobby: Bundesregierung verhindert strengere Abgasnormen[/h]

Umweltminister Altmaier ließ bei einem EU-Treffen mit seinen Amtskollegen die Abstimmung über strengere CO2-Grenzwerte platzen. Experten kritisieren die Lobbypolitik - und befürchten eine Innovationsbremse der Industrie.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/eu-umweltminister-vertagen-streit-um-co2-grenzwerte-a-927663.html

hs

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Und das Dings daneben - das ist ja so offensiv phallisch - da fällt mir gar nix mehr ein.

Gruß CJ

CJ das ist halt die erotische Komponente der E-Mobilität!

Abgasfrei aber sexy! :)

... http://derstandard.at/1381368334294/Elektrisierende-Rechtsfragen

Habt ihr schon mal den Hinweis gelesen, dass es (tankfüllungsleerende) Verbrenner bei 130 Sachen gibt?

hs

Okay, die Ösis haben jetzt ein Problem, denn die Radarkameras können ja E-Autos nicht von Verbrennern unterscheiden. Aber ansonsten klingt das für mich völlig logisch: E-Autos unterliegen also nicht einem emissionsbedingten Tempolimit (ich schreibe Emission, es geht doch um den Ausstoß, oder?), einem lärmbedingten Tempolimit aber sehr wohl. Das ist für mich gut nachvollziehbar, stell Dich doch mal an eine Autobahn und lausche. Bearbeitet von Juergen_
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...