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Geschrieben

Tesla benutzt die Sitzbelegungskontrolle zum Ein- und Ausschalten der Systeme. Früher nannte man das "Einschalten der Zündung".
 

Geschrieben

Cola-Dose am Lenkrad und `ne Kiste Cola auf dem Sitz ;)

Ronald

  • Like 1
Geschrieben

Tesla benutzt die Sitzbelegungskontrolle zum Ein- und Ausschalten der Systeme. Früher nannte man das "Einschalten der Zündung".

 

Mit welchem Trick haben es die Idioten hingekriegt, von der Rücksitzbank aus den (eben noch nicht voll-) automatisch fahrenden Tesla ohne Fahrer zu filmen?

Gruß Jan

Geschrieben

Tesla ohne Fahrer ? Wo ?

Wenn dann vielleicht mit einem Sack Reis, .... da macht es dann aber richtig Bumm, wenn der umfällt.

Geschrieben
Tesla ohne Fahrer ? Wo ?

Wenn dann vielleicht mit einem Sack Reis, .... da macht es dann aber richtig Bumm, wenn der umfällt.

Da ist einer dieser Kommentare, die wirklich beeindrucken...

Gruß Jan

Geschrieben

Firmware Version 8 ist bald verfügbar

Zitat

Tesla Is Giving Its Cars The Biggest Update Since The Birth Of The Company
580427.jpg

This new version of the Beta software will allow Teslas to automatically drive themselves off of a freeway ramp by activating the turn signal. Prior to the update we tested Autopilot and tried to get it to merge off of a freeway ramp. All we can say is that the system needed refining at the time. Traffic-Aware cruise control and Autosteer will also see refinement to offer a smoother ride in traffic. The dashboard display showing adjacent vehicles will also be updated to reflect the angle of travel each of those vehicles is moving in to help the display become a real time reflection of the world through Autopilot’s eyes. As Tesla tries to get its system sharpened to one day be able to offer fully autonomous capabilities, every little extra feature is a step forward.

Zitat

The user interface itself will also get an upgrade and should look cleaner. Voice commands will be made more intuitive by eliminating the need to hold down the button for use and by transcribing what the system thinks it hears on the screen. Aside from that, the map and navigation system will get a visual touch up as well as the ability to plan alternative routes that avoid tolls or work around range limitations.

http://totalnewsonline.com/2016/07/tesla-is-giving-its-cars-the-biggest-update-since-the-birth-of-the-company/

Geschrieben (bearbeitet)

Tesla Autopilot partner Mobileye comments on fatal crash,
says tech isn’t meant to avoid this type of accident

 

Zitat

Dan Galves, Mobileye’s Chief Communications Officer, issued the following statement:

“We have read the account of what happened in this case. Today’s collision avoidance technology, or Automatic Emergency Braking (AEB) is defined as rear-end collision avoidance, and is designed specifically for that. This incident involved a laterally crossing vehicle, which current-generation AEB systems are not designed to actuate upon. Mobileye systems will include Lateral Turn Across Path (LTAP) detection capabilities beginning in 2018, and the Euro NCAP safety ratings will include this beginning in 2020.”

http://electrek.co/2016/07/01/tesla-autopilot-mobileye-fatal-crash-comment/

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ja eben, blöd dass man als Fahrer eines Citroën nicht dem Autopiloten die Schuld geben kann.

Da muss man noch alles selber machen und auch selber verantworten. ;)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

Zitat

Wenn nichts mehr hilft, hilft «Harakiri-Marketing»! #nicht

Die Automobilbranche ist, mittlerweile ganz ohne Zweifel, im eigenen Umbruch angekommen. War vor einem Jahr noch die Rede von langfristigen Veränderungen und eigener Kompetenz, sieht das heute ein wenig anders aus. Die Rede ist von Batteriefabriken und neuen Mobilitätskonzepten. Und ganz offensichtlich, wenn auch nicht öffentlich kommuniziert, sucht man seinen Platz in einer Zukunft, die ungewisser denn je ist. Und damit das nicht auffällt, so die Überlegung, besetzt man Marketing- und PR-technisch diese neuen Zukunftsthemen. Ohne zu merken, dass man dadurch nur noch mehr verliert.

 

Zitat

.„Brand-Debt“

Was sich da so aufbaut ist, analog zu Technical Debt, etwas das ich „Brand-Debt“ nenne. Das perfide daran ist, dass man es über lange Zeit gar nicht merkt. Und, diese Brand-Debt kann eigentlich nur mit einem guten Produkt kompensiert werden. Je grösser die Brand-Debt, desto grösser ist der Bedarf an einem herausragenden Produkt. Haben Sie also Brand-Debt aufgeladen und keine herausragenden Produkte, wird es ziemlich schwierig.

Öl ins Feuer

In dieser Situation schütten die deutschen Automobilhersteller gerade ganz ordentlich Öl ins Feuer, in dem sie mit unglaubwürdigen und/oder abgehobenem Marketing von sich reden machen.

Nachdem sie anfangs den Verbrenner noch als Antrieb der Wahl positionierten, überhäufen sie die Konsumenten nun mit vollmundigen Ankündigungen...

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Nochmal kurz zu dem Unfall:

ich glaube dass der Mensch mit diesen beta-autonomen Systemen einfach nicht umgehen kann. In dem Moment wo das Auto sich selbst steuern kann, wird er sich anders beschäftigen und sich auf das System verlassen. Menschen sind einfach keine guten Überwacher.

Solange die Systeme nicht so gut sind, dass man sich wirklich auf sie verlassen kann, gibt es imo nur eine sinnvolle Möglichkeit: Man muss sie so gestalten, dass permanente Aufmerksamkeit unerlässlich ist.  Man muss den Fahrer dazu zwingen, die Augen und die Aufmerksamkeit auf der Straße zu halten. Z.B. indem man den Bremsassistenten so einstellt, dass der Assistent erst dann kräftig bremst, wenn ein Unfall rein durch Bremsen schon nicht mehr zu vermeiden ist. Den Lenkassistenten könnte man so einstellen, dass er sich sofort abschaltet, wenn der Fahrer die Hände vom Lenkrad nimmt. Eine zusätzliche Überwachung der Blickrichtung könnte den Assistenten auch abschalten, wenn der Fahrer die Hände zwar am Lenkrad hat, aber woanders hinguckt.

Dem Fahrer muss klar sein, dass er die Verantwortung nicht abgeben kann. Wenn er nicht aufpasst, verhält sich sein Auto wie jedes andere Auto auch. Nur dass der Bremsassistent vielleicht die Unfallfolgen abmildert, so wie bisher der Sicherheitsgurt. Oder der Airbag.

Bearbeitet von highharti
Geschrieben (bearbeitet)

Auf heise.de gibt es einen halbwegs vernünftigen Kommentar dazu: http://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Teslas-Toter-3254164.html

Darin geht's auch um überzogene Erwartungen, die durch das Tesla Marketing geweckt wurden - wobei ich mit der Einschätzung des Autors nicht übereinstimme, dass der Fahrer ja quasi gar nicht anders konnte, als dem Autopiloten voll zu vertrauen. Das ist Humbug. Gerade als jemand, der sich sehr intensiv mit Tesla und dem Autopiloten beschäftigt hat, hätte er wissen müssen - und hat er laut seinen eigenen Erfahrungsberichten gewusst - was das System eben nicht kann und wofür es definitiv nicht ausgelegt ist.

Aber wie geschrieben, halte ich es doch für problematisch, wenn Tesla auf der einen Seite die Leistungen des Autopiloten aktiv anpreist und dann im Nebensatz zu erwähnen, dass man sich aber dennoch nicht darauf verlassen dürfe. Polemisch gesagt, wäre das, als würde ein Hersteller sagen: "Die Servounterstützung beim Lenken funktioniert* ... (*meistens, aber manchmal halt eben nicht. Wann dieses "manchmal" auftritt, kann man aber leider nicht genau sagen. Aber jeder ist selbst Schuld, der es ausprobiert)"

Hier muss Tesla meiner Meinung nach klarer in der Sprache und im Marketing werden, auch wenn sich "Autopilot" hundertmal besser anhört, als Fahrerassistenzsysteme. Sonst zerstört man das Vertrauen in eine Technologie, die aus meiner Sicht absolut Sinn macht und bewiesenermaßen in unzähligen Fahrsituationen bereits heute zuverlässiger funktioniert, als der Faktor Mensch in diesem Zusammenhang.

Und es ist auch problematisch, dass dadurch das "Konzept" Tesla letztlich auf diese Technologie reduziert wird - vielfach hat man derzeit in den diversen Diskussionen zu dem Thema den Eindruck, als könnte man einen Tesla nicht ohne Autopilot fahren und wäre diesem System auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Und als würde das Alleinstellungsmerkmal des Teslas der Autopilot sein.

Bearbeitet von grojoh
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Der Begriff "Autopilot" war vom ersten Tag an problematisch. Ja, das rächt sich nun. Leider.

Du siehst es richtig. Der Weg zur nachhaltigen Mobilität wird durch den (von Tesla selbst viel zu stark getriebenen) Fokus auf die Assistenzsysteme nicht wie erwartet leichter, sondern erschwert.

Dabei wäre es nur nötig gewesen bei den Assistenzsystemen auf Nasenhöhe mitzuziehen. Denn von einem Prius in ein Model S umzusteigen, das damals nicht mal ACC hatte, war an dieser Stelle schon befremdend. Tesla musste also was tun.
ich bin damit gefahren und bin beeindruckt. Der "Autopilot" ist wirklich gut. Nur ehmt kein "Autopilot".

Bei diesem Bergriff denkt jeder zuerst an die Luftfahrt oder Raumfahrt.
Also an eine andere Welt.
Dabei funktioniert die Technik angesichts der im Straßenverkehr viel komplexeren Herausforderungen und dem vergleichsweise begrenzten Einsatz von Sensoren beeindruckend gut.

Der Fehler liegt in der großspurigen Vermarktung unter dem fehlleitenden Begriff Autopilot.

 

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Die Menschen sind das Problem und doch sind sie der einzige Weg, die problematische Technik abzusichern.

In der Luftfahrt mußte man mit den Glascockpits auch erst die Balance zwischen Computer und Mensch finden. Da steht es in etwa unentschieden.

Gernot

Geschrieben

Mal wieder zurück zum Wesentlichen:

 

Geschrieben

Das Auto ist knapp 5 m lang und 10 cm breiter als ein C6. Ich weiß nicht, wie viel Platz ich da erwarten würde.

Gernot

Geschrieben

Zumindest keinen Platz vorne unter der Motorhaube ;-) Das Video ist ein Fan-Dreh eines Filmers, der auch den i3 schon gekonnt in Szene gesetzt hat, kein offizielles Tesla-Video.

Geschrieben

"Virales Marketing (auch Viralmarketing oder manchmal Virusmarketing) ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu machen.[1] Die bekannteste Form von sich im Netz viral verbreitenden Inhalten ist das Virale Video."

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Virales_Marketing

Ronald

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Die haben doch einen an der Waffel:

Zitat

Der fatale Crash eines US-Amerikaners in seinem computergesteuerten Tesla alarmiert die Behörden. Auch das Bundesverkehrsministerium ermittelt jetzt gegen den Elektroautobauer - es droht eine Stillegung der Fahrzeuge.

Der Hersteller steht im Verdacht, umstrittene Funktionen einfach per WLAN auf den Bordcomputer gespielt zu haben, ohne diese vorher von Prüfbehörden genehmigen zu lassen.

http://www.spiegel.de/spiegel/tesla-bundesverkehrsministerium-ermittelt-wegen-autopilot-unfall-a-1102071.html  (leider hinter Paywall, kann auch nur den Anfang lesen)

VW und andere deutsche Hersteller haben tausende mit illegale Softwarefunktionen bestueckte Fahrzeuge auf der Strasse. Wird das jetzt ein Handelskrieg?

Ich denke auch das man versuchen sollte zu verhindern, dass ein im Versuchsstadium befindliches autonomes System nicht so betrieben werden kann, dass es ohne Fahrerkontrolle faehrt. Aber gegen Manipulationen, siehe Coladosen, ist kein System  voellig sicher.

Angeblich ist der Tesla ja schon 200 Millionen Kilometer mit selbstfahrender Unterstuezung getestet. Ich bin zu faul Sttistiken umzurechenn, aber ich wuerde schaetzen, dass auch bei konventionellen Fahrzeugen nach dieser Strecke ein toedlicher Unfall nicht ungewoehnlich ist.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 20 Minuten, MatthiasM sagte:

 

VW und andere deutsche Hersteller haben tausende mit illegale Softwarefunktionen bestueckte Fahrzeuge auf der Strasse. Wird das jetzt ein Handelskrieg?

 

'tausende' ist ein Euphemismus, es handelt sich um mehr als 11 Millionen Fahrzeuge ohne gültige Zulassung.  

  • Like 1
Gast EL Lemon_Negro
Geschrieben

Tja, das ist jetzt die Retourkutsche. In Deutschland ist Tesla besonders VW ein Dorn in Auge und das ist dann Wasser auf den Mühlen des verlogenen VW Konzern sich an die Amis zu rächen, wo VW viele Milliarden, mit Recht, blechen muss.

 

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