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Geschrieben
Zitat

Konservativer Revolutionär

 
Tesla Model 3, Exterior Design

Formal italienisch-englisch, ist das Model 3 in der konzeptionellen Gesamtauffassung eher französisch-avantgardistisch. Wie schon beim Model S handelt es sich um ein Hatchback, also das, was wir als Fließheck bezeichnen. Der erste, wegweisende Vertreter dieser Gattung kommt aus Frankreich: Es war der Renault 16 von 1965. Bei der Gestaltung dieses Autos stand im Vordergrund, einen angenehmen und gut nutzbaren Raum für den Menschen zu schaffen; die Tatsache, dass dieser Raum sich fortbewegen, fahren sollte, war für die verschiedenen Gestaltungsentscheidungen nicht dominierend. Paolo Tuminelli nennt diese Sorte von Autos der 60er und 70er Jahre »Intellectual Car«, sie haben große Fensterflächen mit schmalen Säulen, flexible Innenräume, und die Technik nimmt so wenig Volumen wie möglich in Anspruch. Fügt man diesem Rezept eine ordentliche Portion italienisch-englischen Sportsgeist hinzu, dann erhält man etwas, das auch heute noch gefallen kann.

http://autoauge.blogspot.de/2016/04/konservativer-revolutionar.html?m=1

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.7.2016 at 17:57 , e-motion sagte:

Das Model 3 Crossover (inzwischen bestätigt) ist der neue "Break".

Dieses Model Y soll ja bekanntlich ein Crossover aus SUV und Van werden. Dies entspricht im Wesentlichem dem amerikanischen Geschmack: Für Kombis (Break, Station Wagon etc.) gibt es dort keinen Markt. Wer eine große Heckklappe will, kauft einen SUV, denn der Gasoline-Verbrauch spielt in Anbetracht des Preisniveaus keine Rolle.

...beim Y sähe das allerdings anders aus. Während das Model ☰ mit einem 50 kWh-Akku noch ganz brauchbar bestückt sein dürfte, wird sich das Model Y damit nicht zufrieden geben.

Gruß, Albert

 

 

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, e-motion sagte:

Dass Gewinne in Wachstum und neue Produkte investiert statt ausgeschüttet werden wird man Menschen, die selber keine Unternehmer sind oder sogar nicht langfristig denken wollen, weiterhin nur schwer vermitteln können.

 

Dass man zuerst Gewinne haben muß um Gewinne in Wachstum und neue Produkte zu investieren wird man manchen wahrscheinlich nie vermitteln können. :-)

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben
vor 20 Minuten, jozzo_ sagte:

Dass man zuerst Gewinne haben muß um Gewinne in Wachstum und neue Produkte zu investieren wird man manchen wahrscheinlich nie vermitteln können. :-)

Solche Sätze kann ich als Unternehmer auch nicht verstehen.

Wenn ich die Erlöse, die ich erziele, vollständig in das Unternehmen investiere, dann macht das Unternhemen doch keinen Gewinn mehr!

 

 

Geschrieben

Ganz böse und überspitzt gesagt:

Tesla lässt sich seine Aktivitäten von den Kunden gratis vorfinanzieren, durch geschicktes Marketing (siehe Tesla 3).

Tesla investiert in Visionen, welche erst einige Zeit später Gewinn abwerfen (sollen), man hat aber u.a. durch die Vorfinanzierungen genügend Geld, um jahrelange Verluste auszugleichen.

Mark Spiegels Meinung ist, dass das auf die Länge nicht gut gehen kann. Die Dotcom- und Internetblase wurde bekanntermassen ähnlich geschaffen.

Die Frage ist, wieviel Substanz ist in Tesla und in den Visionen seines Chefs. In der heutigen Zeit leben viele Konzerne von der Hand in den Mund und von kurzfristigen Gewinnen, die dem Portemonnaie der Geschäftsleitungsmitglieder guttun. Visionäre Geschäftspolitik ist man sich heutzutage nicht mehr so gewohnt.

Die Substanz wird nicht zuletzt durch die Qualität der Produkte bestimmt. Das heisst nicht unbedingt die wahre Qualität, sondern die auf dem Markt wahrgenommene Qualität. Allzuviele Pannen und Verzögerungen kann sich Tesla nicht (mehr) leisten, der eigene Premiumanspruch duldet keine regelmässige Verzögerungen, disruptive Zusammenarbeiten (Mobile Eye) etc..

Das Produkt an sich finde ich persönlich nach wie vor gut. Der Erwerb von Tesla-Aktien bietet nach wie vor gute Wachstumsschancen, aber mittlerweile auch etwas mehr Risiken. In der 100k Klasse der Limos führt für mich derzeit nach wie vor kein Weg an einem Tesla S vorbei.

 

Geschrieben
vor 22 Stunden, -albert- sagte:

Solche Sätze kann ich als Unternehmer auch nicht verstehen.

Wenn ich die Erlöse, die ich erziele, vollständig in das Unternehmen investiere, dann macht das Unternhemen doch keinen Gewinn mehr!

 

 

Amazon hats die letzten Jahre genau so gemacht. Soll einer sagen dass so eine langfristige Strategie nicht erfolgreich ist...

Geschrieben
Am ‎28‎/‎07‎/‎2016 at 00:13 , e-motion sagte:

Tesla wird in der Gigafactory andere Zellen produzieren, als die bisher verwendeten. Sie unterscheiden sich vor allem im Fomat.
20x700 mm statt bisher 18x650 mm. 

Das ist meiner ansicht nach ein grober Fehler. Nachdem es diverse Formate gab hat sich der Markt jetzt mit ALLEN Neuentwicklungen auf das Format 18/65 festgelegt. Warum da wieder was anderes zu entwickeln und damit den Entwicklern das Leben erneut zu erschweren erschlisst sich mir nicht.

Übrigens 18x65mm und nicht 650mm Auch wenn die Bezeichnung 650ist.

Geschrieben

Herr Musk hat ja jetzt Auch erklärt dass Tesla in nächster Zeit endlich Gewinn abwerfen muss.

Geschrieben
vor 7 Minuten, CX Fahrer sagte:

Das ist meiner ansicht nach ein grober Fehler. Nachdem es diverse Formate gab hat sich der Markt jetzt mit ALLEN Neuentwicklungen auf das Format 18/65 festgelegt. Warum da wieder was anderes zu entwickeln und damit den Entwicklern das Leben erneut zu erschweren erschlisst sich mir nicht.Übrigens 18x65mm und nicht 650mm Auch wenn die Bezeichnung 650ist.

 

... immerhin ist er bei einem metrischen Maß geblieben und macht nicht einen auf 3/8 zoll-Quatsch... ;).   
 

Geschrieben
vor einer Stunde, CX Fahrer sagte:

Das ist meiner ansicht nach ein grober Fehler. Nachdem es diverse Formate gab hat sich der Markt jetzt mit ALLEN Neuentwicklungen auf das Format 18/65 festgelegt. Warum da wieder was anderes zu entwickeln und damit den Entwicklern das Leben erneut zu erschweren erschlisst sich mir nicht.

Übrigens 18x65mm und nicht 650mm Auch wenn die Bezeichnung 650ist.

Der Markt entwickelt sich zum Glück weiter - nicht nur Tesla schwenkt auf das größere Format um, sondern auch andere tun das, Samsung und BMZ zum Beispiel, einfach weil die größeren Zellen dort mehr Sinn machen, wo auch größere Akkupacks nötig sind. Ich denke nicht, dass Tesla hier einen Sonderweg abseits der Industriestandards geht.

vor 9 Stunden, marc1234 sagte:

Ganz böse und überspitzt gesagt:

Tesla lässt sich seine Aktivitäten von den Kunden gratis vorfinanzieren, durch geschicktes Marketing (siehe Tesla 3).

(...)

Das Produkt an sich finde ich persönlich nach wie vor gut. Der Erwerb von Tesla-Aktien bietet nach wie vor gute Wachstumsschancen, aber mittlerweile auch etwas mehr Risiken. In der 100k Klasse der Limos führt für mich derzeit nach wie vor kein Weg an einem Tesla S vorbei.

 

Das Risiko für Tesla-Investoren ist im Grunde minimal. Es gibt aus meiner Sicht zwei Varianten:

- Variante 1: Musk überhebt sich, steht vor Finanzierungsproblemen und Tesla wird von einem der großen Hersteller geschluckt.

- Variante 2: Teslas langfristige Planung ist erfolgreich, und ein neuer global player am Energie- und Mobilitätssektor ist geboren, der in einer Liga mit Google, Apple, Toyota und Co. mitspielt.

Ich denke nicht, dass Tesla als Marke so schnell verschwinden wird, selbst wenn Musk mit der Finanzierung des Unternehmens an die Wand fährt. Tesla ist derzeit DER Sympathieträger für den Technologiewandel schlechthin, das wissen auch alle anderen. Und wenn Mercedes und Co. bereits laut überlegen eigene Marken für E-Mobilität zu installieren, was könnte ihnen da Schöneres passieren, als dass sie nur etwas Geld in die Hand nehmen brauchen und Tesla mitsamt Image und Superchargernetz übernehmen können?

Geschrieben
vor 22 Stunden, grojoh sagte:

... BMZ zum Beispiel, ...

Anscheinend weisst du nicht wer BMZ ist ;)

Geschrieben

DIN 0833-2: Brandmeldezentrale

Carsten

Geschrieben

Was ich interessant finde:

Wenn man die Unternehmenswerte an der Böse vergleicht, so sind die großen IT-Konzerne wie Apple und Google weit mehr wert als die traditionellen Automobilhersteller. Wenn sich deren Geschäftsfelder im Zuge der zukünftigen "fahrenden Computer" weiter annähern und es zur Konzentration auf wenige Hersteller kommt, so ist es also viel wahrscheinlicher, dass z.B. Google BMW oder Apple Mercedes übernimmt als umgekehrt!

Entsprechend, falls Tesla in existenzielle Schwierigkeiten kommen sollte, so wird das Unternehmen eher von einem der IT-Konzerne als von einem anderen Automobilhersteller geschluckt.

Geschrieben

In der IT-Welt kann es sehr schnell gehen. Manche Stars verschwanden schneller, als sie auftauchten.

Und ob im Falle, das Musk sie gröber verkalkuliert, eine Firma "Tesla am Boden" zu einem vernünftigen Preis aufkauft, steht dann auch auf einem anderen Blatt.

Geschrieben
In der IT-Welt kann es sehr schnell gehen. Manche Stars verschwanden schneller, als sie auftauchten...

Von Google oder Apple kannst du das nicht sagen und das kann auch nicht mehr passieren!

Geschrieben

Nur dass da kein Tesla mitgefahren ist ... oder habe ich was übersehen ...

Geschrieben
vor 10 Stunden, Ede sagte:

Nur dass da kein Tesla mitgefahren ist ... oder habe ich was übersehen ...

Offenbar... Ein Ferrari und ein Tesla S und das Bus-Ding, was vermutlich den ganzen Laderaum voller Technik & Akkus hat.

Geschrieben

Mmmmh, sieht wohl aus wie ein Tesla. Muss man aber ganz genau hinschauen. Ich hatte wohl schon die neue Front im Auge.

Wenn der Bus so voller Technik und Akkus wäre und trotzdem so schnell ... das wäre ja dann trotzdem eine Leistung.

Geschrieben (bearbeitet)

so, jetzt mach ichs mal wie Auto nom   ;)

http://www.chip.de/news/Durchbruch-bei-Li-Ionen-Akkus-Kapazitaet-laesst-sich-ueberraschend-einfach-versechsfachen_98155731.html

Zitat

Lithium-Ionen-Akkus: Sechsfach höhere Kapazität dank Silizium-Anode 
Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums in Berlin haben herausgefunden, wie man die Leistung der unter anderem in Smartphones, Kameras, Elektroautos oder Laptops verbauten Lithium-Ionen-Akkus um das Sechsfache erhöhen könnte. Dazu reicht es laut den Forschern aus, die übliche Graphit-Anode der Akkus durch eine Anode aus Silizium zu ersetzen. Die Forschungsergebnisse entstanden in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Clausthal.

- ist das eine der üblichen Durchbruchsmeldungen, die regelmäßig verpuffen?

- wenn das so simpel funktionieren würde, was bedeutet das für die Elektromobilität?

- reicht in Zukunft dann auch nur noch ein sechstel von Teslas Gigafactory, um den gleichen kWh-Bedarf an Akkuproduktion zu decken?

- haben die Jungs in Berlin sich hoffentlich ordentlich mit Patenten abgesichert?

- wo steht Dschland wirklich in der Batterietechnik?

LG

 

Hier noch die originalmeldung vom Helmholtz-Zentrum:

https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/news_seite?nid=14506&sprache=de&typoid=1

 

Bearbeitet von AX furio
nochn link
Geschrieben

Schade um den Tesla.

Verbrenner gehn aber auch immer wieder in Rauch auf. Die Ursachen können mannigfaltig sein.

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