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Tesla


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vor 12 Minuten, grojoh sagte:

Also ein Elektrotechnik Bewanderter bin ich nicht unbedingt, aber ich denke, dass der verbaute Motor im Tesla wohl nicht die Grundlast aufbringt, die für einen 18-Tonner nötig wäre. Der Tesla hat ja nur eine relativ geringe Nennleistung (69kW oder so) und durchaus Schwächen (vor allem die Hitze) bei konstanter Maximalleistung. Aber ich weiß auch nicht, was derzeit so an Motoren in den bereits vorhandenen E-LKWs und E-Bussen verbaut wird. Der Schweizer E-Force One gibt eine Systemleistung von 300kW an (2 Hybrid-Synchronmotoren) - http://eforce.ch/eforce/leistungsdaten/

lg

grojoh

Du bist ja schon Tesla gefahren. Kann ein Wagen mit 69kW so beschleunigen?

Die 69kW sind nur ein Rechentrick.

Bearbeitet von jozzo_
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vor 19 Minuten, jozzo_ sagte:

Du bist ja schon Tesla gefahren. Kann ein Wagen mit 69kW so beschleunigen?

Die 69kW sind nur ein Rechentrick.

Elektromotoren kann man kurzzeitig gnadenlos mit vielfacher Nennleistung betreiben. Und das richtet überhaupt keinen Schaden an. Der Motor darf nur nicht zu heiß werden. Die Elektronik muss rechtzeitig die Leistung drosseln, um Hitzeschäden zu vermeiden. All das passiert im Tesla. Deswegen gibt es keine absoluten Leistungsangaben bei Elektromotoren. Nur eine für die maximale Dauerlast. Und zu hoch darf der Strom natürlich nicht werden, sonst brennen die Drähte in den Wicklungen sofort durch.

Es wird ein ziemlicher Aufwand betrieben, um enorme Ströme durch den Motor schicken zu können, was aber immer nur kurz beim heftigen Beschleunigen passiert. Das wirkt aber offenbar verkaufsfördernd und scheint sich für Tesla auszuzahlen.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 39 Minuten, Ronald sagte:

Der Tesla S 60 hat einen 60KWh-Akku(  ( 75KWh, softwareseitig auf 60 kWh limitiert) ) und eine Leistung von 235 KW. Der P90D einen 90KWh-Akku und 396 KW auf 2 Motoren "verteilt".

Wie kommt ihr auf 69KW ca. 94 PS?

https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_S#Aktuelle_Modelle

Ronald

 

Steht unter anderem auch in deinem Wikipedia-Link:

Zitat

Elektromotoren:
Spitzenleistung: 225–396[1] kW
Nennleistung (lt. Fahrzeugschein): 69 kW

Im Fahrzeugschein sind tatsächlich nur 69kW eingetragen. Die 396kW stellen eine Maximalleistung dar, die nicht als Dauerleistung gesehen werden kann und deshalb wohl gerade bei einer erheblich größeren Last auf Dauer wie von Andreas beschrieben Probleme bereiten könnte.

Aber in der Tat: In der Praxis fühlt man eher die 396kW als die 69kW ;) 

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Hallo,

wie wird eigentlich das Tesla MS in der Haftplichtversicherung eingestuft?

Ist dort die bescheidene Nominalleistung wiederzufinden?

Bei Elektrozweirädern kommt der Trick mit der niedrigen Nennleistung zumindest hinsichtlich der Fahrerlaubnis zur Anwendung. Der Roller BMW Evolution, der ungefähr so beschleunigt wie ein 50 PS-Motorrad, ist mit 15 PS Nennleistung angegeben und darf deshalb schon von 16-Jährigen mit dem Führerschein A1 gefahren werden.

Vermutlich dürften sich jedoch nur wenige Jugendliche einen Elektroroller zum Preis von 15.000,- €  leisten können.

Gruß, Albert

 

 

 

 

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Es ist vollbracht, der Adler ist gelandet. Nach einem sanften Flug von Düsseldorf nach Hannover mit einem kurzen Stop am Supercharger in Kamen, ruht er nun unter dem Carport. Der Verbrauch lag trotz dem ein oder anderen Ausflug in die Unvernunft bei moderaten 193Wh pro km. Wobei ich ja eh kostenlos unterwegs war... Ein herrliches Auto, leise, ruhig, "smooth" und ja, schnell wenn es sein muss. Die Leistung ist, gerasde wenn man vom Verbrenner umsteigt, schon fast abartig. Da hat ein "normales" Auto keine Chance, und auch die aufgeblasenen Asphalträuber reihen sich beschämt rechts ein, wenn sie soeben beim Beschleunigen von einem 2,2t schweren Elektropanzer verblassen wurden. Und der Blick aus den SUVs, wenn man auf der Bahn mal kurz die Hände in den Schoß legt, um den Autpiloten den Vortritt zu lassen, ist in der Tat köstlich. Ich bin geschätz 75% der Autobahnfahrt mit dem Piloten gefahren. Er funktioniert so tadellos, dass es einfach Spaß macht!

Ich glaube ich bin verliebt. Ein wenig.

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check24.de gibt für den Vergleich 3 Leistungsbereiche vor:

221 bis 257 kW (300 bis 349 PS)
257 bis 293 kW (350 bis 399 PS)
294 kW und mehr (ab 400 PS)

Der 60 ist nicht gelistet.

Ronald

Bearbeitet von Ronald
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vor 11 Minuten, Ronald sagte:

check24.de gibt für den Vergleich 3 Leistungsbereiche vor:

221 bis 257 kW (300 bis 349 PS)
257 bis 293 kW (350 bis 399 PS)
294 kW und mehr (ab 400 PS)

Der 60 ist nicht gelistet.

Ronald

Es gibt in D keine Versicherung, die den Tesla vernünftig versichert. Am besten schließt man die Versicherung über die DGVO ab, die arbeiten dann in D mit der Basler und ich glaube auch mit der Gothaer zusammen. Kostet 946,05 Euro pro Jahr, inkl. allem sozusagen. Die SF sind unerheblich.

Bearbeitet von xantom II
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Tja, so schauts aus, wenn man auf Check24.de einen Tesla Model S konfiguriert und schön brav alle Formulare ausfüllt. Das Tesla-Modell ist zwar auswählbar, am Ende jedoch erhält man kein Angebot.

 

 

large.57fe02bf9d154_VersicherungMS.jpg

 

 

 

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Tesla 70, 15.000 km /Jahr, Stellplatz Carport, HP SB 150 € SF24, VK SB 300 € SF24, Mallorca-Police, Rabattschutz, freie Werkstattwahl, Marderund folgeschäden, alle Tiere, erhöhte Deckungssumme usw.

large.57fe05cd487c8_teslaS-70-SF24.JPG

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vor 36 Minuten, Ronald sagte:

Was sonst? Private Nutzung, Fahrten zur Arbeitsstelle

Ronald

Es ist noch die geschäftliche Nutzung und die teils private, teils geschäftliche Nutzung möglich. Ich habe Letzteres angegeben.

Der Hinweis, den ich vom Check24 erhalten habe, enthält unter anderem den Tipp, eine private Nutzung anzugeben. Wenn es so ist, dass Ihr eine rein private Nutzung angegeben habt und gegenteilig zu mir ein Angebot erhalten habt, ist davon auszugehen, dass die Nutzungsart den Ausschlag hierfür gegeben hat.

P.S.

Besitzt Du bereits ein Model S?

Es dürfte nur wenige geben, die ein derart teures Auto rein privat nutzen.

Bearbeitet von -albert-
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Nein, Ich gehöre nur zu denen, die ohne Kenntnis des Tesla diesen bei jeder bietenden Gelegenheit schlecht machen. Selbst das "Grundmodell" könnte und will ich mir nicht leisten.

Ronald

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Hier mal die Leistungsangabe außerhalb von Wikipedia. Die Daten stammen von der Allianz. Bei Teslamotors habe ich diese nicht "gefunden". 1480/AA# ist HSN/TSN.

Tesla Model S 70D Allradantrieb                      60kW/82PS        1480/AAF
Tesla Model S Dual Motor Allradantrieb         66kW/90PS        1480/AAE
Tesla Model S 85D Allradantrieb                       67kW/91PS        1480/AAD
Tesla Model S 90                                                  69kW/94PS        1480/AAB
Tesla Model S 85                                                  69kW/94PS        1480/AAB
Tesla Model S 75                                                 90kW/122PS      1480/AAJ
Tesla Model S 85                                                 90kW/122PS      1480/AAG
Tesla Model S 70                                                 90kW/122PS      1480/AAJ
Tesla Model S 75D Allradantrieb                      158kW/215PS    1480/AAK
Tesla Model S 90D Allradantrieb                      158kW/215PS    1480/AAK
Tesla Model S 85D Allradantrieb                      158kW/215PS    1480/AAH
Tesla Model S 70D Allradantrieb                      158kW/215PS    1480/AAK
Tesla Model S 90D Allradantrieb                      169kW/230PS    1480/AAL
Tesla Model S 85D Allradantrieb                      169kW/230PS    1480/AAI

Ronald

 

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"Teslas Pleite ist unvermeidlich"

meint Automanager Urgestein Bob Lutz (hat 3 Jahre beim Batteriehersteller Exide, und dann bei GM am Chevi Volt gearbeitet)

http://www.heise.de/autos/artikel/Bob-Lutz-ueber-Elon-Musk-Teslas-Pleite-ist-unvermeidlich-3342388.html

 

Zitat

GM, Hyundai, Kia und Nissan werden die Preise für Elektroautos diktieren und Tesla wird daran zerbrechen. In ein bis zwei Jahren ist Tesla ein Elektroauto-Anbieter von vielen. Die Pleite ist unvermeidlich.“

Da Tesla Motors im Übrigen auch keine Überlegenheit in der Technologie habe – weder bei den Batterien und natürlich noch viel weniger beim Rest des Fahrzeugs – sei nicht zu erkennen, wo künftig der erhoffte Vorsprung herkommen sollte.

Zitat

„Das Problem der Silicon-Valley-Leute ist ihre Hybris. Sie glauben in der Automobilbranche sitzen verkalkte Dinosaurier, die keine Ahnung haben. Was sie übersehen: Das Automobilgeschäft ist seit Jahren hochumkämpft. Daher sind die etablierten Konzerne an der Spitze der Fertigungstechnologie, sie verwenden alle modernen Methoden und zeigen neues, frisches Denken. Da kann keiner aus dem Silicon Valley kommen und sagen, ihr seid alle Idioten und wir können es besser – solche Leute werden auf die Schnauze fallen.“

 

Bearbeitet von highharti
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Bislang sieht es wie ein "Schneeballsystem" aus. Geld kommt nur über neue Projekte ins Unternehmen: Tesla 3, SpaceX, Hyperloop usw.

Ich bin gespannt ob und wann die 400.000 vorbestellten Tesla 3 ausgeliefert werden.

Ronald

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Den Lutzens ihr Bub klingt aber schon sehr wie ein gekränkter alter Mann.



Da schreibt ein 84-jähriger sich selber "neues, frisches Denken" zu.
Bedenklich, oder?
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Das mit dem frischen Denken halte ich auch für fragwürdig. Siehe Benz, BMW, Audi/VW, die alle nur auf äußeren Druck (Tesla, Nissan/Renault, Toyota), halbherzig nachziehen. Daß tesla aber massiv unter Druck geraten kann, denke ich schon. Die machen das mit der Ladeinfrastruktur und Batteriewerk zwar clever, aber wenn einer der Großen (oder 2, 3 im Verbund) richtig Gas geben, dann wird Tesla ein Übernahmekandidat.

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vor 47 Minuten, silvester31 sagte:

 aber wenn einer der Großen (oder 2, 3 im Verbund) richtig Gas geben, dann wird Tesla ein Übernahmekandidat.

Es wird gerne vergessen, dass Tesla die Infrastruktur schon hat, andere müssen sie erst noch auf die Beine stellen (oder wie üblich den Staat zwingen, das zu übernehmen). Das ist Vorsprung. Wenn ein möglicher Verbund in 5 Jahren 300 Ladepunkte mit 150 oder mehr kW in Deutschland anbietet, hat Tesla die (fast) heute schon. In 5 Jahren sind es dann evtl. 1000, oder 1500.

Auch die Erfahrung mit dem Bau von Elektrofahrzeugen, dem Umgang mit der Technik etc. darf man auch nicht unterschätzen finde ich. Und wieder einmal kommt die Untergangsphantasie aus Deutschland. Sicher wird der Druck auf Tesla steigen. ich sehe das aber nicht ganz so kritisch, denn alle Lippenbekenntnisse der Deutschen Autobosse beruhen auf der Hoffnung, man wäre dann in 2019 bzw. 2020 soweit. Ja schön. Dann fahre ich schon 4 Jahre ein Elektrofahrzeug und bestelle evtl. die nächste Version. Das wird dann immer noch Vorsprung sein, denn man konnte bereits auf die Probleme der Vergangenheit reagieren. Hat Tesla ja mit dem Facelift im Detail auch schon gemacht. Nissan hat schon weit über 100.000 Leaf verkauft. Deswegen bestellt keiner einen Tesla weniger. Vor allem die Amis nicht. Und was unterscheidet ein deutsches Elektroauto in 5 jahren von einem Tesla? Heute sind es die Motoren. Was ist es in 5 Jahren? Mit einem Elektromotor kann man nicht protzen, ausser evtl. mit der Leistung, aber das ist beim Elektromotor viel einfacher. Also wird es nur noch um den Preis oder die Fahrzeugklasse gehen (Premium ist Tesla auch).

Ich glaube es herrscht Angst, große Angst. Und um möglichst viele potentielle Kunden abzuhalten, einen Tesla oder Leaf etc. zu kaufen, schreibt man sie schon mal tot. Und das wird man machen, bis ein deutscher Hersteller endlich etwas zeigt. Opel bringt im März den eAmpera so, wie VW den ID in 5 Jahren bringen will. Hust. Ich hoffe Opel verkauft bis dahin eine halbe Millionen Fahrzeuge davon, damit die arroganten Sesselfurzer bei VW und Co. richtig ins schwitzen kommen.

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vor einer Stunde, silvester31 sagte:

Wenn einer der Großen (oder 2, 3 im Verbund) richtig Gas geben, dann wird Tesla ein Übernahmekandidat.

Das glauben und hoffen die Großen jedenfalls. Ich halte es für durchaus möglich und realistisch, dass noch eine andere Unternehmensart Ladesäulen aufstellt: Die Tankstellenbetreiber.

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