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Tesla


e-motion

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... Wäre auch schlau, weil dann der Lobbying-Gegenwind in diesem wichtigen Markt vermutlich etwas nachließe.


Es wäre vermeintlich schlau, sich in der siebten Hölle eine Dependance einzurichten in der Annahme, dass der Teufel dann gnädiger wäre!

Die europäische Niederlassung Teslas muss in einer Nation liegen, die keine starke traditionelle Automobilindustrie besitzt. Die Feindseligkeiten, die Tesla in den USA zu spüren bekommt, ist doch darin begründet!





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vor 17 Minuten, -albert- sagte:

 


Es wäre vermeintlich schlau, sich in der siebten Hölle eine Dependance einzurichten in der Annahme, dass der Teufel dann gnädiger wäre!

Die europäische Niederlassung Teslas muss in einer Nation liegen, die keine starke traditionelle Automobilindustrie besitzt. Die Feindseligkeiten, die Tesla in den USA zu spüren bekommt, ist doch darin begründet!





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Vermutlich hast du eher recht mit dieser Einschätzung...

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Ich habe jahrelang für eine Betriebsansiedlungsgesellschaft gearbeitet.

Bei so einem Projekt melden sich fast alle Regionen Europas mit mehr oder weniger geeigneten Standorten und hoffen zumindest in die engere Auswahl zu kommen. Da gehts nicht um die Sorgen und Bedürftnissse der Firma sondern in der ersten Phase fast immer nur darum dass Politiker in die Medien kommen wollen.

So unsinnig ist der Standort gar nicht, denn was deutsche Kollegen nicht kennen ist die FH Kärnten.

Die FH Kärnten ist in Klagenfurt situiert.

Kann schon sein, dass die Profilierung der Politiker die größte Motivation ist. Villach besitzt einen roten Stadtrat - und was ist da wichtiger, als die Sorge um den Erhalt und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen?

Ob jene, die sich aber immer auch für höhere Unternehmensteuern einsetzen, in der Lage sein werden, ein überzeugendes Angebot abzugeben, dürfte zweifelhaft sein.

Ich würde mich sehr freuen, wenn wenn es in meiner zweiten Heimat die Teslaniederlasung Europas geben würde, halte dies aber für unwahrscheinlich.

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Intermezzo:
Teslas neues Easteregg, ein Zehntel schneller als der Schnellste am Markt (von 0 auf 60 mph):
 

Zitat

 

The world’s fastest-accelerating car is about to get even faster.

Tesla’s high-end Model S will soon be able to go from zero to 60 miles per hour in just 2.4 seconds, following a software enhancement next month that shaves off a 10th of a second. That’s a new threshold that distinguishes it from any other production car on the road.

Tesla Motors Inc. Chief Executive Officer Elon Musk teased the update in a tweet on Wednesday—but there’s a twist. When the changes are delivered wirelessly next month to all P100D Model S vehicles, the owners will have to figure out how to enable it. It’s what’s known in the tech industry as an “Easter Egg”—a hidden feature that requires a specific series of gestures to unlock.

 



-1x-1.png

https://www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-16/tesla-easter-egg-makes-the-world-s-fastest-car-even-faster?cmpid=socialflow-facebook-business&utm_content=business&utm_campaign=socialflow-organic&utm_source=facebook&utm_medium=social

Bearbeitet von e-motion
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vor 8 Stunden, -albert- sagte:

Die FH Kärnten ist in Klagenfurt situiert.

 

Klagenfurt + Villach + Feldkirchen + Spittal, allesamt ziemlich nah beisammen.

Am interessantesten in diesem Zusammenhang: Electrical Energy & Mobility Systems in....Villach!

Bearbeitet von jozzo_
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Na, dann gibt es ja die besten Voraussetzungen in Villach!
Ich bin einmal im Restaurant von einer jungen Frau bedient worden, die hauptberuflich an der FH Kärnten in Klagenfurt studierte.

Steuern: In D gibt es neben der Körperschaftssteuer wie in A auch (und zusätzlich Soli, wie in A nicht) die Gewerbesteuer. Über deren Höhe kann die Gemeinde über sog. Hebesätze alleine entscheiden. Ein identisches Äquivalent gibt es in Österreich nicht. Dennoch gibt es dort auch eine kommunale Steuer, die Gewerbebetriebe zu entrichten haben. Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien sie erhoben wird. Kannst Du die Regeln bitte erklären? Kann eine Kommune alleine über deren Höhe entscheiden?


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vor 10 Minuten, -albert- sagte:

Na, dann gibt es ja die besten Voraussetzungen in Villach!
Ich bin einmal im Restaurant von einer jungen Frau bedient worden, die hauptberuflich an der FH Kärnten in Klagenfurt studierte.

Steuern: In D gibt es neben der Körperschaftssteuer in Höhe von 25% wie in A auch (und zusätzlich Soli, wie in A nicht) die Gewerbesteuer. Über deren Höhe kann die Gemeinde über sog. Hebwsätze alleine bestimmen. Ein identisches Äquivalent gibt es in Österreich nicht. Dennoch gibt es dort auch eine kommunale Steuer, die Gewerbebetriebe an die Kommune zu entrichten haben. Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien sie erhoben wird. Kannst Du die Regeln Bitte erklären? Kann eine Kommune alleine über deren Höhe entscheiden?


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Kommunalsteuer - 3% vom Lohn.

d.h. am interessantesten für Kommunen sind arbeitsintensive Betriebe.

Die Regelungen sind kompliziert wie fast alles bei der Finanz

https://www.bmf.gv.at/steuern/a-z/kommunalsteuer/kommunalsteuer.html#Bemessungsgrundlage_der_Kommunalsteuer

Bearbeitet von jozzo_
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Das sieht auf den ersten Blick so aus, als wenn nicht die Kommune über die Höhe der Kommunalsteuer entscheiden könnte. In D konkurrieren die Gemeinden um die Ansiedlung von Gewerbebetrieben, indem sie versuchen attraktive Hebesätze festzusetzen.


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vor 28 Minuten, -albert- sagte:

Das sieht auf den ersten Blick so aus, als wenn nicht die Kommune über die Höhe der Kommunalsteuer entscheiden könnte. In D konkurrieren die Gemeinden um die Ansiedlung von Gewerbebetrieben, indem sie versuchen attraktive Hebesätze festzusetzen.


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Ist einheitlich, Kommunen stellen oft Grundstücke günstig bis gratis bei, errichten die Zufahtsstrasse, erlassen die Bauabgabe, geben Förderungen etc.

Die großen Ansiedlungen laufen aber alle über die Austrian Business Agency, die Betriebsansiedlungsgesellschaft der Repubik Österreich. Dort gibts die professionelle Betreuung auch zu rechtlichen und steuerlichen Fragen.

Bearbeitet von jozzo_
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Die Welt sieht das mit dem Anbiedern an Deutschland ähnlich: https://www.welt.de/wirtschaft/article159348964/Tesla-will-ein-deutsches-Unternehmen-werden.html

Zitat

Der nun verkündete Deal könnte eine weitere, noch größere Investition nach sich ziehen. Musk betonte, dass Tesla auch in Europa auf der Suche nach einem Standort für ein Werk ist, in dem nicht nur Autos, sondern auch Batterien produziert werden. 2017 werde man sich für einen Standort entscheiden, kündigte er an.

Deutschland dürfte nun angesichts der hier entstehenden Entwicklungseinheit keine schlechten Karten haben. „Heute ist Europa nur ein Markt für Tesla, wir denken, dass es offensichtlich das Richtige wäre, hier auch mit der Produktion zu beginnen“, sagt Musk. „Man will die Produktion so nah wie möglich beim Kunden haben.

 

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Naja, bis zum 10. Jahrhundert gehörte das heutige österreichische Territorium noch zu Bayern, das Bestandteil des heiligen römischen Reiches deutscher Nation war. Dann hat Villach also doch eine Chance.


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@albert

Ich habe gerade diesen Ladetest eines 60 D gefunden. Der auf 60 kWh limitierte 75er Speicher lädt jenseits 50 % deutlich schneller als mein echter 60er.

 

Bearbeitet von e-motion
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vor 16 Stunden, e-motion sagte:

@albert

Ich habe gerade diesen Ladetest eines 60 D gefunden. Der auf 60 kWh limitierte 75er Speicher lädt jenseits 50 % deutlich schneller als mein echter 60er.

 

Hallo Holger,

herzlichen Dank für diese sehr anschauliche und hilfreiche Darstellung des Ladevorgangs!

Ich bin bezüglich der Akkukapazität leider immer noch unentschieden:

Einerseits ist der 60D mit einem Preisvorteil von beachtlichen 20.000 ,- brutto gegenüber dem 90D geradezu ein Schnäppchen, vor allem, dann wenn man berücksichtigt, dass sein Ladeverhalten und Verhalten bezüglich der Akkulebensdauer einem 75 D entspricht, den man niemals volllädt.

Andererseits liegt die Reichweite eines 60D  typischerweise unterhalb meines Bedarfs. Betrachte ich meine Fahrstrecken, so stelle ich bezüglich der Distanzen eine große Varianz fest - je nachdem , wo ich den Termin habe. Es gibt nur zwei Destinationen, die ich regelmäßig anfahre:

- Eine Hochschule in Baden Württemberg, die 240 km entfernt liegt

- Ein Zweitwohnsitz in Kärnten, der 300 km entfernt ist

Beide Ziele würde ich mit einem 60 D ohne Zwischenstopp nicht erreichen können.

Ich frage mich, ob man den Zwang zu einem Zwischenstopp nicht als ein erhebliches Komfortdefizit empfinden kann. Gerade die Hochschultermine habe ich im Verdacht: Es leicht gesagt, sich künftig darauf einzustellen, eine halbe Stunde früher losfahren zu müssen. Da ich die Vorlesungen immer unter Hochdruck vorbereite, könnte man es umgekehrt auch als ein wertvolles Geschenk empfinden, bis zur Abfahrt noch 30 Minuten mehr Zeit zu haben.

Vielleicht muss man sich darauf einstellen, dass die E-Mobilität derzeit noch ein teurer Spaß ist, wenn man Beschränkungen hinsichtlich der Reichweite nicht als Einbuße in der Lebensqualität erleben will.

Wenn man noch einen Tesla mit kostenloser SUC-Nutzung haben will, muss man sich beeilen. Die Tage sind gezählt. Andererseits: Ist es nicht schon lächerlich, wenn man mehr als 100.000 € für ein Auto ausgibt und sich dann freut wie ein mit Süßigkeiten beschenktes Kind, weil man kostenlosen Strom im Wert von 20,- € laden hat können?

Wäre es nicht besser, die Vorstellung der Model 3 im Frühjahr abzuwarten und dann eine Entscheidung zu treffen, als das Risiko einzugehen, eine heutige Entscheidung zu einem späteren Zeitpunkt ihrer Voreiligkeit wegen zu bereuen?

Gestern war ich am SC in München, da ich ohnehin gerade in der Nähe war - obwohl ich eigentlich immer in der Nähe bin. Das Münchner SC, - das einzige in ganz Bayern- ist schließlich nur ca. 6 km von meinem Wohnort entfernt. Der Weg zu meinem Citroën-Dealer ist wesentlich länger. Am SC  hat man die Gelegenheit, viele unterschiedlich ausgestattete und verschieden lackierte Model S und Model X in Natura zu vergleichen. Man findet auf dem Hof in unmittelbarer Nachbarschaft mitunter auch eine altes Vorfaceliftmodell S eines Kunden neben einem noch nicht ausgelieferten nagelneuen aktuellen Modell stehen. Mir gefällt das neue Design, das auf alte Sehgewohnheiten in der Form eines angedeuteten Kühlermauls verzichtet, wesentlich besser. Insgesamt wirkt auf mich das Design des FL-Modells gefälliger - und in diesem Moment, als ich dies gestern wahrgenommen hatte, fand ich die Annahme bestätigt, wonach es vorteilhaft sein kann, wenn man sich nicht zu früh zu entscheidet.

 

Gruß, Albert

 

 

 

 

 

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vor 37 Minuten, -albert- sagte:

Andererseits liegt die Reichweite eines 60D  typischerweise unterhalb meines Bedarfs. Betrachte ich meine Fahrstrecken, so stelle ich bezüglich der Distanzen eine große Varianz fest - je nachdem , wo ich den Termin habe. Es gibt nur zwei Destinationen, die ich regelmäßig anfahre:

- Eine Hochschule in Baden Württemberg, die 240 km entfernt liegt

- Ein Zweitwohnsitz in Kärnten, der 300 km entfernt ist

Beide Ziele würde ich mit einem 60 D ohne Zwischenstopp nicht erreichen können.

 

Laut "Reichweitenkalkulator" sind beide Ziele mit 90 bzw. 110 km/h bei -10° und Heizung AN erreichbar. (auf der Seite unten: https://www.tesla.com/de_DE/models)

Wie sind an den Zielorten die Ladestationen verteilt? Am Zweitwohnsitz wird man wohl länger bleiben können /wollen als an der Hochschule?

Ronald

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Der Energieverbrauch verhält sich quadratisch zur Geschwindigkeit. Es macht aber keinen Sinn, unrealistische Reisegeschwindigkeiten anzunehmen. Die Fahrt findet auf einer überwiegend sechsspurigen Autobahn statt.
Destinationsladen wird an der HS regulär nicht angeboten. Am Zweitwohnsitz ist nach Elektrikerauskunft sogar die Installation eines 11 kW-Anschlusses möglich.


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Zitat

Insgesamt wirkt auf mich das Design des FL-Modells gefälliger - und in diesem Moment, als ich dies gestern wahrgenommen hatte, fand ich die Annahme bestätigt, wonach es vorteilhaft sein kann, wenn man sich nicht zu früh zu entscheidet.

Du hast halt Raison. Ich sehe das natürlich anders. Hätte ich sonst doch die besten 3 Jahre und 80.000 Auto-KM meines Lebens verpasst!


Mir fiel die Umstellung gar nicht so vor die Füße. Ehrlich gesagt ist es in der Summe bequemer als vorher. In der Summe!
Und unterwegs fuhr ich eh nie mehr als 2,5-3 Stunden durch.  Meist waren die Etappen zwischen den Pause sogar kleiner.

So fiel es mir schon damals leicht, gegen den 85er zu entscheiden (12.000 Euro Unterschied) und ohne 75 kWh Upgrademöglichkeit.

Wer Reichweite denkt, muss den 100er nehmen oder sicjh vielleicht ein wenig anpassen.  Am Supercharger Vorträge vorbereiten.-
Das Problem ist wirklich nur das Destination Charging. Du müsstest nicht mal mit dem 60er anhalten, wenn das geklärt ist.

Daher funktionieren selbst Teslas nur wirklich bequem, wenn am eigenen Start und am üblichen Ziel eine Destination Station ist.
Bei diesem Problem hilft auch ein 90er Akku etwas besser, wenn man seinen Akku am Supercharger einen Vorausschluck gibt, um wieder zu selbigen zurückzukommen.
Kann man so machen ohne dran zu sterben, aber barrierefreies Destination Charging ist der Schlüssel zum elektrischen Rundumglück. :)
An dieser Stelle würde ich am meisten nachdenken. Denn wenn der Stress ohne Lademöglichkeit erst mal abgeht, geht die Laune schnell in den Keller.
Dann lieber am Supercharger anhalten und vorladen. Mit dem 60er(75) 5-10 Minuten länger - aber 20.000 Euro gespart. :)
 

Bearbeitet von e-motion
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vor einer Stunde, -albert- sagte:

Der Energieverbrauch verhält sich quadratisch zur Geschwindigkeit. Es macht aber keinen Sinn, unrealistische Reisegeschwindigkeiten anzunehmen. Die Fahrt findet auf einer überwiegend sechsspurigen Autobahn statt.
Destinationsladen wird an der HS regulär nicht angeboten. Am Zweitwohnsitz ist nach Elektrikerauskunft sogar die Installation eines 11 kW-Anschlusses möglich.


Gesendet von unterwegs...


 

 

Ich fahre einen 75D und habe ein ähnliches Profil. Für mich passt es, den 60er halte ich für knapp bemessen. jetzt im Winter liege ich auf längeren Strecken bei etwa 210Wh/km (mit Autopilot auf der Bahn), im Sommer ist es weniger. Auf die Werte von e-motion komme ich nicht, dafür bin ich vermutlich zu unvernünftig.

Bearbeitet von xantom II
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Zielgeschwindigkeiten von 90 km/h oder 110 km/h, wie hier vorgeschlagen, um mit einem 60D meine gewohnten Distanzen nonstop erledigen zu können, sind für mich keine Option.

Dann eher doch Zwischenladen. Wie das obige Video zeigt, kann man innerhalb von 15 Minuten einen leeren Akku um 21 kWh = ca. 100 km Distanz aufladen.

Bearbeitet von -albert-
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Distanzen von 250-300 Kilometer wären mit einem kurzen Ladestopp von rund 10 Minuten unterwegs wohl auch bei "guter" Geschwindigkeit machbar - kommt halt drauf an, wie gut der in Frage kommende Supercharger an der Autobahn läge und ob man am Bestimmungsort verlässlich für die Rückfahrt aufladen kann. Wenn einem auch die 10 Minuten als Komforteinbußen schmerzen (was ich nachvollziehen kann, wenn man es sonst eben gerade nicht schafft), ist das natürlich ein Ausschließungsgrund.

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Der Witz ist ja der, dass man mit einer Zielgeschwindigkeit von 90 km/h, aber ohne Zwischenstopp nicht später am Ziel ist, als bei 130 km/, aber mit Zwischenstopp, zumal bei der letztgenannten Geschwindigkeit der streckenbezogene Verbrauch ungefähr doppelt so hoch ist, wie bei 90 km/h.

Wollte man eine Distanz von 300 km mit einer konstanten Geschwindigkeit von 90 km/h nonstop zurücklegen, so würde man hierfür 3,3 Stunden  benötigen.

Bei einer konstanten Geschwindigkeit von 130 km/h würde man 2,3 Stunden Fahrzeit + einen Zwischenstopp zum Laden benötigen, wobei 150 km Distanz hinzugeladen werden müssten.  Würde man hierfür einschließlich der Zu- und Abfahrten 40 Minuten benötigen, wäre man nicht schneller am Zielort, wie jener, der sich für 90 km/h entschieden hätte.

In der Praxis dürfte der Langsamere sogar schneller sein, da der 130 km/h-Fahrer aufgrund häufigerer und stärkerer Verzögerungen (Bremsmanöver) einen noch höheren Energieverbrauch hätte, was die benötigte Zwischenladezeit weiter verlängern würde.

Bearbeitet von -albert-
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Die "Rechnung" für das Nachladen am letzten Supercharger auf den Weg zum Hochschulort wäre aber: 2x (Entfernung SC zur Hochschule) + Reserve

Bei 15 min-Ladung darf die Hochschule nur 40 km (100 km : 2 - Reserve)vom SC entfernt sein.

Ronald

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vor 21 Minuten, Ronald sagte:

Die "Rechnung" für das Nachladen am letzten Supercharger auf den Weg zum Hochschulort wäre aber: 2x (Entfernung SC zur Hochschule) + Reserve

Bei 15 min-Ladung darf die Hochschule nur 40 km (100 km : 2 - Reserve)vom SC entfernt sein.

Ronald

Ich bin aber gerade bei 300 km Distanz nach Kärnten gefahren - und dort gibt es Destinationsladen ;)

P.S. Ach Du meinst die oben genannten 100 km. Das hat keinen bestimmten Streckenbezug. Das sollte nur ein Gefühl dafür schaffen, wie viel man in einer kurzen 15-Minutenpause hinzuladen kann.

P.P.S. Der nächste SUC wäre 67 km entfernt (Ulm-Seligweiler). Es müsste also für eine Gesamtdistanz von 240km + 67km  =  307 km geladen werden. Mit einem 90 D bei "normalem" Tempo zu schaffen. Der 60 D sollte vorsichtshalber 100 km hinzuladen.

 

Bearbeitet von -albert-
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vor 17 Minuten, Ronald sagte:

Ich meinte: Destinationsladen ( zu Hause) -> Supercharger - > Hochschule -> Supercharger -> Destinationsladen (zu Hause)

Ronald

Zwei mal SUC würde nur beim 60D notwendig - und bei ihm müsste man auf dem Hinweg ca. 100 km am SUC hinzuladen, damit er auf dem Rückweg wieder sicher den SUC erreicht.

Der 90 D würde auf dem Hinweg hingegen durchfahren können, da er den SUC auf dem Rückweg mit seiner ursprünglichen Ladung erreichen würde. Das wäre der entscheidende Vorteil.

Bearbeitet von -albert-
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