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Geschrieben

Warum so polemisch?

Wenn Du die hier verlinkten Quellen studierst, dann kannst Du doch sehen, dass bisher die Zahlen auch in Relation zu den zugelassenen Fahrzeugen eindeutig noch für den Tesla sprechen.

Gar nicht polemisch. Ich empfehle, sich mal mit Statistik zu beschäftigen. Wissenschaftlich gesehen ist der Vergleich der Statistiken nämlich ziemlich unredlich. Die Stichprobe beim Tesla ist im Vergleich viel zu klein.

Kleines Beispiel aus der Medizin...wenn du 50000 Raucher hast von denen 5000 Lungenkrebs haben und du die mit 1000 Raucherinnen vergleichst von denen 50 Lungenkrebs haben kannst du auch nicht endgültig sagen, dass für Frauen Rauchen weniger schädlich ist. Auch wenn 10% zu 5% das suggerieren. Dabei ist dieses Beispiel sogar noch näher dran als der Tesla/Benziner Vergleich weil wir hier nur einen Faktor 50 Unterschied haben. Ich gehe mal davon aus, dass in den USA mehr als 50 mal mehr Benziner als Tesla bzw. E-Mobile unterwegs sind.

Geschrieben
So nebenbei...an der französisch-schweizer Grenze ist ein Audi (A5?) mit 130 km/h gegen ein Mauer gefahren, ist abgehoben, dabei 45m weit über eine Wechselstube geflogen, sich ein mal um die Längsachse gedreht und dann nach 70m zum Stehen gekommen. Insassen unverletzt, kein Brand...und nu?

wieviel wollte er denn wechseln?

Geschrieben
wieviel wollte er denn wechseln?

Laut eigener Aussage nur die Navikarte...

Geschrieben
Ach, ist der Olympia gar kein Audi?

Nöö,

Schreibmaschine, aber ohne Navi

Geschrieben (bearbeitet)
Gar nicht polemisch. Ich empfehle, sich mal mit Statistik zu beschäftigen. Wissenschaftlich gesehen ist der Vergleich der Statistiken nämlich ziemlich unredlich. Die Stichprobe beim Tesla ist im Vergleich viel zu klein...
Einverstanden! Wieso wird dann, auch von Dir hier, schon jetzt ein Sicherheitsrisiko bei Tesla herbeigeredet?

Du machst das nämlich:

... Soweit ich informiert bin sind noch keine zig Tausend Modell S unterwegs, so dass da täglich Unfälle mit passieren, wenn aber doch scheinen die gleich in Flammen aufzugehen.

Komische Vorstellung von einem sicheren Auto...

Ach ja? Ich finde es komisch das scheinbar jeder Tesla S bei einem Unfall jenseits der 20km/h gleich brennt. An sowas habe ich mich beim Verbrenner zumindest noch nicht gewöhnt...
... dass Tesla hier offensichtlich ein Problem hat? Bei den geringen Zulassungszahlen des Tesla dürften wohl nicht jeden Tag zig Unfälle mit Modell S Beteiligung stattfinden, nehme ich mal an. Sprich, die Unfälle mit beteiligten Tesla S sind sehr gering. Daher ist es nicht normal, dass die einfach so brennen...

Man muss das mal klar beim Namen nennen: Tesla oder der Batteriehersteller haben da einfach Scheiße gebaut, genau wie Boeing...

Das entscheidest Du also so einfach, obwohl der Vergleich der Statistiken "unredlich ist"? Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Kommt der Tesla-Fahrer in die Wechselstube: "Guten Tag, ich hätte gern Wechselstrom."

Geschrieben

Die sind gut! Da bleibt der Strom schön frisch drin.

besserwiejedekeksdose,

mg

Geschrieben

wie ist das denn eigentlich?

wenn ich als Tetzlaff Fahrer ne Beifahrerin mitnehme, brauche ich Wechselstrom

und wenn ich nen Kumpel mitnehme, reicht dann Gleichstrom

oder verstehe ich da wieder mal was nicht richtig?

Gruß HD

Geschrieben

Das kommt drauf an, wie du gepolt bist ...

Geschrieben
Einverstanden! Wieso wird dann, auch von Dir hier, schon jetzt ein Sicherheitsrisiko bei Tesla herbeigeredet?

Du machst das nämlich:

Klar, weil man zwei Dinge unterscheiden muss: Für einen Vergleich Benziner-Tesla ist beim Tesla die Stichprobe zu klein. Man kann aber sehr wohl beide für sich isoliert betrachten. Wenn z.B. in den USA 10000 Tesla unterwegs sind, davon bisher 30 in Unfälle verwickelt waren und davon 3 abbrennen ist das schon recht viel und könnte auf ein Problem hindeuten. Signifikanzen müsste man ausrechnen (By the way, die genannten Zahlen habe ich mir für das Beispiel natürlich ausgedacht)

Das schließt ja nicht aus, dass andere auch ein Problem haben, aber zu sagen es besteht kein Handlungsbedarf weil die Hersteller von Benzinen auch nicht handeln ist kein Argument.

Geschrieben
ich bin Stecker

Das heißt nix. Doppelstecker sind in Wahrheit auch Doppeldosen ...

Geschrieben

In der neuen AMS: Vergleichstest Porsche Panamera S E-Hybrid vs. Tesla Model S P85

Gruß Jan

Sent from my iPhone using Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Mann, Mann, schreiben die wieder einen Mist zusammen!

Erst mal musste ich ca 300 Gramm Hochglanzsonderdrucke von Audi, BMW, Mercedes, VW - und natürlich jetzt auch Porsche - rausreißen. Dass das Heft nun zur Strafe (wegen meiner erzwungenermaßen rabiaten Ignoranz) auseinanderfällt, gehört wohl zum Konzept dieser Werbekampagne.

Aber zum Tesla:

Dem Tesla bescheinigt ams eine "realistische" Reichweite von (genau?) 381km (NEFZ 502 km).

Boah eh, das wird ja immer weniger. Das soll immerhin 12 Mal mehr Reichweite sein, als die des Panamera.

Also gehen sie dort von einer Reichweite von 31,75 km aus (W.A.: 35km) und runden sie auf 32km.

Komisch, komisch. Nach ams ist der Panamera mit seinen 70kW (95PS) im elektrischen Betrieb mit 26,6 kWh/100 km*

deutlich weniger sparsam als der Tesla mit seinen 310kW (421PS) und 22,9 kWh/100km.

*(natürlich nur hochgerechnet, denn er kommt nach Werksangabe bestenfalls 35 km weit.)

Wie kommt es nun, dass der Tesla lt. ams 24 Prozent seiner Reichweite im Vergleich zur Werksangabe verliert, der Porsche aber nicht mal 10 Prozent? Wie gesagt, der Porsche verbraucht mehr im rein elektrischen Betrieb. Im Hybridmodus verbraucht er sowieso viel mehr, und im reinen Verbrennermodus traumtänzelt ams von 9,0 Litern auf Hundert. Wohl im NEFZ Fahrstil, während beim Tesla immer schön "realistisch" argumentiert wird.

Dann die Kritik gegenüber den Ladesäulen von Tesla. Jetzt verlangt ams doch glatt von Tesla, erst mal mit den Regierungen und den anderen Autoherstellern zu verhandeln, anstatt eigenmächtig (und auf eigene Kosten) ein Superchargernetz aufzubauen. Darüber, dass Tesla seine Fahrzeuge zu allen bestehenden und zukünftigen Ladesystemen kompatibel hält (Chademo, CCS, Drehstrom, 230V), verliert ams kein Wort.

Es sind die von ams protegierten deutschen Automobilhersteller, die ihr eigenes Süppchen kochen wollen. Aber bitte nur mit Subventionen! Die ja bereits dafür geflossen sind - aber nichts passiert.

Stilblüte:

Wenn alle - die Deutschen, aber auch Tesla - den Erfolg des E-Autos wirklich wollen, dann ist es an der Zeit, sich zusammenzusetzen und gemeinsam ein Schnellladenetz aufzubauen. Denn was derzeit passiert, ist schlicht noch Musk - pardon Murks.

Ach, Murkselfreund, und Tesla soll seine Autos bis dahin auf Halde parken?

Nissan (Chademo) hatte auch nicht gewartet. Gut so. Denn inzwischen sind Jahre verstrichen,

in welchen kein einziges E-Auto deutscher Hersteller in Sicht war, sich deutsche Hersteller der

Technologie verweigerten. Von denen konnte man alles rohölige erwarten, aber keinesfalls Kooperationsbereitschaft zum Aufbau einer Schnellladeinfrastruktur.

Und der Test? Erwartungsgemäß verliert der Tesla gegen den Panamera.

Vor allem verliert der Tesla das Kapitel Sicherheit haushoch: (49/63)

Na also. Da hatten sich die schweren Hochglanz-Werbeeinklammerungen doch mal wieder gelohnt.

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Immerhin kannst Du von Glück reden, dass sie beim Tesla S vorgängig nicht noch einen Brandsatz eingebaut haben!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

Was für ein Gemecker zum Lademanagement.

Der Porsche wird gelobt, dass er nur 4 Stunden an 220V lädt,

an "welcher der E-Ami wiederum über einen Tag nuckeln würde".

Keine Relativierung mit Hinweis auf die Unterschiedlichen Lademöglichkeiten,

die verschiedenen Batteriegrößen und Reichweiten.

Für den E-Spaß-Unterschied zwischen 90 und 412 elektrischen PS an jeweils 2,1 Tonnen hat ams natürlich kein Wort übrig.

Bin ich froh, dass Autos nicht nur in Deutschland gebaut werden!

Dann stellt sich ams scheinheilig als fair hin, wenn sie schreibt:

"Wer den Verbrauch so verschiedener Antriebskonzepte fair vergleichen will, muss nach Well-to-wheel-Maßstäben vorgehen, also von der Energiequelle bis zum Rad. Das Model S stößt hier nach deutschem Strommix bei 22,9 kWh/100 km indirekt 132 g CO2 pro Kilometer aus. Der Panamera verbraucht im ams-Profil (statistische Fahrstrecke) 3,8 Liter Super und 15,3 kWh Strom, was einem CO2-Ausstoß von 177 g/km entspricht. Im reinen Verbrenner-Betrieb konsumiert er auch mal über neun Liter/100 km. "

Also 212 g/km. Der Porsche "konsumiert". Warum nicht gleich "degustiert neun Literchen"/100km?

Jetzt lese mir doch bitte mal einer vor, wo in diesem Absatz der faire Well-to-Wheel-Ansatz aus der schleimigen Einleitung geblieben ist!

Benzin kommt aus dem Fahrzeugtank. Well well.

Das ist Well-to-wheel à la ams.

Übrigens: der Tesla braucht von 80-120 lediglich 2,1s.

Der Wert stammt aber nicht von ams.

Denn neuerdings scheinen Durchzugwerte nicht mehr ermittelt zu werden oder sie werden einfach weggelassen. Alle Beschleunigungsmessungen beginnen aus dem Stand. Wo wäre der Panamera mit seiner Gearbox im Vergleich geblieben? Das hätte am Ende noch entscheidende Punkte gekostet.

Imposant: 0-160: 12,7s vs. 10,4s (ams)

hs

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Bin ich froh, dass Autos nicht nur in Deutschland gebaut werden!

hs

Volle Zustimmung.

Wobei ich finde, trotz aller Kritik an Teilen des Konzeptes des i3/i8, der für Deutschland so untypische Mut von BMW (als Benzingetränkter Marke) verdient genauso großen Respekt.

Gruß CJ

Geschrieben (bearbeitet)

Hi CJ! Der i3 sieht so anders als ein BMW aus, um Kannibalisierung klein zu halten?

Zu deinem Kommentar passt das Interview des E-Rocket-Machers ganz gut.

https://www.youtube.com/watch?v=IGlp04zTRBM

Gruß

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

"I wonder if this is the Jesus Christ of automobiles"

Oh Gott! :-)

hs

Geschrieben
Mann, Mann, schreiben die wieder einen Mist zusammen!

............. und aus diesem Grund habe ich jetzt nach rund 20 Jahren mein Auto-motor-Sport Abo gekündigt.

diese einseitigen Beweihräucherungstests zugunsten der Deutschen Premiumartisten gehen mir mittlerweile mächtig auf den Zeiger.

Gruß HD

Geschrieben

Vor kurzem einen Test im Fernsehen gesehen. Betest wurden zwei sogenannte "Kompaktsportler" also Mégane RS gegen Focus ST. Der Megane war in allen objektiv messbaren Punkten vorne. Wer hat den Test gewonnen? Richtig der Focus, weil er alltagstauglicher und komfortabler abgestimmt sei. Das hat schon wehgetan wie offensichtlich hier "zurechtgebogen" wurde. Ein 50 PS Polo kann nicht sportlich genug sein und wenn dann zwei Sportler getestet werden, ist der sportlichere von beiden auf einmal zu sportlich...

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