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Geschrieben

Ich denke mal, dass der Elektroantrieb sowohl in die eine als auch andere Richtung vergleichsweise stärker ausschlägt - zB muss beim Heizen sofort auf zusätzliche Energie zurückgegriffen werden, wo beim Verbrenner zuerst noch viel Abwärme genützt wird, bevor es sich tatsächlich negativ auf den Gesamtverbrauch auswirkt - weil der Wirkungsgrad eben beim Elektromotor wesentlich höher ist, als beim Verbrenner und sich dadurch jede Veränderung der Fahrzeugdynamik/Energieverbraucher sofort beim Gesamtverbrauch niederschlägt. Der Verbrennungsmotor hat dagegen relativ viel "Puffer", der Ausschläge nach oben oder unten vermutlich stärker durch den schlechten Wirkungsgrad kompensiert. Kann aber sein, dass ich völlig daneben liege, bin kein Motortechniker... klingt mir aber plausibel.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, -martin- sagte:

Das kann ich zwar nicht erklären, aber bestätigen. s.u.

...

 

Hallo,

diese Beobachtung lässt sich mit dem steigenden Wirkungsgrad der Verbrennungsmaschine bei höherer Last erklären.

Beispiel:

Verdoppeln sich infolge schlechterer Aerodynamik die Fahrtwiderstände, so müssen sowohl das Elektroauto, als auch das Verbrennerauto die doppelte hinwirkende Kraft aufwenden, um die Geschwindigkeit konstant halten zu können. Während aber der Elektromotor sowohl bei einfacher Kraft, als auch bei doppelter Kraft mit einem Wirkungsgrad von 90 % arbeitet, arbeitet der Verbrennungsmotor bei einfacher Kraft mit einem Wirkungsgrad von 17 %, während er bei doppelter Kraft mit einem Wirkungsgrad von 30 % arbeitet.

Beim Verbrennungsauto steigt daher mit höherer Leistungsabgabe der Energieverbrauch weniger stark an, als bei einem Elektroauto.

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden, grojoh sagte:

Das sind die sogenannten "Aero Wheels" - Radkappen auf den Standard-Alus, die den Verbrauch angeblich nochmal um die 5-10% drücken sollen - bzw. die Reichweite entsprechend erhöhen. Sollte es tatsächlich so sein, nehme ich das hässliche Design in Kauf, denn mir ist die Effizienz wichtiger.

...

 

Hallo,

das sehe ich im Wesentlichen auch so. Ein Automobil ist eine Maschine. Hier ist Effizienz die Pflicht, während die Gestaltqualität zur Kür zählt.

Die kleineren "Aero Wheels" sind dabei nicht nur im Energieverbrauch effizienter. Infolge ihrer kleineren Rotationsmassen beschleunigt das Fahrzeug besser* und - das sollte ein Citroënfahrer ohnehin wertschätzen - bieten sie infolge höherer Reifenflanken einen besseren Fahrkomfort gegenüber den optionalen 19-Zoll-Felgen.

*Frage: Weshalb sind die Formel 1-Rennwagen mit 13-Zoll-Felgen bestückt und nicht mit dynamischen 22-Zoll-"Sportfelgen"?

Gruß, Albert

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

Hui, Tesla rollt auf Michelins! Schon wieder eine Analogie zu Citroën.

 

vor 3 Stunden, -albert- sagte:

... Manche folieren die Abdeckungen in Wagenfarbe.  Es mag jeder für sich entscheiden, ob ihm das gefällt.

Gruß, Albert

Ich bin entschieden

9394.jpg

Geschrieben
vor 18 Minuten, Juergen_ sagte:

Hui, Tesla rollt auf Michelins!

Die werden doch hoffentlich dort hergestellt und nicht etwa von Europa aus verschifft oder gar geflogen?:o

Ronald

Geschrieben

Neben der verbesserten Effizienz finde ich auch das Design der Aero-Kappen recht ansprechend – glatte Flächen, kleine Öffnungen, so muss ein Rad aussehen. Nur, es kommt ja kaum zur Geltung in dieser Farbe. Ich verstehe jeden, der die Dinger foliert. Für mich dürfte es allerdings silbern oder weiss sein, Wagenfarbe ist doch sehr Geschmackssache.

Geschrieben
vor einer Stunde, -albert- sagte:

*Frage: Weshalb sind die Formel 1-Rennwagen mit 13-Zoll-Felgen bestückt und nicht mit dynamischen 22-Zoll-"Sportfelgen"?

Gruß, Albert

Weils im Reglement steht

Geschrieben (bearbeitet)

US-Autolegende Bob Lutz sieht Tesla dem Untergang geweiht

...leider, und das sei das Problem, habe Tesla keinen entscheidenden technologischen Vorsprung und damit auch keinen Vorteil neben etablierten Autoherstellern wie GM, Ford, Daimler, BMW oder Volkswagen.

General Motors zum Beispiel habe sein günstiges Elektromodell "Chevy Bolt" bereits auf den Markt gebracht und könnte zum Jahresende bereits 5000 Chevy Bolt pro Monat verkaufen - während Tesla sich weiterhin darum bemühe, die Produktion des Model 3 auf einige hundert pro Woche hochzufahren.

Zudem fahren etablierte Autohersteller ihre Investitionen in die Elektromobilität derzeit rasch hoch: Mercedes stellt seine Transporter-Flotte auf Elektromobilität um, und Volkswagen will von 2018 bis 2022 satte 34 Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Autos, autonomen Fahren und neuen Mobilitätsdiensten stecken.

Geld, das GM, Daimler und VW durch den Verkauf von Millionen von Autos erwirtschaften - und das Tesla derzeit nicht hat.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-ex-gm-chef-bob-lutz-haelt-tesla-fuer-doomed-a-1179425.html

 

Mir scheint, ich lag nicht so ganz falsch mit dem, was ich vor zwei Jahren im C5-Forum über Tesla schrieb:

"Hybridautos scheinen mehr Ingenieurs-Knowhow zu enthalten. Der Tesla ist halt doch ein Kleinlaster im schicken Gewand, der so lange mit Akkus vollgestopft wurde (beim Modell S lt. Wikipedia 750 kg!), bis die Reichweite halbwegs ausreichte.
Wegen des Gewichts benötigt er nun mal viel Energie, siehe die Zahlen auf Spritmonitor (kWh/100km):
Opel Ampera: 10-20
Nissan Leaf: 9-23
Renault Fluence: 12-20
Tesla: 16-25"

Bearbeitet von kr_c5f
Geschrieben
vor 2 Stunden, Juergen_ sagte:

Hui, Tesla rollt auf Michelins! Schon wieder eine Analogie zu Citroën.

Neue Citroën Modelle rollen zunehmend auf irgendwelchen Reifen, Michelin befindet sich auf dem Rückzug.

 

  • Traurig 1
Geschrieben
vor 5 Stunden, -martin- sagte:

Unsere Elektroente verbraucht bei geöffnetem Dach über 100% mehr Strom als mit geschlossenem Dach

Der Caddy geht mit offener Dachklappe (Sperguttklappe über der Hecktür) keine 120 mehr.... Also so gravierende Störungen der Aerodynamik hauen richtig rein.

Geschrieben
vor 2 Stunden, jozzo_ sagte:

Weils im Reglement steht

Wenn sich die neuen Eigentümer jetzt verstärkt um den US Markt bemühen wollen sollten sie das ohnehin auf polierte 20" Prollfelgen umstellen :D

Geschrieben
vor einer Stunde, kr_c5f sagte:

US-Autolegende Bob Lutz sieht Tesla dem Untergang geweiht

 

Das sagt der Lutz schon lange.

Hier seine Aussage vom Oktober 2015 - aktueller denn je.

"Tesla's showing all the signs of a company in trouble: bleeding cash, securitized assets, and mounting inventory. It's the trifecta of doom for any automaker," wrote Bob Lutz, former vice chairman at  General Motors , in an October 26 column for Road and Track.  Lutz went on to say that Tesla stores are "money pits," the Model X -- Tesla's first crossover utility vehicle -- will not succeed, and that the Silicon Valley carmaker will eventually run out of money.

 

Geschrieben

 

 

 

 

US-Autolegende Bob Lutz sieht Tesla dem Untergang geweiht

...leider, und das sei das Problem, habe Tesla keinen entscheidenden technologischen Vorsprung und damit auch keinen Vorteil neben etablierten Autoherstellern wie GM, Ford, Daimler, BMW oder Volkswagen. General Motors zum Beispiel habe sein günstiges Elektromodell "Chevy Bolt" bereits auf den Markt gebracht und könnte zum Jahresende bereits 5000 Chevy Bolt pro Monat verkaufen - während Tesla sich weiterhin darum bemühe, die Produktion des Model 3 auf einige hundert pro Woche hochzufahren.

Zudem fahren etablierte Autohersteller ihre Investitionen in die Elektromobilität derzeit rasch hoch: Mercedes stellt seine Transporter-Flotte auf Elektromobilität um, und Volkswagen will von 2018 bis 2022 satte 34 Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Autos, autonomen Fahren und neuen Mobilitätsdiensten stecken.

Geld, das GM, Daimler und VW durch den Verkauf von Millionen von Autos erwirtschaften - und das Tesla derzeit nicht hat.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-ex-gm-chef-bob-lutz-haelt-tesla-fuer-doomed-a-1179425.html

 

....

 

Das ist nicht Neues. Bob Lutz hat noch nie ein gutes Haar an Tesla gelassen. Bei allem Respekt vor dem Alter: In Anbetracht des 86. Lebensjahres, in dem er lebt, darf die Frage erlaubt sein, ob er die Zeichen einer disruptiven Entwicklung wirklich noch richtig zu deuten vermag.

 

 

 

Gesendet von unterwegs

 

 

P.S. Zugegeben: Es handelt sich hier um ein argumentum ad personam - nicht schön, aber ich finde, das hat Bob Lutz wegen seiner permanenten, impertinenten Wiederholung des immer selben Käses jetzt verdient. [emoji6]

 

 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor einer Stunde, -albert- sagte:

P.S. Zugegeben: Es handelt sich hier um ein argumentum ad personam - nicht schön, aber ich finde, das hat Bob Lutz wegen seiner permanenten, impertinenten Wiederholung des immer selben Käses jetzt verdient. emoji6.png

 

Darf man das auch zu Dir sagen wenn der Lutz doch recht hat?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, kr_c5f sagte:

US-Autolegende Bob Lutz sieht Tesla dem Untergang geweiht

...leider, und das sei das Problem, habe Tesla keinen entscheidenden technologischen Vorsprung und damit auch keinen Vorteil neben etablierten Autoherstellern wie GM, Ford, Daimler, BMW oder Volkswagen.

General Motors zum Beispiel habe sein günstiges Elektromodell "Chevy Bolt" bereits auf den Markt gebracht und könnte zum Jahresende bereits 5000 Chevy Bolt pro Monat verkaufen - während Tesla sich weiterhin darum bemühe, die Produktion des Model 3 auf einige hundert pro Woche hochzufahren.

Zudem fahren etablierte Autohersteller ihre Investitionen in die Elektromobilität derzeit rasch hoch: Mercedes stellt seine Transporter-Flotte auf Elektromobilität um, und Volkswagen will von 2018 bis 2022 satte 34 Milliarden Euro in die Entwicklung von E-Autos, autonomen Fahren und neuen Mobilitätsdiensten stecken.

Welcher Hersteller hat schon einen entscheidenden technologischen Vorteil gegenüber anderen? Tesla hat ein enormes Markenimage im Bereich Elektromobilität - aber auch über die Autobranche hinaus. Da Tesla nie den Anspruch erhoben hat, alle Autos dieser Welt zu bauen, ist es völlig irrelevant, wie stark die anderen aufholen, für Tesla bleibt trotzdem ein guter Teil des Kuchens übrig. Wie ich schon sagte: Wenn Tesla nur einen Teil der Reservierungen für das Model 3 tatsächlich in Käufer umwandeln kann, haben sie schon zumindest für die nächsten 5 Jahre ausgesorgt. Und die Chancen stehen gut - vor allem in den USA.

Und der mit dem Chevy Bolt war gut - gerade eben hat zumindest Opel die Händler angewiesen, die Bewerbung und den Verkauf des Ampera-e bis auf weiteres einzustellen, weil die Produktion nicht nachkommt. Außerdem sind Bolt und Model 3 zwei völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte, die ausschließlich aufgrund der Antriebsart vergleichbar sind, ansonsten nicht.

Was spielt es für eine Rolle, ob Tesla dem Untergang geweiht ist? Wer profitiert davon, dass andauernd davon gesprochen und geschrieben wird? Den viel zitierten "Tesla-Killer" baut derzeit Tesla immer noch selbst - nämlich den Roadster-Nachfolger. Der setzt erneut die Maßstäbe im Bereich Elektroautos, aber mittlerweile auch im Bereich Autos auf ein nächstes Level.

Eh nett, wenn die Deutschen jetzt auch investieren wollen, aber derzeit sind es eben noch hauptsächlich Ankündigungen, während Tesla massiv in den Ausbau des Superchargernetzes investiert, seine Energy-Sparte vorantreibt, die Produktion beim Model 3 hochfährt und hohe zweistellige Umsatzwachstumsraten hat. Wo genau soll da auf mittelfristige Sicht der Untergang sein? Mir schaut das eher nach einem sehr soliden Industrieaufbau aus, der auf mehreren sehr innovationsstarken Beinen steht, nicht nur auf einem.

Und ja, für einen Tesla ist etwas mehr Know-How nötig, als Akkuzellen zusammenzuschrauben. Für was würde VW sonst 34 Milliarden Euro (und noch einmal eine signifikante staatliche Fördersumme) brauchen, wenn es doch so trivial ist, den "Tesla-Killer" zu bauen?

Bearbeitet von grojoh
  • Like 4
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Geschrieben
vor 22 Minuten, grojoh sagte:

... sehr innovationsstark ...

Welche Innovation? Ich zitiere mich ein weiteres Mal:
"Die Teslas sind nicht nur wegen der größeren Reichweite so schwer. Sie sind eben auch absurd übermotorisiert, um einen Thrill-Faktor zu schaffen, der solvente Kundschaft anlockt.
Doch dafür zahlen sie einen hohen Preis: Nicht nur der Antriebsstrang ist viel schwerer als nötig; die gesamte Karosseriestruktur muss für die wenigen, spektakulären Augenblicke extremer Beschleunigung sehr massiv ausgelegt werden. Ergo müssen Teslas dauerhaft noch mehr Akkus mit sich herumschleppen, was sie noch schwerer macht.
Dabei werden sie meist nur mit 100 bis 120 km/h bewegt!
Die Teslas haben sich so weit von den Zielen entfernt, die man gemeinhin mit Elektroautos verbindet, dass sie hoffentlich eine kuriose Ausnahme bleiben werden."

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 22 Stunden, AndreasRS sagte:

Einfach eine Abgabe von 500 EUR pro E-Auto-Neukauf.

Das ist eine gute Idee,es kann nicht Aufgabe der Allgemeinheit sein das zu finanzieren.

  • Verwirrt 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, sasala sagte:

Das ist eine gute Idee,es kann nicht Aufgabe der Allgemeinheit sein das zu finanzieren.

So wie es längst an der Zeit wäre, die tatsächlichen Kosten der verschiedenen Energieträger auf die Preise umzulegen. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit die Gesundheits- und Umweltschäden mit Steuergeldern und Krankenkassenbeiträgen bezahlt. 

Bearbeitet von Auto nom
und
  • Danke 1
Geschrieben
vor 53 Minuten, Auto nom sagte:

Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit die Gesundheits- und Umweltschäden mit Steuergeldern und Krankenkassenbeiträgen bezahlt. 

Völlig richtig aber da müssten mal ein paar "Lebens"mittelkonzerne so richtig zur Kasse gebeten werden die ein ganz massiven Beitrag zum schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung leisten. Steuerzahler kann man ja nicht sagen denn die die Betroffenen sind dann ja meistens aus der Aktivphase rausgefallen...

Zucker wird von Suchtexperten ein höheres Suchtpotenzial zugesprochen als Kokain. Muss man sich mal vorstellen....

Wäre aber ein völlig neuer Thread. Ob wir Jamie Oliver als Moderator dafür gewinnen können?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, Cerberus sagte:

Völlig richtig aber da müssten mal ein paar "Lebens"mittelkonzerne so richtig zur Kasse gebeten werden die ein ganz massiven Beitrag zum schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung leisten. Steuerzahler kann man ja nicht sagen denn die die Betroffenen sind dann ja meistens aus der Aktivphase rausgefallen...

Zucker wird von Suchtexperten ein höheres Suchtpotenzial zugesprochen als Kokain. Muss man sich mal vorstellen....

Wäre aber ein völlig neuer Thread. Ob wir Jamie Oliver als Moderator dafür gewinnen können?

Genau. Jedes Konsumprodukt müsste vor Verkaufsgenehmigung komplett durchleuchtet werden und alle Kosten für die Gestehung und die Kosten der durch den Gebrauch zu erwartenden Schäden werden mit eingepreist. Dann wäre der Kapitalismus am Ende. 

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben
vor einer Stunde, kr_c5f sagte:

Die Teslas haben sich so weit von den Zielen entfernt, die man gemeinhin mit Elektroautos verbindet, dass sie hoffentlich eine kuriose Ausnahme bleiben werden."

Mag sein, und ich sehe einiges bei denen kritisch. Aber das Design haut wohl nur Aldikunden vom Hocker, somit bleibt ihnen eigentlich nur diese völlig wahnwitzige Übermotorisierung um den Willichhaben Reflex derer auszulösen die sich 100k Plus für ein Transportmittel leisten können um damit einen Innovationsschub auszulösen.

Der CZero wird´s nicht bringen....

Das Model3 wenn es denn mal kommt ist ohnehin schon ein Schritt Richtung "Normalität". Als nächstes kommt vielleicht ohnehin das Model Shoppingcart als wirkliches vernünftiges Breitenmodell.

Aber Fakt ist bei Elektrofahrzeugen wird man für Leistung "an Bord" haben, falls man sie denn einmal einsetzen möchte, bei weitem nicht so bestraft wie bei Verbrennern. Nur wenn man sie konstant abruft dann gehts ans Eingemachte. Aber beim Veyron ist nach 12 Minuten VMax der Tank angeblich auch leer :D

Deshalb halte ich Plug Ins immer nur für die aktuell beste Übergangstechnologie. 50km elektrisch reichen für 90% der Alltagsfahrten völlig. Aber die wenigsten wollen sich für die spontane Langstrecke, den Wochenendausflug oder den Urlaub dann extra ein großes Auto ausborgen. Kann auch gar nicht funktionieren wenn man sieht was für eine Blechlawine sich bei Ferienantritt von Nord nach Süd über die Alpen wälzt, wird sich kein Vermieter für 2 Monate im Jahr den Fuhrpark auf Lager stellen...

Geschrieben (bearbeitet)

.

 

 

Bearbeitet von Auto nom
Software
Geschrieben
vor 13 Minuten, Cerberus sagte:

Kann auch gar nicht funktionieren wenn man sieht was für eine Blechlawine sich bei Ferienantritt von Nord nach Süd über die Alpen wälzt, wird sich kein Vermieter für 2 Monate im Jahr den Fuhrpark auf Lager stellen...

Es gab mal Autoreisezüge. Ist dem Stau-affinen Europäer heute nicht mehr vermittelbar. 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten, Auto nom sagte:

und alle Kosten für die Gestehung und die Kosten der durch den Gebrauch zu erwartenden Schäden werden mit eingepreist. Dann wäre der Kapitalismus am Ende. 

ja aber der Sozialismus blöder Weise erst recht, ach so der hats ja schon so geschafft....

Also bitte ohne einen wirtschaftlichen Nutzen gibt es keine Investitionen und somit keine Innovation und der Kapitalsimus hat auch sehr viele positive Entwicklungen beschleunigt. Wenn wir  heute nur die Erfindungen zur Verfügung hätten die von Anfang an dem Wohle der Allgemeinheit dienen sollten, na prost Mahlzeit. Auf die Innovationskraft des Staates der angeblich nur das Allgemeinwohl im Auge hat möchte ich mich nicht verlassen müssen.

Mann muss halt den nur zu Lasten der Gesellschaft gehenden Turbokapitalismus streng reglementieren...

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, Cerberus sagte:

ja aber der Sozialismus blöder Weise erst recht, ach so der hats ja schon so geschafft....

Also bitte ohne einen wirtschaftlichen Nutzen gibt es keine Investitionen und somit keine Innovation und der Kapitalsimus hat auch sehr viele positive Entwicklungen beschleunigt. Wenn wir nur heute nur die Erfindungen zur Verfügung hätten die von Anfang an dem Wohle der Allgemeinheit dienen sollten, na prost Mahlzeit. Auf die Innovationskraft des Staates der angeblich nur das Allgemeinwohl im Auge hat möchte ich mich nicht verlassen müssen.

Mann muss halt den nur zu Lasten der Gesellschaft gehenden Turbokapitalismus streng reglementieren...

Der Sozialismus hätte dann endlich eine Chance, weil dann nur nachhaltige Lösungen eine Chance hätten. Kapitalismus ist nie nachhaltig, außer in seiner Zerstörungskraft. 

Bearbeitet von Auto nom

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