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Geschrieben

Jetzt hat es die amerikanische Behörde auch amtlich bestätigt, was vor einiger Zeit schon durchgedrungen ist - das Model 3 Long Range kommt auf eine beachtliche EPA-Reichweite von 499 Kilometern (310 Meilen). Damit reiht sich das Model 3 bei der Effizienz an die zweite Stelle hinter den Hyundai Ioniq, der aber eine deutlich geringere Reichweite hat.

Offiziell ergibt das einen Verbrauch von 27kWh/100 Meilen, d.h. rund 16,8kWh/100 Kilometer.

Zitat

Now the EPA confirmed the number with a city driving range of 321.9 miles (518 km) and a highway driving range of 295.5 miles (476 km) for a total combined range of 310 miles(499 km).

https://electrek.co/2017/11/29/tesla-model-3-official-epa-rating/

Für das Model 3 mit dem kleineren 50kWh-Akku wird deshalb von noch besseren Verbrauchswerten ausgegangen, da dieser rund 10% weniger Gewicht hat.

 

Geschrieben
vor 18 Stunden, Carsten sagte:

Schade, ich dachte, das wäre ein perpetuum mobile (!)- vom Ertrag hätte man einfach den nächsten Tesla gekauft, ihn zur Ladestation gefahren, und losgerechnet, irgendwann den dritten Tesla gekauft...undsoweiter.... ;-)

Der Tesla wäre wahrscheinlich schneller bezahlt, wenn Du die Kohle, die die Ausrüstung zum Minen kosten täte, einfach umgehend in Bitcoin wechselst, und dann zwei Jahre oder so vergisst.

10'000€ kostet sone leistungsstarke Rechnerfarm mit allem Zubehör recht schnell. Binnen des vergangenen Jahres hat sich der Bitcoin-Wechselkurs etwa verzehnfacht. So käme man dann, wenns auch nur ähnlich weiterginge, binnen 2 Jahren von den 10'000€ mit etwas Glück auch auf den Gegenwert eines Tesla. Allerdings kann keiner sagen, wie lange sowas noch funktionieren wird. Ich vermute, aufgrund technischer Eigenheiten wird das mit den Kursgewinnen sich jenseits der 100'000€ deutlich verlangsamen...

Müsstest also recht zügig einsteigen, die 10'000 sind schon überschritten. (Das war im Sommer mal die Prognose von ein wenig besser informierten Leuten als mir für Ende 2017...)

Geschrieben

Mit Rechenpower wird es wenig zu tun haben. Ich dachte eigentlich der rasante Anstieg von Bitcoin sei eher ein Hinweis auf den desolaten Zustand des gesamten Finanzsystems....

Gruß Higgins 

  • Like 3
Geschrieben

Ja, das sehe ich auch so, dazumal ist BTC eine Möglichkeit, auch Schwarzgeld weltweit anonym zu bewegen. Sozusagen noch mobileres Gold ohne richtigen Zugriff, un-physisch. Ich bin aber ziemlich sicher, dass da ein größerer Knall kommt, und dann ist der Jammer mal groß.

Nur- lasst uns hier mal bei Tesla bleiben :-)

Carsten

  • Like 1
Geschrieben

Meine Eltern haben zwei Tesla im Keller. Mit Edisongewinde und 100 W. ;)

Ronald

Geschrieben
vor 4 Stunden, Carsten sagte:

Ja, das sehe ich auch so, dazumal ist BTC eine Möglichkeit, auch Schwarzgeld weltweit anonym zu bewegen.

Anonym ist schwierig. Da müsste man schon einen kennen, der einem das Schwarzgeld abnimmt gegen Bitcoin.

Wenn man Bitcoin kaufen will, zahlt man das meist per Überweisung. Wo nicht, gibt man seine Handynummer an. Geldwäsche ist da also nicht ganz so einfach. Man müsste es schon so einrichten, dass man bar zahlen kann, und das ist umso schwieriger, je grösser die Beträge.

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es in Berlin-Kreuzberg die Bitcoin-Läden noch? Die Rechnung am Ende ist ja nicht mehr kalkulierbar.

"Musterland Norwegen plant eine Anti-Tesla-Steuer

Natürlich werde der amerikanische Hersteller nicht namentlich genannt, doch die Norweger wollen offenbar die Käufer von besonders schweren E-Autos zur Kasse bitten – und das trifft bislang nur Tesla. Die Pläne sollen demnach dazu führen, dass der leichteste Tesla, das Model S mit der geringsten verfügbaren Reichweite, beim Kauf rund 7000 Kronen (knapp 750 Euro) teurer werden soll. Das schwerste Elektro-SUV, das Model X, solle laut den Berichten sogar einen Aufschlag von 70.000 Kronen (knapp 7500 Euro) bekommen."

https://www.welt.de/wirtschaft/article169580534/Musterland-Norwegen-plant-eine-Anti-Tesla-Steuer.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor 5 Stunden, Ronald sagte:

Natürlich werde der amerikanische Hersteller nicht namentlich genannt, doch die Norweger wollen offenbar die Käufer von besonders schweren E-Autos zur Kasse bitten

Offenbar sind nicht nur die 15 Verkehrsprofessoren die das gefordert haben Trotteln sondern jetzt auch die Norweger....

Da werden unsere dieselfahrenden E- Wannabees wieder schäumen :huh:

Nicht zu verwechseln mit Wallabies die sind harmlos :D

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, Cerberus sagte:

Offenbar sind nicht nur die 15 Verkehrsprofessoren die das gefordert haben Trotteln sondern jetzt auch die Norweger....

Da werden unsere dieselfahrenden E- Wannabees wieder schäumen :huh:

Nicht zu verwechseln mit Wallabies die sind harmlos :D

 

Tja Pech gehabt, lieber Höllenhund: https://www.elektroauto-news.net/2017/tesla-entkommt-spezielle-elektroauto-steuer-in-norwegen

Zumal ich auch den Sinn einer solchen Steuer nicht erkenne, die nur auf eine bestimmte Antriebsart begrenzt ist. Warum ist ein schweres Elektroauto schlechter, als ein schwerer Diesel oder Benziner? Der Gewichtsunterschied ist mittlerweile nahezu irrelevant.

Der Audi Q7 V12 TDI kommt auf 2700kg, das Model X auf 2400kg. Der Golf 4Motion kommt auf 1500kg, der E-Golf auf 1600kg.

Der 3er BMW 320d xDrive kommt auf 1600kg, das Model 3 ebenfalls.

Also diese Steuer muss mir wirklich mal jemand erklären.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, grojoh sagte:

Der Audi Q7 V12 TDI kommt auf 2700kg,

na ich hoffe doch, dass die auch für solche Fahrzeuge eingehoben wird. Ich habe ja kein Problem damit. :D

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, Cerberus sagte:

na ich hoffe doch, dass die auch für solche Fahrzeuge eingehoben wird. Ich habe ja kein Problem damit. :D

Ich auch nicht, habe das norwegische Steueranliegen aber exklusiv auf Elektroautos bezogen verstanden - zumindest wurde es überall so kommuniziert. Ich wäre schon längst dafür das Gewicht in steuerliche Aspekte einzubeziehen.

Inzwischen gibt's nun den ersten großen Test des Model 3 Long Range einer Automobilzeitung - mit schönen Bildern und einer interessanten Gegenüberstellung mit dem BMW 330i - aber einem schwurbeligem Geschreibsel...

http://www.motortrend.com/cars/tesla/model-3/2018/exclusive-tesla-model-3-long-range-first-test-review/

Tesla-M3-v-BMW-330i-chart-graphic-1.jpg

Dieses absurd angewinkelte Sitzen auf den hinteren Reihen stört mich schon beim Model S enorm:

2017-Tesla-Model-3-Kim-Reynolds.jpg

Sonst aber genug Platz:

2017-Tesla-Model-3-rear-interior-seats.j

Bin schon gespannt:

2017-Tesla-Model-3-drivers-door-open.jpg

 

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben (bearbeitet)

Tesla ist raus. :)

Haben versucht zu tricksen und sind auf die Schnauze gefallen. Hoffentlich ist Schland hier konsequent wie bei anderen Steuerdelikten.

Wurde das nackte Basismodell (ohne Rückfahrkamera, Navi, anklappbare Spiegel, Leistungsminderung und sonstiger Firlefanz) bestellt, wurde man von Tesla angerufen und bedrängt, das Komfortpaket zu bestellen. Passierte das nicht, wurde die Kiste von Tesla storniert.

http://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/emob_liste_foerderfaehige_fahrzeuge.pdf?__blob=publicationFile&v=27

Bearbeitet von bxtd
Geschrieben
vor 25 Minuten, bxtd sagte:

Tesla ist raus. :)
 

Der Tesla 3 sollte aufgelistet sein. War der Münchner ein Fake? Gibt es davon kein Foto mit lesbaren Kennzeichen, zwecks Recherche?

Ronald

 

Geschrieben

Da ging es um das Modell S zu einem Basispreis von knapp unter 60.000,-  

Geschrieben

Ich weiß. Tesla hatte "damals" den Basispreis vom S , der für die Förderung entscheidend ist unter 60.000 € gesenkt, um auf die Liste zu kommen.

Ronald

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, grojoh sagte:

Inzwischen gibt's nun den ersten großen Test des Model 3 Long Range

Außen gefällt er mir gut, viel harmonischer als der S und technisch scheint es ja auch weiter zu gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Aber innen, bei aller Liebe, ist der Designer nachdem er den Strich fürs Armaturenbrett gezeichnet hat am Schreibtisch verendet und die Techniker haben neben dem Nintendolenkrad einfach ein Ipad querformat reingeklebt? Fürchterlich.

Blendet er wenigstens die wesentlichen Informationen per Headupdisplay in die WS? Sonst finde ich das echt problematisch was die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr angeht....

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden, JK_aus_DU sagte:

Gute Ansätze in dem Artikel pro Teslas Nachhaltigkeit aber nachdem es meine Haltung dazu bestätigt gefällt mir natürlich besonders dieser Satz;

" Das Fahrzeug steht unter Berücksichtigung der durchschnittlichen Jahreslaufleistung von 14.000 Kilometern exemplarisch für den Unsinn, sich ein reichweitenstarkes Elektrofahrzeug zuzulegen, obwohl man im Alltag vorwiegend kurze Strecken zurücklegen muss. Wer z.B. als Berufspendler die üblichen Distanzen absolvieren muss und nur gelegentlich längere Strecken fährt, ist sowohl unter ökonomischen als auch unter ökologischen Aspekten mit einem kleinen Stromer oder einem Hybrid wesentlich besser unterwegs. Eigentlich wäre die logische Konsequenz in der momentanen Übergangsphase, dass man sich ein kleines wie auch immer dimensioniertes Elektroauto mit möglichst kleinem Akku für den Alltag zulegt und längere Distanzen mit einem von möglichst vielen Menschen bewegten Leihwagen bewältigt. Wir brauchen alltagstaugliche Mobilitätskonzepte, keine „Reichweite“.

Abgesehen davon wieviele Fahzeuge kommen Unfall oder altersbedingt gar nicht an die 175.000km ran die für den Break Even notwendig sind....

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben

Ich stimme den Ausführungen von Mobilegeeks im Wesentlichen zu - deckt sich auch mit meinen Ausführungen hier.

Was aber Mobilegeeks wiederum nicht erwähnt: Mit einem Model S oder X fährt man durchschnittlich eben wesentlich mehr als die durchschnittlichen 14.000 Kilometer im Jahr - eher so ab 50.000km. Demnach erreicht das Model X den Break-even nach dieser Rechnung eben nicht nach 12,5 Jahren, sondern eher nach 3.

Und 175.000km beziehen sich auf 35 (Model X) vs. 39 Tonnen (Fiesta) - demnach dauert es auch selbst nach den Mobilgeeks-Berechnungen eben keine 175.000 bis der Tesla vorne liegt, sondern eher 150.000km. Aber: Mobilegeeks setzt ja nun 100kWh für den Tesla an (also die stärkste Ausführung) und damit 130kg CO2 pro kWh. Die schwedische Studie besagt aber eben, dass die modernen Akkus bereits eher mit 50kg CO2 pro kWh erzeugt werden. Also eine Reduktion um mehr als die Hälfte. Demnach liegt man heute irgendwo bei 80.000km im Vergleich zum Fiesta - oder 5,7 Jahren Laufzeit bei 14.000km im Jahr - oder 1,6 Jahren bei 50.000km Laufleistung im Jahr, die ein Tesla eher realistisch im Jahr fährt.

Wie gesagt - mein Fundamentalproblem dabei ist: Man vergleicht Äpfel mit Birnen. Den Fiesta müsste man in Vergleich zum Leaf oder ZOE setzen - dann wäre das Ergebnis umso erstaunlicher (ein Drittel bis ein Viertel der Akkugröße und in etwa der halbe Verbrauch), als es sogar jetzt im Vergleich mit dem E-SUV ist. Man kanns drehen und wenden wie man will: Das E-Auto hat in diesem Punkt eindeutig die Nase vorne - und mit jedem Gramm, das in der Akkuproduktion weniger benötigt wird und das der Strom sauberer erzeugt wird, noch viel weiter vorne.

UND HÖRT ENDLICH ZUM AUSTAUSCHEN VON PERSÖNLICHEN BEFINDLICHKEITEN AUF - DAS NERVT!

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, Cerberus sagte:

 

Aber innen, bei aller Liebe, ist der Designer nachdem er den Strich fürs Armaturenbrett gezeichnet hat am Schreibtisch verendet und die Techniker haben neben dem Nintendolenkrad einfach ein Ipad querformat reingeklebt? Fürchterlich.

 

 

Das Zauberwort heißt billig: Das gezeigte Armaturenbrett kostet in der Herstellung wesentlich weniger als das anderer Hersteller dieser Preisklasse. Fürchterlich würd ich nicht sagen, die Käufer haben ja eh blind gekauft. Also kommts darauf nicht an.

Auch hier wieder eine Parallele zu Citroen beim 2CV und Boulangers Entwicklungsauftrag:

„Entwerfen Sie ein Auto........ Und schließlich muss das neue Auto wesentlich billiger sein als unser Traction Avan'. Auf das Aussehen des Wagens kommt es dabei überhaupt nicht an.“

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Ob das Armaturenbrett des 3 billig ist, ist mir ehrlich gesagt egal. Für mich ist es in der heutigen Zeit schlicht überzeugend und eine Notwendigkeit. Weg von dem ganzen schwülstigen Barock mit (Plastik-)Chrom, (Plastik-)Aluminium, Rähmchen und Ührchen. Aufgeräumt und luftig wirkt einfach edler.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden, grojoh sagte:

durchschnittlichen 14.000 Kilometer im Jahr - eher so ab 50.000km.

Na du hast schon recht, dass der S offensichtlich von Vielfahrern gerne genutzt wird und das ist ja schön, aber jetzt übertreibst du ein wenig. Es lassen sich schon ein paar finden auf denen man die Argumentation aufbauen könnte aber das ist ja nicht aussagekräftig denn wieviele findest du nicht vom Heger und Pfleger der ein Standgerät in der Garage hat.

Aber du hast recht, einen Fiesta mit einem ModellS zu vergleichen ist schon fragwürdig....

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, 5imon. sagte:

Ob das Armaturenbrett des 3 billig ist, ist mir ehrlich gesagt egal.

Das schlichte geradlinige Armaturenbrett stört mich am allerwenigsten, weniger ist tatsächlich oft mehr. Der lieblos reingebatzte Schirm ist das Fürchterliche und wenn ich sämtliche Informationen ausschließlich mittig unterhalb des Horizonts habe mag ich das auch schon bei existierenden Designs nicht. Deshalb konnte mich der wunderbar designte Lancia Delta seinerzeit nicht restlos begeistern weil irgendein Sparfuchs dann ein glänzendes Billigavi auf die Mittelkonsole draufgebatzt hatte. Also noch einmal, Frage an die Experten. Blendet er die wesentlich Informationen via Headup ein?

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben

Mein Schwager dachte er macht mir zur Hochzeit eine Freude, wenn er mich im geborgten Audi A6 abholt. War die Basisausstattung und was da geboten wird spottet jeder Beschreibung - er bekennender Audifan, ich entgeistert. Wir haben nie wieder ein Wort über diesen "Vorfall" verloren.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass das Model 3 in punkto Qualität da mithält. Mir gefällt das entrümpelte, minimalistische Cockpit sehr gut (bis auf die Mittelkonsole, die mir auf den Fotos zu amerikanisch plump wirkt), auch wenn es der finanziellen Not geschuldet sein mag. Ich denke aber, dass der Trend auch bei anderen in diese Richtung gehen wird, sobald autonome Fahrfunktionen eine größere Rolle spielen. Da macht es einfach keinen Sinn mehr, für alles ein eigenes Knopferl zu haben.

Und von der Ente spricht man ja selbst heute noch, also so falsch kann der reduzierte Ansatz nicht gewesen sein.

Geschrieben

Header-up Display gibt es (noch) keines. Weniger Bildschirm und HUD wäre mir auch lieber.

Bei der Kilometerleistung kann es schon sein, dass es auch die Sammler gibt. Insgesamt habe ich aber schon eher den Eindruck, die meisten reizen das kostenlose Supercharging so gut es geht aus.

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