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Tesla


e-motion

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Für Späteinsteiger hole ich diesen Artikel noch mal hoch, weil man den einfach gelesen haben muss,

wenn man sich in Deutschland für Elektroautos interessiert. Der Beitrag von vor drei Monaten

berücksichtigt den aktuellen Rummel um den i3 allerdings noch nicht.

Manager Magazin:

"Als deutsches Unternehmen wäre Elektroauto-Hersteller Tesla bereits im Dax vertreten.

Doch Elon Musk baute die Firma in Kalifornien auf. Ausgerechnet in der Autonation

Deutschland wäre er wohl gescheitert."

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/warum-tesla-und-elon-musk-in-kalifornien-mit-elektroautos-erfolg-haben-a-921702-4.html

Grüße

hs

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Frage Juergen:

Vulcan, von wem stammt denn das Werk?

So viel mir ist, hat das Werk ein Hausdesigner von L`autojournal verbrochen :)

Zitat Audi 5000:

Das Heck gefällt mir. Auch die Armaturentafel ist sehr gelungen. Hach, so einer als 300 PS Hybrid mit 8-Gang Automatik und Allradoption.. das wär's und wäre sofort bestellt.

Die Radhäuser gefallen mir aber beim Original besser!!

Au ja, hört sich lecker an :) Die Radwülste halte ich allerdings auch für überflüssigen Schnick-schnack. Ohne wäre die Linie noch entspannter...

Zitat TurboC.T.

Das Ding soll schön sein? Sieht aus wie aus dem letzten Jahrtausend übrig geblieben.

Oh ja, das Ding ist schöööön :) Welches Fahrzeug aus dem letzten Jahrhundert soll denn dieser Zeichnung ähnlich sehen? Ist doch eigentlich - mal abgesehen von den Radwülsten - ein ziemlich zeitloses Design...

Zitat e-motion:

Mir ist obiges Heck zu rund, die Radausschnitte sind zu rund, die Gürtellinie ist nach wie vor furchtbar hoch,

egal ob Cit oder Tesla. Das ist Modeschwachsinn. Süß, der Schaltknüppel. Aber so war das damals noch gedacht,

in einer Zukunftsvision.

Genau das runde Heck finde ich gelungen. Kein Vergleich zum angepappten Bürzel des C6. Die Radausschnitte zu rund?! Ok, abgeschrägte Radabdeckungen hinten wären natürlich noch cooler :) Die Gürtellinie könnte tatsächlich tiefer liegen. Anderseits täuscht uns auch die fehlenden Zierleisten diesen Effekt vor.

Schön finde ich insbesonderen die in die Fensterflächen integrierten Heckleuchten und die Blinker - à la DS - an den oberen Aussenkanten des Heckfensters/Dach. Das Lenkrad, sowie das Armaturenbrett wären eine Offenbarung gegenüber dem C6 gewesen...

Weiter machen!

Gruss,

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
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Die Rückleuchten sind tatsächlich gut gezeichnet bei diesem Entwurf. Dass das Heck etwas kürzer ist als beim Serien-C6, gefällt mir ebenfalls. Ich schliesse mich aber der Meinung an, dass es etwas zu rund geworden ist.

Innen, naja... die wulstigen Sitze und die pseudo-schwungvollen Armlehnen müsste ich nicht haben. Die Bildschirmwand scheint mir recht hoch und erinnert an Kraftwerkssteuerungen aus den 60ern. Wenn der Aufbau nicht so hoch ist, wie er auf der Zeichnung scheint, wäre er aber OK. Das Lenkrad nähme ich aber sofort. (Ich nähme fast jedes Lenkrad im Tausch gegen das in meinem C6).

Was aber gar nicht geht, ist die Front. Rundgelutscht und mit diesen allgegenwärtigen Tropfenscheinwerfern, ist es einfach zu mainstreamig. Kein Vergleich mit der Schokoladenseite des echten C6.

Aber zurück zum Topic...

Beim Tesla sehe ich gute Ansätze, wie das Schrägheck, den langen Radstand oder die glatten Flächen. Dass man mit hoher Gürtellinie, dem angedeuteten "Hofmeister-Knick" und der unnötigen Kühlergrillattrappe etwas nach dem Mainstream schielt, ist wohl unvermeidlich, wenn man etwas verkaufen will.

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Ganz anders, als z.B. vom VW-Konzern verdorben:

TESLA hält seine Versprechen.

Stand: 15.12.2013

sind 4 Supercharger in Deutschland in Betrieb gegangen.

Ich habe auf der Karte mal 260 km Reichweite eingegeben,

die man auch mit dem 60kWh Model S locker kalkulieren kann.

(der violette Punkt/rote Kreis zeigt meinen Standort und meinen Reichweitenradius von zu Hause aus,

auf Basis von 260km RW. Würde ich zahm fahren, käme ich weiter. 300 km sollten kein Problem sein.

(Werksangabe ca. 370km). So würde ich jetzt schon drei weitere Supercharger ohne Zwischenstopp

errreichen. Wer mit Kind und Kegel (und Hund) verreist, macht sowieso öfter Pausen.

scDNLCH.jpg

Jedenfalls ist heute schon eine Reise von Süddeutschland nach Amsterdam möglich geworden.

Mit für die Reichweite konkurenzlos kurzen Tankstopps und dann auch noch kostenlos.

Wie versprochen.

Hier könnt ihr ein wenig mit dem Reichweitenregler spielen und sehen, dass jetzt auch

mit einem i3 oder Zoe schon viel mehr Strecke drin wäre. Sie müssten nur die Supercharger-

Funktion übernehmen, die Tesla betont für alle interessierten Herstellern zugänglich hält.

Das ist ja nur der Anfang. Wenn man sieht, wie nur vier von ca. 20-30 geplanten Stationen

die Mobilität erweitern, kann man sich eine flächendeckende Versorgung auf deutschen

Autobahnen etwas leichter vorstellen.

Wenn mein Model S geliefert wird, machen wir uns wohl schon bald auf nach Amsterdam.

Echt cool. :-)

Grüße

Holger

Edith: Immer noch nix für Dienstwagenheizer

Käthe: Na und? Und auch noch nix für Berlin.

Edith: Kein Wunder. Dort wird ja die Verhinderungspolitik gestaltet.

Bearbeitet von e-motion
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Was wäre eigentlich in der Presse los, wenn Daimer, BMW oder VW für seine Elektromobile vier Supercharger-Stationen an Autobahnen eröffnet hätten,

die eine Lade-Verbindung von München bis Amsterdam sicherstellen?

Kein einziges deutsches Medium macht sich bei der Google-Suche bemerkbar.

https://www.google.de/search?q=tesla+supercharger&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=GxyvUoKbNMqdtQafzICoBA#q=tesla+supercharger&rls=org.mozilla:de:official&tbm=nws&tbs=qdr:w

Na gut, die "Presse" funktioniert hier im acc-forum besser als draußen:

Frankfurt - Köln

MAXI-Autohof, Elkersberg 2, 57234 Wilnsdorf

24 Stunden täglich

8 Ladeplätze

München - Stuttgart

Euro Rastpark, Robert-Bosch Straße 10,

89343 Jettingen-Scheppach

24 Stunden täglich

7 Ladeplätze

München - Zürich

Euro Rastpark, Am Waizenhof 12,

88317 Aichstetten

24 Stunden täglich

8 Ladeplätze

Stuttgart - Frankfurt

24-Total Autohof, Buchäckerring 40,

74906 Bad Rappenau

24 Stunden täglich

8 Ladeplätze

hs

Bearbeitet von e-motion
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Die Solardächer haben wohl eher ökologische Feigenblattfunktion, sind aber besser als Wellblech.

Wie oft wird der durchschnittliche Teslafahrer den Supercharger benötigen...? Schätze zwei oder dreimal im Jahr. Die Stromkosten werden sich für Tesla in Grenzen halten.

Aber keine Frage, die tun was!

Gruß Jan

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Unsere Anlage auf dem Firmendach ist sowas von Feigenblatt, dass der Netzbetreiber eine Fernabschaltung vornehmen kann.

Diese Fernabschaltung wird gerade im Keller von einem e-Techniker installiert.

Mein Model S (und ab 2016 zusätzlich noch das Model X) werden mit ihrem tagsüber Tanken Spitzenlasten senken helfen

und ein Abschalten der Zellen seitens des Netzbetreibers zu verhindern wissen. :-)

Du gehst immer davon aus, dass Tesla dir eine Station in die Nähe baut. Der Sinn ist aber genau ein anderer.

Es geht um Fernverbindungen. Daher sind die Lader nicht direkt an den vorrangigen Zielen, sondern zwischen solchen Zielorten platziert.

Wer natürlich in der Nähe eines Superchargers wohnt, könnte immer umsonst tanken. Aber er müsste auch erst mal dort hin hinfahren

und vor allem auch seine Zeit dort vertreiben. OK, ein netter Cappuccino. Warum nicht?

Der Kick beim Elektroauto ist aber gerade, dass es tankt, während man schläft, arbeitet, feiert, parkt... also im Büro, im Einkaufszentrum oder zu Hause.

Wie oft wird der durchschnittliche Teslafahrer den Supercharger benötigen...? Schätze zwei oder dreimal im Jahr.

Elektrofahrer allgemein, ja. Bei den Model S Fahrern sehe ich das anders. Viele nutzen das Model S als Hauptfahrzeug, auch geschäftlich.

Viele taten das bereits mit dem Roadster. Ohne Supercharger. Die wissen halt, wie es geht.

Dazu hole ich Jürg mal hier rüber. Es ist wirklich komisch, das Model S in einem Thread zum französischen Golf zu diskutieren. :-)

Ich habe verstanden, wer mit seinem Tesla von einer Geschäftsreise nach Hause kommt (oder auch in ein Hotel), der muss zuerst übernachten und gleichzeitig aufladen! Je nach Aufladungszeit darf man sogar ausschlafen!;) Nichts da mit früh aus den Federn und erneut auf die Reise! Zuerst wird geladen!;) Wenn schon vergangenheitsbesoffen, dann auch gleich noch schwer von Begriff! Ein bisschen Spass muss sein!;)

Komm doch mal mit deinem Tesla nach Deutschland! Du wirst nicht liegen bleiben müssen (im Bett, meine ich).

In den unten stehenden Hotels lädst du 50 km die Stunde. Also 400 km in acht Stunden. Das ist aber gar nicht wirklich nötig,

denn du musst am folgenden Tag ja nur den nächsten Supercharger erreichen. :-)

Radisson Blu Hotel, Frankfurt

Radisson Blu Hotel, Berlin

Radisson Blu Hotel, Köln

Radisson Blu Scandinavia Hotel, Düsseldorf

Radisson Blu Media Harbour Hotel, Düsseldorf

Radisson Blu Hotel, Karlsruhe-Ettlingen

Radisson Blu Hotel, Hannover

Radisson Blu Hotel, Hamburg

Radisson Blu Hotel, Hamburg Airport

Radisson Blu Gewandhaus Hotel, Dresden

Radisson Blu Resort Schloss Fleesensee

Radisson Blu Hotel, Rostock

Radisson Blu Hotel, Neubrandenburg

Diese Hotelkette ist nur ein Beispiel.

http://www.radissonblu.de/tagungen/elektroauto

Grüße

Holger

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Hier tankt das Model S gratis!

http://www.autobild.de/artikel/erste-schnellladestationen-von-tesla-4383510.html

Längere Strecken elektrisch durch Süddeutschland zurückzulegen, sollen vier Schnellladestationen ermöglichen,

die Tesla Motors aufgestellt hat. Allerdings kann nur das Tesla Model S daran aufgeladen werden -

das aber kostenlos.

Die Ladestationen sollen an Strecken zwischen den Ballungsgebieten aufgestellt werden,

sagte Jochen Rudat, der Tesla-Motors-Vertriebschef...

http://www.golem.de/news/elektromobilitaet-tesla-motors-stellt-vier-supercharger-in-deutschland-auf-1312-103413.html

Tesla bringt Schnellladesäulen nach Deutschland

17. Dezember 2013 | Märkte und Trends, Topnews

Der Elektromobilhersteller Tesla nimmt vier sogenannte Supercharger in Deutschland in Betrieb.

Zukünftig soll ein Netzwerk dieser Schnellladesäulen entstehen, das verschiedene Metropolen

miteinander verbindet. Auch der Direktverbrauch von Solarstrom wird für die Supercharger angedacht.

Read more: http://www.pv-magazine.de/nachrichten/details/beitrag/tesla-bringt-schnellladesulen-nach-deutschland_100013498/#ixzz2njfNsDjM

Der amerikanische Hersteller Tesla produziert derzeit die mit Abstand besten und

alltagstauglichsten Elektroautos der Welt. Damit seine Kunden nicht zuviel Zeit mit

der Suche nach geeigneten Ladestationen verschwenden müssen und ihre Fahrzeuge

zudem schnell "auftanken" können, installiert das kalifornische Unternehmen aktuell

eine Reihe von eigenen Ladestationen. Die ersten vier der sogenannten Supercharger

sind nun eröffnet worden,

Weitere Ladestationen sollen bereits in den kommenden Wochen

in Lauenau zwischen Bielefeld und Hannover,

in Rhüden zwischen Hannover und Kassel,

in Nossen zwischen Chemnitz und Dresden,

in Wertheim zwischen Frankfurt und Würzburg,

in Kichheim zwischen Kaiserslautern und Mannheim sowie

in Schweitenkirchen zwischen Ingolstadt und München dazukommen.

Während diese Angaben bislang unbestätigt sind, jedoch aus recht zuverlässigericon1.png Quelle stammen,

ist eine weitere Station zwischen Köln und Frankfurt bei Mogendorf mittlerweile offiziell.

Eine inoffizielle Karte der aktuellen und zukünftig geplanten Stationen in Deutschland findet sich hier.

Zeitgleich mit der Eröffnung der ersten deutschen Stationen wurde auch eine erster Supercharger

in der Schweiz in Betrieb genommen. Dieser befindet sich in Lully zwischen Bern und Lausanne.

Weitere Stationen in ganz Europa sollen zukünftig für eine fast lückenlose Versorgung sorgen,

womit Tesla-Fahrer ohne größere Verzögerungen und nahezu kostenfrei auch auf längere Reisen

quer durch den Kontinent fahren können.

Darüber hinaus sollen die Tesla-Ladestationen auch den Fahrernicon1.png von Elektrofahrzeugen anderer

Hersteller zugänglich gemacht werden, sofern deren Autos über die notwendige 135-kW-Ladetechnik

verfügen - was derzeit bei keinem einzigen Fremdfabrikat der Fall ist. Die Umsetzung der Pläne darf

durchaus als Ohrfeige für die etablierten Hersteller betrachtet werden, die nicht nur bei der

Technologieicon1.png für Elektrofahrzeuge um Jahre hinterher hängen, sondern die Kunden der bereits jetzt

verfügbaren Autos wie den BMW i3, den VW e-up oder den Renault Zoe immer noch auf die nicht gerade

zahlreichen und deutlich langsameren öffentlichen Ladestationen verweisen. Tesla hat hier mal eben so

Fakten geschaffen, an denen sich die nicht gerade zahlreiche Konkurrenz messen lassen muss und die

ein sehr nachhaltiges Verkaufsargument darstellen.

Quelle:

http://www.autoextrem.de/artikel-news/707-tesla-supercharger-erste-oeffentliche-ladestationen-deutschland-eroeffnet.html

hs

Bearbeitet von e-motion
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Spannend. Danke für die Infos.

Nur: Warum nichts für Dienstwagenheizer? Nicht so skeptisch! ;) Mit zusätzlichen Stationen nahe Nürnberg, Leipzig, Berlin und Hamburg wird der Großteil Deutschlands abgedeckt sein. Auch ein sehr strapazierter Dienstwagenheizer fährt wohl kaum mehr als 800-1000km pro Tag. Das sind zwei bis drei Ladestopps bis zum Tagesziel. Und es gibt auch bei den kleinräumigsten Vertretern kaum eine Fahrtstrecke über 100 Kilometern, die nicht früher oder später über eine längere Autobahnstrecke führt.

Wobei es aus meiner Sicht ohnedies keinen Sinn macht, sich länger als 20-30 Minuten mit Schnellladen aufzuhalten. Alles über 80% an Ladung kostet unterwegs unverhältnismäßig viel Zeit. Dann lieber nach 20 Minuten wieder weiterfahren und später am Tage nochmals auf 80% laden. Diese Zeit nimmt man sich bereits jetzt auch bei so weiten Fahrtstrecken (Kaffee, Mittagspause, WC-Pause, etc.), nur ist man sich dessen oft nicht bewusst. Die Frage wird nur sein, wie man es schafft, diese Ladezeiten mit sinnvollen Angeboten vor Ort zu verknüpfen (eben Restaurants, WLAN-Hotspots, Ruhemöglichkeiten, u.a.)

Im Grunde wundert es mich sehr, dass nicht bereits viel mehr Tankstellenbetreiber an den Autobahnen in ihrem ureigenen Interesse dringende Gespräche mit Tesla suchen. Tun sie es nicht, werden sie die Transformation zu breiter aufgestellten Mobilitätsdienstleistern verpassen.

Tesla schafft mit dem Superchargernetz Tatsachen - ich finde das gut und hoffe, dass sie den finanziellen Atem haben, den Betrieb die nächsten kargen Jahre aufrechtzuerhalten und auszubauen. Es kann gut sein - und wäre sehr wünschenswert - dass dann in den kommenden Jahren auch andere Hersteller dem Reiz eines bereits etablierten Schnellladenetzes erlegen werden... die Verbindung zu Mercedes könnte hierfür in Europa noch sehr hilfreich werden, sofern sich der Konzern hier mit einem eigenständigen Fahrzeug einklinken würde.

lg

grojoh

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Ich bin vom 308 rüber "geswitscht" und bin wieder ein bisschen klüger geworden, tatsächlich! Jetzt müsste Daimler nur noch seine B-Klasse, die bald elektrisch erscheinen soll, superchargertauglich machen! Leider gefällt mir dieser "Veteranenwagen" zwar auch gar nicht! Bei mir geht es eben immer noch schwergewichtig über das Auge und nicht den Stecker. Zu den Anfängen des Automobils gab es ja die Karossiers, die auf eine motorisierte Plattform einen den Wünschen des Käufers gefälligen Aufbau herstellten!;) So etwas müsste ich wohl finden!;) Danke für die Informationen: die tun wirklich was, diese Teslas!

Gruss Jürg

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Interessant 800ccm V2 ist für heutige Verhältnisse ja eher "Big-Block". Hätte eher eine kleinvolumige Drehorgel erwartet. Den Wankelmotor als Range-Extender will ja Mazda wiederbeleben. Interessante ID auch der Stromerzeuger ohne Kurbelwelle. Da wird einfach ein Kolben frei hin- und her geschossen und die Zylinderwand ist mit einer Spule umwickelt. Der Strom wird also zur durch die Oszillation erzeugt.

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So sehen zwei Oberschlauheimer aus.

"Als erstes deutsches Medium unterzieht manager magazin online die europäische Strecke einem Härtetest. Schaffen es die Redakteure Wilfried Eckl-Dorna und Nils-Viktor Sorge an einem Tag von Bayern nach Holland?

Um 9 Uhr beginnt die Fahrt, im Live-Blog berichten die Autoren von ihren Erlebnissen. Ziel ist das Van-Gogh-Museum in der niederländischen Hauptstadt. Den Flieger nach Hamburg müssen die Testfahrer um 21 Uhr erreichen. Dauert die 900-Kilometer-Fahrt also länger als zehn Stunden, haben sie vermutlich ein Problem.

Motto: Wie drehe ich den Test, dass es sicher schiefgehen wird. Die Berichterstattung beginnt von vorne herein negativ:

Trotzdem ist es natürlich ein Manko, dass das Navi nicht den Weg zum Supercharger weist wegen der Baustelle.

10.20 Uhr: Ausfahrt zu Supercharger Nummer 1. Das Navi weiß leider nicht, dass hier eine Baustelle ist und will, dass wir in den Matsch fahren.

Welches Navi kennt eine 3 Wochen alte Baustelle?

Bis zur ersten Ladesäule sind es zwar nur 66 Kilometer in Jettingen-Scheppach. Aber wir wollen das Teil einfach mal sehen, halten also auf jeden Fall.

Sich für 900 km ein Zeitlimit von 10 Stunden setzen, dann mal zum Angucken an einem Supercharger halten.

(...) Auf dem Weg zur Ladesäule kommt uns ein dunkelblauer Tesla entgegen. Der Fahrer lässt das Fenster runter. Kleines Gespräch...

Das alles kostet natürlich wertvolle Zeit, die man dem Auto nachher ankreiden kann.

Immerhin wollen wir nicht irgendwie nach Amsterdam zuckeln sondern so fahren, wie es der Alltag erfordert.

(...) Den Münchener Ring haben wir schon etwas länger verlassen. Mit 160 bis 200 Sachen geht es Richtung Augsburg.

(...) Wir haben gerade mal die Höchstgeschwindigkeit verifiziert - bei 211 ist Schluss, es geht aber auch sehr leichtfüßig bergauf in dem Tempo, wie wir feststellen dürfen.

Also zwischen 160 und 210 wird im Alltag erfordert.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/tesla-eroeffnet-supercharger-in-deutschland-der-livetest-a-939585.html

Bearbeitet von e-motion
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Weiter im negativen Ton:

Das bedeutet aber, dass der Charger seine angebene Leistung bei Weitem nicht ausschöpft. Diese soll bei 135 Kilowatt liegen.

122 kW statt 135, das soll "bei weitem" nicht ausgeschöpft sein?.

Vor allem liegt es am SOC. Aber das schreiben sie ja selber.

Negativer Ton, wer zahlt das?

Richtig. Tesla macht keine Werbung, lebt von Mund-zu-Mund Werbung.

Das ist ein Dorn im Auge.

Übrigens: Das schnellste Ladesystem, der Konkurrenz schaft gerade mal 50 kW.

hs

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11.10 Uhr: Okay, wir sind wieder auf der Autobahn. Unser Fazit: Die Supercharger funktionieren einwandfrei und sind leicht zu verstehen. Allerdings laden sie eben nicht mit voller Krat, wenn die Batterie noch recht voll ist. So gesehen war der Stopp in Jettingen-Scheppach nicht besonders sinnvoll (außer für die Fotos natürlich) und hat recht viel Zeit gekostet. Wir überlegen jetzt, ob wir den nächsten Charger auslassen, falls die Batterie einen komfortablen Ladestand anzeigt.

Tja, Oberschlauheimer. Ich hab's nach deren Start nicht anders erwartet.

Mit dem bei einem dermaßen knappen Test-Zeitfenster völlig unnötigen Lade- und Laberstopp in Scheppach haben sie sich den Plan (hatten sie einen?) vermasselt.

11:30: Uns treibt die Frage um: Wenn wir nur bis Bad Rappenau, der nächsten Station bei Heilbronn fahren, sollen wir lieber Vollgas geben und länger laden oder effizient fahren und kürzer laden? Schwierig ...

Schwierig haben sie es sich selber gemacht. Warum nimmt man eigentlich solche Blindgänger als Tester?

Wer ein E-Auto kauft, vor allem ein so teures, wird sich doch vorher mal Gedanken machen und ist sich

im Klaren, dass man ein mit den Reichweiten ein wenig vorausberechnen muss.

Gäbe es ein vergleichbar dünnes Tankstellennetz, würden sie dann auch so planlos starten?

hs

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