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Geschrieben
Ich freue mich auch schon, daheim am Parkplatz vor dem Haus mal schnell ein paar Zellen zu erneuern [emoji6]
Sicher, ich erledige auch einen Motorwechsel nicht mal schnell vor dem Haus, aber Arbeiten an einer Hochvoltanlage sind dann doch auch was anderes. Schon allein beim C5 habe ich als elektronisches Nackerbatzi großen Respekt vor der ganzen Elektronik. Vieles kann auch nur mehr mit Spezialgeräten (Diagbox) gemacht werden. Für mich schon ein deutlicher Rückschritt in der Reparaturibility gegenüber dem XM. Beim E-Auto wird sich das sicher nicht umkehren.
Aber hey, sind wir nicht schon wieder im falschen Thread? [emoji6]
Das kalibrieren der Handbremse beim C4 / C5 ist mit diagbox um einiges komfortabler als das einstellen der selbigen beim CX. Auch nachhaltiger. Die 120 € für das China-Gelumpe war es mir wert. WIN 7 Laptop, Gartenstuhl und ein Kaffee latte gab es schon im Haushalt. Sollten es die Autokonzerne in Deutschland zulassen, wäre es politisch möglich, die Service Freundlichkeit bei Akkus gesetzlich zu regeln. Wo ein Wille ist ist auch ein Weg.

Gesendet von meinem SM-T825 mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, bluedog sagte:

Tu nicht so, als bräuchte man für den Autounterhalt nicht schon seit hundert Jahren passendes Werkzeug.

Auch bei einem C1 würde ich den Motor nicht ohne Kran wechseln wollen, auch wenn das, für einen gesunden und starken Menschen, der alle Viere beisammen hat, gerade noch so geht.

Auch eine Kupplung wechselst Du ganz bestimmt nicht auf dem Parkplatz vor dem Haus ohne Spezialgerät, sprich ohne Hebezeug.

Das habe ich spasshalber nur geschrieben da hier doch so getan wurde als könne man einfach defekte Zellen wechseln. Aber der ganze Batterieblock muß dazu nach unten ausgebaut werden. Spezialwerkzeug kann daher kein Kran sein, eher ein Gabelstapler.

Wie Martin anmerkte: Servicefreundlich ist das nicht. Dabei wäre es sicher ziemlich einfach wenn man ein E-Auto so konstruieren würde dass eine Klappe unten wäre die den Austausch einzelner Batterien möglich machen würde. Und eine Elektronik, die sagt welche der 8000 Batterien defekt ist wäre auch nicht ganz verkehrt :-)

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Warum ist dieses TESLA  Thema derart erfolgreich ? Weil sich hier unter dem Citroen Logo Technik interessierte Leutchen versammelt haben und sich ausgetauscht haben. Holger hat früh erkannt welches Potential im Projekt TESLA und nicht nur der E - Mobilität steckt und heute wird hier über das Selbstreparieren und andere Banalitäten gefaselt. Wieviel der Endverbraucher interessiert das? 0,1 % ??

Kaffeesatz wird hier als belastbare Fakten postuliert. Vielleicht dem Frust geschuldet, dass es unter dem Doppelwinkel nicht erwähnenswertes mehr gibt.

Die Lebensleistung des E. Musk auf TESLA zu reduzieren ist genauso fragwürdig, bei den Eisen die er im Feuer hat.

Machts besser

  • Like 1
Geschrieben
vor 11 Stunden, badscooter sagte:

Ich freue mich auch schon, daheim am Parkplatz vor dem Haus mal schnell ein paar Zellen zu erneuern ;)
Sicher, ich erledige auch einen Motorwechsel nicht mal schnell vor dem Haus, aber Arbeiten an einer Hochvoltanlage sind dann doch auch was anderes. Schon allein beim C5 habe ich als elektronisches Nackerbatzi großen Respekt vor der ganzen Elektronik. Vieles kann auch nur mehr mit Spezialgeräten (Diagbox) gemacht werden. Für mich schon ein deutlicher Rückschritt in der Reparaturibility gegenüber dem XM. Beim E-Auto wird sich das sicher nicht umkehren.

Aber hey, sind wir nicht schon wieder im falschen Thread? ;)

Jetzt tu hier bloß nicht so, als könntest du die tollen Kreisel-Akkus nicht einfach am Parkplatz wechseln, wenn sie defekt sind - da muss man doch kein Elektriker für sein ;) 

http://www.kreiselelectric.com/projekte/electric-bmw-3er-touring/

Electric-BMW-3er_Detail_Range-Extender-E

Geschrieben
vor einer Stunde, jozzo_ sagte:

Das habe ich spasshalber nur geschrieben da hier doch so getan wurde als könne man einfach defekte Zellen wechseln. Aber der ganze Batterieblock muß dazu nach unten ausgebaut werden. Spezialwerkzeug kann daher kein Kran sein, eher ein Gabelstapler.

Je nach Auto kann man das relativ einfach. Das angesprochene (jedenfalls vermute ich, es sei das gemeint) Video von der Zellenreparatur (es ist keine Zellenreparatur; defekte Zellen werden durch neue ersetzt, es ist also ein Zellentausch zum Zwecke der Akkureparatur) an der Fahrbatterie eines Prius I kenne ich auch.

Der Akku sitzt dort relativ gut zugänglich hinter dem Rücksitz. Wenn der raus ist, die Akkuentgasungskanäle und die 12V-Batterie nebst ein paar Abdeckungen dazu, kann man den rausheben. Allerdings wegen des Gewichts auch nicht unbedingt alleine. So gesehen ist die Lösung mit der Hebebühne und einem nach unten auszubauenden Akku sicher Rückenfreundlicher und in der Werkstatt schneller und einfacher. Nur, den Prius-Akku kann man am Strassenrand oder auf dem eigenen Parkplatz ausbauen, wenn man denn will. Wenn der Akku nach unten raus muss, kann man das nicht machen.

Die Akku-Reparatur hat aber andere Tücken: Die Akkuzellen blähen sich gerne auf. Schraubt man den Zellenstapel auf, nimmt ihn auseinander und ersetzt Zellen, ist die Hauptschwierigkeit meines Erachtens die, den Akku wieder auf das Ursprungsmass zu komprimieren, ohne dass dabei Zellen zu Bruch gehen... Ein meterlanger Schraubstock könnte helfen... Der müsste auch nur einen Arbeitsweg von einigen cm haben...

Nur: Es geht, und es geht mit einem Ratschensatz und einem Multimeter. Das hat mehr mit Meccano zu tun als mit Löterei und Elektronikfachwissen.

Deutsche Autohersteller werden es aber mit absoluter Sicherheit zu vermeiden wissen, dass das so bleibt.

So, wie man zum Getriebe- oder Motorausbau keinen Gabelstapler braucht (Motorjoch oder ein leicht abgewandelter Rangierwagenheber, als Getriebeheber bekannt, reichen aus, wenn der Wagen auf der Hebebühne steht...), so wird man auch für Akkus keinen Gabelstapler brauchen. Wenn, dann allenfalls eine Palettenrolle zum Verschieben gelagerter Teile. Solcherlei hat aber jeder, der ein nennenswertes Lager, für fast egal was, unterhalten muss.

Geschrieben

Model 3 Schneetest mit Ganzjahresreifen:

 

Geschrieben

Für den Fall, dass jemand das Bild nicht versteht: Kreisel sieht nicht vor, die 45kWh Hauptbatterie auszutauschen , sondern die kleinen 2,5kWh Einheiten des Range Extenders. Wie wenig Energie diese bereithalten, bzw. wie wenig Mehr-Minuten eines schweren PKW durch diese ermöglicht werden,  kann man sich leicht ausrechnen. Immerhin wird so im Betrieb das Heck geheizt ;-)

Temperierte (bzw. an ein Kühl und Heizungssystem) angeschlossene Batterien mit großem Energiegehalt sind doch etwas schwieriger auszutauschen.  Bzw. kann man die nicht zugänglich im Kofferaum installieren.

  • Like 1
Geschrieben

Kreisel sieht gar nichts vor, denn sie haben diese Pläne ohnehin nicht weiterverfolgt.

Grundsätzlich wären es 8*2,5 kWh an Zusatzakkus gewesen - das reicht in Teslagröße immerhin für rund 100 Mehrkilometer an Reichweite. Theoretisch also gar nicht einmal ein so schlechter Wert an zusätzlicher Kapazität.

  • Danke 1
Geschrieben

Tesla? Der Nissan Leaf fährt weiter und besser

Tesla scheint sein Model 3 partout nicht aus der Fabrik zu bekommen, und Opel hat seinen hochgelobten Ampera-E offenbar den Wirren der Scheidung von General Motors opfern müssen. Ghosn hingegen hat nach dem auf alltagstaugliche 400 Kilometer Reichweite verbesserten Renault Zoe mit dem neuen Nissan Leaf jetzt schon das zweite Elektroauto vom Stapel gelassen, bei dem man über den Antrieb eigentlich nicht mehr nachdenken muss.

Mit einem Preis von 31.950 Euro und einer verbrieften Reichweite von 378 Kilometern spielt der bei uns ab Februar 2018 lieferbare Stromer immer mehr in einer Liga mit ganz normalen Familienkutschen vom Format eines VW Golf oder zumindest eines BMW 3er.

https://www.welt.de/motor/modelle/article171956288/Nissan-Leaf-Das-meistverkaufte-Elektroauto-hat-grosse-Reichweite.html

Ronald

Geschrieben

Welt über Nissan Leaf: "Die Sitzposition zum Beispiel ist erstens zu hoch, und zweitens weiß man nicht, wohin mit seinen Füßen, weil im Wagenboden die Akkus stecken und im Fußraum deshalb weniger Platz ist als üblich. Die Materialauswahl zeugt vom Bemühen, das viele Geld für den teuren Akku an anderer Stelle wieder einzusparen."

Na, danke schön.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten, JörgTe sagte:

Welt über Nissan Leaf: "Die Sitzposition zum Beispiel ist erstens zu hoch, und zweitens weiß man nicht, wohin mit seinen Füßen, weil im Wagenboden die Akkus stecken und im Fußraum deshalb weniger Platz ist als üblich. Die Materialauswahl zeugt vom Bemühen, das viele Geld für den teuren Akku an anderer Stelle wieder einzusparen."

Na, danke schön.

Sagt wer ? Wir befinden uns in einem Wirtschaftskrieg und jeder, der unserer deutschen Autoindustrie voraus ist, bekommt sein Fett weg.

Man kann auch positiv zitieren, z. B. Reichweite, Preis im Verhältnis zum Wettbewerb aus D ( falls verfügbar! )

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben
vor 13 Minuten, JörgTe sagte:

Welt über Nissan Leaf: "Die Sitzposition zum Beispiel ist erstens zu hoch, und zweitens weiß man nicht, wohin mit seinen Füßen, weil im Wagenboden die Akkus stecken und im Fußraum deshalb weniger Platz ist als üblich. Die Materialauswahl zeugt vom Bemühen, das viele Geld für den teuren Akku an anderer Stelle wieder einzusparen."

Na, danke schön.

Na, bei der bekannten Tendenz der deutschen Presse Fahrzeuge zu beurteilen, wuerde ich mir das erst mal selbst ansehen. Die Kriterien scheinen mir doch sehr subjektiv auslegbar. Das es einen Teslar Model S fuers halbe Geld ist kann man ja kaum erwarten. 

Ich finde es eher erfreulich, dass die Fahrzeuge langsam in einen Bereich kommen in denen sie nicht mehr staatlich subventioniert werden muessen. Was ich ohnehin nicht fuer sinnvoll hielt. Der Staat ist dafuer da Infrastruktur und Regeln zu schaffen, die Fahrzeuge muessen selbst ueberzeugen. 

Geschrieben

Bis jetzt ist noch unklar, wie weit der neue Nissan Leaf tatsächlich kommt, vor allem auf der Autobahn. Der cW-Wert ist leider nicht so toll wie beim Ioniq oder Tesla.

Grüße

Thorsten

Geschrieben (bearbeitet)

Hartmut, Matthias: Ich hatte zwischen Ioniq und Leaf geschwankt. Da ich den Ioniq sehr bald bekomme, versuche ich mir, die Entscheidung schönzureden, weil ich schon etwas neidisch auf die Leaf-Reichweite schiele (wobei ich auch für Thorstens Einschränkung dankbar bin). :)

Bearbeitet von JörgTe
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Geschrieben

Die Diskussionen, die im Blätterwald geführt werden, erinnern mich an den Kampf der übermächtigen deutschen Photoindustrie gegen die Spiegelreflex Kameras aus Fernost. Da verstiegen sich Leitmedien wie das Photomagazin dazu Behauptungen zu wiederholen, die so schlicht waren wie heute einige Argumente gegen den Wandel in der Antriebstechnik. Die Hersteller der Meßsucher Kameras (Leica/Zeiss-Ikon/Voigtländer)behaupteten z. B., dass es unmöglich ist mit einer SLR scharf einzustellen, da die Messbasis zu klein ist. Bei der Innenmessung war es ähnlich. Der Erfolg gab den Querdenkern Recht !

Oder Farbfernseher. Da baute Sony ~ 1975 die besten Röhren ( Trinitron ), bekamen ein Importverbot aufgdrückt und schon hatte die Deutsche Industrie Ruhe und konnten ohne konstruktive Anstrengungen weiter machen wie bisher...............und haben es dann versemmelt.

Ich hoffe für uns, das unsere Industrie die Kurve heute noch irgendwie schafft.

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Geschrieben
vor 15 Minuten, JörgTe sagte:

Hartmut, Matthias: Ich hatte zwischen Ioniq und Leaf geschwankt. Da ich den Ioniq sehr bald bekomme, versuche ich mir, die Entscheidung schönzureden, weil ich schon etwas neidisch auf die Leaf-Reichweite schiele (wobei ich auch für Thorstens Einschränkung dankbar bin). :)

Hallo Jörg, ok !

Ich werde mich vermutlich vom TESLA Mod.3 verabschieden, da ich mir ein Fahrzeug mit Heckantrieb nicht mehr antuen möchte, nach > 40 Jahren Frontantrieb. Aber bis dahin wird ja noch einige Zeit ins Land gehen und deshalb ist mein aktueller Kandidat ebenfalls der Ioniq, als Überbrückung bis der 3er kommt oder ggf. auch als Ersatz.

Geschrieben
vor einer Stunde, JörgTe sagte:

Hartmut, Matthias: Ich hatte zwischen Ioniq und Leaf geschwankt. Da ich den Ioniq sehr bald bekomme, versuche ich mir, die Entscheidung schönzureden, weil ich schon etwas neidisch auf die Leaf-Reichweite schiele (wobei ich auch für Thorstens Einschränkung dankbar bin). :)

Die Entscheidung für den Ioniq ist sicher die richtige. Der Leaf hat die schwache Technik gegenüber dem Vorgängermodell kaum verbessert - sprich bei einer Ankündigung von 378km gemäß NEFZ bei 40kWh-Akku kann man davon ausgehen, dass er auf eine ähnliche Reichweite kommt, wie der Zoe ZE40 - die liegt leider bei rund 200-250km im Praxisbetrieb. Zoe und Leaf sind keine Effizienzbringer - der Ioniq schon. Trotz kleinerem Akku denke ich daher (und die Erfahrungen der Ioniq-Eigner zeigen es), dass er diese Reichweite ebenfalls hat. Großes Plus am Ioniq: Effizienz und CCS-Laden bis zu 70kW - das kann bislang sonst keiner. Der neue Leaf kommt weiterhin mit alter Ladetechnik, was bedeutet 6,6kW an Typ2 und maximal 50kW an Chademo, das zumindest in Europa eine aussterbende Ladelösung ist.

Interessant könnte es erst beim Leaf mit 60kWh-Akku werden, aber da befinden wir uns noch reichlich im Land der Spekulationen und auch der Preis ist dann eher in der Model-3-Liga: https://electrek.co/2018/01/04/nissan-leaf-2019-specs-range-charging/

lg

grojoh

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Geschrieben
vor einer Stunde, Hartmut51 sagte:

Hallo Jörg, ok !

Ich werde mich vermutlich vom TESLA Mod.3 verabschieden, da ich mir ein Fahrzeug mit Heckantrieb nicht mehr antuen möchte, nach > 40 Jahren Frontantrieb. Aber bis dahin wird ja noch einige Zeit ins Land gehen und deshalb ist mein aktueller Kandidat ebenfalls der Ioniq, als Überbrückung bis der 3er kommt oder ggf. auch als Ersatz.

Ich warte mal ab, bis das Model 3 für Europa wirklich spruchreif wird, dann sehe ich weiter. Haben würde ich es schon gerne, aber mit den sinnvollen Ausstattungsmerkmalen (Premium Paket, Autopilot und Dualdrive) kommt man dann wohl auf gute 50.000 Euro und das ist mir für ein Auto zuviel.

Interessant könnte für mich auch der Hyundai Kona EV werden, der voraussichtlich ähnliche Spezifikationen wie der Ioniq hat, aber mehr als Familienauto durchgeht, auch wenn ich eigentlich kein Kompakt-SUV-Freund bin. Mal sehen, die Entscheidung treffe ich voraussichtlich Ende 2018, also hab ich noch etwas Zeit.

lg

grojoh

Geschrieben

Hallo,

man sollte vielleicht nicht aus den Augen verlieren, dass nur Tesla ein Schnelladenetzwerk hat, das die Autos langstreckentauglich macht.

Ansonsten ist die Reichweite m.E. allerdings überbewertet. Die allermeisten Autobesitzer Autobesitzer fahren nur an wenigen Tagen im Jahr mehr als 150 km.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 8 Minuten, AndreasRS sagte:

Hallo,

man sollte vielleicht nicht aus den Augen verlieren, dass nur Tesla ein Schnelladenetzwerk hat, das die Autos langstreckentauglich macht.
 

Genau das wird, auch bei den  Vergleichen der Presse, sehr gern mal "vergessen".

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, AndreasRS sagte:

Hallo,

man sollte vielleicht nicht aus den Augen verlieren, dass nur Tesla ein Schnelladenetzwerk hat, das die Autos langstreckentauglich macht.

Ansonsten ist die Reichweite m.E. allerdings überbewertet. Die allermeisten Autobesitzer Autobesitzer fahren nur an wenigen Tagen im Jahr mehr als 150 km.

Grüße
Andreas

Stimmt, wird aber mit zunehmender Verbreitung von 100-150kW-Ladern in den kommenden 2-3 Jahren zunehmend an Bedeutung als Alleinstellungsmerkmal verlieren. Ich gehe davon aus, dass auch die E-Autos von Audi & Co. in Zukunft zumindest mit dieser Leistung laden werden können. Am Superchargernetzwerk bleibt aber weiterhin der Vorteil, dass meistens 8 Ladepunkte oder mehr zur Verfügung stehen (nicht 1 wie bei den meisten CCS-Ladern) und die Authentifizierung und Abrechnung über das Fahrzeug erfolgt - sprich: Einstecken und laden ohne notwendige Anmeldung (auch da gibt es allerdings schon Entwicklungen bei den CCS-Ladern).

Problem für Deutschland: Aufgrund der Ladesäulenverordnung hat Tesla im Jahr 2017 keinen einzigen neuen Superchargerstandort in Deutschland errichtet. Über kurz oder lang wird Tesla hier aber eine Lösung finden müssen, auch wenn sie es nicht wollen, da der weitere Ausbau nicht zu lange aufgeschoben werden kann.

Bezüglich notwendiger Reichweite: Mein persönlicher Richtwert liegt hier bei 250 stabil erreichbaren Kilometern. Damit lassen sich alle Alltags- und Ausflugsfahrten abdecken und die 2-3 Mal im Jahr wo ich mehr bräuchte, hab ich kein Problem mit Ladepausen. Deshalb würde sich das Model 3 mit Standard-Akku gut anbieten, aber die anderen werden hier auch bald dort sein.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben (bearbeitet)

Ab Januar soll es den Ampera-E wieder geben (siehe Schicksalsjahre)

Chevy Bolt hängt Tesla Model 3 ab

Das Detroiter Automobil-Urgestein General Motors zeigt Jungspund Tesla, was eine Harke ist: Der Chevy Bolt EV hat sich im Dezember in den USA dreimal so häufig verkauft wie das Model 3.

https://boerse.ard.de/aktien/chevy-bolt-haengt-tesla-model-3-ab100.html

Als Hauptproblem stellte sich die Produktion der Batterie-Module heraus, für die Tesla in der Wüste von Nevada eigens eine große Fabrik hochgezogen hat. Dort müssen die Fertigungsabläufe den Angaben zufolge teilweise überarbeitet werden.

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/tesla-193.html

Ronald

Bearbeitet von Ronald

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