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Geschrieben
vor 15 Minuten, Kwashiorkor sagte:

Das Problem ist allerdings, dass Zellen, die 200.000km hinter sich haben, eben 200.000km hinter sich haben und es daher nicht heißt, dass wenn sie im Moment der Überprüfung einen guten Wert anzeigen, sie weiterhin problemlos funktionieren. Es kann durchaus sein, dass sie wenige tausend Kilometer später die Grätsche machen. 

 

Ein Diesel, als Bspl., kann auch nach 200000 km noch 200000 km laufen, oder eben nach wenigen tausend Kilometern die Grätsche machen.

Gut, der kostet keine 40000.-, sondern nur 4000- bis 10000.-, je nachdem was man ausgeben möchte.

Nachdenk.......

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten, Hartmut51 sagte:

Sag ich doch. Wie misst man eigentlich mal gerade den Verschleiß von Kolbenringen finde ich auch interessant....................

Man mißt die Kompression und beobachtet den Ölverbrauch.

Für Leute die so fragen müssen macht es der ADAC.

 

 

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Minuten, Wurzelsepp sagte:

Ein Diesel, als Bspl., kann auch nach 200000 km noch 200000 km laufen, oder eben nach wenigen tausend Kilometern die Grätsche machen.

Gut, der kostet keine 40000.-, sondern nur 4000- bis 10000.-, je nachdem was man ausgeben möchte.

Nachdenk.......

Bei der letzten Gesundenuntersuchung meinte der Arzt, mein EKG sei in Ordnung, aber das sei keine Garantie denn man kann trotzdem 1 Stunde später einen Herzinfarkt haben.

Beruhigend :-)

  • Like 1
Geschrieben
vor 26 Minuten, jozzo_ sagte:

Noch schlimmer: Citroen C-Zero.

Nur ganze Batterie tauschbar und die kostet mehr wie ein neuer C-Zero!

Ich meine, da gibt es ein Video in dem bei einem i-Miev nur die defekte Zelle getauscht wurde.

Wenn ich an die ganzen defekten Laptop-Akkus denke, finde ich die Zuverlässigkeit der Tesla- und Nissan-Akkuspacks hervorragend.

Ronald

Geschrieben
vor 54 Minuten, jozzo_ sagte:

Noch schlimmer: Citroen C-Zero.

Nur ganze Batterie tauschbar und die kostet mehr wie ein neuer C-Zero!

 

 

Geschrieben
vor 29 Minuten, JK_aus_DU sagte:

 

 

Hm, wenn Du bei Citroen beim C-Zero reinschaust gibts nur die Batterie als ganze Einheit, keine einzelnen Zellen.

Die im Film müssen sehr gut informierte Spezialisten sein.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, jozzo_ sagte:

Noch schlimmer: Citroen C-Zero.

Nur ganze Batterie tauschbar und die kostet mehr wie ein neuer C-Zero!

Tauschbar sind auch die einzelnen Zellen - es ist seitens des Herstellers nur nicht gewünscht...

Der oben gezeigte Austausch der Zelle dauerte 4 Stunden (aber vermutlich nur beim ersten Mal), Kosten: 125 Euro.

 

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, grojoh sagte:

Tauschbar sind auch die einzelnen Zellen - es ist seitens des Herstellers nur nicht gewünscht...

Hier der Austausch der Zelle 23 - Dauer 4 Stunden, Kosten: 125 Euro.

 

 

Der Grund könnte auch sein: Materialpreis + 8-12 Stunden Arbeitszeit: Bei Citroen näherst Dich da dem Zweitausender.

Und hast dann nur eine von xxx Zellen getauscht.

Da muß noch viel passieren damit das praxistauglich wird.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten, grojoh sagte:

Der oben gezeigte Austausch der Zelle dauerte 4 Stunden

 

vor 34 Minuten, jozzo_ sagte:

Der Grund könnte auch sein: Materialpreis + 8-12 Stunden Arbeitszeit:

Immer wieder erstaunlich wie das menschliche Gehirn Informationen selektiert:)! Es darf nicht sein was nicht sein kann!

Bearbeitet von MatthiasM
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  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, MatthiasM sagte:

 

Immer wieder erstaunlich wie das menschliche Gehirn Informationen selektiert:)! Es darf nicht sein was nicht sein kann!

Wenn 3 Leute je 4 Stunden arbeiten muss man natürlich nur einen zahlen, also nur 4 Stunden.

Es darf nicht sein was nicht sein kann!

Bearbeitet von jozzo_
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben

Ich hatte mir das Video nicht angeschaut (ich schaue mir lieber  was mit Frauen an :D) und bin davon ausgegangen das ein einzelner Monteur arbeitet. Aber so ein wenig wie in trittbrettfahrers Bild stelle ich es mir schon vor. Aber selbst wenn es nicht so ist, fuer 12 Arbeitsstunden 1875 Euronen, sind 150 Euro/h. Die Arbeitsloehne in Oestereich scheinen doch hoeher als in Deutschland.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, MatthiasM sagte:

Ich hatte mir das Video nicht angeschaut (ich schaue mir lieber  was mit Frauen an :D) und bin davon ausgegangen das ein einzelner Monteur arbeitet. Aber so ein wenig wie in trittbrettfahrers Bild stelle ich es mir schon vor. Aber selbst wenn es nicht so ist, fuer 12 Arbeitsstunden 1875 Euronen, sind 150 Euro/h. Die Arbeitsloehne in Oestereich scheinen doch hoeher als in Deutschland.

Plus die Gratiszeit der Fehlersuche...das rechnen Enthusiasten ja nicht.

Plus Materialkosten deutlich über dem was Privatleute durch eifrige Recherche sich besorgt haben.

Das Wahrscheinlichste ist aber: Otto Normalverbraucher stellt den C-Zero in die Citroen-Werkstatt und der Kostenvoranschlag ist 22.000 € mit dem wohlmeinenden Rat dass sich das nicht auszahlt.

Das ist ja uch beim gewissen Dieselmotoren so, gibts nur als Ganzes, friß oder stirb als Kunde.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Na, hier ist das Niveau aber gesinkt.

Wann schrub denn hier zuletzt einer was Sachliches zum Tesla?

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten, Juergen_ sagte:

Na, hier ist das Niveau aber gesinkt.

Wann schrub denn hier zuletzt einer was Sachliches zum Tesla?

 

 

Du soeben - mit unsichtbarer Tinte .-)

Geschrieben

Der Punkt ist ja nicht, dass diese Bastler dafür vier Stunden gebraucht haben, sondern dass der Austausch einzelner Zellen prinzipiell mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich ist und Horrorszenarien von Austauschakkus im Bereich von zigtausenden Euros ins Reich der Legenden gehört. Auch beim Verbrenner ist es so, dass ich mir den neuen brandneuen Motor andrehen lassen kann, oder mir um deutlich weniger Geld eine Werkstatt suche, die ihn repariert. Nichts anderes ist bei den Akkus der Fall. Derzeit lohnt es sich einfach für die Hersteller noch nicht einzelne Zellen zu tauschen, weil für die geringen Stückzahlen der Aufwand zu groß wäre - Renault zB sagt selbst, dass sie im Verdachtsfall lieber den kompletten Akku auf Garantie tauschen und dann aufbereiten, als am Akku selbst herumzubasteln, auch wenn möglicherweise nur ein paar Zellen Kapazitätsverluste haben.

Mich wundert immer, dass Leute, die ich hier seit Jahren als technikaffine Tüftler, Bastler und Schrauber kenne und schätze, bei diesem Thema offenbar jeglichen Techniksinn vermissen lassen oder maximale Skepsis an den Tag legen - nur weil es hier um Elektronik geht? Warum sollte die Leidenschaft am Basteln beim Akku eine andere sein? Ja, man braucht andere Kenntnisse, aber keinem hier waren Schrauberkenntnisse für einzelne Citroenmodelle angeboren. Und nichts anderes passiert beim Elektroauto - es wird sich auch hier eine Schrauberszene entwickeln, die Akkus umrüstet, aufrüstet, nachrüstet etc. - zu deutlich niedrigeren Kosten, als der Hersteller das selbst macht. Es ist ja nun nicht unbedingt eine neue Erkenntnis, dass Reparaturen beim Hersteller in der Regel wesentlich teurer sind, als sie selbst zu machen.

Und wir dürfen hier auch nicht vergessen, dass es sich vorrangig derzeit noch um Autos handelt, die wenige Jahre Laufleistung am Buckel haben. Wer kann schon sagen, dass er seinen Neuwagen um 40.000 Euro sofort zum Schrauberobjekt degradiert? Das ist ja ein völlig anderes Publikum, als der typische Gebrauchtwagenschrauber.

Aber zurück zum Tesla: Die Europatour des Model 3 hat mittlerweile den Kontinent verlassen und ist in Marokko angekommen - soviel zum Thema Langstreckentauglichkeit...

Bild könnte enthalten: Auto, Nacht und im Freien

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Übrigens hat er beim Model 3 nun auch die 30.000km Marke geknackt (seit Jänner) - der Durchschnitt liegt derzeit bei 19,1kWh/100km. Nicht ganz so übertrieben toll, aber da waren auch viele Fahrten in Kanada bei sehr tiefen Temperaturen und viele Probefahrtbeschleunigungen dabei. In den ersten Tagen in London hatten sie ca. 11-12kWh/100km aufgrund des hohen Stadtanteils. Das Model 3 mit kleinerem Akku wird dann vermutlich nochmal daraunter kommen.

Bearbeitet von grojoh
Geschrieben
vor 31 Minuten, grojoh sagte:

Der Punkt ist ja nicht, dass diese Bastler dafür vier Stunden gebraucht haben, sondern dass der Austausch einzelner Zellen prinzipiell mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich

Genau dies zu zeigen, darum ging es.

vor 32 Minuten, grojoh sagte:

Mich wundert immer, dass Leute, die ich hier seit Jahren als technikaffine Tüftler, Bastler und Schrauber kenne und schätze, bei diesem Thema offenbar jeglichen Techniksinn vermissen lassen oder maximale Skepsis an den Tag legen - nur weil es hier um Elektronik geht?

Ja, sehr auffallend. Liegt vielleicht an einer Verlustangst, Es könnte ja all ihr Wissen bald unnütz sein. Und das will man ja sicher nicht. Ab und an fahre ich beruflich auch elektrisch. Mir geht es auch ein bißchen so. Keine Ahnung von nix, wenn das Ding mal nicht wollen würde. Ein Zustand, den ich sonst beim Auto fahren nicht kenne. Und gut fühlt sich das erstmal nicht an. Auch wenn das Fahren echt super ist und Spaß macht.

  • Like 2
Geschrieben



...
Mich wundert immer, dass Leute, die ich hier seit Jahren als technikaffine Tüftler, Bastler und Schrauber kenne und schätze, bei diesem Thema offenbar jeglichen Techniksinn vermissen lassen oder maximale Skepsis an den Tag legen - nur weil es hier um Elektronik geht?
 


Danke Johannes!
Insgesamt ein super Beitrag.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten, jozzo_ sagte:

Plus die Gratiszeit der Fehlersuche...das rechnen Enthusiasten ja nicht.

Ueber die hast Du dich doch vor kurzen hier informiert! Wenn ich das richtig verstanden habe, ist diese in wenigen Minuten durchgefuehrt, das sollte bei dem Stundensatz noch mit drin sein.

vor 54 Minuten, jozzo_ sagte:

Das Wahrscheinlichste ist aber: Otto Normalverbraucher stellt den C-Zero in die Citroen-Werkstatt und der Kostenvoranschlag ist 22.000 € mit dem wohlmeinenden Rat dass sich das nicht auszahlt.

Ja, das ist die Haltung die frueher schon einige Werkstaetten dem Fabrikat Citroen gegenueber hatten: Selbst schuld wenn man so was kauft, dass es teuer wird. Manche hatten sogar einen missionarischen Eifer, die Fahrzeuge schlecht zu reden, obwohl ihnen der Mut gefehlt hat ueberhaupt ueber den Kauf eines solchen Fahrzeuges nachzudenken. Ich kann ja VW nicht leiden und SUVs stoeren mich sogar oft, aber jedem Tierchen sein Plaesierchen:)!

Ich finde es jedenfalls spannend das Enstehen oder Vergehen einer neuen Fahrzeugaera zu beobachten, besonders weil sie durch einen Newcomer wesentlich beeinflusst wird. Ich glaube zwar an den Erfolg, habe es aber bei Eintreten nicht "schon immer gewusst".

Wenn ich mir mal ein Elektrofahrzeug kaufe und nicht mehr selbst schlossern kann, werde ich es sicher in eine Werkstatt bringen die fuer die Sache brennt, so wie manche fuer die extravagante Technik der Citroens;)!

 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Für mich sieht der C-Zero/i-Miev-Akku durch seine einzelnen Akku-packs erheblich reparabler aus als dieser vergossene Tesla-3-Akku.

Tesla-Model-3-teardown-10.jpg

Ronald

Geschrieben
vor 2 Stunden, grojoh sagte:

der Durchschnitt liegt derzeit bei 19,1kWh/100km. Nicht ganz so übertrieben toll, aber da waren auch viele Fahrten in Kanada bei sehr tiefen Temperaturen und viele Probefahrtbeschleunigungen dabei. In den ersten Tagen in London hatten sie ca. 11-12kWh/100km aufgrund des hohen Stadtanteils. Das Model 3 mit kleinerem Akku wird dann vermutlich nochmal daraunter kommen.

19 kWh sind sogar eher mies. Aber gut, ein Passat oder Audi Hybrid zieht sich die bei milden mitteleuropäischen Temperaturen ohne fette Beschleunigungsorgien rein.

Geschrieben
vor einer Stunde, Ronald sagte:

Für mich sieht der C-Zero/i-Miev-Akku durch seine einzelnen Akku-packs erheblich reparabler aus als dieser vergossene Tesla-3-Akku.

Ronald

Ziemlich sicher sogar sind die Model-3-Akkus weniger reparabel. Diese fehlende Standardisierung auch was Reparaturen betrifft ist ein Graus. Ist wie beim iPhone, wo du den Akku nicht mehr selbst tauschen kannst. Da braucht es klare rechtliche Rahmenbedingungen, meiner Meinung nach. Soll natürlich nicht den Fortschritt in der Akkutechnik ausbremsen, aber generell sollte man auch auf Reparatur und Verwertbarkeit bereits beim Design denken (müssen).

Geschrieben

Übrigens konnten sie auch die Zeit auf der Fähre nach Marokko sinnvoll nutzen - dreckiger Schiffsdieselstrom ;)  Bild

Geschrieben

Und ein letztes Mal heute noch, dann geb ich schon Ruhe und genieße die Sonne:

Sehr beeindruckende Liefer- und Produktionszahlen zum Model 3 - Bloomberg geht davon aus, dass Tesla mittlerweile eine Produktionsrate über 3.000 Stück Model 3 pro Woche erreicht hat. Darauf lassen auch Angaben von Bestellern schließen, bei denen sich die Zeit von Bestellung bis zur Lieferung mittlerweile auf rund 7-14 Tage verkürzt hat. Ende März waren es noch rund 30 Tage, Ende Februar rund 60 Tage:

https://public.tableau.com/profile/michael6863#!/vizhome/Model3Analysis/configurationtodeliverybyUser

 

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