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Geschrieben

Diese Beweglichkeit des Arbeitnehmers wurde mit dem Eigenheim Wahn konterkariert. Jedem seine Hypothek, dann kann er nicht mehr weg. Was mit den gut gemeinten Zechensiedlungen begann wurde im Laufe der Jahrzehnte zur Verarschung. Nur in D gibt es die Verherrlichung des EigenHeims. Mit 60 hat man es dann geschafft, die alte Hütte ist dann allerdings schwer renovierungsbedürftig, aber es ist Eigentum und das verpflichtet. Macht auf jeden Fall ein stabiles Kreuz, weil es machen ja alle so.:D

  • Verwirrt 1
Geschrieben

Wobei die Eigenheimquote in Deutschland glaube ich geringer ist als in Holland oder GB, habe ich jetzt aber nicht kontrolliert.

 

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Thorsten Graf:

Wobei die Eigenheimquote in Deutschland glaube ich geringer ist als in Holland oder GB, habe ich jetzt aber nicht kontrolliert.

 

Jepp, aber anders umgesetzt. Nicht für die Ewigkeit gebaut und Verkauf und Kauf von einem neuen Heim ist Alltag in GB. Weniger Herzblut ! Viel geringere Investitionssumme. Schau doch alleine mal die Meldevorschriften in GB, das war ein Spass, als ich in Wolverhampton gelebt habe.

Wanderarbeiter ist das Gegenbeispiel und äusserst übel. Aber ein Konstrukt, dass dem  Arbeitnehmer  die Möglichkeit nimmt auch außerhalb sein Glück zu versuchen ist inzwischen häufig. Früher hatten wir Kundenbindung auf dem Plan, heute stehen die Versicherer Schlange um uns neue Produkte für die Mitarbeiterbindung vorzustellen.

Geschrieben

Ich habe beruflich des öfteren mit Amerikanern zu tun und die verstehen unser Klammern an einem Job überhaupt nicht. Die sehen einen unverschuldeten Jobverlust eher als Chance woanders höher einzusteigen und wenn das nicht funktioniert, werden finanziell kurzzeitig auch mal Abschläge hingenommen. Das Jammern kommt bei denen auch, aber nur wenn's länger nicht läuft und der Lebensstandard nicht gehalten werden kann.

Auch die "German-Angst" vor dem sozialen Abstieg ist ihnen eher fremd. Sie wissen, was sie können und können so abschätzen, was ihre Arbeit wert ist. Hier in Deutschland wird hingegen die Kündbarkeit und auch Lohnhöhe zu einem nicht geringen Teil in "Jahren Betriebszugehörigkeit" bemessen, wodurch es bei Kündigung zu monetären Einschnitten und gleichzeitig Verlust von Sicherheit kommt.

Das mit Wohneigentum, Familie, Heimat, kommt alles noch oben drauf. Keine Wunder, dass wir etwas gegen Kündigungen haben. Aber die Amis sehen das lockerer. Sicher nicht alle, weil einige sicher auch bei Tesla bleiben wollten.

Stellt Euch vor ihr arbeitet im Produktmanagement bei Citroen und dürft endlich die Eckdaten für "DIE neue DS" feststecken und bekommt dann die Kündigung. Schon ärgerlich, oder? ;)

Geschrieben

Wieviel Personal hat eigentlich PSA in den letzten 5 Jahren abgebaut ??

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Hartmut51:

Wieviel Personal hat eigentlich PSA in den letzten 5 Jahren abgebaut ??

Durch den Zukauf von Opel wurde der Personalbestand erhöht. :)

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Jetzt wissen wir wenigstens, warum das mit dem Fußball gestern nix war :

Tesla.jpg.82fd375b44c78eb0a4ac876c94a4f16c.jpg

 

Bearbeitet von Hartmut51
Fähler
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Auto nom:

Durch den Zukauf von Opel wurde der Personalbestand erhöht. :)

Dann bin ich mal gespannt, wie sich der Personalbestand in den nächsten 5 Jahren, gerechnet ab Übernahme von Opel, bei PSA insgesamt entwickeln wird.

Geschrieben

http://orf.at/stories/2443502/

Das sind schöne Nachrichten.

Geschrieben
Zitat

„Wie ihr wisst, gibt es eine lange Liste von Organisationen, die wollen, dass Tesla stirbt“, so Musk. Dazu zählen laut Musk Wall-Street-Spekulanten ebenso wie Ölkonzerne.

 

Verfolgungswahn? Ausbrechender Irrsinn? Der Typ ist doch krank!

Geschrieben

Wieso? Ein Motiv haben die alle...

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vor 35 Minuten schrieb sasala:

Verfolgungswahn? Ausbrechender Irrsinn? Der Typ ist doch krank!

Ich finde die Beschreibung trifft eher auf Leute die sich von Elektroautos verfolgt sehen, aber trotzdem von ihnen so fasziniert sind, dass sie keine Meldung oder Beitrag verpassen, der sich damit befasst.

Bearbeitet von MatthiasM
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  • Haha 1
Geschrieben

 

 

„Wie ihr wisst, gibt es eine lange Liste von Organisationen, die wollen, dass Tesla stirbt“, so Musk. Dazu zählen laut Musk Wall-Street-Spekulanten ebenso wie Ölkonzerne.

 

Verfolgungswahn? Ausbrechender Irrsinn? Der Typ ist doch krank!

 

Hehe, du fühlst dich als ewiger Unkenrufer doch nur selber ertappt! ;)

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Geschrieben

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  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb sasala:

Verfolgungswahn? Ausbrechender Irrsinn? Der Typ ist doch krank!

Nein. Er lebt, wie schon andere vor ihm nur in der realen Welt und setzt seine Fantasie positiv ein. Die anderen sind krank. Schwer krank. Die leiden alle an Selbstüberschätzung, haben einen viel zu großen und nur durch künstlich erzeugtes, einen viel zu großen Geltungsbereich. Die gehören schon lange beschnitten, in ihrem Wahn. 

Man mußte schon immer verrückt sein, um auf dieser Erde und mit dieser Bevölkerung etwas sinnvolles voranzutreiben oder zu erreichen. Ich rede jetzt aber nur von den positiven der Geschichte. Die negativen, die auch aktuell nur auf Hypes und Geldmacherei stehen, die schließe ich dabei aus.

Bearbeitet von Wurzelsepp
Wort vergessen
Geschrieben
Zitat

Der Patient hat das Gefühl, verfolgt zu werden, und entwickelt Verschwörungstheorien. Ein paranoider Mensch glaubt oft, dass andere beabsichtigen, ihn zu schädigen, zu betrügen oder auch zu töten. Oft kann er dafür auch „Beweise“ präsentieren, die für ihn völlig überzeugend scheinen, für Außenstehende dagegen überhaupt nichts besagen. Diese Überzeugungen sind wahnhaft.

Ein Mitarbeiter hat "umfassende und schädliche Sabotage" betrieben....Der Tesla-Chef vermutet jedoch, dass weit mehr dahinterstecken könnte...

es bennt in der Fabrik,natürlich auch Sabotage,logisch....

In seiner Mail am Montag erwähnte er das Produktionsziel erneut - und wies einmal mehr auf die Sicherheitssituation im Konzern hin: „Seid besonders aufmerksam, vor allem in den nächsten Wochen, in denen wir die Produktionsrate auf 5.000 Autos pro Woche erhöhen. Genau dann haben Kräfte von außen die größte Motivation, uns zu stoppen.“

Morgen sind dann bestimmt die Russen schuld....:lol:

Geschrieben

Aha, jetzt fallen dir plötzlich  nur noch die Russen ein.

Ziemlich dürftiges Argument.

Geschrieben

Was soll so unglaublich und unglaubwürdig daran sein, dass ein frustrierter Mitarbeiter Schaden anrichtet? Kommt in jedem großen Unternehmen von Zeit zu Zeit vor und es wird in Zeiten digitaler und automatisierter Prozesse immer einfacher auch mit geringem Aufwand großen Schaden anzurichten.

Und ja, es laufen Aktienwetten in Milliardenhöhe gegen einen Erfolg von Tesla. Es besteht also ein erhebliches wirtschaftliches Interesse an solchen Schwierigkeiten und Rückschlägen - dass man da als Unternehmenschef auch eine gewisse Paranoia entwickelt, halte ich für nachvollziehbar.

Musk hat aber mit keinem Wort diese Sabotage als Ursache für mögliche Verzögerungen beim Erreichen der Produktionszahlen in Verbindung gebracht.

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Wurzelsepp:

Aha, jetzt fallen dir plötzlich  nur noch die Russen ein.

Ziemlich dürftiges Argument.

Nein,mir fallen eine ganze Menge Gründe ein aber das kommt bestimmt bald wenn Musk schon überall "Sabotage" durch die Mitarbeiter sieht.Wenn es in kurzer Zeit 4 Mal im Werk brennt wird vielleicht der Brandschutz nicht so ernst genommen. Also das würde mir jedenfalls vor Sabotage einfallen....mit dem Arbeitsschutz gab es ja auch Probleme,warum sollte es beim Brandschutz anders sein?

https://www.nzz.ch/whttps://www.nzz.ch/wirtschaft/elon-musk-zwischen-vision-und-paranoia-ld.1396326irtschaft/elon-musk-zwischen-vision-und-paranoia-ld.1396326

Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
Geschrieben (bearbeitet)

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Bearbeitet von .$.trittbrettfahrer
  • Like 1
Geschrieben

Ich erkenne nicht so recht das Problem! Tesla ist auch nur ein Fahrzeughersteller. Und wenn man ihn mit anderen Ankündigungsweltweisten vergleicht, steht er gar nicht so schlecht da. Man muss sich da nur mal den Kothaufen von Audi anschauen, von dem ich bisher einen  auf der Strasse gesehen habe. 

Mag sein, dass der Sabotageverdacht Unsinn ist, aber gegen die Maerchen die sich deutsche Hersteller zu ihren Abgasbetruegereien einfallen lassen doch eher harmlos. Wenn Musk sich dafuer schon als paranoiden Irren bezeichnen lassen muss, von Leuten die sich selbst, fuer ihre Person, eher mimosenhaft geben, welche Attribute sind dann fuer die Abgasbetrueger angemessen?

Ich denke auch nicht das Musk die Reinkarnation von Mutter Theresa sein will, der ist einfach ein mutiger Unternehmer. Mit allen Nachteilen die solche Menschen in der Regel haben: sie entlassen Leute und kuscheln mit den Regierenden. Menschlich ist mir so ein Trumpversteher nicht besonders nahe, seine von Erfolg gekroenten Unternehmungen noetigen mir Respekt ab.

 

  • Like 5

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