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Empfohlene Beiträge

... Der Wettstreit zwischen E-Mobilität mit Batterie oder mit Brennstoffzelle geht weiter!

Gruss Jürg

Jürg, ich frag mich immer, woher Du deine Brennstoffzellen-Euphorie nimmst.

Hier mal ein Dämpfer: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzellen-autos-roland-berger-sieht-keinen-schnellen-erfolg-a-943252.html

Ach sorry, sehe gerade, es ist fast eine Wiederholung des oben schon in #1070 verlinkten "Welt"-Artikels.

Bearbeitet von Juergen_
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Lass den Jürg, der hat im Moment keine Zeit für Zukunftstechnologien, weil er gerade über sein nächstes Cocoon-Fossil nachdenkt. :-)

Die Kommentatoren auf SPON machen den Job für ihn aber ganz gut.

Grüße

Holger

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An den 70 Superchargern für das Tesla Models wurde bis heute bereits für mehr als acht Millionen Meilen getankt.

Das enspricht ca. 13 Mio km.

13 Mio km mit einem Verbrauch von ca. 25 kWh/100 km - also ca 2,8 L/100km

Vergleichbar große, starke Benziner verbrauchten mindestens 10 L Super, also ein Energieequivalent von ca 90 kWh/100 km .

Also hätten die an Supercharger tankenden Tesla-Fahrer in vergleichbaren konventionellen Autos mindestens drei mal so viel Energie verbraten.

http://green.autoblog.com/2014/01/13/superchargers-power-tesla-model-s-evs-for-over-8m-miles/

hs

Bearbeitet von e-motion
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Eroberungen

Im Tesla Forum geben einige Fahrer bekannt, welches Vorgängerfahrzeug vom Tesla Model S erobert wurde.

Bisher kein Cit dabei.

In der Reihenfolge der Meldungen:

Mercedes S 600 L

Mercedes E 350 T 4matic

Audi S5 Cabrio

Chevy Volt

Lexus RX 400h

BMW 530 GT

Audi RS5

Toyota Prius

Porsche Panamera Turbo S

Audi Q5 3.0 TDI

smart Fortwo

Chevy Camaro und GMC Savana

BMW 530d

Opel Astra G 2.0

Range Rover Vogue

Toyota Prius+

Audi A6 Quattro

Mini Cooper S

Audi A6 Avant 3.0 TDI Biturbo Quattro

Audi A2 3L

Audi A3 Sportback 2.0 TDI

Audi A6 Avant 3.0 TDI Biturbo Quattro

Toyota FJ Cruiser

Ford Focus

Volvo V70 1,6 drive

BMW 535GT

BMW 530d Touring

BMW 530xd Touring

Renault Twingo RS mit Cup-Fahrwerk

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=2248&start=30

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Die Bandbreite der ersetzten Autos finde ich höchst interessant: Vom Kleinstwagen, über Ami-Exoten bis zum S600L ist da ja alles dabei.

Ich bin auf deine Erfahrungsberichte, wenn dein Model S endlich da ist, gespannt!

Falls ich es hier überlesen habe: Was waren deine Gründe "nur" die 60kWh Version zu nehmen? Muss für das Model S der Prius gehen? Und was ist mit dem Avantime passiert?

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Meine Gründe für 60 kWh Version habe ich gerade im Tesla-Forum kundgetan:

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=56&t=1986&p=23375#p23375

Für das Model S geht der Prius+. Der Avantime wird im Frühling verkauft.

Das hat aber nichts mit dem Tesla zu tun, sondern damit, dass mir 11 Jahre Avantime nun doch langsam mal genug sind.

Die Bandbreite der ersetzten Autos finde ich höchst interessant: Vom Kleinstwagen, über Ami-Exoten bis zum S600L ist da ja alles dabei.

Nee, nicht alles. Kein DS5 Hybrid4, kein C6 vor allem! :-)

Immerhin hat einer der Teslanauten eine DS (die echte) und ich einen CX.

hs

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SKF: Tesla Motors zeichnet SKF mit einem Preis für Exzellente Qualität aus

Mit Tesla arbeitet SKF bereits seit 2008 zusammen. Damals brachte der exklusive Automobilhersteller seinen ersten emissionsfreien Roadster auf den Markt. Heute liefert SKF unter anderem besonders energieeffiziente E2 Rillenkugellager und leichtgewichtige Hybridlager (Keramik) an Tesla. Diese kommen in den Elektromotoren und Getrieben des neuen, rein elektrisch angetriebenen Luxus-Sportwagens „Model S“ zum Einsatz.

hs

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1076/1077

Die Euphorie hat durch verschiedene Artikel (auch die erwähnten) mehrere Dämpfer erfahren! Dadurch lasse ich mich aber nicht entmutigen. Auch die Batteriegläubigen (Entschuldigung Holger: damit meine ich keine neue Religion) mussten sich schon einiges gefallen lassen. Ich sage es ja, der Wettstreit ist nicht entschieden. Ich vertrete immer noch die Ansicht, wenn Toyota auch hier Erfahrungen sammeln will, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass man die Brennstoffzelentechnik nicht gänzlich begraben sollte. Es gibt ja im Bereich der Baumaschinen, der LKW/Busse wie der Lokomotiven durchaus noch Bereiche, wo diese Fuss fassen könnte. Bei aller Begeisterung für den auf wiederaufladbaren Batterien beruhenden Elektroantrieb wird vielfach vergessen, dass die Mobilität nicht bei den PKW Halt macht! Die ganze Warenlogistik wird in Europa mehr denn je mit LKW bewältigt. Das sind die wahren Dieselschleudern!;) Hier ist Elektromobilität gefordert!

Und nun noch etwas zum Cocoon-Fossil! Holger, nenne mir (ausser dem ehemaligen Lieblingskind Prius) ein Auto ohne Hybrid, das meine Fahrgewohnheiten abdecken könnte. Der Ampera/Volt ganz sicher nicht! Den Cadillac habe ich mir auch angesehen. In dieser Preiskategorie könnte ich mir ja gleich einen TESLA kaufen. Die C-Klasse, ein Audi? Wenn ich bei Citroën bleibe, dann wird es sicher nicht der C5, da dieser m.E. auch zu gross ist. Der neue C4 ist mir zu langweilig. Im Bereich der Länge 4.50 gibt es nicht soviele Autos. Und einen BMW 3er oder einen Evoque sehe ich jetzt auch nicht als meine Favoriten an.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Nee, nicht alles. Kein DS5 Hybrid4, kein C6 vor allem! :-)

Kommt noch ;-)

Probefahrt ist erfolgt, der nächste wird ein Tesla S. Wenn die vor einem Jahr etwas schneller gewesen wären, hätte ich jetzt schon 25tkm im Tesla hinter mir.

Ich vertrete immer noch die Ansicht, wenn Toyota auch hier Erfahrungen sammeln will, ist dies ein untrügliches Zeichen, dass man die Brennstoffzelentechnik nicht gänzlich begraben sollte.

Ja, das mit Toyota ist ein Argument. Beim Daimler hat diese ganze Brennstoffzellenforschung für mich Alibicharakter. Andererseits wundere ich mich, dass das Hauptargument gegen Elektroautos (die teuren Batterien) beim Brennstoffzellenauto kaum kommen. Eine Brennstoffzelle ist heute noch ungleich teurer als 100kWh-LiPos.

Martin

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Wir wissen ja alle, dass die Zukunft der Kondensatortechnik gehört - sagt sogar Herr Musk: http://www.zeit.de/auto/2012-10/superkondensatoren-autotechnik

Die Supercaps laden rasant schnell und sind langlebig.

Bin schon gespannt, was sich durchsetzen wird, bzw. ob sich DIE eine Technologie durchsetzt, oder ob die Differenzierung in Zukunft eine noch größere Rolle spielen wird. Aber wie auch immer die Ladetechnik aussieht: Am Elektroantrieb selbst, führt wohl in den nächsten 50 Jahren kaum ein Weg vorbei. Das sollten sich - wenn man die Liste der ersetzten Hersteller ansieht - vor allem BMW und Audi ins Stammbuch schreiben.

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Ich habe auch schon bemerkt, dass die "Verteilung von Wasserstoff" auch noch zu einem Argument werden könnte. Ich kann und will einfach nicht glauben, dass die "Öligen" sich eifach kleinlaut zurückziehen und ihre ganze Tankinfrastruktur inklusive Lieferlogistik aufgeben und den ganzen Markt den "Stromern" überlassen!

Und noch ein Nachtrag zu meinem künftigen Fossil;)! Wenn ich den Preisrahmen ansehe, den sich Holger vor seinem TESLA für den Erwerb von PKW's gesteckt hat, so entspricht dieser Rahmen auch meiner Vernunft! Mit dem C6 hatte ich ja bereits meinen Ausreisser!;)

Gruss Jürg

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Ich habe auch schon bemerkt, dass die "Verteilung von Wasserstoff" auch noch zu einem Argument werden könnte. Ich kann und will einfach nicht glauben, dass die "Öligen" sich eifach kleinlaut zurückziehen und ihre ganze Tankinfrastruktur inklusive Lieferlogistik aufgeben und den ganzen Markt den "Stromern" überlassen!

Das Wasserstofftankstellennetz ist aber gerade in Zusammenarbeit mit den "Öligen" geplant.

Das ist für mich ein wichtiger Punkt, da die Batterie mir erlaubt, bei dem Stromanbieter zu kaufen, der mir gefällt, ja sogar meinen Strom selber zu produzieren.

WICHTIG: ESSO, ARAL, SHELL, BP - diese Umweltvernichter und Welt-Energie-Speicherdiebe kriegen von mir nix mehr.

Und VATTENFALL, EON und Konsorten können mich auch mal kreuzweise. Das ist für mich der springende Punkt.

Abseits davon sehe ich die BSZ schon als teure Pille für Reichweitenangst.

Aber bis die BSZ Technologie steht, könnte dieses Raubbau gestützte "Kulturgut" Vorräte für theoretische Reichweiten spazieren zu fahren schon Geschichte sein.

Man tankt wo man parkt. Dann bleibt die BSZ eine Nischenlösung für Zwecke, die mit regenerativen Methoden nicht anders lösbar sind und vor allem als Speichermedium, wenn regenerative Energie im Überfluss vorhanden sein wird. Und natürlich eine E-Alternative für alle, die öfter weite Strecken ohne Pausen fahren wollen.

Und ansonsten gilt:

Aber wie auch immer die Ladetechnik aussieht: Am Elektroantrieb selbst, führt wohl in den nächsten 50 Jahren kaum ein Weg vorbei.

Soisses!

Probefahrt ist erfolgt, der nächste wird ein Tesla S.

Yess! :-) Schreib doch mal was zu deiner PF!

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Breaking News :-)

Tesla ruft 29.222 Ladeadapter für das Model S zurück!

http://www-odi.nhtsa.dot.gov/acms/cs/jaxrs/download/doc/UCM448672/RCAK-14V006-6094.pdf

http://www-odi.nhtsa.dot.gov/owners/SearchResults?refurl=email&searchType=ID&targetCategory=R&searchCriteria.nhtsa_ids=14V006

Und in 10 Minuten beginnt Teslas Pressekonferenz auf der NAIAS Detroit.

Wahrscheinlich präsentiert Tesla die Serienversion des Model X.

Bin gespannt, ob die Falcon Wing Doors des Prototypen es in die Serie geschafft haben werden.

Live Ticker von Autocar (UK)

1637hrs Autocar editor Jim Holder is ambling along to Tesla, which is holding the final major manufacturer press conference of the Detroit motor show's second day. "Tesla is next for me," says Jim. "We're not expecting any major updates beyond sales figures, but this is also a company with the biggest capacity to surprise in the industry so we can't be sure. As the show launch schedule winds down, it'll also be interesting trying to spot the journalists from the rival car company executives listening in. There's no question that Tesla has shaken up the industry, and the premium car makers in particular. Whatever they may say, they're watching Tesla's progress in microscopic detail."

http://www.autocar.co.uk/car-news/detroit-motor-show/detroit-motor-show-live-report-and-picture-gallery

Grüße

hs

Bearbeitet von e-motion
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Nur beim Ursprung der Kraftquelle sind wir uns nicht einig, beim Elektroantrieb allerdings schon, aber das hatten wir ja bereits! Mich würde einfach nur noch interessieren, welches Auto du mir bei Einhaltung deines ehemaligen Preisrahmens empfehlen würdest, wenn es denn kein Hybrid und kein Elektrofahrzeug wäre! Aber mit solchen billigen Alternativen befasst du dich offenbar gar nicht mehr!;) Denk dich mal in die Situation eines Rentners, der ohne Superchargerplanung einfach noch einwenig mit seiner Frau die europäische Kultur anschauen möchte!;);) Ein guter Soloverbrenner ist gefragt!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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Nur beim Ursprung der Kraftquelle sind wir uns nicht einig, beim Elektroantrieb allerdings schon, aber das hatten wir ja bereits! Mich würde einfach nur noch interessieren, welches Auto du mir bei Einhaltung deines ehemaligen Preisrahmens empfehlen würdest, wenn es denn kein Hybrid und kein Elektrofahrzeug wäre! Aber mit solchen billigen Alternativen befasst du dich offenbar gar nicht mehr!

Doch! Gäbe es dieses wahnsinnige Auto aus Kalifornien nicht, wäre ich mit dem Prius+ weiterhin höchst zufrieden.

Du fragst mich doch nicht im Ernst?

Keins, das kein sauberer Hybrid wäre - außer nen Dacia. :-)

Dir gefallen doch nur Citroëns. Ansonsten gibt es ja viele relativ kompakte Hybridautos, ob von Lexus oder Toyota.

Die sehen halt nicht so gut aus. Das ist doch letztlich dein Punkt.

Was am Ampera für dich falsch sein soll, verstehe ich auch nicht. Der hat die geforderten Maße, keine Reichweitenprobleme,

nett Power hat er auch. Platz und Kofferraum brauchst du ja nicht mehr so viel. Ich wüsste nicht, was der DS5 HY4 da

mehr bieten würde außer - dem Aussehen. Das ist letztlich immer wieder doch dein Punkt. So las ich jedenfalls mit. :-)

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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Ja, das ist letztendlich ein wichtiger Punkt! Bei dir ja notabene auch, wenn ich deine verflossenen Autos so durchgehe und dann noch dein neuestes durchgestyltes Schlachtschiff. TESLA mit dem Aussehen des ersten Prius wäre längst vom Markt! Nein, bis heute hat mich kein Hybrid überzeugen können. Der Ampera wie der Volt kommen auch nicht ohne Hilfsmotor aus. Das behagt mir nicht! Ich will auch nicht nur in Hotels absteigen, wo das Kabel ausgerollt werden darf. Aber ich seh schon ein, du kannst nur noch in deinen Erfahrungswerten denken!;) Lassen wir's!

Gruss Jürg

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Na klar, ich hab dich ja gefragt, ob du deine Frage an mich ernst gemeint hattest.

Es fiele mir sehr schwer einen NOx-Diesel oder Benzin-Direkteinspritzer zu empfehlen.

Da gibt's auch wirklich genug Leut, die drauf schwören und dazu raten.

Du denkst ja sogar soweit, einen Wagen aus dem Jahr 2014 als Schalter zu kaufen.

Wir denken derzeit sozusagen in die entgegen gesetzte Richtung.

Kein guter Berater, das stimmt.

Fragen passt da besser:

Warum behälst du nicht einfach den C6 bis was hybsches und komfortables zugleich auf den Markt kommt?

Was ist eigentlich mit dem 3008? Der überzeugte mich als bequemes und gut zu bedienendes Auto ganz gut.

Kommt da nicht bald ein Nachfolger, dann mit einem Benziner-Hybridantrieb, also nicht bleischwer wie Hybrid4?

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
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@Holger: Nur mal als kurze Zwischenfrage, ohne mich mit den gesamten 44 Seiten beschäftigt zu haben:

Ich bin ja ein Freund der "Gesamtbilanz", deshalb ja auch mein Recycling-Haus.

Wenn ich der Verbrauchsangabe bei Wiki glauben darf, "verbraucht" dein 60 kWh-Tesla so "optisch gemittelt" 22 kWh / 100 km (vermutlich TTW-Angabe).

Ein erster Schuss zur Statistik der Stromerzeugung in D (Mix) und dem daraus resultierenden CO2-Ausstoss ergibt in 2012 einen Ausstoß von 576 g CO2/ kWh.

Demnach "stößt" dein Tesla je 100 km 22 x 576 g = 12.672 g CO2 je 100 km aus.

Ein konventioneller Diesel oder Benziner liegt ja beim TTW-Vergleich (z.B. mein Espace gem. spritmonitor) bei 175 g/km.

Macht auf 100 km satte 17.500 g CO2.

Dein Prius hingegen mit 129 (mal den Elektro-Anteil wahrscheinlich vernachlässigt) bei 129 g / km = 12.900 g / 100 km.

Also in etwa so viel wie der Tesla.

Worin besteht jetzt, ausser dem "Geil-Faktor" der Schritt in die richtige Richtung ?

Zumal du ja deinen persönlichen Strommix vielleicht vermeintlich durch die Wahl des Stromproduzenten gestalten kannst, den deutschlandweiten aber eher nur marginal beinflusst ?

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Ja Holger, ich habe es mehrfach gepostet: Ich bewundere deinen Enthusiasmus und deine technisch Vorreiterrolle. Vielleicht wäre ich in früheren jahren von diesem Virus auch angesteckt worden!;) Jetzt aber gehöre ich immer mehr zur grossen Masse, die sich bei Bedarf in den Verkehr einklinkt und einfach das sorglose Fahren im Mittelpunkt sieht, sofern man das überhaupt noch kann. Eine Binsenwahrheit besagt ja, dass man nicht zu einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt gehen soll wenn man Bauchweh hat!;) Ich verstehe ja schon, weshalb du in keiner Weise mehr Ratschläge für Stinker geben möchtest! Die allermeisten fahren aber immer noch solche. Ein Umdenken findet zwar statt, aber so schnell geht es schon aus Kostengründen für die einzelnen Fahrer nicht. Mit Interesse werde ich Deine Beiträge weiter verfolgen und auch bei Leuten weitervertreten, die allenfalls den Mut haben, den Schritt zum Tesla zu wagen. Den C6 behalten? Das habe ich mir auch schon überlegt, aber bei aller Freude an diesem Gleiter: ein Wechsel zu einem kleineren Auto steht bevor! Der Ampere/Volt ist zwar interessant, aber wenn der Benziner die vorherige Stille durchbricht, nervt die ganze Weiterfahrt mindestens so, wie das Bergbeschleunigen beim Prius!;) Bei mir wird es wohl der neue DS5 Blue HDi 180! Zumindest da hattest Du ja schon lange eine Vorahnung!;)

Gruss Jürg

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Und du solltest eine Vorahnung haben, dass mir der DS5 schon immer gefiel

(auch wenn ich ihn nicht als gut durchdachtes Auto bezeichnen kann) und dass

das "Blue" vor dem HDi (eher hinter ihm) eine von mir seit langem an PSA geforderte

Maßnahme ist. Ich kann dir also ganz ehrlich viel Spaß mit dem krassen Teil wünschen.

Das tu ich hiermit! Hoffentlich nimmst du ihn in Hell.

In Dunkel geht er m.E. im Straßenbild unter.

Grüße

Holger

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Also in etwa so viel wie der Tesla.

Worin besteht jetzt, ausser dem "Geil-Faktor" der Schritt in die richtige Richtung ?

Zumal du ja deinen persönlichen Strommix vielleicht vermeintlich durch die Wahl des Stromproduzenten gestalten kannst, den deutschlandweiten aber eher nur marginal beinflusst ?

Aber genau das ist ja der Knackpunkt: Man KANN die eigene Stromerzeugung massiv beeinflussen, bzw. sogar selbst erledigen - dann geht die Schadstoffbelastung durch einen elektrischen Antrieb im Betrieb gegen 0. Beim Verbrennen von Öl kannst du in keinster Weise selbst steuern, ob du die Umwelt damit mehr oder weniger belastest - du belastest sie.

Und: Die Schadstoffbelastung der Produktion müsste man dann aber fairerweise auch für die Treibstoffherstellung heranziehen. Benzin und Diesel werden nicht in der Zapfsäule geboren. Allein die Raffinerie hat einen Eigenbedarf und Verlust von rund 10% des Rohöls.

Hier eine weitere sehr anschauliche Aufstellung (besonders die Tabellen ab Seite 15) des renommierten Salzburger Joanneum Research Instituts. http://portal.tugraz.at/portal/page/portal/Files/i4340/eninnov2012/files/pr/PR_Beermann_2.pdf

In dieser Aufstellung wird auch die Fahrzeugherstellung miteinbezogen und da sprechen die Zahlen eine ziemlich eindeutige Sprache. Schon mit dem konventionellen Strommix ist man mit dem E-Auto unter der Belastung eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs, aber wenn man sich dann noch zusätzlich für eine ökologischere Stromerzeugung entscheidet, geht die Schere drastisch auseinander (bis zu 75% weniger an Schadstoffbelastung).

Das reicht mir persönlich fürs Erste als "Schritt in die richtige Richtung".

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@Holger: Nur mal als kurze Zwischenfrage, ohne mich mit den gesamten 44 Seiten beschäftigt zu haben:

Ich bin ja ein Freund der "Gesamtbilanz", deshalb ja auch mein Recycling-Haus.

Nur, wer kennt die und wenn ja, wer akzeptiert deren Ermittlungsmethoden? Ich habe mir so viele Studien angeschaut.

Wenn ich der Verbrauchsangabe bei Wiki glauben darf, "verbraucht" dein 60 kWh-Tesla so "optisch gemittelt" 22 kWh / 100 km (vermutlich TTW-Angabe).

Ein erster Schuss zur Statistik der Stromerzeugung in D (Mix) und dem daraus resultierenden CO2-Ausstoss ergibt in 2012 einen Ausstoß von 576 g CO2/ kWh.

Demnach "stößt" dein Tesla je 100 km 22 x 576 g = 12.672 g CO2 je 100 km aus.

Well-to-Wheel. Den Verbrenner rechnest du Tank-to-Wheel, du "Freund der Gesamtbilanz":

Ein konventioneller Diesel oder Benziner liegt ja beim TTW-Vergleich (z.B. mein Espace gem. spritmonitor) bei 175 g/km.

Macht auf 100 km satte 17.500 g CO2.

Dein Prius hingegen mit 129 (mal den Elektro-Anteil wahrscheinlich vernachlässigt) bei 129 g / km = 12.900 g / 100 km.

Also in etwa so viel wie der Tesla.

klar, weil ich als Elektroautofahrer unbedingt Atomstrom haben will. Ich achte auch darauf, dass Hannelores Kohlestrom keinesfalls an meinem Tesla vorbeikommt.

Worin besteht jetzt, außer dem "Geil-Faktor" der Schritt in die richtige Richtung ?

Ganz einfach. Du gehst in den Keller und greifst in deinen Speicher. Aber keine Sau füllt ihn dir wieder auf. Es sei denn, du könntest ein paar Mio Jährchen Geduld mitbringen.

Zumal du ja deinen persönlichen Strommix vielleicht vermeintlich durch die Wahl des Stromproduzenten gestalten kannst,

Ach, das ist dir aufgefallen? :-)

Wechsel mal den Super oder Diesel-Anbieter und reduziere den CO2-Ausstoß.

Such dir aus, ob dein Öl aus kanadischem Ölsand, Tiefseebohrungen oder Fracking kommt.

Dein Tankwart wird dir sicher beratend zur Seite stehen. Und sicher kennt er auch einen Energieberater, der dir erklärt, wie du das Zeug selber produzieren kannst und dich unabhängig von den Schürfern machen kannst.

Ökostrom liegt zwischen 8 und 40g/km. Mach die Rechnung nach deinem Gusto noch mal neu. Setz für meinen Tesla 18g/km an. Und bedenke: Well-to-Wheel.

den deutschlandweiten aber eher nur marginal beeinflusst ?

So, wie mein derzeitiger Spritverbrauch nur einen marginalen Effekt auf die weltweiten Öl-Ressourcen hat?

Capito. Diese Denke kann ich aber nicht teilen. Ich bin überzeugt, dass jeder Einzelne mit seinem Handeln

etwas bewirkt.

Am Schluss gibt's noch den Reiz des viel besseren Wirkungsgrades. Weil die gespeicherte Sonnenenergie

im Verbrenner (Well-to-Wheel) zu 80-90 Prozent als Wärme verschleudert wird:

(Tank-to-Wheel)

Tesla, 300 PS: 25 kWh/100km (energetisches Äquivalent 2,8L Super)

Espace 140 PS?: 66 kWh/100km (7,4 L Super, du Optimist)

Prius 136 PS: 50 kWh/100 km (5,5 L Super)

Grüße

Holger

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Besten Dank für Deine Wünsche Holger! Getreu deiner bisherigen Vorliebe für weisse Fahrzeuge wird er in weiss brillant geliefert! Nachfolgend der doch etwas ermutigende 1. Test dieses Fahrzeugs:

http://www.largus.fr/actualite-automobile/la-citroen-ds5-bluehdi-180-a-lessai-modele-2014-3564379.html

Das mit dem nicht ganz endgültig durchdachten Auto bestätige ich Dir gerne! Gerade das bleibt aber eine der letzten Citroëntugenden!;) Kompromisslos bis zum geht nicht mehr!!

Und jetzt noch zu einer Ankündigung von der ETH Zürich. Bis in zwei Jahren soll es möglich sein, den "Sonnenstrom" im Boden zu speichern! Im Sommer gewonnener Strom soll dann im Winter zum heizen gebraucht werden können. Das Einspeisen in das Stromnetz des lokalen Anbieters bei Überkapazität entfällt somit. "Meinen erzeugten Strom behalte ich selbst!" Das eröffnet natürlich auch neue Perspektiven für die elektrische Mobilität!

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
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